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    Borussia Dortmund zurück an die Spitze! (Seite 7864)

    eröffnet am 02.08.06 14:08:34 von
    neuester Beitrag 16.06.24 11:20:59 von
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      schrieb am 23.08.14 14:10:25
      Beitrag Nr. 66.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.591.599 von sonax84 am 23.08.14 12:23:22
      Zitat von sonax84: punkt 1 da spekulierst du doch auch nur rum tatsache ist stand jetzt die verwässerung von 50%.

      Ich spekuliere genau wie alle anderen auch. Habe ich halte meine Aussagen nicht so grob allgemein wie z.B. Du. Werde doch mal konkreter, hätte Dortmund Immobilie, Ramos und Ginter gekauft, wenn man nicht die Sicherheit der Millionen aus der Kapitalerhöhung gehabt hätte? Was passiert, wenn man in diesem Jahr nur Fünfter wird, muss dann Hummels sofort verkauft werden, was passiert wenn Reus die Ausstiegsklausel zieht, hätte das sofort sportliche Nachteile zur Folge? Tatsache ist die 50% Verwässerung, Tatsache sind aber eben auch 140 Millionen. Ich würde gerne sehr konkret darüber diskutieren, was die 140 Millionen für Vorteile bringen oder eben nicht. Bei echec postings entstand der Eindruck, daß 61 Millionen Aktien beim angenommenen fairen Unternehmensert von 500 Mio ein wesentlich höheren Aktienkurs bedeuten würden, als eben bei 92 Millionen Aktien. Aber er kann unmöglich gemeint haben, daß der Unternehmenswert nach der Kapitalerhöhung genauso bei 500 Millionen liegt. So völlig umsonst sind die 140 Millionen sicherlich nicht. Also ganz konkret, welcher Unternehmeswert ist denn nach der Kapitalerhöhung fair?

      Zitat von sonax84: punkt 2 solltest du dir die letzten beiden PKs nochmal anschsen, da wurde das sehr wohl so dargestellt, dass die neuen investoren nicht einfach so rein kommen. und die afstockung von signal iduna ist ja wohl ein witz. genau das ist ja der punkt fuer die paar milliönchen in 7 und mehr jahren bekommt man also das recht einzusteigen.?

      Habe ich gemacht. Es könnten nicht einfach so Investoren rein kommen und sich billigst mit BVB Aktien eindecken. Es müssen Sponsoren sein, die sich langjährig an Borussia Dortmund binden. Die können nicht einfach bei wesentlich höheren Kursen verkaufen, eben weil sie "ewig" lang gebunden sind. Florian Homm und Konsorten hätten einfach keine Chance. Über sehr konkrete höhere jährliche Zahlungen war nicht die Rede oder ich habe es übersehen. Dann gib mir mal Zitat und Quelle und ich bin gerne belehrt.

      Zitat von sonax84: punkt 3 solltest du schreiben die altaktionäre können die BRe nnicht verkaufen und sind deswegen gezwungen... und ob der kurs zur KE wirklich stabil bleibt werden wir noch sehen

      Nö, das muss ich nicht schreiben. Die Alt Aktionäre sind zu überhaupt nichts gezwungen.

      Zitat von sonax84: punkt 4 ist ja wohl de gleiche milchmädchenrechnung die du immer anleiherst. man kann risiko auch anders mindern. und ob das alles so durchgerechnet wie bei dir aufgeht weiss auch keiner. der abschlag lag bisweilen bei um die 40%.


      Auch hier bist Du sehr unkonkret. Man kann stets und immer alles sehr anders machen, das ist aber müßig, denn ich kann nichts anders machen, außer die Fakten analysieren und daraufhin vermuten, ob eben ein Risiko durch eine extrem gebesserte Kapitalsituation gemindert wird oder eben nicht. Bzw. bezogen auf den Kurs, ob die Marktmehrheit das ähnlich sieht wie ich, oder eben nicht. Die BVB Aktie wurde mit einem ganz erheblichen Risikoabschlag gehandelt, dieser wurde immer benannt und begründet. Nun haben sich gravierende Dinge geändert, 140 Millionen sind beileibe nicht für die Portokasse.

