Deutsche Bank vor neuem All-Time-High (Seite 8385)

[hasni]

wobei das mit der Moral ohnehin so eine Sache ist.
Häufig finden ja die schlimmsten Exzesse da statt, wo man es am wenigsten erwarten sollte, wie wir ja dieser Tage jeden Tag in den Medien erfahren müssen

[biotech_fan]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.121.260 von mule99 am 12.03.10 09:56:02

Grundsätzlich hast Du vollkommen Recht. Nur an der Börse werden materielle Werte und nicht Moral gehandelt. Mal ehrlich, warum warst Du in eine Branche investiert, die aus Deiner Sicht moralisch verkommen ist. Dachtest Du bei der Investition nicht zuerst an moralische Werte?

[Tom06]

!

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[marc996]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.120.755 von Checkone am 12.03.10 09:11:51

... na ist das net geil ... GRÜN ! was für ein supergeiler start ins weekend.

hope die amis machen mit, japan war ja fett rot, nur die inder haben nicht richtig mitgespielt.

und ich hab gestern noch EM ETFs nachgeschoben, die gehen heute abend raus.

m.

[Checkone]

...Thema Schulden und Risiken...

Währungsfonds und Deutsche Bank
Die treibende Kraft

Von Holger Steltzner


12. März 2010 Selten entfalten wenige Sätze eine solche Wirkung. Selbst Finanzminister Wolfgang Schäuble dürfte überrascht sein, welches Echo sein Vorschlag zum Europäischen Währungsfonds gefunden hat. Die EU-Bürokratie ist natürlich begeistert und greift seinen Vorschlag zur Schaffung einer zusätzlichen Behörde liebend gern auf. Auch die EU-Partner klatschen Beifall, weil sie hoffen, über den Euro-Schuldenfonds die Last ihrer Staatskredite teilen zu können. Sogar die Europäische Zentralbank pocht nicht mehr auf die Einhaltung des Maastrichter Vertrags. Wer will da noch fragen, woher die Idee eigentlich kommt? Doch das kann sich lohnen.

Spiritus Rector ist Thomas Mayer, der neue Chefvolkswirt der Deutschen Bank. Er hat vor kurzem zusammen mit Daniel Gros auf fünf Seiten den Europäischen Währungsfonds vorgestellt. Ein Schelm, wer da an griechisch-italienisch-spanisch-portugiesische Milliardenschulden denkt, die als Zeitbombe in den Kreditbüchern der Banken ticken. Der Fonds soll doch die Griechen nicht raushauen, heißt es. Aber er wirkt wie ein Schutzschirm für Gläubiger und - da die Banken die mit Abstand größten Gläubiger sind - wie ein zweiter Bankenrettungsfonds.

...so - jetzt reichts aber.

[mule99]

Antwort auf Beitrag Nr.: 39.120.437 von biotech_fan am 12.03.10 08:36:56

Frage mich wirklich wie man sich darüber freuen kann, dass anscheinend wieder nichts aus der Krise gelernt wurde, alles was passiert ist schon wieder vergessen ist und die nächste noch viel größere Krise schon wieder in Vorbereitung ist.

Darum mal meine ein paar Fragen:

Bist du an der Kriese schuld, oder die vielen Arbeitslosen und privat Insolvenzen in den USA die dem Finanzsystem vertraut haben?

Freust du dich darüber das du und deine Kinder die nächsten Jahrzehnte die immensen Staatsschulden abbezahlen dürfen, die auf Grund des kriminellen Fehlverhaltens einiger weniger entstanden sind?

Zahlst du gerne indirekt Millionen Boni an Leute, die die Krise zu verschulden haben und in regelmäßigen Abständen den Markt abzocken, einfach weil sie das Geld der Masse dazu haben?


Ein bisschen mehr Emphatie könnte hier im Bord nicht schaden!

Nichts gegen gewiefte Strategien an der Börse - jeder der hier agiert weiß um sein Risiko.

Aber es gibt Grenzen wo es kriminell wird und es kann nicht sein das der Schaden dadurch an alle unbeteiligten weitergegeben wird!

[Checkone]

So - und nochmal was Positives...

Chart-Check Deutsche Bank: Das sieht sehr gut aus

Andreas Deutsch
Die Aktie der Deutschen Bank zählt derzeit zu den interessantesten Papieren im DAX - zumindest was die Charttechnik angeht. Der Titel ist auf dem besten Weg, einen bedeutenden charttechnischen Widerstand zu überwinden. Auch fundamental sieht es beim deutschen Branchenprimus sehr ordentlich aus.

