Panik im Terrorlager - Osama gehen die Freiwilligen aus - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.10.06 15:50:10 von
neuester Beitrag 09.10.06 15:10:00 von
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Osama bin Ladens Terrororganisation El Kaida verliert nach einem UN-Bericht im Irak an Boden. Dem Report zufolge findet der Top-Terrorist keine neuen Rebellen, die bereit sind in das Land zu gehen, in dem ein Bürgerkrieg droht.
«Während der Irak immer weiter in einen Bürgerkrieg schlittert, macht El Kaida paradoxerweise mehr Verluste als Gewinne», heißt es in dem Bericht, der am Mittwoch in New York veröffentlicht wurde.
Verschiedenen Geheimdienstinformationen zufolge würden immer «weniger ausländische Kämpfer» getötet. Das bedeute, dass weniger Rebellen in den Irak geschickt würden.
«Manche Kämpfer klagen nach der Rückkehr in ihre Heimatländer, sie seien im Irak dazu aufgefordert worden, auf ihre muslimischen Brüder statt auf die fremden Soldaten zu schießen.» Manchen wurde gesagt, man habe nur die Rolle von Selbstmordattentätern für sie», heißt es in dem Bericht weiter.
Die Bedeutung von El Kaida im Irak werde weiter zurückgehen, wenn die Gewalt zwischen den Gruppen eskaliere. «Die Grenzen zwischen sektiererischen Anschlägen auf Märkte und Moscheen (...) auf der einen Seite und dem Kampf gegen irakische und nicht-irakische Soldaten auf der anderen Seite verschwimmen immer weiter», heißt es weiter.
Das Ende des Top-Terroristen Abu Mussab al-Sarkawi, der im Juni von US-Soldaten getötet worden war, sei «zwar ein großer Schlag, aber in der El-Kaida-Führung nicht ganz unwillkommen» gewesen, heißt es weiter. Zu Lebzeiten habe Al-Sarkawi zu sehr von El-Kaida-Chef Bin Laden abgelenkt.
http://www.freenet.de/freenet/nachrichten/topnews_9171036450…
«Während der Irak immer weiter in einen Bürgerkrieg schlittert, macht El Kaida paradoxerweise mehr Verluste als Gewinne», heißt es in dem Bericht, der am Mittwoch in New York veröffentlicht wurde.
Verschiedenen Geheimdienstinformationen zufolge würden immer «weniger ausländische Kämpfer» getötet. Das bedeute, dass weniger Rebellen in den Irak geschickt würden.
«Manche Kämpfer klagen nach der Rückkehr in ihre Heimatländer, sie seien im Irak dazu aufgefordert worden, auf ihre muslimischen Brüder statt auf die fremden Soldaten zu schießen.» Manchen wurde gesagt, man habe nur die Rolle von Selbstmordattentätern für sie», heißt es in dem Bericht weiter.
Die Bedeutung von El Kaida im Irak werde weiter zurückgehen, wenn die Gewalt zwischen den Gruppen eskaliere. «Die Grenzen zwischen sektiererischen Anschlägen auf Märkte und Moscheen (...) auf der einen Seite und dem Kampf gegen irakische und nicht-irakische Soldaten auf der anderen Seite verschwimmen immer weiter», heißt es weiter.
Das Ende des Top-Terroristen Abu Mussab al-Sarkawi, der im Juni von US-Soldaten getötet worden war, sei «zwar ein großer Schlag, aber in der El-Kaida-Führung nicht ganz unwillkommen» gewesen, heißt es weiter. Zu Lebzeiten habe Al-Sarkawi zu sehr von El-Kaida-Chef Bin Laden abgelenkt.
http://www.freenet.de/freenet/nachrichten/topnews_9171036450…
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.399.590 von CaptainFutures am 04.10.06 15:50:10Manchen wurde gesagt, man habe nur die Rolle von Selbstmordattentätern für sie
Tja, nicht jeder kriegt im Leben eine Hauptrolle.
Tja, nicht jeder kriegt im Leben eine Hauptrolle.
