Commerzbank ---> Ziel 40 € !!!!!! (Seite 3451)
eröffnet am 03.11.06 12:26:20 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 48.968.768 von madknight am 03.02.15 20:03:06Nun ja. Die zwei Meldungen bedeuten ja einen erheblichen Stellenabbau. Somit "bad news"!
Auch wenn es wohl der Trend immer mehr in die Richtung geht, auch bei anderen Unternehmen, die Finanzbuchhaltung an dritte abzugeben, so halt ich dies nicht für Richtig! Gerade bei Finanzinstituten und wenn es um sensible Daten geht, kann so etwas auf Dauer nicht die richtige Lösung sein. Denn das bedeutet, dass eine sehr wichtige Instanz einer Bank, an eine "Tochtergesellschaft" oder ein anderes Unternehmen "outgesourced" wird. Warum das viele Firmen leider so machen, ist wohl selbsterklärend! An eigenen Mitarbeitern wird gespart, und solang es eine anderes Unternehmen wesentlich günstiger macht und sogar noch die Verantwortung dafür übernimmt, ist der Hauptkonzern fein raus.
Bedeutet jedoch auch. Die CoBa muss weiterhin sparen und sich an einen "Sparkurs" halten. Oder: Es ist eine vorübergehende Maßnahme zur Kostensenkung um sich auf "bessere Zeiten vorzubereiten" falls sie denn kommen, um dann wieder richtig durchstarten zu können.
Nun zu Punkt Zwei!
Diese Einstufungen durch S&P werden immer sehr ernst gesehen. Es gibt vielerlei Gründe. Ich werde nicht alle Details eines solchen Einstufungsverfahrens aufzählen, da sie meist sehr Umfangreich sind. Aber meine Erklärung zu Deutsche und CoBa sind folgende:
Die Deutsche Bank befindet sich im Moment in einer starken Umstrukturierung. Jain und Fitschen arbeiten weiterhin an Zukunftsplänen. Die Deutsche Bank weißt selbst, dass sie schon seit Jahren im sogenannten "private Banking" nicht mehr viel erzielen können. Die stärke der Deutschen Bank lag seit Jahren im Investmentbanking sowie als eines der führenden Banken Weltweit, wenn es um den Devisenhandel ging. Nicht umsonst, hat man sich somit Damals für eine so etablierte Person aus dem Investmentbanking, der dazu noch aus London kommt, sich in ein Haus wie die Deutsche Bank geholt. Doch seit geraumer Zeit, auch aufgrund vieler Gerichtsbeschlüssen, Gesetzeslagen, Gerichtsprozessen, Skandalen usw. zum Teil gefördert durch ein Übermaß an "Regulierungen" etc., wankelt es alles immer mehr. Das geht jedoch vielen anderen Banken Weltweit auch so.
Und dadurch das die CoBa tragischerweise schon mal fast "gefallen" ist, (Dresdner Übernahme, Teilverstaatlichung"), war deren Ruf sowieso schon leicht ramponiert. Jedoch haben die sich ja durch sehr viele reelle Maßnahmen und gute Imagekampagnen, sowie großen Umstrukturierungen, wandeln können. Die CoBa musste leider sehr viel Zeit investieren um diese Umstrukturierungen umzusetzen.
Geht man von der derzeitigen Gesetzeslage aus und zukünftigen weiteren Regulierungsmaßnahmen, so kann man die derzeitige Einstufung durch S&P also ein bisschen nachvollziehen.
Nicht umsonst ruft und schreit man nach Innovationen, Umstrukturierungen, Banking attraktiver für Junge Leute zu machen, "weg vom alten Image und dennoch solide bleiben", Investmentsparte ausgliedern oder nur die Privatkunden abspalten. Wie dem auch sei. Die Banken arbeiten hart daran, um wieder auf eine gewisse Position zu kommen. Aber viele Gesetze und Regulierungen die oftmals während Strukturierungsprozessen entschieden werden, verlangsamen diese "Prozesse des Umdenkens".
Aber all dies kann sich wieder ändern. Es wäre jedoch sehr schade, wo es doch die CoBa gut über die Teilverstaatlichung geschafft hat, so ein bedeutendes Institut zu verlieren. Und im Grunde haben die sich echt gemausert. Darum hoffe ich wirklich, dass sie sich die Stellenstreichungen gut überlegen und nicht an den falschen Ecken sparen.
Auch wenn es wohl der Trend immer mehr in die Richtung geht, auch bei anderen Unternehmen, die Finanzbuchhaltung an dritte abzugeben, so halt ich dies nicht für Richtig! Gerade bei Finanzinstituten und wenn es um sensible Daten geht, kann so etwas auf Dauer nicht die richtige Lösung sein. Denn das bedeutet, dass eine sehr wichtige Instanz einer Bank, an eine "Tochtergesellschaft" oder ein anderes Unternehmen "outgesourced" wird. Warum das viele Firmen leider so machen, ist wohl selbsterklärend! An eigenen Mitarbeitern wird gespart, und solang es eine anderes Unternehmen wesentlich günstiger macht und sogar noch die Verantwortung dafür übernimmt, ist der Hauptkonzern fein raus.
