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    Schering - Abfindungschance - Squeeze out vorprogrammiert - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.07.06 10:15:17 von
    neuester Beitrag 16.12.15 12:14:02 von
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      schrieb am 28.07.06 10:15:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      habe mir mal ein paar turbobullcalls gekauft. wkn -cm8116-.
      nachdem der abfindungspreis bei schering mit 89,-- euro nur wenig von dem durch den gutachter ermittelten wert entfert ist. der aktienkurs notiert nur 2 % über dem barabfindungspreis und somit hat man eine gute ausgangsposition , da sicher auch viele anfindungsspezialisten einsteigen werden ,die auf einen zu gering ermittelten unternehmenswert im gutachten setzen, sowie auf eine nachbesserung im spruchstellenverfahren. des weiteren ist auch ein squeeze out vorprogrammiert wenn bayer mehr als 95 % von schering besitzt. hierbei dürfte sich der unternehmenswert von schering durch die dann zu ermittelnden synergieeffekte im squeeze out gutachten noch erhöhen.

      Bayer will auch noch die restlichen Schering-Aktien

      Der Leverkusener Pharma- und Chemiekonzern Bayer bietet den verbliebenen Schering-Aktionären im Rahmen eines Beherrschungsvertrages 89 Euro je Aktie in bar.



      HB FRANKFURT. Alternativ offeriere Bayer eine jährliche Ausgleichszahlung für die künftig wegfallenden Dividenden von 3,62 Euro je Aktie, teilte das Unternehmen am Mittwochabend in Leverkusen mit. Eine außerordentliche Hauptversammlung der Schering-Aktionäre im September soll nach Bayer-Angaben nun den Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag absegnen. Bayer hält inzwischen über 92 Prozent der Stimmrechte.

      Ein von Bayer und Schering in Auftrag gegebenes Gutachten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG bewertet Schering mit 87,63 Euro je Aktie oder insgesamt mit 16,723 Milliarden Euro.

      Gleichwohl entschied sich Bayer dafür, den verbliebenen Schering-Aktionären 89 Euro je Aktie in bar zu zahlen, um das Barabfindungsangebot attraktiver machen als die jährliche Ausgleichszahlung. Soviel hatte Bayer den Schering-Anteilseignern auch im Rahmen seiner Übernahmeofferte geboten.

      Bei Schering hieß es zu dem Vorhaben: "Der Vorstand und der Aufsichtsrat der Schering AG werden das Angebot von Bayer und das KPMG Gutachten prüfen und in den nächsten Tagen über den Abschluss des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags beschließen."

      Bayer übernimmt Schering im größten Zukauf seiner mehr als 140-jährigen Firmengeschichte für rund 17 Milliarden Euro. Die Leverkusener hatten sich zwar die überwältigende Mehrheit der Aktien des Berliner Unternehmens gesichert. Gleichwohl reichte es nicht für eine Zwangsabfindung (Squeeze-Out) der verbliebenen Schering-Aktionäre, da Bayer die dafür notwendige Anteilsschwelle von 95 Prozent nicht erreicht hat.

      Schließen Unternehmen einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag ab, muss das beherrschende Unternehmen allen verbliebenen Aktionären der dominierten Gesellschaft ein Abfindungsgebot für ihre Aktien machen oder aber einen angemessenen Ausgleich anbieten.



      Quelle: Handelsblatt.com
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      schrieb am 31.07.06 12:00:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hedge-Fonds bei Schering in der Klemme
      Investoren hoffen auf eine Nachbesserung der Abfindung
      Von Karsten Seibel
      Frankfurt/Main - Die Nachspielzeit im Spiel Bayer gegen die verbliebenen Schering-Aktionäre hat begonnen. Jetzt sind gute Nerven und kühle Rechner gefragt. Die Aktionäre, die noch auf ein höheres Angebot als die angebotenen 89 Euro hoffen, stecken in einem Dilemma: Lohnt es sich zu warten? Oder sollten sie verkaufen?


      Vor allem Hedge-Fonds werden sich in den nächsten Wochen genau überlegen, was sie machen. Sie sind mit Abstand die größte Gruppe unter den restlichen Aktionären, die insgesamt noch 7,6 Prozent an Schering halten. Dem Vernehmen nach besitzen allein die Hedge-Fonds rund fünf Prozent der ausstehenden Papiere.

      Bayer hatte am Mittwochabend das Gebot von 89 Euro noch einmal im Rahmen des anstehenden Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages bestätigt - und dies, obwohl die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG in einem neuen Gutachten Schering lediglich mit 87,63 Euro bewertet, wie Bayer unterstrich. Wer seine Schering-Papiere dennoch behalten will, bekommt als Alternative in Zukunft eine jährliche Dividende von 3,62 Euro überwiesen.

      Der kleine Kreis der verbliebenen Privatanleger wird das erneute Angebot kaum locken. An der Börse notiert die Schering-Aktie mit 91 Euro derzeit deutlich höher - offenbar haben viele die Hoffnung, daß es in den kommenden Monaten noch einen Nachschlag gibt. Selbst wenn es noch ein Jahr oder mehr dauern sollte, bis dies im Rahmen eines Squeeze-Outs geschieht, ist dies für einen Kleinanleger zu verschmerzen. Die Zeit läßt sich mit einer jährlichen Dividendenrendite von vier Prozent recht gut überbrücken.

      Für die Hedge-Fonds sieht die Rechnung anders aus. Ihr Zeithorizont ist kürzer als der eines Privatanlegers, die Renditevorstellungen ihrer Geldgeber liegen deutlich höher. "Merger-Arbitrage" heißt die Hedge-Fonds-Strategie, die dahinter steckt. Die Fonds kaufen gezielt Aktien von Unternehmen, für die ein Übernahmeangebot vorliegt. Sie sind bereit, dafür einen Preis zu bezahlen, der nur knapp unter dem Übernahmeangebot liegt. Sie setzen auf eine Nachbesserung des Angebotes im Verlauf des Übernahmeprozesses - zuletzt mit Erfolg. Mit einer Rendite von 5,8 Prozent ist Merger-Arbitrage in diesem Jahr bislang die erfolgreichste unter den gängigen Hedge-Fonds-Strategien.

      Bei Bayer sind die Fonds im März nach dem Angebot von 86 Euro in Schering-Aktien gegangen. Am Ende der Angebotsfrist im Juni hatten sie einen Anteil von knapp 40 Prozent. Bayer zahlte letztendlich 89 Euro je Aktie, plus eine Dividende von 1,20 Euro - das ergab einen Wertzuwachs von rund fünf Prozent innerhalb weniger Wochen. Das Verhalten der Hedge-Fonds im Fall Bayer/Schering ist keine Ausnahme. Die Bedeutung der Fonds bei Übernahmen in Deutschland hat zuletzt deutlich zugenommen.

      Unruhe kommt deshalb bei den Unternehmen und ihren beratenden Investmentbanken nicht auf - im Gegenteil. "Wenn Hedge-Fonds bei einer Übernahme mit dabei sind, steigen die Chancen, daß ein Bieter erfolgreich ist", sagt ein Investmentbanker. Denn die großen Spieler im Merger-Arbitrage-Geschäft sind berechenbar. Sie wollen alle nur eines: Möglichst viel Rendite in möglichst kurzer Zeit. Emotionen spielen dabei keine Rolle. Daher sind sie zunächst darauf bedacht, daß die Transaktion durchgeht. Denn wenn die Übernahme scheitert, bricht der Aktienkurs ein.

      Einen großen Teil ihres Aktienpaketes geben die Fonds daher im Rahmen des Angebotes an den Käufer ab. Einen kleineren Teil behalten sie, um auf eine mögliche Nachbesserung zu spekulieren. Ob Bayer das Angebot erneut erhöht, um die letzten Aktionäre schneller aus Schering herauszubekommen und die Kosten für die Börsennotiz zu sparen, ist offen. Zunächst sind Bayer die Hände gebunden. Machen sie in den nächsten zwölf Monaten den verbliebenen 7,6 Prozent eine höhere Offerte, müssen sie auch allen anderen einstigen Schering-Aktionären rückwirkend einen höheren Preis zahlen.

      Aus der Berliner Morgenpost vom 29. Juli 2006
      Avatar
      schrieb am 31.07.06 12:11:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.252.812 von cade am 31.07.06 12:00:36also ich verstehe nicht warum der Kurs noch bei unter 91,-- Euro dümpelt da hier nicht der 3- Monatsdurchschnittskurs sondern der reale Wert des Unternehmens gezahlt wird.

      Schering: Bewertung von KPMG ergibt Wert von 87,63 Euro je Aktie
      Berlin (aktiencheck.de AG) - Im Rahmen der Übernahme der Schering AG (ISIN DE0007172009 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 717200) durch die Bayer AG (ISIN DE0005752000 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN 575200) soll einer im September 2006 geplanten außerordentlichen Hauptversammlung von Schering ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zwischen der Dritte BV GmbH als herrschendem Unternehmen und Schering als abhängigem Unternehmen zur Zustimmung vorgelegt werden. Dies teilte der Pharmahersteller am Mittwoch mit.

      In diesem Zusammenhang haben die Vorstände von Schering und Bayer sowie die Geschäftsführung der Dritte BV GmbH die KPMG Deutsche Treuhand-Gesellschaft Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mit der Bewertung der Schering AG beauftragt. KPMG hat dem Schering-Vorstand heute mitgeteilt, dass nach Abschluss ihrer inhaltlichen Bewertungsarbeiten der Wert von Schering 16,723 Mrd. Euro beträgt. Dies entspricht einem Wert von 87,63 Euro je Aktie. Dieser Wert liegt dabei über dem volumengewichteten durchschnittlichen Börsenkurs der letzten 3 Monate und stellt nach Auffassung von KPMG eine angemessene Abfindung dar. Der angemessene Ausgleich für die zukünftig ausfallende Dividende beträgt nach Auffassung von KPMG 3,62 Euro je Aktie. Die Ergebnisse von Schering zum 30. Juni 2006 hat KPMG bereits berücksichtigt.

      Der Bayer-Vorstand hat dem Schering-Vorstand angeboten, gleichwohl eine Abfindung in Höhe von 89,00 Euro je Aktie in dem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zu vereinbaren. Als Ausgleich soll der von KPMG ermittelte Wert von 3,62 Euro vorgesehen werden.

      Der Vorstand und der Aufsichtsrat von Schering wollen das Angebot von Bayer und das KPMG-Gutachten prüfen und in den nächsten Tagen über den Abschluss des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags beschließen.

      Die Schering-Aktie verliert derzeit in Frankfurt 0,37 Prozent auf 90,46 Euro. Die Bayer-Aktie verliert in Frankfurt aktuell 0,36 Prozent auf 38,72 Euro. (26.07.2006/ac/n/d)
      Avatar
      schrieb am 04.08.06 11:13:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      Auf der seite www.schering.de ist nunmehr das abfindungsgutachten veröffentlicht. gibt es schon erste meinungen dazu ?
      Avatar
      schrieb am 11.09.06 10:37:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      jetzt gibt es wieder eine kaufchance bei schering. da bayer am freitag zu einem höchstkurs von 92,6 euro gekauft hat gehe ich davon aus, dass am 13.9. auf der hauprversammlung schon der abfindungspreis für den beherrschungs- und gewinnabführungsvertrag auf diese niveau erhöht wir. für den squeeze out ergibt sich aufgrund des vorerwerbs eine risikolose spekulation da man im moment mehr als 1 % günstiger als 92,60 euro an der börse einsteigen kann.

      10.09.2006 13:14
      Bayer erreicht Squeeze-Out-Grenze bei Schering
      LEVERKUSEN (Dow Jones)--Die Bayer AG (Nachrichten/Aktienkurs), Leverkusen, hat bei der Übernahme der Schering AG (Nachrichten/Aktienkurs) die Squeeze-Out-Grenze von 95% der Anteile erreicht. Wie der Pharmakonzern am Samstag mitteilte, hat Bayer über die Börse weitere Schering-Aktien erworben und am Freitag den 8. September ihren Anteilsbesitz an Schering auf über 95% erhöht.

      Derzeit halte Bayer 181,6 Mio Schering-Aktien oder 95,11% der Anteile an Schering, sagte Bayer-Sprecher Michael Schade am Sonntag Dow Jones Newswires. Zuletzt hatte Bayer einen Anteil an Schering von 92,4% ausgewiesen. Bayer habe "kurzfristig" rund 4,5 Mio Aktien in verschiedenen Tranchen zu einem Durchschnittspreis von 92,52 EUR je Anteilsschein erworben, sagte Schade weiter.

      Die Schering-Aktie war am Freitag mit einem Plus von 1% bei 91,75 EUR aus dem Handel gegangen. Ende Juli hatte Bayer mitgeteilt, im Zuge des geplanten Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag eine Barabfindung von 89 EUR je Schering-Aktie zahlen zu wollen.

      "Wir freuen uns über das Erreichen dieser Schwelle. Entscheidender nächster Schritt bleibt aber der Beschluss der außerordentlichen Hauptversammmlung der Schering AG über den Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag", wird der Bayer-Vorstandsvorsitzende Werner Wenning zitiert.

      Am Mittwoch sollen die Schering-Aktionäre über den Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit der Bayer-Tochter Dritte BV GmbH abstimmen. Die Aktionäre werden zudem über die angekündigte Umbenennung der Schering AG in Bayer Schering Pharma Aktiengesellschaft entscheiden.

      Danach solle "so rasch wie möglich" eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen werden, während der die Aktionäre über den Squeeze-Out abstimmen sollen, so Bayer-Sprecher Schade. Es sei jedoch "eher unrealistisch", dass diese noch im laufenden Jahr stattfinden werde, sagte Schade weiter und verwies unter anderem auf die sechswöchige Einladungsfrist für Hauptversammlungen.

      Für einen Squeeze-out-Verfahren sind in Deutschland 95% der Anteile erforderlich. Der Hauptaktionär hat damit das Recht, die verbliebenen Aktionäre gegen Zahlung einer angemessenen Entschädigung aus dem Unternehmen zu drängen.

      Zu der Höhe des Squeeze-out-Preises wollte Bayer-Sprecher Schade nichts sagen. Nach 5 Abs. 1 WpÜG-Angebotsverordnung muss die Gegenleistung mindestens dem gewichteten durchschnittlichen inländischen Börsenkurs der durch einen Bieter zu erwerbenden Aktien einer Zielgesellschaft während der letzten drei Monate vor Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe eines Angebots bzw. der Veröffentlichung der Kontrollerlangung entsprechen.

      DJG/abe

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      schrieb am 12.09.06 20:07:23
      Beitrag Nr. 6 ()
      jetzt hab ich deinen thread auch gefunden... hätte ich mir meinen ja sparen können...
      Avatar
      schrieb am 25.10.06 23:48:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die Kurse ziehen langsam wieder etwas an.
      Die Eintragung des BuGV steht scheinbar unmittelbar bevor!
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 09:44:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.856.953 von Schokoladenpudding am 25.10.06 23:48:04denke nicht dass der bug-vertrag bald eingetragen wird, denn das dauert mir schon zulange. seit der hv sind schon ca. 6 wochen vergangen. meiner beobachtung nach wurden solche verträge oft bereits 14 tage nach der hv bei anderen firmen eingetragen. deshalb gehe ich von einer anfechtungsklage aus und das bedeutet weiter warten.
      Avatar
      schrieb am 31.10.06 16:01:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.860.042 von cade am 26.10.06 09:44:1830.10.2006 20:07
      Unternehmensvertrag zwischen Bayer und Schering in Kraft
      LEVERKUSEN (Dow Jones)--Der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zwischen der Schering AG und der Bayer-Tochter Dritte BV GmbH ist am vergangenen Freitag mit der Eintragung in das Handelsregister wirksam geworden. In einer gemeinsamen Pressemitteilung von Bayer und Schering vom Montag heißt es, damit sei eine wesentliche Voraussetzung für die vollständige Integration von Schering in den Bayer-Konzern geschaffen.

      Die Einzelheiten des nach dem Vertrag zu unterbreitenden Abfindungsangebots an die außenstehenden Schering-Aktionäre werden in Kürze bekannt gegeben. Ein Bayer-Sprecher wollte sich zu Details nicht äußern. Die außerordentliche Hauptversammlung der Schering AG hatte am 13. September dem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit der Bayer-Tochter zugestimmt.

      Die Schering-Aktionäre billigten Mitte September zugleich eine Abfindung von 89 EUR. Für die genaue Höhe der Abfindung muss jedoch auch der Dreimonatsdurchschnittskurs zum Tag der Hauptversammlung berücksichtigt werden. Bayer hatte mit Hilfe weiterer Schering-Aktienkäufe kurz vor der Aktionärsversammlung die für einen Squeeze-Out erforderliche Grenze von 95% der Anteile erreicht.
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 17:51:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      89,36 bekommen wir also (erstmal).. na dann wollen wir ja mal sehen wies jetzt weiter geht, Xetra Schluß bei 91,96.
      Ich bin nachwievor fest davon überzeugt, dass wir spätestens in der Spruchstelle die von Bayer bezahlten 92,60 als Mindesthöhe(!) sehen müssen...

      Weitere Meinungen/Diskussionsaustausch erwünscht!!
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 19:17:42
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.220.137 von Schokoladenpudding am 08.11.06 17:51:54hatte eigentlich jetzt schon mit 92,6 euro gerechnet, da bayer den grund für die erhöhung im derzeit gültigen wpüg sieht. da steht aber auch etwas über vorerwerbe drin, deshalb war ich überrascht über die niedrige abfindungshöhe.

      § 31
      Gegenleistung
      (1) Der Bieter hat den Aktionären der Zielgesellschaft eine angemessene Gegenleistung anzubieten. Bei der Bestimmung der angemessenen Gegenleistung sind grundsätzlich der durchschnittliche Börsenkurs der Aktien der Zielgesellschaft und Erwerbe von Aktien der Zielgesellschaft durch den Bieter, mit ihm gemeinsam handelnder Personen oder deren Tochterunternehmen zu berücksichtigen.
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 19:23:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      Das seh ich ja ganz genau so, ich habe auch mit der IR von Schering und Bayer telefoniert. Die tun sich mit Auskünften zu dieser Fragestellung sehr schwer, ich hatte auch mal darum gebeten mit jemandem aus der Rechtsabteilung sprechen zu dürfen. Das wurde mir leider nicht möglich gemacht. Ich denke Bayer kauft im Moment weiter zu. Es gibt genug Aktionäre die jetzt verkaufen, frei nach dem Motto " an der Börse bekomme ich ja mehr als die 89,36 "da kann Bayer sicher noch ein paar Euro sparen, wenn Sie hier mit auf Einkaufstour gehen. Ich kaufe jedenfalls bis 92,50. Hast Du denn ausschließlich Deinen Call, oder hast Duauch effektive Stücke die Du im Rahmen des Vertrages andienst um auf eine Nachbesserung zu spekulieren?
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 19:28:51
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.222.448 von cade am 08.11.06 19:17:42ich rechne auch schon bald schon mit einer squeeze out ankündigung und da zieht jetzt schon der aktuelle gültige
      3-monatsdurchschnittskurs mit 91.54 per 01.11.2006.

      des weiteren müssten die dann zu ermittelnden synergieeffekte mit bayer, die im gutachten zum bug-vertrag noch nicht berücksichtigt wurden, den abfindungspreis (ermittelter Unternehmenswert war 87,36) nochmals erhöhen.

      auf der hauptversammlung wurde offensichtlich auch gesagt, daß bei einer eintragung des bug-vertrags in 2006 die garantiedividende von 3,62 den aktionären vermindert um die in 2006 bereits gezahlte dividende den aktionären schon zusteht. das wären dann auch mehr als 2,4 euro.
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 19:38:29
      Beitrag Nr. 14 ()
      den call bin ich mit limit an dem tag wo die millionen stücke zu 92,6 euro gehandelt wurden mit gewinn losgeworden. bin aber von der kursentwicklung des calls enttäuscht. das ist nicht das richtige papier zum hinlegen. trotz kursanstieg der aktie wäre ich mit meinem knockout jetzt im verlust. anscheinend verrechnen die laufend noch ein paar sollzinsen zur finanzierung des rests von der basis bis auf null. das macht einen auf die dauer bei den geringen kursbewegungen der aktie kaputt. auch der spread von 3 cent ist nicht ganz ohne.
      bin jetzt wieder long in der aktie und warte kurzfristig die kursentwicklung ab. andienen kann man ja immer noch. wenn man sicher mit 92,6 rechnet kann man ja auch jetzt kaufen und andienen.
      dann hat man einen steuerlich verrechnebaren spekulationsverlust und wenn die nachzahlung dann in einem jahr oder später kommt ist diese steuerfrei.
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 19:45:52
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.223.220 von cade am 08.11.06 19:38:29ja ja, das sind diese scheine mit 5% Finanzierungskosten, ich hatte auch so einen, ist bei stillstand ziemlich blöde, zumal ich auch auf die 92,60 spekuliert habe nachdem es hieß: Einzelheiten zum Preis in Kürze. Hast Du Dir das Gutachten mal angesehen? Hast Du ne Meinung dazu? auf die Synergieeffekte bin ich mal gespannt, die müßten doch nicht ganz unerheblich sein...
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 10:12:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.223.519 von Schokoladenpudding am 08.11.06 19:45:52bezüglich synergieeffekte wurde ja schon was bekannt gegeben (700 mio). inwieweit die schon im gutachten drin sind kann ich nicht beurteilen. muss das nochmal lesen wenn ich zeit habe . gutachten ist ja auf der homepage online. aber in der regel werden diese synergieeffekte erst beim squeeze out verrechnet. das läuft dann anteilig nach marktkapitalisierung das heisst zwei drittel für bayer und ein drittel für schering. gehen wir mal im besten fall davon aus, dass diese synergieeffekte im gutachten nicht drin sind. wirkt sich dann beim squeeze out meines erachten folgendermassen aus. 700 mio geteilt durch drei dann hochgrechnet mit 5,1 % kapitalisierungszinssatz ab 2009. zur vereinfachung nehme ich den ermittelten wert von 233 mio mal 20 und komme auf 4,6 milliarden euro. auf den ermittelten unternehmenswert von 87,36 euro wären das 27 % das heisst kursziel 100 euro.

