Moto Goldmines \"Anti Blanca\" Thread und die wichtigsten Links zu Moto - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.07.06 10:27:20 von
neuester Beitrag 13.08.08 00:58:41 von
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Hallo,
dieser Thread ist für all jene, die ihre freie Meinung über Moto äußern wollen.
Auf das wir konstruktiv und harmonisch miteinander umgehen ;-)
Hier die wichtigsten Links dieser Aktie:
Kursabfrage Kanada:
1. http://www.stockhouse.com/comp_info.asp?symbol=MGL&table=lis…
2. http://www.pcquote.com/stocks/quote.php?symbol=mgl.ca
London:
http://www.londonstockexchange.com/en-gb/pricesnews/prices/s…
Australien:
http://www.asx.com.au/asx/research/CompanyInfoSearchResults.…
Deutschland sollte jeder kennen ;-)
Deutsche News: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/moto-gold…
Insider Trades: http://www.canadianinsider.com/coReport/allTransactions.php?…
Gibt sicher nochmehr links! Dieser sollten für den Anfang aber erstmal reichen ;-)
Also auf ein harmonisches Miteinander!!!
dieser Thread ist für all jene, die ihre freie Meinung über Moto äußern wollen.
Auf das wir konstruktiv und harmonisch miteinander umgehen ;-)
Hier die wichtigsten Links dieser Aktie:
Kursabfrage Kanada:
1. http://www.stockhouse.com/comp_info.asp?symbol=MGL&table=lis…
2. http://www.pcquote.com/stocks/quote.php?symbol=mgl.ca
London:
http://www.londonstockexchange.com/en-gb/pricesnews/prices/s…
Australien:
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Deutschland sollte jeder kennen ;-)
Deutsche News: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/moto-gold…
Insider Trades: http://www.canadianinsider.com/coReport/allTransactions.php?…
Gibt sicher nochmehr links! Dieser sollten für den Anfang aber erstmal reichen ;-)
Also auf ein harmonisches Miteinander!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.403.828 von misterdagobert am 04.07.06 10:27:20Dass ich das noch erleben darf: ein Anti-Blanca-Thread! Ich danke Dir, misterdagobert!
Ich nehme an, Dir sind wie mir diese selbstgefälligen Ergüsse einer gewissen Blanca auf den Geist gegangen. Für die selbsternannte Haesin gilt keine andere Meinung als ihre eigene. Jedes Statement muss kritiklos pro Moto sein - wie lächerlich, wie unglaubwürdig! Nichts wird hinterfragt. Jeder, dessen Meinung auch nur geringfügig von ihrer abweicht, wird von ihr abgekanzelt. Wie ärmlich, wie erbärmlich!
Gestern hat ein Scherzkeks sie mit dem Nick Bianca_die_Haesin ein wenig auf die Schippe nehmen wollen, und zwar mit einem äußerst harmlosen, Blanca-untypischen Statement. Okay, man mag darüber natürlich geteilter Auffassung sein, ich persönlich jedenfalls fand das gar nicht so unwitzig. Aber Spaß, Ironie, Satire, auch Sarkasmus scheint hier nicht verstanden zu werden. Lieber beschimpft man User mit anderer Meinung. Traurig!
Offensichtlich wurde wenig später die (im Übrigen von jedem als solcher leicht erkennbare) Imitatorin oder besser: diese Anti-Haesin vom Moderator gesperrt. Na ja, einen Kommentar erpare ich mir hierzu, sonst werde ich auch noch gesperrt. Tja,viele Leute teilen zwar gerne Schläge aus, sind selber aber höchst empfindlich.
Sorry, misterdagoberts Wunsch war, dass hier Harmonie herrscht - und schon habe ich ein klein wenig an dieser Bestreben gekratzt. Tut mir Leid! Aber was ich sagte, lag mir auf dem Herzen.
Ich nehme an, Dir sind wie mir diese selbstgefälligen Ergüsse einer gewissen Blanca auf den Geist gegangen. Für die selbsternannte Haesin gilt keine andere Meinung als ihre eigene. Jedes Statement muss kritiklos pro Moto sein - wie lächerlich, wie unglaubwürdig! Nichts wird hinterfragt. Jeder, dessen Meinung auch nur geringfügig von ihrer abweicht, wird von ihr abgekanzelt. Wie ärmlich, wie erbärmlich!
