Allgussa 503850-Es ist doch alles Gold was glaenzt (Seite 92)
eröffnet am 21.11.06 15:54:53 von
neuester Beitrag 19.04.24 09:42:07 von
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Heute endet das Übernahmeangebot.
Bald werden wir wissen wieviel Aktien Umicore von den noch gehandelten 441.088 Aktien eingesammelt hat.
Bald werden wir wissen wieviel Aktien Umicore von den noch gehandelten 441.088 Aktien eingesammelt hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.405.159 von Muckelius am 19.01.09 17:52:24aus der lokalen Presse. Ist schon einige Tage alt:
Agosi-Kleinaktionäre wollen Nachschlag von Umicore
Goldgräberstimmung in der Goldstadt: Das Kaufangebot der belgischen Firma Umicore an die Aktionäre der Allgemeine Gold- und Silberscheideanstalt AG sorgt für heftige Diskussionen über den tatsächlichen Wert des Traditionsunternehmens. 40 Euro pro Aktie bietet Umicore – mit 90,8 Prozent Mehrheitsaktionär der Allgemeine – den freien Aktionären, darunter etliche alteingesessene Pforzheimer.
Objekt der Begierde: Die belgische Umicore-Gruppe will die Pforzheimer Allgemeine Scheideanstalt ganz übernehmen.
Foto: Mächler, dpa
Lothar Neff
An der Börse wird das Papier mittlerweile mit einem Aufschlag von knapp zwei Euro gehandelt. Verkaufen oder halten – das ist jetzt die Frage für die Kleinaktionäre. Ziel des Umicore-Angebots ist nämlich die vollständige Übernahme der Allgemeine AG – im Volksmund noch immer kurz und bündig „Agosi“ genannt. Dazu müssten die Belgier ihren Anteil auf mindestens 95 Prozent steigern. Dann könnte nämlich ein „Squeeze Out“ erfolgen, das heißt eine Abfindung der verbliebenen Aktionäre. Offenbar blieb bislang die Zustimmung der Kleinaktionäre hinter den Erwartungen der Umicore zurück. Die Angebotsfrist wurde deshalb bis 4. Februar verlängert.
Bei der Bewertung des Unternehmens spielen die „stillen Reserven“ eine gewichtige Rolle. In der Schmuckindustrie werden seit Jahrzehnten die Metallvorräte nach der Lifo-Methode (Last-in-first-out-Regelung) bewertet, was bedeutet, dass bei den aktuellen Edelmetallpreisen in den älteren Lagerbeständen ein erheblicher, nicht in der Bilanz ausgewiesener Wertzuwachs steckt. Laut Geschäftsbericht 2007 sind das im Allgemeine-Konzern immerhin fast 100 Millionen Euro. Zudem ist die Allgemeine als Gruppe von Betrieben zu sehen, denn die Niederlassungen in Deutschland, den Niederlanden, Österreich und Thailand sind profitable Tochterfirmen. Bei einem Aktienkapital von 12,5 Millionen Euro ist die Eigenkapitalquote rekordverdächtig: Sie beträgt 74,5 Prozent bei der Allgemeine AG und im Konzern 61,4 Prozent.
„Squeeze-Out“ könnte scheitern
„Unter Berücksichtigung dieser Zahlen kann ein Verkauf von Aktien nicht empfohlen werden“ sagt ein Pforzheimer Aktionär, der selbst viele Jahre bei der Allgemeine in leitender Position tätig war. Er will deshalb seine Aktien behalten. Wenn sich genügend „Gleichgesinnte“ finden, die nicht auf das Umicore-Angebot ein- gehen, dürfte die Komplett-Übernahme und damit das „Squeeze-Out“ scheitern. Die Allgemeine AG bliebe dann börsennotiert.
19.01.09 - 14:30 Uhr | geändert: 22.01.09 - 19:54 Uhr
http://www.pz-news.de
Agosi-Kleinaktionäre wollen Nachschlag von Umicore
Goldgräberstimmung in der Goldstadt: Das Kaufangebot der belgischen Firma Umicore an die Aktionäre der Allgemeine Gold- und Silberscheideanstalt AG sorgt für heftige Diskussionen über den tatsächlichen Wert des Traditionsunternehmens. 40 Euro pro Aktie bietet Umicore – mit 90,8 Prozent Mehrheitsaktionär der Allgemeine – den freien Aktionären, darunter etliche alteingesessene Pforzheimer.
Objekt der Begierde: Die belgische Umicore-Gruppe will die Pforzheimer Allgemeine Scheideanstalt ganz übernehmen.
