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eröffnet am 03.11.06 12:26:20 von
neuester Beitrag 15.05.24 08:46:30 von
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leider wird uns das auch nicht mehr helfen, die Griechen werden wie auch schon in den letzten Wochen wieder in die Suppe spucken und den Kurs weiter nach unten treiben.
Commerzbank schafft die Wende
Finanzkrise und Rezession beutelten das zweitgrößte deutsche Institut, der Staat musste einspringen. Nun erzielt die Bank wieder einen Quartalsgewinn von 708 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr 2010 bleibt das Geldhaus aber vorsichtig. v
DJ Fitch hebt Commerzbank-Individualrating auf "D"/bestätigt IDR mit "A+"
07:15 06.05.10
DJ Fitch hebt Commerzbank-Individualrating auf "D"/bestätigt IDR mit "A+"
FRANKFURT (Dow Jones)--Fitch hat das langfristige Emittentenausfallrating der Commerzbank AG mit "A+" bestätigt und ihr Individualrating auf "D" von "D/E" angehoben. Der Ausblick sei "stabil", teilte die Ratingagentur am Mittwoch mit.
Die Hochstufung des Individualratings begründete Fitch damit, dass der DAX-Konzern ausreichend Kapital zur Verfügung habe, um die wahrscheinlichen weiteren Verluste aus der Restrukturierung und der Integration der Dresdner Bank zu tragen.
Die Ratingagentur geht davon aus, dass die Commerzbank keine weiteren Staatshilfen benötigt. Unter anderem wegen ihres beträchtlichen Engagements im Gewerbeimmobilien- und Schiffbausektor sowie wegen des großen Portfolios mit strukturierten Krediten bestünden für die Geschäftsentwicklung 2010 noch Risiken.
Webseite: www.fitchratings.com
07:15 06.05.10
DJ Fitch hebt Commerzbank-Individualrating auf "D"/bestätigt IDR mit "A+"
FRANKFURT (Dow Jones)--Fitch hat das langfristige Emittentenausfallrating der Commerzbank AG mit "A+" bestätigt und ihr Individualrating auf "D" von "D/E" angehoben. Der Ausblick sei "stabil", teilte die Ratingagentur am Mittwoch mit.
Die Hochstufung des Individualratings begründete Fitch damit, dass der DAX-Konzern ausreichend Kapital zur Verfügung habe, um die wahrscheinlichen weiteren Verluste aus der Restrukturierung und der Integration der Dresdner Bank zu tragen.
Die Ratingagentur geht davon aus, dass die Commerzbank keine weiteren Staatshilfen benötigt. Unter anderem wegen ihres beträchtlichen Engagements im Gewerbeimmobilien- und Schiffbausektor sowie wegen des großen Portfolios mit strukturierten Krediten bestünden für die Geschäftsentwicklung 2010 noch Risiken.
Webseite: www.fitchratings.com
+++ Höhe des Gewinns weit über all den Erwartungen +++
Commerzbank in Q1 mit operativem Ergebnis von 771 Mio Euro
07:08 06.05.10
Quartalsergebnis/Zwischenbericht
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory
AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
- Konzernüberschuss mit 708 Mio Euro deutlich positiv
- Kernkapitalquote (Tier 1) mit 10,8% unverändert auf hohem Niveau
- Bruttoerträge steigen auf 3,6 Mrd Euro (plus 56% gegenüber Q1 2009)
- Blessing: 'Wir haben einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur vollen
Profitabilität erreicht'
Die Commerzbank ist im ersten Quartal mit einem operativen Ergebnis von 771
Millionen Euro erfolgreich in das Geschäftsjahr 2010 gestartet (Q1 2009:
minus 595 Millionen Euro). Vor dem Hintergrund des positiven
Kundengeschäfts, der reduzierten Risikovorsorge und der guten
Marktentwicklung konnten die Bruttoerträge gegenüber dem Vorjahresquartal
um 56% auf rund 3,6 Milliarden Euro gesteigert werden. Der
Konzernüberschuss (nach Anteilen Dritter) lag bei 708 Millionen Euro (Q1
2009: minus 864 Millionen Euro). Die Kernbank mit den Segmenten
Privatkunden, Mittelstandsbank, Central & Eastern Europe (CEE) und
Corporates & Markets (C&M) war operativ profitabel. Auch Asset Based
Finance (ABF) und die Portfolio Restructuring Unit (PRU) schlossen die
Monate Januar bis März mit einem verbesserten Ergebnis beziehungsweise
einem operativen Gewinn ab. 'Wir sind noch nicht am Ziel, aber das gute
Ergebnis zeigt: Mit der ,Roadmap 2012' sind wir auf dem richtigen Weg. Wir
haben unsere operative Performance deutlich verbessert. Damit haben wir
einen weiteren wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur vollen Profitabilität
erreicht', sagte Martin Blessing, Vorsitzender des Vorstands der
Commerzbank. 'Die Kernbank wird wie geplant 2010 operativ positiv
abschließen. Spätestens 2011 werden wir im Konzern wieder Gewinn
erwirtschaften. 2012 werden wir mit einem operativen Ergebnis von mehr als
vier Milliarden Euro voll profitabel sein.'