Allah liebt auch die Kleindarsteller.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.400.028 von Sealion am 04.10.06 16:06:46
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.399.590 von CaptainFutures am 04.10.06 15:50:10man habe nur die Rolle von Selbstmordattentätern für sie»,
Tja, es kann nicht nur Steuermänner geben, gerudert werden muss eben auch noch....
Tja, es kann nicht nur Steuermänner geben, gerudert werden muss eben auch noch....
Wenn jetzt auch noch der anderen Seite die Söldner ausgingen, könnte es ja bald Frieden geben.
#1
Hmmh, vielleicht können die ja die Anzahl der in Aussicht gstellten Jungfrauen erhöhen...
Hmmh, vielleicht können die ja die Anzahl der in Aussicht gstellten Jungfrauen erhöhen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.401.427 von Blue Max am 04.10.06 17:00:50Das wäre eine Maßnahme. Da steigt die Motivation gleich wieder. Warum sollte das nicht funktionieren? Schröder haben damals auch viele aus der Hand gefressen und ihm alle Märchen geglaubt.
Sosa
Sosa
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.401.546 von A_Sosa am 04.10.06 17:05:41Schröder haben damals auch viele aus der Hand gefressen und ihm alle Märchen geglaubt.
Stimmt.
Blos wollte Schröder nicht die Zahl der Jungfrauen erhöhen sondern die Zahl der Arbeitslosen halbieren!!
Hätte er mal besser ersteres versprochen.
Denn diejenigen, die den Beweis für die Richtigkeit dafür liefern hätten können, sind sozusagen "nicht mehr präsent!!!
Stimmt.
Blos wollte Schröder nicht die Zahl der Jungfrauen erhöhen sondern die Zahl der Arbeitslosen halbieren!!
Hätte er mal besser ersteres versprochen.
Denn diejenigen, die den Beweis für die Richtigkeit dafür liefern hätten können, sind sozusagen "nicht mehr präsent!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.401.427 von Blue Max am 04.10.06 17:00:50
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.401.109 von minister.grasser am 04.10.06 16:48:30Und wer soll den Frieden im Irak dann sichern wenn keine regulären irakischen Soldaten mehr da sind?
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.402.612 von CaptainFutures am 04.10.06 17:48:37
...is doch klar, die Jungfrauen, wer sonst.
MfG Didi
...is doch klar, die Jungfrauen, wer sonst.
MfG Didi
was für Jungfrauen? Mit Huris sind nachgewiesenermassen Weintrauben gemeint gewesen. Aber die Arabs können ja bekanntlich nicht richtig lesen
Selbstmordattentäter ist eben ein Scheiß-Job
Erst haste nix zu tun, dann sollste dich totmalochen
Erst haste nix zu tun, dann sollste dich totmalochen
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.404.335 von schoafseggel am 04.10.06 19:01:57So kann man`s auch sehen..
Is ja dumm die eigenen leute umzubringen,sie gehen lieber nach afghanistan,um dort ihre jeweilige heimat ohne demokratie zu verteidigen.
Finde ich garnicht gut,nicht das ihr mir dabei eine klammheimliche freude unterstellt,aber daran könnte was wahr sein.
Finde ich garnicht gut,nicht das ihr mir dabei eine klammheimliche freude unterstellt,aber daran könnte was wahr sein.
Famous last words (hier ein Neuankömmling unter den ausländischen Kämpfern im Irak, nachdem er erfuhr, was er für einen Job bekommen soll):
Ich könnte vor Wut explodieren
Ich könnte vor Wut explodieren
Die Amis sind wieder an allem Schuld. Sollen die gefälligst das neue WTC endlich mal hochziehen. Sonst sind die Hauptdarsteller bei el kaida arbeitslos. Haben die eigentlich ne Gewerkschaft?
#14
Müssen die eigentlich auch Rentenbeiträge bezahlen ?
Müssen die eigentlich auch Rentenbeiträge bezahlen ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.409.716 von Verkaufrausch am 04.10.06 22:32:49Die sind alle in der "Vereinigten Selbstmördergewerkschaft"
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.415.624 von Blue Max am 05.10.06 10:37:56Nur wenn sie aus Deuschland kommen und einen Arbeitsvertrag mit der "Osama GmbH und Co.KG" unterzeichnet haben.
