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    CropEnergies AG ++ Börsengang der Südzucker Ethanolsparte + Aussichten + Mitbewerber ++ (Seite 174)

    eröffnet am 06.09.06 11:21:26 von
    neuester Beitrag 26.04.24 21:54:35 von
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      schrieb am 26.11.18 21:17:49
      Beitrag Nr. 2.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.302.616 von Olf1 am 26.11.18 20:53:31Trump hat ja sein O.K. dafür gegeben, das E15 in den USA auch in den Monaten Juni - Mitte September getankt werden kann. Bislang gab/gibt es da Vorbehalte, weil Ethanol bei heißen Wetter Smog fördern soll.

      https://www.agprofessional.com/article/trump-wants-year-roun…

      Demnach werden in den USA 2018/2019 38 % (!) der jährlichen Maisernste für Ethanol verwandt. In Europa sollen es 4 % Weizen und da auch nur die Stärke sein. Maisanteil?

      97% des verkauften Benzins in den USA ist E10 und Trump will das standardmäßig auf E15 ausweiten.

      Die US-Ölindustrie ist dagegen und will den Entscheid von Trump anfechten, weil nach ihrer Meinung der Kongress darüber entscheiden muss und der Präsident das nicht im Alleingang machen darf. Muss man abwarten. Wenn es durchkommt, soll die Zahl der Tankstellen die es anbieten stark zulegen. Heute ist E15 wegen des Bann im Sommer eher eine Randerscheinung.

      Aber wir hier in Deutschland bekommen ja nicht mal den Sprung von E5 auf E10 hin, obwohl es fast alle Autos vertragen. Trump tritt aus dem Klimapakt aus - aber macht dann was. Merkel bleibt im Klimapakt - macht aber rein gar nichts, mit der Folge, das die Autohersteller völlig unvernünftige Autos verkaufen und die CO2-Emissionen des Verkehrssektors sogar noch weiter ansteigen anstatt zu sinken.
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      schrieb am 26.11.18 20:53:31
      Beitrag Nr. 2.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.301.842 von Willi_Wichtig am 26.11.18 19:05:33Ethanol-Benzin-Mischungen sind eine Lösung
      Benzin, das mit höheren Ethanolkonzentrationen gemischt wird, hat geringere Schadstoffemissionen als fossile Brennstoffe. Der Sauerstoffgehalt von Ethanol trägt zur Verbesserung der Verbrennung bei und führt mit der Abnahme von Benzin zu einer Abnahme bestimmter Emissionen, beispielsweise von Feinstaub. Die Zugabe von Ethanol zu höheren Anteilen wie E20 könnte die CO 2 CO- und HC-Emissionen von Benzinfahrzeugen erheblich reduzieren.

      Bei den Amis wird übrigens gerade der Praxistest von E30 durchgeführt. Mal schauen was dabei rauskommt.


      Was mich in einem anderen Bericht etwas verwunderte !

      Wo sind die deutschen Hersteller? (ausser Mini)

      In Bezug auf die Behauptung, dass die Verwendung von E15 Garantien irgendwie „ungültig“ machen könnte, hat die Renewable Fuels Association kürzlich eine detaillierte Analyse der Handbücher und Garantieerklärungen des Fahrzeugbesitzers des Modelljahres 2019 veröffentlicht. Unsere Studie ergab, dass rund 93 Prozent der neuen 2019-Fahrzeuge, die landesweit bei Händlern und Showrooms ankommen, ausdrücklich genehmigt und vom Autohersteller zur Verwendung von E15 garantiert werden. Zu den Automobilherstellern, die den Einsatz von E15 in Fahrzeugen von 2019 weiterhin klar genehmigten, gehören General Motors, Ford, Fiat-Chrysler, Honda / Acura, Toyota / Lexus, Nissan / Infiniti, Hyundai / Kia, Jaguar, Land Rover und Mini. Zum ersten Mal trat Subaru dem Club bei, indem er E15 eindeutig als zugelassenen Kraftstoff für die Modelle Ascent, Crosstrek und Impreza von 2019 auflistete.
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      Avatar
      schrieb am 26.11.18 20:42:28
      Beitrag Nr. 2.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.301.842 von Willi_Wichtig am 26.11.18 19:05:33
      Zitat von Willi_Wichtig: Bezogen auf den Artikel hilft Biokraftstoff auch nicht weiter. Der verbrennt auch nicht zu Sauerstoff. Ich sehe ehrlich gesagt in Bezug auf die CO2 Belastung durch den Straßenverkehr überhaupt keinen Vorteil durch Bio Ethanol. Was meinst Du genau?


      Ich verstehe wiederum Deinen Einwand gar nicht. Es dreht sich doch alles um die CO2-Minderung. Nur der vermehrte Einsatz von Biokraftstoffen ist die schnelle Anwort. Wenn man ein E-Auto fährt, dessen Strom aus der Kohleverbrennung kommt, bringt das ja gar nichts. Fährt man dagegen mit Biokraftstoffen, deren Pflanzen beim Wachstum CO2 aufnehmen, dann ist das ein Kreislauf.

      Siehe die Präsentation zur letzten HV-Rede.