Trotz des Verkaufs von Tochtergesellschaften und der weiteren Reduzierung
der Aktiva wurde der Zinsüberschuss gegenüber Q1 2009 um 12% auf knapp 1,9
Milliarden Euro verbessert. Der Provisionsüberschuss stieg um 16% auf 983
Millionen Euro. Wesentlicher Grund dafür waren zunehmende
Wertpapieraktivitäten der Commerzbank-Kunden, von denen auch das
Handelsergebnis (850 Millionen Euro, Q1 2009: minus 527 Millionen Euro)
profitierte. Insbesondere Wertberichtigungen auf strukturierte Produkte
(ABS Portfolio) führten dazu, dass das Ergebnis aus Finanzanlagen auf minus
119 Millionen Euro zurückging (Q1 2009: 386 Millionen Euro). Mit 644
Millionen Euro hat sich die Risikovorsorge gegenüber Q1 2009 um 24% und
gegenüber Q4 2009 um 51% reduziert. In dem Rückgang zeigt sich auch die
verbesserte wirtschaftliche Situation vieler Commerzbank-Kunden. Obwohl im
ersten Quartal für die Dresdner Bank-Integration Aufwendungen von 120
Millionen Euro anfielen, konnte der Verwaltungsaufwand auf rund 2,2
Milliarden Euro reduziert werden (minus 8% im Vergleich zu Q4 2009).
Bereinigt sind die Kosten auch gegenüber Q1 2009 gefallen (minus 5%). Auch
das bestätigt die erwarteten Synergien. Die Zahl der Kunden liegt stabil
bei 15 Millionen, davon etwa 11 Millionen im Segment Privatkunden und rund
3,9 Millionen im Segment CEE (Q4 2009: 3,7 Millionen).
'Insgesamt ist das erste Quartal 2010 besser gelaufen als ursprünglich
angenommen. In allen Bereichen konnten wir eine deutliche operative
Verbesserung erzielen. Hier zeigen sich die Erfolge bei der Umsetzung der
,Roadmap 2012', die durch die Markterholung unterstützt wurden. Dazu kommen
die immer stärker werdenden positiven Effekte der Dresdner
Bank-Integration', sagte Eric Strutz, Finanzvorstand der Commerzbank. Ihre
Bilanzsumme hat die Bank zum Ende des ersten Quartals auf 846 Milliarden
Euro abgebaut (minus 16% gegenüber Q1 2009). Die risikogewichteten Aktiva
lagen bei 279 Milliarden Euro. Per Ende März 2010 erreichte die
Kernkapitalquote (Tier 1) mit 10,8% unverändert ein hohes Niveau.
Einschließlich des Gewinns des ersten Quartals beläuft sie sich auf 11,0%.