      zum gutachten, wie gesagt muss es nochmal in einer ruhigen minute lesen. in erinnerung habe ich dass ich die kapitalisierungszinsen und betafaktoren eigentlich im rahmen des erwarteten fand. vielleicht könnte man bei den ertragsplanungen etwas optimistischer sein. aber vielleicht kann uns jemand im board noch auf angriffspunkte hinweisen.

      hier mal ein aus zug zu den synergieeffekten aus dem netz:

      http://www.faz.net/s/Rub09A305833E12405A808EF01024D15375/Doc…

      Harmonie in Hochgeschwindigkeit


      Bayer erwartet von einem Zusammenschluß Synergieeffekte von etwa 700 Millionen Euro jährlich vom dritten Jahr nach Abschluß der Transaktion an. Dagegen stünden einmalige Restrukturierungskosten von rund einer Milliarde Euro. Mit Blick auf die Mitarbeiter werde man „besonderen Wert auf einen fairen und ausgewogenen Prozeß legen“, sagte Wenning. Das Geschäft soll durch bestehende Barmittel in Höhe von rund drei Milliarden Euro, Kredite und Verkäufe finanziert werden.


      dann kommt auch noch eine stellungnahme von bayer, vielleicht macht uns die schlauer :


      Rechtlicher Hinweis
      Sobald das vorgeschlagene Barabfindungsangebot durch die Bayer Schering GmbH (vormals Dritte BV GmbH), eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Bayer Aktiengesellschaft, im Zusammenhang mit dem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zwischen der Bayer Schering GmbH (vormals Dritte BV GmbH) und der Schering Aktiengesellschaft, den Aktionären der Schering Aktiengesellschaft zur Verfügung steht, wird die Schering Aktiengesellschaft eine begründete Stellungnahme auf Schedule 14D-9 bezüglich des Barabfindungsangebots bei der U.S. Securities and Exchange Commission einreichen. Die Aktionäre der Schering AG und die Inhaber der American Depositary Shares der Schering AG werden gebeten, diese Stellungnahme eingehend zu lesen, sobald sie vorliegt, weil sie wichtige Informationen enthalten wird. Die Aktionäre und Inhaber von American Depositary Shares der Schering AG werden diese begründete Stellungnahme und andere eingereichte Dokumente kostenlos auf der Website der U.S. Securities and Exchange Commission (http://www.sec.gov) und der Website der Schering AG (http://www.schering.de) erhalten können.
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 10:19:14
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.235.279 von cade am 09.11.06 10:12:44jetzt habe ich grade im gutachten nochmal nachgesehen. such mal einfach den begriff synergie dann hast du gleich die fundstellen.
      es wurden nur vorvertragliche synergien berücksichtigt. wirkt sich am 2009 mit ca. 50 mio in der ertragsrechnung von schering aus. das heisst da fehlt also noch ein ganzer batzen (180 mio) nach meiner rechnung. das pusht den unternehmenswert mindestens um 3 milliarden euro nach oben.
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 13:41:09
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.235.405 von cade am 09.11.06 10:19:14jetzt klingelts ja schon auf xetra. viele blöcke zwischen 1000 und 5000 stück gehandelt. kurs ist schon auf 92,2. anscheinend steigen jetzt die spezialisten ein.

      der squeeze out ist meines erachtens nach der meldung von bayer vom 30.10. sicher :

      In einer gemeinsamen Pressemitteilung von Bayer und Schering vom Montag heißt es, damit sei eine wesentliche Voraussetzung für die vollständige Integration von Schering in den Bayer-Konzern geschaffen.


      denn vollständige Integration kann nur squeeze out bedeuten.

      auch wenn unsre kollegen von merck finck anderer meinung sind, aber ich denke die haben schlecht recherchiert.

      quelle ftd 08.10.

      Bayer bessert Abfindung für Schering-Aktionäre nach
      Der Pharmakonzern Bayer will die übrig gebliebenen Aktionäre von Schering mit einer erhöhten Abfindung zur Abgabe ihrer Anteilscheine bewegen. Damit gehen die Pläne jener Aktionäre auf, die ihre Papiere wegen der Hoffnung auf eine bessere Offerte gehalten hatten.
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      Die Zukunft vieler Mitarbeiter des Pharmakonzerns Schering ist noch unsicherBayer biete den verbliebenen Schering-Anteilseignern nun eine Abfindung von 89,36 Euro je Aktie, teilte der Leverkusener Konzern am Mittwoch mit. In seiner ursprünglichen Kaufofferte für den Berliner Arzneimittelhersteller hatte Bayer noch 89 Euro offeriert. Bayer hält inzwischen mehr als 95 Prozent an Schering und könnte die Anteilseigner deshalb auch zwangsweise ausschließen. Schering-Aktien notierten kaum verändert bei 91,80 Euro, deutlich über dem neuen Angebot.

      Schließen Unternehmen einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag ab, muss das beherrschende Unternehmen allen Aktionären der anderen Firma ein Abfindungsgebot für ihre Aktien machen oder aber einen angemessenen Ausgleich anbieten. Wer seine Schering-Titel auch jetzt nicht verkaufen will, erhält von Bayer künftig eine jährliche Ausgleichszahlung von 3,62 Euro je Papier. Im September hatten die Schering-Anteilseigner auf einer Hauptversammlung einem Beherrschungsvertrag zugestimmt, womit die Übernahme des Berliner Unternehmens auch formell besiegelt worden war. Der Beherrschungsvertrag ist seit dem 27. Oktober in Kraft.
      anhören
      Squeeze-Out ausgeschlossen

      Einige Analysten hatten bereits mit einem Squeeze-Out der Kleinaktionäre von Schering gerechnet. "Da Bayer bereits die Zwangsausschluss-Schwelle erreicht hat, hätten wir ein Squeeze-Out erwartet, was nun in der nächsten Zeit nicht zu passieren scheint", sagten die Analysten des Bankhauses Merck Finck & Co.

      Schering hatte sich im März gegen ein erstes Kaufangebot des Darmstädter Pharmakonzerns Merck gewehrt. Dem höheren Angebot von Bayer von 17 Mrd. Euro hatten Vorstand und Aufsichtsrat aber zugestimmt.

      Bayer teilte mit, die geplante Umbenennung in "Bayer Schering Pharma AG" werde im Dezember zur Eintragung ins Handelsregister angemeldet. "Wir wollen die Integration zügig umsetzen und ein internationales Spitzen-Unternehmen im Bereich Pharma-Spezialitäten schaffen", sagte Bayer-Chef Werner Wenning.
      Avatar
      schrieb am 09.11.06 16:05:54
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.238.757 von cade am 09.11.06 13:41:09tja, deine berechnung zu den synergieeffekten scheint wohl noch andere anleger überzeugt zu haben :-)
      trotzdem schade, dass wir hier alleine über so ein interessantes thema diskutieren...
      Avatar
      schrieb am 23.11.06 17:06:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      23.11.2006 15:00
      AUSBLICK/Schering-Übernahme prägt Quartalsbericht von Bayer
      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Der Drittqartalszahlen der Bayer AG sind stark von der Schering-Akquisition geprägt. Die Ergebnisse des übernommenen Pharmakonzerns werden nun erstmals vollständig im Quartalsbericht berücksichtigt. Der Berliner Konzern wird derzeit in den Bayer-Teilkonzern HealthCare eingegliedert und treibt daher Umsatz und Ergebnis der rasch wachsenden Gesundheitssparte zusätzlich. Für das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen im zweiten Halbjahr erwartet Bayer einen Beitrag aus Berlin in der Größenordnung von 600 Mio EUR.

      Der DAX-Konzern legt die Ergebnisse für den Zeitraum Juli bis September am Montag vor Börsenbeginn vor. Im Schnitt rechnen die zehn von Dow Jones Newswires befragten Analysten mit einem Quartalsumsatz von 7,82 (Vorjahr angepasst 6,18) Mrd EUR, einem bereinigten operativen Ergebnis (EBIT) von 695 (653) Mio EUR und einem Nettoergebnis von 219 (493) Mio EUR. Die Ergebnisschätzungen liegen allerdings in einer weiten Spanne; der Konsens ist daher nur eingeschränkt aussagekräftig. Zudem ist das Ergebnis stark durch Sondereffekte durch die Übernahme beeinflusst.

      So liegt es nicht an der operativen Entwicklung, sondern vor allem an Abschreibungen im Zusammenhang mit der Übernahme, dass das EBIT trotz des Schering-Beitrags nicht stärker angestiegen ist. Bereits im August hatte Bayer mitgeteilt, dass diese Abschreibungen im dritten Quartal voraussichtlich einen negativen Effekt auf das bereinigte EBIT von 250 Mio EUR haben werden. Belastend wirken zudem Sonderausgaben durch die Akquisition.

      Wegen der Übernahme von Schering steht wie schon vor drei Monaten der Gesundheitsbereich besonders im Blick. Von Interesse ist hier vor allem die Entwicklung der Schering-Produkte. Für das Bayer-Medikament "Nexavar", das seit knapp einem Jahr gegen Nierenkrebs zugelassen ist, hat das Partnerunternehmen Onyx bereit einen Quartalsumsatz von 45,4 Mio USD bekannt gegeben; das sind 41% mehr als im zweiten Quartal. Für das Segment der verschreibungsfreien Medikamente wird mit einer stabilen Entwicklung gerechnet.

      Über das Ergebnis des Teilkonzerns MaterialScience im dritten Quartal sind Analysten unterschiedlicher Meinung. Während einige mit einem Rückgang rechnen, erwarten andere eine Fortsetzung der bisherigen sehr guten Entwicklung. In der Pflanzenschutzsparte CropScience dagegen wird vor allem witterungsbedingt ein schwächeres Ergebnis erwartet, Bayer selbst hatte den Ausblick zum Halbjahr für diesen Bereich gesenkt.

      Neben der operativen Entwicklung der drei Teilkonzerne beachten Analysten vor allem den Verlauf der Integration von Schering. So halten die Analysten der UBS es für möglich, dass das angestrebte Synergieziel auf mehr als 800 Mio EUR jährlich erhöht wird. Bisher sollen 700 Mio EUR jährlich eingespart werden - andere Analysten dagegen betrachten bereits das als anspruchsvolles Ziel. Insgesamt wird der Konzern seinen zum Halbjahr aktualisierten Ausblick am Montag wohl bestätigen
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 09:54:00
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.625.045 von Schokoladenpudding am 23.11.06 17:06:19sehe aktuell kein risiko bei meinem scheringinvestment. da die hauptversmmlung in 2007 stattfindet bekommen die anteilseigner meines erachtens trotz ausserordentlicher hv nach der normalerweise keine dividende gezahlt wird die 3,62 euro separat zum abfindungspreis dazu. der derzeitige dreimonatsdurchschnittskurs der bafin liegt bei 91,81. dieser wurde im letzten gutachten auch schon anerkannt. rechnet man die garantiedividende dazu dann sind wir schon bei 95,43 euro.

      nun mein bestcase szenario. da nur vorvertragliche synergieeffekte
      im letzten gutachten berücksichtigt wurden komme ich, wenn ich die
      800 mio vom letzten beitrag von schokoladenpudding berücksichtige, nach meiner bereits geposteten rechenmethode im besten fall auf einen kurs von 114,-- euro abfindung plus ausgleichszahlung 3,62.

      hat jemand eine meinung dazu ? was ist mit dem abfindungsangebot aus dem bug-vertrag ? kommt das überhaupt noch ?
      Avatar
      schrieb am 29.11.06 18:43:47
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.788.312 von cade am 29.11.06 09:54:00saso ich weiß auch nicht warum das so lange dauert bis wir mal infos zur Abwicklung bekommen.
      Die Veröffentlichung der Pressemitteilung von 89,36 ist ja immerhin schon 3 Wochen her... seitdem ist aber auch gar nichts mehr passiert.. ich frage mich warum, es kann doch nicht so lange dauern die entsprechende Abwicklung sicherzustellen...
      Ich frage mich ob das ganze System hat, ob die einfach nur langsam sind, oder welcher Grund dahinter stecken mag...
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 11:28:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.802.407 von Schokoladenpudding am 29.11.06 18:43:47Hallo SP,

      heute geht es los!

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 12:02:49
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.821.031 von parade am 30.11.06 11:28:39dane, hab ich auch schon vernommen..
      Strategie heißt: Heute andienen, Dienstag neu kaufen!
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 12:37:26
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.821.860 von Schokoladenpudding am 30.11.06 12:02:49Hallo SP,

      leider funktioniert das so nicht, denn unsere lieben Online-broker haben angeblich noch gar keine Informationen und wollen die Unterlagen erst in den nächsten Tagen verschicken.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 13:06:45
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.822.615 von parade am 30.11.06 12:37:26hallo parade,

      das ist das problem deines brokers aber nicht Deins!
      Ich habe dir dazu noch eine mail geschrieben!

      Good Luck!!
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 13:40:49
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.823.241 von Schokoladenpudding am 30.11.06 13:06:45gibt es online einen angebotstext ? der abfindungspreis ist ja klar aber wieviel zinsen bekommt man und ab wann ?
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 14:17:51
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.824.009 von cade am 30.11.06 13:40:492% über Basis ab 28. 10
      Avatar
      schrieb am 30.11.06 15:31:00
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.824.849 von Schokoladenpudding am 30.11.06 14:17:51schön, dass sich parade jetzt auch in den thread einklinkt.
      hast du eine meinung dazu wie sich die synergieeffkete auf den abfindungsbetrag beim squeeze out auswirken ? wieviel davon ist im alten gutachten drin und wieviel kommt im neuen gutachten voraussichtlich noch werterhöhend dazu ?

      hier auch noch der offizielle text zum barabfindungsangebot aus dem bug-vertrag. zumindest die 3,62 euro haben die leute , die das angebot nicht annehmen beim squeeze out schon sicher.

      Bayer Schering GmbH
      Leverkusen
      Barabfindungsangebot
      an die außenstehenden Aktionäre der
      Schering Aktiengesellschaft
      Berlin
      - ISIN DE0007172009 / WKN 717 200 -

      Zwischen der Bayer Schering GmbH, Leverkusen (vormals firmierend als Dritte BV GmbH), einer 100 %-igen Tochtergesellschaft der Bayer AG, Leverkusen (im Folgenden „Bayer Schering“), als herrschender Gesellschaft und der Schering Aktiengesellschaft, Berlin (im Folgenden „Schering“), als abhängiger Gesellschaft wurde am 31. Juli 2006 ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag (im Folgenden „BGAV“) gemäß § 291 Abs. 1 AktG abgeschlossen. Die Gesellschafterversammlung der Bayer Schering hat dem BGAV am 22. August 2006 zugestimmt. Die außerordentliche Hauptversammlung der Schering hat dem BGAV am 13. September 2006 zugestimmt. Der BGAV ist mit seiner Eintragung in das Handelsregister beim Amtsgericht Charlottenburg, Berlin, am 27. Oktober 2006 wirksam geworden. Die Bekanntmachung der Eintragung nach § 10 HGB erfolgte am 9. November 2006 im Bundesanzeiger und am 24. November 2006 in Der Tagesspiegel. Mit Ablauf des Tages, an dem das letzte der die Bekanntmachung enthaltenden Blätter erschienen ist, also mit Ablauf des 24. November 2006, gilt die Bekanntmachung als erfolgt.

      Nach den Bestimmungen des BGAV ist die Bayer Schering verpflichtet, auf Verlangen eines jeden außenstehenden Aktionärs dessen auf den Inhaber lautende Stückaktien der Schering mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von EUR 1,00 je Aktie (im Folgenden „Stückaktie“) gegen eine Barabfindung in Höhe von EUR 89,00 je Stückaktie zu erwerben.

      In der Hauptversammlung der Schering am 13. September 2006 hatte die Bayer Schering erklärt, den Barabfindungsbetrag von
      EUR 89,00 auf den von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gemäß WpÜG-AngebotsVO zu ermittelnden gewichteten durchschnittlichen inländischen Börsenkurs je Stückaktie der letzten drei Monate zu erhöhen. Für den 13. September 2006 ermittelte die BaFin gemäß WpÜG-AngebotsVO als gewichteten durchschnittlichen inländischen Börsenkurs der letzten drei Monate (sog. Mindestpreis) einen Betrag von EUR 89,36 je Stückaktie.

      Demgemäß bietet die Bayer Schering nunmehr allen außenstehenden Aktionären der Schering an, für jede auf sie nach den Bestimmungen des BGAV auf Verlangen eines außenstehenden Aktionärs übertragene Stückaktie zusätzlich zu der vertraglich vereinbarten Barabfindung von EUR 89,00 einen Betrag von EUR 0,36 je Stückaktie zu zahlen (im Folgenden „Zuzahlung“). Die Zuzahlung ist zusammen mit der vertraglich vereinbarten Barabfindung unter den gleichen Voraussetzungen zahlbar.

      Die Bayer Schering wird damit auf Verlangen eines jeden außenstehenden Aktionärs der Schering dessen Stückaktien gegen eine Barabfindung in Höhe von insgesamt

      EUR 89,36 je Stückaktie

      erwerben (im Folgenden „Barabfindungsangebot“).

      Die Barabfindung von EUR 89,36 wird gemäß § 305 Abs. 3 Satz 3 AktG nach Ablauf des Tages, an dem der BGAV wirksam geworden ist, d.h. vom 28. Oktober 2006 an, mit jährlich 2 % über dem jeweiligen Basiszinssatz nach § 247 BGB verzinst; ein etwa erhaltener Ausgleich ist auf die Zinszahlungen anzurechnen. Entsprechendes gilt für eine für das Geschäftsjahr 2006 ausgeschüttete Dividende.

      Diejenigen außenstehenden Aktionäre, die das Barabfindungsangebot nicht annehmen wollen, bleiben Aktionäre der Schering. Die Bayer Schering garantiert den außenstehenden Aktionären der Schering als angemessenen Ausgleich für die Dauer des BGAV eine jährliche Zahlung von brutto EUR 4,60 je Stückaktie für jedes volle Geschäftsjahr abzüglich von Schering hierauf zu entrichtender Körperschaftsteuer nebst Solidaritätszuschlag nach dem jeweils für diese Steuern für das betreffende Geschäftsjahr geltenden Satz. Der Abzug ist nur auf den in dem Bruttobetrag enthaltenen Ausgleich von EUR 3,70 je Stückaktie aus mit deutscher Körperschaftsteuer belasteten Gewinnen zu berechnen. Nach den Verhältnissen zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gelangen auf den anteiligen Ausgleich von EUR 3,70 je Stückaktie aus mit deutscher Körperschaftsteuer belasteten Gewinnen 25 % Körperschaftsteuer zuzüglich 5,5 % Solidaritätszuschlag, das sind EUR 0,98 je Stückaktie, zum Abzug. Zusammen mit dem übrigen anteiligen Ausgleich von EUR 0,90 je Stückaktie aus nicht mit deutscher Körperschaftsteuer belasteten Gewinnen ergibt sich daraus nach den Verhältnissen zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses ein Ausgleich in Höhe von insgesamt EUR 3,62 netto je Stückaktie für ein volles Geschäftsjahr. Der Ausgleich wird erstmals für das am 1. Januar 2006 begonnene Geschäftsjahr der Schering gezahlt. Der für das Jahr 2006 zu zahlende Ausgleich verringert sich für dieses Geschäftsjahr um den Betrag, der ggf. von der Schering als Dividende je Stückaktie für das Geschäftsjahr 2006 ausgeschüttet wird.

      Die Höhe der vertraglich vereinbarten Barabfindung und des Ausgleichs wurde durch die Geschäftsführung der Bayer Schering und den Vorstand der Schering festgelegt und von der gerichtlich bestellten Vertragsprüferin Warth & Klein GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf, geprüft und als angemessen bestätigt. In der Hauptversammlung am 13. September 2006 hatte Warth & Klein GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft vor dem Hintergrund der Erklärung der Bayer Schering, den vertraglich vereinbarten Barabfindungsbetrag von EUR 89,00 auf den von der BaFin nach WpÜG-AngebotsVO ermittelten Mindestpreis zu erhöhen, die Barabfindung zuzüglich der sich ggf. ergebenden Anhebung für angemessen erachtet.

      Falls ein Verfahren nach dem Gesetz über das gesellschaftsrechtliche Spruchverfahren (SpruchG) eingeleitet wird und das Gericht rechtskräftig eine höhere Barabfindung als die vertraglich vereinbarte Barabfindung von EUR 89,00 je Stückaktie festsetzt, wird die Zuzahlung angerechnet, so dass die Bayer Schering nur insoweit eine weitere Zahlung an die außenstehenden Aktionäre, die das Barabfindungsangebot angenommen haben, leisten muss, als der gerichtlich festgesetzte Erhöhungsbetrag die Zuzahlung überschreitet. Die Zuzahlung gilt insoweit als Vorauszahlung. Gleiches gilt, wenn sich die Bayer Schering gegenüber einem Aktionär der Schering in einem Vergleich zur Abwendung oder zur Beendigung eines Verfahrens nach dem SpruchG zu einer Erhöhung der vertraglich vereinbarten Barabfindung verpflichtet.

