Was soll das Geschrei???? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.10.06 12:52:43 von
neuester Beitrag 16.10.06 20:55:45 von
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6,5 Millionen Deutsche gehören zur neuen Unterschicht
Ein niedriges Einkommen, kaum finanzielle Rücklagen und keine Hoffnung mehr auf einen sozialen Aufstieg - eine neue Studie zeigt, dass Armut ein massives Problem der Gesellschaft geworden ist. Besonders erschreckend: Jeder fünfte Ostdeutsche soll betroffen sein.
Die vom SPD-Vorsitzenden Kurt Beck angestoßene Debatte über ein wachsendes „Unterschichten-Problem“ in Deutschland zieht weitere Kreise. Nach einer Studie im Auftrag der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung gehören dieser neuen gesellschaftlichen Unterschicht 8 Prozent der Bevölkerung an.
Dies berichtet die Bild am Sonntag unter Berufung auf die repräsentative Untersuchung des Instituts TNS Infratest. Zur neuen Unterschicht zählen demnach 20 Prozent der Ostdeutschen und 4 Prozent der Westdeutschen.
Keine Hoffnung auf sozialen Aufstieg mehr
Die Wissenschaftler sprechen in der Studie „Gesellschaft im Reformprozess“ vom „abgehängten Prekariat“. Wie das Blatt weiter berichtet, bewertet die SPD-Spitze die Ergebnisse als „handfesten gesellschaftlichen Skandal“. Die Studie fließe jetzt in die Debatte über das neue SPD-Grundsatzprogramm ein.
Parteichef Beck wolle einen „Bildungsaufbruch“ mit beitragsfreien Kindergärten und einem Ausbau von Ganztagsschulen organisieren, um Kindern der Unterschicht den Aufstieg zu ermöglichen.
Beck hatte vor kurzem eindringlich vor einem wachsenden „Unterschichten-Problem“ gewarnt. In weiten Teilen der Bevölkerung lasse das Streben Besorgnis erregend nach, sich um sozialen Aufstieg zu bemühen. Es gebe zu viele Menschen, die sich keinerlei Hoffnung mehr machten, den Aufstieg zu schaffen. Sie hätten sich oft mit ihrer Situation arrangiert und fänden sich damit ab.
Mehr als nur Armut
SPD-Generalsekretär Hubertus Heil sagte dem Tagesspiegel am Sonntag: „Die neue Armut in unserem Land ist nicht nur materielle Armut.“ Es handele sich auch um Armut an Bildung, an Kultur, an Chancen auf ein gesundes Leben.
Die SPD wolle mit einem vorsorgenden Sozialstaat mehr Lebenschancen schaffen - dies solle sich auch in der Debatte um das Grundsatzprogramm niederschlagen „und auch unsere Politik in der Bundesregierung prägen“. Heil warnte zugleich davor, Menschen mit Begriffen wie „Unterschicht“ zu stigmatisieren.
» Millionen Menschen haben keine Chance mehr, aus dem Niedriglohnsektor mit seinen Hungerlöhnen herauszufinden «
Der SPD-Linke Ottmar Schreiner
Laut Studie empfinden viele der Betroffenen ihr Leben als „gesellschaftlichen Abstieg“. Ihr Bildungsgrad sei überwiegend einfach, „berufliche Mobilität“ und Aufstiegswillen seien nur gering ausgeprägt. Zwei Drittel der „neuen Unterschicht“ hätten ihren Job bereits verloren, die anderen empfänden den Arbeitsplatz „häufig als nicht sicher“.
Kein Vertrauen in den Staat
Die Betroffenen litten unter „größter finanzieller Unsicherheit: sehr niedriges monatliches Haushaltseinkommen, kaum Wohneigentum oder finanzielle Rücklagen, Schulden, wenig familiärer Rückhalt“. Vom Staat fühlen sie sich allein gelassen, so die Studie.
Viele glaubten, „Abschottung gegenüber Ausländern“ löse die Probleme. Der SPD-Linke Ottmar Schreiner warf den eigenen Parteigenossen und insbesondere dem früheren SPD-Kanzler Gerhard Schröder eine Mitschuld an dem Problem vor. „Armut und soziale Ausgrenzung sind nicht über uns gekommen.“
Besonders die Arbeitsmarktpolitik mit Mini- und Ein-Euro-Jobs sowie befristeten Arbeitsverhältnissen habe dazu geführt, dass „Millionen Menschen keine Chance mehr haben, aus dem Niedriglohnsektor mit seinen Hungerlöhnen herauszufinden“.
http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/737/88649/
Alle an der Verabschiedung des HartzIV Gesetzes beteiligten Politiker/Parteien dürften sich darüber im Klaren gewesen sein, dass dieses Sozialgesetz zu Verarmung führen wird. Nicht umsonst müssen HartzIV-Empfänger ihr Erspartes bis auf einen Sockelbetrag aufbrauchen, bevor sie in den Genuß dieser Leistung kommen. Dass diese Menschen kaum Rücklagen haben, wundert nicht, sie dürfen keine Rücklagen haben.
Dass die Betroffenen ihr Leben als sozialen Abstieg "empfinden" ist schön geredet, es ist sozialer Abstieg, und der ist gewollt, um Deutschlands Sozialkassen zu entlasten.
Ein niedriges Einkommen, kaum finanzielle Rücklagen und keine Hoffnung mehr auf einen sozialen Aufstieg - eine neue Studie zeigt, dass Armut ein massives Problem der Gesellschaft geworden ist. Besonders erschreckend: Jeder fünfte Ostdeutsche soll betroffen sein.
Die vom SPD-Vorsitzenden Kurt Beck angestoßene Debatte über ein wachsendes „Unterschichten-Problem“ in Deutschland zieht weitere Kreise. Nach einer Studie im Auftrag der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung gehören dieser neuen gesellschaftlichen Unterschicht 8 Prozent der Bevölkerung an.
Dies berichtet die Bild am Sonntag unter Berufung auf die repräsentative Untersuchung des Instituts TNS Infratest. Zur neuen Unterschicht zählen demnach 20 Prozent der Ostdeutschen und 4 Prozent der Westdeutschen.
Keine Hoffnung auf sozialen Aufstieg mehr
Die Wissenschaftler sprechen in der Studie „Gesellschaft im Reformprozess“ vom „abgehängten Prekariat“. Wie das Blatt weiter berichtet, bewertet die SPD-Spitze die Ergebnisse als „handfesten gesellschaftlichen Skandal“. Die Studie fließe jetzt in die Debatte über das neue SPD-Grundsatzprogramm ein.
Parteichef Beck wolle einen „Bildungsaufbruch“ mit beitragsfreien Kindergärten und einem Ausbau von Ganztagsschulen organisieren, um Kindern der Unterschicht den Aufstieg zu ermöglichen.
