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    Borussia Dortmund zurück an die Spitze! (Seite 6875)

    eröffnet am 02.08.06 14:08:34 von
    neuester Beitrag 17.05.24 14:47:53 von
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      Avatar
      schrieb am 25.03.15 15:00:41
      Beitrag Nr. 75.999 ()
      Legal ist das schon, keine Frage. Aber eine Mitteilung von offizieller BVB-Seite zu dieser Aktion, ist doch genauso legal. Einfaches Beispiel: Du wirst auf der Strasse unfein angepöbelt. Das ist auch legal. Jetzt kannst du weiterhin dein Mund halten, ihm gar als Christ noch deine zweite Wange hinhalten, oder aber du setzt dich legal zur Wehr.

      Wo ist das Problem. Ich erwarte ja nicht, dass man jetzt die Gerichte anruft. Wie gesagt, ist ja legal. Aber eine Gegenreaktion, die erwarte ich, auch wenn es nur eine verbale wäre.
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      schrieb am 25.03.15 14:50:57
      Beitrag Nr. 75.998 ()
      Hab mal Anfrage an IR gestellt u.a.

      4. WICHTIGSTE Frage:

      In der Vergangenheit war regelmässig von hohen Personalkosten bei hohen Punktzahlen in der Bundesliga (75 Punkte/81 Punkte usw.) die Rede.
      Nun hatte man 15 Punkte in der 1.Halbserie - TROTZDEM war keine Rede davon, das die Personalkosten (Bundesliga !) runtergehen würden.

      Wird auch das erst richtig über das Gesamtjahr gebucht? - oder hat man sich von LEISTUNGSabhängiger Bezahlung weitgehend verabschiedet?

      Hat einen teuren Kader - der aber nicht mal ein Mindestanforderung von 30 Punkten in einem Halbjahr erreichen muss?
      ----------------------------------------------------------
      Mal sehen ob eine Antwort dazu kommt..
      Avatar
      schrieb am 25.03.15 14:39:48
      Beitrag Nr. 75.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.418.783 von manana_muchacho am 25.03.15 14:25:46Bei welchem Unternehmen äußert sich denn der Vorstand zu Leerverkäufen? Doch wohl bei keinem. Da stellt sich doch keiner hin und sagt, das dürft ihr nicht. Ist doch albern, denn die dürfen das.
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      schrieb am 25.03.15 14:25:46
      Beitrag Nr. 75.996 ()
      Die Leerverkäufer sind doch schon auf der Bühne und haben den Handschuh in den Ring geworfen. Nur unsere Leute, die sind nicht da. Hätte mir da schon erhofft, dass man diesem Treiben nicht einfach so ruhig zuschaut. Hut ab vor Geske allerdings. Das ist der Einzige, der hier noch zu dem Teil steht. Lonesome Rider, leider.
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      Avatar
      schrieb am 25.03.15 14:18:46
      Beitrag Nr. 75.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.418.621 von manana_muchacho am 25.03.15 14:13:54Richtig, da kommt nichts. Was soll da auch kommen? Soll man den Leerverkäufern noch eine Bühne bieten?

      Der Gesetgeber hat einen Rahmen für Leerverkäufe gesteckt, der ja augenscheinlich eingehalten wird.

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      schrieb am 25.03.15 14:13:54
      Beitrag Nr. 75.994 ()
      Find das ja schon ziemlich negativ. Da greifen Firmen die BVB-Aktien an um den Kurs zu drücken, und von offizieller BVB-Seite kommt.... NIX
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.03.15 13:15:33
      Beitrag Nr. 75.993 ()
      Dr. Robin Steden ist für mich so etwas wie der BVB Hausjurist, der auch schon mal Spieler vor dem DFB-Sportgericht vertritt...

      Seine Aufgabe besteht mMn darin, emails und Briefe wortreich abzuwimmeln....

