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    Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 8261)

    eröffnet am 06.10.06 01:08:13 von
    neuester Beitrag 23.05.24 22:16:45 von
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      Avatar
      schrieb am 07.04.10 15:40:12
      Beitrag Nr. 27.858 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.287.705 von magic0815 am 07.04.10 15:14:54Die aber z.Zt. noch ausschließlich in Deiner Fantasie besteht. Real ist sie nicht. Q1 -0,4%.

      Richtig. Im 2. Quartal werden wir jedoch stolze 1,9 Prozent im Plus sein. Macht dann aufs Halbjahr jahresbereinigt etwa 0,8 Prozent. Das 3. und 4. Quartal werden jedoch noch stärker ausfallen, sodass der Einbruch um 0,4 Prozent des ersten Quartals aufgewogen wird.

      2010 wird also unterm Strich etwas zwischen 1,2 und 1,9 Prozent stehen. Damit haben wir den Beginn eines Aufschwungs. 2011 und 2012 werden noch stärker werden. Allein schon aufgrund der exzessiven Geldmengenausweitung.

      Dein Denkfehler ist, dass Du immer davon ausgehst, dass die jetzige extensive Geldmengenausweitung keinerlei Auswirkungen auf die Volkswirtschaft haben wird(nach dem Motto: Dann steigt halt die Inflation, was solls, hauptsache die Wirtschaft steigt). Dabei musst Du aber Bedenken, dass die extensive Geldmengenausweitung erst zu dieser Krise geführt hat. Du treibst also gerade den Teufel mit dem Betzelbub aus.

      Richtig, die Geldpolitik nach der Dotcom Krise hat zu der aktuellen Finanzkrise mit beigetragen. Bei der aktuellen Krise bekämpft man also die Symptome von 2003 mit den Mitteln von 2003, keine Frage. Aus diesem Grund habe ich auch geschrieben, dass der Einbruch nach dem aktuell kommenden inflationären Boom heftiger sein wird als der jetzige Einbruch war. Und der aktuelle Einbruch war heftiger als der Einbruch 2003. Keine Frage !

      Betrachtet man also 2003 stellt man fest, dass durch die Maßnahmen damals, nämlich enorme Ausweitung der Geldmenge, ein brutaler Boom entstand mit einem sich anschließenden brutalen Crash der fast zum Kollaps des Finanzsystems geführt hätte. Da die Ursachen, Maßnahmen und Wirkungen von 2003 analog zu 2008 sind mit einer sich steigernden Heftigkeit, kann man folgerichtig davon ausgehen, dass der Boom nach 2008 brutaler sein wird als nach 2003. Folgerichtig wird auch der Crash danach noch brutaler sein. Vielleicht kollabiert dann unser Finanzsystem. Ausschließen möchte ich es nicht.

      Das ist aber nicht das Thema. Die Frage ist nicht, was passiert nach dem Boom 2013 oder 2014 in der Krise 2015, 2016.... Die Frage ist, wohin wird sich die Wirschaft und wohin werden sich die Aktien 2010, 2011 und 2012 bewegen.

      Ich denke das wissen wir mittlerweile.

      Das man im nächsten Crash im Jahre 2015 oder 2016 vielleicht nicht auf Puts setzt sondern dann tatsächlich sehr viel Gold, Silber, Nahrungmittel, eine Immobilie und vielleicht etwas Ackerland im Portfolio hat ist ein ganz anderes Thema das zu einer ganz anderen Zeit thematisiert werden sollte und wird.

      Wichtig ist, wie mache ich die möglichste größte Rendite dieses Jahr ohne mein Geld auf eine Kamikaze Mission zu schicken...
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 15:22:08
      Beitrag Nr. 27.857 ()
      Sind wir am Beginn einer Abwärtsrallye? Oder könnte es Morgen wieder up gehen?

      Bin seit heute Morgen bereits mit etwa 300 Euro im Minus und überlege mein Fehlinvestment im Minus zu schließen.
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 15:14:54
      Beitrag Nr. 27.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.287.553 von Steinwollsocke am 07.04.10 14:55:52Und angesichts einer immer stärker werdenden Wirtschaft

      Die aber z.Zt. noch ausschließlich in Deiner Fantasie besteht. Real ist sie nicht. Q1 -0,4%.

      Dein Denkfehler ist, dass Du immer davon ausgehst, dass die jetzige extensive Geldmengenausweitung keinerlei Auswirkungen auf die Volkswirtschaft haben wird(nach dem Motto: Dann steigt halt die Inflation, was solls, hauptsache die Wirtschaft steigt). Dabei musst Du aber Bedenken, dass die extensive Geldmengenausweitung erst zu dieser Krise geführt hat. Du treibst also gerade den Teufel mit dem Betzelbub aus. Nun gab es dazu zwar keine Alternative, die heißt aber noch lange nicht, dass die negativen Folgen dieser Geldpolitik morgen vergessen sind, nur weil es möglicherweise jetzt etwas bergauf geht...
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 15:07:59
      Beitrag Nr. 27.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.287.500 von magic0815 am 07.04.10 14:49:11Das war nicht die Frage. Die Frage war, womit die Bank Geld verdient. Sie verdient es sicherlich nicht damit, dass sie es sich von magic zu 3% leiht und zu 8% an socke verleiht. Denn von diesen 5% Zinsunterschied gehen eine Menge Kosten ab, zusätzlich noch das Risiko, dass der Kredit an socke ausfällt.

