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    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 6554)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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      schrieb am 22.03.09 19:00:01
      Beitrag Nr. 28.538 ()
      Alles wird gut....:rolleyes:

      20.03.2009
      Weimers Woche
      Zehn gute Nachrichten in der Krise
      von Wolfram Weimer

      In diesen Tagen wird die Finanzkrise genau zwei Jahre alt. Im März 2007 häuften sich erstmals Meldungen, dass kleine amerikanische „Mortgage Lenders“ (Hypothekenhändler) reihenweise pleite gegangen waren. Niemand nahm die Nachrichten sonderlich ernst, die Weltwirtschaft boomte wie nie zuvor, und selbst als es bald darauf erste große Fonds von Bear Stearns erwischte, ahnte kaum einer etwas vom großen Crash. Wendepunkte der Konjunktur merkt man erst, wenn sie schon vorüber sind. Im Guten wie im Schlechten.

      Übersehen wir vielleicht auch jetzt, dass der nächste Aufschwung schon begonnen hat? Es gibt zehn gute Nachrichten, die darauf hindeuten.

      Erstens sind die Rohstoffpreise so stark gefallen, dass sie einen neuen zyklischen Aufschwung provozieren könnten. Bei fast allen zeigt sich eine solide Bodenbildung, bei einigen – vom Öl über das Kupfer bis zum Zucker – kann man seit Wochen bereits wieder steigende Notierungen beobachten.

      Zweitens sind die Preise für Kapital auf historische Tiefstände gefallen. Zinsen sind so niedrig, dass Kapital alsbald wieder Realinvestitionen suchen wird. Die Notenbanken der gesamten Welt haben die Märkte derart massiv mit Geld geflutet, dass ein Aufschwung fast unvermeidlich wird.

      Drittens werden die historisch beispiellos großen Konjunkturprogramme alsbald für einen Nachfrageimpuls sorgen. Ab dem zweiten Halbjahr dürfte die bürokratische Anlaufphase dieser Programme beendet worden sein und die realwirtschaftliche Phase kann beginnen.

      Viertens zeigt der Frachtratenindex des Welthandels, dass der Absturz beendet ist. Seit einigen Wochen steigen die Notierungen wieder, wenngleich von sehr niedrigem Niveau aus – aber sie steigen. Kaum ein Indikator war in der Vergangenheit sensibler für Konjunkturwenden wie dieser.

      Fünftens signalisieren in fast allen westlichen Staaten die Multiplikatoren der Wirtschaft (von Einkaufsmanagern über Unternehmer bis zu Chefvolkswirten), dass sie zwar die aktuelle Lage als sehr negativ betrachten, die Zukunftsperspektiven aber wieder zuversichtlicher einschätzen. Ob ZEW oder Ifo – allenthalben zeigen die Erwartungskurven wieder leicht nach oben.

      Sechstens haben sich die Banken und der Geldmarkt endlich stabilisiert. Die Geldleihe der Institute untereinander geschieht wieder zu halbwegs normalen Konditionen. Zugleich horten die Banken nicht mehr so viel Geld bei den Notenbanken. Die größten Banken der Welt melden sogar, dass sie seit Jahresbeginn wieder Gewinne machen, ihre Aktienkurse haben sich von ihren historischen Tiefständen spürbar erholt.

      Siebtens hat gerade die Geschwindigkeit und Schärfe der Korrektur dafür gesorgt, dass es diesmal auch schneller wieder aufwärts gehen könnte („V-Effekt“). Denn viele Unternehmen haben ihre Lagerbestände sehr schnell sehr stark zurückgefahren, so dass bei einer anspringenden Nachfrage sehr schnell auch wieder sehr viel produziert werden muss. Diesen Lagerzykluseffekt sieht man derzeit schon bei den Wirkungen der Abwrackprämie in der Autoindustrie.

      Achtens zeigt die politische Szenerie erstaunliche Stabilität. Es gibt derzeit keinen nennenswerten Krieg oder globalen Konflikt. Dagegen kooperieren die Staaten in nie dagewesener Form bei der Bewältigung der Krise. Der bevorstehende G-20-Gipfel dürfte ein sichtbarer Höhepunkt dieser neuen Kooperationskultur in der Weltwirtschaft werden.