Kundengeschäft erfolgreich, Risikovorsorge reduziert
Auf Grund des Verkaufs von Tochtergesellschaften sind im Segment
Privatkunden die Zahlen für 2010 nicht direkt mit den Vorjahreszahlen
vergleichbar. In Q1 2010 wurde ein operatives Ergebnis von 28 Millionen
Euro erzielt (Q1 2009: 42 Millionen Euro). Dem Rückgang des
Zinsüberschusses um 56 Millionen Euro auf 497 Millionen Euro steht ein
Anstieg des Provisionsüberschusses gegenüber (plus 35 Millionen Euro auf
545 Millionen Euro). Die Mittelstandsbank erwirtschaftete ein operatives
Ergebnis von 302 Millionen Euro (Q1 2009: 320 Millionen Euro). Der
Zinsüberschuss ging gegenüber Q1 2009 um 6% zurück, da sich - wie im
Segment Privatkunden - das Einlagenvolumen und die Einlagenmarge auf Grund
des allgemein niedrigen Zinsniveaus reduzierten. Dem steht auch in der
Mittelstandsbank ein gestiegener Provisionsüberschuss gegenüber (plus 8%
auf 257 Millionen Euro). Trotz der Belastungen aus der ukrainischen Bank
Forum erreichte CEE ein positives operatives Ergebnis (6 Millionen Euro, Q1
2009: minus 62 Millionen Euro).
Die Risikovorsorge ist insbesondere im Vergleich zu Q4 2009 deutlich
gesunken: Im Privatkundensegment lag sie bei 66 Millionen Euro (Q4 2009: 72
Millionen Euro). In der Mittelstandsbank und in CEE reduzierte sie sich
gegenüber dem Vorquartal von 298 Millionen Euro auf 161 Millionen Euro
beziehungsweise von 296 Millionen Euro auf 94 Millionen Euro. Der
Verwaltungsaufwand des Segments Privatkunden nahm gegenüber Q1 2009
deutlich um 57 Millionen Euro auf 913 Millionen Euro ab. In der
Mittelstandsbank erhöhte er sich in diesem Zeitraum insbesondere auf Grund
von integrationsbedingten Einmalaufwendungen um 8% auf 357 Millionen Euro.
In CEE stieg der Verwaltungsaufwand gegenüber Q1 2009 zwar um 11% auf 126
Millionen Euro, bereinigt um Währungseffekte blieb er aber stabil.
Kapitalmarktgeschäft profitiert von strategischer Neuausrichtung und
Erholung des Umfelds
Corporates & Markets erzielte im traditionell starken ersten Quartal ein
operatives Ergebnis von 339 Millionen Euro (Q1 2009: 43 Millionen Euro).
Insbesondere das Kundengeschäft in den Bereichen Fixed Income & Currencies
sowie Equity Markets & Commodities trug dazu bei, dass das Handelsergebnis
auf 449 Millionen Euro gesteigert werden konnte (Q4 2009: minus 124
Millionen Euro). Der Bereich Corporate Finance verzeichnete ebenfalls einen
sehr guten Start ins neue Jahr. Die Risikovorsorge lag in Q1 2009 noch bei
minus 254 Millionen Euro. In Q1 2010 betrug sie plus 19 Millionen Euro.
Damit ergab sich hier eine Nettoauflösung von Risikovorsorge. Der
Verwaltungsaufwand reduzierte sich dank der Realisierung von
Kostensynergien von 500 Millionen Euro auf 411 Millionen Euro.
Im Segment ABF stieg der Zinsüberschuss verglichen mit Q1 2009 auf Grund
verbesserter Margen deutlich um 15% auf 296 Millionen Euro. Der
Provisionsüberschuss lag bei 88 Millionen Euro, nach 63 Millionen Euro im
Vorjahreszeitraum. Insbesondere Belastungen aus US-amerikanischen
Gewerbeimmobilien und die nach wie vor hohe - aber von 651 Millionen Euro
in Q4 2009 auf 325 Millionen Euro in Q1 2010 deutlich gesunkene -
Risikovorsorge führten zu einem operativen Ergebnis von minus 86 Millionen
Euro (Q4 2009: minus 652 Millionen Euro). Der Verwaltungsaufwand sank im
Vergleich zu Q1 2009 um 16 Millionen Euro auf 152 Millionen Euro.