Gestern hat ein Scherzkeks sie mit dem Nick Bianca_die_Haesin ein wenig auf die Schippe nehmen wollen, und zwar mit einem äußerst harmlosen, Blanca-untypischen Statement. Okay, man mag darüber natürlich geteilter Auffassung sein, ich persönlich jedenfalls fand das gar nicht so unwitzig. Aber Spaß, Ironie, Satire, auch Sarkasmus scheint hier nicht verstanden zu werden. Lieber beschimpft man User mit anderer Meinung. Traurig!
Offensichtlich wurde wenig später die (im Übrigen von jedem als solcher leicht erkennbare) Imitatorin oder besser: diese Anti-Haesin vom Moderator gesperrt. Na ja, einen Kommentar erpare ich mir hierzu, sonst werde ich auch noch gesperrt. Tja,viele Leute teilen zwar gerne Schläge aus, sind selber aber höchst empfindlich.
Sorry, misterdagoberts Wunsch war, dass hier Harmonie herrscht - und schon habe ich ein klein wenig an dieser Bestreben gekratzt. Tut mir Leid! Aber was ich sagte, lag mir auf dem Herzen.
21. Juli 2006, Neue Zürcher Zeitung
Viel Unterstützung für Kabila in Katanga
Ausländische Bergbauunternehmen in der Rolle von Wahlhelfern
Kongo-Kinshasas Staatschef Joseph Kabila steigt als Favorit in die Präsidentenwahlen vom 30. Juli. Für seinen Wahlkampf bedient er sich staatlicher Ressourcen, und seine Partei erhält Zuwendungen von ausländischen Minenunternehmen. Diese hoffen, dass ihre vorteilhaften Bergbaukonzessionen während Kabilas nächster Amtszeit unangetastet bleiben.
Schon bei der Ankunft in der rohstoffreichen Provinz Katanga sind die Wahlplakate des kongolesischen Präsidenten Joseph Kabila unübersehbar. Beim Grenzposten Kasumbalesa an der sambischen Grenze und am Flughafen der Provinzhauptstadt Lubumbashi prangt Kabilas Konterfei auf riesigen Transparenten. Der jugendlich wirkende Staatschef präsentiert sich darauf als Friedensstifter, als Garant der nationalen Einheit und des wirtschaftlichen Aufschwungs. Sein Porträt ist an den prominentesten Plätzen Lubumbashis zu sehen und am Flughafen sogar auf dem Dach der Ankunftshalle - ein Zeichen, dass der Staatschef keine Hemmungen kennt, staatliche Ressourcen für seinen Wahlkampf einzusetzen. Im Vergleich dazu rühren die beiden ehemaligen Rebellenchefs und jetzigen Vizepräsidenten Jean-Pierre Bemba und Azarias Ruberwa eine geradezu bescheidene Werbetrommel. Die Plakate der beiden Präsidentschaftskandidaten sind viel kleiner und ausserdem seltener anzutreffen.
Unangetastetes Drohpotenzial
33 Kandidaten bewerben sich um das Präsidentenamt und schätzungsweise deren 10 000 um die 500 Sitze in der Deputiertenkammer des Parlaments. Kabila tritt als Unabhängiger an, wohl weil sein Parti du Peuple pour la Reconstruction et le Développement (PPRD) wenig Chancen auf eine Parlamentsmehrheit hat. In der Hoffnung, am 30. Juli schon im ersten Wahlgang gewählt zu werden, hat der Staatschef eine Allianz von über 30 Parteien geschmiedet. Die Wahlplattform des Widersachers Bemba kommt dagegen nur auf etwas mehr als 20 Parteien. Der wichtigste Vertreter der zivilen Opposition, Etienne Tshisekedi, boykottiert dagegen den Urnengang, was der ganzen Übung einen schalen Vorgeschmack verleiht. Gemäss der neuen Verfassung wird sich der nächste Staatschef die Macht mit einem Premierminister teilen. Dieser wird angesichts der grösstenteils entlang ethnischer Gräben aufgesplitterten Parteienlandschaft kaum umhinkommen, eine Koalitionsregierung zu bilden. Darin werden möglicherweise die gleichen Personen vertreten sein, die in der nach dem Friedensabkommen von 2002 gebildeten Übergangsregierung sitzen. Diese unter der Formel «ein Präsident und vier Vizepräsidenten» bekannte Führungsmannschaft ist seit rund drei Jahren im Amt. Zu reden gegeben hat sie vor allem wegen ihres gigantischen Raubzugs auf die kongolesischen Bodenschätze und ihres fehlenden Willens, die ehemaligen Kriegsgegner in eine gemeinsame Armee zu integrieren.