Beck hatte vor kurzem eindringlich vor einem wachsenden „Unterschichten-Problem“ gewarnt. In weiten Teilen der Bevölkerung lasse das Streben Besorgnis erregend nach, sich um sozialen Aufstieg zu bemühen. Es gebe zu viele Menschen, die sich keinerlei Hoffnung mehr machten, den Aufstieg zu schaffen. Sie hätten sich oft mit ihrer Situation arrangiert und fänden sich damit ab.
Mehr als nur Armut
SPD-Generalsekretär Hubertus Heil sagte dem Tagesspiegel am Sonntag: „Die neue Armut in unserem Land ist nicht nur materielle Armut.“ Es handele sich auch um Armut an Bildung, an Kultur, an Chancen auf ein gesundes Leben.
Die SPD wolle mit einem vorsorgenden Sozialstaat mehr Lebenschancen schaffen - dies solle sich auch in der Debatte um das Grundsatzprogramm niederschlagen „und auch unsere Politik in der Bundesregierung prägen“. Heil warnte zugleich davor, Menschen mit Begriffen wie „Unterschicht“ zu stigmatisieren.
» Millionen Menschen haben keine Chance mehr, aus dem Niedriglohnsektor mit seinen Hungerlöhnen herauszufinden «
Der SPD-Linke Ottmar Schreiner
Laut Studie empfinden viele der Betroffenen ihr Leben als „gesellschaftlichen Abstieg“. Ihr Bildungsgrad sei überwiegend einfach, „berufliche Mobilität“ und Aufstiegswillen seien nur gering ausgeprägt. Zwei Drittel der „neuen Unterschicht“ hätten ihren Job bereits verloren, die anderen empfänden den Arbeitsplatz „häufig als nicht sicher“.
Kein Vertrauen in den Staat
Die Betroffenen litten unter „größter finanzieller Unsicherheit: sehr niedriges monatliches Haushaltseinkommen, kaum Wohneigentum oder finanzielle Rücklagen, Schulden, wenig familiärer Rückhalt“. Vom Staat fühlen sie sich allein gelassen, so die Studie.
Viele glaubten, „Abschottung gegenüber Ausländern“ löse die Probleme. Der SPD-Linke Ottmar Schreiner warf den eigenen Parteigenossen und insbesondere dem früheren SPD-Kanzler Gerhard Schröder eine Mitschuld an dem Problem vor. „Armut und soziale Ausgrenzung sind nicht über uns gekommen.“
Besonders die Arbeitsmarktpolitik mit Mini- und Ein-Euro-Jobs sowie befristeten Arbeitsverhältnissen habe dazu geführt, dass „Millionen Menschen keine Chance mehr haben, aus dem Niedriglohnsektor mit seinen Hungerlöhnen herauszufinden“.
http://www.sueddeutsche.de/deutschland/artikel/737/88649/
Alle an der Verabschiedung des HartzIV Gesetzes beteiligten Politiker/Parteien dürften sich darüber im Klaren gewesen sein, dass dieses Sozialgesetz zu Verarmung führen wird. Nicht umsonst müssen HartzIV-Empfänger ihr Erspartes bis auf einen Sockelbetrag aufbrauchen, bevor sie in den Genuß dieser Leistung kommen. Dass diese Menschen kaum Rücklagen haben, wundert nicht, sie dürfen keine Rücklagen haben.
Dass die Betroffenen ihr Leben als sozialen Abstieg "empfinden" ist schön geredet, es ist sozialer Abstieg, und der ist gewollt, um Deutschlands Sozialkassen zu entlasten.
Alle an der Verabschiedung des HartzIV Gesetzes beteiligten Politiker/Parteien dürften sich darüber im Klaren gewesen sein, dass dieses Sozialgesetz zu Verarmung führen wird. Nicht umsonst müssen HartzIV-Empfänger ihr Erspartes bis auf einen Sockelbetrag aufbrauchen, bevor sie in den Genuß dieser Leistung kommen. Dass diese Menschen kaum Rücklagen haben, wundert nicht, sie dürfen keine Rücklagen haben.
Dass die Betroffenen ihr Leben als sozialen Abstieg "empfinden" ist schön geredet, es ist sozialer Abstieg, und der ist gewollt, um Deutschlands Sozialkassen zu entlasten.
Genau so ist es - und der feine Herr Schröder dieser Parteiverräter hat sich aus dem Staub gemacht.
SOZIALRANKING
Deutschland in der Schlussgruppe
Kaum ein Land in der EU gibt so viel Geld für Sozialleistungen aus und erzeugt zugleich doch so viel soziale Ungerechtigkeit wie Deutschland.
Berlin - Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Berliner Think Tanks "berlinpolis" und der Gewerkschafts-nahen "Hans-Böckler-Stiftung", wie der SPIEGEL berichtet. Sie haben anhand von 35 Indikatoren die sozialen Verhältnisse in 24 Staaten untersucht.
Demnach belegt Deutschland im "Sozialranking" Platz 21 von 24. Nur Italien, die Slowakei und Griechenland schneiden noch schlechter ab. Platz 1 teilen sich Dänemark und Schweden. Die Gründe für das schlechte deutsche Abschneiden sind vielfältig: Zum Beispiel haben nur wenige Länder so große Probleme mit der Langzeitarbeitslosigkeit wie Deutschland. Auch ist hierzulande die Zahl der Kinder in Erwerbslosenhaushalten besonders groß.
Außerdem gibt es in kaum einem anderen Land so viele Arbeitslose mit niedrigem Bildungsstand wie in Deutschland. Spitze ist Deutschland dagegen bei den Staatsausgaben für Soziales: Gemessen am Bruttoinlandsprodukt geben nur noch Schweden, Dänemark und Frankreich mehr Geld für ihre Sicherungssysteme aus.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,442618,00.h…
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Wir belegen den drittletzten Platz im Sozialranking haben aber fast die höchsten Ausgaben für Soziales.
Das Motto unserer Regierungen - gerecht ist, was arm macht - dürfte nicht Milliarden verschlingen.
Der aktuellen Presse zum Thema habe ich entnommen, dass man sich philosophisch dem Thema Verarmung nähern möchte. Wenn die Argumente und das Geld ausgeht, holt man sich Hilfe in den Geisteswissenschaften
Deutschland in der Schlussgruppe
Kaum ein Land in der EU gibt so viel Geld für Sozialleistungen aus und erzeugt zugleich doch so viel soziale Ungerechtigkeit wie Deutschland.
Berlin - Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Berliner Think Tanks "berlinpolis" und der Gewerkschafts-nahen "Hans-Böckler-Stiftung", wie der SPIEGEL berichtet. Sie haben anhand von 35 Indikatoren die sozialen Verhältnisse in 24 Staaten untersucht.
Demnach belegt Deutschland im "Sozialranking" Platz 21 von 24. Nur Italien, die Slowakei und Griechenland schneiden noch schlechter ab. Platz 1 teilen sich Dänemark und Schweden. Die Gründe für das schlechte deutsche Abschneiden sind vielfältig: Zum Beispiel haben nur wenige Länder so große Probleme mit der Langzeitarbeitslosigkeit wie Deutschland. Auch ist hierzulande die Zahl der Kinder in Erwerbslosenhaushalten besonders groß.
