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    Die Schweiz Das Land der Mitbestimmung ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.10.06 12:25:17 von
    neuester Beitrag 09.10.06 12:45:05 von
    Beiträge: 26
    ID: 1.085.467
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      Avatar
      schrieb am 03.10.06 12:25:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      In der Schweiz gibt es noch einen Rest von wahrer Demokratie, in Ihrem Wortsinne:



      Der Mitbestimmung des Volkes am eigenen Schicksal.







      Die Schweizer dürfen auf Landesebene zu wichtigen politischen Fragen direkt abstimmen! Im November 2005 lehnten, trotz starker Lobby-Propaganda, 56 Prozent der Schweizer die Einführung der Gentechnik in der Landwirtschaft für die nächsten fünf Jahre ab. Jetzt durften sie über das Asylrecht abstimmen. Sogenannte Menschenrechtsorganisationen (Tarnorganisationen der Globalisierer) und Kirchen hatten mit Unterschriften eine Lockerung des Asylrechts angestrebt. Über zwei Drittel der Schweizer stimmten aber gestern für eine Verschärfung des Asylrechts, womit der Alpenstaat jetzt die härtesten Asylgesetze Europas erhält. Asylsuchende, die aus einem sicheren Drittland einreisen, werden künftig zurückgewiesen. Gesuche ohne Paß oder Ausweis werden nicht mehr bearbeitet. Noch wichtiger: Wer abgewiesenen Asylbewerbern hilft, kann belangt werden! Damit dürfte die Asyllobby zumindest in der Schweiz einen herben Rückschlag erlitten haben. Die Deutschen wären glücklich, könnten sie in dieser Frage abstimmen. Doch das gibt der angeblich „freieste Staat auf deutschem Boden“ nicht her. Die Wahlbeteiligung war gestern in der Schweiz übrigens mit 48 Prozent überdurchschnittlich hoch, bedenkt man, daß die Schweizer mehrfach pro Jahr zu Sachfragen an die Wahlurne gerufen werden.



      http://www.muenchener-tagebuch.de/?p=222




      I
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 12:43:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 13:09:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo !

      Genau weil die Politer uns mit Ihren IDEALEN vergewaltigen gegen die Volksmeinung darum werden unsere Extremisten immer stärker werden. Darum werden bei Euch die Nationalen und bei mir als Ösi die Freiheitlichen immer stärker werden.
      Irgendwann einmal habens die Leute satt und wählen die, die einen das versprechen. Links oder Rechts sinds desswegen nicht, aber zutiefst angefressen.
      Da braucht niemand entsetzt sein, warum handelns gegen die Volksmeinung.
      Mach ma eine Abstimmung über den Türkeibeitritt ? NEIN es wird gegen die Volksmeinung gehandelt.Die Mehrheit will das nicht. Also, weitere Stärkung der Extremisten, man braucht sich nicht wundern.

      Ein hoch auf die Schweiz. Da kann das Volk entscheiden.

      Dividendenabstauber
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 17:33:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      Mir graut es davor, dass 10 Mio. BILD-Leser und noch mehr Millionen hinbeschränkte Deutsche im Rahmen von weitgehenden Volksabstimmungen über politische Einzelfragen entscheiden.

      Die direkte Wahl des Bundespräsidenten ist das höchste der Gefühle.
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 18:04:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.381.544 von RackeRauchzart am 03.10.06 17:33:29wo du recht hast hast du recht!ein Volk das ohne Widerspruch sich so behandeln läßt verdient keine Selbstbestimmung :cry:

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      Avatar
      schrieb am 03.10.06 18:26:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.381.544 von RackeRauchzart am 03.10.06 17:33:29"Mir graut es davor, dass 10 Mio. BILD-Leser und noch mehr Millionen hinbeschränkte Deutsche im Rahmen von weitgehenden Volksabstimmungen über politische Einzelfragen entscheiden."

      Es wären ja bloß 9.999.400 neue. Die würden das Ergebnis kaum verschlimmern.
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 18:56:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Stattdessen lassen wir eine Horde hirnbeschränkter BILD-Leser die sich in Verschwörungsclubs gegen die Demokratie bekannt als Parteien und den ihnen Vorsitzenden jeweiligen GURUS, welche die jeweiligen politischen Einzelfragen im Vollrausch in der Bundestagskneipe ausküngeln beherrschen.

      Wie kann man eigentlich auf die Idee kommen, dass irgendeiner der Verantwortung vor sich hertragenden Politbürokraten qualifizierter ist in Deutschland über Sachfragen zu entscheiden, als jede drittklassige Hausfrau mit Sonderschulabschluß???

