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    Interview mit Bernd Förtsch - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.09.06 21:10:58 von
    neuester Beitrag 08.09.06 13:05:00 von
    Beiträge: 26
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      schrieb am 06.09.06 21:10:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das Editorial der Zeitschrift "Wert und Wachstum" von Juni 2006 wurde von mir umgeschrieben und ein fiktives Interview mit Bernd Förtsch geführt.

      Bernd Förtsch: "Derzeit zeigt sich die Börse von Ihrer turbulenten Seite. Wochenlang haben sich die Weltmärkte nach unten bewegt. Zinsängste, ein schwächelnder US-Dollar sowie hohe Preise Preise für Öl und andere Rohstoffe haben die Stimmung der Börsianer und damit auch die globalen Indizes belastet. Der Dax beispielsweise hat in den vergangenen Wochen so stark nachgegeben, dass die Kursgewinne, die der wichtigste deutsche Index seit Anfang dieses Jahres gemacht hat, bereits wieder von diesen Verlusten "aufgefressen" wurden.

      "Herr Förtsch ist Ihnen eigentlich der Spruch bekannt "Sell in May and go Away"?

      Keine Antwort.

      "Herr Förtsch, wie sehen Sie die zukünftige Entwicklung an den Kapitalmärkten. Sollte man jetzt dem Aktienmarkt den Rücken kehren."

      Bernd Förtsch. "Meiner Ansicht nach gibt es keinen Grund zur Panik. Ich denke, dass es sich bei den jüngsten Kursrückgängen um nicht viel mehr als eine Korrektur handelt - auch wenn es zugegebenermaßen eine heftige Korrektur ist -, aber die war ja nach den starken Zugewinnen der vorhergegangenen drei Jahre auch fast schon überfällig."

      "Wenn Sie eine Korrektur an den Aktienmärkten erwartet hätten warum haben Sie dann nicht die Aktien im Vermögensaufbaufonds mit Stopp/Loss Marken versehen. Sagen wir mal 10% unter dem Kurswert? Der Vermögensaufbaufonds ist ja ein Mischfonds und erlaubt Ihnen bis zu 100% in Geldmarktpapiere umzuschichten. Ihr Freund Markus Frick empfiehlt auf seinen Seminaren auch das Setzen von Stopp/Loss Marken. Alleine im Mai hat der Vermögensaufbaufonds ca. 14% verloren. Herr Förtsch ist Ihnen eigentlich der 19. Oktober 1987 ein Begriff? Weltweit stürtzten damals die Aktienkurse an einem Tag um 22% ab."

      Zögerliche Antwort: "Zum Vermögensaufbaufonds. Zwar ging die Entwicklung am Vermögensaufbaufonds nicht spurlos vorüber. Allerdings geht die größte Enttäuschung im Fonds der letzten Monate, der Crash der Aktie von Esmertec - und hier handelt es sich wirklich um einen Crash -, nicht auf die Rechnung der allgemeinen Entwicklung."

      "Herr Förtsch diese Aussage ist so nicht ganz richtig. Esmertec hatte nach der Emission im Oktober 2005 von ca. 12 Euro auf 16 Euro im Dezember 2005 zugelegt. Wäre es als Fondsmanager nicht auch sinnvoll gewesen diesen Gewinn mitzunehmen? Von Dezember bis Anfang Mai fiel die Aktie ja sogar unter Ihrem Emmissionspreis.



      Förtsch erbost: "Da ist eine ganz schwache Vorstellung des Managements schuld, dass die Notierung des Schweizer Unternehmens so tief ins Minus gerutscht ist. Erst hat es eine Gewinnwarnung gegeben, mit der man von Seiten der Konzernführung womöglich schon zum Zeitpunkt des Börsengangs gerechnet hatte. Und dann, parallel zur nächsten Gewinnwarnung im Quartal darauf, hat die oberste Führungsebene geschlossen das Unternehmen verlassen. Und das nur acht Monate nach dem Gang auf das Parkett."

      "Herr Förtsch, entschuldigen Sie bitte das ich Sie unterbreche, aber wäre es da nicht sinnvoll gewesen nachdem das Unternehmen bereits unter seinem Emmissionspreis gefallen war die Aktien im Fonds zu verkaufen. Aktien die schlecht laufen will bekanntlich keiner haben und der Kurs einer Aktie bildet sich ja bekanntlich nach Angebot und Nachfrage. Sie hatten bereits erwähnt das Sie Kursrückschläge erwartet hätten. Zumindest wäre es doch sinnvoll gewesen eine Stopp/Loss Marke sagen wir mal 20% unter dem damaligen Kurswert zu setzen. Das hätte einem Wertverlust von 30% seit der Emission entsprochen."