      Der Abschlag lag weit höher als bei 40%, eben weil ich und echec due faire Bewertung ganz woanders vermuteten. Vor der ersten Kapitalerhöhung lag der Kurs bei 3,80. Erst danach kam Aufnahme in den Prime Standard, Deutsche Bank Gerüchte, S-Dax und schließlich Evonik Kapitalerhöhung. Da hatte Borussia Dortmund kein einziges Spiel gespielt, die Saison war längst vorbei. Die Börsenkapitalisierug lag da bei 230 Mio. echec hat 500 Mio als angemessen vermutet, ich war schon etwas mutiger und nahm 600 Mio an, aber natürlich auf die Zukunft bezogen, also die Saison 2014/15.

      Die Gerüchte um einen Einstieg von 2-3 Investoren gab es schon Monate vorher, das war nicht eine Quelle, sondern mehrere. Watzke himself hat getrötet ohne Ende.

      Investoren haben die Gelegenheit günstig reinzukommen, Klein Aktionäre hatten die Gelegenheit extrem günstiger reinzukommen, wenn sie die Quellen ernst genommen haben.

      Zitat von sonax84: und so voll wird die kriegskasse nicht sein, wenn alle vorhaben rausgerechnet sind (stadion, geschäftsstelle) wieviel bleibt dann übrig..?


      Wieso rechnest Du denn alle Vorhaben raus, welchen Sinn macht das? Klingt ja fast so, als würde Borussia Dortmund 50 Millionen direkt verbrennen. Wenn das Stadion Rote Erde gekauft wird, hat man direkt einen Substanzzuwachs, der sich unmittelbar im Buchwert der Aktie wiederspigelt. Wenn die Zinsbelastung in Höhe von 5,5% entfallt, hat man unmittelbar deutlich weniger Ausgaben im operativen Geschäft, auch das ist ein gravierender Vorteil, der bei jeder Analyse seinen Widerhall finden wird.

      Zitat von sonax84: punkt 5 natürlich läuft das ganze zu lasten der der kleinaktionäre. im schnitt gabs 25% pa das is topp.bis zu den KEs sahs da aber ziemlich mau aus. jetzt sind es bisschen mehr als 30% zum vorjahr. du tust so als würden wir ohne all das noch bei 3,50 stehen.

      Verstehe ich nicht so ganz. Ich tue so, als ob irgendwas positiv wäre? Am Ende der Saison steht der Kurs bei 3,80 zwischenzetlich steigt er auf 5,20, was hat das denn mit dem Vorjahr zu tun???

      Die BVB Aktie hat in den letzten 3 Monaten, also nach der Saison 40% besser performt als der DAX, mein persönliches Depot hat sich exakt so entwickelt, wo tue ich so als ob?

      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.


      Zitat von sonax84: zudem hat echec auch die positiven seiten beleuchtet. dein exzessiver beitrag und die art und weise sind doch nichts anderes als die ständige gegenpropaganda. kann ja jeder glauben was er will.


      Also die Art und Weise Deines postings finde ich auch nicht so richtig toll, aber egal. Ich nenne sehr konkrete Zahlen und begründe diese, na klar hat man daraufhin ein etwas längeres posting. Die postings von echec finde ich ganz generell so ziemlich die besten, weil er nichts anderes tut, er nennt Zahlen und begründet diese. Manchmal liegt man mit seiner Einschätzung daneben, das gehört zur Natur der Sache. Insgesamt lagen wir hier im Forum im Schnitt jahrelang weitaus besser als alle einzelnen Analysten und Finanzkommentatoren.

      So toll ist das aber nicht. Denn die wenigsten machen sich die Mühe, überhaupt mal eine einzige Zahl zu nennen.