      Die außenstehenden Aktionäre, die von dem Barabfindungsangebot Gebrauch machen wollen, werden gebeten, ihre Schering-Aktien zum Zwecke der Entgegennahme der Barabfindung von EUR 89,36 je Stückaktie ab sofort mittels Weisung an ihre Depotbank durch diese der

      Commerzbank AG, Frankfurt am Main,

      oder einem anderen Kreditinstitut zur Weiterleitung an die Commerzbank AG, Frankfurt am Main, während der üblichen Schalterstunden einzureichen.

      Die Verpflichtung der Bayer Schering zum Erwerb der Aktien ist befristet. Die Frist endet zwei Monate nach dem Tag, an dem die Eintragung des BGAV in das Handelsregister beim Amtsgericht Charlottenburg, Berlin, nach § 10 HGB als bekannt gemacht gilt, also am 24. Januar 2007. Sollte ein Antrag auf Bestimmung der Barabfindung oder des Ausgleichs in einem gerichtlichen Spruchverfahren gestellt werden, endet die Frist zwei Monate nach dem Tag, an dem die Entscheidung über den zuletzt beschiedenen Antrag im elektronischen Bundesanzeiger bekannt gemacht worden ist.

      Für die Wahrung der Frist ist ausreichend, dass die Erklärung zur Annahme des Barabfindungsangebots innerhalb der Frist der jeweiligen Depotbank zugeht. Den Aktionären, die das Barabfindungsangebot angenommen haben, wird die Barabfindung zuzüglich Zinsen alsbald nach Einreichung ihrer Stückaktien gutgeschrieben. Die Veräußerung der Stückaktien im Rahmen dieses Barabfindungsangebots ist für die außenstehenden Aktionäre der Schering frei von Kosten und Gebühren.

      Die Eintragung des BGAV in das Handelsregister ist bislang nicht bestandskräftig. Gegen den Beschluss, mit dem die außerordentliche Hauptversammlung der Schering dem BGAV am 13. September 2006 zugestimmt hat, sind mehrere Anfechtungs- und Nichtigkeitsklagen erhoben worden. Falls die Klagen Erfolg haben und es der Gesellschaft zuvor nicht gelungen sein sollte, in einem sog. Freigabeverfahren rechtskräftig feststellen zu lassen, dass die Erhebung der Klagen der Eintragung nicht entgegensteht und Mängel des Hauptversammlungsbeschlusses die Wirkung der Eintragung unberührt lassen, ist der BGAV unwirksam. In einem solchen Fall oder, wenn die Eintragung im Handelsregister aus anderen Gründen gelöscht werden sollte, kann nicht ausgeschlossen werden, dass der durch die Annahme des Barabfindungsangebots zustande kommende Kaufvertrag - gleich aus welchem Rechtsgrund - rückabzuwickeln ist. Dann wäre die Bayer Schering verpflichtet, jede auf sie übertragene Stückaktie dem jeweiligen Aktionär zurückzugewähren, und der jeweilige Aktionär wäre verpflichtet, den erhaltenen Barabfindungsbetrag von EUR 89,36 je Stückaktie an Bayer Schering Zug um Zug zurückzuzahlen.

      Das Barabfindungsangebot bedarf in den USA einer formalen Umsetzung nach den Vorschriften des US-amerikanischen Kapitalmarktrechts. Deshalb wird am heutigen Tag den in den USA ansässigen außenstehenden Aktionären und den Inhabern der American Depositary Shares der Schering eine Angebotsunterlage („Offer Document“) gemäß den US-amerikanischen Kapitalmarktvorschriften unterbreitet (im Folgenden als das „US-Angebot“ bezeichnet). Dabei handelt es sich nicht um ein eigenständiges Angebot, sondern lediglich um die rechtstechnische Durchführung des Barabfindungsangebots in den USA in Einklang mit den Vorschriften des US-amerikanischen Kapitalmarkrechts. Den in den USA ansässigen außenstehenden Aktionären der Schering sowie den Inhabern von American Depositary Shares der Schering wird dringend empfohlen, das „Offer Document“, die hierzu innerhalb von 10 US-Werktagen von Schering abzugebende Stellungnahme („Solicitation/Recommendation Statement“ gemäß Schedule 14D-9) sowie alle sonstigen Dokumente, die bei der SEC hinsichtlich des US-Angebots eingereicht worden sind oder eingereicht werden, zu lesen, da sie für die in den USA ansässigen außenstehenden Aktionäre und Inhaber von American Depositary Shares wichtige Informationen enthalten. Die Aktionäre der Schering und die Inhaber von American Depositary Shares der Schering können diese Dokumente kostenlos auf der Website der SEC (http://www.sec.gov), der Website http://www.schering.de oder der Website http://www.bayer.de einsehen.




      Leverkusen, im November 2006

      Bayer Schering GmbH

      Die Geschäftsführung
      Avatar
      schrieb am 04.12.06 18:23:02
      Beitrag Nr. 30 ()
      aus der Euro am Sonntag:


      Bayer wächst mit Schering

      03.12.2006 Ausgabe 49/06

      Unternehmen WKN
      n/a





      Nur acht Monate nach der Übernahme des Berliner Pharmakonzerns Schering zeigt der Deal positive Effekte für die Bilanz


      Nur acht Monate nach der Übernahme des Berliner Pharmakonzerns Schering zeigt der Deal positive Effekte für die Bilanz von Bayer: Der Umsatz stieg im dritten Quartal um 26 Prozent auf 7,8 Milliarden Euro, der Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Sondereinflüssen (Ebitda) kletterte um 38,5 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro. Die erstmals konsolidierten Schering-Zahlen trugen dabei gut ein Fünftel zum Umsatz und 20 Prozent zum Ebitda bei. Dank Schering entwickelte sich zudem der Umsatz des Teilkonzerns Health Care - eines von drei Standbeinen des Unternehmens - prächtig. Auch der zweite Teilkonzern Hochwertige Materialien läuft ordentlich, während das Pflanzenschutzgeschäft derzeit zu den Sorgenkindern zählt. Analysten der Citigroup gehen aber davon aus, dass sich dieses Segment 2007 wieder erholt. Angesichts der guten Entwicklung stellt Wenning für den Konzern 2006 eine "signifikante Steigerung" des Vorsteuerergebnisses in Aussicht. (tsc)

      Geringere Kosten


      Die Integration von Schering kostet weniger als erwartet, ab 2009 hohe Synergien. Starke Performance bei Health Care. Kauf.
      KGV 07: 14,4
      Marktkap.: 29,57 Mrd.
      ISIN: DE0005752000
      Akt. Kurs: 38,83
      H/T: 41,00/30,32
      Stopp: 36,00
      Ziel: 47,00
      Tendenz: steigend
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 13:58:07
      Beitrag Nr. 31 ()
      Barabfindung 98,98 je AKTIE!!!
      Beschluß soll am 17.01.2007 gefasst werden!
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 15:56:40
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.955.578 von Schokoladenpudding am 05.12.06 13:58:07na dann allen investierten herzlichen glückwunsch.

      bin mit einigen stücken gleich nach der Veröffentlichung der ad hoc um 13.29 Uhr zu knapp 94,-- euro im verkauf abrasiert worden. hab aber noch einige. wie ist die rechtslage ? hätte der kurs nicht auf xetra ausgesetzt werden müssen ?

      laut auskunft der handelsüberwachung der börse frankfurt hat sich die heimatboerse der schering, die berliner boerse gegen eine aussetzung entschieden. somit sind diese mistrades entstanden.



      Ad-hoc-News
      euro adhoc: Schering AG / Fusion<wbr>/Übernahme<wbr>/Beteiligung / Bayer legt Barabfindung für Squeeze-out bei Schering fest
      05.12.2006, 13:29:09


      TIME & SAL ES: SC HERING AG
      Nr Datum Zeit Kurs Vol Kurs-Ø
      62262600 05DEC 13:35:51 99.30 3000 95.971
      62248900 05DEC 13:35:49 99.00 5000 95.872
      62248600 05DEC 13:35:49 99.00 31722 95.708
      60894470 05DEC 13:29:25 94.94 7500 93.917
      60894460 05DEC 13:29:25 94.81 12 93.917
      60894450 05DEC 13:29:25 94.60 71 93.917
      60894440 05DEC 13:29:25 94.50 1000 93.917
      60894430 05DEC 13:29:25 94.49 2543 93.917
      60894420 05DEC 13:29:25 94.25 1000 93.917
      60894410 05DEC 13:29:25 94.10 100 93.917
      60894400 05DEC 13:29:25 94.05 3402 93.917
      60894300 05DEC 13:29:25 94.05 100 93.908
      TIME & SA LES: S CHERING AG
      Nr Datum Zeit Kurs Vol Kurs-Ø
      60893000 05DEC 13:29:25 94.05 8498 93.907
      60892410 05DEC 13:29:24 94.05 3000 93.863
      60892400 05DEC 13:29:24 94.00 1000 93.863
      60892200 05DEC 13:29:24 94.00 855 93.859
      60890000 05DEC 13:29:24 94.00 5000 93.855
      60886810 05DEC 13:29:23 94.00 4733 93.799
      60886800 05DEC 13:29:23 93.98 267 93.799
      60886530 05DEC 13:29:23 93.98 2133 93.705
      60886520 05DEC 13:29:23 93.95 5000 93.705
      60886510 05DEC 13:29:23 93.90 2500 93.705
      60886500 05DEC 13:29:23 93.89 367 93.705
      60882850 05DEC 13:29:21 93.89 4281 93.619

      TIME & SAL ES: SC HERING AG
      Nr Datum Zeit Kurs Vol Kurs-Ø
      60882840 05DEC 13:29:21 93.85 72 93.619
      60882830 05DEC 13:29:21 93.82 146 93.619
      60882820 05DEC 13:29:21 93.73 4 93.619
      60882810 05DEC 13:29:21 93.72 20 93.619
      60882800 05DEC 13:29:21 93.71 477 93.619
      52343200 05DEC 12:49:26 93.71 100 93.615
      52340600 05DEC 12:49:25 93.70 115 93.614
      46293100 05DEC 12:14:48 93.72 102 93.613
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 17:23:56
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.957.596 von cade am 05.12.06 15:56:40ich verstehe auch nicht, warum die Notierung nicht ausgesetzt wurde... festhalten muß man aber sicherlich, dass Bayer clever beraten wurde... Den SO heute in die Abwicklung der BUG hinein bekannt zu geben ist schon was... Mich würde vor allem mal interessieren, wie die gestellt werden, die am Freitag Ihre Positionen angedient haben...
      Hier wird es noch rege Diskussionen geben!
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 23:27:59
      Beitrag Nr. 34 ()
      Interessant, daß man die Abfindung nicht durch ein (neues) Gutachten zum Unternehmenswert von Schering ermittelt hat, sondern stattdessen den Barwert der zukünftigen jährlichen Ausgleichszahlungen als angemessene Barabfindung ansetzt.

      Siehe der folgende Auszug aus der heutigen adhoc-Mitteilung:

      "Die Höhe der Barabfindung entspricht dem per Bewertungsstichtag 17. Januar 2007 ermittelten Barwert der jährlichen Ausgleichszahlungen in Höhe von 3,62 Euro (netto) je Schering-Aktie, die den Schering Minderheitsaktionären aufgrund des mit der Bayer Schering GmbH bestehenden Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags zukünftig zustehen. Die festgelegte Barabfindung ist höher als das aufgrund des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags von der Bayer Schering GmbH den außenstehenden Schering Aktionären unterbreitete Abfindungsangebot von 89,36 Euro je Schering-Aktie. Der Unterschied beruht nach Angaben der Bayer Schering GmbH in erster Linie auf den Rückgängen der Kapitalmarktrenditen, die seit dem 13. September 2006, dem für das Abfindungsangebot maßgeblichen Bewertungsstichtag, eingetreten sind."

      Man hat sich dabei wohl an der Auffassung des LG Frankfurt (Beschluß vom 17.1.2006, Az: 3-5 O 74/03, Squeeze out MAN Roland) orientiert. Das Gericht war in diesem Verfahren der Ansicht, daß sich die angemessene Barabfindung beim Squeeze out bei einem bereits bestehenden Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag als Barwert der jährlichen Ausgleichszahlungen ergibt oder, sofern der Wert höher ist, als gewichteter durchschnittlicher Börsenkurs des Dreimonatszeitraums vor der entsprechenden Hauptversammlung (nicht vor der Ankündigung des Squeeze out, wohlgemerkt).

      Da die Abfindung von 98,98 Euro dem Barwert der zukünftigen jährlichen Ausgleichszahlungen entspricht, ist davon auszugehen, daß keine separate Zahlung der Garantiedividende für 2006 mehr erfolgt. Vielmehr dürfte dieser Betrag bereits in der Abfindung enthalten sein.
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 08:48:05
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.959.451 von Schokoladenpudding am 05.12.06 17:23:56Hallo SP,

      auch ich habe meine Stücke am Freitag angedient. So haben das übrigens alle mir bekannten Profis gemacht.

      Ich gehe deshalb davon aus, dass Bayer für diesen Personenkreis nachlegen wird und den gleichen Betrag wie beim SO zahlen wird. Weil sonst Bayer eine Welle von Klagen überziehen würde.

      Dennoch ärgere ich mich doch sehr über diese Vorgehensweise.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 07.12.06 14:37:13
      Beitrag Nr. 36 ()
      Meiner Meinung nach kann man auf dem aktueleln Niveau weiter kaufen... wir liegen nur mit einem Prozent über dem Preis von 98,98 EUR.
      Risiko nach unten deutlich begrenzt, Chance auf 110 in der Spruchstelle sehe ich schon!

      Andere Meinungen?
      Avatar
      schrieb am 08.12.06 00:30:05
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.996.753 von Schokoladenpudding am 07.12.06 14:37:13nein.


      Ich habe bereits im Juni (s. anderen Schering-thread) über schnelles SO zwischen 105 und 110 Eur. spekuliert (auch ein blindes Huhn...). Aus mir unkannten Gründen hat es Bayer ziemlich eilig. Von meinen im März und April gekauften OS (sbl43t) habe ich noch einige und hoffe so auf ein noch schöneres Weihnachten.
      Bin sehr gespannt was noch passiert, glaube aber auch eher an 110
      als an 98,98 Eur.
      Avatar
      schrieb am 09.12.06 17:28:37
      Beitrag Nr. 38 ()
      Da die Abfindung von 98,98 Euro dem Barwert der zukünftigen jährlichen Ausgleichszahlungen entspricht, ist davon auszugehen, daß keine separate Zahlung der Garantiedividende für 2006 mehr erfolgt. Vielmehr dürfte dieser Betrag bereits in der Abfindung enthalten sein.

      Hier habe ich mich geirrt! Wie dem Gutachten und dem Prüfungsbericht zu entnehmen ist, fließen in die Barwertermittlung alle zukünftigen Ausgleichszahlungen beginnend mit der Zahlung für das Geschäftsjahr 2007 ein. Die Ausgleichszahlung für 2006 bleibt außen vor und müßte den Aktionären demnach separat gezahlt werden.

      Zum Spruchstellenverfahren:

      Falls nicht das gesamte Bewertungsverfahren (Diskontierung der Ausgleichszahlungen) in Frage gestellt wird, gibt es eigentlich nur zwei Faktoren, welche die Abfindungshöhe bestimmen: Nettoausgleich und Kapitalisierungszins.

      Der Kapitalisierungszins vor Steuern ist mit 4,60% (4,00% Basiszins zzgl. 0,60% Risikozuschlag - abgeleitet aus Bonitätszuschlägen von Unternehmensanleihen der Bayer AG gegen laufzeitgleiche Bundespapiere) meiner Meinung nach ziemlich fair.

      Die Abfindung und der Ausgleich aus dem BuG-Vertrag sind bereits Gegenstand eines Spruchstellenverfahrens. Sollte im Rahmen dieses Verfahrens ein höherer Ausgleich vereinbart werden, so müßte die Abfindung beim Squeeze out folgerichtig um den gleichen Faktor angehoben werden.
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 21:31:17
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.057.533 von adelberts am 09.12.06 17:28:37Minderheitsaktionäre verklagen Schering auf Schadenersatz


      Frankfurt, 11. Dez (Reuters) - Schering<SCHG.DE>-Kleinaktionäre wollen vor Gericht von dem Berliner Arzneimittelhersteller Schadenersatz erzwingen. Sie werfen dem Unternehmen vor, sie zu spät über die geplante Zwangsabfindung (Squeeze Out) im Zuge der Übernahme durch Bayer<BAYG.DE> unterrichtet zu haben, wie die auf Aktienrecht spezialisierte Kanzlei Dreier Riedel Rechtsanwälte am Montag in Düsseldorf mitteilte. Sie habe daher gegen Schering Klage beim Landgericht Berlin wegen Verletzung der Ad-hoc-Pflicht eingereicht.

      Ein Schering-Sprecher sagte dazu: "Die Klage liegt uns nicht vor. Daher können wir dies nicht kommentieren." Der neue Mutterkonzern Bayer will den verbliebenen Aktionären von Schering im Zuge einer Zwangsabfindung 98,98 Euro je Schering-Aktie zahlen. Die Abfindung liegt deutlich über dem Angebot im Beherrschungsvertrag, das noch auf 89,36 Euro je Schering-Aktie lautete. Hintergrund der Erhöhung waren laut Bayer Berechnungen, die auf den am Kapitalmarkt zu erzielenden Renditen beruhen.

      Nach Darstellung der Kanzlei sind Aktionäre, die das niedrigere Angebot im Beherrschungsvertrag angenommen haben, geschädigt worden. Ihnen sei ein Schaden von mindestens zehn Euro je Aktie entstanden, da sie über die von Bayer geäußerte Absicht, ein Squeeze-Out-Verfahren zu starten, von Schering nicht umgehend informiert worden seien. Die Rechtsanwälte planen ein Musterverfahren gegen die Schering AG
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 14:12:34
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.957.596 von cade am 05.12.06 15:56:40jetzt hat mir meine rechtsschutzversicherung auch eine schadenserstzklage gegen die berliner boerse wegen der nichtaussetzung des kurses nach der ad hoc genehmigt. habe mich zusätzlich noch beim bafin beschwert. falls noch ein betroffener diese zeilen liest kann er sich ja bei mir melden.

      gestern habe ich schering nochmals aufgestockt denn meine ansicht mit der berücksichtigung der synergieeffekte halte ich weiter aufrecht, wie bereits gepostet, und denke es wird in einem spruchstellenverfahren schon noch einen zuschlag geben.

      der aktuelle kurs der aktie berücksichtigt nicht die 3,62 euro ausgleichszahlung, siehe gutschten, die den aktionären zusätzlich zur barabfindung beim squeeze out noch zustehen. das bedeutet der faire kurs der aktie wäre mindestens 98,98 + 3,62 euro abgezinst von ende maii 2007 (ordentlicher HV-Termin) auf den heutigen tag.
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 16:48:51
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.150.644 von cade am 13.12.06 14:12:34das thema dividende ist sehr interessant!!
      ich muß gestehen, dass ich das noch nicht ganz überblicken kann. wird die dividende am tag der HV im mai, oder auf ggf. vielleicht schon auf der ausserordentl. HV beschlossen? bekommen wir die gesamte dividende oder erst ab Vertrag, sprich September?
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 17:04:02
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.154.255 von Schokoladenpudding am 13.12.06 16:48:51laut text des bug-vertrags und des gutachtens wird die ausgleichszahlung komplett gewährt für das gesamte jahr 2006
      und wird einen tag nach der ordentlichen hauptvesammlung im mai 2007 automatisch gezahlt.
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 22:24:18
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.154.653 von cade am 13.12.06 17:04:02Womit wir wieder beim Thema Synergien wären :

      16.01.2007 14:00
      Schering-Übernahme hat weiteres juristisches Nachspiel
      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Übernahme der Schering AG durch den Bayer-Konzern wird ein weiteres juristisches Nachspiel haben. Beim Landgericht Berlin habe seine Kanzlei ein Spruchverfahren zum Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag zwischen beiden Unternehmen eingeleitet, sagte der Düsseldorfer Investorenanwalt Peter Dreier am Dienstag zu Dow Jones Newswires. Punkte wie die Änderung der Kontrollwechsel-Klauseln und die Höhe der Synergieeffekte müssten geklärt werden.

      Auch auf der außerordentlichen Hauptversammlung der Schering AG am morgigen Mittwoch, die über den Zwangsausschluss der restlichen freien Aktionäre entscheiden soll, werde voraussichtlich die Änderung der so genannten Kontrollwechsel-Klauseln bei Schering erneut zum Thema, sagte Dreier. Derartige Klauseln geben Vorständen das Recht, bei einem Wechsel des Mehrheitsaktionärs gegen eine Abfindung zu kündigen. Sie sind umstritten, und im Fall von Schering sorgt der Termin der Änderung für zusätzlichen Unmut.

      Nur Tage bevor der Bayer-Konzern sein freundliches Übernahmeangebot für den Berliner Konzern veröffentlichte, hatte Schering die Bedingungen dahingehend geändert, dass vier ehemalige Vorstandsmitglieder höhere Zahlungen erhielten. "Hier ist die Grenze zur Untreue überschritten", sagte Dreier. Die Änderung sei zu Lasten der Minderheitsaktionäre gegangen.

      Die Änderung der Klauseln ist auch nach Einschätzung der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) "völlig unangemessen". SdK-Sprecherin Reinhild Keitel kritisiert zum einen die Änderung "mitten in laufenden Verhandlungen". Zum anderen gebe es grundsätzlich keinen Grund für derartige Klauseln. Mit ihren langfristigen Verträgen seien Vorstände in Deutschland ohnehin ausreichend abgesichert.

      Schering dagegen hatte die Höhe der Zahlungen bereits auf der Hauptversammlung im September verteidigt. Ein Schering-Sprecher betonte am Dienstag auf Anfrage, der ehemalige Vorstandsvorsitzende Hubertus Erlen habe nur den Betrag erhalten, den er bis zum Ende seines Vertrages bekommen hätte.