In der PRU wurden die Erholung der Märkte und die zurückkehrende Liquidität
dazu genutzt, Bestände wertmaximierend abzubauen. Für das erste Quartal
weist das Segment ein stark verbessertes operatives Ergebnis aus (162
Millionen Euro, Q1 2009: minus 1,4 Milliarden Euro). Insgesamt verwaltete
die PRU per Ende März Portfolios mit einer Netto-Bilanzsumme von 16,9
Milliarden Euro (minus 15% gegenüber Q4 2009).
Ausblick: 'Basis für operative Trendwende weiter gefestigt'
'Wir haben die Basis für die operative Trendwende weiter gefestigt und
werden uns auch künftig auf die Verbesserung der operativen Performance
konzentrieren. Die Risikovorsorge ist deutlich gesunken, bei der
Entwicklung der Kosten liegen wir im Plan. Auch der Integrationsprozess
geht wie vorgesehen voran. Ab Mitte Juni werden wir die Filialen auf die
neue Marke umstellen. Dann wird die neue Bank für unsere Kunden erlebbar',
sagte Strutz. 'Die Kostensynergien werden im laufenden Jahr bei gut 1,1
Milliarden Euro und damit leicht über Plan liegen. Aber das Umfeld ist
weiter fragil, und Rückschläge sind nicht auszuschließen. Man kann ein
gutes erstes Quartal nicht auf das Gesamtjahr hochrechnen. Deshalb bleibt
es bei unserer Aussage: Im Gesamtjahr 2010 werden wir im Konzern nur dann
schwarze Zahlen sehen, wenn Konjunktur und Finanzmärkte mitspielen.'
Auszug aus der konsolidierten Gewinn- und Verlustrechnung
in Mio EUR Q1 2010 Q1 2009 Veränderung
Zinsüberschuss 1.888 1.692 12%
Risikovorsorge - 644 - 844 24%
Provisionsüberschuss 983 850 16%
Handelsergebnis 850 - 527 -
Ergebnis aus Finanzanlagen - 119 386 -
Sonstiges betriebliches Ergebnis 22 - 71 -
Verwaltungsaufwand 2.209 2.081 6%
Operatives Ergebnis 771 - 595 -
Wertminderungen (Goodwill) - -
Restrukturierungsaufwand - 289 -
Steuern 55 7 -
Commerzbank-Aktionären zurechenbarer 708 - 864 -
Konzernüberschuss
Operative Aufwandsquote in % 61,0 89,3 32%
*****
Durch die am 12. Januar 2009 abgeschlossene Übernahme der Dresdner Bank
sind die Zahlen für 2010 nicht direkt mit den Angaben für 2009
vergleichbar. Die Segmentzahlen für 2009 bilden zur besseren
Vergleichbarkeit auch die ersten Januartage des vergangenen Jahres ab, in
denen die Dresdner Bank noch nicht zur Commerzbank gehörte. Alle
Gruppenzahlen beziehen sich auf die Zeit nach der Übernahme der Dresdner
Bank. Eine Überleitungsrechnung findet sich unter:
https://www.commerzbank.de/de/hauptnavigation/presse/archiv_…
en_1/praesentationen_2.html
*****
Am Donnerstag, dem 6. Mai 2010, findet um 10.30 Uhr (MESZ) eine
Telefonkonferenz statt. Im Rahmen der Telefonkonferenz wird Dr. Eric Strutz
die Entwicklung des 1. Quartals 2010 erläutern. Die Telefonkonferenz
beginnt um 10:30 Uhr und dauert etwa 45 Minuten. Bitte wählen Sie sich ca.
10 Minuten vor Beginn unter +49 (0)30 86871 703 in die Konferenz ein. Unter
www.commerzbank.de/praesentationen wird voraussichtlich ab 7:00 Uhr eine
Präsentation zur Verfügung stehen. Ebenfalls voraussichtlich ab 7:00 Uhr
finden Sie unter www.tvservicebox.de bzw. www.directradio.de sendefähiges
Video- und Audiomaterial mit einem Interview von Dr. Eric Strutz zu den
Q1-Zahlen.