      Nenne doch einfach mal eine faire Bewertung für die BVB Aktie nach der Kapitalerhöhung, also bei 92 Mio Aktien und 140 Millionen in der Kriegskasse. Und nenne das konkrete Kursziel. Um wieviel soll es Deiner Meinung tiefer sein, als vorher bei 61 Millionen Aktien und warum.
      Avatar
      schrieb am 23.08.14 14:04:46
      Beitrag Nr. 66.716 ()
      Die Kritiker vergessen immer, dass Watzke Moderator und Interessenausgleicher sein muss.
      Und seine Prioritätenliste lautet:

      1.BVB
      2.Stakeholder (Fans, Mitarbeiter, Sponsoren) und er selbst
      3.Shareholder (sind eigentlich Teil der Gruppe Stakeholder, hier jedoch ausgenommen da er ihnen die geringste Priorisierung einräumt)
      4.Alle anderen

      Und das hat einen einfachen Grund, die Shareholder geben aus dem nichts Geld (durch die Verwässerung) und werden ihm sehr wahrscheinlich nicht gefährlich.

      Fans, Mitarbeiter und Sponsoren "fürchtet" oder besser achtet er mehr, da sie ihm das Leben schwer machen können.
      Man muss sich selber fragen, woher soll Watzkes Motivation kommen die Fans auszuquetschen, die Mitarbeiter unzufrieden zu machen oder den Sponsoren/neuen Anteilseignern einen schmerzhaften Tribut abzuringen, wenn jeder weiß das er gar keine anderen haben will.
      Die Motivation fehlt einfach, weil er sich sein Geld selber drucken kann durch Ausgabe neuer Aktien.
      Das ist nicht illegal und für die Aktionäre springt auch was raus, aber eben nicht soviel wie sich mancher erhofft hatte.
      So wie sich das der eine oder andere vorgestellt hätte, hätte Watzke deutlich mehr verlangen können.
      Aber hätten die Sponsoren/neue Anteileigner mitgespielt? Hätten die Fans /Mitarbeiter rebelliert wenn Eintrittspreise stark gestiegen wären bzw. die Gehälter klein geblieben wären während Watzke sich beinah 1% vom Umsatz als Lohn gegönnt hat?
      Watzke hätte 0,0 davon sich mit den Menschen anzulegen die er kennt und auf die er angewiesen ist dafür dass er etwas für Menschen macht die er nicht kennt (mit Ausnahme vom E.V. und Geske, aber das sind Spezialfälle, die haben sehr früh gekauft) und die egal was er macht eh immer unzufrieden sind.

      Kurz ausgedrückt, warum sollte sich Watzke das Wohnzimmer mit Mist vollladen damit ihn die Aktionäre nicht mehr riechen und sehen müssen. Es wäre sein Job aber die Motivation ist einfach begrenzt!
      Avatar
      schrieb am 23.08.14 14:01:11
      Beitrag Nr. 66.715 ()
      Auch ich muss mich ehrlich gesagt als Bayern-Fan "outen"! Muss aber zugeben, mich schon seit längerem mit dem Gedanken zu beschäftigen, BVB-Aktien zu kaufen. Wie ist eure Meinung ...
      Avatar
      schrieb am 23.08.14 13:12:56
      Beitrag Nr. 66.714 ()
      Was soll der der ganze Tohuwabohu,
      am Ende wird man 141 Mio Euro aus den 2 KE eingenommen haben, wovon noch ein paar Kosten für die begleitenden Bankhäuser abgehen.

      Dazu kommen noch Erhöhungen für EVONIK-Trikotsponring, Stadionamenssponsoring, Signal Iduna - Championspartner Sponsoring.

      Aus dieser Basis von ab 30.9.2014 rund 150 Mio Euro zusätzlicher BVB-Manövrierungsmasse kann man diskutieren.....