Außerdem gibt es in kaum einem anderen Land so viele Arbeitslose mit niedrigem Bildungsstand wie in Deutschland. Spitze ist Deutschland dagegen bei den Staatsausgaben für Soziales: Gemessen am Bruttoinlandsprodukt geben nur noch Schweden, Dänemark und Frankreich mehr Geld für ihre Sicherungssysteme aus.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,442618,00.h…
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Wir belegen den drittletzten Platz im Sozialranking haben aber fast die höchsten Ausgaben für Soziales.
Das Motto unserer Regierungen - gerecht ist, was arm macht - dürfte nicht Milliarden verschlingen.
Der aktuellen Presse zum Thema habe ich entnommen, dass man sich philosophisch dem Thema Verarmung nähern möchte. Wenn die Argumente und das Geld ausgeht, holt man sich Hilfe in den Geisteswissenschaften
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.632.173 von EllenW am 15.10.06 13:01:48er hat sich nicht aus dem Staub gemacht, er wurde abgewählt.
Im übrigen haben die Unionsparteien dem zugestimmt, und hätte Rot/Grün sie nicht ausgebremst, wäre HartzIV noch härter ausgefallen als es letzten Endes ist.
Im übrigen haben die Unionsparteien dem zugestimmt, und hätte Rot/Grün sie nicht ausgebremst, wäre HartzIV noch härter ausgefallen als es letzten Endes ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.632.195 von StellaLuna am 15.10.06 13:02:31Ich halte das für ein Gerücht, dass das Sozialranking von zB Polen besser wäre als unseres.
Durch passende Wahl der "Indikatoren" lässt sich jedes Ergebnis erreichen, das man wünscht. Als Hauptverursacher der Massenarbeitslosigkeit, IMHO nicht die Politik, haben die Gewerkschaften schon Intention einen passenden Sündenbock zu präsentieren, in diesem Fall die Politiker.
Also konkret: Wo wollt ihr denn im Sozialsystem sparen, wo effizienter machen? Oder wollt ihr nur mal Herummaulen?
Ich stehe zu ca 98 % für den Sinnschen Ansatz, die restlichen 2 % sind regelrechten Strafarbeiten für die aristokratische Arbeitsverweigerungsfront (zB Borkenkäfersammeln).
Durch passende Wahl der "Indikatoren" lässt sich jedes Ergebnis erreichen, das man wünscht. Als Hauptverursacher der Massenarbeitslosigkeit, IMHO nicht die Politik, haben die Gewerkschaften schon Intention einen passenden Sündenbock zu präsentieren, in diesem Fall die Politiker.
Also konkret: Wo wollt ihr denn im Sozialsystem sparen, wo effizienter machen? Oder wollt ihr nur mal Herummaulen?
Ich stehe zu ca 98 % für den Sinnschen Ansatz, die restlichen 2 % sind regelrechten Strafarbeiten für die aristokratische Arbeitsverweigerungsfront (zB Borkenkäfersammeln).
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.632.867 von puhvogel am 15.10.06 13:25:06es geht hier nicht um einen Vergleich mit Polen, auch nicht mit China oder einem afrikanischen Land.
Wo wollt ihr denn im Sozialsystem sparen, wo effizienter machen? - es geht nicht um's sparen sondern um die Frage, wie es passieren konnte, dass wir so ziemlich die höchsten Sozialabgaben bei stark zunehmender Armut haben.
Wie kann es ein Land wie Deutschland fertigbringen, dass es Milliarden für Soziales ausgibt und unterm Strich kommt von Jahr zu Jahr mehr Armut bei raus.
Mir scheint Deutschland will Weltmeister werden: Wie schaffe ich mit hohen Sozialausgaben größtmögliche Armut! Sollte dem so sein, Hut ab, das ist gelungen. Deutschland wird das erste Land sein, das mittels Sozialausgaben Armut schafft - da soll es aber Länder geben, die das besser können und die kostet das keinen einzigen Cent! Man sollte unsere zuständigen Minister nach Afrika in die Schule schicken.
Wo wollt ihr denn im Sozialsystem sparen, wo effizienter machen? - es geht nicht um's sparen sondern um die Frage, wie es passieren konnte, dass wir so ziemlich die höchsten Sozialabgaben bei stark zunehmender Armut haben.
Wie kann es ein Land wie Deutschland fertigbringen, dass es Milliarden für Soziales ausgibt und unterm Strich kommt von Jahr zu Jahr mehr Armut bei raus.
Mir scheint Deutschland will Weltmeister werden: Wie schaffe ich mit hohen Sozialausgaben größtmögliche Armut! Sollte dem so sein, Hut ab, das ist gelungen. Deutschland wird das erste Land sein, das mittels Sozialausgaben Armut schafft - da soll es aber Länder geben, die das besser können und die kostet das keinen einzigen Cent! Man sollte unsere zuständigen Minister nach Afrika in die Schule schicken.
Für mich gilt immer noch-Nur das dümmste Rindvieh wählt seine Metzger selbst. Und solange diese These Tatbestand hat, tut es mir um niemanden leid hier, denn dann ist es wohl besser wenn wir irgendwann nur noch in Geschichtsbüchern erwähnt werden als sog. untergegangene Hochkultur. Blos braucht,s bei uns dafür keine Naturkatastrophe oder nen Meteotiteneinschlag. Nein wir erledigen das selbst mit unserer Obrigkeitshörigkeit und Ignoranz.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.632.551 von StellaLuna am 15.10.06 13:14:32Natürlich abgewählt
und zwar deshalb, weil es der SPD langsam zu dämmern begann,
dass dieser Mann ein Eigeschleuster einer gewinnsüchtigen Kapitalwirtschaft war, der den Raubbau an Sozialleistungen
wie noch kein Kanzler zuvor vorantrieb
und weil der Mitgliederverlust immer höher wurde.
Es galt zu retten was noch zu retten war.
und zwar deshalb, weil es der SPD langsam zu dämmern begann,
dass dieser Mann ein Eigeschleuster einer gewinnsüchtigen Kapitalwirtschaft war, der den Raubbau an Sozialleistungen
wie noch kein Kanzler zuvor vorantrieb
und weil der Mitgliederverlust immer höher wurde.
Es galt zu retten was noch zu retten war.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.631.923 von StellaLuna am 15.10.06 12:52:43Also ich finde, ich habe auch ein viel zu niedriges Einkommen, viel zu wenig finanzielle Rücklagen und ebenfalls wenig Hoffnung, noch Multimillionär zu werden.
Gehöre ich nun auch zur "Unterschicht"?
Im Ernst: Das ist alles eine Definitionssache. Und man sollte immer hinterfragen, wer solche Defintionen festlegt und welche Ziele damit verfolgt werden.
Gehöre ich nun auch zur "Unterschicht"?