      Klägeranwalt Dreier hält außerdem die Synergieeffekte für zu niedrig, die bei der Berechnung des Unternehmenswertes von Schering angesetzt wurden und die damit Grundlage für die Abfindung der außenstehenden Aktionäre sind. Die Abfindung falle deshalb zu niedrig aus. Bayer will mit Hilfe der Übernahme von Schering jährliche Synergien von 700 Mio EUR erzielen. Die Planung gelte weiter, sagte ein Bayer-Sprecher auf Anfrage.

      Dreier hatte bereits im Dezember Schadensersatzklage gegen Schering wegen der Verletzung der Ad-hoc-Pflicht beim Landgericht Berlin eingereicht. Der Konzern habe es versäumt, den Kapitalmarkt unverzüglich über das Squeeze-Out-Verlangen von Bayer Ende September zu informieren. Dadurch hätten Anleger ihre Aktien zu dem niedrigen Kurs des Übernahmeangebots getauscht, anstatt auf eine höhere Abfindung zu warten, bemängelt der Anwalt.

      Webseite: http://www.schering.de/

      -Von Richard Breum, Dow Jones Newswires; +49 (0)211 - 13872 15,

      richard.breum@dowjones.com

      DJG/rib/rio

      (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      January 16, 2007 08:00 ET (13:00 GMT
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 18:05:18
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.968.407 von Schokoladenpudding am 16.01.07 22:24:18wenn ich jetzt andiene, wann habe ich den gegenwert auf dem konto
      wer weiss das
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 22:53:03
      Beitrag Nr. 45 ()
      @174 Das Geld fließt Dir gebührenfrei incl. jeweiliger Zinsen (momentan geschätzt 1,20 EUR) binnen 2 Bankarbeitstage zu.
      Momentan zu 89,36 zzgl. Zinsen, also zu ca. 90,5 andienen macht aber m.E. nur Sinn wenn Du vor dem 24.11.2006 gekauft hast.
      Nur dann hast Du die Chance auf Teilhabe an der mit ziemlicher Sicherheit kommenden Nachbesserung im Spruchverfahren (?, bin da aber unsicher, also bitte vorher vergewissern daß dem wirklich so ist).

      Ich rechne momentan anders:

      Lombardkredit voll ausschöpfen, möglichst viele 717200 zu aktuell roundabout 100,8 kaufen.
      Am 03. Mai 2007 ist HV, dort wird ggf. eine Dividende für 2006 ausgeschüttet (ich schätze einfach mal grob 1,35 EUR) und zusätzlich die aus dem BGAV garantierte Nettozahlung für 06 von 3,62 EUR abzüglich Dividende (also im obigen Beispiel 2,27 EUR).
      Wäre summa summarum ein „Aufwand“ für die SCH-Aktien bei Kauf zu 100,8 minus 2,27 minus 80% von 1,35, also 97,45 EUR. Im Juni/Juli (grob geschätzt) ereilt uns dann der squeeze-out zu 98,98 EUR.
      Wir hätten je Aktie 1,53 EUR Bargeld auf dem Konto zzgl. einem „Spekulationsverlust“ von (100,8-98,98)=1,82 EUR.
      Es sind ggf. Kreditfinanzierungszinsen gegenzurechnen, Februar bis Juni geschätzt mal grob 5/12 von 6%, also ungefähr 2,5 je Aktie, steuerlich halb anrechenbar. Somit kostet uns der „Spaß“ je Aktie am Schluss bei Kreditfinanzierung etwa 1 Euro, Wenn wir mit freier Liquidität arbeiten haben wir sogar rund 1,5 EUR plus.
      Jeweils zzgl. verwertbarem Spekulationsverlust.

      Und dafür haben wir uns eine 90%-Chance auf „mehr“ eingekauft, wenn wir uns am ohnehin kommenden Spruchverfahren beteiligen (also die Aktie vor dem Stichtag „Eintrag sqeeze-out-Beschluss im HR“ erworben haben).
      Hier sind m.E. 10 bis 15% (10-15 EUR) locker drin. Bei einer Kapitalbindung respektive einem Kapitaleinsatz von 1 ist das ein quasi kostenloser Optionsschein mit kräftigem Hebel und gutem Risk-Reward-Verhältnis.
      Auch wenn das Spruchverfahren längere Zeit dauert (über 1 Jahr, das Geld fließt jedoch dann STEUERFREI zu!), ist das eine sehr attraktive Chance.
      Und das ist m.E. auch der Grund, warum die Aktie nicht bei 99 steht, sondern etwas über 100. Verkäufer sind wahrscheinlich Privatanleger, die lieber 100,8 jetzt als 98,98 später bekommen wollen. Die Frage ist, wer die Käufer sind. Für Hedgefunds sind die Volumen zu lächerlich. Für Bayer ist es uninteressant (die haben ihre 95% ja zusammen). Es können also nur Private sein, die eine squeeze-out-Spekulation durchführen.

      Das Risiko dieser Spekulation liegt nahe Null, denn weder rechne ich mit der kurzfristigen Zahlungsunfähigkeit von BAYER noch mit einem kurzfristigen Rückzug, wo man mit über 95% GK momentan eh in die Zielgerade einläuft.

      Fazit: auch zu über 100 macht es immer noch Sinn, zu KAUFEN:D

      Andienen zu 89,36 (für Käufer vor dem 24.11.2006) und sofortiger Zurückkauf der Aktie an der Börse könnte ggf. ebenfalls lohnend sein.

      P.S.: bei der HVB geht es jetzt auch so langsam los...
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 00:36:02
      Beitrag Nr. 46 ()
      Die Sache ist interessant, aber ich blicke bei den Details nicht durch:mad:

      Mal als Frage formuliert: wenn ich am 23.11. gekauft hätte meinetwegen zu 92,5 und heute zu sagen wir 90,5 andiene (ich riskierte also lumpige 2 EUR pro Aktie), bin ich dann

      a) durch den vom Gericht bestellten Gemeinsamen Vertreter jedenfalls von einer Nachbesserung im Spruchverfahren begünstigt?
      b) noch antragsberechtigt im Spruchstellenverfahren (Untervariante ba) am Tag bevor ich andiene oder bb) am Tag nach der Andienung)?

      Nb: die gerichtliche Antragsfrist läuft m.E. am 23.02.2007 aus, liege ich da richtig oder falsch

      Frage c)

      Wenn ich, z.B. (wieder fiktiv) am 25.02.06 spekulativ SCH, sagen wir zu 58, gekauft hätte und wegen der Spekufrist mit der Andienung bis z.B. 26.02.07 warte, bin ich dann nach Variante a) begünstigt?

      Frage d)

      Wenn ich jetzt die Kohle von Bayer Schering GmbH via Cobank auf dem Konto habe, kann ich dann im gleichen Depot umgehend wieder SCH kaufen und meine squeeze-out-Spekulation durchführen? Oder ist so was „rechtsmissbräuchlich“, sollte ich also besser bei einer anderen Bank oder durch meinen Bruder den neuen Kauf tätigen(lassen)?

      Hoffe, hier sind ein paar Spruchstellenspezialisten im Board unterwegs. Keine Angst, bei den paar 100 Aktien mit denen ich da maximal mitspiele, werde ich ganz bestimmt keine Preise an der Börse verderben können…

      P.S.: Die BAY/SCH haben auf der aoHV im Januar behauptet, etwa 270.000 Aktien seien zu 89,36 EUR angedient worden. So wenige? Ein Aktionär, der nach eigenen Angaben für seine Mandanten einige Aktienpakete in die Andienung gab (und jetzt selbstverständlich Nachbesserung fordert) witzelte darüber, dass dann ja 50% der Andienungsaktien allein von seiner Adresse gekommen wären. Seine Bemerkung blieb ohne Widerspruch:confused:
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 00:58:51
      Beitrag Nr. 47 ()
      Das Beispiel mit dem 25.2. Kauf zu 58 war natürlich Blödsinn weil der Kurs damals schon höher war.
      Es geht mir nur um das Prinzip, respektive ein Kauf vor weniger als einem Jahr zu weniger als 89,36;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.07 17:28:50
      Beitrag Nr. 48 ()
      Bin ja mal gespannt wie lange das ganze Spiel jetzt noch dauert. Jemand eine Meinung dazu in welchem Monat wir unser Geld wohl wieder sehen und das Delisting vollzogen ist? Ich rechne im Fall Schering nicht mit Anfechtungsklagen gegen den SO-Beschluß und hoffe dass das ganze jetzt zügig über die Bühne geht.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 15:18:28
      Beitrag Nr. 49 ()
      SO-Beschluß steht noch nicht im HR. Die HV Anfang/Mitte wird ebenfalls noch kommen, und somit auch die 3,62 EUR Garantie"dividende":lick:

      SO eher 3. als 2. Quartal!

      Noch mal die Frage: jetzt noch zu 89,36 plus Zinsen andienen und sofort zurückkaufen - wäre das die Chance auf 2* Nachbesserung (BuG-Abfindungspreis und SO)?
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 15:23:17
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.626.894 von Schokoladenpudding am 11.02.07 17:28:50Mehrere Anfechtungs- und Nichtigkeitsklagen gegen des SO-Beschluss werden mit Sicherheit kommen, die gesammelte Berufsopposition von Herrn Klein über Frau Steeg, die Herren Freitag, Schneider, Trippel & Co war da und die reisen nicht ohne Grund an...
      Gegen eine "großzügige" Nachbesserung werden sich die Damen und Herren dann vergleichen. Und wir haben alle was davon, denn unterhalb des Vergleichs werden auch wir nicht abgefunden werden können, dem "gemeinsamen Vertreter" sei Dank:D
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 15:39:16
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.681.632 von lets.bury.it.com am 13.02.07 15:23:17Die Höhe wird doch nachher eh im Spruchstellenverfahren reguliert.
      Für mich machen Anfechtungsklagen gar keinen Sinn, das verzögert das ganze Prozedere doch nur!! Da ie meisten doch deutlich unter dem gebotenen Preis eingestiegen sein sollten würde ich lieber schnell das Geld zurück bekommen wollen. Wie gesagt der endgültige SO Preis wird ja eh in der Spruchstelle ermittelt.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 16:19:59
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.682.163 von Schokoladenpudding am 13.02.07 15:39:16Die "Berufsopposition" hat da noch andere Interessenlagen wie z.B. Erstattung der eigenen Anwaltskosten, der eigenen Auslagen usw., das muß nämlich alle Schering (bzw. mittlerweile Bayer) bezahlen.
      Es ist nur das Vorgeplänkel zum Spruchverfahren, aber ein meist recht effizientes, weil alle Argumente für einen "höheren Preis" dort schon mal auf den Richtertisch kommen.
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 11:16:25
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.683.480 von lets.bury.it.com am 13.02.07 16:19:59nun ist er ja endlich da der hauptversammlungsbericht unter www.gsc-research.de. erwähnung finden die auch von mir genannten synergieeffekte und auch dass die aktie unter dem fairen wert notiert. immer noch notiert schering unter der summe aus abfindungspreis + ausgleichszahlung 2006 + anteilige ausgleichszahlung 2007.
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 12:30:37
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.998.261 von cade am 27.02.07 11:16:25Was wäre denn der faire Wert der Aktie, das interessiert mich!
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 18:45:20
      Beitrag Nr. 55 ()
      Der faire Wert lautet 113,82 EUR zzgl. falsch gewerteter Synergien, also z.B. nicht knapp 20% sondern 50% für das übernommene Unternehmen ergo roundabout 120-130 EUR:lick:

      Warten wir ab, wie das der Richter am LG Berlin sieht:look:

      Ich kaufe jedenfalls bei aktuellen Kursen um die 101,5-102 noch weiter Aktien dazu. Selbst wenn die Börse crasht, nach unten ist das Papier bei 98,98 EUR felsenfest abgesichert;)
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 20:09:19
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.053.677 von lets.bury.it.com am 01.03.07 18:45:20Danke für deine Antwort, da kommt Licht ins Dunkel!!!;)

      Wenns so ist wie du sagst, dann kann man fast risikolos investieren oder?

      Vielleicht sollte ich auch was mehr von meinem Geld reinlegen...:rolleyes:

      Ich schaue mal, wie der Wert sich weiter entwickelt...
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 20:21:46
      Beitrag Nr. 57 ()
      Da wird sich nicht groß was entwickeln!
      Dividendenabschlag nach HV und dann wieder Kurse um 100 vermutlich!
      Dann kommt die Eintragung-> und tschüß!
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 13:39:09
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.056.214 von Schokoladenpudding am 01.03.07 20:21:46Aber man sollte die Aktien, wenn man welche hat dennoch halten oder nicht?

      Deine Einschätzung ist sehr ernüchternd! Du scheinst dir da auch sehr sicher zu sein.

      Deine Einschätzung geht von der lets.bury.it.com's um 180° sehr weit auseinander...
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 14:04:31
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.067.532 von Casino_Royal am 02.03.07 13:39:09Schokopudding hat eins vergessen: es wird (mit 90% Wahrscheinlichkeit) eine Nachbesserung geben lange nach dem squeeze-out (Spruchstellenverfahren). Berechtigt werden all die sein, die SCH-Aktien am Tag der letzten Bekanntmachung der Eintragung des SO-Beschlusses im Handelsregister im Depot haben (war noch nicht, schätze in 1 , maximal 2 Monaten passiert das).
      Aus diesem Grund wird die Aktie langsam weiter steigen und nie unter die 98,98 sinken, denn die sind ja "garantiert" von Bayer. Also muß man jetzt so langsam kaufen, um zu den "Berechtigten" zu gehören. Da Warten es nur teurer macht, weil nach udn nach die papiere aufgekauft werden und kaum noch jemand verkaufen will, warum nicht jetzt gleich kaufen (aktuell 102,05) Die Garantiedividende von 3,62 € im Mai gibt es obendrauf:kiss:

      Das Schöne an dieser Art von Spekulation: ihr bekommt euer Geld beim SO zurück, könnt es anderweitig investieren (z.B. in den nächsten SO-Kandidaten wie Hypo Vereinsbank o.ä.) und das Anrecht auf die Nachbesserung bleibt euch erhalten (die kommt dann, irgendwann, Jahre später, von Bayer als Überweisung auf euer Konto:lick:
      Da das Risiko nahe Null liegt ist es eine besonders bequeme und nette Spekulation, gerade jetzt, wo der DAX z.B. binnen ein paar Tagen um über 400 Punkte crasht, SO-Kandidaten wie z.B. Schering, HVB u.a. sich dagegen äußerst stabil halten;)
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 14:41:05
      Beitrag Nr. 60 ()
      Das hört sich wiklich gut an!

      Ist das eigentlich immer so, dass der Anleger bei Squeez-Outs profietert? Wenn ja ist das ne tolle Sache!

      Also macht man nichts falsch, wenn man die Aktie weiterhält?

      Dass der Wert sich in den letzten Tagen gut gehalten hat ist schon verblüffend, er ist sogar leicht gestiegen...
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 15:20:41
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.068.628 von Casino_Royal am 02.03.07 14:41:05Da ist nichts Verblüffendes. Das ist vom finanztechnischen Charakter jetzt keine Aktie mehr, das ist eine Nachrang-Anleihe mit Besserungsschein. Garantierte Rendite (3,62) garantierte Abfindung (98,98).

      Eines muß man aber auch ehrlichkeitshalber sagen: große Kursavancen wird es auch nicht geben. Die spekulative Chance liegt nur (und fast ausschließlich) im Nachbesserungsanspruch. Das Ding kann momentan nicht unter 98,98 sinken, es wird aber auch kaum weit über 102,6 steigen. Denn darüber wäre eine nur zu 90% sichere und in seiner Höhe noch nicht bestimmbare Nachbesserung im Spruchverfahren bereits teilweise voreingepreist.
      Eng könnte es werden wenn der Tag der letzten Bekanntmachung des SO-Beschlusses im Handelsregister ansteht.

      An diesen Tagen könnte der Kurs um ein paar Punkte klettern, um danach wieder abzubröckeln. Deshalb ja auch jetzt kaufen. Warten bringt überhaupt nichts, allerhöchstens ein paar Cent mehr Einstiegspreis.

      Es sei denn Du spekulierst auf Kredit, dann mußt Du eventuelle Zinszahlungen gegenrechnen.

      Und Vorsicht: nach der letzten Bekanntmachung zu kaufen bringt für den kleinen Privatanleger nichts mehr. Ohne Nachbesserungsanspruch hätte man dann nur einen Antragsanspruch im Spruchverfahren. Da das Spruchverfahren schon genügend andere betreiben (werden), ist das bei Schering sicherlich ein Selbstläufer...


      Apropos HR-Eintrag des SO-Beschlusses: am 17.01.07 beschlossen und heute (02.03.07) noch nicht eingetragen? Der BGAV war 45 Tage nach der HV im HR eingetragen. Es könnte also mehr oder weniger täglich so weit sein:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 15:42:16
      Beitrag Nr. 62 ()
      Danke für deine Beiträge, jetzt ist mir schon einiges klarer geworden!

      Also braucht man quasi gar nicht mehr auf den Kurs zu achten, denn die Musik spielt ganz wo anders... das ist also das Fazit.

      Ich denke, dass die Sache hier eine Spekulation wert ist... ;)
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 09:36:59
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.070.122 von Casino_Royal am 02.03.07 15:42:16eigentlich müsste man ja auch noch die anteilige ausschüttung aus dem bug-vertrag für 2007 hinzurechnen. das erhöht den fairen wert bis zur hv im mai dann nochmals um 1,5 euro.
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 18:47:20
      Beitrag Nr. 64 ()
      Man merkt schon, dass die allgemeine Marktlage an Schering vorbeigeht und der Kurs steigt ja auch, wenn auch zugegebenermaßen in ganz kleinen Schritten. Der Kurs wird wohl auch weiter steigen, in kleinen Schritten...
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 18:26:32
      Beitrag Nr. 65 ()
      06.03.07
      IG BCE dringt bei Bayer Schering auf rasche Verhandlungslösung

      Berlin (ddp.djn). Die Chemiegewerkschaft IG BCE will schnell Klarheit darüber schaffen, wie der geplante Job-Abbau bei Bayer Schering Pharma sozialverträglich und ohne Entlassungen gestaltet werden kann.

      IG BCE-Chef Hubertus Schmoldt sagte der «Berliner Zeitung» (Dienstagausgabe): «Wir haben nicht lange Zeit. Jeder Tag der Unsicherheit bedeutet für die Beschäftigten zusätzlich Belastungen. Ich glaube, dass wir innerhalb der nächsten zwei, drei Wochen klarkommen müssen.»



      Bayer Schering Pharma will weltweit 6100 Stellen streichen. 1500 sollen in Deutschland wegfallen, davon 950 am ehemaligen Schering-Sitz Berlin. Schmoldt betonte: «Wir werden keine betriebsbedingten Kündigungen akzeptieren.» Nach seiner Auffassung sind die genannten Zahlen auch noch nicht in Stein gemeißelt. «Im Moment wird darüber geredet, ob das in dieser Höhe unausweichlich ist», sagte der Gewerkschafter. Grundsätzlich halte die IG BCE den Zusammenschluss der Bayer-Pharmasparte mit der ehemaligen Schering AG weiter für richtig.



      Indirekt nahm Schmoldt das Bayer-Management gegen Kritik des nordrhein-westfälischen IG Metall-Chefs Detlef Wetzel in Schutz. Dieser hatte am Wochenende den Unternehmensleitungen von Airbus, Telekom und Bayer Schering Geldgier und Versagen vorgeworfen. Bei allen drei Konzernen sollen im großen Stil Jobs gestrichen oder ausgelagert werden. Schmoldt sagte: «Der Unterschied ist, dass es sich bei Bayer Schering Pharma um eine Fusion handelt. Die beiden anderen Unternehmen haben eindeutig Probleme, die aus Managementfehlern resultieren». Bei Zusammenschlüssen sei von vornherein klar, «dass es Synergieeffekte gibt, die leider auch mit Personalabbau verbunden sind».



      ddp/clp/mbr
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 18:27:50
      Beitrag Nr. 66 ()
      Bayer Schering Pharma: Synergieziele werden erreicht

      Abbau von weltweit 6.100 Arbeitsplätzen, davon 1.500 in Deutschland
      06.03.2007 - Bayer HealthCare hat seine bereits angekündigten Synergieziele weiter konkretisiert. Durch die Integration der Aktivitäten der ehemaligen Schering AG mit der Division Pharma von Bayer HealthCare ergeben sichlaut Unternehmen ab 2009 weltweit Synergieeffekte in Höhe von 700 Millionen Euro jährlich. Sie werden erreicht durch den Abbau von doppelt vorhandenen Funktionen - zum Beispiel im Verwaltungsbereich - sowie durch die Zusammenlegung mehrfach vorhandener Prozesse und Systeme, u. a. im IT-Bereich und in der Produktion. Die Anpassung des Personalbedarfs und das Zusammenführen von Infrastrukturen sollen je etwa zur Hälfte zum Erzielen der globalen Synergieeffekte beitragen. Insgesamt werden weltweit 6.100 Arbeitsplätze abgebaut. In Deutschland sind 1.500 Stellen betroffen, die sozialverträglich reduziert werden sollen. Die Unternehmensleitung hat zugesagt, zunächst bis Mitte 2008 auf betriebsbedingte Kündigungen in der Zentrale von Bayer Schering Pharma in Berlin zu verzichten.
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      "Wir sind angetreten, ein schlagkräftiges, international erfolgreiches Pharmaunternehmen mit einer wettbewerbsfähigen Kostenstruktur zu schaffen", sagte Werner Wenning, Vorstandsvorsitzender der Bayer AG und Aufsichtsratsvorsitzender der Bayer Schering Pharma AG. "Wir haben bereits zu Beginn der Integration gesagt, dass zur Erreichung der Synergieziele ein Abbau von Stellen unumgänglich sein wird. Diese leider notwendigen Maßnahmen sollen in einem fairen Prozess sozialverträglich umgesetzt werden - weltweit und ausgewogen verteilt. Dies umfasst die Reduzierung der Standorte, den Abbau von strukturellen und personellen Überkapazitäten, die Konzentration der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten sowie die Vereinheitlichung von Strukturen und Prozessen in Vertrieb und Verwaltung." Das Versprechen einer fairen Umstrukturierung werde Bayer ebenso erfüllen wie die Zusage, den Forschungsstandort Berlin zu stärken.

