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    Gewinnerbranchen der Jahre 2006 bis 2040 (Seite 8419)

    eröffnet am 10.12.06 16:57:17 von
    neuester Beitrag 16.02.24 09:33:08 von
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      schrieb am 16.03.08 13:38:25
      Beitrag Nr. 9.888 ()
      da hier inzwischen der markt (falls es nicht zur kernschmelze des systems kommt

      die ganze situation hängt an der psyche der marktteilnehmer und daran ob die fed es schafft diese in sicherheit zu wiegen. sollten alle gleichzeitig in panik geraten und wie eine stampede gleichzeitig die tür hinauswollen könnte es sehr bitter werden.

      es könnte dann ähnlich wie in den 30er jahren zu einer extreme kontraktion der wirtschaftlichen aktivität bedingt durch starke verwerfungen des bankensystems inklusive pleiten usw kommen.

      langfristig gesehen würde damit zwar der grundstein für geheilte wirtschaftsstrukturen gelegt aber ökonomische und politische implikationen wie sie der börsencrash von 1929 auslöste möchte man sich lieber nicht vorstellen. Tendentiell denke ich das die fed es dieses mal noch schaffen wird den meltdown zu verhindern. aufgeschoben ist jedoch nicht aufgehoben und früher oder später ist ein massiver einschnitt bzw. größere krise fällig (eigentlich schon lang überfällig).

      grundsätzlich bleibe ich aber optimist das die ökonomie langfristig weiterhin im trendwachstum wachsen wird unabhängig von crashs im geld und finanzystem bleiben die bedürfnisse der menschen welche grundlage jeden wirtschaftens sind immer bestehen so das ein totalzusammenbruch nicht möglich ist. sowas wie in den 30ern hingegen ist durchaus wiederholbar nur die tatsache das viele sich so etwas nicht mehr vorstellen können bzw trauen schliesst dessen möglichkeit nicht aus.

      Am wahrscheinlichsten ist meines erachtens jedoch nicht der vom markt gespielte (vorübergehnde) Zusammenbruch des finanzmarktes sondern eine wesentlich höhere inflation als in den vergangenen 25 Jahren. das würde mittelfristig die meisten der probleme relativ sanft lösen.;)


      Noch jemand ohne?
      Von Richard Beales, breakingviews.com

      Die Rettung von Bear Stearns durch die Federal Reserve ist der jüngste in einer Reihe von immer verzweifelteren Versuchen der Notenbank, das Finanzsystem vor einer Totalblockade zu bewahren. Innerhalb von nur einer Woche hat die US-Zentralbank die Art, wie sie die Märkte mit Liquidität versorgt, sage und schreibe dreimal geändert. Damit stellt sich eine entscheidende Frage: Wenn andere Wertpapierhäuser, und vielleicht in absehbarer Zeit andere bedeutende Finanzinstitute, Bear Stearns in die Liquiditätswüste folgen, hat die Fed dann noch die Mittel, ihnen zu helfen?

      Die jüngste Transaktion sieht vor, dass die Fed JPMorgan Mittel bereitstellt, die die große US-Bank an Bear Stearns weiterleitet. Der Umfang des Deals scheint nicht begrenzt zu sein. Als eine im Einlagengeschäft tätige Bank hat JPMorgan Zugang zu einer bestehenden Fed-Einrichtung: dem Diskontfenster. Sie überlässt der Fed Sicherheiten, die auch hypothekenbesicherte Wertpapiere (MBS) umfassen können, und erhält im Gegenzug Bares. JPMorgan zahlt einen Zins von 3,5 Prozent, bestehend aus dem Fed-Funds-Satz plus 50 Basispunkte. Bear, dem als Wertpapierhaus der Zugang zum Diskontfenster verwehrt ist, hat mit JPMorgan ein Gegengeschäft abgeschlossen, um dieses Geld zu erhalten.

      Die Fed musste ihren Modus Operandi auf dem Geldmarkt ändern, weil nur im Passivgeschäft tätige Banken Ausleihungen am Diskontfenster vornehmen können. Da die Banken Ressourcen horten, wurden Kredite nicht an andere Bereiche des Systems weitergereicht, selbst nicht an Broker wie Bear. Die Finanzierungen sind oft auch zu kurzfristig, um bei anhaltenden Liquiditätsproblemen wirken zu können. Darüber hinaus haftet dem Diskontfenster ein geschichtliches Stigma an.

      Die Fed hat deshalb auch ein paar andere Wege erkundet. Da wäre zum Beispiel die Term Auction Facility, kurz TAF. Im Zuge dieser befristeten Initiative können Banken, nicht aber die Broker, bei zweiwöchig stattfindenden Auktionen Gebote für Darlehen mit einer Laufzeit von jeweils fast einem Monat gegen Sicherheiten, wie sie auch am Diskontfenster akzeptiert würden, abgeben. Am vergangenen Freitag hat die Fed die Obergrenze ihrer zwei März-Auktionen auf insgesamt 100 Mrd. Dollar erhöht.