Kontakt:
Commerzbank AG
Pressestelle
Tel.: +49 69 136 - 22830
Email: pressestelle@commerzbank.com
(c)DGAP 06.05.2010
---------------------------------------------------------------------------
Sprache: Deutsch
Unternehmen: Commerzbank AG
Kaiserplatz
60261 Frankfurt am Main
Deutschland
Telefon: +49 (069) 136 20
Fax: -
E-Mail: ir@commerzbank.com
Internet: www.commerzbank.de
ISIN: DE0008032004
WKN: 803200
Indizes: DAX, CDAX, HDAX, PRIMEALL
Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (Prime Standard),
Düsseldorf, München, Hannover, Stuttgart, Hamburg;
Terminbörse EUREX; Auslandsbörse(n) London, SIX
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
Commerzbank in Q1 mit operativem Ergebnis von 771 Mio Euro
07:08 06.05.10
Quartalsergebnis/Zwischenbericht
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory
AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
------------------------------------------------------------------------------
- Konzernüberschuss mit 708 Mio Euro deutlich positiv
- Kernkapitalquote (Tier 1) mit 10,8% unverändert auf hohem Niveau
- Bruttoerträge steigen auf 3,6 Mrd Euro (plus 56% gegenüber Q1 2009)
- Blessing: 'Wir haben einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur vollen
Profitabilität erreicht'
Die Commerzbank ist im ersten Quartal mit einem operativen Ergebnis von 771
Millionen Euro erfolgreich in das Geschäftsjahr 2010 gestartet (Q1 2009:
minus 595 Millionen Euro). Vor dem Hintergrund des positiven
Kundengeschäfts, der reduzierten Risikovorsorge und der guten
Marktentwicklung konnten die Bruttoerträge gegenüber dem Vorjahresquartal
um 56% auf rund 3,6 Milliarden Euro gesteigert werden. Der
Konzernüberschuss (nach Anteilen Dritter) lag bei 708 Millionen Euro (Q1
2009: minus 864 Millionen Euro). Die Kernbank mit den Segmenten
Privatkunden, Mittelstandsbank, Central & Eastern Europe (CEE) und
Corporates & Markets (C&M) war operativ profitabel. Auch Asset Based
Finance (ABF) und die Portfolio Restructuring Unit (PRU) schlossen die
Monate Januar bis März mit einem verbesserten Ergebnis beziehungsweise
einem operativen Gewinn ab. 'Wir sind noch nicht am Ziel, aber das gute
Ergebnis zeigt: Mit der ,Roadmap 2012' sind wir auf dem richtigen Weg. Wir
haben unsere operative Performance deutlich verbessert. Damit haben wir
einen weiteren wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur vollen Profitabilität
erreicht', sagte Martin Blessing, Vorsitzender des Vorstands der
Commerzbank. 'Die Kernbank wird wie geplant 2010 operativ positiv
abschließen. Spätestens 2011 werden wir im Konzern wieder Gewinn
erwirtschaften. 2012 werden wir mit einem operativen Ergebnis von mehr als
vier Milliarden Euro voll profitabel sein.'
Trotz des Verkaufs von Tochtergesellschaften und der weiteren Reduzierung
der Aktiva wurde der Zinsüberschuss gegenüber Q1 2009 um 12% auf knapp 1,9
Milliarden Euro verbessert. Der Provisionsüberschuss stieg um 16% auf 983
Millionen Euro. Wesentlicher Grund dafür waren zunehmende
Wertpapieraktivitäten der Commerzbank-Kunden, von denen auch das
Handelsergebnis (850 Millionen Euro, Q1 2009: minus 527 Millionen Euro)
profitierte. Insbesondere Wertberichtigungen auf strukturierte Produkte
(ABS Portfolio) führten dazu, dass das Ergebnis aus Finanzanlagen auf minus
119 Millionen Euro zurückging (Q1 2009: 386 Millionen Euro). Mit 644
Millionen Euro hat sich die Risikovorsorge gegenüber Q1 2009 um 24% und
gegenüber Q4 2009 um 51% reduziert. In dem Rückgang zeigt sich auch die
verbesserte wirtschaftliche Situation vieler Commerzbank-Kunden. Obwohl im
ersten Quartal für die Dresdner Bank-Integration Aufwendungen von 120
Millionen Euro anfielen, konnte der Verwaltungsaufwand auf rund 2,2
Milliarden Euro reduziert werden (minus 8% im Vergleich zu Q4 2009).