      ------------------------------

      Watzke ist vor den KE von 600 Mio Unternehmenwert ausgegangen.
      Durch die Einnahmen der KE, der Sponsoring Erhöhungen, zusätzlich auslösbares Wachstum und den strategischen Zugewinn, könnte man den BVB-Wert auf zunächst 800 Mio Euro taxieren.
      Avatar
      schrieb am 23.08.14 12:34:36
      Beitrag Nr. 66.713 ()
      is klar meister. kein BR handel und damit die grissen auch alle reinkommen kappen wir dann nach gutdünken das bezugsverhaeltniss? wir konnten die alt(klein)aktionäre auch enteignen, dann hätte man sich der problematik vollends entledigt...

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      Avatar
      schrieb am 23.08.14 12:30:26
      Beitrag Nr. 66.712 ()
      du machst dich extrem unglaubwürdig wenn du seit monaten (wahrscheinlich schon immer) jede entscheidung der GF und alles was bekannt gegeben wird für uneingeschränkt positiv erachtest,immer.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.08.14 12:24:15
      Beitrag Nr. 66.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.590.579 von franky0576 am 23.08.14 08:10:09Gehe davon aus, dass man die 2 Wochen bis 8.9. Zeit hat, um die neuen Aktien zu beziehen.

      Allerdings gehe ich auch von einer Überzeichnung der Tranche aus
      und weiß nicht, wie man dann verfährt.

      Da die 3 Investoren ne Zeichnungsabsicht für 17,9 Mio Aktien haben,
      bleiben von den 24,6 Mio Aktien
      noch 6,7 Mio übrig, denen 22,3 Mio Bezugsrechte gegenüberstehen,
      von diesen 22,3 Mio Bezugsrechten aus dem Altbestand von 61,425 Mio Aktien,
      entfallen auf Geske, e.V. und Odey 5 Mio Bezugsrechte,
      also blieben theoretisch 1,7 Mio Aktien für den Streubesitz einschl. kleiner Fonds übrig.

      Man wird mMn irgend ein Zuteilungsregularium aufstellen müssen, das aber erst nach Ende der Zeichnungfrist entgültig feststeht.

      So könnte man zum Beispiel das in der Adhoc genannte Bezugsverhältnis 11:4 nur bis zu einer bestimmten Aktienanzahl gelten lassen, darüber hinaus eben weniger.

      Oder sie ändern generell das Zuteilungsverhältnis, wegen starker Nachfrage...

      Oder sie nehmen den Orderzeitpunkt, was aber schwer zu händeln wäre....

      Würde mal auf 11:4 bis zu ner bestimmten Aktienanzahl tippen,
      was dann der Ansicht von wiener9, die Verwässerung benachteilige besonders Kleinanleger, widersprechen würde.
      Avatar
      schrieb am 23.08.14 12:23:22
      Beitrag Nr. 66.710 ()
      punkt 1 da spekulierst du doch auch nur rum tatsache ist stand jetzt die verwässerung von 50%

      punkt 2 solltest du dir die letzten beiden PKs nochmal anschsen, da wurde das sehr wohl so dargestellt, dass die neuen investoren nicht einfach so rein kommen. und die afstockung von signal iduna ist ja wohl ein witz. genau das ist ja der punkt fuer die paar milliönchen in 7 und mehr jahren bekommt man also das recht einzusteigen.?

      punkt 3 solltest du schreiben die altaktionäre können die BRe nnicht verkaufen und sind deswegen gezwungen... und ob der kurs zur KE wirklich stabil bleibt werden wir noch sehen

      punkt 4 ist ja wohl de gleiche milchmädchenrechnung die du immer anleiherst. man kann risiko auch anders mindern. und ob das alles so durchgerechnet wie bei dir aufgeht weiss auch keiner. der abschlag lag bisweilen bei um die 40%.

      und so voll wird die kriegskasse nicht sein, wenn alle vorhaben rausgerechnet sind (stadion, geschäftsstelle) wieviel bleibt dann übrig..?

