Commerzbank ---> Ziel 40 € !!!!!! (Seite 14283)

[Semmel_1]

Zitat von Brennmeisterin: Finanzmarkt gibt Griechenland auf

Die Kosten zur Absicherung von Staatsanleihen der Hellenen übersteigen zeitweise deren Nennwert.
[...]
implizierte Wahrscheinlichkeit einer Staatspleite liegt bei mehr als 80 Prozent.
quelle: www.ftd.de

Mein Lieblings-CEO Blessing ist zwar eine Voll-Niete, aber so dumm ist er nun auch nicht, dass er die Zeichen der Zeit nicht erkennt.
Ebenso wie die DBK (und andere Banken auch) einen großen Teil ihrer toxischen Papiere abgegeben haben, wird er es auch (nach-)machen. Ich bin ziemlich sicher, dass sich das schon im nächsten Quartalsbericht zeigen wird. Und damit wird sich Deine Prognose ganz sicher nicht erfüllen !

Aber: wie die CBK dann ohne die Zinsen aus diesen Anleihen noch auf ihren für 2011 prognostizierten Gewinn kommen will, ist mir ebenso schleierhaft.

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[Semmel_1]

Zitat von StefanHofi:

Zitat von Semmel_1: ...
Es gibt schlichtweg keine aktuelleren (veröffentlichten) Zahlen!
...

Was Du für unwahrscheinlich hältst ist aber nackte Realität! (FTD-Artikel vom 15.06.2011)

Wie Du ja selbst geschrieben hast, gibt es leider aktuell keine neueren Zahlen - es sei den ein Insider outet sich. Das gilt aber auch für den Verkauf der Griechenbonds. Dein Link bezieht sich auf die Deutsche Bank im März - da standen die Bonds auch noch höher. (hat die DB mal wieder den besseren Riecher gehabt...)

Wenn ich höre, dass Lehman-Schulden für bis zu 60% ihres Wertes aktuell gehandelt werden (was ich nicht verstehen kann, da man so von 19c je Euro hört), dann ist ein knapp 50% Abschlag auf Bonds die man bei aktuellen Kursen in den Markt gibt schon eine Ansage. Rechnest Du mit mehr als einem 50% Haircut bei den Griechen? Immerhin wären sie bei einer Schuldenhalbierung in etwa auf dem Deutschen Schuldenniveau - ich kann mir nicht vorstellen, dass mehr Seitens der anderen Staaten mitgetragen wird?!

Es gibt diverse Berichte darüber, dass die Griechenbonds von den Banken abgestoßen werden - und das schon seit längerem (ich meine seit Februar 2010). Sicher, der o.e. Artikel bezieht sich auf März 2011. Aber weshalb sollte es danach nicht mehr geschehen sein? Da bin ich der festen Überzeugung, dass der Verkauf weiter gegangen ist - leider wieder einmal zu Lasten des Steuerzahlers.
Hierzu ein Link zu einem Monitor-Beitrag der ARD (ab Zeitindex 08:40). Und ich hatte den Einwand nur gebracht, da Du schriebst: "Das man aktuell Griechenbonds am Markt verkauft, halte ich für unwahrscheinlich".

Das zweite von Dir angesprochene "Problem" - einen Haircut.
Scheiße, da hast Du mich voll auf dem falschen Fuß erwischt ...
Im Ernst: jeder der sich mit dem Problem der Umschuldung und deren Folgen etwas weiter auseinander gesetzt hat, weiß wie schwierig dieses Thema ist. Ich traue mir nicht zu, da eine halbwegs handfeste Prognose zu treffen, ob 30%, 50% oder gar 70% kommen werden oder sinnvoller sind, als eine andere Prozentzahl.
Bei den vielen Unwägbarkeiten weiß ich ehrlich gesagt nicht einmal, was volkswirtschaftlich wirklich günstiger für alle ist. Vordergründig könnte man meinen, lieber ein Ende mit Schrecken, als einen Schrecken ohne Ende. Das aber wird vermutlich nicht eintreffen. Was also bleiben für Alternativen?
Man wird es seitens der Politik wahrscheinlich auf die lange Bank schieben, so dass den "Privaten" genügend Zeit bleibt, sich mit einer blutigen Nase aus den Anleihen zu verabschieden. Zeitgleich wird dafür die Umschuldung den europäischen Steuerzahlern aufgebürdet - nach dem Motto: viele Schultern sind stärker (und damit besser), als wenn wir jetzt umschulden (in welcher Höhe auch immer), um dann gleichzeitig zu wissen, dass mit Sicherheit alle griechischen, diverse französiche, aber auch deutsche Banken und Versicherungen über die Klinge springen müssten.
Tut mir leid, aber mit solchen Spekulationen (ob nun 50%, ein bisschen mehr oder weniger) kann ich nicht dienen.