Bedeutet jedoch auch. Die CoBa muss weiterhin sparen und sich an einen "Sparkurs" halten. Oder: Es ist eine vorübergehende Maßnahme zur Kostensenkung um sich auf "bessere Zeiten vorzubereiten" falls sie denn kommen, um dann wieder richtig durchstarten zu können.
Nun zu Punkt Zwei!
Diese Einstufungen durch S&P werden immer sehr ernst gesehen. Es gibt vielerlei Gründe. Ich werde nicht alle Details eines solchen Einstufungsverfahrens aufzählen, da sie meist sehr Umfangreich sind. Aber meine Erklärung zu Deutsche und CoBa sind folgende:
Die Deutsche Bank befindet sich im Moment in einer starken Umstrukturierung. Jain und Fitschen arbeiten weiterhin an Zukunftsplänen. Die Deutsche Bank weißt selbst, dass sie schon seit Jahren im sogenannten "private Banking" nicht mehr viel erzielen können. Die stärke der Deutschen Bank lag seit Jahren im Investmentbanking sowie als eines der führenden Banken Weltweit, wenn es um den Devisenhandel ging. Nicht umsonst, hat man sich somit Damals für eine so etablierte Person aus dem Investmentbanking, der dazu noch aus London kommt, sich in ein Haus wie die Deutsche Bank geholt. Doch seit geraumer Zeit, auch aufgrund vieler Gerichtsbeschlüssen, Gesetzeslagen, Gerichtsprozessen, Skandalen usw. zum Teil gefördert durch ein Übermaß an "Regulierungen" etc., wankelt es alles immer mehr. Das geht jedoch vielen anderen Banken Weltweit auch so.
Und dadurch das die CoBa tragischerweise schon mal fast "gefallen" ist, (Dresdner Übernahme, Teilverstaatlichung"), war deren Ruf sowieso schon leicht ramponiert. Jedoch haben die sich ja durch sehr viele reelle Maßnahmen und gute Imagekampagnen, sowie großen Umstrukturierungen, wandeln können. Die CoBa musste leider sehr viel Zeit investieren um diese Umstrukturierungen umzusetzen.
Geht man von der derzeitigen Gesetzeslage aus und zukünftigen weiteren Regulierungsmaßnahmen, so kann man die derzeitige Einstufung durch S&P also ein bisschen nachvollziehen.
Nicht umsonst ruft und schreit man nach Innovationen, Umstrukturierungen, Banking attraktiver für Junge Leute zu machen, "weg vom alten Image und dennoch solide bleiben", Investmentsparte ausgliedern oder nur die Privatkunden abspalten. Wie dem auch sei. Die Banken arbeiten hart daran, um wieder auf eine gewisse Position zu kommen. Aber viele Gesetze und Regulierungen die oftmals während Strukturierungsprozessen entschieden werden, verlangsamen diese "Prozesse des Umdenkens".
Aber all dies kann sich wieder ändern. Es wäre jedoch sehr schade, wo es doch die CoBa gut über die Teilverstaatlichung geschafft hat, so ein bedeutendes Institut zu verlieren. Und im Grunde haben die sich echt gemausert. Darum hoffe ich wirklich, dass sie sich die Stellenstreichungen gut überlegen und nicht an den falschen Ecken sparen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.966.941 von stockbroker83 am 03.02.15 17:35:30
Weiss nicht so recht. Hoffentlich können die Angestellten ihre Jobs behalten. Aus finanzieller Sicht, ist es für die Bank bestimmt sinnvoll.
Es droht der DB und der CoBa eine Abstufung durch S&P. Bloss den Grund verstehe ich nicht so ganz?
http://www.deraktionaer.de/aktie/commerzbank-und-deutsche-ba…
"Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) sieht auf den europäischen Bankensektor wegen künftig geringerer Staatshilfen schwierigere Zeiten zukommen."
Wieso sollen die weniger gut arbeiten können, wegen weniger Staatshilfen?
Kannst Du, oder irgendwer, mir das erklären?
Zitat von stockbroker83: Am 22. Januar 15 erst die Meldung, dass die CoBa bis zu 400 Stellen in London streichen will und teilweise nach Frankfurt auslagern will.
Nun die nächste Meldung:
...einen umfassenden Umbau der Finanzbuchhaltung und die Streichung von 45% der bislang 800 Vollzeitstellen
Ob das alles nur an den vergangenen und angehenden Regulierungen liegt?
Das sieht für mich jetzt eher nach schlechten Nachrichten aus.
Weiss nicht so recht. Hoffentlich können die Angestellten ihre Jobs behalten. Aus finanzieller Sicht, ist es für die Bank bestimmt sinnvoll.