      punkt 5 natürlich läuft das ganze zu lasten der der kleinaktionäre. im schnitt gabs 25% pa das is topp.bis zu den KEs sahs da aber ziemlich mau aus. jetzt sind es bisschen mehr als 30% zum vorjahr. du tust so als würden wir ohne all das noch bei 3,50 stehen.

      zudem hat echec auch die positiven seiten beleuchtet. dein exzessiver beitrag und die art und weise sind doch nichts anderes als die ständige gegenpropaganda. kann ja jeder glauben was er will.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.08.14 11:46:10
      Beitrag Nr. 66.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 47.589.085 von echec am 22.08.14 20:11:14
      Zitat von echec: 1. Es erfolgt insgesamt eine massive Verwässerung. Nach 61.425.000 Aktien zum Stichtag 30.06.2014 wird es demnächst 92.099.815 BVB-Aktien geben, eine Steigerung von knapp 50%! Da es wohl kaum gelingen wird, den Gewinn aufgrund der besseren Kapitalausstattung um 50% zu erhöhen, wird der Gewinn je Aktie bei sonst gleichen Parametern entsprechend sinken. Zudem ist zukünftig ein zweistelliger Millionengewinn erforderlich, um die aktuelle Dividende von 10 Cent je Aktie zu gewährleisten.

      Es wurde ganz massiv in den Kader investiert, weil man extrem viel mehr Geld zur Verfügung hat. hätte man auch ohne Kapitalerhöhung geschafft, hätte man aber nicht gemacht, da man im sportlichen Mißerfolgsfall ein erheblich größeres Risiko gehabt hätte. Den Gewinn könnte man für den Fall, daß man sportlich ähnlich gut abschneidet durchaus um 50% erhöhen, das wären lediglich 6 Milliönchen. Nur allein der neue Evonik Vertrag bringt zwischen 6 und 8 Millionen mehr. Bei der TV Vermarktung hat man gegenüber dem Vorjahr viel höhere Mehreinnahmen! Für den Fall, daß Reus die Ausstiegsklausel zieht, hätte man regelrecht eine Gewinnexplosion, gleichzeitig könnte man den sportlichen Verlust aufgrund der neuen Situation gut kompensieren. Ein zweistelliger Millionengewinn ist in diesem Geschäftsjahr locker drin, um 10 Cent Dividende auch zukünftig zu gewährleisten, bräuchte man lediglich drei Millionen mehr, das sind Peanuts. Nur allein die TV Auslansvermarktung aus dem Leistungstopf bringt nächstes Jahr allermindestens 5 Millionen mehr.

      Fakt ist, daß die Dividende in diesem Jahr vollumfänglich erhalten bleibt, was hier beinahe jeder in Zweifel gezogen hat.

      Zitat von echec: 2. Es ist ärgerlich, dass Puma und Signal ihre Aktien zu 4,66 EUR beziehen, ohne dass konkrete Zahlen zu erhöhten Werbeverträgen genannt wurden (vielleicht folgt das noch?). Das hatte Watzke bei dem Evonik-Deal vollmundig angekündigt.

      Ich habe nirgends gelesen, daß Watzke höhere Sponsoren Zahlungen durch Puma oder Signal Iduna angekündigt hat. Er hatte sich sehr konkret zur anstehenden Vertragsverlängerung mit Evonik geäußert. Bei Puma hatte der Puma Chef selbst angekündigt, daß keine Eile vonnöten ist. Bei Signal Iduna wurde der ohnehin schon sehr lange Vertrag um weitere 5 Jahre verlängert, natürlich gehe ich davon aus, daß dies mit erheblichen Vorteilen für Borussia Dortmund verbunden ist.