Im Ernst: Das ist alles eine Definitionssache. Und man sollte immer hinterfragen, wer solche Defintionen festlegt und welche Ziele damit verfolgt werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.632.551 von StellaLuna am 15.10.06 13:14:32Schröder "hat sich nicht aus dem Staub gemacht, er wurde abgewählt."
Formal ja, aber wer bei Umfragewerten weit unter 30% einen Mißtrauensantrag einfordert und so Neuwahlen auf den Weg bringt ist entweder
a) sehr dumm
oder
b) amtsmüde
Als Schröder das Amt des Kanzlers in der mittlerweile schon legendären Talkrunde der Parteichefs im ZDF für sich einforderte, darf dabei nicht gezählt werden. Da war der Mann völlig betrunken. Also ich hoffe das zumindest für ihn.
Formal ja, aber wer bei Umfragewerten weit unter 30% einen Mißtrauensantrag einfordert und so Neuwahlen auf den Weg bringt ist entweder
a) sehr dumm
oder
b) amtsmüde
Als Schröder das Amt des Kanzlers in der mittlerweile schon legendären Talkrunde der Parteichefs im ZDF für sich einforderte, darf dabei nicht gezählt werden. Da war der Mann völlig betrunken. Also ich hoffe das zumindest für ihn.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.634.110 von Sexus am 15.10.06 14:12:11Was die Umfragewerte anbelangt, hätte sich Merkel schon längst aus dem Staub machen müssen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.633.513 von StellaLuna am 15.10.06 13:46:34Wie kann es ein Land wie Deutschland fertigbringen, dass es Milliarden für Soziales ausgibt und unterm Strich kommt von Jahr zu Jahr mehr Armut bei raus.
Tja ich könnte Dir ja verraten, dass es daran liegen könnte, dass immer weniger arbeiten und immer mehr Vielverdiener immer mehr Engagement aufwenden, ihre Einnahmen vor dem Zugriff des Fiskus zu schützen.
Auf diese Art und Weise, durch unproduktive Zeitverschwendung und Vermeidungsstrategien (->Kobra-Effekt) erzeugt man notwendigerweise die Armut. Und was Dich an Berlin ankotzt, zT zu Recht, das wird auch zu euch hinkriechen. Nürnberg ist zum Beispiel viel weiter.
Erwartet Ihr ernsthaft, dass wenn wir Hartz 4 abschaffen und Arbeitslosenhilfe lebenslang einführen, dass wir dann besser dastehen?
Aber ich möchte Dich beim Schimpfen über die blöden Politiker nicht weiter stören.
Tja ich könnte Dir ja verraten, dass es daran liegen könnte, dass immer weniger arbeiten und immer mehr Vielverdiener immer mehr Engagement aufwenden, ihre Einnahmen vor dem Zugriff des Fiskus zu schützen.
Auf diese Art und Weise, durch unproduktive Zeitverschwendung und Vermeidungsstrategien (->Kobra-Effekt) erzeugt man notwendigerweise die Armut. Und was Dich an Berlin ankotzt, zT zu Recht, das wird auch zu euch hinkriechen. Nürnberg ist zum Beispiel viel weiter.
Erwartet Ihr ernsthaft, dass wenn wir Hartz 4 abschaffen und Arbeitslosenhilfe lebenslang einführen, dass wir dann besser dastehen?
Aber ich möchte Dich beim Schimpfen über die blöden Politiker nicht weiter stören.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 24.637.215 von puhvogel am 15.10.06 16:05:41dass immer weniger arbeiten und immer mehr Vielverdiener immer mehr Engagement aufwenden, ihre Einnahmen vor dem Zugriff des Fiskus zu schützen - woher kommt dann das viele Geld für Sozialausgaben?
Die, die immer weniger arbeiten leisten dazu keinen Beitrag und die, die ihre Einnahmen vor dem Fiskus schützen auch nicht.
Woher kommen bitte die Milliarden die dafür verwendet um die soziale Ungerechtigkeit nicht nur zu finanzieren sondern auch zu fördern? Glaubt man dem Artikel in # 3 sind wir bei den Sozialausgaben fast Spitze!
Die, die immer weniger arbeiten leisten dazu keinen Beitrag und die, die ihre Einnahmen vor dem Fiskus schützen auch nicht.
Woher kommen bitte die Milliarden die dafür verwendet um die soziale Ungerechtigkeit nicht nur zu finanzieren sondern auch zu fördern? Glaubt man dem Artikel in # 3 sind wir bei den Sozialausgaben fast Spitze!
Woher das Geld herkommt?
In der Reihenfolge der http://www.bundestag.de/Blickpunkt/104_Dossier/0604/0604019a…[/url]
Mehrwertsteuer
Verpfändung unserer Kinder (Nettokreditaufnahme 60 Mrd Euro/ 2004)
Einkommenssteuer
Mineralölsteuer
Dem Steinbrück muss man zu Gute halten, dass er nicht mehr ganz so viel Kinder verpfändet wie seine Eichel, äh... Hans Eichel.
In der Reihenfolge der http://www.bundestag.de/Blickpunkt/104_Dossier/0604/0604019a…[/url]
Mehrwertsteuer
Verpfändung unserer Kinder (Nettokreditaufnahme 60 Mrd Euro/ 2004)
Einkommenssteuer
Mineralölsteuer
Dem Steinbrück muss man zu Gute halten, dass er nicht mehr ganz so viel Kinder verpfändet wie seine Eichel, äh... Hans Eichel.
Wie ist denn diese sog. "Unterschicht" von der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung überhaupt definiert worden?
leider habe ich die Auswertung auf der FES-Website noch nicht gefunden
Die Betroffenen litten unter „größter finanzieller Unsicherheit: sehr niedriges monatliches Haushaltseinkommen, kaum Wohneigentum oder finanzielle Rücklagen, Schulden, wenig familiärer Rückhalt“. Vom Staat fühlen sie sich allein gelassen, so die Studie. - aus # 1
Die Betroffenen litten unter „größter finanzieller Unsicherheit: sehr niedriges monatliches Haushaltseinkommen, kaum Wohneigentum oder finanzielle Rücklagen, Schulden, wenig familiärer Rückhalt“. Vom Staat fühlen sie sich allein gelassen, so die Studie. - aus # 1
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.634.331 von StellaLuna am 15.10.06 14:20:20Du hast mich glaube ich nicht ganz verstanden. Merkel ist nicht amtsmüde. Und ich kann mir nicht vorstellen, daß sie ohne ein Mindestmaß an Cleverness Bundeskanzlerin hätte werden können. Schröder ist auch nicht dumm, aber er hatte die Nase voll. Zu dem Zeitpunkt, als er Neuwahlen auf den Weg brachte, rechnete doch keiner damit, daß er auch nur eine Chance hätte, wiedergewählt zu werden. Er wollte abgewählt werden. Deswegen hat er sich einen Zeitpunkt ausgesucht, an dem die SPD in Umfragen gerade mal 25% der Stimmen bekommen hätte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.639.589 von CaptainFutures am 15.10.06 17:33:48"Wie ist denn diese sog. "Unterschicht" von der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung überhaupt definiert worden?"