Natürlich sind die "Arbeitsentgelte" auch Arbeitslosen-, Kranken - sowie Pflegeversicherungspflichtig.
Natürlich sind die "Arbeitsentgelte" auch Arbeitslosen-, Kranken - sowie Pflegeversicherungspflichtig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.415.773 von Doppelvize am 05.10.06 10:46:31Hoffentlich bietet die Gewerkschaft auch Rechtsschutz an, kann ja sein, daß es auf der anderen Seite streit um die Bezahlung gibt. Man stelle sich vor, die kriegen dort tatsächlich bloß ne Tüte Weintrauben in die Hand gedrückt oder sie landen Im Höllenfeuer, statt im Paradies, da sollte man schon nen Anwalt einschalten können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.417.560 von Neonjaeger am 05.10.06 12:32:36Ganz wichtig dabei ist auch eine Berufsunfähigkeitsversicherung und eine Unfallschutzversicherung. Bekanntlich passieren ja die meisten Unfälle, auch die mit Bomben, in der Freizeit und da sollte man schon abgesichert sein. Was wäre das bloß für ein ödes Terroristenleben, wenn man nicht mal mehr in der Lage ist, sich und seine Mitmenschen in die Luft zu sprengen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.417.885 von Datteljongleur am 05.10.06 12:53:54
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.415.624 von Blue Max am 05.10.06 10:37:56Nein - die kriegen eh nur Rente wenn Sie vorher arbeitslos waren...
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.417.885 von Datteljongleur am 05.10.06 12:53:54Islamische Karikaturen bei WO? Nicht, dass sich da von den Friedensgläubigen einer beleidigt fühlt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.420.663 von Verkaufrausch am 05.10.06 15:17:45Ich seh schon die ersten w:o - banner brennen.
Das ist ja wie bei Bush - dem gehen auch die Freiwilligen aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.421.012 von Sealion am 05.10.06 15:31:56Ich seh schon die ersten w : o - banner brennen.
Da muss ich erstmal meinen Popup-Blocker abschalten.
Sonst seh ich nix!!!
Da muss ich erstmal meinen Popup-Blocker abschalten.
Sonst seh ich nix!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.421.331 von ConnorMcLoud am 05.10.06 15:44:06Stimmt, Bush's Soldaten kämpfen alle aus vollster Überzeugung für Frieden, Freiheit und Demokratie.
Die haben noch einen Arsch in der Hose!
Die haben noch einen Arsch in der Hose!
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.430.222 von CaptainFutures am 05.10.06 23:13:11Pruuuussstttt....Ablach....Muahahahahahaaaaaa....
Danke
Posting des Abends
Kennst du das schöne Buch: der letzte Mohik..ääähhh.Volldeutsche
Danke
Posting des Abends
Kennst du das schöne Buch: der letzte Mohik..ääähhh.Volldeutsche
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.430.222 von CaptainFutures am 05.10.06 23:13:11Uhaaaaaaaa........
Mist, den Kaffee auf die Tastatur geprustet....
Brüller der Woche
Mist, den Kaffee auf die Tastatur geprustet....
Brüller der Woche
Die Postings #32 und #33 sind verständlich. Die Taliban und andere Islamisten kämpfen Freiheit, Frieden und Scharia. Da versaut aber keiner seine Tastatur mit Kaffee. Das wundert niemanden wie man so etwas behaupten kann. Finde ich sehr bedenklich...
Sosa
Sosa
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.434.935 von A_Sosa am 06.10.06 09:45:39Stimmt, das heißt ich habe mit meinem Beitrag in #31 wiedermal den Nagel auf den Kopf getroffen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.441.358 von CaptainFutures am 06.10.06 15:11:10Wie du siehst, macht der Versuch keinen Sinn der lieben Conny etwas in ihrer Sprache zu erklären, damit sie es versteht. Sofort denken die anderen Userlein, du seiest der Blöde und verschlucken sich und spucken um sich. Würden sie das täglich bei den "normalen" Connyposts tun, dann sähen ihre Behausungen sicher übel aus.