Foto: Mächler, dpa
Lothar Neff
An der Börse wird das Papier mittlerweile mit einem Aufschlag von knapp zwei Euro gehandelt. Verkaufen oder halten – das ist jetzt die Frage für die Kleinaktionäre. Ziel des Umicore-Angebots ist nämlich die vollständige Übernahme der Allgemeine AG – im Volksmund noch immer kurz und bündig „Agosi“ genannt. Dazu müssten die Belgier ihren Anteil auf mindestens 95 Prozent steigern. Dann könnte nämlich ein „Squeeze Out“ erfolgen, das heißt eine Abfindung der verbliebenen Aktionäre. Offenbar blieb bislang die Zustimmung der Kleinaktionäre hinter den Erwartungen der Umicore zurück. Die Angebotsfrist wurde deshalb bis 4. Februar verlängert.
Bei der Bewertung des Unternehmens spielen die „stillen Reserven“ eine gewichtige Rolle. In der Schmuckindustrie werden seit Jahrzehnten die Metallvorräte nach der Lifo-Methode (Last-in-first-out-Regelung) bewertet, was bedeutet, dass bei den aktuellen Edelmetallpreisen in den älteren Lagerbeständen ein erheblicher, nicht in der Bilanz ausgewiesener Wertzuwachs steckt. Laut Geschäftsbericht 2007 sind das im Allgemeine-Konzern immerhin fast 100 Millionen Euro. Zudem ist die Allgemeine als Gruppe von Betrieben zu sehen, denn die Niederlassungen in Deutschland, den Niederlanden, Österreich und Thailand sind profitable Tochterfirmen. Bei einem Aktienkapital von 12,5 Millionen Euro ist die Eigenkapitalquote rekordverdächtig: Sie beträgt 74,5 Prozent bei der Allgemeine AG und im Konzern 61,4 Prozent.
„Squeeze-Out“ könnte scheitern
„Unter Berücksichtigung dieser Zahlen kann ein Verkauf von Aktien nicht empfohlen werden“ sagt ein Pforzheimer Aktionär, der selbst viele Jahre bei der Allgemeine in leitender Position tätig war. Er will deshalb seine Aktien behalten. Wenn sich genügend „Gleichgesinnte“ finden, die nicht auf das Umicore-Angebot ein- gehen, dürfte die Komplett-Übernahme und damit das „Squeeze-Out“ scheitern. Die Allgemeine AG bliebe dann börsennotiert.
19.01.09 - 14:30 Uhr | geändert: 22.01.09 - 19:54 Uhr
http://www.pz-news.de
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.369.422 von babbelino am 14.01.09 10:28:19Heute schon wieder "massive" Umsatz um 42 Euro herum. So viele Stücke wie in den letzten Tagen und Wochen wurden seit Jahren nicht gehandelt. Ich schließe mal daraus, das unser Hauptaktionär hier mächtig mitspielt.....
Moin,
Umicore läßt die 95% Klausel fallen und verlängert bis zum 4.2
www.investorrelations.umicore.com/en/newsPublications/pressReleases/2009/Allgemeine_EN.pdf
Wenn sie Klausel mit der Handelsregistereintragung bis Jahresende auch noch streichen würden, kämen sie eventuell auf 95%. Mein Eindruck ist es, dass Umicore von Metzler in diesem Punkt schlecht beraten wird.
Umicore läßt die 95% Klausel fallen und verlängert bis zum 4.2
www.investorrelations.umicore.com/en/newsPublications/pressReleases/2009/Allgemeine_EN.pdf
Wenn sie Klausel mit der Handelsregistereintragung bis Jahresende auch noch streichen würden, kämen sie eventuell auf 95%. Mein Eindruck ist es, dass Umicore von Metzler in diesem Punkt schlecht beraten wird.
Wer jetzt seine Aktien verkauft und das Abfindungsangebot annimmt, dessen Neuanlage unterliegt der Abgeltungssteuer. Zum Status Quo besteht zudem das Risiko von einer möglichen Nachbesserung nicht zu profitieren (wenn betr. HR-Eintragungen erst nach 2009 erfolgen, Umicore sich stur gibt und auf das nur zeitlich begrenzte Nachbesserungsrecht verweist). Wer dagegen einfach abwartet und seine vor 2009 erworbenen Altbestände nicht verkauft hat dieses Problem jedenfalls nicht, und ein wohl nicht unwahrscheinlicher Aufschlag dürfte zudem i.d.R. steuerfrei bleiben.
Deshalb nochmals wiederholt:
Alternativ kann man Umicore nur dazu raten, vor Ablauf der Frist das Angebot dahingehend abzuändern, die Frist 31.12.2009 zu streichen und ein zeitlich unbegrenztes Nachbesserungsrecht zu gewähren.