      Vertragsinhalte werden niemals nie von Borussia Dortmund veröffentlicht, worüber bist Du konkret enttäuscht? Bei der letzten Vertragsverlängerung mit Evonik nannte das Handelsblatt 10 Millionen jährlich, das waren unbestätigte Spekulationen. Monate später war dann aber immer nur noch von 12 Millionen die Rede. Beim jetzigen Evonik Vertrag war zunächst die Rede von rund 18 Mio jährlich, aber schon bald nannte der Westen und die Süddeutsche rund 20 Millionen. Genaue Vertragsinhalte kennt hier niemand, daran wird sich auch nichts ändern.

      Von daher bin ich nicht wirklich enttäuscht, wenn irgendwas ins Blaue hinein spekuliert wird oder eben nicht. Borussia Dortmund wird nicht aus Jux mit Signal Iduna um weitere 5 Jahre verlängern, obwohl der Vertrag bereits bis 2021 lief.

      Zitat von echec: 3. Es findet kein Bezugsrechtshandel statt. Hier warte ich noch auf den verbindlichen Wertpapierprospekt mit den genauen Konditionen. Falls die derzeitigen Aktionäre nicht ausüben und für ihre Bezugsrechte keine Zahlung erhalten sollten, wäre dies echt übel.

      Übel finde ich daran rein gar nichts. Über diesen Weg werden letztlich mehr Aktionäre gebunden, die Altaktionäre verkaufen ihre Bezugsrechte nicht, folglich wird von denen eher gekauft als sonst, sofern sie noch Cash über haben, alles andere wäre ziemlich dämlich. Gleichzeitig bekommen die neuen Investoren nicht allzuviel zu diesen Kursen. Langfristig wäre auch bei Puma oder anderen Investoren eine 10% Beteiligung denkbar, das ginge wohl nur zu höheren Kursen.

      Zitat von echec: 4. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass der BVB zumindest einen Unternehmenswert von 500 Mio. EUR hat. Bei 61.425.000 Aktien hätte dies einem Aktienkurs von ca. 8 EUR entsprochen, die ich als Kursziel mittelfristig durchaus für realistisch hielt. Demnächst haben wir mit der erhöhten Aktienzahl diesen Wert beinahe erreicht, der Kurs steht dagegen „nur“ bei rund 5 EUR. Da hätte ich die erste Variante als Aktionär eindeutig bevorzugt!


      Sorry, echec, ich schätze Deine Beiträge sehr. Aber bei dieser Rechnung fehlt mir einiges, nämlich das wesentliche!!!!

      Borussia Dortmund wird durch beide Kapitalerhöhungen ca. 140 Millionen erhalten, das ist ein Substanzuwachs!!!!! Der wird natürlich von allen Analysten vollumfänglich berücksichtigt, alles andere wäre ausgesprochen dämlich.

      Wenn Dein bisheriger Unternehmenswert bei ca. 500 Mio lag, müsste er folglich jetzt bei 640 Mio liegen. Die faire Bewertung würde also lediglich um einen guten Euro runtergehen, das wären ca. 7 Euro.

      Und immer noch fehlt ein sehr wesentlicher Aspekt: Die grotesk niedrige Bewertung wurde stets mit dem erheblichen Risiko begründet. Die Analysten hatten vor kurzem durchgerechnet, welches Kursziel bei Erreichen der Euro League statt Champions League, zweite Runde DFB Pokal statt Finale und keine Transfereinnahmen zu erreichen ist.

      Nun hat man ca. 20 Mio durch Evonik jährlich, weitere Umsatzsteigerungenn in allen Kernbereichen, bei den TV Inlands- und Auslandseinnahmen den zweiten Platz in der Fernsehgeldtabelle sicher, weniger Zinsbelastung durch Schulden, da man schuldenfrei sein wird und vor allen Dingen man hat eine Kriegskasse die extrem gut gefüllt ist. Daß man dauerhaft nicht Champions League spielt, ist EXTREM unwahrscheinlich geworden. Daraus folgt, der Risikoabschlag müsste ganz erheblich gesenkt werden, alles andere ist komplett unsinnig!!