Eine rund 2000 Mann starke Truppe der Europäischen Union soll in Kinshasa und von Gabon aus die gesamthaft 17 000 in Kongo-Kinshasa stationierten Blauhelmsoldaten unterstützen. Während die Uno-Soldaten vor allem im wilden Osten des Landes für einen ruhigen Urnengang sorgen wollen, dient die EUfor genannte EU-Truppe zur Abschreckung möglicher Störenfriede in der Metropole Kinshasa. Ausserdem soll sie den Flughafen sichern und bei einer allfälligen Evakuation von Ausländern behilflich sein. Die Geber, allen voran die Uno, lassen sich das Wahlspektakel mehr als 400 Millionen Dollar kosten. Die erkleckliche Hilfe aus dem Westen wird voraussichtlich dazu beitragen, dass sich ein korrupter Präsident den Mantel der Legitimität umlegen kann. An einem der grössten Probleme, dem militärischen Drohpotenzial der wahrscheinlichen Wahlverlierer Bemba im Norden und Ruberwa im Osten, ändert der Urnengang kaum etwas.
Kabilas ermordeter Vater Laurent-Désiré stammte aus Katanga, der mit riesigen Kupfer- und Kobalt-Lagerstätten gesegneten Südprovinz. Kabila und sein Clan sehen Katanga deshalb als ihre Heimat an. Entsprechend gross ist die Unterstützung, die der Präsident unter den Katangesen geniesst. Die Provinz blieb vom Bürgerkrieg fast ganz verschont, und was an Infrastruktur nicht Misswirtschaft und Korruption zum Opfer fiel, ist heute noch weitgehend erhalten. Im Vergleich mit Kinshasa wirkt Lubumbashi sauber, sicher und organisiert. Es gibt asphaltierte Strassen und eine elektrifizierte Eisenbahnlinie, die bis nach Kamina reicht. Der durch die hohen Kupfer- und Kobaltpreise ausgelöste Wirtschaftsboom ist unübersehbar, auch wenn viele Leute - vor allem auf dem Land - in bitterer Armut leben.
Kritik an Bergbaukonzessionen
Wer eine Zwischenbilanz von Kabilas Regierungsführung aufstellen will, kommt nicht umhin, die Entwicklung in Katangas Bergbausektor unter die Lupe zu nehmen. In- und ausländische Menschenrechts-organisationen und Hilfswerke haben Kritik an der Art und Weise geübt, wie die Regierung Bergbaukonzessionen der staatlichen Gesellschaft Gécamines verhökerte. Die sogenannte Lutundula-Kommission war beauftragt worden, einen Bericht über solche Verträge anzufertigen, allerdings nur für den Zeitraum von 1996 bis 2003. Das Mandat der Kommission schliesst die Untersuchung der erst unter der jetzigen Übergangsregierung ausgehandelten Abkommen zwar explizit aus; doch auch so ist der Lutundula-Bericht brisant genug, dass sich das Parlament nicht damit beschäftigen wollte.
Die Kupfer- und Kobalt-Vorkommen im Konzessionsgebiet der Gécamines haben einen Marktwert von mehreren hundert Milliarden Dollar. Trotzdem wurden sie zu einem grossen Teil in undurchsichtiger Weise für einen Pappenstiel an Unternehmen wie die amerikanische Phelps Dodge verscherbelt. Ein kongolesischer Geschäftsmann mit Einblick in die entsprechenden Verhandlungen erklärt dazu, dass Kabila von jeder der ausländischen Firmen eine monatliche Zahlung von durchschnittlich 250 000 Dollar erhalte - stillschweigend natürlich. Der Mann, der seinen Namen aus verständlichen Gründen nicht in der Zeitung sehen will, sagt weiter: «Der Ex- Diktator Mobutu war ohne Zweifel ein grosser Gauner. Doch Mobutu stahl von den Bäumen nur die Früchte. Dagegen verscherbeln Kabila und Konsorten die ganzen Bäume für ein Butterbrot.» Der Präsident brauche dringend Geld, um die Wahlen zu gewinnen. Ausserdem finanzierten die ausländischen Firmen Kabilas Wahlkampf mit.