Also Umicore-Manager, seid fair, dann bekommt ihr auch 95%.
Deshalb nochmals wiederholt:
Alternativ kann man Umicore nur dazu raten, vor Ablauf der Frist das Angebot dahingehend abzuändern, die Frist 31.12.2009 zu streichen und ein zeitlich unbegrenztes Nachbesserungsrecht zu gewähren.
Also Umicore-Manager, seid fair, dann bekommt ihr auch 95%.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.342.165 von Muckelius am 09.01.09 15:37:36Mich würde brennend interessieren, wer die Aktien zu 43 kauft, bzw. verkauft. Vor allem mit diesen Stückzahlen.
Sehr beruhigend ist es allemal, das, wer auch immer, 3 Euro über Abfindungsangebot zur Zeit an der Börse zahlt.
Sehr beruhigend ist es allemal, das, wer auch immer, 3 Euro über Abfindungsangebot zur Zeit an der Börse zahlt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.321.783 von win08 am 07.01.09 10:19:31heute wieder einmal größere Umsatz in der Aktie. Bisher fast 10000 Stück!
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.226.179 von sparfuchs123 am 17.12.08 21:00:08Alternativ kann man Umicore nur dazu raten, vor Ablauf der Frist das Angebot dahingehend abzuändern, die Frist 31.12.2009 zu streichen und ein zeitlich unbegrenztes Nachbesserungsrecht zu gewähren.
Also Umicore-Manager, seid fair, dann bekommt ihr auch 95%.
Sehe ich genauso, dann würde ich auch ohne Zweifel meine bereits lange gehaltenen Aktien andienen, aber so
Weiß ich, wann hier zeitlich die betreffenden Handelsregister-Eintragungen über die Bühne gehen? Nein.
Also Umicore-Manager, seid fair, dann bekommt ihr auch 95%.
Sehe ich genauso, dann würde ich auch ohne Zweifel meine bereits lange gehaltenen Aktien andienen, aber so
Weiß ich, wann hier zeitlich die betreffenden Handelsregister-Eintragungen über die Bühne gehen? Nein.
Man kann gespannt sein, mit welchen Nuancen die Geschäftszahlen in den nächsten Monaten präsentiert werden. Die Allgemeine ist seit Langem an der Kapazitätsgrenze beim "Silber- & Goldbarren-Giessen".
Da die 40 €/Aktie als angemessen erscheinen müssen, wird es da einiges an "Formulierungsarbeit" geben.
E.S.T.
Da die 40 €/Aktie als angemessen erscheinen müssen, wird es da einiges an "Formulierungsarbeit" geben.
E.S.T.
Antwort auf Beitrag Nr.: 36.207.772 von Hiberna am 15.12.08 17:14:19Warum machen es die Kollegen von Umicore nicht wie damals bei Degussa Ende 2004 / Anfang 2005?? Einfach eine unbefristete Nachbesserungsklausel rein, da würde sogar ich andienen!! Auf die paar Millionen kommt es nun auch nicht mehr an, im Vergleich zu den Kosten die man bei 100% Anteilsbesitz Jahr für Jahr spart.
Soweit ich weiß, sind noch ein paar Fonds mit kleinen Stückzahlen investiert. Hoffentlich dienen wenigstens die an.
Alternativ kann man Umicore nur dazu raten, vor Ablauf der Frist das Angebot dahingehend abzuändern, die Frist 31.12.2009 zu streichen und ein zeitlich unbegrenztes Nachbesserungsrecht zu gewähren. Ansonsten endet das so wie bei Allianz Leben, nämlich bei weniger als 95% und immer mehr Spekulanten (und somit potentiellen Klägern) an Bord.
Also Umicore-Manager, seid fair, dann bekommt ihr auch 95%. Spätestens in der Spruchstelle wird eh abgerechnet.
Soweit ich weiß, sind noch ein paar Fonds mit kleinen Stückzahlen investiert. Hoffentlich dienen wenigstens die an.
Alternativ kann man Umicore nur dazu raten, vor Ablauf der Frist das Angebot dahingehend abzuändern, die Frist 31.12.2009 zu streichen und ein zeitlich unbegrenztes Nachbesserungsrecht zu gewähren. Ansonsten endet das so wie bei Allianz Leben, nämlich bei weniger als 95% und immer mehr Spekulanten (und somit potentiellen Klägern) an Bord.
Also Umicore-Manager, seid fair, dann bekommt ihr auch 95%. Spätestens in der Spruchstelle wird eh abgerechnet.