      Die Bundeshauptstadt bleibt Sitz der Unternehmensleitung von Bayer Schering Pharma, alle zentralen Funktionen werden dort vertreten sein. Zusätzlich werden wichtige Teile der Forschung, zum Beispiel im Bereich der Onkologie, aus den USA nach Berlin verlagert. Auch andere, wichtige globale Geschäftseinheiten und Verantwortlichkeiten werden konsequent in Berlin zusammengezogen. So wurden das Geschäftsfeld Primary Care sowie die Leitung des Europageschäfts bereits von Wuppertal in die Bundeshauptstadt verlagert.

      Die bisherige US-Zentrale der Bayer-Division Pharma in West Haven wird beispielsweise geschlossen, und die Aktivitäten werden in der ehemaligen Schering-Zentrale in Wayne, New Jersey, zusammengeführt. Darüber hinaus wird die französische Pharma-Organisation von Bayer in Paris an den Schering-Standort nach Lille verlegt. In Spanien wird eine neue Zentrale für alle Bayer-Aktivitäten in Barcelona aufgebaut. In Deutschland hingegen ist die nationale Vertriebsorganisation von Bayer Schering Pharma in Leverkusen zusammengezogen.

      Von den insgesamt 6.100 Stellen weltweit sollen in Europa 3.150 Stellen abgebaut werden. Zudem sind 1.000 Stellen in den USA, 750 Stellen in der Region Asien, Pazifik und Japan sowie 1.200 Positionen in Lateinamerika und Kanada betroffen.

      Vom geplanten Stellenabbau in Deutschland sind in der Unternehmenszentrale in Berlin noch rund 950 Positionen betroffen. Davon konnten für 350 dieser Mitarbeiter schon individuelle Lösungen wie Ruhestandsregelungen, Altersteilzeit oder Aufhebungsverträge mit Abfindungen gefunden werden, die bis 2009 umgesetzt werden sollen. Auch für die verbleibenden noch etwa 600 abzubauenden Stellen ist das Unternehmen zuversichtlich, sozialverträgliche Lösungen zu finden. So werden 250 Mitarbeiter Angebote erhalten, in andere Positionen innerhalb des Bayer-Konzerns zu wechseln. Entsprechende Gespräche mit den Arbeitnehmervertretern sind bereits angelaufen.

      Bei der deutschen Vertriebsgesellschaft in Berlin ist schon im vergangenen Jahr ein Abbau von 250 Stellen festgelegt worden, wovon rund 120 nach Leverkusen zu Bayer Vital verlagert werden. Damit wird der Standort Leverkusen als weltweite Zentrale von Bayer und Bayer HealthCare trotz Verlagerungen einzelner Bereiche nach Berlin personell verstärkt. In Wuppertal werden nach dem Austausch von verschiedenen Einheiten mit Berlin in Summe 160 Mitarbeiter weniger beschäftigt sein, in Jena bei der Tochtergesellschaft Jenapharm 140.

      Quelle: chemie.de
      Avatar
      schrieb am 08.03.07 14:27:39
      Beitrag Nr. 67 ()
      Es ist genauso, wie ihr es gesagt habt, der Wert steigt gut an und das sogar stärker als erwartet! Villeicht kommen wir ja noch höher in den nächsten Tagen und Wochen!

      Da scheinen einige Investoren ihre Chance zu wittern!
      Avatar
      schrieb am 14.03.07 17:40:27
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.183.400 von Casino_Royal am 08.03.07 14:27:39Ttsächlich und es geht heute erstmals über 24€! Da geht noch mehr. :);)
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 10:29:52
      Beitrag Nr. 69 ()
      Donnerstag, 15. März 2007
      Auch dank Schering
      Bayer verdient mehr

      Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer hat im vergangenen Jahr dank guter Geschäfte seiner Gesundheitssparte und der Übernahme von Schering operativ mehr verdient als vor Jahresfrist. "Wir erzielten ein neues Rekordergebnis", erklärte Konzernchef Werner Wenning in Leverkusen zur Vorlage der Bilanz 2006. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) sowie vor Sondereinflüssen habe sich um 14,2 Prozent auf 3,479 Mrd. Euro erhöht. Analysten hatten allerdings im Durchschnitt etwas mehr erwartet. Der Konzernumsatz nahm 2006 um 17,2 Prozent auf 28,96 Mrd. Euro zu. Unter dem Strich blieb ein um 5,4 Prozent gestiegener Jahresgewinn von 1,68 Mrd. Euro.

      Für das laufende Jahr gab sich das Management optimistisch: Die Umsatz- und Ergebnisentwicklung in den ersten zwei Monaten stimme Bayer zuversichtlich. Der Konzernumsatz solle 2007 um mehr als zehn Prozent wachsen, währungsbereinigt und bereinigt um Verkäufe sei dies ein Plus von fünf Prozent. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) solle ebenfalls um mehr als zehn Prozent zulegen.

      Der Konzern hatte im vergangenen Jahr Schering nach einem Bieterkampf mit der Darmstädter Merck für rund 17 Mrd. Euro übernommen und sich zur Finanzierung unter anderem rund 1,2 Mrd. Euro über eine Kapitalerhöhung beschafft. Es war der größte Zukauf in der mehr als 140-jährigen Bayer-Firmengeschichte. Rund jeder zehnte der etwa 60.000 Arbeitsplätze in den zusammengefassten Gesundheitsparten soll im Zuge der Schering-Integration weltweit wegfallen. Dies soll dazu beitragen, ab 2009 Einsparungen von 700 Mio. Euro zu erreichen.

      Die Großübernahme soll Bayer in der Ertragskraft weiter voranbringen. So will der Konzern im Jahr 2009 eine operative Rendite auf Basis des bereinigten Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 22 (2006: 19,3) Prozent erzielen. Für die Gesundheitssparte, zu der auch das Pharmageschäft gehört, hob der Konzern sein operatives Rendite-Ziel an. 2009 soll die Gesundheitssparte nun auf eine Ebitda-Marge von 27 Prozent kommen. Bislang wurden 25 Prozent erwartet.

      Neue Aufsichtsratsmitglieder

      Der Aufsichtsrat von Bayer hat drei neue Aktionärsvertreter für die Kapitaleigner nominiert. Clemens Börsig, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Deutschen Bank, Klaus Sturany, Vorstandsmitglied bei RWE AG, und der frühere BMW-Chef Helmut Panke würden in das Gremium berufen, teilte Bayer mit. Es sei vorgesehen, dass Manfred Schneider Vorsitzender des Aufsichtsrates bleibe.

      Quelle: n-tv.de
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 10:30:08
      Beitrag Nr. 70 ()
      Ich das sind wieder gute News!
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 19:47:57
      Beitrag Nr. 71 ()
      Inzwischen schon 104:D Sehr angenehm, so ein vollkommen börsenturbulenzfreie Wert im Depot:cool:
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 16:28:08
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.315.759 von lets.bury.it.com am 15.03.07 19:47:57Ja in den letzten Wochen haben wir einen schönen Aufschwung erlebt hier bei Schering! Das ist sehr erfreulich und vielleicht geht das auch so weiter...
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 16:30:23
      Beitrag Nr. 73 ()
      Heute lauter erfreuliche Nachrichten, das wird dem Kurs sicherlich auch gut tun... Ich bin gespannt wie sich das hier weiter entwickeln wird!:)
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 16:31:39
      Beitrag Nr. 74 ()
      Schering-Übernahme lässt Bayers Bilanz strahlen
      Konzern will "in eine neue Ergebnisdimension" vorstoßen / Pläne zum Job-Abbau unverändert

      BERLIN. Der Chemiekonzern Bayer hat durch die Übernahme des Berliner Traditionsunternehmens Schering seine Bilanzen vergoldet. Schon vor dem geplanten Abbau von weltweit 6 100 Stellen in der vergrößerten Pharmasparte wurde das Geschäft mit Medikamenten für Bayer zum ertragreichsten Standbein des Konzerns. Wie Vorstandschef Werner Wenning gestern mitteilte, kletterte der Umsatz im vergangenen Jahr um 17 Prozent auf fast 29 Milliarden Euro. Besonders dynamisch wuchs das Arzneimittelgeschäft: Es legte fast um die Hälfte auf knapp zwölf Milliarden Euro zu, wobei auf die bisherigen Schering-Aktivitäten mehr als drei Milliarden Euro entfielen.

      "Man kann ohne Zweifel sagen, dass 2006 zu den bedeutendsten Jahren der Unternehmensgeschichte zählt", sagte Wenning. Bayer hatte Schering im Herbst vergangenen Jahres für 17 Milliarden Euro übernommen. Die Arzneimittelsparte Bayer Schering Pharma hat ihren Sitz in Berlin. Einstige Schering-Produkte wie die Verhütungspille Yasmin gehören inzwischen zu den Hauptumsatzbringern bei Bayer.

      Höhere Verschuldung

      Die kostspielige Übernahme des Berliner Unternehmens bremste allerdings zunächst das Gewinnwachstum des Gesamtkonzerns. Unterm Strich verdiente Bayer 1,7 Milliarden Euro, das waren 5,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen verbuchte Bayer allerdings ein Rekordergebnis in Höhe von 5,6 Milliarden Euro. Das entsprach einer Zunahme um mehr als ein Fünftel.

      Wenning sagte, auch im laufenden Jahr sei mit einem kräftigen Wachstum zu rechnen. Insbesondere das Geschäft mit Medikamenten laufe sehr gut. Die Chancen für die Pflanzenschutz-Sparte seien "eher positiv", die Kunststoff-Sparte rechne mit guten Erträgen. Insgesamt stoße Bayer vor allem wegen seines gestärkten Arzneimittelgeschäfts jetzt "in eine neue Ergebnisdimension" vor, sagte der Konzernchef. Umsatz und Betriebsgewinn vor Steuern und sonstigen Einflüssen sollen jeweils um mehr als zehn Prozent wachsen.

      Der Schering-Kauf hat allerdings auch den Schuldenberg des Bayer-Konzerns verdreifacht. Das Unternehmen steht jetzt mit gut 17,5 Milliarden Euro in der Kreide. Wie der Vorstandsvorsitzende sagte, besitzt Bayer inzwischen mehr als 96 Prozent der ausstehenden Schering-Aktien. Für die geplante Zwangsabfindung der verbliebenen Minderheitsaktionäre sind rund 710 Millionen Euro bereitgestellt.

      Trotz der guten Geschäftsaussichten hält Bayer am geplanten Personalabbau bei Bayer Schering Pharma fest. Von den 6 100 Stellen, die weltweit wegfallen, sind 1 500 in Deutschland angesiedelt, davon 950 in Berlin. Vor einer Woche hatten sich Management und Betriebsrat auf eine Vereinbarung geeinigt, die Eckpunkte für einen sozialverträglichen Job-Abbau enthält. Betriebsbedingte Kündigungen sollen nach Möglichkeit vermieden werden. (thk.)

      Berliner Zeitung, 16.03.2007
      Avatar
      schrieb am 20.03.07 20:12:59
      Beitrag Nr. 75 ()
      An stetigem Wachstum fehlt es hier nicht, in kleinen Schritten geht es unaufhörlich weiter nach oben :look:
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 18:26:55
      Beitrag Nr. 76 ()
      HV Bayer Schering am 23. Mai in Berlin, dort gibt es dann die Garantiedividende von 3,62 EUR.

      Und mit Stand heute immer noch keine Eintragung im HR zum SO-Beschluss. Die Aktie darf also weiter gekauft werden (es gehen allerdings nur noch wenige Stücke um, Xetra ein paar Tausend pro Tag und Parkett ein paar Hundert...)
      Avatar
      schrieb am 21.03.07 22:33:35
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.414.988 von lets.bury.it.com am 21.03.07 18:26:55Bis dahin dürfte die Aktie dann auch weiter steigen oder? Ich jedenfalls gehe davon aus! ;)
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 19:57:33
      Beitrag Nr. 78 ()
      Wer hätte gedacht, dass es so schnell aufwärt gehen wird? Ich nicht! Und bin umso mehr erfreut über die ganze Sache....

      :look::)::lick:
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 09:00:10
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.439.845 von Casino_Royal am 22.03.07 19:57:33Hallo,

      ich hoffe, es kränkt Dich nicht, wenn ich sage, dass mich Deine Beiträge langsam ermüden. Man kann nun wirklich nicht sagen, dass es schnell aufwärts geht. Es ist doch eher als sehr langsam zu bezeichnen.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 10:10:07
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.445.073 von parade am 23.03.07 09:00:10da spricht mir jemand aus der Seele...
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 18:54:01
      Beitrag Nr. 81 ()
      An euch beide:

      Nach den Erwartungen hier im Thread sind wir sogar sehr gut gestiegen. Es wurde der Kurs von 104 € gesehen und erstmal nicht mehr... da stehen wir doch gut da!

      Und - nein es kränkt mich nicht, ist ja nur eure Meinung...

      ;):cool:
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 21:07:33
      Beitrag Nr. 82 ()
      26.03.2007 10:38
      Bayer Schering kauft biotechnologische US-Produktionsstätte für 110 Mio USD

      Bayer Schering Pharma hat von Novartis <NOVN.VTX> <NOT.FSE> (Nachrichten/Aktienkurs) eine Produktionsstätte für biotechnologische Präparate in Emeryville (Kalifornien) gekauft. Dort werde derzeit Betaseron zur Behandlung von Multipler Sklerose für Patienten in den USA hergestellt, teilte die Bayer<BAY.ETR> (Nachrichten/Aktienkurs)-Pharmatochter am Montag in Berlin mit.

      Bayer Schering werde die Produktion fortführen und übernehme die gesamte Herstellungs- und Verfahrenstechnologie sowie die dort beschäftigten Mitarbeiter. Bayer zahle einmalig rund 110 Millionen US-Dollar für Betriebsmittel und bestimmte Gebäude sowie für eine Genehmigung zur Herstellung biotechnologischer Produkte. Bayer sei darüber hinaus ab Oktober 2008 frei von Lizenzgebühren für Betaseron./jha/fd

      ISIN DE0005752000

      AXC0010 2007-03-26/07:30

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 26.03.07 21:08:00
      Beitrag Nr. 83 ()
      BASEL
      Novartis kooperiert mit Bayer Schering
      Der Pharmakonzern Novartis hat mit Bayer Schering Pharma eine Einigung zum Multiple-Sklerose-Medikament Interferon Beta-1b erzielt. In der ersten Hälfte 2009 kann Novartis das Medikament unter eigenem Namen auf den Markt bringen.
      Die geplante Einführung der eigenen Version von Interferon Beta-1b, das von Bayer Schering Pharma als Betaseron vermarktet wird, verhelfe Novartis zu einer verstärkten Präsenz im Bereich Multiple Sklerose (MS), teilte Novartis mit.
      2009 soll auch ein Zulassungsgesuch für das noch in der Entwicklung befindliche MS-Medikament FTY720 durch Novartis eingereicht werden.

      Bayer Schering Pharma wird mit der Vereinbarung die Produktionsverantwortung für ihr Interferon Beta-1b-Präparat von Novartis übernehmen und Novartis gegen eine zweistellige Lizenzgebühr damit beliefern, heisst es in der Mitteilung weiter.

      Bayer Schering Pharma werde in diesem Zusammenhang gewisse Gebäude am Standort von Novartis im kalifornischen Emeryville für eine einmalige Barzahlung von rund 110 Mio. Dollar mieten. Ausserdem wird Bayer für rund 90 Mio. Dollar in bar die vorhandenen Produktvorräte an Interferon Beta-1b erwerben. Diese Summe soll bei Abschluss der Vereinbarung entsprechend angepasst werden.

      Die Vereinbarung bedarf der behördlichen Zustimmung. Sie soll laut Mitteilung im dritten Quartal 2007 abgeschlossen werden. Bayer Schering wird Novartis weiterhin Lizenzgebühren auf die weltweiten Nettoumsätze von Betaseron entrichten. Diese Zahlungen enden im Oktober 2008, wie es in der Mitteilung weiter heisst. (sda)
      Avatar
      schrieb am 27.03.07 15:27:34
      Beitrag Nr. 84 ()
      Hallo Whitelight!

      Dank BGAV kommt es auf die (sicher erfreulichen) Unternehmensmeldungen von BAYER SCHERING für den Kurs der Bayer-Schering-Aktie nicht mehr an (wohl aber für den der Bayer AG).

      Wichtig allein ist, was vor dem 17. Januar 2007 geschah. Und das ist eine ganze Menge:D

      Habe heute wieder versucht, noch ein paar Stücke auf XETRA zu fischen, leider nur Teilausführungen, so ausgedünnt ist der Markt mittlerweile:eek:

      Wenige hundert Stücke nur noch im bid und ask. Tja, hätte man mal vor der SO-Ankündigung gesammelt, aber da hatte ich die liquiden Mittel, die mir erst jetzt zufließen, leider noch nicht an der Hand. So kaufe ich jetzt in steigende Kurse hinein. Aber das macht rein gar nichts, den am Ende wird zusammengerechnet:kiss::lick:
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 20:01:08
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.519.668 von lets.bury.it.com am 27.03.07 15:27:34Da hört man aber die ganze Vorfreude heraus.:p

      Ich gehe auch von steigenden Kursen aus.

      Die Umsätze sind in den letzten Wochen zurückgegangen, ist schwierig jetzt einzusteigen. Aber es lohnt sich!;)
      Avatar
      schrieb am 28.03.07 20:01:58
      Beitrag Nr. 86 ()
      Was hälst du davon:?

      Bayer Schering kauft biotechnologische US-Produktionsstätte für 110 Mio USD
      27.03.2007 - (dpa-AFX) - Bayer Schering Pharma hat von Novartis eine Produktionsstätte für biotechnologische Präparate in Emeryville (Kalifornien) gekauft. Dort werde derzeit Betaseron zur Behandlung von Multipler Sklerose für Patienten in den USA hergestellt, teilte die Bayer-Pharmatochter mit.

      Bayer Schering werde die Produktion fortführen und übernehme die gesamte Herstellungs- und Verfahrenstechnologie sowie die dort beschäftigten Mitarbeiter. Bayer zahle einmalig rund 110 Millionen US-Dollar für Betriebsmittel und bestimmte Gebäude sowie für eine Genehmigung zur Herstellung biotechnologischer Produkte. Bayer sei darüber hinaus ab Oktober 2008 frei von Lizenzgebühren für Betaseron.
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 16:23:00
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.549.846 von Casino_Royal am 28.03.07 20:01:58Hilft uns Schering-Aktionären nicht (mehr), da wir mittlerweile von BAYER beherrscht werden. Ich hoffe, alle Aktionäre haben dises Prinzip jetzt verstanden:yawn:

      Wichtig aber für uns: BAYER hat die Chancen, die in Betaferon (ist das selbe wie Betaseron, dies ist der US-Name für das identische Produkt) für die Zukunft stecken, völlig falsch, nämlich viel zu niedrig eingeschätzt.

      Natürlich nur, um das Angebot an die SCH-Aktionäre möglichst niedrig zu halten.

      Ich schätze einen realistischen Kurs für SCH auf 115 bis 120, und BAYER weiß das auch.

      Warten wir also ab, ob wir (nicht an der Börse, aber im Spruchstellenverfahren) letztlich diese 115 bis 120 EUR je Aktie zugebilligt bekommen:lick:

      Das Attraktive an dem Deal ist doch, daß wir 98,98 plus 3,62, also 102,60 ohnehin von BAYER "garantiert" bekommen. Dies berücksichtigend ist ein Kusr von aktuell 104,70 immer noch recht attraktiv, wenn auch nicht mehr komplett risikolos.
      Aber für 2% Risiko nehme ich gern die Chance auf 10% Nachschlag "mit":kiss:
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 01:31:16
      Beitrag Nr. 88 ()
      Landgericht Berlin

      Bayer Schering Pharma Aktiengesellschaft/102 O 134/06 AktG

      In dem aus Anlass des Abschlusses eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages zwischen der Bayer Schering Pharma AG (vormals Schering AG) und der Bayer Schering GmbH (vormals Dritte BV GmbH) hier anhängig gemachten Spruchverfahren hat das Gericht zum gemeinsamen Vertreter gemäß § 6 Abs. 1 SpruchG bestimmt:

      Herrn Rechtsanwalt Dr. Christoph Regierer,
      c/o Röver, Ulrich & Damerau Partnerschaft,
      Auguste-Viktoria-Straße 118, 14193 Berlin.