Die Rolle George Forrests
Ein von der britischen Organisation Global Witness veröffentlichter Brief der katangischen Sektion von Kabilas Partei PPRD erwähnt unter anderem die Firma Marc Rich RSA, die «Interesse an der PPRD» signalisiert habe. Als Helfer der Partei führt der Brief ausdrücklich den Belgier George Forrest an, dessen Familie seit mehr als 80 Jahren in Katanga tätig ist. Unternehmen der Forrest-Gruppe, die zu den wichtigsten Investoren in Katanga gehören, sind vor allem in der Bauwirtschaft und seit kurzem auch im Bergbau tätig. Ohne Forrest wäre Lubumbashi kaum, was es heute ist. Und in der Bevölkerung geniesst der belgische Unternehmer einen guten Ruf, nicht zuletzt weil er seine Mitarbeiter anständig und vor allem regelmässig bezahlt. Im Gespräch verneint Forrest nicht, dass er die PPRD finanziell unterstütze. Er tue das aber auch bei anderen Parteien, die ohne seine Hilfe gar keinen Wahlkampf führen könnten. Das kongolesische Recht verbiete solche Zuwendungen nicht, und auch sonst bewege er sich streng im Rahmen der Gesetze, betont Forrest. Seine Parteienfinanzierung will er als Demokratieförderung verstanden wissen - ein völlig selbstloser Menschenfreund also.
Wie dem auch sei: Die ausländischen Bergbauunternehmen haben ein grosses Interesse an Kontinuität - und damit an einem Wahlsieg Kabilas. Unter einem anderen Staatschef müssten sie befürchten, dass die für sie äusserst vorteilhaften Konzessionsverträge erneut unter die Lupe genommen würden. Belgien und die USA, beides Staaten, die in Kongo-Kinshasa über einigen Einfluss verfügen, hätten an einem solchen Szenario ebenfalls wenig Freude.
Copyright © Neue Zürcher Zeitung AG
Viel Unterstützung für Kabila in Katanga
Ausländische Bergbauunternehmen in der Rolle von Wahlhelfern
Kongo-Kinshasas Staatschef Joseph Kabila steigt als Favorit in die Präsidentenwahlen vom 30. Juli. Für seinen Wahlkampf bedient er sich staatlicher Ressourcen, und seine Partei erhält Zuwendungen von ausländischen Minenunternehmen. Diese hoffen, dass ihre vorteilhaften Bergbaukonzessionen während Kabilas nächster Amtszeit unangetastet bleiben.
Schon bei der Ankunft in der rohstoffreichen Provinz Katanga sind die Wahlplakate des kongolesischen Präsidenten Joseph Kabila unübersehbar. Beim Grenzposten Kasumbalesa an der sambischen Grenze und am Flughafen der Provinzhauptstadt Lubumbashi prangt Kabilas Konterfei auf riesigen Transparenten. Der jugendlich wirkende Staatschef präsentiert sich darauf als Friedensstifter, als Garant der nationalen Einheit und des wirtschaftlichen Aufschwungs. Sein Porträt ist an den prominentesten Plätzen Lubumbashis zu sehen und am Flughafen sogar auf dem Dach der Ankunftshalle - ein Zeichen, dass der Staatschef keine Hemmungen kennt, staatliche Ressourcen für seinen Wahlkampf einzusetzen. Im Vergleich dazu rühren die beiden ehemaligen Rebellenchefs und jetzigen Vizepräsidenten Jean-Pierre Bemba und Azarias Ruberwa eine geradezu bescheidene Werbetrommel. Die Plakate der beiden Präsidentschaftskandidaten sind viel kleiner und ausserdem seltener anzutreffen.
Unangetastetes Drohpotenzial
33 Kandidaten bewerben sich um das Präsidentenamt und schätzungsweise deren 10 000 um die 500 Sitze in der Deputiertenkammer des Parlaments. Kabila tritt als Unabhängiger an, wohl weil sein Parti du Peuple pour la Reconstruction et le Développement (PPRD) wenig Chancen auf eine Parlamentsmehrheit hat. In der Hoffnung, am 30. Juli schon im ersten Wahlgang gewählt zu werden, hat der Staatschef eine Allianz von über 30 Parteien geschmiedet. Die Wahlplattform des Widersachers Bemba kommt dagegen nur auf etwas mehr als 20 Parteien. Der wichtigste Vertreter der zivilen Opposition, Etienne Tshisekedi, boykottiert dagegen den Urnengang, was der ganzen Übung einen schalen Vorgeschmack verleiht. Gemäss der neuen Verfassung wird sich der nächste Staatschef die Macht mit einem Premierminister teilen. Dieser wird angesichts der grösstenteils entlang ethnischer Gräben aufgesplitterten Parteienlandschaft kaum umhinkommen, eine Koalitionsregierung zu bilden. Darin werden möglicherweise die gleichen Personen vertreten sein, die in der nach dem Friedensabkommen von 2002 gebildeten Übergangsregierung sitzen. Diese unter der Formel «ein Präsident und vier Vizepräsidenten» bekannte Führungsmannschaft ist seit rund drei Jahren im Amt. Zu reden gegeben hat sie vor allem wegen ihres gigantischen Raubzugs auf die kongolesischen Bodenschätze und ihres fehlenden Willens, die ehemaligen Kriegsgegner in eine gemeinsame Armee zu integrieren.