      Die Bank die 100 Euro von Magic für 3 Prozent Zinsen leiht, also 3 Euro Kapitalkosten pro Jahr hat, hebelt diese 100 Euro potenziell bis zum fünfzigfachen, jedenfalls in der EU, und verleiht potenziell 50 mal 100 Euro für 5,8 Prozent Zinsen an Socke. Erlöst also grob etwa 30 Euro pro Jahr durch Magics 100 Euro Einlage. Kosten gehen davon selbstverständlich in großem Maße ab. Wenn aber netto dann noch 8 oder 10 Euro Gewinn pro Jahr übrig bleiben, hat die Bank ein sehr gutes Geschäft gemacht.
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 15:03:23
      Beitrag Nr. 27.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.287.545 von magic0815 am 07.04.10 14:54:54Nun, die Hauptbelastungsfaktoren einer Bank sind Risikovorsorge und Verluste im Eigenhandel. Wenn also die Risikovorsorge geringer wird weil eine Bank weniger für faule Kredite zurücklegen muss und zudem noch deutlich mehr Geld aus dem Eigenhandel verdient, hat dies definitiv sehr große Auswirkungen auf das Ergebnis einer Bank.

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      schrieb am 07.04.10 15:01:21
      Beitrag Nr. 27.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.287.517 von minifuture am 07.04.10 14:50:51Was Deinen Standpunkt zur Lage unserer Binnenkonjunktur angeht gebe ich Dir absolut Recht. Es ist leider der politische Wille das Wohlstandsniveau des deutschen Arbeiters und Angestellten zu drücken um besser und lukrativer exportieren zu können.

      Das Kalkül dabei ist, dass die Binnennachfrage zwar um 1 Prozent fällt, durch den Kostenvorteil die Auslandsnachfrage jedoch um 2 oder 3 Prozent steigt, exemplarisch ausgedrückt natürlich. Jedenfalls soll durch ein Absinken des Wohlstandsniveaus in der BRD die Exporttätigkei in der Art gesteigert werden, das saldiert unterm Strich mehr für die deutsche Wirtschaft abfällt. Dieses Geld landet dann zwar nimmer gerecht verteilt bei den Angestellten und Arbeitern, diese müssen nämlich weitere Reallohneinbußen hinnehmen, sondern vermehrt bei den leitenden Angestellten und bei Kapitalanlegern. Die wenigsten von uns dürften leitende Angestellte im oberen Bereich sein, wir alle sind jedoch Kapitalanleger.
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 14:55:52
      Beitrag Nr. 27.852 ()
      Und angesichts einer immer stärker werdenden Wirtschaft, für die neben den aktuellen empirischen Belegen schon die Indikatoren der exzessiven Geldmengenausweitung und ein inflationäres Anziehen der Wirtschaft spricht, welches von mir bereits mehrfach propagiert wurde, von neuen Tiefstkursen oder einem totalen und finalen Crash auzugehen ist nicht nachvollziehbar.

      In der Zeit in der das schlimmste überstanden ist und alles aufwärts deutet nicht long mit viel Geduld positioniert zu sein ist in meinen Augen die für mich falsche Anlagestrategie. Und wenn Menschen meinen durch exzessive short Engagements in der aktuellen Zeit viel Geld scheffeln zu können sollen sie dies bitte tun. Schließlich geht kein Geld an der Börse verlorgen, es wechselt nur seinen Besitzer.
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 14:54:54
      Beitrag Nr. 27.851 ()
      By the way. Die Banken stellen nichts her und erbringen auch keine Dienstleistungen im nennenswerten Umfang (außer bei den IPOs ein paar Aktie hin und her zu schieben). Insofern hat eine stärke Konjnktur nur mittelbaren Einfluss auf die Gewinne der Banken. Z.B., dass es weniger Kreditausfälle gibt und der Eigenhandel mehr Rendite abwirft. Eine stärke Konjunktur hat also nicht zwangsläufig höhere Gewinne bei den Banken zur Folge.
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 14:50:51
      Beitrag Nr. 27.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.287.254 von Steinwollsocke am 07.04.10 14:24:39Gerade Du als älteres Mitglied unserer Wirtschaft müsstest wissen, was nach einer Rezession kommt.
      die rezession hat noch nicht richtig angefangen, die kommt doch erst noch. wir haben massenarbeitslosigkeit. es sind keine 3,5 millionen, es sind weitaus mehr, u.a. diverse statistiktricks, +kurzarbeit, +gründungszuschüsse, +zeitarbeit zu 5 euro die stunde, usw. eine gute binnenkonjunktur bekommen wir jedenfalls nicht. der staat kann auch nicht grenzenlos geld drucken und subventionen in die wirtschaft pumpen. inflationäre tendenzen sind vorprogrammiert und steigende zinsen waren schon immer gift für aktien, wenngleich sie sachwerte sind.
      Avatar
      schrieb am 07.04.10 14:49:31
      Beitrag Nr. 27.849 ()
      Nach Einschätzung der OECD ist die deutsche Wirtschaft mit dem aktuellen Frühlingsaufschwung über den Berg: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) werde im zweiten Quartal 2010 um 2,8 Prozent steigen, schreibt die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in ihrem Konjunktur-Zwischenbericht für sieben große Industriestaaten. Auch die Arbeitslosigkeit in der Eurozone könne bereits ihren Höhepunkt erreicht haben, sagte der OECD-Chefökonom Pier Carlo Padoan am Mittwoch in Paris.

      In Deutschland, Frankreich und Italien gehe es kontinuierlich aufwärts. Das Wachstum dürfte sich im zweiten Quartal von 0,9 auf 1,9 Prozent beschleunigen. Ende 2009 hatte es bei 0,4 Prozent gelegen.
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