Also das würde mich auch mal brennend interessieren.
Also das würde mich auch mal brennend interessieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.653.469 von Sexus am 16.10.06 11:28:50Das will ich auch wissen. Nachher gehöre ich noch dazu
Ach ne, geht ja nicht....Ich bin so blöd und gehe jeden Tag arbeiten.
Ach ne, geht ja nicht....Ich bin so blöd und gehe jeden Tag arbeiten.
„Gesellschaft im Reformprozess“ FES untersucht Reformbereits…
Erhebung der TNS Infratest Sozialforschung Berlin im Auftrag der FES - die daraus resultierende Studie wird zum Jahresende 2006 veröffentlicht.
Erhebung der TNS Infratest Sozialforschung Berlin im Auftrag der FES - die daraus resultierende Studie wird zum Jahresende 2006 veröffentlicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.656.526 von CaptainFutures am 16.10.06 13:48:02Erste Teilergebnisse aus den über 450 Tabellen wurden in der Öffentlichkeit mit aktuellen Diskussionen
über Armut, neue gesellschaftliche Schichtungen etc. verbunden, obwohl weder in der Studie noch
in den ersten Analysen beispielsweise der Bergriff „Unterschicht“ benutzt oder gedacht wird.
über Armut, neue gesellschaftliche Schichtungen etc. verbunden, obwohl weder in der Studie noch
in den ersten Analysen beispielsweise der Bergriff „Unterschicht“ benutzt oder gedacht wird.
Die politischen Typen in der Übersicht
Die Untersuchung kommt zu neun „Politischen Typen“ nach ihren politischen Wertevorstellungen und
Einstellungen:
Die Leistungsindividualisten (11 % Anteil an der Wahlbevölkerung) sind Gegner staatlicher Eingriffe
und wollen eine Gesellschaft, die sich in erster Linie am Leistungsprinzip orientiert. Zwei Drittel
sind männlich. Politisch präferieren sie das bürgerliche Lager und überdurchschnittlich die FDP.
Die Etablierten Leistungsträger (15%) repräsentieren vor allem das kleinstädtische gehobene (liberal-)
konservative Milieu. Sie sind stark leistungsorientiert, elitebewusst und haben eine überdurchschnittliche
Bindung an die Union.
Die Kritischen Bildungseliten (9%) stellen die politisch am weitesten links stehende, jüngste und
zugleich qualifizierteste Gruppe dar. Die kritischen Bildungseliten haben den höchsten Anteil parteiund
gesellschaftspolitisch Aktiver. Über vier Fünftel von ihnen wählen eine der drei linken Parteien,
die gegenwärtig im Deutschen Bundestag vertreten sind.
Das Engagierte Bürgertum (10%) ist ein weiteres, wenn auch stärker bürgerliches rot-grünes Kernmilieu.
Frauen sowie qualifizierte Beschäftigte im öffentlichen Dienst sowie sozio-kulturelle Berufe
sind stark überdurchschnittlich vertreten. Von allen Typen wird die SPD vom Engagierten Bürgertum
am besten bewertet.
Die Zufriedenen Aufsteiger (13%) stehen für eine leistungsorientierte moderne Arbeitnehmermitte.
Sie kommen überwiegend aus einfacheren Verhältnissen, nehmen aber nun durch ihren eigenen Aufstieg
eine Position in der gesellschaftlichen Mitte ein. Politisch neigen sie überproportional zur Union,
ein gutes Drittel tendiert aber auch zur SPD.
Die Bedrohte Arbeitnehmermitte (16%) repräsentiert die vor allem (klein-)städtische und stärker
industriell geprägte Arbeitnehmerschaft. Hinsichtlich der Parteipräferenz ist eine starke SPDOrientierung
festzustellen, allerdings gibt es auch eine Offenheit für die Union und zunehmend (aus
Enttäuschung über die SDP) für die Linkspartei.
Die Selbstgenügsamen Traditionalisten (7%) sind die am stärksten autoritär-ethnozentristisch eingestellte
Gruppe. Aus meist einfachen Verhältnissen kommend, wurde ein Aufstieg „im Kleinen“ erreicht.
Ihre überdurchschnittliche Zustimmung zur SPD geht einher mit einer fundamentalistischen
Ablehnung der Grünen und ihrer politischen Vorstellungen.
Das Abgehängte Prekariat (8%) ist geprägt von sozialem Ausschluss und Abstiegserfahrungen. Diese
Gruppe hat einen hohen Anteil berufsaktiver Altersgruppen, weist den höchsten Anteil an Arbeitslosen
auf und ist zugleich ein stark ostdeutsch und männlich dominierter Typ. Mit der Großen Koalition
sind sie in hohem Maße unzufrieden. Nichtwähler sind ebenso überproportional vertreten wie Wähler
der Linkspartei und rechtsextremer Parteien.
Kann sich wohl jeder selbst einordnen.
Die Untersuchung kommt zu neun „Politischen Typen“ nach ihren politischen Wertevorstellungen und
Einstellungen:
Die Leistungsindividualisten (11 % Anteil an der Wahlbevölkerung) sind Gegner staatlicher Eingriffe
und wollen eine Gesellschaft, die sich in erster Linie am Leistungsprinzip orientiert. Zwei Drittel
sind männlich. Politisch präferieren sie das bürgerliche Lager und überdurchschnittlich die FDP.
Die Etablierten Leistungsträger (15%) repräsentieren vor allem das kleinstädtische gehobene (liberal-)
konservative Milieu. Sie sind stark leistungsorientiert, elitebewusst und haben eine überdurchschnittliche
Bindung an die Union.
Die Kritischen Bildungseliten (9%) stellen die politisch am weitesten links stehende, jüngste und
zugleich qualifizierteste Gruppe dar. Die kritischen Bildungseliten haben den höchsten Anteil parteiund
gesellschaftspolitisch Aktiver. Über vier Fünftel von ihnen wählen eine der drei linken Parteien,
die gegenwärtig im Deutschen Bundestag vertreten sind.
Das Engagierte Bürgertum (10%) ist ein weiteres, wenn auch stärker bürgerliches rot-grünes Kernmilieu.
Frauen sowie qualifizierte Beschäftigte im öffentlichen Dienst sowie sozio-kulturelle Berufe
sind stark überdurchschnittlich vertreten. Von allen Typen wird die SPD vom Engagierten Bürgertum
am besten bewertet.
Die Zufriedenen Aufsteiger (13%) stehen für eine leistungsorientierte moderne Arbeitnehmermitte.
Sie kommen überwiegend aus einfacheren Verhältnissen, nehmen aber nun durch ihren eigenen Aufstieg
eine Position in der gesellschaftlichen Mitte ein. Politisch neigen sie überproportional zur Union,
ein gutes Drittel tendiert aber auch zur SPD.