      Landgericht
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 14:46:48
      Beitrag Nr. 89 ()
      Es ist vorbei. Meine Aktivitäten, noch mal unter 104 Schering-Aktien zu fischen sind kläglich gescheitert. Lächerliche 6 Stücke bekam ich zur Eröffnung auf XETRA angedient:( Bis jetzt GESAMTUMSATZ in Schering auf XETRA 353 Stücke:eek: (die Regionalbörsen könnt ihr gleich vergessen, z.B. Stuttgart mit 2, da sidn die Gebühren höher als der Nutzen :mad: )

      Und ich wollte noch ein paar hundert SCHERINGE einsammeln, ich werde es wohl vergessen können:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 16:44:53
      Beitrag Nr. 90 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.794.734 von lets.bury.it.com am 13.04.07 14:46:48Gut, ich gebe zu, wenn man bereit ist 104,66 EUR pro Share zu zahlen, kriegt man noch ein paar hundert Stücke gekauft. Umsatz auf höherem Niveau jetzt auf XETRA gut 7.000 Stück. Es geht also noch was, aber wohl nichts mehr unter 104:cry:
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 17:01:06
      Beitrag Nr. 91 ()
      Und immer noch keine Eintragung des SO-Beschlusses im HR. Das deutet darauf hin, daß dort Anfechtungskläger oder Nichtigkeitskläger erste Erfolge verbuchen konnten. So wird sich der SO noch hinziehen, und ich kann auf zwischenzeitliche Kursrückgänge (Verkäufe von Privaten, die nicht warten wollen oder können;)) mit weiteren Käufen reagieren:lick:
      Werde mein Limit mal auf knapp über 104 anheben, um die nächsten Tage besser zum Zuge zu kommen.
      Mein Limit mit 103,97 war wohl ein klein wenig zu niedrig:look:
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 12:19:00
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.968.407 von Schokoladenpudding am 16.01.07 22:24:18Bayer sieht sich auf Kurs für Schering-Synergieziel
      Fr Apr 27, 2007 11:20 MESZ


      Köln (Reuters) - Der Leverkusener Pharma- und Chemiekonzern Bayer sieht sich bei den geplanten Einsparungen nach dem Kauf des Berliner Arzneimittelherstellers Schering auf Kurs.

      "Mit den ergriffenen Maßnahmen sind wir auf einem gutem Weg, das kommunizierte Synergieziel von 700 Millionen Euro jährlich bis zum Jahr 2009 zu erreichen", sagte Bayer-Chef Werner Wenning auf der Hauptversammlung am Freitag in Köln. Der Ausbau der Gesundheitssparte HealthCare, zu der die neue Tochter Bayer Schering Pharma gehört, werde den gesamten Konzern nachhaltig stärken.

      Bayer hatte im vergangenen Jahr den Berliner Arzneimittelhersteller nach einem Bieterkampf mit der Darmstädter Merck für rund 17 Milliarden Euro übernommen. Es war der größte Zukauf in der mehr als 140-jährigen Firmengeschichte. Weltweit soll bei der Schering-Integration rund jeder zehnte der etwa 60.000 Arbeitsplätze in den zusammengefassten Gesundheitsparten wegfallen. Der Arbeitsplatzabbau und das Zusammenführen von Infrastrukturen sollen je etwa zur Hälfte zum Erreichen des Sparziels beitragen. Gegenwärtig hält Bayer 96,3 Prozent an der in Berlin ansässigen Bayer Schering Phama AG.

      Die durch Schering deutlich erweiterte Gesundheitssparte HealthCare soll in den kommenden Jahren maßgeblich dazu beitragen, die Ertragskraft des Konzerns deutlich zu stärken. Wie Wenning bekräftigte, will Bayer 2009 eine bereinigte operative Rendite - gemessen am Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) - von 22 Prozent erzielen. Im vergangenen Jahr hatte Bayer noch eine bereinigte Ebitda-Marge von 19 Prozent erzielt. "Eine Steigerung der Marge um drei Prozentpunkte entspricht immerhin einem Zuwachs beim bereinigten Ebitda von rund einer Milliarde Euro", erklärte Wenning. 2002 hatte die operative Rendite noch bei zwölf Prozent gelegen.

      Erst am Vortag hatte Bayer überraschend seine Geschäftszahlen zum ersten Quartal vorgelegt, die deutlich über den Markterwartungen lagen. Auf der Hauptversammlung sollten die Aktionäre unter anderem über den Beherrschungsvertrag mit Schering abstimmen.
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      schrieb am 10.05.07 16:33:51
      Beitrag Nr. 93 ()
      Schering-HV am 24. Mai in Berlin:cool:

      Auf der HV soll der BGAV erneut bestätigt werden, da er vor Gericht angegriffen wurde. Man kann sich also auf eine turbulente "letzte"(?) HV einstellen.
      Die 0,05 EUR Dividende zzgl. 3,57 EUR Entschädigung für freie Aktionäre werden am 25. Mai gezahlt.

      SO-Beschluß immer noch nicht im HR eingetragen (Anfechtungen gegen SO-Beschluss laufen vor Gericht).

      Bei Kursen um die 104,30/104,90 (exD also 100,90/101,20) bei einem angekündigten SO-Preis von 98,98 EUR bleibt die Spruchstellen-Spekulation nach wie vor interessant...

      Allein die Chancen von Betaferon/Betaseron sowie die falsch zum Nachteil der freien Schering-Aktionäre kalkulierten Synergien durch BAYER sind m.E. weit mehr wert als 2 Euro je Aktie:lick:
      Avatar
      schrieb am 10.05.07 16:48:19
      Beitrag Nr. 94 ()
      ach so: Bilanzgewinn Schering 2006: 3,3 Milliarden (17 EUR je Share). Ausschüttung: 9 Millionen (0,05 EUR/Share)
      Bleiben mal eben 3,29 Mrd. als Gewinnvortrag (für BAYER). Warum dies? Weil man nach Abschluß des BGAV wertvolle Teile der Schering herauslöste, nach BAYER übertrug ("verkaufte") und so Schering Veräußerungsgewinne in den Büchern stehen hat.

      Ratet mal, WAS man verkauft hat? Die sehr gutgehenden und synergiefähigen Teile von SCH, die bei BAYER dann ab 2007 erhebliche Synergien auslösen werden (das gibt Wenning unumwunden auf der BAYER-HV zu bzw. macht bei seinen Aktionären noch groß Reklame damit)

      Ratet mal, WARUM man dies tat? Weil man so, beim SO-Beschluß im Januar 2007, glaubte, diese Synergien, da sie ja jetzt bei BAYER anfallen, unter den Teppich kehren zu können.

      Ob die Gerichte das nicht als Machtmißbrauch eines Hauptaktionärs erkennen, der die kleinen freien Aktionäre übervorteilen will? Wollen wir es hoffen.

      (Hinweis: Schering hat nun rein rechnerisch für 2006 einen KGV von 6. Es handelt sich aber um spezielle "Sondereinflüsse" (siehe oben). Uns "freien" Aktionären nützt ein guter KGV unter den Bedingungen des BGAV nichts. Die Musik spielt an anderer Stelle:lick: )
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 23:13:36
      Beitrag Nr. 95 ()
      Schering - morgen HV in Berlin:cool:

      Heute sprang der Kurs nach längerer Stagnation, die ich nutzte um weiter aufzustocken, erstmalig bei hohen Umsätzen (120.000 Shares) über die 105, auf in der Spitze 105,80.

      Gibt es Neuigkeiten im Vorfeld der HV? Waren Anfechtungskläger erfolgreich? Ist der HR-Eintrag des SO-Beschlusses erfolgt?
      Oder haben einfach nur einige die Chancen der Squeeze-out-Spekulation erkannt und schaffen sich jetzt Schering-Aktien an?

      Auf der HV geht es garantiert wieder turbulent zu - bis in den späten Abend hinein.
      Die Herren Klein, Freitag, Heinrich, Trippel, Schneider usw. sowie Frau Steeg werden mit Sicherheit keine Gelegenheit auslassen, die Bayer-Schering-Führung dazu zu verleiten, Fehler in der HV zu machen, um auch deren sämtliche Beschlüsse wieder vor Gericht angreifen zu können.

      Mir soll's recht sein, so bleibt Druck im Kessel, und der Boden für die Spruchverfahren wird bereitet.

      "Freie" Schering-Aktien gibt es nach wie vor mehrere Mio. Stück, davon aber schon mehr als eine Mio. Stück in den Händen der BGAV-Kläger (für die Nicht-Klagenden gibt es den "gemeinsamen Vertreter").

      Bayer scheint (?) momentan nicht mehr über die Börse nachzukaufen, sondern jetzt alles auf den SO und die nachfolgende streitige Auseinandersetzung zu setzen.

      Ich rechne damit, daß Bayer versuchen wird, nach einer Schamfrist, sich mit den Klägern zu vergleichen.
      Wenn der SO erst mal durch ist, wäre weiteres Geplänkel nur kostengenerierend (Anwälte und Gericht). Da kann man auch ganz einfach die Vergleichslösung wählen, jetzt wieder aufspringen kann eh keiner der zu 89 oder über die Börse ausgestiegenen 95,11% der Altaktionäre.
      Es geht also um maximal gut 4%, denen man eventuell 15 bis 20% mehr zahlen müßte, also in Summe um 150 oder 200 Mio. Das sind bei 19 Mrd. Gesamtkaufpreis wahrlich "Peanuts":D

      Diese Summe verdient die Bayer AG binnen weniger Wochen:kiss:
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 17:14:49
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.444.057 von lets.bury.it.com am 23.05.07 23:13:36nach der HV ist unsere Aktie heute ex dividende sehr gefragt.
      3,62 DIV gabs heute!
      Kurs in der Spitze 105,99 macht also 109,61,
      auch wenn es sich bei dem Kurs wohl um einen Ausreisser handelt!!
      Der Trend geht jedenfalls in die richtige Richtung!!!
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 17:23:56
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.469.629 von Schokoladenpudding am 25.05.07 17:14:49nö, 103,30 ist jetzt aktuell auf Xetra, sind auf "alter" Basis 106,90. Immerhin. Es läuft:D

      Noch hemmen einige Klagen die Eintragung des SO-Beschlusses im HR. Wenn die aber durch ist, dann wird alles recht schnell gehen. SO, Geld zurück, und dann kommt das Spruchverfahren. Bin gut vorbereitet, kann den Geldregen von gestern zudem auch gut gebrauchen, werde aber jetzt keine Stücke mehr abgeben. Ich mache für meinen gesamten Bestand das Spruchverfahren mit.

      Nächter Kandidat für mich ist dann, nach Abschluß des SCH-SO die HVB, aktuell 41,50 EUR.
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 17:39:13
      Beitrag Nr. 98 ()
      Tatsächlich:eek:: 105,99 für 17 und 104,88 und 104,84 für je 10 Stücke wurden auf Xetra zwischendurch bezahlt:cool:
      Im Mittel bei den größeren Volumina sind wir bei 103,3/103,7 - Umsatz über 60.000:D
      Avatar
      schrieb am 30.06.07 14:32:08
      Beitrag Nr. 99 ()
      hallo,
      still ruht der see...

      ich hab mr das bewertungsgutachten und den thread noch einmal durchgelesen. Kannst du mir mal erläutern wie du auf die 113 EUR zzgl. Synergien kommst? ich komme nur über die Synergieen auf etwa 109 EUR/share! über welche stellschrauben kommst du denn auf 113??
      Avatar
      schrieb am 17.11.07 21:47:17
      Beitrag Nr. 100 ()
      ruhig geworden! hat einer infos zu den anfechtungsklagen??
      Avatar
      schrieb am 25.11.07 11:13:37
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.466.057 von Schokoladenpudding am 17.11.07 21:47:17Ich hoffe,daß man sich noch in diesem Jahr einigt. Alles andere wäre doch zu umständlich für Bayer, wenn die für Schering Bilanzen, HV, etc. für 2008 organisieren müßten.

      Es geht doch eigentlich auch nur um Peanuts für Bayer, alles andere wird doch sowieso im Spruchstellverfahren geklärt.
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 16:09:39
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.555.532 von rootsofcanada am 25.11.07 11:13:37Warum das so furchtbar lange dauert?

      Da gibt es wohl den Trick der Anfechtungskläger, eine Gesellschaft in China oder in Afrika als Aktionärin zwischenzuschalten, deren Zustelladresse dann nur über Kosulate und mit aufwendigen amtlich belaubigten Übersetzungen erreichbar ist, um Freigabeverfahren etc. in die Länge zu ziehen.

      Eines jedenfalls ist sicher: aktuell ist im HR der Antrag der Schering, den SO-Beschluss einzutragen, noch offen.

      Ich verstehe auch nicht, warum BAYER da nicht mal z.B. ne Viertel Mio. raustut, den Klägern jeweils ein "fürstliches" Angebot macht (darauf warten die doch bloß), meinetwegen mit diskreter Abwicklung auf ein Schweizer Nummernkonto ohne Offenlegung der Eigentümerstruktur der klagenden Briefkasten-Gesellschaft, um dann endlich den SO durchzuziehen.

      Mein Problem: ich brauch mal so langsam Geld. Ist der SO zum Jahresende nicht da, muß ich eventuell ein paar Scheringe zwangsverkaufen. Bzw. das BAGV-Angebot zu 89,36 zzgl. Zinsen annehmen, um die Rechte meiner Altaktien zu wahren.

      Das wäre aber gar nicht nett:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 08:48:06
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.647.867 von lets.bury.it.com am 03.12.07 16:09:39jetzt haben wir die antwort

      kursziel 130 bis 140 euro

      DJ Schering-Aktionäre gewinnen Auskunftsklage gegen Bayer




      Von Richard Breum
      Dow Jones Newswires


      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die Bayer AG muss Aktionären der ehemaligen Schering AG nun doch Auskunft auf bestimmte Fragen im Zusammenhang mit der Übernahme des Pharmakonzerns geben. Das hat das Landgericht Köln entschieden, nachdem die Aktionäre dort ein Verfahren gegen den Leverkusener Konzern angestrengt hatten. Einzelne Fragen waren auf der Hauptversammlung von Bayer im April 2007 in Köln nicht beantwortet worden.

      Ein Bayer-Sprecher sagte am Mittwoch, man bedaure die Entscheidung, werde die Antworten aber unverzüglich ausarbeiten und der Antragstellerin und den übrigen Aktionären zu Verfügung stellen.

      Die Aktionäre, vertreten von der Düsseldorfer Anwaltskanzlei Dreier & Riedel, hatten unter anderem wissen wollen, wie sich nach Einschätzung von Bayer die Erträge des Multiple-Sklerose-Medikamentes "Betaferon" entwickeln werden und wie vom Management Einspareffekte und Synergien bewertet werden.

      Bayer hatte argumentiert, diese Fragen seien zur Beurteilung der Gegenstände der Tagesordnung der Hauptversammlung nicht erforderlich. Der Konzern hatte dem Gericht gegenüber zudem erklärt, das Klage habe offenbar den Zweck, Informationen für das Spruchverfahren zu erhalten, in dem die Höhe der Abfindung der noch verbliebenen rund 3% freier Aktionäre der ehemaligen Schering AG bestimmt wird.

      Die Fragen dienten offenbar zur Ausforschung, beklagte Bayer. Zudem seien entsprechende Fragen dann auf der anschließenden Hauptversammlung der Bayer Schering Pharma AG, also der ehemaligen Schering AG, in Berlin beantwortet worden.

      Die Einwände ließ das Landgericht Köln jetzt nicht gelten. In dem Beschluss des Gerichts, in den Dow Jones Newswires Einblick hatte, heißt es, der Antrag auf Auskunft sei "zulässig und begründet". Ein deutlicher Schwerpunkt der Bayer-Hauptversammlung habe auf dem Thema Schering gelegen, heißt es in der Begründung des Gerichts, und die Fragen seien von Bayer selbst zu beantworten.

      Hintergrund der Auseinandersetzung ist das Ziel der noch verbliebenden Aktionäre der ehemaligen Schering AG, eine höhere Abfindung zu erhalten. Derzeit notiert die Bayer-Schering-Pharma-Aktie bei rund 104 EUR. Bayer hatte die Höhe der Abfindung für das Squeeze-Out auf 98,98 EUR festgelegt. Ob der Betrag angemessen ist, soll ein von Aktionären angestrengtes Spruchverfahren klären.

      In diesem Zusammenhang stehen die Fragen, die Bayer jetzt beantworten muss. Die Antworten sollen belegen, dass die ehemalige Schering AG mehr wert war als die knapp 100 EUR je Aktie, die Bayer für den Squeeze-Out zahlen will. "Ich gehe davon aus, dass mindestens 130 bis 140 EUR gezahlt werden", sagte Anwalt Peter Dreier auf Anfrage am Mittwoch. Vor dem Beginn des Übernahmekampfes der Merck KGaA und Bayer um Schering war die Schering-Aktie an der Börse mit rund 67 EUR bewertet worden.

      Webseite: http://www.bayer.de
      -Von Richard Breum, Dow Jones Newswires, +49 (0) 211 - 13872 15,
      Richard.Breum@dowjones.com
      DJG/rib/mim


      (END) Dow Jones Newswires

      January 09, 2008 10:28 ET (15:28 GMT)

      Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.



      Quelle:Dow Jones 09/01/2008 16:28


      Weitere Finanznachrichten auf der Website von Cortal Consors.
      Aktueller Marktüberblick bei Cortal Consors.
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 13:25:26
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.002.154 von cade am 10.01.08 08:48:06Hatte zwischenzeitlich (ich benötigte Geld) ein paar Scheringe verkauft, aber diese jetzt zurückgekauft und noch ein paar Aktien zugekauft.

      Insofern ist jetzt mein Schering-Bestand so hoch wie noch nie zuvor:D
      Sollte der SO noch etwas Zeit benötigen, werde ich weiter Aktien ankaufen:cool:

      Man munkelt übrigens, daß es eine HV 2008 für Schering geben wird, erneut mit 3,62 EUR Garantiedividende, zumindest wird eine HV (sicherheitshalber) vorbereitet...

      Ich würde eine solche Dividendenzahlung, so sie denn kommt, sofort zum Kauf weiterer Schering-Aktien nutzen.

      Die 130-140 Euro, die RA Dreier sieht (ich sehe die übrigens durchaus von der Richtung her auch) gibt es aber erst Jahre nach dem SO, als Nachzahlung, wenn das Spruchverfahren durch ist.

      Zunächst steht uns Aktionären "nur" die 98.98 EUR zzgl. 3,62 EUR für 2007 zu. Jeder Kurs, der nicht allzuweit über 102,60 liegt, ist also nach wie vor ein Kaufkurs:lick:
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 18:54:59
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.400.408 von lets.bury.it.com am 18.02.08 13:25:26seh ich genauso!
      Der Artikel im Handelsblatt heute zu Bayer vs. BASF unterschtreicht meiner Meinung auch noch einmal, wie wertvoll der Zusammenschluß mit Schering für Bayer ist.
      Avatar
      schrieb am 15.04.08 16:57:28
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.146.578 von cade am 28.07.06 10:15:17heute hohe Umsätze!
      Steht eine Einigung vor der HV ins Haus??
      Avatar
      schrieb am 16.04.08 10:39:28
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.889.892 von Schokoladenpudding am 15.04.08 16:57:28...ich habe so was andeutungsweise läuten gehört...mich aber bitte nicht festnageln...
      ms
      Avatar
      schrieb am 20.04.08 21:17:19
      Beitrag Nr. 108 ()
      Ob sich Bayer hierzu durchringen kann, 10% höhere Abfindung??
      siehe Artikel unten.

      Zur HV:
      Die Einladung zur HV im Mai haben jetzt bestimmt alle erhalten, wenn ich das richtig sehe, hat Schering einen Gewinn von rd. 4 €/Aktie gemacht, ausgeschüttet werden sollen aber nur rd. 4 cent (wohl die gesetzliche Mindestdividende)...was ist denn mit der Garantiedividende?? Habe ich da was überlesen oder falsch verstanden??



      07.02.2008 12:19
      Gericht regt Erhöhung der Schering-Abfindung um 10% an - Brief
      DJ Gericht regt Erhöhung der Schering-Abfindung um 10% an - Brief


      Von Richard Breum
      DOW JONES NEWSWIRES

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Im Streit zwischen Aktionären der ehemaligen Schering AG und dem Bayer-Konzern um die Höhe der Abfindung hat das Landgericht Berlin eine gütliche Einigung angeregt. Dazu schiene es erwägenswert, eine Erhöhung der vorgesehenen Abfindung und Ausgleichszahlung "in der Größenordnung von 10 Prozent" in Betracht zu ziehen, heißt es in einem Schreiben des Gerichts an die Parteien, in das Dow Jones Einblick hatte.
      In dem Brief mit einer ersten Einschätzung heißt es, die Kammer halte einige inhaltliche Punkte der Aktionäre für plausibel. So werde in dem von Wirtschaftsprüfern erstellten Gutachten über den Wert von Schering unter anderem nicht ausreichend offengelegt, welche Grundlagen und Annahmen dem Szenario für die künftige Entwicklung des Produktportfolios zugrunde liegen.

      Zudem sei der Zeitraum für den Kapitalisierungszinssatz fehlerhaft gewählt worden. Die für die Ermittlung des Ausgleichs gewählte Berechnungsmethode scheine für außenstehende Aktionäre jedoch grundsätzlich zutreffend und sogar günstig zu sein.

      In dem Gutachten war der Unternehmenswert von Schering für den so genannten Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit 87,63 EUR je Aktie ermittelt worden. Dieser Vertrag ist jetzt Gegenstand der Auseinandersetzung zwischen den Aktionären und Bayer, und er hat auch Einfluss auf den Streit über die Abfindung im Squeeze-Out-Verfahren.

      Rund vier Monate nach dem Gutachten war für den Ausschluss der Minderheitsaktionäre von Bayer ein Wert von 98,98 EUR je Aktie festgesetzt worden. Bayer hatte die Erhöhung mit der Veränderung der Kapitalmarktrenditen begründet. Auch diesen Wert halten Aktionäre jedoch für zu niedrig. Stimmen sie und Bayer dem Vorschlag des Gerichtes jetzt zu, würde der Vergleich den Leverkusener Konzern rund 70 Mio EUR kosten.

