checkAd

    Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 11005)

    eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
    neuester Beitrag 18.05.24 16:50:35 von
    Beiträge: 110.452
    ID: 1.086.090
    Aufrufe heute: 182
    Gesamt: 7.617.272
    Aktive User: 0

    Werte aus der Branche Finanzdienstleistungen

    WertpapierKursPerf. %
    0,5080+102,39
    2,2600+50,67
    11,950+49,37
    1,3400+41,05
    7,5000+28,21
    WertpapierKursPerf. %
    1,1000-14,73
    26,00-16,13
    1,0000-16,67
    25,00-37,50
    10,500-39,38

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 11005
    • 11046

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 22:21:29
      Beitrag Nr. 412 ()
      Presse: Deutsche Bank drohen Klagen von mittelständischen Unternehmen

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Deutsche Bank AG (ISIN DE0005140008/ WKN 514000) sieht sich Presseberichten zufolge möglicherweise mit millionenschweren Schadenersatzklagen durch mittelständische Unternehmen konfrontiert.
      Laut einem Bericht der "WirtschaftsWoche" droht dem im DAX30 notierten Bankkonzern eine Klagewelle mittelständischer Unternehmen, die auf Anraten der Bank in hoch risikoreiche Swaps investiert und dabei Millionensummen verloren haben. Der Münchner Anwalt Jochen Weck von der Kanzlei Rössner vertritt bereits 20 klagewillige Unternehmen, der Münchner Anwalt Reinhold Roller weitere zehn. Die Anleger-Anwälte Andreas Tilp und Klaus Nieding vertreten ein weiteres Dutzend Geschädigte.

      Insgesamt soll die Deutsche Bank die Papiere laut dem Wirtschaftsmagazin an rund 500 Mittelständler verkauft haben. Die ersten Klagen mit der Begründung, die Bank habe die Unternehmen nicht richtig über die Risiken der Swaps aufgeklärt, bei denen die Anleger mit Hebelwirkung auf Zinsunterschiede spekulieren, wurde bereits eingereicht. Der Chef des börsennotierten Bauzulieferers VBH, Rainer Hribar, bestätigte dem Magazin einen Verlust von bislang drei Mio. Euro. "Wir prüfen eine Klage wegen Beratungsfehlern", sagte Hribar.

      Beratungsfehler bestreitet die Deutsche Bank. "Wir haben immer umfassend über die Risiken aufgeklärt", sagte eine Sprecherin der Bank dem Wirtschaftsmagazin. Allerdings verlor die Deutsche Bank bereits einen ersten Prozess vor dem Landgericht Berlin im Mai. Die Richter verurteilten die Bank "aufgrund fehlerhafter Anlageberatung" zum Schadensersatz an das Berliner Bauunternehmen Bleck & Söhne. Inzwischen haben sich die Parteien dem Vernehmen nach auf einen Vergleich geeinigt, hieß es weiter. In den vergangenen Monaten sorgten bereits etliche Kommunen für Schlagzeilen. Auch ihnen hatten Swap-Geschäfte der Deutschen Bank erhebliche Verluste beschert.

      Die Aktie der Deutschen Bank verliert aktuell 0,84 Prozent auf 94,05 Euro.
      (20.08.2007/ac/n/d)

      Quelle:Finanzen.net 20/08/2007 12:34
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 20:51:13
      Beitrag Nr. 411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.232.479 von Unkenhorst1 am 20.08.07 20:35:39vor allem dann, wenn Sie Zahnärzten oder anderen Gutverdienern etwas verkaufen...........
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 20:35:39
      Beitrag Nr. 410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.232.469 von Unkenhorst1 am 20.08.07 20:34:41vernachlässigen diese dunkelblauen Anzugträger auch immer wieder :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 20:34:41
      Beitrag Nr. 409 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.232.269 von Bautzener am 20.08.07 20:16:43Steuern sind immer zweitrangig.
      Das Grundgeschäft muss in Ordnung sein.:cool:
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 20:16:43
      Beitrag Nr. 408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.232.085 von Unkenhorst1 am 20.08.07 20:02:34
      Was ist mit der Unternehmenssteuerreform die nächstes Jahr in Kraft tritt?
      Weniger Steuern könnte höheren Gewinn bedeuten.
      Das wird hier nirgendwo mit eingerechnet.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,3980EUR +2,58 %
      NurExone Biologic holt Top Level Biopharma Spezialisten an Bord! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 20:06:29
      Beitrag Nr. 407 ()


      so sieht der Chart heute für Amerikaner in USD aus.
      Nicht sehr vertrauenserweckend.
      Die Amerikaner haben natürlich zur Zeit Ihre Probleme mit Banken, sicherlich besonders mit ausländischen Banken. :D

      nur meine Meinung.