Ein paar hier im Board wüßte ich noch, die man Osama empfehlen könnte.
wilbi
wilbi
Ich hoffe ihr kommte alleine zurecht, ich muss eine Woche auf die Parteischule.
Gruß
c.
Gruß
c.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.446.018 von cajadeahorros am 06.10.06 17:34:56Meldest Du Dich freiwillig?
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.452.069 von CaptainFutures am 06.10.06 20:14:03Nö wir planen gerade die BRD völlig lahmzulegen
Das geht so:
100.000 Bürger stellen ihre alten Koffer wahllos in öffentlichen Gebäuden ab
1 Stunde später gibt es keinen Verkehr mehr in Deutschland
Das geht so:
100.000 Bürger stellen ihre alten Koffer wahllos in öffentlichen Gebäuden ab
1 Stunde später gibt es keinen Verkehr mehr in Deutschland
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.458.773 von schoafseggel am 07.10.06 01:44:38Planst Du immer solche kriminellen Straftaten wenn Dir irgendwas nicht passt in Politik oder Wirtschaft?
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.446.018 von cajadeahorros am 06.10.06 17:34:56Cajade, das ist aber zu bedauern, daß Du eine Woche weg bist.
Na ja, wir können ja zum Trost öfter Dein Bild anklicken.
wilbi
Na ja, wir können ja zum Trost öfter Dein Bild anklicken.
wilbi
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.462.876 von CaptainFutures am 07.10.06 11:30:44kriminelle Straftaten
"Das liegt nicht in deiner Hand"
Al-Qaida zwingt Iraker zu Selbstmordattentaten
An Zulauf junger Fanatiker, die bereit sind, für eine diffuse Idee einer besseren Welt unter islamistischer Führung zu sterben, herrscht offenbar kein Mangel. Fast täglich sprengt sich einer oder mehrere von ihnen im Irak an belebten Orten in die Luft. Sie wollen töten, möglichst viele "Ungläubige" und "Kollaborateure". Und sie nennen sich religiös-verbrämt "Schahid" - Märtyrer, überzeugt davon, daß Allah sie für ihre Tat belohnen wird.
Die Todeswilligen stammen weder aus besonders armseligen Verhältnissen, noch sind sie geistig gestört. Viele sind besonders haßerfüllt und rachsüchtig. Die rituelle Aufnahme in "Glaubensbruderschaften" und die gezielte Indoktrination islamistischer, in der Regel überaus charismatischer Demagogen bestärken sie in der Absicht, ihr Leben in den Dienst einer "übergeordneten Sache" zu stellen. Die Aussicht, dafür mit einem üppigen Leben nach dem Tod im Paradies belohnt und von 72 Jungfrauen verwöhnt zu werden, mag für manche eine verstärkende Motivation sein.
Selbstmordattentäter betrachten sich als Vollstrecker einer sakralen Mission und töten selbst Glaubensgenossen, obwohl der Koran das verbietet: "Kein Gläubiger darf einen anderen Gläubigen töten, es sei denn aus Versehen", heißt es in Sure 4 ("Die Frauen"), Vers 92.
Die islamistischen Rekrutierer machen sich religiösen Fanatismus oder auch religiöse Unwissenheit - ein Phänomen, das "wilder Islam" genannt wird - zunutze, um ihre zukünftigen Krieger zu formen. In sogenannten "Paradies-Camps" schulen die palästinensischen Extremistengruppen ihren selbstmörderischen Nachwuchs. Elfjährige Jungen werden dort auf subtile Weise mit dem ideologischen Rüstzeug für ihren späteren Freitod indoktriniert. Al-Qaida-Vize Aiman al-Sawahiri machte dazu einmal eine simple Rechnung auf: "Eine Märtyrer-Operation ist der erfolgreichste Weg, dem Gegner Schaden zuzufügen. Zugleich ist diese Option in bezug auf Kosten und Opfer für die Mudschahedin die günstigste." Doch geht jeder "Märtyrer" tatsächlich freiwillig in den Tod?