Es droht der DB und der CoBa eine Abstufung durch S&P. Bloss den Grund verstehe ich nicht so ganz?
http://www.deraktionaer.de/aktie/commerzbank-und-deutsche-ba…
"Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) sieht auf den europäischen Bankensektor wegen künftig geringerer Staatshilfen schwierigere Zeiten zukommen."
Wieso sollen die weniger gut arbeiten können, wegen weniger Staatshilfen?
Kannst Du, oder irgendwer, mir das erklären?
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.961.052 von laskall1 am 03.02.15 10:44:46
Bahamas
Ja dann wirst du wohl nie auf die Insel kommen !
Am 22. Januar 15 erst die Meldung, dass die CoBa bis zu 400 Stellen in London streichen will und teilweise nach Frankfurt auslagern will.
Nun die nächste Meldung:
Commerzbank plant einen umfassenden Umbau der Finanzbuchhaltung und die Streichung von 45% der bislang 800 Vollzeitstellen
Commerzbank AG 17:15:43 11,17 € 3,57%
vor 33 Min (16:57) - Echtzeitnachricht
Umbau bei der Commerzbank: Das Unternehmen lagert Teile seiner Buchhaltung aus. Die Regulierung sei schuld, sagt Deutschlands zweitgrößtes Geldhaus. Hunderte Mitarbeiter sind betroffen. Zwei Bereichsstandorte fallen weg. http://www.handelsblatt.com/my/unternehmen/banken-versicheru…
Ob das alles nur an den vergangenen und angehenden Regulierungen liegt?
Das sieht für mich jetzt eher nach schlechten Nachrichten aus.
Nun die nächste Meldung:
Commerzbank plant einen umfassenden Umbau der Finanzbuchhaltung und die Streichung von 45% der bislang 800 Vollzeitstellen
Commerzbank AG 17:15:43 11,17 € 3,57%
vor 33 Min (16:57) - Echtzeitnachricht
Umbau bei der Commerzbank: Das Unternehmen lagert Teile seiner Buchhaltung aus. Die Regulierung sei schuld, sagt Deutschlands zweitgrößtes Geldhaus. Hunderte Mitarbeiter sind betroffen. Zwei Bereichsstandorte fallen weg. http://www.handelsblatt.com/my/unternehmen/banken-versicheru…
Ob das alles nur an den vergangenen und angehenden Regulierungen liegt?
Das sieht für mich jetzt eher nach schlechten Nachrichten aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.961.544 von schollbrockhaus am 03.02.15 11:23:03
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Zitat von schollbrockhaus: Jetzt denke ich bald schon einstellig,Diesmal habe ich damit nicht gerechnet.Kurs sehr schwach,bei 9.20 gehe ich wieder rein.
Zitat von schollbrockhaus: Sie wird die nächsten Tage kräftig steigen.völlig unterbewertet.Einstellig werden wir sicherlich nicht mehr sehen.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 48.961.544 von schollbrockhaus am 03.02.15 11:23:03
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Zitat von madknight: Ich könnte wetten, Du bist ein Kommunist?!Die Wette verlierst du. Also: schon wieder daneben!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 48.957.626 von madknight am 02.02.15 21:34:29
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Zitat von schlaumeyer: [...]Der Baltic Dry Index misst die Preise für den Frachthandel auf Schiffen und gilt als Wirtschaftsindikator.Stimmt zwar, nur wenn sich „etwas“ auf einem Tiefststand befindet, ist die Chance relativ groß, dass eine Gegenbewegung kommt.
Er ist auf dem tiefsten Stand seit 30 Jahren.
http://stockcharts.com/freecharts/gallery.html?$BDI
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Antwort auf Beitrag Nr.: 48.961.172 von Durando am 03.02.15 10:54:53Sie wird die nächsten Tage kräftig steigen.völlig unterbewertet.Einstellig werden wir sicherlich nicht mehr sehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.960.032 von Jomtien am 03.02.15 09:27:10Luftsprünge können wir aber noch längst nicht machen.
Der DAX kratzt schon an der 11.000er Marke !!?
Und die CoBa Aktie hat gerade mal 11€ erreicht.
Hoffentlich geht`s bald mit der CoBa mal wieder richtig aufwärts.
In 9 Tagen werden ja die Zahlen veröffentlicht.
Ich bin schon gespannt.
Der DAX kratzt schon an der 11.000er Marke !!?
Und die CoBa Aktie hat gerade mal 11€ erreicht.
Hoffentlich geht`s bald mit der CoBa mal wieder richtig aufwärts.
In 9 Tagen werden ja die Zahlen veröffentlicht.
Ich bin schon gespannt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.956.627 von Semmel_1 am 02.02.15 19:32:42Der Kurs der Commerzbank ist aus reiner Verzweiflung über 11,- Euro gestiegen. Das Kapital weiß einfach nicht mehr, wohin es fließen soll. Aber die nächste Panik kommt bestimmt, keine Angst. Ab Kurs von 9,- Euro heißt es für mich all in. Bei Kurs um die 6 Euro - 5 Euro schließe ich die Postition und flieg auf die Bahamas, um dort einen Kaffee zu trinken.
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