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    Fondankauf an der Börse oder Fondgesellschaft? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.09.06 08:09:44 von
    neuester Beitrag 28.09.06 14:37:27 von
    Beiträge: 7
    ID: 1.083.815
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      Avatar
      schrieb am 25.09.06 08:09:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo liebe Gemeinde,

      ich hatte vor einem halben Jahr den Fidelity Eur.Growth Fund direkt an der Börse Berlin gekauft, um den Ausgabeaugschlag zu sparen.
      Tatsächlich, spart man ja wirklich einiges!

      Da ich auch noch den gleichen Fond am laufen habe, welchen ich bei der Fondgesellschaft gekauft habe, kann ich gut die Wertentwicklung verfolgen.

      Was mir auffällt ist, das der Fond v.d. Fondgesellschaft steigt und der direkt an der Börse gekaufte um z.Bsp. 0,7 % fällt.

      Wie kommt dieser grasse Unterschied zustande?

      Hätte ich doch lieber bei der Fondgesellschaft kaufen sollen und 400 € Ausgabeaufschlag akzeptieren sollen?
      Bei einem Anlagehorizont von min. 15 Jahren, vielleicht klüger gewesen!?!

      Schönen Tag noch
      Stevie
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 08:21:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Da es sich bei den beiden Teilkäufen um den gleichen Fond handelt,
      gilt für alle Anteile die Preisfeststellung der Fondsgesellschaft.

      Wenn der Fonds auch an der Börse gehandelt wird, kannst du auch alle Anteile dort verkaufen.

      Die Börsenkurse sind meist zeitnaher als die Preisfeststellungen der Fondsgesellschaften, diese sind meist vom Vortag.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 09:36:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.179.252 von stevie66 am 25.09.06 08:09:44morgen,

      zu deiner eigentlichen frage kann ich wenig mitteilen. allerdings hat mir meine bank (commerzbank) letzte woche empfohlen, diesen fond zu verkaufen (hatte keine große summe investiert), da er in angeblich ein inzwischen sehr großes fondvolumen haben soll und daher die wertentwicklung angeblich nicht als sehr berauschend angesehen wird.
      nur so als info für dich, da ich den gleichen fond hatte

      schönen tag
      Avatar
      schrieb am 25.09.06 15:11:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.180.690 von spaceburger am 25.09.06 09:36:22worin besteht denn da der zusammenhang?
      Avatar
      schrieb am 26.09.06 09:27:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.179.252 von stevie66 am 25.09.06 08:09:44wenn der - wie du schreibst - fonds von der fondsgesellschaft und der von dir an der boerse gekaufte fonds die gleiche wertpapierkenn-nummer aufweisen, dann ist dies ein und derselbe fonds.

      hast du den fonds in zwei verschiedenen depots?

      oder wie verfolgst du sonst den von dir beschriebenen umstand - fonds von der fondsgesellschaft steigt, direkt an der boerse gekaufte faellt.

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      schrieb am 28.09.06 13:38:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wo Sie Fonds unkompliziert handeln können

      Von Georg Pröbstl, Investoren-Akademie 2.5.2006

      Die Fondsbranche hat allen Grund zur Freude. Denn der Start in das neue Jahr ist nicht von schlechten Eltern: Wie der Bundesverband Investment und Asset Management e.V. BVI meldet, sammelten die Investmentgesellschaften in Deutschland im ersten Quartal 2006 nämlich 23,2 Milliarden € ein. Das war der höchste Mittelzufluss in einem ersten Quartal seit 5 Jahren.

      Rekordzufluss bei Fonds

      Insgesamt verwalteten die rund 7.500 Publikums- und Spezialfonds ein Vermögen von 1.195 Milliarden bzw. rund 1,2 Billionen €. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Anstieg um 14,9 %.

      Dabei entwickeln sich Emerging Markets-Aktienfonds immer mehr zum wahren Liebling der Anleger. In den ersten 3 Monaten des Jahres flossen immer 900 Millionen € in diesen Bereich. Osteuropa-Fonds saugten netto 700 Millionen € ein, Rohstoff-Aktienfonds stolze 600 Millionen €.