      Bernd Förtsch wütend und fast seine Beherrschung verlierend: "Das war ein skandalöser Vorgang von Seiten Esmertecs, die ganze Sache hat einen faden Beigeschmack, als so renommierte Banken wie Sarasin und UBS beim Esmertec-IPO mit im Boot gesessen haben.

      "Herr Förtsch haben Sie sich bei Esmertec nicht selbst überschätzt. Wenn ein Unternehmen unter seinem Emmissionspreis notiert sollte man als Fondsmanager die Papiere doch verkaufen. Wenn das Unternehmen dann wider Erwarten glänzende Zahlen vorlegt kann man wieder eine Position innerhalb des Fonds aufbauen. Die Entschuldigung das die Banken für diese Disaster mitverantwortlich waren kann ich auch nicht gelten lassen. Die Emmissionskosten betragen bis zu 5% des ersten Kurswerts und müssen wieder hereingewirtschaftet werden. Sollte man als Fondsmanager nicht ein besonderes Augenmerk gegenüber jungen Unternehmen haben die den Gang an die Börse wagen."

      Keine Antwort.

      Anmerkung des Verfassers: "Die Aktien wurden von Bernd Förtsch mit über 75% Verlust verkauft obwohl Sie bereits Anfang Mai unter dem Emmissionspreis gefallen waren."

      Avatar
      schrieb am 06.09.06 21:27:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 21:35:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 21:50:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Der Bulle hat ihn dahingerafft :look:

      Avatar
      schrieb am 06.09.06 22:33:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1 :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

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      Avatar
      schrieb am 06.09.06 23:17:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.798.316 von ProfDrBunsenbrenner am 06.09.06 22:33:54Mal ganz ehrlich: wieviele von euch würden gerne mit Bernd Förtsch tauschen in Bezug auf Erfolg, Geld, Zufriedenheit usw.. 90, 95 oder 99 % ??
      Neid und Missgunst waren schon immer ein schlechter Begleiter und Ratgeber.
      Ich weiß aus 100 % verbindlicher Quelle, dass Förtsch in seiner Heimatstadt Kulmbach vieles für Leute tut, mit denen es das Leben und ihr Schicksal nicht so gut meint. Und dass er diese Leute finanziell unterstützt. Und dass er viele Patenschaften von Kindern in der 3. Welt übernommen hat. Und dass er Wert darauf legt und es ihm vielleicht sogar peinlich wäre, wenn das an die große Glocke gehängt wird.
      Ich weiß dass jetzt wieder einige blöde und völlig unqualifizierte Äußerungen kommen werden. Wer´s denn braucht.
      Gute N8.
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 23:39:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      förtsch fonds wurde nach korrektur aufgelegt
      hatte nie die chance zu fallen

      in 2 Jahren heist der Fonds

      upsidereturn oder irgendwie
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 23:40:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      Dann sollte er sich auf seine Aufgaben als Fondsmanager konzentrieren.

      Oder nur noch als Chefredakteur tätig sein.

      Da es von den finanziellen Verhältnissen auch nicht mehr nötig wäre, wie du richtig sagst, es anderen Leuten zu beweisen zu müssen, dann muss man auch mal Prioritäten setzen.

      Das kann aber Bernd Förtsch nicht, und das ist sein Fehler. Man kann nicht nur auf steigende Kurse setzen wie er.

      Eine Aktie ist kein Gebrauchtwagen dessen Preis man mit der Schwacke-Liste überprüfen kann. Herr Förtsch ist grundsätzlich zu optimistisch für den Aktienmarkt, was ihn in Zeiten fallender Börsen garantiert wieder in die Zwickmühle bringen wird.

      Genauso schnell wie sich unser Leben durch das Internet gewandelt hat, wird sich das Leben an der Börse wandeln. Kursinformationen sind in Sekundenschnelle verfügbar und schlagen sich in der Kursentwicklung nieder.

      Mit einer reinen Buy and Hold Strategie wie vor 10 Jahren ist es heute nicht mehr getan. Das haben auch die letzten 5 Jahre gezeigt.
      Das muss auch Bernd Förtsch lernen. Darum kritisiere ich diesen Mann, da er aus seinen Fehlern nichts gelernt hat.
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 23:46:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.799.177 von bimbam1965 am 06.09.06 23:40:24da gibt es gute Vorbilder :laugh:

      HALL OF SHAME


      Heiko Thieme

      Einer der größten Geldvernichter der Fondsindustrie

      In Branchenkreisen gilt der ehemalige Deutsch-Banker als der schlechteste Aktienfondsmanager der USA.

      Sein American Heritage büßte selbst im Börsenboom der 90er Jahre über 30 Prozent seines Werts ein.

      "Psycho-Heiko", wie ihn Kollegen an der Wall Street nennen, liebt hochriskante Wetten auf obskure Biotech- und Technologie-Papiere.
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 23:46:55
      Beitrag Nr. 10 ()
      Kurt Ochner

      Einer der größten Geldvernichter der Fondsindustrie


      Kurt Ochner

      Der Börsenzauberer kaufte große Pakete kleiner Firmen und trieb so die Kurse.