      Denn von den rund 190 Mio Aktien der ehemaligen Schering AG hält Bayer dem jüngsten Quartalsbericht zufolge 96,3%, rund 3,7% sind also noch frei. Eine Erhöhung in der Größenordnung von 10% würde bedeuten, dass Bayer rund 9,90 EUR je Aktie mehr zahlt als die bislang angebotenen 98,98 EUR.

      Ein Bayer-Sprecher wollte die Anregung des Gerichts am Donnerstag nicht kommentieren. Ein Sprecher der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK), die ehemalige Schering-Aktionäre vertritt, war am Donnerstag zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. Der Düsseldorfer Aktionärsanwalt Peter Dreier sagte, das Gericht halte die Gutachten offenbar für nicht ausreichend.

      Der Vorschlag aus Berlin sei daher "ein Schritt in die richtige Richtung". Er gehe jedoch von einer letztlich noch höheren Zahlung aus, sagte er in einer ersten Einschätzung. So müssten auch noch die Auskünfte berücksichtigt werden, zu denen Bayer zu Beginn des Jahres vom Kölner Landgericht verpflichtet worden war.

      Vor dem Beginn des Übernahmekampfes der Merck KGaA und Bayer um Schering war die Schering-Aktie an der Börse mit rund 67 EUR bewertet worden. Derzeit notiert die Bayer-Schering- (News/Aktienkurs) Pharma-Aktie bei gut 103 EUR.


      Webseite: http://www.bayer.de

      -Von Richard Breum, Dow Jones Newswires, +49 (0) 211 - 13872 15,
      Richard.Breum@dowjones.com
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      February 07, 2008 05:17 ET (10:17 GMT)

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      Avatar
      schrieb am 21.04.08 19:18:22
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.929.045 von muschelsucher am 20.04.08 21:17:19Nur noch mal zu richtigen Verständnis, bei der Unmenge von Klagen wird man ja ganz wirr, es geht bei der vom Gericht angeregten Erhöhung um 10% nicht um die Erhöhung des S-O Wertes, sondern die Aussagen betreffen den Gewinnabführungs -und Beherrschungsvertrag, wo ja auch ein Unternehmenswert zurgunde gelegt wurde...
      die sogenannte "Garantiedividende" ist ja keine Dividende im ursprünglichen Sinne, sondern eine Ausgleichzahlung für die Aktionäre, die ihre Anteile nicht abgebenen haben und nun wegen des Gewinnabführungsvertrages keine Dividendenansprüche mehr hätten und somit eine Ausgleichzahlung erhalten müssen..
      um die Höhe dieser Zahlung geht es m.E. auch in den Klagen..
      ich kann mir also nur vorstellen, dass, solange diese Verträge wegen Anfechtung nicht rechtskräftig sind, eine Dividende gezahlt werden muss (nämlich die 4 cent)...
      dann gibt es ja Anfechtungsklagen wegen des S-O und hier wurde seitens der Gesellschaft Freigabe beantragt, dieser Freigabe hatte das Gericht auch stattgegeben, hierauf haben die Anfechtungskläger Berufung eingelegt und die Entscheidung steht noch aus, wird aber m.E. keine Aussicht auf Erfolg haben, so dass vermutlich der Freigabe stattgegeben wird..dann könnte der S-O eingetragen werden...
      ms
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 07:09:28
      Beitrag Nr. 110 ()
      DJ euro adhoc: Bayer Schering Pharma AG / Zwischenmitteilung / Bekanntmachung gemäß §§ 37v ff. WpHG mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung


      =-------------------------------------------------------------------------------
      Hinweisbekanntmachung für Finanzberichte übermittelt durch euro adhoc mit
      dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
      verantwortlich.
      =-------------------------------------------------------------------------------


      Der Finanzbericht steht zur Verfügung:
      =-------------------------------------
      Im Internet unter: http://www.schering.de/scripts/de/40_ir/2008/fin_rep/080425_…
      im Internet am: 28.04.2008



      Ende der Mitteilung euro adhoc
      =-------------------------------------------------------------------------------



      (END) Dow Jones Newswires

      April 22, 2008 09:22 ET (13:22 GMT
      Avatar
      schrieb am 23.04.08 09:36:28
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.929.045 von muschelsucher am 20.04.08 21:17:19Es gibt 3,62 EUR je Aktie für jeden aussenstehenden Aktionär, egal wie hoch die Dividende ausfällt (die wird nämlich angerechnet).

      Bayer läßt nur die gesetzlich zulässige Mindestdividende beschließen, und das sind eben diese 0,041 Euro.
      Denn der BAYER-Konzern will aus Schering nicht Bargeld rausholen, sondern Synergien. Außerdem soll SCHERING integriert werden, an unnötigem konzerninternem Geldverschieben kann BAYER schon rein abwicklungstechnisch kein Interesse haben.

      Wie hoch der Schering-Gewinn ist, ob 3 Mio. oder 3 Mrd. Euro, kann dem aussenstehenden Aktionär vollkommen egal sein, er hat keinen Anspruch mehr auf diesen Gewinn (da er abgeführt wird, BGAV).

      KGV bei dieser Aktie also vollkommen irrelevant und nebensächlich.

      Nur wenn Schering so gigantomanische Verluste machen würde daß BAYER diese nicht mehr ausgleichen könnte und insolvent würde, wäre der Schering-Aktionär mitbetroffen. Davon ist aber nun wirklich weit und breit nichts zu sehen.

      Ich persönlich halte meine Scheringe so lange, bis ich rausfliege, die Wartezeit wird mit 3,62 EUR p.a. entlohnt, und der Nachbesserungsanspruch vom Gericht wird dauern, aber sehr schön ausfallen, da BAYER sich nicht vergleichen wird bzw. nicht alle Kläger vergleichsbereit sind.
      Nicht vergessen, Herr Mayer aus München klagt mit, der hat einige 10.000 Aktien, und es gibt auch ausländische Adressen die klagen, mit bis zu 1 Mio Aktien.
      Die haben viel Geld investiert, und werde sich nicht billig rausdrängen lassen.
      Mit "billig" meine ich 98,98 plus 10, also 108,98. Das wäre wirklich zu wenig. 115-120 müßten schon drin sein, meine Meinung.

      Der Schering-Kurs an der Börse jedenfalls geht sehr langsam, aber beständig nach oben, trotz (oder wegen) der wenigen Stücke, die noch gehandelt werden:lick:
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 08:09:16
      Beitrag Nr. 112 ()
      Gegen die vorgesehene Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der Bayer Schering Pharma AG gegen eine Barabfindung von 98,98 Euro auf den Hauptaktionär sind noch mehrere Klagen anhängig. Nach Auffassung von Bayer Schering Pharma sind jedoch sämtliche von den 46 Klägern vorgebrachten Rügen unbegründet. Das Landgericht Berlin hat bereits entschieden, dass die Klagen einer Registereintragung des Squeeze-out nicht entgegenstehen. Allerdings haben Minderheitsaktionäre dagegen Rechtsmittel eingelegt, über die nun zu entscheiden ist.

      Weiss hier jemand, wie weit die Angelegenheit fortgeschritten ist??? Es müßte doch nun bald mal eine Entscheidung der OLG Berlin anstehen, damit der S-O durchgeführt werden kann. Alles andere sollte man im Spruchstellenverfahren klären und beantragen.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 19:50:04
      Beitrag Nr. 113 ()
      hallo ms,

      viel weiß ich auch nicht , aber auf der allerthal hv hat jemand von der gesellschaft laut thread hier auf wo folgendes gesagt:-- Bayer Schering SO wird in Kürze eingetragen

      des weiteren deutet der hohe umsatz von 10000 stück auf xetra und der kurs von 106,40 darauf hin daß etwas im busch ist. einen prozess haben die ja schon gewonnen, ich denke im november letzten jahres, also müsste die gerichtsverhandlung bald sein.

      ausserdem kommt am 1.9. der halbjahresbericht, vielleicht steht da auch noch etwas. drin. interresant wäre die info wann der gerichtstermin stattfindet.
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 17:25:07
      Beitrag Nr. 114 ()
      Gericht weist Beschwerde gg Schering-Squeeze-Out ab - Kreise
      19.09.2008 - 14:13

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Das Kammergericht Berlin hat eine Beschwerde von Aktionären der ehemaligen Schering AG gegen die Zwangsabfindung abgewiesen. Dies geht aus Unterlagen hervor, in die Dow Jones Einblick nehmen konnte. Ein Bayer-Sprecher bestätigte am Freitag auf Anfrage, man habe davon Kenntnis, der Beschluss liege aber noch nicht vor. Man prüfe jetzt das weitere Vorgehen. Ein Sprecherin des Gerichts sagte auf Anfrage, eine Stellungnahme sei zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht möglich.

      Die Hauptversammlung von Bayer Schering Pharma hatte beschlossen, die verbliebenen Schering-Minderheitsaktionäre für 98,98 EUR je Aktie zwangsabzufinden. Gegen diesen Beschluss wurden Klagen erhoben, daraufhin hatte die Bayer Schering Pharma AG ein so genanntes Freigabeverfahren eingeleitet, um die Aktien möglichst schnell eintragen zu können.

      Das Landgericht hatte dem Freigabeantrag stattgegeben. Gegen diese Entscheidung hatten dann mehrere Aktionäre Beschwerde beim Kammergericht Berlin eingereicht. Diese Beschwerden wurden jetzt vom Kammergericht zurückgewiesen.

      Der Düsseldorfer Anwalt Peter Dreier, der Schering-Aktionäre vertritt, erklärte auf Anfrage, man werde die Angelegenheit jetzt im Spruchverfahren weiter verfolgen. Er gehe jetzt davon aus, dass die Aktie der Bayer Schering Pharma AG in Kürze vom Kurszettel verschwinden werde und rechne im Spruchverfahren mit einer "signifikanten Steigerung" des Abfindungsbetrages über 98,98 EUR hinaus.
      Avatar
      schrieb am 19.09.08 17:42:16
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.190.190 von muschelsucher am 19.09.08 17:25:07Habe gerade noch mal meinen langjährigen Bestand aufgestockt, da ich ja eh eine Spruchstellenklage machen werde..
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 14:49:13
      Beitrag Nr. 116 ()
      bye bye bayer schering...



      25.09.2008/13:59:14



      Adhoc: Eintrag des Übertragungsbeschlusses der Bayer Schering Pharma AG in H ...


      euro adhoc: Fusion/Übernahme/Beteiligung / Eintrag des Übertragungsbeschlussesder Bayer Schering Pharma AG in Handelsregister (D)=





      --------------------------------------------------------------------------------


      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer

      europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------





      25.09.2008



      Das Handelsregister des Amtsgerichts Charlottenburg hat heute den Beschluss derHauptversammlung vom 17. Januar 2007 über die Übertragung der Aktien der übrigenAktionäre (Minderheitsaktionäre) der Bayer Schering Pharma AG, Berlin, auf dieBayer Schering GmbH, Leverkusen, (Hauptaktionärin) gegen Gewährung einerangemessenen Barabfindung in Höhe von EUR 98,98 je Aktie in das Handelsregisterder Gesellschaft eingetragen.



      Mit der Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister sind kraftGesetzes alle Aktien der Minderheitsaktionäre der Bayer Schering Pharma AG aufdie Bayer Schering GmbH übergegangen. Die Aktien der Minderheitsaktionäreverbriefen damit allein den Anspruch auf die oben genannte Barabfindung.



      Die Notierung der Bayer Schering Pharma AG wird in Kürze eingestellt.



      Berlin, den 25.09.2008



      Der VorstandBayer Schering Pharma AG





      Rückfragehinweis:Denise Rennmann



      Leiterin Global Media Relations

      Bayer Schering Pharma AG

      Tel.: +49(0)30 468 12066

      Fax: +49(0)30 468 18195

      E-Mail: denise.rennmann@bayerhealthcare.com

      Emittent: Bayer Schering Pharma AG
      Müllerstrasse 178
      D-13353 Berlin
      Telefon: +49 (0)30 468 1111
      FAX: +49 (0)30 468 15305
      Email: ir@bayer-ag.de
      WWW: www.schering.de
      Branche: Pharma
      ISIN: DE0007172009
      Indizes: CDAX
      Börsen: Regulierter Markt: Börse Berlin, Börse Hamburg, Börse Stuttgart, Börse
      Düsseldorf, Börse Hannover, Börse München, Regulierter Markt/General
      Standard: Börse Frankfurt
      Sprache: Deutsch
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 15:40:17
      Beitrag Nr. 117 ()
      Man sollte sein Mittagessen rechtzeitig beendet haben heute.

      HR Berlin-Charlottenburg:

      Die Hauptversammlung vom
      17.01.2007 hat die Übertragung
      der Aktien der übrigen
      Aktionäre
      (Minderheitsaktionäre) auf den
      Hauptaktionär, die Bayer
      Schering GmbH mit Sitz in
      Leverkusen (AG Köln, HRB
      52162) gegen Barabfindung
      beschlossen.

      Tag der Eintragung: 25.09.2008
      Name: Schmidt (Rechtspfleger)

      Sah es leider erst um 15:11 Uhr, da war es zu spät.

      Als ich SCH-Aktine nachkaufen will, soviel wie die Kreditlinie hergibt (wären eh nur ca. 11 Stück gewesen) sehe ich:

      Details
      Intraday Letzte Umsätze
      Eröffnung 105,97 14:25:34 32 106,90
      Höchstkurs 106,99 14:24:41 1.214 106,99
      Tiefstkurs 105,21 14:24:36 1.786 106,99
      Vortag 105,64 14:24:36 214 106,90
      Umsatz 118.989 14:24:31 150 106,90
      Preisfeststellungen 178 14:24:20 136 106,90

      Immerhin: da haben einige den Braten noch rechtzeitig gerochen und nachgekauft, ich war zu spät. Um kurz vor halb 3 dann die Handelsausetzung und Einstellung der Notierung.

      Das wars. Die nächsten Tage gibt's "Geld zurück"! (98,98 je Aktie) und dann beginnt das Spruchverfahren.

      Mal sehen, ob meine These (120 plus X) zum "wahren" Schering-Kurs dann greift.
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 15:48:38
      Beitrag Nr. 118 ()
      Und wenn ich mein SCHERING-Geld zurück habe, schiebe ich es in Conti-Umtauschansprüche (WKN A0WMHF, 72,55 aktuell, 75 gibt es in ein paar Wochen, wenn die EU und die schweizerische Kartellbehörde den Deal freigibt) und danach oder parallel dazu in Hypo-Vereinsbank-Aktien (SO zu 38,26 ist beschlossen)
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 16:00:26
      Beitrag Nr. 119 ()
      wenn du Hypovereinsbank noch bekommst sag mir bescheid :-)
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 18:27:29
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.273.449 von Schokoladenpudding am 25.09.08 16:00:26nö, hast Recht, ist schon aussem Depot raus, per 22.09. wurden die 38,26 bereits gutgeschrieben. Hab ich ganz übersehen. War vor Schering "fertig";) (15.09.08 letzte Notiz gegen Mittag mit ca. 41,75)

      Dann sind ja 2 Spruchverfahren abzuwarten.

      Gibt aber noch genügend SO-Kandidaten wie z.B. Techem, Didier-Werke, IVG Deutschland AG usw.
      Und Allianz Leben soll ja auch noch was kommen...
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 18:30:27
      Beitrag Nr. 121 ()
      Apropos Schering, stehen uns eigentlich für das lfd. Geschäftsjahr anteilig die 3,62 Ausgleichzahlung noch zu? Weiß da wer was? Wäre eigentlich logisch, nach der langen Wartezeit. Oder muß man das sich auch im Spruchverfahren holen?
      Avatar
      schrieb am 25.09.08 19:09:23
      Beitrag Nr. 122 ()
      bei LUS hab ich kurse 106,68 zu 107,40 kann das stimmen
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 13:28:16
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.277.277 von Maack1 am 25.09.08 19:09:23klar, ausserhalb der Börse kann man mit den Papieren noch handeln, bis sie vom Hauptaktionär einkassiert werden.

      Aber Vorsicht: ihr handelt, wenn ihr jetzt noch SCHERING-Aktien tradet, mit fremdem Eigentum (gehört jetzt der BAYER 3. BV GmbH).
      De jure ist ein Kauf einer SCH-Aktie nach der HR-Eintragung unzulässig, da nicht mehr möglich.
      In Stuttgart finden sich für 25.09.08 abends auch noch Kursfeststellungen!

      Ob diese Trades vom Abend des 25.09. wohl rückabgewickelt werden?

      M.E. muß man das Papier anläßlich der Eintragung des SO-Beschlusses im HR (25.09.08) bereits besessen haben, um am Ergebnis des Spruchverfahrens teilnehmen zu können.
      Avatar
      schrieb am 29.09.08 21:14:01
      Beitrag Nr. 124 ()
      Hallo,

      ich bin da als Noob grade überlastet und habe den Durchblick verloren.

      Was ist jetzt (bald) Sache?
      -Wird es die Aktie BayerScheringAG (DE0007172009) bald nicht mehr geben ?
      -Wird alles auf die "normale" Bayer-Aktie übergehen ?
      -Was ist zu beachten wenn ich mir jetzt noch die Bayer-Schering-Aktie frisch holen würde ?


      :p
      CU
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 15:15:10
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.334.610 von EinHerzFuerMaeuse am 29.09.08 21:14:01Die Aktien gibt es schon noch, nur gehören die jetzt BAYER und werden per heute aus Deinem Depot zwangsentfernt.

      Für die Wartezeit 25.09.08 bis 01.10.08 gibt es 6 Cent Zinsen, zzgl. der Abfindungsbetrag 98,98 EUR.

      Wenn Du eine BAYER-Aktie kaufst, ist da Schering jetzt zu 100% mit vermögensmäßig drin.

      Schering-Aktien selbst dagegen dürfen nicht mehr gehandelt werden, da sie jetzt BAYER gehören und BAYER die Übertragung der Aktien beansprucht und damit diese Delisting beantragt hat.

      Was mich ärgert: bei Consors ist das Geld schon auf dem Konto:lick:, bei DAB noch nicht:( Obwohl die Aktie schon aus dem Depot entfernt wurde.
      DAB ist wieder mal, auch in diesem Punkt, 2. Wahl. Die Spaßvögel haben nur die 0,06 EUR Zinsen, nicht jedoch die 98,98 Barausgleich gutgebucht:mad:

      Und sich "jetzt eine Bayer-Schering-Aktie frisch zu holen" (wo???) ist schlicht unmöglich. Finito. Kauf Dir BAYER-Aktien, dann bist Du beim wirtschaftlichen Erfolg der SCHERING weiter dabei.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.10.08 10:06:44
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.364.731 von HelicopterBen am 01.10.08 15:15:10Bei Comdirect ist der Abfindungsbetrag heute mit Wertstellung 1.10.eingebucht worden.
      Ich war fast 18 Jahre in Schering investiert und nun ex...na ja, über Bayer ist man ja noch weiter dabei.
      Das wars dann, ggf. hört man wieder voneinander, wenn es Infos über Spruchstellenklagen gibt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.10.08 11:15:23
      Beitrag Nr. 127 ()
      wie kann die bank denn eigentl. zuordnen wer den nachschlag aus dem spruchstellenverfahren bekommt ?

      beim BACA SO hab ich nachbersserungsrechte eingebucht bekommen mit extra WKN

      bei Hypobank und auch bei Schering fehlen diese im depot ?
      Avatar
      schrieb am 04.10.08 17:06:39
      Beitrag Nr. 128 ()
      ich glaube das wird über ein "schattenkonto" geführt.
      Bei Ausbuchung gibt es das kennzeichen Nachbesserung. Wenn dann mal irgendwas kommt wird über die WKN die Depots gesucht, bei denen die Stücke ausgebucht wurden.
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 18:23:42
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.407.738 von Maack1 am 04.10.08 11:15:23Du mußt aber 3-4 Jahre Wartezeit einkalkulieren;) Ich kopiere mir die Ausbuchungsanzeigen und hefte sie ab. Habe in insgesamt 3 Depots Scheringe und in einem HVB gehabt. Wenn später eine der 3 Depotstellen nicht "spurt", d.h. mir meine gerichtlich anerkannten Ansprüche nicht auszahlt, werde ich dort anmahnen. Sehe kein wirkliches Problem, ausser vielleicht bei ADR's in USA, da hab ich keine Ahnung wie das da dann läuft. WKN 717200 ist jedenfalls für die Banken nachvollziehbar.

      Bei der nordnet-Bank in Schweden habe ich die größten Bedenken, die haben es per heute noch nicht mal geschafft, die 0,06 EUR Zinsen zu erstatten, weil angeblich deren Wertpapierabwickler sie noch nicht überwiesen hat (Hypo Vereinsbank!). Na toll. Sind zwar nur 105 Euro, aber trotzdem, Kleinvieh macht auch Mist.
      Avatar
      schrieb am 07.12.08 23:20:16
      Beitrag Nr. 130 ()
      Für den Fall dass jemand von Euch sein Nachbesserungsrecht verkaufen möchte bitte ich um Kontaktaufnahme per BM.
      Gruß
      SP
      Avatar
      schrieb am 10.05.13 15:36:39
      Beitrag Nr. 131 ()
      Hier kann nun wieder diskutiert werden.
      Avatar
      schrieb am 10.05.13 16:15:13
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.376.320 von muschelsucher am 02.10.08 10:06:44Es geht nun weiter mit Schering....
      LG Berlin hatte in einem Spruchverfahren über den BUG entschieden ( AZ 102 O 134/06)
      Jetzt kann man mit Spannung auf den Ausgang des Spruchverfahrens zum Squeeze-out-Beschluss warten:



      2013-05-10 www.juve.de/nachrichten/verfahren/2013
      Millionen: Ex-Schering-Aktionäre erkämpfen mit Dreier Riedel Nachzahlung von Bayer

      Die ehemaligen Minderheitsaktionäre des Pharmakonzerns Schering können im Nachgang zu der Übernahme durch den Bayer-Konzern im Jahr 2006 mit zusätzlichen Zahlungen in einem Gesamtvolumen von rund 300 Millionen Euro rechnen. Das hat das Landgericht Berlin (LG) erstinstanzlich in einem Spruchverfahren über den damaligen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag beschlossen (AZ 102 O 134/06).