      Die Datenlage ist doch ausreichend Beweis für das Gegenteil. Sogar eine völlig verblödete Schwachsinnige kapiert, dass man nicht mehr ausgibt als man einnimmt.

      :keks::keks::keks::keks::keks::keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 18:58:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      "Mir graut es davor, dass 10 Mio. BILD-Leser und noch mehr Millionen hinbeschränkte Deutsche im Rahmen von weitgehenden Volksabstimmungen über politische Einzelfragen entscheiden."

      Genau das ist die Einstellung
      von Soz-Päds, Doppelnamenträgern
      und Politiker:

      Das Volk ist zu dumm.
      Deshalb müssen WIR entscheiden,
      was am besten für das Volk ist.

      :D
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 19:16:25
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.383.704 von cyberwilly am 03.10.06 18:58:33Angesichts der Verteufelung von Volksentscheiden in Deutschland habe ich mich auch schon immer gefragt, mit welcher Begründung man dann überhaupt Wahlen abhält.
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 19:27:40
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.384.205 von cajadeahorros am 03.10.06 19:16:25Um so zu tun als ob......
      Glaubst Du wirklich, Koalitionsverhandlungen und Verteilung von Posten und Ämtern finden erst nach der Wahl statt? :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 19:30:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      Der eine Teil große Teil ist dumm, der andere Teil ist desinteressiert.

      Nehmen wir mal den Fall der EU-Verfassung. Was glaubt Ihr, wieviel Prozent der Menschen, die in einigen europäischen Ländern über die EU-Verfassung abstimmen durften, haben tatsächlich auch nur einen Blick in das Verfassungs-Papier geworfen?

      2,3% oder sogar 5%?

      Wieviel Prozent der Wähler kennen das Programm der zur Wahl stehenden Parteien?

      Es wäre an der Zeit, die Erlaubnis zur Abgabe der Wählerstimme vom Wissen bzw. Intellekt des Wählers abhängig zu machen. Ich sehe es nicht ein, dass meine Stimme so viel wert ist wie die eines Wählers, der denkt, Kurt Beck wäre der Inhaber der Beck´s Brauerei.
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 19:43:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.384.582 von RackeRauchzart am 03.10.06 19:30:15Da stimme ich zu, eine "gewichtete" Stimmabgabe macht Sinn.
      Allerdings stellt sich die Frage, wie das praktisch umgesetzt werden kann.
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 19:54:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.384.582 von RackeRauchzart am 03.10.06 19:30:15"... wie die eines Wählers, der denkt, Kurt Beck wäre der Inhaber der Beck´s Brauerei."

      Unter diesem Gesichtspunkt werden doch die Kandidaten ausgewählt.
      Hat bei Oettinger in Baden-Württemberg auch geklappt.;)
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 19:56:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.384.957 von unlocker am 03.10.06 19:43:40Es wäre m.E. vollkommen ausreichend, wenn der Wähler im Wahlraum, bevor er den Stimmzettel erhält, einen 5 Minütigen Test im Multiple Choice Verfahren auszufüllen hat. 20 einfache Fragen zum politischen, gesellschaftlichen Allgemeinwissen. Der Test kann dann wie die theoretische Führerscheinprüfung ganz schnell ausgewertet werden. Alle Fragen richtig=Stimme zahlt 20fach, keine oder eine Frage richtig = Stimme zählt nur einfach.
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 19:59:38
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.385.340 von Borealis am 03.10.06 19:54:37Tja, dass der das auch noch mit diesem Billig-Gesöff geschafft hat...
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 20:05:43
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.385.544 von RackeRauchzart am 03.10.06 19:59:38Und wer Freibier verspricht, hat beste Chancen neuer Kanzler zu werden.
      Avatar
      schrieb am 03.10.06 20:17:18
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.385.762 von Borealis am 03.10.06 20:05:43Das wär doch ein kurz prägnantes Wahlprogramm:

      Freibier für alle!!!

      5% Hürde wäre dann reine Formsache. Daran halten muss man sich dann nach der der Wahl ja nicht mehr. Lieber selber wegsaufen, die Plörre, und nicht den dummen Wählern geben.
      Avatar
      schrieb am 04.10.06 09:53:43
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wir haben in unserem Land keine Demokratie. Allenfalls einen unüberschaubaren Sumpf von Parteien und Lobisten, die sehr darauf bedacht sind, daß alles in deren Händen bleibt.

      Wäre 2 Drittel aller Wähler (ja auch die Hausfrauen mit Sonderschul-Abschluß, auch das ist Demokratie) dafür, die Farben der Flagge auf Schwarz-Weiss-Schwarz zu ändern, dann ist das Demokratie. Obs den anderen passt oder nicht. Demokratie ist solange für die meisten gut, solange das getan wird, was ihnen in den Kram passt.