Bereinigt sind die Kosten auch gegenüber Q1 2009 gefallen (minus 5%). Auch
das bestätigt die erwarteten Synergien. Die Zahl der Kunden liegt stabil
bei 15 Millionen, davon etwa 11 Millionen im Segment Privatkunden und rund
3,9 Millionen im Segment CEE (Q4 2009: 3,7 Millionen).
'Insgesamt ist das erste Quartal 2010 besser gelaufen als ursprünglich
angenommen. In allen Bereichen konnten wir eine deutliche operative
Verbesserung erzielen. Hier zeigen sich die Erfolge bei der Umsetzung der
,Roadmap 2012', die durch die Markterholung unterstützt wurden. Dazu kommen
die immer stärker werdenden positiven Effekte der Dresdner
Bank-Integration', sagte Eric Strutz, Finanzvorstand der Commerzbank. Ihre
Bilanzsumme hat die Bank zum Ende des ersten Quartals auf 846 Milliarden
Euro abgebaut (minus 16% gegenüber Q1 2009). Die risikogewichteten Aktiva
lagen bei 279 Milliarden Euro. Per Ende März 2010 erreichte die
Kernkapitalquote (Tier 1) mit 10,8% unverändert ein hohes Niveau.
Einschließlich des Gewinns des ersten Quartals beläuft sie sich auf 11,0%.
Kundengeschäft erfolgreich, Risikovorsorge reduziert
Auf Grund des Verkaufs von Tochtergesellschaften sind im Segment
Privatkunden die Zahlen für 2010 nicht direkt mit den Vorjahreszahlen
vergleichbar. In Q1 2010 wurde ein operatives Ergebnis von 28 Millionen
Euro erzielt (Q1 2009: 42 Millionen Euro). Dem Rückgang des
Zinsüberschusses um 56 Millionen Euro auf 497 Millionen Euro steht ein
Anstieg des Provisionsüberschusses gegenüber (plus 35 Millionen Euro auf
545 Millionen Euro). Die Mittelstandsbank erwirtschaftete ein operatives
Ergebnis von 302 Millionen Euro (Q1 2009: 320 Millionen Euro). Der
Zinsüberschuss ging gegenüber Q1 2009 um 6% zurück, da sich - wie im
Segment Privatkunden - das Einlagenvolumen und die Einlagenmarge auf Grund
des allgemein niedrigen Zinsniveaus reduzierten. Dem steht auch in der
Mittelstandsbank ein gestiegener Provisionsüberschuss gegenüber (plus 8%
auf 257 Millionen Euro). Trotz der Belastungen aus der ukrainischen Bank
Forum erreichte CEE ein positives operatives Ergebnis (6 Millionen Euro, Q1
2009: minus 62 Millionen Euro).
Die Risikovorsorge ist insbesondere im Vergleich zu Q4 2009 deutlich
gesunken: Im Privatkundensegment lag sie bei 66 Millionen Euro (Q4 2009: 72
Millionen Euro). In der Mittelstandsbank und in CEE reduzierte sie sich
gegenüber dem Vorquartal von 298 Millionen Euro auf 161 Millionen Euro
beziehungsweise von 296 Millionen Euro auf 94 Millionen Euro. Der
Verwaltungsaufwand des Segments Privatkunden nahm gegenüber Q1 2009
deutlich um 57 Millionen Euro auf 913 Millionen Euro ab. In der
Mittelstandsbank erhöhte er sich in diesem Zeitraum insbesondere auf Grund
von integrationsbedingten Einmalaufwendungen um 8% auf 357 Millionen Euro.