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[Performancekiller]

Zitat von Performancekiller:

Zitat von Brennmeisterin: Finanzmarkt gibt Griechenland auf


Die Kosten zur Absicherung von Staatsanleihen der Hellenen übersteigen zeitweise deren Nennwert. Experten fordern eine "richtige" Pleite des Landes, so dass die Kreditversicherungen ausgelöst werden. Das will die EZB verhindern.
Während Politiker und Notenbanker noch nach Rettungsmöglichkeiten für Griechenland suchen, haben die Finanzmärkte das Land weitgehend aufgegeben. Die Kreditabsicherungskosten für fünfjährige griechische Anleihen sind bis auf 2025 Basispunkte (BP) angestiegen. Das bedeutet, dass für die Absicherung gegen den Ausfall eines 10 Mio. Euro schweren Pakets von fünfjährigen Staatsanleihen jährlich 2,025 Mio Euro fällig sind. Wenn man diesen Wert auf eine neue fünfjährige Laufzeit hochrechnet, sind die Absicherungskosten höher als der Nennwert der besicherten Anleihe. Die implizierte Wahrscheinlichkeit einer Staatspleite liegt bei mehr als 80 Prozent.
quelle: www.ftd.de

IN DEN NÄCHSTEN WOCHEN WIRD ES RICHTIG GEN SÜDEN GEHEN !

STRONGEST SELL !!! KURSZIEL : 0,40 €

Bla,bla bla..... Die Jungs von FDT haben sich wohl wie Du mit Purts vollgesogen und warten auf eine selbsterfüllende Prophezeiung?

Ups,soll Puts heißen!

[Performancekiller]

Zitat von Brennmeisterin: Finanzmarkt gibt Griechenland auf


Die Kosten zur Absicherung von Staatsanleihen der Hellenen übersteigen zeitweise deren Nennwert. Experten fordern eine "richtige" Pleite des Landes, so dass die Kreditversicherungen ausgelöst werden. Das will die EZB verhindern.
Während Politiker und Notenbanker noch nach Rettungsmöglichkeiten für Griechenland suchen, haben die Finanzmärkte das Land weitgehend aufgegeben. Die Kreditabsicherungskosten für fünfjährige griechische Anleihen sind bis auf 2025 Basispunkte (BP) angestiegen. Das bedeutet, dass für die Absicherung gegen den Ausfall eines 10 Mio. Euro schweren Pakets von fünfjährigen Staatsanleihen jährlich 2,025 Mio Euro fällig sind. Wenn man diesen Wert auf eine neue fünfjährige Laufzeit hochrechnet, sind die Absicherungskosten höher als der Nennwert der besicherten Anleihe. Die implizierte Wahrscheinlichkeit einer Staatspleite liegt bei mehr als 80 Prozent.
quelle: www.ftd.de

IN DEN NÄCHSTEN WOCHEN WIRD ES RICHTIG GEN SÜDEN GEHEN !

STRONGEST SELL !!! KURSZIEL : 0,40 €

Bla,bla bla..... Die Jungs von FDT haben sich wohl wie Du mit Purts vollgesogen und warten auf eine selbsterfüllende Prophezeiung?