Zumindest im Irak muß das inzwischen bezweifelt werden. Mohammed Ali, ein Iraker saudiarabischer Herkunft, wurde unlängst festgenommen, nachdem er aus einer Schiiten-Moschee in Tus Churmatu bei Kirkuk in die Hände der US-Armee geflohen war. Er sollte auf Befehl des irakischen Al-Qaida-Führers Abu Mussab al-Sarkawi eine Bombe in der dortigen Moschee zünden. Ali gab an, er sei in der Nähe seines Hauses entführt worden. Die Terroristen hätten ihn gefesselt und im Kofferraum eines Autos von einem Versteck zum nächsten gebracht. Außerdem sei er geschlagen und unter Drogen gesetzt worden. Die Entführer hätten ihn gezwungen, den Anschlag auszuüben. Oberst Billy J. Bruckner, Sprecher der US-Armee, bestätigte die Angaben des Mannes. Medizinische Untersuchungen belegten, daß der Mann brutal geschlagen worden war. "Der Fall beweist, wie verzweifelt Sarkawi inzwischen versucht, seine Strategie weiterzuverfolgen", sagte Bruckner.
Es häufen sich Berichte über Zwangsrekrutierungen und erpreßte Selbstmordattentate. In einigen Fällen wurden die Attentäter offenbar auch über die wahre Natur ihrer Mission im unklaren gelassen. Der inzwischen festgenommene 19jährige Syrer Mussab Aqil al-Chayal erklärte im irakischen Staatsfernsehen, die Al-Qaida-Rekrutierer hätten ihm eine "tragende Rolle im Heiligen Krieg" gegen die Amerikaner angeboten. Tatsächlich sollte er sich inmitten von irakischen Tagelöhnern in die Luft sprengen.
Das US-Zentralkommando im Irak berichtete, in einem Fall sei nach einem Sprengstoffangriff mit einem Auto die Leiche des Selbstmörders mit festgebundenen Füßen in dem zerstörten Wagen gefunden worden. In einem anderen Fall habe man einen mit Handschellen am Lenkrad gefesselten abgetrennten Unterarm gefunden. Ein Armeesprecher erklärte, um junge Männer zu Attentaten zu zwingen, nehmen die Extremisten deren gesamte Familie als Geiseln.
Eine andere Taktik sei es, mit einem zweiten Wagen hinter den rollenden Bomben herzufahren und diese durch Fernzündung zur Explosion zu bringen - womöglich ohne Wissen des Fahrers. Um Fehlschläge zu verhindern, sei al-Qaida dazu übergegangen, zwei Attentäter auf das gleiche Objekt anzusetzen - falls einer ausfallen sollte.
Ein 22jähriger saudiarabischer Extremist sagte der saudiarabischen Zeitung "al-Watan", er habe von einem Freund die Telefonnummer eines syrischen "Gotteskrieger-Vermittlers" erhalten und sei im vergangenen Juli nach Damaskus geflogen. Dort habe er sich mit dem "Vermittler" getroffen, der ihm gesagt habe, er werde mit gefälschten Papieren auf dem Landweg in den Irak gebracht, wo er einem "Emir" unterstellt werde, dessen Befehlen er dann Folge zu leisten habe. Als der junge Mann dem Syrer erklärt habe, er wolle im Irak zwar gegen die "Ungläubigen" kämpfen, er stehe aber nicht als Selbstmordattentäter bereit, habe ihm der "Vermittler" erklärt: "Das liegt nicht in deiner Hand." Daraufhin habe der Saudi beschlossen, in seine Heimat zurückzukehren. Die kranke Phantasie der Terroristen geht irakischen Weblogs zufolge sogar so weit, daß sie geistig Behinderte - vornehmlich Down-Syndrom-Patienten - kidnappen, um sie als willige Träger todbringender Sprengladungen zu mißbrauchen.
http://www.welt.de/data/2005/10/12/787580.html?s=1
Al-Qaida zwingt Iraker zu Selbstmordattentaten
An Zulauf junger Fanatiker, die bereit sind, für eine diffuse Idee einer besseren Welt unter islamistischer Führung zu sterben, herrscht offenbar kein Mangel. Fast täglich sprengt sich einer oder mehrere von ihnen im Irak an belebten Orten in die Luft. Sie wollen töten, möglichst viele "Ungläubige" und "Kollaborateure". Und sie nennen sich religiös-verbrämt "Schahid" - Märtyrer, überzeugt davon, daß Allah sie für ihre Tat belohnen wird.