      Der Fehler im System Ochner: Bei fallenden Kursen implodierten die Fonds, weil er seine Titel nur noch zu Dumpingpreisen los wurde.

      Auf diese Weise versenkte Ochner bereits zweimal Milliardenbeträge.
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 23:48:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      Volker Kuhnwaldt

      Einer der größten Geldvernichter der Fondsindustrie


      Volker Kuhnwaldt

      Der Nordinvest-Mann räumte mit seinen ersten Internet-Fonds spektakulär ab.

      Als er den Erfolg mit einem auf kleine asiatische Dotcoms spezialisierten Produkt wiederholen wollte, stürzte er ab.

      Der pünktlich zum Höhepunkt der Börseneuphorie gestartete Nordasia.com verlor 80 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 06.09.06 23:50:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      Peter Young

      Einer der größten Geldvernichter der Fondsindustrie


      Peter Young

      Der Ex-Starmanager der Deutschen Morgan Grenfell polierte seinen Europa-Fonds mit Aktien von Briefkastenfirmen und nicht börsennotierten Start-ups auf.

      Bis der Schwindel aufflog, verloren die Anleger über 200 Millionen Euro.

      Als ihn die Behörden vor Gericht stellten, trat er als Transvestit auf (Bild), seine Anwälte plädierten auf "unzurechnungsfähig" und kamen damit durch. :cry:
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 00:04:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      :cry:...wer ist jetzt fescher förtsch,ochner,thieme,kuhnwaldt oder gar young.....:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 00:08:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.799.363 von s_picker am 07.09.06 00:04:46da fragst du noch? Young natürlich :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 00:32:29
      Beitrag Nr. 15 ()
      Als ihn die Behörden vor Gericht stellten, trat er als Transvestit auf (Bild), seine Anwälte plädierten auf "unzurechnungsfähig" und kamen damit durch.


      Das ist richtig hart :mad:

      Sosa
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 08:53:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      #12.. ist das nicht Warren Buffett??...:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 09:42:51
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.798.932 von moneyscheffler am 06.09.06 23:17:44wieviel Kapital hat der Mann denn vernichtet?

      Da sind seine Spenden heute sicherlich Peanuts dagegen und wohl nur Gewissensberuhigung.
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 12:34:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.798.932 von moneyscheffler am 06.09.06 23:17:44"Die Zahl Deiner Neider zeigt Dir Deinen Erfolg".

      Nenn mir einen "Guru" bzw. "Analysten" der nicht fertiggemacht wird in deutschen Foren........................
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 13:22:36
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich habe nichts Negatives gefunden zu Tobias Klein und zu Michael Keppler.
      Siehe auch: http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,385227-…
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 14:38:59
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich freue mich schon, wenn ich meinen ersten Fonds auflege !! :D:D

      Ich nenne den "100%PerAnno-Garantiefonds" :kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 15:15:39
      Beitrag Nr. 21 ()
      Nachdem ich den meisten Leuten hier schon einen Tipp gegeben habe.

      Siehe meinen Thread "Finanzstrategien mit Investmentfonds" kann es ja nur besser werden.

      Vielleicht beherzigt Bernd Förtsch ja auch die Tipps zu den Stopp/Loss Marken. Vielleicht sollte der große Meister ja mal selbst Stellung beziehen und nicht seine Lakaien vorschicken.
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 15:23:28
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.807.967 von bimbam1965 am 07.09.06 15:15:39Ich warte jetzt gespannt auf deinen ganz persönlichen Vermögensaufbaufond mit Traumrendite ! ;)
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 16:32:16
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ich verbringe lieber meine Zeit mit der Analyse bestehender Fonds.

      Da kenn ich mich besser aus. Von Sachen von denen ich nichts verstehe lass ich lieber die Finger, ganz im Gegensatz zu Bernd Förtsch.
      Avatar
      schrieb am 07.09.06 19:23:22
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.807.313 von TimeFactor am 07.09.06 14:38:59Deinen ersten Fonds solltest du am besten bei Hauck & Aufhäuser auflegen.

      Die bringens sogar fertig mit Geldmarktfonds negative Renditen zu erwirtschaften.



      Oder hat da vielleicht der Bernd Förtsch mal die Urlaubsvertretung gemacht?
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 04:44:13
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.807.313 von TimeFactor am 07.09.06 14:38:59Was garantierst du denn? - Die Verluste? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.09.06 13:05:00
      Beitrag Nr. 26 ()
      ich sehe es ähnlich wie #6: kaufen würde ich von förtsch nichts, auf seine ratschläge nicht oder nur wenig hören, aber deswegen muß er kein schlechter kerl sein!


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