Die Bedrohte Arbeitnehmermitte (16%) repräsentiert die vor allem (klein-)städtische und stärker
industriell geprägte Arbeitnehmerschaft. Hinsichtlich der Parteipräferenz ist eine starke SPDOrientierung
festzustellen, allerdings gibt es auch eine Offenheit für die Union und zunehmend (aus
Enttäuschung über die SDP) für die Linkspartei.
Die Selbstgenügsamen Traditionalisten (7%) sind die am stärksten autoritär-ethnozentristisch eingestellte
Gruppe. Aus meist einfachen Verhältnissen kommend, wurde ein Aufstieg „im Kleinen“ erreicht.
Ihre überdurchschnittliche Zustimmung zur SPD geht einher mit einer fundamentalistischen
Ablehnung der Grünen und ihrer politischen Vorstellungen.
Das Abgehängte Prekariat (8%) ist geprägt von sozialem Ausschluss und Abstiegserfahrungen. Diese
Gruppe hat einen hohen Anteil berufsaktiver Altersgruppen, weist den höchsten Anteil an Arbeitslosen
auf und ist zugleich ein stark ostdeutsch und männlich dominierter Typ. Mit der Großen Koalition
sind sie in hohem Maße unzufrieden. Nichtwähler sind ebenso überproportional vertreten wie Wähler
der Linkspartei und rechtsextremer Parteien.
Kann sich wohl jeder selbst einordnen.
Parteistrategisch schon okay, was die Sozen veranstalten: es wird eine Studie mit bestelltem Ergebnis in Auftrag gegeben, die Suendenboecke sind auch schon gefunden (Schroeder & Hartz IV) und die Schlussfolgerung liegt auf der Hand: mehr Sozialismus.
Das Vorgehen erinnert mich an Strategien von CDU-Geissler, der damals als Generalsekretaer der CDU die "Neue Soziale Frage" aus dem Hut zauberte und der Union ein neues Sozialimage verpasste.
Die Sozen sind jetzt dabei, das Thema voll und ganz wiederzubesetzen. Sie werden auch bald wieder den Kanzler stellen.
Damit haetten wir natuerlich ueberhaupt noch nicht die Frage angeschnitten, ob das denn Sinn macht mit dem Mehr an Sozialismus.
Natuerlich ist die Unterschicht nicht erst eine Folge von Hartz4, sondern die Folge einer Politik, welche Eigeninitiative, Verantwortung und Leistungsbereitschaft systematisch entmutigt, einer sozialistischen eben. Wer das nicht wahrhaben will, kann sich ja jederzeit in Nordkorea, Venezuela, Weissrussland oder Kuba soziologische Studien machen.
Das Vorgehen erinnert mich an Strategien von CDU-Geissler, der damals als Generalsekretaer der CDU die "Neue Soziale Frage" aus dem Hut zauberte und der Union ein neues Sozialimage verpasste.
Die Sozen sind jetzt dabei, das Thema voll und ganz wiederzubesetzen. Sie werden auch bald wieder den Kanzler stellen.
Damit haetten wir natuerlich ueberhaupt noch nicht die Frage angeschnitten, ob das denn Sinn macht mit dem Mehr an Sozialismus.
Natuerlich ist die Unterschicht nicht erst eine Folge von Hartz4, sondern die Folge einer Politik, welche Eigeninitiative, Verantwortung und Leistungsbereitschaft systematisch entmutigt, einer sozialistischen eben. Wer das nicht wahrhaben will, kann sich ja jederzeit in Nordkorea, Venezuela, Weissrussland oder Kuba soziologische Studien machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.656.631 von CaptainFutures am 16.10.06 13:52:42Die Kritischen Bildungseliten (9%) stellen die politisch am weitesten links stehende, jüngste und
zugleich qualifizierteste Gruppe dar.
Jetzt qualifiziert wofür??!
Andererseits : sie sind somit laut Definition weder Leistungsträger, noch engagierte Bürger, noch zufriedene Aufsteiger, noch selbstgenügsam und (dank öffentlichrechtlicher Jobs) noch nicht das abgehängte Oberklasseprekariat. Man kann also sagen dass es sich bei dieser Gruppe wohl um jene handelt die nicht blöd genug für die untersten Bildungsschichten sind, aber ansonsten zumindest im freien Wettbewerb oder für anständige Arbeit zu nichts zu gebrauchen sind?
zugleich qualifizierteste Gruppe dar.
Jetzt qualifiziert wofür??!
Andererseits : sie sind somit laut Definition weder Leistungsträger, noch engagierte Bürger, noch zufriedene Aufsteiger, noch selbstgenügsam und (dank öffentlichrechtlicher Jobs) noch nicht das abgehängte Oberklasseprekariat. Man kann also sagen dass es sich bei dieser Gruppe wohl um jene handelt die nicht blöd genug für die untersten Bildungsschichten sind, aber ansonsten zumindest im freien Wettbewerb oder für anständige Arbeit zu nichts zu gebrauchen sind?
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.659.415 von PrinzValiumNG am 16.10.06 15:55:27Ich hab den Senf mir auch jetzt erst richtig angetan:
Als "Engagiertes Buergertum" wird folgende Gruppe gekennzeichnet:
qualifizierte Beschäftigte im öffentlichen Dienst
Als "Engagiertes Buergertum" wird folgende Gruppe gekennzeichnet:
qualifizierte Beschäftigte im öffentlichen Dienst
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.659.415 von PrinzValiumNG am 16.10.06 15:55:27Was sind wir denn jetzt? "Selbstgenügsame Traditionalisten" oder "Leistungsindividualisten"? Deren Stigmatisierung spricht ja mal wieder Baende!
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.659.889 von PresAbeL am 16.10.06 16:12:48Nun, natürlich sind das alles Schönsprechformulierungen (man hätte das Prekariat auch schlicht Versager nennen können) und mir deucht dass jemand der mit dem amerikanischen Leistungsbegriff vertraut ist natürlich irritiert ist durch den Begriff Engagiertes Bürgertum, aber lass mich den Begriff wie folgt erhellen:
a) engagiertes Bürgertum das sind Leute von denen man alles haben kann außer brauchbare Ergebnisse. Aber sie haben ein Anliegen, sind bereit sich dafür auch zu verwenden und vermutlich ein Mangel an (Ver-)Bildung und an schlechtem Charakter hat sie daran gehindert zur kritischen Bildungselite aufzusteigen. (siehe zB auch manch der Grundeinkommensbefürworter hier im Board, sie stehen zwar für ground income, aber beflegelt hat mich von denen noch keiner und die meisten sind um sachliche Diskussion bemüht)
b) kritische Bildungselite : hier steht das kritisch vermutlich für die psychische Disposition. Das ist der Schlag Mensch der auch fähig ist seitenweise englische und nicht nur deutsche Artikel reinzuxeroxen und der Dich wenn Du mit Ihnen zum Streiten anfängst Dich immer an den Rand einer Sperrung bringen...
a) engagiertes Bürgertum das sind Leute von denen man alles haben kann außer brauchbare Ergebnisse. Aber sie haben ein Anliegen, sind bereit sich dafür auch zu verwenden und vermutlich ein Mangel an (Ver-)Bildung und an schlechtem Charakter hat sie daran gehindert zur kritischen Bildungselite aufzusteigen. (siehe zB auch manch der Grundeinkommensbefürworter hier im Board, sie stehen zwar für ground income, aber beflegelt hat mich von denen noch keiner und die meisten sind um sachliche Diskussion bemüht)
b) kritische Bildungselite : hier steht das kritisch vermutlich für die psychische Disposition. Das ist der Schlag Mensch der auch fähig ist seitenweise englische und nicht nur deutsche Artikel reinzuxeroxen und der Dich wenn Du mit Ihnen zum Streiten anfängst Dich immer an den Rand einer Sperrung bringen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.659.989 von PresAbeL am 16.10.06 16:16:11Was sind wir denn jetzt?