Seit Anfang Februar verzeichnet der Aktienkurs der Deutschen Bank eine sehr dynamische Aufwärtsbewegung. Der Titel ist seitdem von 42,37 Euro auf 52,20 Euro gestiegen. Der Widerstand im Bereich von 52 Euro ist geknackt. Geht es in diesem Tempo weiter, sollte auch schon bald der nächste bedeutende charttechnische Widerstand im Bereich von 53,90 Euro überwunden werden. Dann ergäbe sich zunächst einmal Potenzial für die Aktie bis zum nächsten wichtigen Widerstand, der im Bereich von 60 Euro liegt.


Sehr solide

Nicht nur charttechnisch, auch fundamental sieht es gut aus für die Deutsche Bank. Zwar hat sich nach Aussage von Deutsche-Bank-Finanzchef Stefan Krause die Geschäftsentwicklung im Februar nach einem sehr starken Januar normalisiert. Experten gehen aber davon aus, dass die Deutsche Bank für das erste Quartal ein sehr solides Ergebnis vorlegen wird. Josef Ackermann, Chef der Deutschen Bank, hatte Anfang Februar gesagt, ein guter Start im Januar mache ihn zuversichtlich für den Verlauf des gesamten Jahres.

Dass die Anleger derzeit überaus optimistisch für die Deutsche Bank sind, zeigte unter anderem vor Kurzem die Reaktion auf die Herabstufung der Bonität durch die Ratingagentur Moody's: Trotz dieser schlechten Nachricht legte die Aktie im Anschluss zu.

Aktie ist ein Kauf

DER AKTIONÄR hält an seiner positiven Einschätzung für die Deutsche-Bank-Aktie fest. Das Kursziel mit Sicht auf zwölf Monate lautet nach wie vor 69 Euro, der Stoppkurs sollte bei 39 Euro platziert werden.

[Thoughtbreaker]

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Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation

[Checkone]

FINANZEN: Kunde will Sicherheit
Deutsche Bank erweitert Geschäft

POTSDAM - Die Deutsche Bank bereitet sich darauf vor, den wirtschaftlichen Aufschwung zu finanzieren. „Das ist eine Aufgabe, der wir uns stellen“, sagte Christoph Westerburg, der für die Firmenkunden der Deutschen Bank in Westbrandenburg zuständig ist, gestern in Potsdam. Westerburg zufolge funktioniert die Kreditvergabe an den Mittelstand, „eine Kreditklemme sehen wir nicht“. Trotz der erwarteten wirtschaftlichen Erholung rechnet der Banker mit einem „herausfordernden Jahr 2010“. Betriebe würden wohl vor allem kurzfristige Kredite nachfragen, um Tagesgeschäfte zu finanzieren. Langfristige Kredite – etwa für größere Investitionen – waren schon im vergangenen Jahr die Ausnahme. Das sei eine Folge der Krise.

Bei den Privatkunden habe man eine „neue Ernsthaftigkeit“ im Umgang mit Finanzprodukten festgestellt, so Stefanie Salata, Leiterin des Bereiches Privat- und Geschäftskunden in Brandenburg und Sachsen-Anhalt. Die Kunden hätten sehr auf Transparenz und Sicherheit geachtet. Die Deutsche Bank konnte 2009 in der Region ihr Geschäftsvolumen um 144 Millionen Euro auf 5,3 Milliarden Euro steigern. Sie betreut rund 369 000 Privat- und Geschäftskunden – das sind gut 10 000 weniger als im Jahr zuvor. Salata begründete dies mit kurzfristigen Geldanlagen, für die sich viele Kunden entschieden hätten. Letztere seien dann wieder ausgeschieden. Die Bankerin erwartet, dass die Nachfrage nach Wertpapieren wieder anzieht. (so)

Mit dem Wirtschaftsanstieg kommt der Börsenanstieg, kommt neues Vertrauen, kommt neues Geld, kommen höhere Kurse.

Kurzfristig dürften dynamische Aufwärtsbewegungen schwierig werden. Aber das sag ich schon seit einer Woche. Und sie steigt immer weiter.

You never know..

[Lilromeo237]

wo ist hier Schluss Leute mit der Rallye? Was denkt ihr? Ich meine das wir die Hochs der jüngsten Rallye zumindest bei DB gesehen haben.