      Stellt aber man einen konkreten schriftlichen Antrag zur HV, dann gibts kein Herumlavieren,
      dann müssen sie sich damit auseinandersetzen und entsprechend pro oder kontra verhalten.
      Avatar
      schrieb am 25.03.15 13:10:25
      Beitrag Nr. 75.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.417.838 von tulmin am 25.03.15 12:54:43Habe mich gestern beim Lesen dieses Artikels in der Welt ein bisschen die Augen reiben müssen, wo u.a. folgendes zu lesen war:

      "Investoren ermöglichen finanziellen Spielraum

      Wesentlich entscheidender für die Planungssicherheit ist jedoch die wirtschaftliche Gesamtsituation des einzigen deutschen börsennotierten Fußballunternehmens: Dank des Einstiegs der Investoren Evonik, Puma und Signal-Iduna haben Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Zorc auch ohne die lukrativen Zusatzeinnahmen aus der Königsklasse einen gewissen Spielraum auf dem Transfermarkt."

      http://www.welt.de/sport/fussball/bundesliga/borussia-dortmu…
      Avatar
      schrieb am 25.03.15 13:08:07
      Beitrag Nr. 75.991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.417.529 von wiesodasdenn am 25.03.15 12:20:30
      Zitat von wiesodasdenn: [
      Aber Klopp hat nun doch auch erkannt, dass sich was tun muss:
      http://www.spox.com/de/sport/fussball/bundesliga/1503/News/j…
      Nichts genaues weiß er noch nicht, aber im Prinzip kann man das auch als Ansage verstehen, dass sich keiner der jetzigen Spieler allzu sicher fühlen sollte.
      Kevin Großkreutz hat angeblich diverse Angebote aus England:
      http://sportbild.bild.de/fussball/2015/fussball/zenit-angebo…
      Da halte ich einen Wechsel im Sommer für am wahrscheinlichsten. Also ganz ohne Transfergewinne wird es auch dieses Jahr wohl nicht gehen^^




      Das ist ja eh klar. Und es wird natürlich Transfereinnahmen geben.

      Wenn man mal kurz überschlägt, was man noch so für manche Spieler bekommen würde, die man "loswerden" will, dann könnte man beispielsweise für Weidenfeller, Micki, Großkreutz, Subotic, Bender, Schmelzer, Piszczek, Jojic und Ramos zusammen 65 Mio € bekommen. Da hab ich schon 15-20% vom Marktwert bei TM abgezogen. Dazu kommt der aktuelle operative cashflow der Quartale 1-3. Macht zusammen rund 80 Mio nach Steuern.

      Ist natürlich hypothetisch, aber bei der Annahme dass diese Spiele gehen, realistisch.

      Man müsste also den cashbestand nicht anrühren und könnte trotzdem bis zu 80 Mio € für Transferausgaben nutzen. Glaub zwar nicht dass wir eine solche Transferoffensive sehen, aber es wäre zumindest finanziell machbar, ohne auch nur einen Euro vom bisherigen Konto abzuziehen.



      ps: bei dem von dir verlinkten Spox-Artikel (immerhin eine der meist gelesenen Sportseiten im Netz) wird übrigens auch mal wieder das Problem der Öffentlichen Meinung offensichtlich. Dort heißt es
      Zitat: "Klopp hat die Qualifikation für die Champions League bei zwölf Punkten Rückstand auf den vierten Platz abgehakt, teure Transfers wird es somit wohl kaum geben. Dennoch will der 47-Jährige einiges anders machen."
      Auch hier also wieder die offensichtliche Annahme von Journalisten, der BVB können ohne ChampionsLeague keine größeren Transfers mehr machen. Das scheint in der öffentlichen Wahrnehmung wie in Stein gemeißelt. Alle Welt denkt, der BVB hat ohne CL kaum finanziellen Spielraum