      Neuntens sorgen die Restrukturierungen in vielen Branchen und Unternehmen für Produktivitätsgewinne. Kosten werden gestrafft, Effizienzreserven mobilisiert, die Wirtschaft macht sich robuster und damit bereit für den nächsten Aufschwung.

      Und zehntens geht das Wachstum in vielen Schwellenländern weiter. Von Brasilien über Indien bis China hat sich das Wachstum zwar stark verlangsamt, aber es gibt keinen Stillstand. Inzwischen kommen aus diesen Ländern immer wieder positive Anstoßeffekte für die Weltwirtschaft. Und da die Weltbevölkerung weiter zunimmt und die Bedürfnisse der Menschen noch stärker wachsen als ihre schiere Zahl, bleibt der Grundimpuls für eine neue Phase globalen Wirtschaftswachstums intakt. Kurzum: Der nächste Aufschwung hat bereits begonnen.
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 18:46:20
      Beitrag Nr. 28.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.820.897 von clearasil am 22.03.09 18:42:44
      bin ich heute unkriegerisch


      schade:D;)

      sowas kenn ich nicht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 18:45:31
      Beitrag Nr. 28.536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.820.897 von clearasil am 22.03.09 18:42:44man ist eben wütend auf das Aasgeiertum und stellt dann provozierende Sätze in den Raum.

      was meinst wie wütend ich bin:mad:

      aber man kann da nichts ändern:cry:

      man kannn nur versuchen den sinnvollstenweg zu suchen und der besteht unter betrachtung ale chancen und risiken wirklich in assen mit schöner dividendenhistorie und kontinuität und wenn möglich aus ländern bei denen man sich das rückerstattungsverfahren spart.

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 18:42:44
      Beitrag Nr. 28.535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.820.674 von Pontiuspilatus am 22.03.09 17:36:32hi ponti, danke für die vielen Worte :), ich habe das ja auch längst alles verstanden;) - man ist eben wütend auf das Aasgeiertum und stellt dann provozierende Sätze in den Raum. Kennst mich ja schon so ein bißchen :p:rolleyes:

      Ich werde mir den Schlauch jedenfalls nicht antun, in Berlusconistan div zurück zu fordern - da mache ich mir lieber ein paar schöne Stunden in rick's tittiebar :p

      ansonsten muß man kaufen, was man gut findet - und wenn es eine srcl ist :D , wobei ich auch da deine Einwände voll und ganz nachvollziehen kann ;)

      bin ich heute unkriegerisch :laugh: , liegt wohl daran, dass ich ein paar freie Tage vor mir habe und einen Braten vom Schwein in der Röhre :lick::cool:
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 18:34:57
      Beitrag Nr. 28.534 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.820.860 von investival am 22.03.09 18:32:46> Kapitalversicherungen <
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      Avatar
      schrieb am 22.03.09 18:32:46
      Beitrag Nr. 28.533 ()
      - Nochmal zur staatlich garantierten Volksvermögensverminderung, wo viel Geld sicher auch aus Aktien(fonds) unsäglicherweise hingeflossen ist:

      > Riester-Vertrag gehört auf den Prüfstand
      > ... Auch bei "Finanztest" ist man ins Grübeln gekommen. <
      Wurde auch Zeit, wo dieses Medium sich als Riestersprachrohr zusehends um seinen Ruf bringt.

      > ... enttäuscht über die Sicherungskonzepte ihrer Fondsgesellschaft, die in den vergangen Wochen aus Buchverlusten echte Einbußen gemacht haben - ausgerechnet in einer Phase, als die Aktienkurse so richtig im Keller waren. Ein führender Anbieter zog beispielsweise bei 360.000 Verträgen die Reißleine und schichtete deren Aktienfondsanteile aus Sicherheitsgründen in Rentenfondsanteile um ... <

      > Weil der umgewandelte Bestand bis zur Rente "aktienfrei" bleibt und nur die neuen Beiträge wieder an der Börse angelegt werden, hat es der Depotbesitzer schwer, von einer Aufwärtsbewegung der Kurse so richtig zu profitieren und die Verluste wettzumachen. <
      :mad:

      http://www.manager-magazin.de/geld/geldanlage/0,2828,614778,…

      So werden auch die hiesigen Aktienhasser wieder Auftrieb wittern und hämisch a la Helmut Schmidt anmerken: 'Aktien sind nichts für normale Leute' ... - :keks:

      - Die eigentliche Wahrheit ist indes:
      > Keine empfehlenswerte Alternative sei der Wechsel zum Riester-Rentenvertrag, winkt Finanzexperte Nauhauser ab: "Viel zu teuer erkauft, bei den hohen Gebühren ist man erst nach circa zehn Jahren im Plus." <
      Und das auch nur nominal, :o

      Kapitalversicherungen dürfen als 'legalisierter Betrug' bezeichnet werden [AZ 74047/83 LG Hamburg]. Riester ist nicht weit davon entfernt.
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 18:26:18
      Beitrag Nr. 28.532 ()
      Women needing cash go from jobless to topless
      Sunday March 22, 1:17 pm ET
      By Karen Hawkins, Associated Press Writer
      From jobless to topless: As economy worsens, more women give strip clubs, adult films a try

      CHICAGO (AP) -- As a bartender and trainer at a national restaurant chain, Rebecca Brown earned a couple thousand dollars in a really good week. Now, as a dancer at Chicago's Pink Monkey gentleman's club, she makes almost that much in one good night.

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      The tough job market is prompting a growing number of women across the country to dance in strip clubs, appear in adult movies or pose for magazines like Hustler.

      Employers across the adult entertainment industry say they're seeing an influx of applications from women who, like Brown, are attracted by the promise of flexible schedules and fast cash. Many have college degrees and held white-collar jobs until the economy soured.

      "You're seeing a lot more beautiful women who are eligible to do so many other things," said Gus Poulos, general manager of New York City's Sin City gentleman's club. He said he got 85 responses in just one day to a recent job posting on Craigslist.

      The transition to the nightclub scene isn't always a smooth one -- from learning to dance in five-inch heels to dealing with the jeers of some customers.

      Some performers said they were initially so nervous that only alcohol could calm their nerves.

      "It is like giving a speech, but instead of imagining everyone naked, you're the one who's naked," Brown, 29, said.

      Eva Stone, a 25-year-old dancer at the Pink Monkey, said dealing with occasional verbal abuse from patrons requires "a thick skin."

      Makers of adult films cautioned that women shouldn't rush into the decision to make adult movies without considering the effect on their lives.

      "Once you decide to be an adult actress, it impacts your relationship with everyone," said Steven Hirsch, co-chairman of adult film giant Vivid Entertainment Group. "Once you make an adult film, it never goes away."

      The women at the Pink Monkey say dancing at a strip club might not have been their first career choice, but they entered the business with their eyes wide open. The job gives them more control and flexibility than sitting in a cubicle, and "it's easy, it's fun and all of us girls ... look out for each other," Brown said.

      In this economy, "desperate measures are becoming far more acceptable," said Jonathan Alpert, a New York City-based psychotherapist who's had clients who worked in adult entertainment.

      For some, dancing is temporary, a way to pay for college loans or other bills. Others say they've found their niche.

      Dancers at the upscale Rick's Caberet clubs in New York City and Miami can make $100,000 to $300,000 a year -- in cash -- even with the economic downturn, club spokesman Allan Priaulx said.

      Priaulx said 20 to 30 women a week are applying for jobs at the New York club, double the number of a year ago.

      Still, analysts say, the industry isn't immune to the economic recession. Business is down an estimated 30 percent across all segments, including adult films, gentleman's clubs, magazines and novelty shops, said Paul Fishbein, president of AVN Media Network, an adult entertainment company that has a widely distributed trade publication and an award show.

      "In the past, people have said this industry is recession-proof," said Eric Wold, director of research for financial services firm Merriman Curhan Ford. "I definitely don't see that; maybe recession-resistant."

      Strip club dancers and managers said they're drawing in the same number of customers, but fewer high rollers.

      "They're not getting the big spenders," said Angelina Spencer, executive director of the Association of Club Executives, a trade group for adult nightclubs. "They're not getting the guys who come in and drop $3,000 to $4,000 a night anymore."

      Still, the clubs' operating structure leaves them with low overhead and profit margins of up to 50 percent, Wold said.

      Dancers are independent contractors, paying clubs a nightly flat fee depending on how long they work. At the Pink Monkey, for example, dancers who arrive at 7 p.m. Sunday through Thursday pay a $40 "house fee," while women who don't arrive until midnight pay $90. And they keep their tips.

      Wold and others say it's almost impossible to estimate the size of the adult entertainment industry because few companies are publicly traded. He does pay close attention to three that are: Lakewood, Colo.-based VCG Holding and Houston-based Rick's Caberet, which own clubs, and New Frontier Media, a Boulder, Colo.-based adult film producer and distributor.