Ich kann nur für mich sprechen.
Wenn ich auf das schau was ich jährlich an Rabenvater Sozialstaat abdrücke dann bin ich Leistungsträger.
Wenn ich auf das schau was mir selber bleibt muss ich wohl selbstgenügsam sein.
Wenn ich auf das schau was ich wählen würde wenn es so eine Partei gäbe bin ich wie immer außerhalb der 100% und außerhalb jeder Klassifizierung.
Wenn ich drann denke wie klein die Gruppe ist die meine wenigen humoristischen Threads geniesst (und im Sinne des Verfassers versteht), und ich poste trotzdem noch hier dann gilt für mich wohl geprägt von sozialem Ausschluss und Abstiegserfahrungen....
Ich kann nur für mich sprechen.
Wenn ich auf das schau was ich jährlich an Rabenvater Sozialstaat abdrücke dann bin ich Leistungsträger.
Wenn ich auf das schau was mir selber bleibt muss ich wohl selbstgenügsam sein.
Wenn ich auf das schau was ich wählen würde wenn es so eine Partei gäbe bin ich wie immer außerhalb der 100% und außerhalb jeder Klassifizierung.
Wenn ich drann denke wie klein die Gruppe ist die meine wenigen humoristischen Threads geniesst (und im Sinne des Verfassers versteht), und ich poste trotzdem noch hier dann gilt für mich wohl geprägt von sozialem Ausschluss und Abstiegserfahrungen....
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.660.873 von PrinzValiumNG am 16.10.06 16:45:47Eigentlich sehen die Sozen ja richtig rosigen Zeiten entgegen: ich komme auf 1 Drittel Querulanten, Querschlaeger und sozialdarwinistische Leistungsfetischisten. Der Rest addiert sich - welch ein Zufall - zu den 2 Dritteln auf, die den Sozialismus fuer eine gute Idee halten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.660.980 von PrinzValiumNG am 16.10.06 16:49:52Liest sich ja ziemlich prekaer ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.656.631 von CaptainFutures am 16.10.06 13:52:42Es wäre schön, wenn du noch die Quelle nachreichen würdest.
Oder hast du die Untersuchung selbst durchgeführt?
Oder hast du die Untersuchung selbst durchgeführt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.661.097 von PresAbeL am 16.10.06 16:54:39Ich glaub das was Du in #29 geschrieben hast gilt vermutlich gottseidank ( die Illusion hab ich noch) nur für D und mit Abstrichen auch für Ö, aber zB nicht für CH oder gar FL (und schon gar nicht NZL).
Ich habe mir nur letztens gedacht beim Friedensnobelpreis-Bangladeshibanker : dessen Konzept funzt auch nur wenn Du das richtige Volk dazu hast. In einer hiesigen Zeitung wurde berichtet dass er 99% aller Armenkredite zurückbekommen würde. Würde dieser Banker sein Konzept in Deutschland umsetzen dann würde er nicht Kontakt mit dem Nobelpreiskommittee bekommen sondern mit dem Exekutor...
Ich habe mir nur letztens gedacht beim Friedensnobelpreis-Bangladeshibanker : dessen Konzept funzt auch nur wenn Du das richtige Volk dazu hast. In einer hiesigen Zeitung wurde berichtet dass er 99% aller Armenkredite zurückbekommen würde. Würde dieser Banker sein Konzept in Deutschland umsetzen dann würde er nicht Kontakt mit dem Nobelpreiskommittee bekommen sondern mit dem Exekutor...
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.661.328 von PolyMod am 16.10.06 17:03:05sorry, ich seh es:
Das bezieht sich auf den Link in #20.
Das bezieht sich auf den Link in #20.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.661.374 von PrinzValiumNG am 16.10.06 17:04:27
Interessant liest sich aber der letzte Satz des oben so vorbildlich zitierten und verlinkten pdf:
Die (nicht einfache) strategische Herausforderung liegt darin, die solidarischen Gruppen im oberen Teil der Gesellschaft, die verunsicherte Arbeitnehmermitte und die erreichbaren Gruppen im unteren Bereich politisch zu integrieren.
In der Tat fallen aus dieser Sozenzielgruppe oben beschriebene Leistungsfetischisten und Solidarschweine, aber auch die ebenfalls nicht-erreicbaren Prekaeren raus.
Interessant liest sich aber der letzte Satz des oben so vorbildlich zitierten und verlinkten pdf:
Die (nicht einfache) strategische Herausforderung liegt darin, die solidarischen Gruppen im oberen Teil der Gesellschaft, die verunsicherte Arbeitnehmermitte und die erreichbaren Gruppen im unteren Bereich politisch zu integrieren.
In der Tat fallen aus dieser Sozenzielgruppe oben beschriebene Leistungsfetischisten und Solidarschweine, aber auch die ebenfalls nicht-erreicbaren Prekaeren raus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.661.923 von PresAbeL am 16.10.06 17:24:00Die Untersuchung ist ja in einer Hinsicht unvollständig - sie lässt die Migrationsbewegungen und -strömungen der Gruppen unberücksichtigt. Und hier läuft die Geschichte ja immer noch sehr für schönsprech Wahlwerbende Gruppen im linken Spektrum :
a) die Leistungsdeppen aus dem oberen Drittel verkrümeln sich zunehmend ins Ausland ohne dass sie dabei im Fernsehen vorkommen. Die bildungskritischen Eliten sind prima versorgt und bleiben, sie würden nirgendwo auf der Welt nur annähernd so ein Einkommen haben, schließlich sind se außer qualifiziert gar nix.
b) aus dem mittleren Drittel wandern die wo entweder noch Steuern & Abgaben zahlen oder gerne täten weil arbeitswillig auch aus. Nur wird deren Auswandern heutzutage durch ein entsprechendes Sendeformat bei RTLSAT1PRO7 öffentlichkeitswirksam begleitend. Junge Leute arbeiten und versteuern heute in der österreichischen und schweizerischen Gastronomiewirtschaft, nicht im Ostkaff wo 30% PDS/NPD wählen.
c) allerdings wird diese gesellschaftliche Ausdünnung gut ausgeglichen durch Wirtschaftsflüchtlinge und andere Asylanten bei denen es für eine erwachsene Terroristenkarriere nicht ganz gereicht hat. Diese stärken wenn sie alleine kommen die Prekarien, aber mit 7 Kindern H4-gepowert lässt sich ein schöner Direkteinstieg in den Mittelstand machen ohne den dazugehörenden Finger krumm zu tun.