Eine rund 2000 Mann starke Truppe der Europäischen Union soll in Kinshasa und von Gabon aus die gesamthaft 17 000 in Kongo-Kinshasa stationierten Blauhelmsoldaten unterstützen. Während die Uno-Soldaten vor allem im wilden Osten des Landes für einen ruhigen Urnengang sorgen wollen, dient die EUfor genannte EU-Truppe zur Abschreckung möglicher Störenfriede in der Metropole Kinshasa. Ausserdem soll sie den Flughafen sichern und bei einer allfälligen Evakuation von Ausländern behilflich sein. Die Geber, allen voran die Uno, lassen sich das Wahlspektakel mehr als 400 Millionen Dollar kosten. Die erkleckliche Hilfe aus dem Westen wird voraussichtlich dazu beitragen, dass sich ein korrupter Präsident den Mantel der Legitimität umlegen kann. An einem der grössten Probleme, dem militärischen Drohpotenzial der wahrscheinlichen Wahlverlierer Bemba im Norden und Ruberwa im Osten, ändert der Urnengang kaum etwas.
Kabilas ermordeter Vater Laurent-Désiré stammte aus Katanga, der mit riesigen Kupfer- und Kobalt-Lagerstätten gesegneten Südprovinz. Kabila und sein Clan sehen Katanga deshalb als ihre Heimat an. Entsprechend gross ist die Unterstützung, die der Präsident unter den Katangesen geniesst. Die Provinz blieb vom Bürgerkrieg fast ganz verschont, und was an Infrastruktur nicht Misswirtschaft und Korruption zum Opfer fiel, ist heute noch weitgehend erhalten. Im Vergleich mit Kinshasa wirkt Lubumbashi sauber, sicher und organisiert. Es gibt asphaltierte Strassen und eine elektrifizierte Eisenbahnlinie, die bis nach Kamina reicht. Der durch die hohen Kupfer- und Kobaltpreise ausgelöste Wirtschaftsboom ist unübersehbar, auch wenn viele Leute - vor allem auf dem Land - in bitterer Armut leben.
Kritik an Bergbaukonzessionen
Wer eine Zwischenbilanz von Kabilas Regierungsführung aufstellen will, kommt nicht umhin, die Entwicklung in Katangas Bergbausektor unter die Lupe zu nehmen. In- und ausländische Menschenrechts-organisationen und Hilfswerke haben Kritik an der Art und Weise geübt, wie die Regierung Bergbaukonzessionen der staatlichen Gesellschaft Gécamines verhökerte. Die sogenannte Lutundula-Kommission war beauftragt worden, einen Bericht über solche Verträge anzufertigen, allerdings nur für den Zeitraum von 1996 bis 2003. Das Mandat der Kommission schliesst die Untersuchung der erst unter der jetzigen Übergangsregierung ausgehandelten Abkommen zwar explizit aus; doch auch so ist der Lutundula-Bericht brisant genug, dass sich das Parlament nicht damit beschäftigen wollte.
Die Kupfer- und Kobalt-Vorkommen im Konzessionsgebiet der Gécamines haben einen Marktwert von mehreren hundert Milliarden Dollar. Trotzdem wurden sie zu einem grossen Teil in undurchsichtiger Weise für einen Pappenstiel an Unternehmen wie die amerikanische Phelps Dodge verscherbelt. Ein kongolesischer Geschäftsmann mit Einblick in die entsprechenden Verhandlungen erklärt dazu, dass Kabila von jeder der ausländischen Firmen eine monatliche Zahlung von durchschnittlich 250 000 Dollar erhalte - stillschweigend natürlich. Der Mann, der seinen Namen aus verständlichen Gründen nicht in der Zeitung sehen will, sagt weiter: «Der Ex- Diktator Mobutu war ohne Zweifel ein grosser Gauner. Doch Mobutu stahl von den Bäumen nur die Früchte. Dagegen verscherbeln Kabila und Konsorten die ganzen Bäume für ein Butterbrot.» Der Präsident brauche dringend Geld, um die Wahlen zu gewinnen. Ausserdem finanzierten die ausländischen Firmen Kabilas Wahlkampf mit.
