Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 10578)
eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
neuester Beitrag 06.05.24 15:56:22 von
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Bilanzakrobatik
Die Deutsche Bank hat im abgelaufenen Quartal vor allem dank der jüngst geänderten Bilanzierungsregeln schwarze Zahlen geschrieben. Die Verschärfung der Finanzkrise führte bei Deutschlands größtem Geldhaus zu Abschreibungen von 1,2 Milliarden Euro und abermals tiefroten Zahlen im Kerngeschäft, dem Investmentbanking.
Vor Steuern lag der Gewinn im von der Finanzkrise besonders geprägten dritten Quartal bei 93 Millionen Euro, wie das größte deutsche Geldhaus am Donnerstag in Frankfurt mitteilte. Die Belastungen für das Institut wären ohne Anwendung der erst vor kurzem EU-weit geänderten Bilanzvorschriften fast 900 Millionen Euro höher ausgefallen. Vor einem Jahr hatte die Deutsche Bank vor Steuern noch 1,449 Milliarden Euro verdient. Unter dem Strich lag der Gewinn wegen einer zusätzlichen Steuergutschrift zwischen Juli und September dieses Jahres bei 414 Millionen (Vorjahr: 1,631 Milliarden) Euro.
Bestimmte Papiere und Kredite nicht mehr mit Marktpreis bewertet
Als eine der ersten europäischen Großbanken machte die Deutsche Bank von der neuen Möglichkeit Gebrauch, bestimmte Wertpapiere und Kredite nicht mehr mit dem Marktpreis zu bewerten. Diese Papiere müssen nun nur dann wertberichtigt werden, wenn sich ein dauerhafter Ausfall abzeichnet. Damit sind die Regeln der Praxis in den Vereinigten Staaten angepasst worden. Die Finanzaufsicht Bafin erwartet hierdurch Entlastungen in den Bankbilanzen in Milliardenhöhe. Analysten hatten auf Basis der alten Bilanzierung mit einem Verlust bei der Deutschen Bank gerechnet.
Vorstandschef Josef Ackermann, der die Krise vor einem Jahr bereits zu den Akten legen wollte, spricht nun von anhaltend schwierigen Geschäftsaussichten. Zur Stärkung der Kapitalbasis signalisierte der Schweizer erstmals eine Kürzung der Dividende. „Das dritte Quartal 2008 war geprägt von einer eklatanten Verschärfung der Finanzmarktkrise im September“, erklärte Ackermann im Zwischenbericht. Die Verhältnisse an den Aktien- und Kreditmärkten seien auch zu Beginn des letzten Vierteljahres „extrem schwierig“.
789 Millionen Euro Verlust im Investmentbanking
Die Sparte Investmentbanking schrieb vor Steuern einen Verlust von 789 Millionen Euro, im Vorjahr hatte ein Minus von 179 Millionen Euro gestanden. Auch zu Beginn des vierten Quartals seien die Marktbedingungen in diesem Bereich weiter schwierig geblieben, hieß es. Die Deutsche Bank konnte aber ihre Risikopositionen weiter verringern.
Im Geschäft mit Privat- und Geschäftskunden sank der Gewinn vor Steuern gegenüber dem Vorjahr um 14 Prozent auf 262 Millionen Euro, wie die Bank am Donnerstag in Frankfurt mitteilte. In der Vermögensverwaltung rutschte das Institut vor Steuern mit 95 Millionen Euro in die roten Zahlen; im Vorjahr hatte noch ein Gewinn von 265 Millionen Euro gestanden.
Derweil sagte Bundesfinanzminister Peer Steinbrück der „Financial Times Deutschland“, weitere große Privatbanken würden bald das Hilfpaket der Bundesregierung nutzen. In den nächsten vier bis fünf Tagen werde es eine ganze Reihe von Instituten geben, die die Hilfe in Anspruch nehmen werden, sagte er. Die „Süddeutsche Zeitung“ will gar erfahren haben, dass sich die Commerzbank, die Dresdner Bank, die Postbank und auch die Deutsche Bank helfen lassen. Deutsche-Bank-Chef Ackermann hatte noch vor kurzem Schlagzeilen mit der Aussage gemacht, er würde sich schämen, falls seine Bank sich vom Staat retten lassen müsste. Für die Gerüchte, dass dies bald doch der Fall sein könnte gab es bislang keine Bestätigung.
FAZ
wird die Krise verschleppt ?