      Wie sagte schon der dicke Einheitskanzler: Wo kämen wir denn hin, wenn die Deutschen in so wichtigen fragen wie der EURO-Einführung selbst entscheiden könnten ?

      Leider ignoriert die Politik zunehmend die Meinung der arbeitenden Schicht, die ausgepresst werden und den Laden am Kacken halten.
      Das wird böse enden.
      Avatar
      schrieb am 04.10.06 10:00:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      Jawohl, Sauren, gib Saures.
      Die Mehrheit entscheidet, ohne wenn und aber!!:laugh::laugh::laugh:

      Zum Lobbyismus und den Parteien: einfach mal die Rechte des Staats und der Politiker einschränken, dann ist der Sumpf mal ein wenig trockener gelegt.
      Avatar
      schrieb am 04.10.06 14:24:41
      Beitrag Nr. 20 ()
      #4

      Schon komisch, dass die Schweiz überhaupt kein Staatsoberhaupt hat, nicht wahr ?!

      In einer echten Demokratie braucht man offenbar weder einen König noch irgendeinen anderen Grussonkel...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.10.06 16:30:34
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.384.582 von RackeRauchzart am 03.10.06 19:30:15Nehmen wir mal den Fall der EU-Verfassung. Was glaubt Ihr, wieviel Prozent der Menschen, die in einigen europäischen Ländern über die EU-Verfassung abstimmen durften, haben tatsächlich auch nur einen Blick in das Verfassungs-Papier geworfen?

      2,3% oder sogar 5%?

      Ich denke nicht einmal 2% unserer Politiker habe die komplette Verfassung durchgelesen.

      Gruß tt
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 11:18:12
      Beitrag Nr. 22 ()
      @minister

      willst Du die Herrschaften im Bundestag über die Beschneidung derer eigenen Macht und Rechte abstimmen lassen ?
      Die sind doch zum Großteil mit "Eigensicherung" beschäftigt.
      Daher wird sich von der Seite nie etwas ändern.

      @thomtrader
      Wie sagte doch unser Joschka : Eine Abstimmung der Deutschen über die EU Verfassung ist nicht vorgesehen und auch garnicht nötig. Ich (der Joschka) bin mir absolut sicher, daß weit über 80% der Deutschen für die EU Verfassung gestimmt hätten. Deshalb hat die Bundesregierung hier grünes Licht gegeben :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Ja, der liebe Joschka...
      was macht der Arsch eigentlich USA genau ?
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 11:37:00
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.436.786 von Sauren am 06.10.06 11:18:12Der große grüne Friedensfürst erhält jetzt Lohn und Brot bei unseren Verbündeten in den USA. Bekanntermaßen liest er als Gastprofessor in Princeton (über Krisendiplomatie), darüber hinaus sitzt er jetzt auch im führenden "Think Tank" Council on Foreign Relations.

      http://www.cfr.org/thinktank/experts.html?filter=F&groupby=0
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 12:30:22
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hier ein netter Artikel aus der Schweiz zur Volksabstimmung http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=14968
      Lohnt sich wirklich, den Artikel zu lesen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.06 15:06:11
      Beitrag Nr. 25 ()
      Einfach klasse, der Artikel...

      Davon sind wir Lichtjahre entfernt.
      Avatar
      schrieb am 09.10.06 12:45:05
      Beitrag Nr. 26 ()
      http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=182DE26E-1422-0CEF…

      Schweiz schliesst Rücknahmeabkommen mit Afghanistan

      Bern. AP/baz. Die Schweiz hat am Donnerstag ein Rücknahmeabkommen mit Afghanistan und dem UNO-Hochkommissariat für Flüchtlinge unterzeichnet. Gleichzeitig lancierte das Bundesamt für Migration (BFM) ein Rückkehrhilfeprogramm für freiwillig ausreisende Asylsuchende aus dem krisengeschüttelten Land, wie das BFM und das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement mitteilten.

      Das sofort in Kraft tretende Rücknahmeabkommen erstrecke sich auch auf das Gebiet des Fürstentums Liechtenstein. Die Rückkehrhilfe ist auf den 30. September 2008 befristet und richtet sich an afghanische Staatsangehörige, die vor dem 1. Oktober 2006 in der Schweiz um Asyl ersuchten.

      Ihre berufliche und gesellschaftliche Wiedereingliederung bei der Rückkehr soll mit 2'000 Franken pro erwachsenem beziehungsweise 1'000 Franken pro minderjährigem Menschen gefördert werden. Für den Aufbau einer beruflichen Existenz oder eine Ausbildung werden Einzelpersonen mit maximal 3'000 Franken, Ehepaare oder Familien höchstens mit dem Doppelten unterstützt.


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