[Brennmeisterin]

Finanzmarkt gibt Griechenland auf


Die Kosten zur Absicherung von Staatsanleihen der Hellenen übersteigen zeitweise deren Nennwert. Experten fordern eine "richtige" Pleite des Landes, so dass die Kreditversicherungen ausgelöst werden. Das will die EZB verhindern.
Während Politiker und Notenbanker noch nach Rettungsmöglichkeiten für Griechenland suchen, haben die Finanzmärkte das Land weitgehend aufgegeben. Die Kreditabsicherungskosten für fünfjährige griechische Anleihen sind bis auf 2025 Basispunkte (BP) angestiegen. Das bedeutet, dass für die Absicherung gegen den Ausfall eines 10 Mio. Euro schweren Pakets von fünfjährigen Staatsanleihen jährlich 2,025 Mio Euro fällig sind. Wenn man diesen Wert auf eine neue fünfjährige Laufzeit hochrechnet, sind die Absicherungskosten höher als der Nennwert der besicherten Anleihe. Die implizierte Wahrscheinlichkeit einer Staatspleite liegt bei mehr als 80 Prozent.
quelle: www.ftd.de

IN DEN NÄCHSTEN WOCHEN WIRD ES RICHTIG GEN SÜDEN GEHEN !

STRONGEST SELL !!! KURSZIEL : 0,40 €

[Kursfreund]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.663.116 von Marco151083 am 17.06.11 16:21:43

O.k. decke mich jetzt noch billig ein und bin schon im WE!!

Dann machts alle gut

Schönes WE.

Kurs der Freund

[Marco151083]

Antwort auf Beitrag Nr.: 41.663.101 von Kursfreund am 17.06.11 16:19:32

Dein Wort in Gottes Ohr, ich hatte sicher nichts dagegen. Glaube aber nicht, dass es so rasch geht...

Wieso musst du eigentlich binnen 20 Minuten wieder 6 Beiträge rausrotzen?

[StefanHofi]

Zitat von Semmel_1:

Zitat von StefanHofi: [...]

Wir wissen, dass im März die Commerzbank 2,9 Mrd Euro in Griechenland investiert hatte. Was mich brennend interessieren würde, wären die Zahlen von April, Mai und jetzt im Juni - leider wird die mir hier im Forum wohl auch keiner liefern können.

Es gibt schlichtweg keine aktuelleren (veröffentlichten) Zahlen!

Zitat von StefanHofi: Das man aktuell Griechenbonds am Markt verkauft, halte ich für unwahrscheinlich. Die Kurse sind zum Teil so niedrig, dass man da selbst darauf spekulieren könnte bei einem Haircut besser weg zu kommen.

Was Du für unwahrscheinlich hältst ist aber nackte Realität! (FTD-Artikel vom 15.06.2011)
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Wie Du ja selbst geschrieben hast, gibt es leider aktuell keine neueren Zahlen - es sei den ein Insider outet sich. Das gilt aber auch für den Verkauf der Griechenbonds. Dein Link bezieht sich auf die Deutsche Bank im März - da standen die Bonds auch noch höher. (hat die DB mal wieder den besseren Riecher gehabt...)
Wenn ich höre, dass Lehman-Schulden für bis zu 60% ihres Wertes aktuell gehandelt werden (was ich nicht verstehen kann, da man so von 19c je Euro hört), dann ist ein knapp 50% Abschlag auf Bonds die man bei aktuellen Kursen in den Markt gibt schon eine Ansage. Rechnest Du mit mehr als einem 50% Haircut bei den Griechen? Immerhin wären sie bei einer Schuldenhalbierung in etwa auf dem Deutschen Schuldenniveau - ich kann mir nicht vorstellen, dass mehr Seitens der anderen Staaten mitgetragen wird?!

[Kursfreund]

Nächste Woche, nach großem Rettungsplan, steht eine 4 vor dem Komma!!

[Marco151083]

Heute? Du driftest wieder in die maßlose Übertreibung...

Vielleicht bis Ende nächster Woche..