      Die ehemaligen Schering-Aktionäre hatten nach der Übernahme des Pharmakonzerns durch seinen Wettbewerber Bayer das Verfahren angestrengt, weil ihnen die Höhe der Abfindung nicht angemessen erschien. Dieser Auffassung folgte nun das LG Berlin. Die nach dem Gewinnabführungsvertrag ursprünglich vorgesehenen 89,36 Euro pro Aktie müssen auf 126,65 Euro erhöht werden. Hinzu kommen erhöhte Ausgleichszahlungen und Zinsen, so dass sich der Betrag für Bayer auf rund 300 Millionen Euro addieren dürfte. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG hatte seinerzeit die finanziellen Bewertungen vorgenommen.

      Bayer hat bereits angekündigt, gegen den Beschluss innerhalb von zwei Wochen Beschwerde einzulegen.

      Vertreter Aktionäre
      Dreier Riedel (Düsseldorf): Dr. Peter Dreier, Toni Riedel

      Vertreter Bayer
      Hengeler Mueller (Düsseldorf): Dr. Andreas Austmann, Dr. Petra Mennicke – aus dem Markt bekannt
      Inhouse (Leverkusen): Dr. Stephan Semrau, Dr. Armin Buchmeier

      Landgericht Berlin, Kammer für Handelssachen
      Oliver Pade (Vorsitzender Richter)

      Hintergrund: Bayer hatte Schering für 16,3 Milliarden Euro übernommen (mehr…). Damals stand Latham & Watkins an der Seite von Bayer, Hengeler beriet Schering. Denn Hengeler, die Bayer bis dato bei größeren Transaktionen mandatierte, war in dem Übernahmepoker von Beginn an für Schering aktiv geworden und stand dem Leverkusener Konzern daher nicht zur Verfügung.

      Die schlussendlich freundliche Übernahme zwischen den Pharmaunternehmen sorgte im Anschluss für diverse Prozesse: Anfechtungsklagen, Freigabeverfahren, Spruchverfahren – die Aktionärsvertreter wandten sich mit Dutzenden Klagen gegen alle Maßnahmen infolge der Übernahme (mehr…).

      Dabei hat sich der neu geschmiedete Pharmakonzern Bayer Schering wieder von seiner Haus- und Hofkanzlei Hengeler beraten lassen – schließlich kennt Partner Austmann beide Unternehmen seit Jahren. Hengeler ist auch eine der Kanzleien auf dem Panel des Unternehmens, den Bayer im März dieses Jahres bekanntgegeben hatte (mehr…).

      So vertritt Hengeler gemeinsam mit den Inhouse-Juristen auch das parallel verlaufende Spruchverfahren zum Squeeze-out-Beschluss, das ebenfalls vor dem Landgericht Berlin bei der Kammer für Handelssachen anhängig ist. Dieses Verfahren war ausgesetzt worden, da die Richter offenbar davon ausgegangen waren, dass das jetzt vorliegende Verfahren bereits entscheidende Erkenntnisse bringen würde. Ob das weitere Spruchverfahren nun weitergeführt wird oder die Entscheidung der nächsten Instanz abgewartet wird, ist noch nicht bekannt.

      Die Düsseldorfer Boutique Dreier Riedel ist für 20 Investoren tätig und vertritt in diesem Verfahren die Interessen für eine erhebliche Anzahl ausstehender Aktien. Unter den Mandanten sind zwei Hedgefonds und einige weitere private sowie institutionelle Investoren. Die beiden Partner Dreier und Riedel haben sich ausschließlich auf die Beratung und Vertretung von Investoren spezialisiert und dürften dem Pharmakonzern auch weiter Gegenwind bescheren. So sind die Anwälte in dem weiteren Spruchverfahren gegen den Squeeze-out tätig.

      Darüber hinaus gab es allein im nun entschiedenen Verfahren rund 100 Antragsteller, darunter viele bekannte Kleinaktionäre. (Tanja Podolski)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.05.13 16:23:47
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.607.015 von muschelsucher am 10.05.13 16:15:13Das Spruchverfahren zum Squeeze-out-Beschluss läuft beim LG Berlin unter Az.102 O 250/08.
      Avatar
      schrieb am 11.05.13 10:34:41
      Beitrag Nr. 134 ()
      Geht Bayer hier wohl in die nächste Instanz?? Wie ist euere Einschätzung?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.05.13 12:47:27
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.611.173 von Sly1962 am 11.05.13 10:34:41..scheint so...

      Bayer hat bereits angekündigt, gegen den Beschluss innerhalb von zwei Wochen Beschwerde einzulegen.
      Avatar
      schrieb am 14.05.13 18:50:21
      Beitrag Nr. 136 ()
      Im heutigen Bundesanzeiger hat eine Gesellschaft names SONEVA ein Kaufangebot für Nachbesserungsrechte für Schering Squeeze-Out Stücke mit 3, 50 € veröffentlicht. Ich finde, ein dreistes Stück.
      Avatar
      schrieb am 18.03.14 22:19:01
      Beitrag Nr. 137 ()
      DIENSTAG, 18. MÄRZ 2014
      Spruchverfahren zum Squeeze-out bei der Bayer Schering Pharma Aktiengesellschaft ausgesetzt
      von Rechtsanwalt Martin Arendts, M.B.L.-HSG

      In dem Spruchverfahren zu dem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag vom 31. Juli 2006 mit der Firma Bayer Schering Pharma Aktiengesellschaft, früher Schering AG, als beherrschtem Unternehmen hatte das Landgericht (LG) Berlin - wie berichtet - den Barabfindungsbetrag und den Ausgleich deutlich erhöht (Beschluss vom 23. April 2013, Az. 102 O 134/06 AktG), siehe http://spruchverfahren.blogspot.de/2013/05/beherrschungs-und… .

      Diesbezüglich ist das Beschwerdeverfahren vor dem Kammergericht Berlin anhängig, siehe http://spruchverfahren.blogspot.de/2014/01/beherrschungs-und… .

      Das LG Berlin hat deswegen nunmehr mit Beschluss vom 4. März 2014 das Spruchverfahren zu dem Anfang 2007 beschlossenen und 2008 eingetragenen Squeeze-out in entsprechender Anwendung von § 148 ZPO ausgesetzt (Az. des LG Berlin: 102 O 250/08). Der Ausgang des Verfahrens zu dem Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag sei "unmittelbar vorgreiflich". Nach (nicht unumstrittener) Auffassung des Landgerichts bestimmt sich die Barabfindung für den Squeeze-out nach dem festen Ausgleich aus dem Unternehmensvertrag.

      LG Berlin, Az. 102 O 250/08
      159 Antragsteller
      gemeinsamer Vertreter: RA Christoph Regierer, c/o Röver Brönner Rechtanwälte
      Verfahrensbevollmächtigte der Antragsgegnerin Bayer AG (vormals Bayer Schering GmbH):
      Rechtsanwälte Hengeler Mueller, 40213 Düsseldorf

      http://spruchverfahren.blogspot.fr/2014/03/spruchverfahren-z…
      Avatar
      schrieb am 14.02.15 21:28:37
      Beitrag Nr. 138 ()
      Wie schaut es aus beim GUB und dem SO ?
      Avatar
      schrieb am 11.06.15 22:33:15
      Beitrag Nr. 139 ()
      Gibt es was neues beim GUb bzw SO ?
      Avatar
      schrieb am 20.06.15 08:17:35
      Beitrag Nr. 140 ()
      Hallo toni,

      es scheint sich was zu tun. Wie ich hörte soll ein Kompromissvorschlag vorliegen. Mehr möchte ich nicht dazu sagen ausser, dass ich damit sehr zufrieden bin.

      gruss parade
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.06.15 09:09:48
      Beitrag Nr. 141 ()
      Oft sieht man ja auch an diesen "fairen" Kaufangebote das ein Urteil/Vergleich kommt mal sehen ob dazu hier was passiert
      Avatar
      schrieb am 21.06.15 14:35:08
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.014.695 von parade am 20.06.15 08:17:35Hi Parade !

      Die 118,-- € haben mich jetzt nicht so begeistert.
      Fraglich ist auch, ob alle Antragsteller (GUB + SQ) zustimmen.
      Am 31.08. wissen wir dann mehr.

      Gruss
      valuedeal
      Avatar
      schrieb am 21.06.15 15:31:51
      Beitrag Nr. 143 ()
      Hallo valuedeal,

      Du darfst nicht vergessen, dass ja auch noch die Zinsen für viele Jahre dazukommen. Also, ich bin zufrieden damit. Es kommt halt auf die Stückzahl an, die man hatte.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 06.10.15 08:54:51
      Beitrag Nr. 144 ()
      Hallo zusammen,

      so Freunde, das Geld kommt bis Ende November. Und damit können wir diese Geschichte abschliessen.

      gruss parade
      Avatar
      schrieb am 14.10.15 07:32:44
      Beitrag Nr. 145 ()
      Ich hoffe mal das Bayer sich die Zinsen sparen will und es was eher kommen wird
      Avatar
      schrieb am 01.11.15 12:14:46
      Beitrag Nr. 146 ()
      Bisher nix da......
      Avatar
      schrieb am 02.11.15 08:51:16
      Beitrag Nr. 147 ()
      Hallo,

      das Geld fliesst erst ab Ende November, das war doch klar oder?

      gruss parade
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.11.15 13:42:40
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.982.288 von parade am 02.11.15 08:51:16Ich habe gelesen, dass die Nachbesserung aus dem SqO am 19.11. fließen soll und aus dem BuG am 26.11.2015. Habe mich über 2 Termine gewundert.
      Avatar
      schrieb am 02.11.15 19:28:44
      Beitrag Nr. 149 ()
      Ich habe gedacht das sich Bayer die zinsen was sparen will......
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.11.15 17:04:37
      Beitrag Nr. 150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 50.987.895 von tonisoprano am 02.11.15 19:28:44Hat denn schon jemand irgendwelche Depotbewegungen bemerkt? Oftmals werden doch ca. 2 Wochen vorher technische Wertpapierkennnummern in die Depots gebucht um dann die Abwicklung zu vereinfachen. Ich hatte Schering-Aktien im Squeeze out und konnte bisher keine Depotbuchungen vernehmen. Danke.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.11.15 22:05:39
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.101.652 von Freiburg123 am 16.11.15 17:04:37Ja, bei mir schon unter WKN 0C1890 eingebucht ohne Wert......
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.11.15 22:29:05
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.104.178 von muschelsucher am 16.11.15 22:05:39Kannst Du sehen wann die Einbuchung stattfand? Danke.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.11.15 22:51:58
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.104.307 von Freiburg123 am 16.11.15 22:29:05Nein, leider nicht, allerdings hatte ich vor 3 Tagen in mein Depot gesehen, da gab es die Einbuchung noch nicht???
      Avatar
      schrieb am 17.11.15 07:27:37
      Beitrag Nr. 154 ()
      Bei mir ist nix weder einbuchung noch geld
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.11.15 12:50:24
      Beitrag Nr. 155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.105.078 von tonisoprano am 17.11.15 07:27:37Hier ebenfalls weiterhin Totenstille im Depot und Konto ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.11.15 17:16:36
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.128.814 von Freiburg123 am 19.11.15 12:50:24Kein Grund zur Beunruhigung, meistens werden solche Beträge erst später eingebucht , dann aber mit Valuta zum Stichtag....
      Avatar
      schrieb am 20.11.15 06:43:43
      Beitrag Nr. 157 ()
      Bei mir ist das Geld nun da mal schauen wo ich nun investiere
      Avatar
      schrieb am 20.11.15 06:49:28
      Beitrag Nr. 158 ()
      dab bank geld ist da aber noch keine abrechnung ind er Postbox
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.11.15 16:14:10
      Beitrag Nr. 159 ()
      soeben drudelt die Kohle von BAYER ein:D:lick:

      Das lange Warten bei SCHERING BGAV/SO hat sich gelohnt, das Gericht hat gesprochen, das Geld fließt. Bei mir ein 5-stelliger Betrag, so muss das:cool:


      P.S.: angeblich bekommen Käufer der Besserungsrechte (diese tragen die WKN 0Z8894, eine „Schatten-WKN" die ihr nicht im Depot selbst als Bestand sehen könnt, eure Bank aber schon) kein Geld, darauf hätten die Anwälte der Gegenseite bestanden.

      Kohle gibts also nur für Origina-Ex-Aktionäre, die zum Stichtag die Aktie im Depot hatten

      Allen Threadusern hier, die mitgespielt haben, die SCHERING weiter kauften und die Bestände durchhielten, herzlichen G-Wunsch!
      Avatar
      schrieb am 20.11.15 16:46:30
      Beitrag Nr. 160 ()
      schon mal 1 Problem in die Runde zur Diskussion gestellt:

      Ich war damals fleißiger SCHERING-Käufer und nutzte verschiedene Depots jeweils mit Lombardkrediten, um möglichst viele Papiere zu halten. Unter anderem das der Nordnet-Bank in Schweden (günstige Kaufprovisionen). Später übernahm onvista diese Geschäftsbeziehung, man sicherte damals zu ALLE Depotpositionen würden übertragen, ich ging damals davon aus also auch die Schatten-WKN des Schering-SO’s.

      NUN, BEI ONVISTA AUF DEM KONTO: GÄHNENDE LEERE.

      Wenn bis Montag nichts passiert ist, rufe ich da mal an. Hat einer von euch Infos, wie es mit aufgelösten bzw. übertragenen Depots läuft?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.11.15 16:50:36
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.134.817 von Maack1 am 20.11.15 06:49:28
      Zitat von Maack1: dab bank geld ist da aber noch keine abrechnung ind er Postbox

      DAB Bank ist inzwischen auch die Abrechnung in der Postbox :)
      Avatar
      schrieb am 20.11.15 21:02:11
      Beitrag Nr. 162 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.140.619 von HelicopterBen am 20.11.15 16:46:30Hallo,

      leider gibt es hierfür keine "offizielle Schatten-WKN". Die in einem vorherigen Beitrag beschriebene WKN ist eine nicht amtliche WKN die von den jeweiligen Banken behilfsweise für die Abrechnung genutzt wird. Da kann es sein, dass jede Bank über eine andere ( nicht amtliche, d.h. nicht von den Wertpapiermitteilungen vergebene WKN ) abrechnet. Sollte trotzdem aber alles kein Problem darstellen, da damals die Schering Bestände zum Stichtag ( Ex-Tag SQ ) sichergestellt wurden. Deine damalige Bank hatte eine Kontoverbindung bei Clearstream Frankfurt ( CBF ) - ( z.B. hat die Deuba Kto. bei CBF Nr. 7003 ). Wenn diese inzwischen gelöscht ist gibt es dafür ein Nachfolgeinstitut - dorthin wurden auch jetzt die Nachbesserungsmittel von CBF gutgeschrieben. Allerdings wird das neue Institut jetzt von seinem Spanier "Manuell" :D diese Kunden heraussuchen lassen und erst danach an Dich vergüten - aber keine Angst dies sollte zumindest valutengrecht erfolgen.


      Beste Grüße
      TN
      Avatar
      schrieb am 21.11.15 09:53:44
      Beitrag Nr. 163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.140.619 von HelicopterBen am 20.11.15 16:46:30Hi das Problem kenne ich,mach schön Druck,ich rufe auch Montag an ich habe schon mal 3 Monate darauf gewartet TA-Triumpf war das.besten anrufen und sich durch stellen lassen.Schönes we
      Avatar
      schrieb am 21.11.15 18:45:54
      Beitrag Nr. 164 ()
      Andienung zu 89,36 - wann kommt hier der Nachschlag?
      Bleibt noch die Frage, wann wir für die damals zu 89,36 angedienten Scheringe unser Geld bekommen
      http://spruchverfahren.blogspot.de/2015/09/vergleichweise-be…
      da sind ja sogar 28,64 zuzüglich Zinsen auszubezahlen, dafür hatten die Andiener, zumindest nach der SO-Ankündigung, eine Differenz zum Markt von 10 Euro und mehr zu „beklagen“. Unter dem Strich stehen die Andiener aber recht gut da, wegen den auf die Differenz zu berechnenden relativ hohen Zinsen, die man ja so am Markt zumindest seit 2010 nicht mehr bekommen hätte.
      Da ich damals eine 3-stellige Zahl andiente, kommt da auch noch mal ein hübscher „Nachschlag“.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 22.11.15 11:59:17
      Beitrag Nr. 165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.146.460 von HelicopterBen am 21.11.15 18:45:54Nächsten Freitag
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 26.11.15 11:47:02
      Beitrag Nr. 166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.148.020 von Felsenschwalbe am 22.11.15 11:59:17
      Zitat von Felsenschwalbe: Nächsten Freitag

      Danke, ich warte.

      Meine Bank hat mir inzwischen mitgeteilt, dass es mit der SO-Nachbesserung einige Zeit dauern wird. Tatsächlich müssen sie von Hand, bei der Vorgängerbank, die Kohle einfordern, da über Clearstream automatisch das Geld an die Vorgängerbank geht, denn die wurde ja nicht abgewickelt, sondern sie hat sich ‚nur‘ aus dem Deutschland-Geschäft getrennt und dieses verkauft im Sinne von Kundendaten und Kundendepots weitergereicht gegen Ablöse.

      Bin sehr gespannt, was „einige Zeit“ in der Praxis bedeutet. Die offizielle Sprachreglung lautet: „wenn Sie innerhalb 3 Monaten kein Geld haben, wenden Sie sich an die Bank, bei der die Kapitalmaßnahme durchgeführt wurde“.
      Ivh warte also jetzt mal bis Dezember;):rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.15 09:42:12
      Beitrag Nr. 167 ()
      Hallo Felsenschwalbe,

      ich glaube, dass Du dann das gleiche Problem hast wie ich, denn dann dürftest Du Deine Ansprüche über die Santander Bank erhalten. Bei mir ist es noch ein wenig komplizierter, denn ich bin nach der Übernahme des Deutschlandgeschäftes der SEBdirect von der Bank Santander nochmals gewechselt. So muss ich nun über komplizierte Wege versuchen an mein Geld zu kommen.

      Aber auch bei meinem 2. Depot bei einer anderen Bank, das ich nicht gewechselt habe, ist das Geld aus der Barabfindung (Zahltag am 26.11.2015) noch nicht gutgeschrieben. Was ist das nur für ein seltsames System?

      Hat schon jemand aus diesem Vorgang seine Nachzahlung erhalten?

      gruss parade
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.11.15 14:30:32
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.198.669 von parade am 29.11.15 09:42:12Hallo parade,

      habe meine Nachbesserung der Stücke, die aufgrund des BuG-Vertrages eingereicht wurden, auch noch nicht erhalten, obwohl es so im Bundesanzeiger stand. Ich bin auch nicht Kunde der Santander-Bank.

      Beste Grüße FS
      Avatar
      schrieb am 30.11.15 16:47:00
      Beitrag Nr. 169 ()
      Hallo FS,

      gerade wurde mir bei Consors mein Geld gutgeschrieben. Santander schweigt noch.

      gruss parde
      Avatar
      schrieb am 01.12.15 00:53:00
      Beitrag Nr. 170 ()
      die Schering-Kohle aus der BAGV-Andienung ist soeben eingetroffen (DAB Bank):)

      Der Buchungsbetreff sagt nur ganz kryptisch "Umtausch Barausgleich Eingang“ aber die Summe ist plausibel, das muss das SCHERING-Geld sein, 28.64 je Aktie:D

      Buchungstag 30.11., Valuta 27.11.

      Was noch fehlt sind die Zinsen:look:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.12.15 22:32:34
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.209.241 von HelicopterBen am 01.12.15 00:53:00Zinsen heute aus der BGAV-Andienung eingetroffen:D

      Wieder 4 stellig, insgesamt mittel fünfstellig, danke noch mal liebe Anwälte, danke BAYER, danke Schering.

      Jedes Jahr nur eine solche erfolgreiche Abfindungsspekulation, und ich kann aufhören zu arbeiten;)
      Avatar
      schrieb am 16.12.15 12:14:02
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.181.116 von HelicopterBen am 26.11.15 11:47:02
      Zitat von HelicopterBen:
      Zitat von Felsenschwalbe: Nächsten Freitag

      Danke, ich warte.

      Meine Bank hat mir inzwischen mitgeteilt, dass es mit der SO-Nachbesserung einige Zeit dauern wird. Tatsächlich müssen sie von Hand, bei der Vorgängerbank, die Kohle einfordern, da über Clearstream automatisch das Geld an die Vorgängerbank geht, denn die wurde ja nicht abgewickelt, sondern sie hat sich ‚nur‘ aus dem Deutschland-Geschäft getrennt und dieses verkauft im Sinne von Kundendaten und Kundendepots weitergereicht gegen Ablöse.

      Bin sehr gespannt, was „einige Zeit“ in der Praxis bedeutet. Die offizielle Sprachreglung lautet: „wenn Sie innerhalb 3 Monaten kein Geld haben, wenden Sie sich an die Bank, bei der die Kapitalmaßnahme durchgeführt wurde“.
      Ich warte also jetzt mal bis Dezember;):rolleyes:

      Das Geld ist heute eingetroffen. Nun ist das Kapitel SCHERING insgesamt - sehr erfolgreich, abgeschlossen auch für mich:D


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