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    Klöckner&Co auf langfristiger Basis investieren? (Seite 4362)

    eröffnet am 23.07.06 10:35:19 von
    neuester Beitrag 07.05.24 17:04:22 von
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      schrieb am 17.01.07 05:36:51
      Beitrag Nr. 2.600 ()
      http://www.handelsblatt.com/news/Unternehmen/Industrie/_pv/_…


      HANDELSBLATT, Dienstag, 16. Januar 2007, 17:39 Uhr

      Eisenerzproduktion




      Bedrohlicher Engpass

      Von Dirk Heilmann



      Die Eisenerzproduktion wächst kräftig, doch die Nachfrage steigt noch schneller. Es ist vor allem der gewaltige Infrastruktur-Aufholbedarf in China, der sie treibt. Die Rohstoffriesen reagieren darauf, doch oftmals können sie der Entwicklung nur zuschauen. Der enorme Boom der vergangenen Jahre hat die Kapazitäten an Mensch und Material aufgezehrt

      LONDON. Warum erschließen die großen Rohstoffkonzerne nicht mehr neue Eisenerzminen? Leigh Clifford, Chef von Rio Tinto, hat die Frage schon zu oft gehört. Seufzend erhebt er sich aus dem Ledersessel in seinem Büro, holt einen Weltatlas aus dem Regal und schlägt die Afrika-Karte auf. „Hier, zum Beispiel Kongo“, sagt er und setzt den Finger mitten in den grünen Urwald. „Das Potenzial ist groß, aber wo die Mineralien sind, gibt es keinerlei Infrastruktur. Das ist wahrscheinlich tausend Kilometer von der Küste entfernt.“ Diamanten kann man im Aktenkoffer ausfliegen, Erze nicht. Sie brauchen eine Eisenbahnstrecke und einen Hafen – ganz zu schweigen von der politischen Stabilität, die ein auf Jahrzehnte angelegtes Investment erfordert.

      Und dann sind da noch die Investoren: Sie wollen vor allem Cash. Statt die Abermilliarden Gewinne des aktuellen Booms in neue Projekte zu stecken, sollen die Konzerne sie lieber ausschütten, fordern Analysten und Fondsmanager. Sie sehen die Gefahr, dass sie sonst von Kostensteigerungen aufgefressen werden. Die Chefs der Rohstoffgiganten müssen also die richtige Balance zwischen den Erwartungen der Kunden und der Anleger finden.

      Drei Milliarden Dollar hat Rio Tinto, einer der drei großen Eisenerzförderer, seit Ende 2003 in den Ausbau seiner Produktion in Australien gesteckt. Eine weitere Milliarde soll bis 2008 folgen. Dann wird der Ausstoß der gigantischen australischen Erzminen des Konzerns innerhalb von fünf Jahren von 130 auf 217 Mill. Tonnen im Jahr gewachsen sein. Auch Konkurrent BHP Billiton will hier eine weitere Milliarde ausgeben.

      Die beiden britisch-australischen Konzerne beherrschen zusammen mit dem brasilianischen Weltmarktführer Companhia Vale do Rio Doce (CVRD) fast drei Viertel des Eisenerzhandels. Ein komfortables Oligopol, das gewaltige Preissteigerungen ermöglicht. Einen Preissprung um 71,5 Prozent mussten die Stahlhersteller Ende 2004 verdauen, plus 19 Prozent waren es ein Jahr später, und 9,5 Prozent schlugen die Rohstoffkonzerne im Dezember drauf.

      Die Eisenerzproduktion wächst kräftig, doch die Nachfrage steigt noch schneller. Es ist vor allem der gewaltige Infrastruktur-Aufholbedarf in China, der sie treibt. Die Rohstoffriesen reagieren darauf, aber es dauert viele Jahre, bis eine neue Mine mit der Produktion beginnt.