      mfG U.
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 20:02:34
      Beitrag Nr. 406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.231.058 von Salazie am 20.08.07 18:26:39KGV ist vergangenheits orientiert.

      Die zukünftigen KGV's hängen zum Beispiel vom Infizierungsgrad ab.
      Ich meine nicht die MKS (Maul und Klauensäuche) sondern die ABS (Asset Backed Securities).

      Es wird geschrieben, das die Deutsche Bank zur Zeit auch angegriffen wird wegen fehlerhafter Beratung.

      Es mag sein das dadurch die zukünftigen KGV's steigen.

      Glück auf
      U.
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 19:34:34
      Beitrag Nr. 405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.231.058 von Salazie am 20.08.07 18:26:39sehe ich genauso.

      Leider ist die Informationspolitik der Deutschen Bank mehr als dünn. Die Frage ist, warum?

      Entweder ist man sich nicht sicher, wie viele Leichen im Keller liegen und dann lieber nach dem Motto - wer nichts sagt, sagt auch nichts Falsches.

      Oder es ist tatsächlich besser, die "Klappe" zu halten, weil die Ausmaße unerfreulich hoch sind. Dann lieber, wenn sich der Markt wieder beruhigt hat.

      Schaun wir mal, wo und wann der Boden gefunden ist.
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 18:26:39
      Beitrag Nr. 404 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.228.972 von Chewix am 20.08.07 15:51:09KGV super niedrig.

      kommt drauf an - wenn du jetzt schon weisst, dass die gewinne in den nächsten quartalen mindestens in ähnlicher höhe wie zuletzt ausfallen, dann hast du recht.
      doch noch wissen wir nicht, wie hoch der abschreibungsbedarf ist und inweit die aktuelle subprime und derivatekrise der dbk das geschäft verhagelt. und die dbk gibt sich leider in dieser frage mehr als zugeknöpft.
      insofern wäre ich vorsichtig :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 18:21:48
      Beitrag Nr. 403 ()







      Deutsche Bank versetzt Händler nach Millionen-Verlusten
      Mehrere Händler der Deutschen Bank haben sich bei Kredit-Spekulationen verzockt und dem Institut Verluste von rund hundert Millionen Euro zugefügt. Die Schuldigen wurden versetzt. Gleichzeitig drohen dem Geldinstitut neue Klagen, weil es Kunden riskante Finanzprodukte vermittelt hat.

      Hamburg - Eigentlich sind es nur Peanuts für die Deutsche Bank - ein Alarmsignal sind die Verluste im Eigenhandel aber dennoch. Im vergangenen Monat habe das Institut mit Anleihen im europäischen Kreditmarkt und mit verbrieften Krediten rund hundert Millionen Euro verloren, berichten das "Wall Street Journal" und die Nachrichtenagentur Reuters.


      Fassade der Deutschen Bank: Rein spekulative Produkte empfohlen?
      Die Deutsche Bank wollte sich offiziell nicht dazu äußern.

      Reuters zufolge will die Bank bestimmte Strategien im Handel nun aufgeben. So werde sie ihre "Relative-Value"-Handelsstrategie einstellen. Darunter versteht sie die Ausnutzung einer Kurs- oder Zinsdifferenz, die zur gleichen Zeit an verschiedenen Orten besteht. Im Zuge dessen müssten nun verschiedene Mitarbeiter ihren Job innerhalb des Teams wechseln.

      Die verlorene Summe dürfte für das Institut allerdings verkraftbar sein: Die Deutsche Bank erzielte allein im zweiten Quartal einen Gewinn von 1,8 Milliarden Euro.