      All three are profitable.

      Rick's Caberet had $60 million in revenue in its 2008 fiscal year, up from $32 million the year before, Wold said, and he estimates VCG will have $57 million for last year, compared with $40.5 million in FY2007. New Frontier Media generates more than $400 million in consumer buying a year.

      Larry Flynt, whose half-billion dollar Hustler empire publishes magazines, produces and distributes films and operates a casino, said he's continued to do well. But he doesn't expect those who are solely in the film business to survive.

      "A lot of the small studios are out of business now, there's no doubt about that," Flynt said.

      Adult magazines also are struggling along with the larger publishing industry, and have to cut pages like everyone else.

      But the economic realities aren't keeping jobseekers away.

      Vivid Entertainment's Hirsch said the number of women in his business has doubled in the last couple years, with roughly 800 working as adult actresses. "It is more competitive than I've seen it in 25 years," he said.

      That doesn't mean all the newcomers are planning on lengthy careers in the industry.

      Stone, who has a bachelor's degree in graphic design, took up dancing four years ago to help pay her student loans. She plans to go to graduate school this year to pursue a master's in education.

      Brown, meanwhile, has a ready answer for those critical of her career choice.

      "I have job security," she said.
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 18:18:35
      Beitrag Nr. 28.531 ()
      Ich würde auch nicht ausländische Aktien wegen der Div. kaufen. Gerade im ausgetrockneten dt. Markt findet man inzwischen sehr gute wie solide Div. zahler und auch -achiever(-Anwärter), muss indes aus diskutierten Gründen mit weniger stetigen Kursentwicklungen sprich stärkeren Markteffizienzen vorlieb nehmen.

      Allerdings ist es eine sinnvolle ASS-Strategie - bzw. wäre es gewesen, da nun ja obsolet - dividend achievers zumindest in einer b+h-Strategie zu präferieren, da die lfr. outperformance solcher Qualitätsaktien (auch ohne Rückerstattungsquälerei gesehen) erwiesen ist. Und diese findet man halt ganz überwiegend in den USA, ob es einem gefällt oder nicht.

      Unberührt davon natürlich die ja (leider) immer noch offene Frage, ob es sinnvoll war, mit steuermotivierter b+h-Absicht mehr oder weniger vollinvestiert ins Jahr 2009 zu gehen.

      Ansonsten messe ich der Div. per se weit weniger Beachtung bei als der Div.fähigkeit, heißt zuerst dem FCF bzw. dessen Entwicklung und Perspektive. Allerdings geht das idR. einher mit einer Div.zahlung und einer diesbzgl. oft auch guten Historie.

      Jedes unternehmensseitige Investitionsargument zulasten der Div.zahlung würde ich unbedingt darauf, auf seine positive Wirkung auf den FCF, abklopfen und das hernach kontrollieren.
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 17:49:03
      Beitrag Nr. 28.530 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.820.674 von Pontiuspilatus am 22.03.09 17:36:32oder anders gesagt die tatsache das auf dividenden steuern fällig sind sollte nicht dazu führen das man auf dividenden generell verzichten mag;)
      Avatar
      schrieb am 22.03.09 17:36:32
      Beitrag Nr. 28.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.820.538 von clearasil am 22.03.09 17:04:30
      All die schönen Berechnungen gehen von einer Welt aus, die es nicht gibt.


      nö. eher die folgende von dir gemachte annahme

      "übergroße Sehnsucht in wachstumsstarke Unternehmen zu investieren, die ihre Gewinne nicht an Staaten ausschütten, sondern das Geld im Unternehmen investieren, und damit den Aktienkurs steigern."

      denn wenn unternehmen die ganzen erzeilten gewinne einbehalten verführt das das management meist zu unsinn und bringt auf lange sicht bescheidene ergebnisse;)

      gerade aktien die dividenden zahlen sind im durchschnitt die welche die bessere performance gegenüber ihren dividendenlosen vettern aufweisen :D

      wichtig ist natürlich das die dividende nicht aus der substanz erfolgt und eine dauerhafte steigerungsmöglichkeit wahrscheinlich ist.

      zudem ist der effekt der wiederanlage nicht zu unterschätzen;)

      in diesm punkt liegst du jedenfalls absolut daneben :(
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