Die Rolle George Forrests
Ein von der britischen Organisation Global Witness veröffentlichter Brief der katangischen Sektion von Kabilas Partei PPRD erwähnt unter anderem die Firma Marc Rich RSA, die «Interesse an der PPRD» signalisiert habe. Als Helfer der Partei führt der Brief ausdrücklich den Belgier George Forrest an, dessen Familie seit mehr als 80 Jahren in Katanga tätig ist. Unternehmen der Forrest-Gruppe, die zu den wichtigsten Investoren in Katanga gehören, sind vor allem in der Bauwirtschaft und seit kurzem auch im Bergbau tätig. Ohne Forrest wäre Lubumbashi kaum, was es heute ist. Und in der Bevölkerung geniesst der belgische Unternehmer einen guten Ruf, nicht zuletzt weil er seine Mitarbeiter anständig und vor allem regelmässig bezahlt. Im Gespräch verneint Forrest nicht, dass er die PPRD finanziell unterstütze. Er tue das aber auch bei anderen Parteien, die ohne seine Hilfe gar keinen Wahlkampf führen könnten. Das kongolesische Recht verbiete solche Zuwendungen nicht, und auch sonst bewege er sich streng im Rahmen der Gesetze, betont Forrest. Seine Parteienfinanzierung will er als Demokratieförderung verstanden wissen - ein völlig selbstloser Menschenfreund also.
Wie dem auch sei: Die ausländischen Bergbauunternehmen haben ein grosses Interesse an Kontinuität - und damit an einem Wahlsieg Kabilas. Unter einem anderen Staatschef müssten sie befürchten, dass die für sie äusserst vorteilhaften Konzessionsverträge erneut unter die Lupe genommen würden. Belgien und die USA, beides Staaten, die in Kongo-Kinshasa über einigen Einfluss verfügen, hätten an einem solchen Szenario ebenfalls wenig Freude.
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Moto und De Beira liefern sich zur Zeit ein Wettrennen. De Beira 0,76 Euro, Moto 0,77 Euro. Spannend!
soweit musste es ja kommen. Leider. Kann ich aber verstehen, blanca hat den thread so vollgemüllt und unter kontrolle gebracht, dass es einem als kritischen aktionär nur vergraulen kann. Hoffentlich gibt es hier mehr objektivität.
cu Ludmilla
cu Ludmilla
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.876.563 von Ludmilla am 11.09.06 17:09:00Danke, Ludmilla, Du hast es auf den Punkt gebracht!
Antwort auf Beitrag Nr.: 22.403.828 von misterdagobert am 04.07.06 10:27:20Ich werde mich hier nicht groß mischen, nur soviel:
"... freie Meinung über Moto äußern wollen. ... und harmonisch miteinander umgehen"
Freie Meinungen = Verschiedene Meinungen = nix Harmonie
Den Motothread mit Blanca verfolge ich schon ne weile. Zwischendurch war es da auch ganz gut kontrovers und mehr oder weniger konstruktiv, aber in letzter Zeit war es doch schön harmonisch und sogar recht informativ und konstruktiv…!?
Habt ihr irgendwas zu Moto zu vermelden was noch nicht von jedem X-Mal vermeldet wurde? Habt ihr Angst vor Blanca?
Unter denn hier vertretenen Nicks hat doch, zumindest in den letzten 30 Tagen, keiner was zu Moto in „Blancas Thread“ gepostet? Legt euch doch erst mal vernünftig mit der „Figur“ an bevor ihr hier den harmonischen Streichelthread eröffnet….,
Verstehe ich nicht, aber egal….
"... freie Meinung über Moto äußern wollen. ... und harmonisch miteinander umgehen"
Freie Meinungen = Verschiedene Meinungen = nix Harmonie
Den Motothread mit Blanca verfolge ich schon ne weile. Zwischendurch war es da auch ganz gut kontrovers und mehr oder weniger konstruktiv, aber in letzter Zeit war es doch schön harmonisch und sogar recht informativ und konstruktiv…!?
Habt ihr irgendwas zu Moto zu vermelden was noch nicht von jedem X-Mal vermeldet wurde? Habt ihr Angst vor Blanca?
Unter denn hier vertretenen Nicks hat doch, zumindest in den letzten 30 Tagen, keiner was zu Moto in „Blancas Thread“ gepostet? Legt euch doch erst mal vernünftig mit der „Figur“ an bevor ihr hier den harmonischen Streichelthread eröffnet….,
Verstehe ich nicht, aber egal….