      Und da sind wir dann wieder beim Thema IR/PR Offensive. Es kann halt nicht sein, dass man eine größere Kapitalerhöhung macht, die dem BVB eine finanziellen Absicherung bringen soll, weil man halt keine Schulden mehr hat, dementsprechend weniger Zinsaufwendungen hat, zudem bessere Sponsorenverträge daraus resultierten, etc. pp., aber die öffentliche Meinung scheißt (auf deutsch gesagt) darauf. Da muss sich die BVB Führung fragen, wieso dem so ist.
      Es geht dabei nicht um die Frage, wieso der Kurs sinkt. Das hat aktuell andere Gründe. Neben dem sportlichen Mittelfeldplatz halt auch die Shorties. Was der Markt davon kurzfristig hält, kann die BVB Führung nicht beeinflussen. Aber was man beeinflussen kann, ist die meinung über die Ansichten zur finanziellen/wirtschaftlichen Lage des Unternehmens. Und da liegt der Markt ja komplett faksch, was auch Auswirkungen auf die Meinungen von Sportjournalisten zu Transferaktivitäten hat.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 25.03.15 13:05:09
      Beitrag Nr. 75.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 49.416.668 von halbgott am 25.03.15 10:59:13
      Zitat von halbgott: "Kann oder will sich der BVB nicht verschulden und muß daher auf Hebelung verzichten, ist dieses kupierte Gewinnpotential entsprechend beim Kurs mit einem Abschlag zu bewerten. Genau das macht der Markt."

      Ja, das ist mir schon klar. Fussballvereine, die hoch verschuldet sind, werden vom Markt höher bewertet, aus genau den Gründen, die Du nanntest. Ist aber für mich ein Paradoxon. Denn bei hochverschuldeten Fussballvereinen sehe ich auch ein hohes Risiko für den Fall des sportlichen Misserfolgs. Dieses hohe Risiko gibt es bei Dortmund nicht, folglich müsste man bei Dortmund den Risikoabschlag erheblich geringer gestalten.

      "Wenn der vorstand nichts tut, um die stillen Reserven zu heben, bleiben sie still."

      Bei Misserfolg werden die stillen Reserven teilweise gehoben, bei Erfolg nicht. Siehe oben. Die stillen Reserven in Form eines werthaltigen Kaders nicht zu berücksichtigen ist nicht besonders schlau. Die Analysten tun das aber mittlerweile. Letztlich so wie bei jedem anderen Unternehmen auch. Daß Spieler immer wieder mal verkauft werden, ist nichts Besonderes, das gehört zum Kerngeschäft, einen Spieler bei Vertragsende ablösefrei gehen zu lassen wäre die große Ausnahme, hieß es.


      Genau das ist doch der springende Punkt. Eigenkapital ist eben Haftungsmasse, die von vielen Seiten in der Fußballbranche schmerzlichst vermisst wird. Siehe bspw. im jährlichen DFL-Bundesliga-Report oder im UEFA Benchmarking Report. Da ist es jedes Jahr ganz klar formuliertes Ziel, die Eigenkapitalquote der Klubs zu erhöhen. Demnach wird es auch immer als äußerst positiv herausgestellt, wenn sich die Eigenkapitalquote der Branche erhöht hat - eben genau wegen der eingeschränkten Planbarkeit des sportlichen Erfolgs.

      Genau deshalb passt das Argument "schnelllebiges Geschäft" in diesem Kontext auch nicht. Je schnelllebiger das Geschäft bzw. je volatiler sportlicher und wirtschaftlicher Erfolg, desto wichtiger ist ein gutes Polster i.S. einer guten Eigenkapitalausstattung. Denn kann man eine solche im Falle sportlich ausbleibenden Erfolgs nicht vorweisen, muss man ggf. betriebsnotwendiges Vermögen verkaufen, namentlich Spieler, wodurch die Wettbewerbsfähigkeit geschwächt wird. Dann stehen in den Büchern evtl. höhere Gewinne und das KGV wird besser. Laut KGV steht das Unternehmen dann also besser da obwohl es ihm offensichtlich schlechter geht. Geht´s dem Unternehmen auf der Cash-Seite dagegen gut, sind solche Desinvestitionen nicht nötig. Die Gewinne aus Spielerverkäufen bleiben aus und das KGV sieht verglichen mit dem anderen Szenario schlechter aus. Dem Unternehmen geht es aber offensichtlich besser.
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