      Wenn also der zweifache Umsatz aufgrund des erhöhten Risikos als gerechtfertigt angesehen wurde, müsste es nunmehr eher der dreifache Umsatz sein. Da die faire Bewertung 500 Mio für das vergangene bzw. das vorvergangene Geschäftsjahr galt, bei den jetzigen Geschäftszahlen ein zweistelliger Millionengewinn ohne Transfereinnahmen erreicht wurde, wäre die fair Bewertung auch ohne irgendeine Kapitalerhöhung gestiegen.

      Meine Rechnung geht wie folgt:

      61 Mio Aktien, ab 2014/15 allerspätestens ab 2016/17 300 Mio Umsatz ohne Transfers macht bei einem zweifachen Umsatz eine Bewertung von 600 Mio, also der zweifache Umsatz. Entspräche einem Aktienkurs von knapp 10 Euro. Das Kursziel läge natürlich darunter, wie immer bei Turnaround Aktien hat man eine jahrelange Unterbewertung.

      92 Mio Aktien, 300 Mio Umsatz ohne Transfer, ein dreifacher Umsatz entspräche einer Börsenkapitalisiierung von 900 Mio. Klingt ambitioniert, aber allein die 140 Millionen in der Kriegskasse würden schon eine Börsenkapitalisierung von 740 Mio rechtfertigen.

      Eine 900 Mio Unternehmenswert entspräche einem Aktienkurs von knapp 10 Euro und das Kursziel läge natürlich erheblich darunter, s.o.

      So richtig viel hat sich an den Möglichkeiten nicht geändert. Außer natürlich, daß das Risiko nach unten extrem kleiner geworden ist. Die Investoren haben natürlich kein Interesse an einem Kursverfall, verkaufen können sie nicht, sie sind vertraglich gebunden. Der Free Float Anteil sinkt und wird weiter sinken.

      Für die niedrige Bewertung waren die zu vielen Kleinaktionäre verantwortlich. Hier wurde vor kurzem spekuliert, daß die 0:4 Niederlage gegen Liverpool dem Kurs schaden könne. Sehr grotesk. Unmittelbar nach der 0:4 Niederlage ist der Kurs stattdessen um über 8% gestiegen.

      Zitat von echec: 5. Der Deal geht eindeutig zu Lasten der Kleinaktionäre: Die 3 Investoren zahlen den gleichen Bezugspreis, obwohl sie derzeit gar keine BVB-Aktien besitzen.


      Wieso sollten die Kleinaktionäre einen anderen Bezugspreis bekommen, als die Großaktionäre??? So etwas gibt es nirgends!! Noch im Juni (!!!) stand die BVB Aktie bei unter 4 Euro, was glaubst Du denn wo die Aktie stünde, wäre es nicht zu einer Kapitalerhöhung gekommen?? Der Kurs ist aufgrund der Kapitalerhöhungen ganz erheblich gestiegen, normalerweise tut er das exakte Gegenteil!

      Zitat von echec: Wer seine Aktienanzahl im Rahmen der Kapitalerhöhung definitiv nicht aufstocken will, kann 26 2/3 % seines Bestandes zu den aktuellen Kursen von 5 EUR verkaufen. Sollte die Aktie weiter steigen, können die verkauften Stücke bei einem Bezugsverhältnis von 11:4 problemlos zu 4,66 zurückgeholt werden – ein netter Downtrade.


      Die Tatsachen sind allen bekannt. Ich gehe davon, daß sehr, sehr, sehr viele bereits sehr deutlich reduziert haben. Katjuscha zum Beispiel hatte in seinem wikifolio Depot einen Depotanteil von ca. 20% jetzt sind es 10% Noch mehr reduzieren macht keinen Sinn, die Bezugsrechte erhält nur der, der auch die Aktie besitzt. Das ist jetzt überhaupt kein Angriff gegen Katjuscha, sondern lediglich ein Beispiel wie Trader bereits vorgegangen sind. Du selbst bist genauso vorgegangen, Du hast bei knapp 5 Euro verkauft.