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.878.486 von trosinette_back am 11.09.06 18:54:06ein- mischen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.878.486 von trosinette_back am 11.09.06 18:54:06Wie soll man denn vor einer anonymen Kunstfigur wie Blanca_die _Haesin Angst haben können? Für eine begrenzte Zeit ist eine solche Person sogar durchaus amüsant (nicht nur wegen ihres Namens).
Nun mag ja die Haesin für ihre Hauptanlage in Einzelwerten oder vielleicht in ihrer einzigen -Investition etwas nervig rüber kommen; aber niemand wird hier wohl glauben, dass es deshalb sinnig sein kann, einen neuen "Anti Haesin - Thread" ans laufen zu bekommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.879.990 von dieter_Sydney am 11.09.06 19:58:59Benutzername: dieter_Sydney
Registriert seit: 09.09.2006 [ seit 2 Tagen ]
Benutzer ist momentan: Offline seit dem 11.09.2006 um 20:29
Erstellte Themen: -
................................................................
Dann noch nicht mal aus dem eigenen Gedankengut. Schaut mal das Datum. Der war längst eingeschlafen, wie der Hervorrufer des Threads. Neuer Nick ?
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Dann noch nicht mal aus dem eigenen Gedankengut. Schaut mal das Datum. Der war längst eingeschlafen, wie der Hervorrufer des Threads. Neuer Nick ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.882.742 von Blanca_die_Haesin am 11.09.06 22:32:31Aber Haesin (auf meiner Tastatur ist übrigens auch ein "ä"), warum hast Du denn schon wieder Schaum vor dem Mund? Das ist nicht gut - für Dich.
Und zu Dir, newzealaender: Natürlich bin ich ebenfalls eine anonyme Kunstfigur, wie wir alle hier. Deswegen meinen ja auch viele, die Sau rauslassen zu können. Ich zuweilen und die Haesin ständig.
Und zu Dir, newzealaender: Natürlich bin ich ebenfalls eine anonyme Kunstfigur, wie wir alle hier. Deswegen meinen ja auch viele, die Sau rauslassen zu können. Ich zuweilen und die Haesin ständig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.898.868 von dieter_Sydney am 12.09.06 21:16:29
ich glaub es nicht !!!!!!!!
es gibt einen Anti-Hasen thread !!!!
davon sollten Duzende bestehen !!!
Moto hat doch einen guten trend zum Wiedereinstieg !!
einfach aufpassen und wieder Kohle machen.
kassier-
ich glaub es nicht !!!!!!!!
es gibt einen Anti-Hasen thread !!!!
davon sollten Duzende bestehen !!!
Moto hat doch einen guten trend zum Wiedereinstieg !!
einfach aufpassen und wieder Kohle machen.
kassier-
kann mir jemand den tatsächlichen kurs sagen? bei mir im Depot lese ich immer nur *cufs* irgendwann sollte das doch mal rum sein oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.817.803 von kayman36 am 24.10.06 13:22:45Schau mal hier vorbei...
Thread: Moto - 1000% Empfehlung!!!
Gruß Peak
Thread: Moto - 1000% Empfehlung!!!
Gruß Peak
warum kein kurs mehr seit 12,10,06
Die Umwandlung der CUF´s ist in meinem CoDi-Depot immer noch nicht erfolgt, ich wurde per mail auf Anfrage informiert, dass sie "von der Gesellschaft" veranlasst wird, CoDi hätte keinen Einfluß.
In diesem Forum haben einige mit Depots bei anderen Banken berichtet, dass ihre Stücke inzwischen gewandelt wurden. Gibt es jemand, der schon gewandelte Aktien in seinem CoDi-Depot hat? Ich möchte verhindern, dass ich "vergessen" wurde.
Danke
In diesem Forum haben einige mit Depots bei anderen Banken berichtet, dass ihre Stücke inzwischen gewandelt wurden. Gibt es jemand, der schon gewandelte Aktien in seinem CoDi-Depot hat? Ich möchte verhindern, dass ich "vergessen" wurde.
Danke
Hallo!
Meine Cufs bei der Comdirekt sind ebenfalls noch nicht umgewandelt. Nach Anruf wurde mitgeteilt, dass es noch dauern kann, die Bank aber keinen Einfluss hätte. Jedenfalls erfolgt die Umwandlung dann automatisch, von mir wäre nichts zu veranlassen.