Die Todeswilligen stammen weder aus besonders armseligen Verhältnissen, noch sind sie geistig gestört. Viele sind besonders haßerfüllt und rachsüchtig. Die rituelle Aufnahme in "Glaubensbruderschaften" und die gezielte Indoktrination islamistischer, in der Regel überaus charismatischer Demagogen bestärken sie in der Absicht, ihr Leben in den Dienst einer "übergeordneten Sache" zu stellen. Die Aussicht, dafür mit einem üppigen Leben nach dem Tod im Paradies belohnt und von 72 Jungfrauen verwöhnt zu werden, mag für manche eine verstärkende Motivation sein.
Selbstmordattentäter betrachten sich als Vollstrecker einer sakralen Mission und töten selbst Glaubensgenossen, obwohl der Koran das verbietet: "Kein Gläubiger darf einen anderen Gläubigen töten, es sei denn aus Versehen", heißt es in Sure 4 ("Die Frauen"), Vers 92.
Die islamistischen Rekrutierer machen sich religiösen Fanatismus oder auch religiöse Unwissenheit - ein Phänomen, das "wilder Islam" genannt wird - zunutze, um ihre zukünftigen Krieger zu formen. In sogenannten "Paradies-Camps" schulen die palästinensischen Extremistengruppen ihren selbstmörderischen Nachwuchs. Elfjährige Jungen werden dort auf subtile Weise mit dem ideologischen Rüstzeug für ihren späteren Freitod indoktriniert. Al-Qaida-Vize Aiman al-Sawahiri machte dazu einmal eine simple Rechnung auf: "Eine Märtyrer-Operation ist der erfolgreichste Weg, dem Gegner Schaden zuzufügen. Zugleich ist diese Option in bezug auf Kosten und Opfer für die Mudschahedin die günstigste." Doch geht jeder "Märtyrer" tatsächlich freiwillig in den Tod?
Zumindest im Irak muß das inzwischen bezweifelt werden. Mohammed Ali, ein Iraker saudiarabischer Herkunft, wurde unlängst festgenommen, nachdem er aus einer Schiiten-Moschee in Tus Churmatu bei Kirkuk in die Hände der US-Armee geflohen war. Er sollte auf Befehl des irakischen Al-Qaida-Führers Abu Mussab al-Sarkawi eine Bombe in der dortigen Moschee zünden. Ali gab an, er sei in der Nähe seines Hauses entführt worden. Die Terroristen hätten ihn gefesselt und im Kofferraum eines Autos von einem Versteck zum nächsten gebracht. Außerdem sei er geschlagen und unter Drogen gesetzt worden. Die Entführer hätten ihn gezwungen, den Anschlag auszuüben. Oberst Billy J. Bruckner, Sprecher der US-Armee, bestätigte die Angaben des Mannes. Medizinische Untersuchungen belegten, daß der Mann brutal geschlagen worden war. "Der Fall beweist, wie verzweifelt Sarkawi inzwischen versucht, seine Strategie weiterzuverfolgen", sagte Bruckner.
Es häufen sich Berichte über Zwangsrekrutierungen und erpreßte Selbstmordattentate. In einigen Fällen wurden die Attentäter offenbar auch über die wahre Natur ihrer Mission im unklaren gelassen. Der inzwischen festgenommene 19jährige Syrer Mussab Aqil al-Chayal erklärte im irakischen Staatsfernsehen, die Al-Qaida-Rekrutierer hätten ihm eine "tragende Rolle im Heiligen Krieg" gegen die Amerikaner angeboten. Tatsächlich sollte er sich inmitten von irakischen Tagelöhnern in die Luft sprengen.