      Die größten Erzproduzenten sind heute Australien, Brasilien und China. In Australien wird Eisenerz nach Schätzungen der Regierung im laufenden Jahr Kokskohle als Exportprodukt Nummer eins überflügeln. Beides sind Vorprodukte für Stahl. Wie in den sechziger Jahren die japanischen Stahlkonzerne, so drängeln sich heute die chinesischen um Beteiligungen an neuen Minenprojekten auf dem Kontinent. In Brasilien hat CVRD kürzlich die Erzmine Brucutu eingeweiht, die mit zwölf Millionen Tonnen die größte Startkapazität aller Zeiten aufweist. Von 270 Mill. Tonnen 2006 will der Konzern seine Produktion auf 400 Mill. 2011 steigern. Das wäre eine Vervierfachung in nur zehn Jahren. Auch hier sind Chinesen als Co-Investoren dabei.

      Lesen Sie weiter auf Seite 2: Irgendwann ist auch dieser Boom zu Ende.

      China produziert zwar selbst so viel Eisenerz wie kein anderes Land, doch muss es zusätzlich noch einmal fast halb so viel importieren. Darum sind chinesische Unternehmen auf der ganzen Welt unterwegs, um sich Erzvorräte zu sichern. Abkommen in Nordkorea, Vietnam und Indien haben sie sich gesichert. Drei Mrd. Dollar hat China ausgegeben, um ein Erzvorkommen im westafrikanischen Gabun zu erschließen – einschließlich einer 560 Kilometer langen Bahnstrecke an die Küste, eines Hafens und eines Kraftwerks. Wie bei Öl und Gas traut sich China aus Not auch bei Erzen an Projekte, die kein westlicher Konzern den Anlegern vermitteln könnte.

      Auch die Probleme sind bei allen Rohstoffen die gleichen: Der enorme Boom der vergangenen Jahre hat die Kapazitäten an Mensch und Material aufgezehrt. „Es fehlt an Ingenieuren und Projektmanagern, die Kosten steigen, und Genehmigungen dauern immer länger“, fasst Magnus Ericsson, Gründer der Stockholmer Beratungsfirma Raw Materials Group, die Nöte der Branche zusammen. Weil es länger als erwartet dauert, bis neue Erzminen die Produktion beginnen, hat er seine Prognosen korrigiert. Statt 2007 oder 2008 werde der Eisenerzmarkt erst ein Jahr später sein Gleichgewicht wiederfinden, sagt er voraus. Auch die Stahlproduktion entwickele sich stärker als erwartet. Die Preise könnten also im nächsten Dezember noch einmal steigen, wenn Stahl- und Bergbaufirmen wieder verhandeln.

      Auch wenn der gegenwärtige „Superzyklus“ nun schon länger dauert, als die Branche zu hoffen wagte – irgendwann wird auch dieser Boom zu Ende gehen. Dann dürften die Preise zurückfallen, wenngleich auch nicht auf das Niveau der 90er-Jahre. Dafür wird die Industrialisierung von Ländern wie China und Indien sorgen. „Es wird wieder ein Überangebot geben, aber nicht vor 2008“, sagt Ericsson. Das Eisenerz geht also nicht aus – zumal viele Regionen noch gar nicht geologisch erforscht sind. In Afrika, der ehemaligen Sowjetunion und in Indien vermuten Experten noch riesige Vorkommen.




      hab ich übrigens aus Thread 1105557, in dem es noch ein nettes Bild gibt, was die Preissteigerungen der letzten Jahre zeigt. evtl. kann das mal jemand hier rein kopieren.

      mfg Plaste
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 23:21:13
      Beitrag Nr. 2.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.969.105 von chaosmaker am 16.01.07 22:58:08Ich bleibe auf jeden Fall dabei. Die Baukonjunktur zieht weiter an und Stahl wird immer gebraucht !!!!
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 22:58:08
      Beitrag Nr. 2.598 ()
      Tja die Analysten... Kommende Tage ist Thyssen HV, die wird wieder deutlich Spuren im KCO Chart hinterlassen. Entweder geht es steil gen Norden oder spürbar nach unten. Ich bin aber überzeugt dass ersteres der Fall ist, Thyssen ist super gelaufen die letzten Monate :lick:

      Meine nachgekaufte Position ist nicht mal 10 Tage im Depot und bietet schon wieder fast 10% Kurszuwachs... soviel zur Credit Suisse (UI, KCO mal sehen welche Knaller-Empfehlung als nächstes kommt, die CS macht es halt geschickt)
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 21:09:36
      Beitrag Nr. 2.597 ()
      Ja bei der Credit Suisse kann das schonmal vorkommen. :laugh:

      Wünsch uns auch morgen wieder einen grünen Tag und ein paar Prozente...
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 20:22:10
      Beitrag Nr. 2.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.964.550 von GekkoJr am 16.01.07 19:39:28... und ich habe sogar eine, die fallen soll! Glaub ich nämlich nicht.

      Soeben fand ich noch was Lustiges auf der HP von N-TV zum heutigen Marktgeschehen zu 'nem "Nachbarwert" der Klöcko:

      ThyssenKrupp legten 0,7 Prozent auf 35,97 Euro zu, nachdem die Analysten von Credit Suisse das Kursziel um fünf Euro auf 28 Euro angehoben hatten.

      Lustig, gelle?


      Euer

      Grins

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      Avatar
      schrieb am 16.01.07 19:39:28
      Beitrag Nr. 2.595 ()
      also Aktien, welche steigen SOLLEN, hab ich auch ein paar :laugh:

      aber bei KCO kann man das soll auch mit werden ersetzen ...

      zzt wieder alles nach Plan, schön! schöne Deppen die vor nicht mal einer Woche zu 30,50 und niedriger verkauften hahaha!!!
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 19:24:20
      Beitrag Nr. 2.594 ()
      welche ist das, die kauf ich direkt:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 19:02:52
      Beitrag Nr. 2.593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.961.949 von mich58 am 16.01.07 17:58:26ich habe auch eine Aktie die steigen soll :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 18:14:48
      Beitrag Nr. 2.592 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.961.949 von mich58 am 16.01.07 17:58:26@mich58

      Schön das du so sicher bist.
      Hast du dir schon mal angeschaut, wer die empfiehlt?
      Ich lass das lieber ohne Kommentar.

      Hier für dich mal was zu lesen über SKW aus zuverlässiger Quelle.
      Quelle: Commerzbank

      Ergebnis sinkt trotz gestiegenen Erlösen

      Die Gesellschaft konnte 2005 ihren Umsatz auf 192,74 (i.V. 60,56) Mill. Euro in die Höhe schrauben. Dabei stiegen auch die Abschreibungen auf 1,82 (0,62) Mill. Euro. Das Zinsergebnis sank weiter auf minus 0,61 (minus 0,37) Mill. Euro und so stand vor Steuern ein Ergebnis von 11,50 (13,77) Mill. Euro. Nach einem Steueraufwand von 0,98 (Ertrag 1,35) Mill. Euro fiel der Konzernjahresüberschuss auf 10,52 (15,12) Mill. Euro.

      Ich wünsche dir viel Glück mit deinem Invest.
      skipper
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 17:58:26
      Beitrag Nr. 2.591 ()
      Hallo Leute,
      im CDAX ist derzeit ein Wert SKW Stahl-Matalurgie ( es gibt hier einen
      Thread).
      Im Dez. an die Börse, heute schon 20 %
      Stellt chemische Prod. her , die für hochwertige Stahlprod. unverzichtbar ist, und ist im Weltmarkt ganz vorne.
      Das wird die nächste Rakete, Es gibt in der kurzen Zeit schon 4 Kaufempf.
      Wartet ab.
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