In CEE stieg der Verwaltungsaufwand gegenüber Q1 2009 zwar um 11% auf 126
Millionen Euro, bereinigt um Währungseffekte blieb er aber stabil.
Kapitalmarktgeschäft profitiert von strategischer Neuausrichtung und
Erholung des Umfelds
Corporates & Markets erzielte im traditionell starken ersten Quartal ein
operatives Ergebnis von 339 Millionen Euro (Q1 2009: 43 Millionen Euro).
Insbesondere das Kundengeschäft in den Bereichen Fixed Income & Currencies
sowie Equity Markets & Commodities trug dazu bei, dass das Handelsergebnis
auf 449 Millionen Euro gesteigert werden konnte (Q4 2009: minus 124
Millionen Euro). Der Bereich Corporate Finance verzeichnete ebenfalls einen
sehr guten Start ins neue Jahr. Die Risikovorsorge lag in Q1 2009 noch bei
minus 254 Millionen Euro. In Q1 2010 betrug sie plus 19 Millionen Euro.
Damit ergab sich hier eine Nettoauflösung von Risikovorsorge. Der
Verwaltungsaufwand reduzierte sich dank der Realisierung von
Kostensynergien von 500 Millionen Euro auf 411 Millionen Euro.
Im Segment ABF stieg der Zinsüberschuss verglichen mit Q1 2009 auf Grund
verbesserter Margen deutlich um 15% auf 296 Millionen Euro. Der
Provisionsüberschuss lag bei 88 Millionen Euro, nach 63 Millionen Euro im
Vorjahreszeitraum. Insbesondere Belastungen aus US-amerikanischen
Gewerbeimmobilien und die nach wie vor hohe - aber von 651 Millionen Euro
in Q4 2009 auf 325 Millionen Euro in Q1 2010 deutlich gesunkene -
Risikovorsorge führten zu einem operativen Ergebnis von minus 86 Millionen
Euro (Q4 2009: minus 652 Millionen Euro). Der Verwaltungsaufwand sank im
Vergleich zu Q1 2009 um 16 Millionen Euro auf 152 Millionen Euro.
In der PRU wurden die Erholung der Märkte und die zurückkehrende Liquidität
dazu genutzt, Bestände wertmaximierend abzubauen. Für das erste Quartal
weist das Segment ein stark verbessertes operatives Ergebnis aus (162
Millionen Euro, Q1 2009: minus 1,4 Milliarden Euro). Insgesamt verwaltete
die PRU per Ende März Portfolios mit einer Netto-Bilanzsumme von 16,9
Milliarden Euro (minus 15% gegenüber Q4 2009).
Ausblick: 'Basis für operative Trendwende weiter gefestigt'
'Wir haben die Basis für die operative Trendwende weiter gefestigt und
werden uns auch künftig auf die Verbesserung der operativen Performance
konzentrieren. Die Risikovorsorge ist deutlich gesunken, bei der
Entwicklung der Kosten liegen wir im Plan. Auch der Integrationsprozess
geht wie vorgesehen voran. Ab Mitte Juni werden wir die Filialen auf die
neue Marke umstellen. Dann wird die neue Bank für unsere Kunden erlebbar',
sagte Strutz. 'Die Kostensynergien werden im laufenden Jahr bei gut 1,1
Milliarden Euro und damit leicht über Plan liegen. Aber das Umfeld ist
weiter fragil, und Rückschläge sind nicht auszuschließen. Man kann ein
gutes erstes Quartal nicht auf das Gesamtjahr hochrechnen. Deshalb bleibt
es bei unserer Aussage: Im Gesamtjahr 2010 werden wir im Konzern nur dann
schwarze Zahlen sehen, wenn Konjunktur und Finanzmärkte mitspielen.'