      Also sind die neu geschaffenen Fakten kalter Kaffee. Viele sind bereits positioniert. Wenn die Kapitalerhöhung vorbei ist, sehen wir bei einigermaßen normalen sportlichen Verlauf stark steigende Kurse. Also muss man davon ausgehen, daß der Markt insgesamt einfach zu dämlich ist.

      Bestes Beispiel ist die As Roma Aktie. Dort gab es eine fette Kapitalerhöhung. Kurs sank bis 0,45 am 23.7.2014
      Kapitalerhöhung war abgeschlossen, Bezugspreise lagen deutlich unter 0,45.

      Anschließend stieg die Aktie sehr schnell und stark. Komplett gegen den Markt, der DAX und Co. setzten zu einer massiven Korrektur an, die As Roma Aktie stieg jeden Tag 8% oder deutlich mehr. Am 8.8.2014 stand die As Roma Aktie bei 0,828

      Zitat von echec: Wir hatten schon oft über die Höhe der Personalkosten diskutiert, teilweise wurde im abgelaufenen GJ bis zu 120 Mio. EUR erwartet. Jetzt sind es nur 107,791 Mio. EUR. Dies führte im Konzern zu einem sehr guten Jahresergebnis von 11,97 Mio. EUR.


      Die 120 Mio Personalkosten hatte ich sehr lange vor den Geschäftszahlen zurückgezogen und dies begründet. Daß das Jahresergebnis bei ca. 12 Mio lag, hatte ich genau so erwartet, die Analysten im Schnitt auch. Viel viel wesentlicher als die konkreten Personalkosten ist die Personalkosten Quote. Diese liegt bei konstanten 40% und dies sorgt für die Renditefähigkeit. In dieser Sasion stehen kaum Vertragsverlängerungen an, die etwas wesentliches an der Personalkosten Quote ändern könnten.

      Viel interessanter finde ich das laufende Geschäftsjahr. Verglichen wird immer mit dem Vorjahr. Der Vergleich fiel im letzten Geschäftsjahr jedes Quartal immer schlecht aus. Man hatte Mindereinnahmen bei den TV Einnahmen, weil sich vier statt drei deutsche Teilnehmer qualifiziert hatten, bzw. weil man als Vizemeister statt Meister qualifiziert war. Diese Mindereinnahmen entfallen komplett. Bei den TV Einnahmen aus der Bundesliga hat man stattdessen plus 10%, das ist verglichen mit dem Vorjahr ziemlich fett, beim Hauptsponsor Evonik sogar plus 60%

      Der Gesamtumsatz wird im laufenden Geschäftsjahr wohl Richtung 280 - 290 Mio gehen, hängt vom sportlichen Verlauf ab. Qualifiziert man sich erneut für die Champions League wird man definitiv über 300 Mio Umsatz im Geschäftsjahr 2014/15 haben, da ist der sportliche Erfolg schon fast egal. CL Einnahmen werden sich 2015/16 sehr deutlich erhöhen, bei der TV Auslandsvermarktung hat man einen großen Sprung.

      Das einzige was die BVB Aktie bremsen könnte wäre eine verheerende Niederlagenserie mit ungewissen Ausgang. Eine Heimniederlage zum Auftakt der Bundesliga Saison reicht da nicht aus und zwar gar nicht.

      Ich denke mal einigen ist die Auftakt Heimniederlage gegen Leverkusen in der Meistersaison 2010/11 noch in bester Erinnerung. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.08.14 08:10:09
      Beitrag Nr. 66.708 ()
      morsche männer,
      bis wann wird man ungefähr entscheiden müssen, ob man sein bezugsrecht wahrnimmt?
      gutes spiel heute abend!
      gruß franky
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      Borussia Dortmund zurück an die Spitze!