Das US-Zentralkommando im Irak berichtete, in einem Fall sei nach einem Sprengstoffangriff mit einem Auto die Leiche des Selbstmörders mit festgebundenen Füßen in dem zerstörten Wagen gefunden worden. In einem anderen Fall habe man einen mit Handschellen am Lenkrad gefesselten abgetrennten Unterarm gefunden. Ein Armeesprecher erklärte, um junge Männer zu Attentaten zu zwingen, nehmen die Extremisten deren gesamte Familie als Geiseln.
Eine andere Taktik sei es, mit einem zweiten Wagen hinter den rollenden Bomben herzufahren und diese durch Fernzündung zur Explosion zu bringen - womöglich ohne Wissen des Fahrers. Um Fehlschläge zu verhindern, sei al-Qaida dazu übergegangen, zwei Attentäter auf das gleiche Objekt anzusetzen - falls einer ausfallen sollte.
Ein 22jähriger saudiarabischer Extremist sagte der saudiarabischen Zeitung "al-Watan", er habe von einem Freund die Telefonnummer eines syrischen "Gotteskrieger-Vermittlers" erhalten und sei im vergangenen Juli nach Damaskus geflogen. Dort habe er sich mit dem "Vermittler" getroffen, der ihm gesagt habe, er werde mit gefälschten Papieren auf dem Landweg in den Irak gebracht, wo er einem "Emir" unterstellt werde, dessen Befehlen er dann Folge zu leisten habe. Als der junge Mann dem Syrer erklärt habe, er wolle im Irak zwar gegen die "Ungläubigen" kämpfen, er stehe aber nicht als Selbstmordattentäter bereit, habe ihm der "Vermittler" erklärt: "Das liegt nicht in deiner Hand." Daraufhin habe der Saudi beschlossen, in seine Heimat zurückzukehren. Die kranke Phantasie der Terroristen geht irakischen Weblogs zufolge sogar so weit, daß sie geistig Behinderte - vornehmlich Down-Syndrom-Patienten - kidnappen, um sie als willige Träger todbringender Sprengladungen zu mißbrauchen.
http://www.welt.de/data/2005/10/12/787580.html?s=1
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.470.297 von CaptainFutures am 07.10.06 16:29:46Das ist sehr schlimm und bedauernswert, fällt aber unter Selbstverteidigung gegen ein faschistisches Regime
http://focus.msn.de/politik/ausland/irak_nid_36983.html
http://focus.msn.de/politik/ausland/irak_nid_36983.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.485.969 von schoafseggel am 08.10.06 03:25:55Na klar, Selbstverteidigung gegen die Faschisten, wie Irakische Tagelöhner.
wilbi
wilbi
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.485.969 von schoafseggel am 08.10.06 03:25:55Selbstverteidigung gegen ein faschistisches Regime
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.485.969 von schoafseggel am 08.10.06 03:25:55Stand da nicht etwas davon, daß sie unter Umständen mit der Todesstrafe rechnen dürfen? Selbstverteidigung? Wie kommst du darauf?
Sosa
Sosa
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.489.884 von A_Sosa am 08.10.06 13:42:22Er leidet wahrscheinlich an Faschistophobie der Arme.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.485.969 von schoafseggel am 08.10.06 03:25:55Stimmt, die Ähnlichkeit zu den NS-Verbrechen ist frappierend.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.491.617 von ConnorMcLoud am 08.10.06 15:00:47Hast Du das an dem Foto von Schoafsegel erkannt?
wilbi
wilbi
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.489.884 von A_Sosa am 08.10.06 13:42:22Wenn ein Militärregime Verbrecher einsetzt die wahllos Menschen abschlachten, gibt es dagegen das Recht der Selbstverteidigung mit allen Mitteln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.491.717 von Wilbi am 08.10.06 15:04:41Hat er denn ein Foto von den US-Mördern reingestellt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.491.739 von schoafseggel am 08.10.06 15:05:26Lies deinen Artikel bitte nochmal. Wie es aussieht werden die nicht so leicht aus der Sache herauskommen. So soll es auch sein
Sosa
Sosa
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.491.739 von schoafseggel am 08.10.06 15:05:26Stimmt und genau deswegen haben die Islamofaschisten im Irak auch kein Recht ihre Massenmorde und Abschlachtungen weiterhin ungestraft durchführen zu können.
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