      "Die Klagen sind vorbereitet"

      Wegen der Vermittlung riskanter Zinsgeschäfte droht der Bank derweil neuer juristischer Ärger: Weil Kunden bei sogenannten Swaps Millionen verloren, fordern nach mehreren Kommunen nun auch etliche Mittelständler Schadensersatz von dem Institut und einigen Wettbewerbern. Die Münchner Kanzlei Rössner geht davon aus, dass es etwa 700 Betroffene gibt, wie Anwalt Julian Roberts am Montag sagte.

      Der Frankfurter Anwalt Klaus Nieding sprach von "fehlerhafter Beratung über die Risiken dieser Geschäfte" und betonte: "Die Klagen sind vorbereitet." Die Deutsche Bank beteuerte erneut, sie habe umfassend beraten und über Risiken aufgeklärt.

      Kredit- und Börsenkrise - völlig verzockt?
      Diskutieren Sie mit anderen SPIEGEL-ONLINE-Lesern!

      158 Beiträge
      Neuester: Heute 18:05 Uhr
      von klaus1201
      Bei sogenannten Swaps (englisch: "tauschen") werden feste Zinssätze für Kredite gegen variable getauscht oder langfristige gegen kurzfristige. So können Investoren Geld gewinnen oder verlieren, je nachdem wie sich das Verhältnis der Zinshöhe bei kurzfristigen und langfristigen Anleihen entwickelt. Die Anwälte werfen den Banken vor, diese Geschäfte als Zinsanlage empfohlen zu haben, obwohl es rein spekulative Produkte seien.

      Die Bank wies den Vorwurf der Fehlberatung erneut zurück. Die Kunden seien stets umfassend beraten und über mögliche Risiken und Chancen aufgeklärt worden, betonte ein Sprecher.

      Branchenkenner schätzen, dass eine zweistellige Zahl von Kommunen bei der Deutschen Bank ein solches Zinsswapprodukt eingekauft haben.

      Anwalt: Verluste pro Mandant bei 700.000 Euro


      ZUM THEMA AUF SPIEGEL ONLINE
      Börsenkrise: Bundesbank beschwichtigt - Aufschwung außer Gefahr (20.08.2007)
      Dauerstress für Wall-Street-Broker: Börsenprofis im Psycho-Crash (20.08.2007)
      Beruhigung an den Börsen: Der Dax tastet sich wieder in die Gewinn-Zone (20.08.2007)
      Fehlspekulation: Sachsen LB schlitterte knapp an Zahlungskrise vorbei (20.08.2007)
      Nervöse Börsen: Japans Notenbank schießt Milliarden in den Geldmarkt (20.08.2007)
      Börsen-Unsicherheit: Anleger in der Angstklemme (20.08.2007)Die Münchner Kanzlei vertritt laut Roberts derzeit drei Kommunen und sieben Unternehmen, die verschiedenen Großbanken falsche Beratung vorwerfen. Mit gut 20 weiteren Betroffenen gebe es Gespräche. Die Schäden bei den Mandanten lägen zwischen einer und bis zu sechs Millionen Euro. Der Frankfurter Anwalt Nieding vertritt mit seinem Partner Andreas Tilp ein weiteres Dutzend Geschädigte. Die Verluste pro Mandant schätzt Nieding auf 700.000 Euro. Die "Wirtschaftswoche" sieht bereits eine Klagewelle auf die Deutsche Bank zurollen.

      Bereits anhängig ist die Forderung der Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH (WVV) nach 2,6 Millionen Euro Schadensersatz von der Deutschen Bank. Anfang Juli war der Versuch gescheitert, in diesem Fall ein langwieriges Gerichtsverfahren durch einen Vergleich abzuwenden.

      Voraussichtlich Ende dieses Jahres werden sich die Parteien wieder vor Gericht treffen. Manche Kommunen scheuten sich, eine Klage einzureichen, sagte Roberts: Die Verantwortlichen hätten Angst, dass dies in den Stadtparlamenten vom jeweiligen politischen Gegner ausgenutzt werden könnte

      solarsemi45
      ;););)
      • 1
      • 11005
      • 11046
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,72
      -0,08
      +0,05
      +0,18
      +0,50
      -0,56
      +0,48
      -5,22
      +2,48
      -1,13
      Deutsche Bank vor neuem All-Time-High