      Das Interesse der Anleger an den Exoten ist einfach zu erklären: Die Indizes in vielen Schwellenländern der Welt legen kräftig zu. In Russland ging es am RTX in diesem Jahr beispielsweise schon 60 % nach oben. Und die Perspektiven sind noch bessere. Wachstumsraten von 6, 7, ja sogar 10 % bieten viele Schwellenländer.

      Sie als normaler Anleger können an diesem Boom oft nur über Fonds mitmischen.

      Fondshandel an der Börse München

      Ärgerlich dabei: Der Ausgabeaufschlag. Denn je nach Fonds berechnen die Investmentgesellschaften teilweise bis über 5 % Ausgabeaufschlag. Sie als Anleger können einen Markt dann meist nur über einen längeren Zeitraum spielen. Kleiner Kursschwankungen im Bereich von 5 % können Sie nicht nutzen. Denn wegen des hohen Ausgabeaufschlags wirft das keinen Profit mehr ab. Früher hieß es deshalb: Fonds eigenen sich nur über einen längeren Anlagehorizont von ein, zwei oder noch mehr Jahren.

      Das war einmal. Denn Fonds sind inzwischen auch für kürzere Zeiträume interessant. Nämlich beim Fondshandel über die Börse. Das können Sie seit heute mit 2.600 Fonds an der Börse München.

      Sie haben verschiedene Vorteil: Zuerst entfällt der Ausgabeaufschlag. Sie bezahlen nur die Makler- und Bankgebühren, zusammen oft nur rund 1 % vom Ordervolumen.

      Dann sind da die Handelszeiten. Anders als beim Kauf über die Investmentgesellschaft können Sie an der Börse zu den normalen Handelszeiten zwischen 9 Uhr morgens und 20 Uhr am Abend kaufen und verkaufen. Und zwar ruck zuck. 90 % der Orders werden nach Angaben der Bayerischen Börse in weniger als einer Minute ausgeführt.

      Und ganz wichtig für Sie: Anders als beim Kauf über die Fondsgesellschaft können Sie Fonds an der Börse mit Limit-Orders kaufen und verkaufen sowie Stop-Loss- und Stop-Buy-Orders setzen.

      Das Angebot ist eigentlich nicht neu. Die Börse Berlin bietet den Fondshandel ohne Ausgabeaufschlag schon seit längerem. Dabei geht bei einigen Fonds wirklich jede Menge um: Beim Templeton Growth Fonds beispielsweise wurde heute schon ein Volumen von über 400 Tsd. € gehandelt. Vom DWS Top Dividende waren es mehr als 300 Tsd. €.

      Keine Angst: Den Fondsgesellschaften geht es deshalb nicht nass rein. Die bekommen ja ohnehin für ihre Arbeit die jährliche Verwaltungsgebühr meist im Bereich von 1 bis 2 % oder eine Gewinnbeteiligung.

      Tipp:

      1) Unter httpL//www.boerse-muenchen.de/kurse finden Sie die Fonds-Kurse und so immer auf dem Laufenden über den Wert Ihres Fonds.

      2) Auf der Seite der Berliner Börse finden Sie jede Menge Informationen zu den Lieblingsfonds der Anleger: htep://www.berlinerboerse.de

      3) Bei Online-Brokern wie www.comdirect.de bekommen Sie etwa 4.000 Fonds mit teilweise bis zu 100 % reduziertem Ausgabeaufschlag.
      Avatar
      schrieb am 28.09.06 14:37:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.257.778 von Kanzler-neu am 28.09.06 13:38:58Fonds an der Börse zu kaufen ist genau so unklug, wie bei einer Direktbank, normalen Bank oder bei der Fondgesellschaft.

      Alle verlangen für den Kauf gebühren.

      Das einzig vernünftige ist es Fonds z.B. direkt bei über die AAV Fondvermittlung zu kaufen.

      Nur da hat man beim Kauf keine Gebühren.

      Zu den unterschiedlichen Kursen:

      Die Frage wurde schon richtig beantwortet. Der Kurs an der Börse kann schon auf die Marktbewegungen reagiert haben, da er ja ständig neu festgesetzt wird. Der Kurs bei der Fondgesellschaft ist ja immer "veraltet"


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