      "Ethanol von CropEnergies spart 2,4 Mio. t CO2-Äq.jährlich ein. Das entspricht 1 Mio.„Nullemissionsfahrzeugen"

      Die Verwendung von Ethnaol von CropEnergies hat heute also schon den gleichen CO2-Minderungseffekt, als wenn 1 Million Benzin-Autos durch 1 Million E-Autos mit Strom aus 100 % Erneuerbaren Energien ersetzt würden.
      Avatar
      schrieb am 26.11.18 19:05:33
      Beitrag Nr. 2.868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.300.549 von Wertefinder1 am 26.11.18 16:47:29Bezogen auf den Artikel hilft Biokraftstoff auch nicht weiter. Der verbrennt auch nicht zu Sauerstoff. Ich sehe ehrlich gesagt in Bezug auf die CO2 Belastung durch den Straßenverkehr überhaupt keinen Vorteil durch Bio Ethanol. Was meinst Du genau?
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      Avatar
      schrieb am 26.11.18 16:47:29
      Beitrag Nr. 2.867 ()
      Erschreckende Zahlen:

      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/destatis-co2-emiss…

      Der CO2-Ausstoß aus den PKW's in Deutschland ist von 2010 auf 2017 um 6 % gestiegen.

      Da ist DRINGEND Handlungsbedarf. Kurzfristig am besten durch den verstärkten Einsatz von heimischen Biokraftstoffen mit hoher THG-Minderung.
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      schrieb am 23.11.18 15:26:49
      Beitrag Nr. 2.866 ()
      @RA_BO

      Du schreibst: "Meine weitere Recherche ergab, dass in Europa wohl eine Produktionskapazitat von ca. 9,3 Mrd. Litern/p.a. Bioethanol existiert; der Verbrauch beträgt ca. 5,3 Mrd. Liter/p.a..".

      Ich bin mir nicht sicher, ob diese Zahlen die tatsächlichen Marktverhältnisse widerspiegeln. In der von Dir zitierten Grafik ist z.B. nicht die Rede von Bioethanol sondern nur von Ethanol. Und die Verbrauchsangabe bezieht sich nur auf Ethanol bei Kraftstoffen. Wie Du weisst, besitzt Ethanol noch erheblich mehr Verwendungsmöglichkeiten.

      Für aussagekräftiger halte ich die Angaben der ePURE-Mitglieder, wonach 2016 6,3 Mio. t Produktionskapazität 5,2 Mio t. produziert haben. Mithin eine Auslastung von rd. 83%, die sicherlich noch steigerbar ist aber in einem erheblich besseren Verhältnis steht als diejenige, die sich auf Basis Deiner (in meinen Augen nicht richtig zugeordneten) Zahlen ergibt.
      Avatar
      schrieb am 23.11.18 10:48:17
      Beitrag Nr. 2.865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.283.364 von RA_BO am 23.11.18 10:15:02Hmmm ... ganz viele Biokraftstofffirmen haben doch in den letzten Jahrzehnten aufgegeben. Da hatten vor so 20 Jahren Finanzinvestoren Milliarden investiert im Glauben auf ein Supergeschäft. Cropenergies war der Profiteur davon durch den Kauf der Ensus Anlage für fast nix.

      Von wann ist diese Angabe? Wieviel Anlagen sind darin, die nie wieder in Betrieb gehen werden? Wegen z.B. fehlender Multifeedstockfähigkeit, schon halb zerlegt, defekt, fehlendem wirtschaftlichen Rohstoffzugang, Abtransport ... .

      THG - schreibe ich später vom PC aus zu.
      Avatar
      schrieb am 23.11.18 10:15:02
      Beitrag Nr. 2.864 ()
      Folgende Informationen habe ich aktuell von einem Bundestagsabgeordneten erhalten:

      "CDU, CSU und SPD haben darüber hinaus in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart, die THG-Quote (THG = Treibhausgasimmissionen) weiterzuentwickeln, um die Produktion von Biokraftstoffen zu unterstützen (Koalitionsvertrag, S. 76 f). Bislang können Biokraftstoffe nicht bei der THG-Quote angerechnet werden."

      ... wenn das zutrifft, ist das Thema THG i.V.m. Biokraftstoffen keines.

      Ich habe alle im Bundestag vertretenen Parteien bzw. Abgeordneter dieser zum Thema Biokraftstoffe, E 10, etc. kontaktiert. Ergebnis: Keine Antwort zeichnete sich durch Sachkenntnis aus; ich habe das Gefühl, dass völlige Planlosigkeit herrscht.

      @Wertefinder1
      Von Cropenergies erhielt ich die Information, dass die steigenden Futurepreise dort mit der Ankündigung der Pausierung der Anlage in GB gebracht werden.

      Meine weitere Recherche ergab, dass in Europa wohl eine Produktionskapazitat von ca. 9,3 Mrd. Litern/p.a. Bioethanol existiert; der Verbrauch beträgt ca. 5,3 Mrd. Liter/p.a..

      Aufgrund dieser Erkenntnisse habe ich meine Position glattgestellt, trotz der sehr geringen Unternehmensbewertung und des Managements.

      VG
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      Avatar
      schrieb am 23.11.18 09:04:10
      Beitrag Nr. 2.863 ()
      Unklar, da bleibt weiter deflationäres Risiko und Risiken auch auf der Kostenseite

      Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.



      Südzucker als Hauptaktionär steht unter Druck, der ganze Zuckermarkt ist politisch zerlegt und findet sich erst noch und die politische Rahmensetzung für den Ethanolmarkt ist weiter schwach bis vergammelt offen
      Avatar
      schrieb am 22.11.18 19:50:55
      Beitrag Nr. 2.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.273.026 von Wertefinder1 am 21.11.18 23:15:10Wird auch Zeit...… :rolleyes: Aber stimmt, es kann wieder Aufwärts gehen.
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