Die Deutsche Bank hat im abgelaufenen Quartal vor allem dank der jüngst geänderten Bilanzierungsregeln schwarze Zahlen geschrieben. Die Verschärfung der Finanzkrise führte bei Deutschlands größtem Geldhaus zu Abschreibungen von 1,2 Milliarden Euro und abermals tiefroten Zahlen im Kerngeschäft, dem Investmentbanking.
Vor Steuern lag der Gewinn im von der Finanzkrise besonders geprägten dritten Quartal bei 93 Millionen Euro, wie das größte deutsche Geldhaus am Donnerstag in Frankfurt mitteilte. Die Belastungen für das Institut wären ohne Anwendung der erst vor kurzem EU-weit geänderten Bilanzvorschriften fast 900 Millionen Euro höher ausgefallen. Vor einem Jahr hatte die Deutsche Bank vor Steuern noch 1,449 Milliarden Euro verdient. Unter dem Strich lag der Gewinn wegen einer zusätzlichen Steuergutschrift zwischen Juli und September dieses Jahres bei 414 Millionen (Vorjahr: 1,631 Milliarden) Euro.
Bestimmte Papiere und Kredite nicht mehr mit Marktpreis bewertet
Als eine der ersten europäischen Großbanken machte die Deutsche Bank von der neuen Möglichkeit Gebrauch, bestimmte Wertpapiere und Kredite nicht mehr mit dem Marktpreis zu bewerten. Diese Papiere müssen nun nur dann wertberichtigt werden, wenn sich ein dauerhafter Ausfall abzeichnet. Damit sind die Regeln der Praxis in den Vereinigten Staaten angepasst worden. Die Finanzaufsicht Bafin erwartet hierdurch Entlastungen in den Bankbilanzen in Milliardenhöhe. Analysten hatten auf Basis der alten Bilanzierung mit einem Verlust bei der Deutschen Bank gerechnet.
Vorstandschef Josef Ackermann, der die Krise vor einem Jahr bereits zu den Akten legen wollte, spricht nun von anhaltend schwierigen Geschäftsaussichten. Zur Stärkung der Kapitalbasis signalisierte der Schweizer erstmals eine Kürzung der Dividende. „Das dritte Quartal 2008 war geprägt von einer eklatanten Verschärfung der Finanzmarktkrise im September“, erklärte Ackermann im Zwischenbericht. Die Verhältnisse an den Aktien- und Kreditmärkten seien auch zu Beginn des letzten Vierteljahres „extrem schwierig“.
789 Millionen Euro Verlust im Investmentbanking
Die Sparte Investmentbanking schrieb vor Steuern einen Verlust von 789 Millionen Euro, im Vorjahr hatte ein Minus von 179 Millionen Euro gestanden. Auch zu Beginn des vierten Quartals seien die Marktbedingungen in diesem Bereich weiter schwierig geblieben, hieß es. Die Deutsche Bank konnte aber ihre Risikopositionen weiter verringern.
Im Geschäft mit Privat- und Geschäftskunden sank der Gewinn vor Steuern gegenüber dem Vorjahr um 14 Prozent auf 262 Millionen Euro, wie die Bank am Donnerstag in Frankfurt mitteilte. In der Vermögensverwaltung rutschte das Institut vor Steuern mit 95 Millionen Euro in die roten Zahlen; im Vorjahr hatte noch ein Gewinn von 265 Millionen Euro gestanden.
Derweil sagte Bundesfinanzminister Peer Steinbrück der „Financial Times Deutschland“, weitere große Privatbanken würden bald das Hilfpaket der Bundesregierung nutzen. In den nächsten vier bis fünf Tagen werde es eine ganze Reihe von Instituten geben, die die Hilfe in Anspruch nehmen werden, sagte er. Die „Süddeutsche Zeitung“ will gar erfahren haben, dass sich die Commerzbank, die Dresdner Bank, die Postbank und auch die Deutsche Bank helfen lassen. Deutsche-Bank-Chef Ackermann hatte noch vor kurzem Schlagzeilen mit der Aussage gemacht, er würde sich schämen, falls seine Bank sich vom Staat retten lassen müsste. Für die Gerüchte, dass dies bald doch der Fall sein könnte gab es bislang keine Bestätigung.
FAZ
wird die Krise verschleppt ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.758.163 von liftboi am 30.10.08 07:46:57Hast schon Recht, den richtigen Zeitpunkt erwischt man fast nie. Bin vor 3 Wochen in der DOM REP gewesen und habe über Deutsche Welle DB auf 31 Teuros abschmieren sehen. Wollte da unbedingt einsteigen, weil ich dachte tiefer gehts nimmer. Nur das Internet, welches an diesen Tagen dort nicht richtig funktionieren wollte hatte meinen Einstieg verhindert. Am nächsten Tag als DB auf 41 Teuros hochschoss bin ich bald kollabiert vor Ärger. Im Nachhinein freue ich mich wegen EK von 25 €.