Es wird aber auch höchste Zeit, denn der Kurs wird sich bald bewegen und man möchte mitspielen können:
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-11/artikel-…
Gruss
Meine Cufs bei der Comdirekt sind ebenfalls noch nicht umgewandelt. Nach Anruf wurde mitgeteilt, dass es noch dauern kann, die Bank aber keinen Einfluss hätte. Jedenfalls erfolgt die Umwandlung dann automatisch, von mir wäre nichts zu veranlassen.
Es wird aber auch höchste Zeit, denn der Kurs wird sich bald bewegen und man möchte mitspielen können:
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-11/artikel-…
Gruss
Wenn die CuFs umgewandelt sind, werden sie dann der A0ET6S zugeordnet?
Dort hat sich der Kurs ja weiter entwickelt!
Gruss
Dort hat sich der Kurs ja weiter entwickelt!
Gruss
tja da scheine ich ja nicht der einzigste zu sein auch meine Bank teilte mir mit das sie keinen Einfluss hat und das es wohl noch einige Zeit in Anspruch nehmen kann, habe eine mail an MOTO geschickt aber keine Antwort bekommen
kursverlauf
Hier ist ja überhaupt nichts mehr los! 
Eure (¯`v´¯)SiliconLady(¯`v´¯)
Eure (¯`v´¯)SiliconLady(¯`v´¯)
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.188.317 von kassier am 25.09.06 16:52:56ich glaub es nicht !!!!!!!!
es gibt einen Anti-Hasen thread !!!!
davon sollten Duzende bestehen !!!
kassier hat ja so recht mit seiner Meinung!
es gibt einen Anti-Hasen thread !!!!
davon sollten Duzende bestehen !!!
kassier hat ja so recht mit seiner Meinung!
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.860.724 von alles_unklar am 20.02.07 21:25:34Soeben erschien das Gutachten der International Crisis Group.
Für Kabila dürfte nach dieser Veröffentlichung der Wind schärfer wehen als er das bisher gewohnt war und wenn gestern früh in Le Potentiel zu lesen war, daß die westlichen Botschafter in Kinshasa ihre Beziehungen zum Präsidenten „mehr als abgekühlt“ empfinden, dann muß dem eigentlich nichts mehr hinzugefügt werden. Das Gutachten sieht die Gefahr einer autoritären Entwicklung im Kongo, durch welche der Demokratieprozeß abgeblockt wird und eine Art Militärdiktatur einkehrt.
(aus dem Kongo-Tagebuch)
Für Kabila dürfte nach dieser Veröffentlichung der Wind schärfer wehen als er das bisher gewohnt war und wenn gestern früh in Le Potentiel zu lesen war, daß die westlichen Botschafter in Kinshasa ihre Beziehungen zum Präsidenten „mehr als abgekühlt“ empfinden, dann muß dem eigentlich nichts mehr hinzugefügt werden. Das Gutachten sieht die Gefahr einer autoritären Entwicklung im Kongo, durch welche der Demokratieprozeß abgeblockt wird und eine Art Militärdiktatur einkehrt.
(aus dem Kongo-Tagebuch)
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.657.672 von Ramer-Staeubli am 12.07.07 17:55:39
Gestern trank ich eine Flasche Wein aus Freude, heute muss ich wieder eine trinken, aber aus Kummer.
Nun komm schon!
Fast hätte ich meinen Nick Blanca_Ramer-Staeubli genannt. Aber dann hätte womöglich jemand behauptet, ich sei mit Blanca_die_Haesin identisch ...
Moto_Mines
Freunde aufgepasst!Also ich bin kein grosser Chart-Freund aber wenn eine Aktie auf ein Halb _jahrestief fällt verkaufe ich-gerade das spielt sich bei Moto Gold Mines jetzt ab !!!
Freunde aufgepasst!Also ich bin kein grosser Chart-Freund aber wenn eine Aktie auf ein Halb _jahrestief fällt verkaufe ich-gerade das spielt sich bei Moto Gold Mines jetzt ab !!!
Ich habe meine Motos verkauft und werde hoffentlich nie wieder in meinem Leben etwas mit diesem schrecklichen Weib zu tun haben.
Was los? Kann man im Moto Hauptthread im Moment nichts schreiben?
Hat der Mod da etwas gemacht?
Hat der Mod da etwas gemacht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.520.840 von Gilliard am 29.02.08 20:30:07Doch, doch - aber was willst du da schreiben? Nach dem Lesen der Ergüsse einer selbsternannten sogenannten Häsin hat man bereits genug von diesem Thread.
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