Auszug aus der konsolidierten Gewinn- und Verlustrechnung
in Mio EUR Q1 2010 Q1 2009 Veränderung
Zinsüberschuss 1.888 1.692 12%
Risikovorsorge - 644 - 844 24%
Provisionsüberschuss 983 850 16%
Handelsergebnis 850 - 527 -
Ergebnis aus Finanzanlagen - 119 386 -
Sonstiges betriebliches Ergebnis 22 - 71 -
Verwaltungsaufwand 2.209 2.081 6%
Operatives Ergebnis 771 - 595 -
Wertminderungen (Goodwill) - -
Restrukturierungsaufwand - 289 -
Steuern 55 7 -
Commerzbank-Aktionären zurechenbarer 708 - 864 -
Konzernüberschuss
Operative Aufwandsquote in % 61,0 89,3 32%
*****
Durch die am 12. Januar 2009 abgeschlossene Übernahme der Dresdner Bank
sind die Zahlen für 2010 nicht direkt mit den Angaben für 2009
vergleichbar. Die Segmentzahlen für 2009 bilden zur besseren
Vergleichbarkeit auch die ersten Januartage des vergangenen Jahres ab, in
denen die Dresdner Bank noch nicht zur Commerzbank gehörte. Alle
Gruppenzahlen beziehen sich auf die Zeit nach der Übernahme der Dresdner
Bank. Eine Überleitungsrechnung findet sich unter:
https://www.commerzbank.de/de/hauptnavigation/presse/archiv_…
en_1/praesentationen_2.html
*****
Am Donnerstag, dem 6. Mai 2010, findet um 10.30 Uhr (MESZ) eine
Telefonkonferenz statt. Im Rahmen der Telefonkonferenz wird Dr. Eric Strutz
die Entwicklung des 1. Quartals 2010 erläutern. Die Telefonkonferenz
beginnt um 10:30 Uhr und dauert etwa 45 Minuten. Bitte wählen Sie sich ca.
10 Minuten vor Beginn unter +49 (0)30 86871 703 in die Konferenz ein. Unter
www.commerzbank.de/praesentationen wird voraussichtlich ab 7:00 Uhr eine
Präsentation zur Verfügung stehen. Ebenfalls voraussichtlich ab 7:00 Uhr
finden Sie unter www.tvservicebox.de bzw. www.directradio.de sendefähiges
Video- und Audiomaterial mit einem Interview von Dr. Eric Strutz zu den
Q1-Zahlen.
Kontakt:
Commerzbank AG
Pressestelle
Tel.: +49 69 136 - 22830
Email: pressestelle@commerzbank.com
(c)DGAP 06.05.2010
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Commerzbank AG
Kaiserplatz
60261 Frankfurt am Main
Deutschland
Telefon: +49 (069) 136 20
Fax: -
E-Mail: ir@commerzbank.com
Internet: www.commerzbank.de
ISIN: DE0008032004
WKN: 803200
Indizes: DAX, CDAX, HDAX, PRIMEALL
Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Frankfurt (Prime Standard),
Düsseldorf, München, Hannover, Stuttgart, Hamburg;
Terminbörse EUREX; Auslandsbörse(n) London, SIX
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.464.878 von 2ZW06 am 05.05.10 21:46:37stimmen alle dafür, ist gut fr die banken, und abgeordnete sitzen vl. in pöstchen mit drin
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.464.839 von 2ZW06 am 05.05.10 21:42:37auweia,was bist du für ein diktator das du bestimmen willst wo ich her komme.ewig gestriger
Man sollte sich lieber mal überlegen was passiert, wenn der Deutsche Bundestag gegen eine Hilfe für Griechenland stimmt.
Die Gefahr ist groß.
Die Gefahr ist groß.
Was ist den hier los, habt ihr keine anderen probleme ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.464.323 von eckbusch am 05.05.10 20:50:28Kein Amerikaner nennt sich "Ami". Das ist pur Deutsch, so wie "Handy". Es ist eine Verballhornung des Wortes "Army". Das lasen die Deutschen damals auf den Armeefahrzeugen der "Amis" - 1945.
0190spezi ist genausowenig Ami wie ich.
0190spezi ist genausowenig Ami wie ich.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.464.323 von eckbusch am 05.05.10 20:50:28ach wie ihr doch so schön die wörter so hindrehen könnt,wie sie euch gefallen.na ja,immer die anderen sind schuld.tüpisch für die unterschicht.
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