So gesehen läuft Deutschland auf ein nationales Gebilde zu das auch in Hinkunft von Parteien des linken Spektrums dominiert wird und das unweigerlich auf die Frage zusteuert : können Staaten wirklich niemals pleite werden?
a) die Leistungsdeppen aus dem oberen Drittel verkrümeln sich zunehmend ins Ausland ohne dass sie dabei im Fernsehen vorkommen. Die bildungskritischen Eliten sind prima versorgt und bleiben, sie würden nirgendwo auf der Welt nur annähernd so ein Einkommen haben, schließlich sind se außer qualifiziert gar nix.
b) aus dem mittleren Drittel wandern die wo entweder noch Steuern & Abgaben zahlen oder gerne täten weil arbeitswillig auch aus. Nur wird deren Auswandern heutzutage durch ein entsprechendes Sendeformat bei RTLSAT1PRO7 öffentlichkeitswirksam begleitend. Junge Leute arbeiten und versteuern heute in der österreichischen und schweizerischen Gastronomiewirtschaft, nicht im Ostkaff wo 30% PDS/NPD wählen.
c) allerdings wird diese gesellschaftliche Ausdünnung gut ausgeglichen durch Wirtschaftsflüchtlinge und andere Asylanten bei denen es für eine erwachsene Terroristenkarriere nicht ganz gereicht hat. Diese stärken wenn sie alleine kommen die Prekarien, aber mit 7 Kindern H4-gepowert lässt sich ein schöner Direkteinstieg in den Mittelstand machen ohne den dazugehörenden Finger krumm zu tun.
So gesehen läuft Deutschland auf ein nationales Gebilde zu das auch in Hinkunft von Parteien des linken Spektrums dominiert wird und das unweigerlich auf die Frage zusteuert : können Staaten wirklich niemals pleite werden?
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.662.206 von PrinzValiumNG am 16.10.06 17:35:37Sauber durchanalysiert, Valium! Die Antwort auf die Schlussfrage hat der Vorgaengerstaat des von Dir modellhaft angedeuteten Gemeinwesens bereits gegeben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.662.324 von PresAbeL am 16.10.06 17:40:27Nur wer erledigt beim nächsten Mal den barmherzigen Job damit Du Chose anschließend eine Fortsetzung hat : die Franzosen, die Polen, die Schweden? Ich glaub kaum dass sich wieder eine Nation findet die sich wie die BRD zuerst anschließen und dann im Kuckuck-Prinzip ausbluten lässt. (vielleicht Venezuela?) Und die Amis hat man ja bald untröstlich vergrätzt...
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.662.430 von PrinzValiumNG am 16.10.06 17:44:37..die Chose...
Ich dachte gerade, mein Schwein pfeift: treibt sich der Mensch etwa schon auf unseren Systemen rum?
Mon Oct 16 10:39:20 CDT 2006 rv in as root on 1
Wird die Ausblutung bereits von langer Hand eingestielt???
Mon Oct 16 10:39:20 CDT 2006 rv in as root on 1
Wird die Ausblutung bereits von langer Hand eingestielt???
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.661.328 von PolyMod am 16.10.06 17:03:05Steht alles in #20
... fundamentalistischen Ablehnung der Grünen ...
Das überkompensiert den Rest dieser orginellen Typisierung und damit sortiere ich mich freiwillig in die Schublade der selbstgenügsamen Traditionalisten. Wenn ich diese höchstqualifizierte Bildungselite von den Grünen immer wieder im TV sehe oder im vertraut-kumpanenhaften Gespräch im Radiosender meiner Wahl höre, dann kriege ich die Pocken und die Krätze gleichzeitig.
Der Sozialismus kann mich da weniger schocken: Da gehen wir zwar genauso mit wehenden Fahnen unter, aber der Anblick von Kipping , Steinmetzer und Co. entschädigen wenigstens dafür. Sorry Angela, wenn schon DDR light (sprich man könnte verreisen, wenn man das Geld dazu hätte), dann wenigstens sexy.
Das überkompensiert den Rest dieser orginellen Typisierung und damit sortiere ich mich freiwillig in die Schublade der selbstgenügsamen Traditionalisten. Wenn ich diese höchstqualifizierte Bildungselite von den Grünen immer wieder im TV sehe oder im vertraut-kumpanenhaften Gespräch im Radiosender meiner Wahl höre, dann kriege ich die Pocken und die Krätze gleichzeitig.
Der Sozialismus kann mich da weniger schocken: Da gehen wir zwar genauso mit wehenden Fahnen unter, aber der Anblick von Kipping , Steinmetzer und Co. entschädigen wenigstens dafür. Sorry Angela, wenn schon DDR light (sprich man könnte verreisen, wenn man das Geld dazu hätte), dann wenigstens sexy.
Die Kritischen Bildungseliten (9%) stellen die politisch am weitesten links stehende, jüngste und
zugleich qualifizierteste Gruppe dar. Die kritischen Bildungseliten haben den höchsten Anteil parteiund
gesellschaftspolitisch Aktiver. Über vier Fünftel von ihnen wählen eine der drei linken Parteien,
die gegenwärtig im Deutschen Bundestag vertreten sind.
Das Engagierte Bürgertum (10%) ist ein weiteres, wenn auch stärker bürgerliches rot-grünes Kernmilieu.
Frauen sowie qualifizierte Beschäftigte im öffentlichen Dienst sowie sozio-kulturelle Berufe
sind stark überdurchschnittlich vertreten. Von allen Typen wird die SPD vom Engagierten Bürgertum
am besten bewertet.
Das sind doch die Komedonen der deutschen Gesellschaft.
Ansonsten @Prins uns Pres
Danke, habe herzhaft gelacht.
zugleich qualifizierteste Gruppe dar. Die kritischen Bildungseliten haben den höchsten Anteil parteiund
gesellschaftspolitisch Aktiver. Über vier Fünftel von ihnen wählen eine der drei linken Parteien,
die gegenwärtig im Deutschen Bundestag vertreten sind.
Das Engagierte Bürgertum (10%) ist ein weiteres, wenn auch stärker bürgerliches rot-grünes Kernmilieu.
Frauen sowie qualifizierte Beschäftigte im öffentlichen Dienst sowie sozio-kulturelle Berufe
sind stark überdurchschnittlich vertreten. Von allen Typen wird die SPD vom Engagierten Bürgertum
am besten bewertet.
Das sind doch die Komedonen der deutschen Gesellschaft.
Ansonsten @Prins uns Pres
Danke, habe herzhaft gelacht.
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