Fazit im Urlaub wirklich Urlaub machen auch von der Börse.
Schöne Gewinne an alle Investierten!!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 35.758.451 von Kalimero-77 am 30.10.08 08:16:11Hätte nichts dagegen, wenn ich die 30 heute schon sehe.
Wie ich gestern schon geschrieben hatte, A. wird sich nicht lumpen lassen - trotz vieler Unkenrufer auch hier im Thread!
Vorbörslich steht der Kurs bei 27,42 - ein deutliches Plus von knapp 10%. Da können die Zahlen so schlecht nicht sein.
Ich sehe es als klassisches Langzeitinvestment mit Blick auf die unsägliche Abgeltungssteuer und werde dabei bleiben, hätte nach kaufen sollen, um meinen EK noch etwas zu drücken. Falls es noch einmal Turbulenzen gibt - vielleicht kommen wir noch einmal in Regionen unter 22, da bin ich dann dabei.
Vorbörslich steht der Kurs bei 27,42 - ein deutliches Plus von knapp 10%. Da können die Zahlen so schlecht nicht sein.
Ich sehe es als klassisches Langzeitinvestment mit Blick auf die unsägliche Abgeltungssteuer und werde dabei bleiben, hätte nach kaufen sollen, um meinen EK noch etwas zu drücken. Falls es noch einmal Turbulenzen gibt - vielleicht kommen wir noch einmal in Regionen unter 22, da bin ich dann dabei.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.758.122 von Betrayer am 30.10.08 07:43:03
moin ackermann-jünger
ich auch 650
moin ackermann-jünger
ich auch 650
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.758.275 von Betrayer am 30.10.08 07:58:31vor 40 kommt erst mal 30 ;-)
nicht schlecht die zahlen. hatte eher damit gerechnet das sie
im oberen bereich der schaetzunegn liegen. dadrueber haette ich nicht gedacht. mit den vorgaben vom nikkei (+10%) koennts wirklich steil hochgehen heut. aergere mich noch ueber vw. wenn die nicht gewesen waeren waer ich bei 23 eingstiegen..na ja haette waere wenn..
mal davon ab glaub ich nicht das die allgemeine partystimmung lange haelt.jetzt wird ein paar tage heile welt gespielt und dann wird die realitaet wieder gesehen..
im oberen bereich der schaetzunegn liegen. dadrueber haette ich nicht gedacht. mit den vorgaben vom nikkei (+10%) koennts wirklich steil hochgehen heut. aergere mich noch ueber vw. wenn die nicht gewesen waeren waer ich bei 23 eingstiegen..na ja haette waere wenn..
mal davon ab glaub ich nicht das die allgemeine partystimmung lange haelt.jetzt wird ein paar tage heile welt gespielt und dann wird die realitaet wieder gesehen..
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.758.163 von liftboi am 30.10.08 07:46:57Das sehe ich genauso, in 3-4 Jahren knalle ich die bei 110 wieder auf den Markt.Wenn nicht schon eher. So schnell wie Kurse fallen, steigen sie manchmal auch wieder. Mal schauen ob dieses Jahr noch die 40 Euro Marke geholt wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.758.138 von lippi5 am 30.10.08 07:44:38Von der Möglichkeit, eigene Verbindlichkeiten zu Marktwerten ('Fair Value') anzusetzen, hat die Deutsche Bank wie in den Vorquartalen nur in sehr geringem Umfang Gebrauch gemacht und daraus im dritten Quartal lediglich einen Gewinn von 146 Mio EUR verbucht. Die Bank weist zu Vergleichszwecken darauf hin, dass aus der 'Fair-Value'-Option ein Gewinn von über 2 Mrd EUR resultiert hätte, wenn sie diese auf alle ihre Verbindlichkeiten angewendet hätte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 35.758.122 von Betrayer am 30.10.08 07:43:03ich habe sie bereits seit dem 13.10., also leider etwas zu früh gekauft. Doch den idealen Zeitpunkt erreicht man sowieso nie.
Heute wird es vermutlich kräftig hochgehen, weil die Analysten mit einem Verlust gerechnet hatten. Der Kurs hat ja deswegen stark gelitten in den letzten Tagen.
Wir sind schon richtig investiert!
Heute wird es vermutlich kräftig hochgehen, weil die Analysten mit einem Verlust gerechnet hatten. Der Kurs hat ja deswegen stark gelitten in den letzten Tagen.
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