      Gleichzeitig hat die US-Notenbank ihre so genannte Term Securities Lending Facility (TSLF) vorgestellt. Gemäß dieser Fazilität, die ursprünglich bis zu 200 Mrd. Dollar umfasst, wird die Fed höchst liquide Treasuries gegen verschiedene Arten von Sicherheiten, darunter auch MBS, tauschen. Die TSLF ist für die zwanzig von der Fed anerkannten Primärhändler zugänglich - eine Gruppe, zu der auch Bear zählt. Aber diese Initiative tritt erst am 27. März in Kraft – und dies wäre für Bear wahrscheinlich zu spät gewesen.

      Auf dem Papier scheint die Fed eine Menge Munition zu haben. Sie hält Treasuries über etwa 700 Mrd. Dollar. Aber einmal angenommen, die TAF und die TSLF würden vollständig in Anspruch genommen, dann würde dies eine rapide Verringerung dieser Feuerkraft auf 400 Mrd. Dollar implizieren. Rechnet man eine potenziell große Summe für Bear oder andere Broker in der Liquiditätsklemme dazu, dann könnte der Vorrat der Notenbank schnell abschmelzen. Und andere Mitglieder des Finanzsystems – etwa große Finanzierer auf dem Hypothekenmarkt, die nicht zu den Primärhändlern zählen – könnten auch in Schwierigkeiten geraten.
      Die Fed kann unter gewissen Umständen zwar die Vergabe von durch Sicherheiten unterlegten Krediten direkt einer breiteren Gruppe von Instituten öffnen. Aber dies ist seit der Großen Depression nicht mehr vorgekommen Natürlich vergibt die Fed – noch – keine Kredite ohne Sicherheiten, deshalb setzt sie ihre Bilanz auch keiner allzu großen Gefahr aus. Und sie verfügt über andere geldpolitische Werkzeuge, die sich noch als nützlich erweisen könnten. Aber sie knabbert ihre unmittelbaren Kapazitäten an, angeschlagenen Instituten aushelfen zu können.

      Das Straucheln selbst eines kleineren Marktteilnehmers könnte Erschütterungen nach sich ziehen, über die die Fed lieber nicht nachdenken will. Symptomatisch dafür ist ihre Rettungsaktion für Bear. Und sie könnte dazu beitragen, Schlimmeres abzuwenden. Aber wenn man einen Rettungspräzedenzfall schafft, liegt eine Gefahr darin, dass der Tank der Notenbank nicht voll genug ist, um jedem zu helfen, der sich etwas davon abzapfen will.
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 13:05:53
      Beitrag Nr. 9.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.652.644 von Pontiuspilatus am 16.03.08 10:11:13Dem kann ich nur 100% zustimmen.

      Welche der Banken, die im Moment ihre Bilanzen am bereinigen sind, würdet ihr dieses Jahr eher ins Depot nehmen?

      Citigroup: Durch die bereits sehr hohen Abschreibungen könnte man vermuten, dass sie ihre Bilanz nun richtig bereinigt haben und evt. schon mal sehr pessimistisch bewertet haben. Oder einfach, dass sie von der Krise einfach stärker betroffen sind??

      RBS: Die Dividendenrendite und das selbst in der Bankenbranche sehr geringe KGV scheinen velockend. Allerdings ist bisher mit 1,6 Mrd. Euro im Vergleich zur Citigroup recht wenig abgeschrieben worden. Gutes oder schlechtes Zeichen? Wie sieht es hier mit Goodwill in der Bilanz aus?

      HSBC: Sind im Kurs weniger stark gefallen als die ersten beiden. Wie siehts es da mit Abschriebungen wegen der Kreditkrise aus. Ich habe da unterschiedliche Beträge gelesen:
      Die Krise am US-Immobilienmarkt hat die britische Großbank HSBC im vergangenen Jahr mit 17,2 Mrd. US-Dollar (rund 11,4 Mrd. Euro) belastet.
      Mit den Abschreibungen von gut zwei Milliarden Dollar auf komplexe Finanzprodukte gehört HSBC weltweit zu den Banken, die bislang weniger stark von der Krise betroffen sind.
      Quelle: http://www.teleboerse.de/928188.html
      Wieviel musste die HSBC denn insgesamt, unabhängig davon, ob direkt oder durch komplexe Finanzprodukte, aufgrund der Krise abschreiben?

      ING:
      Scheinen von der Krise bei Betrachtung der Abschreibungen auch weniger stark betroffen zu sein.
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 10:12:31
      Beitrag Nr. 9.886 ()
      Das ist wirklich ein echter "Lineal"-Chart !

      Guckt ´mal RSC


      für die letzten 10 jahre stimmt das. leider ziemlich volatil. ich kenn das unternehmen nicht kann also nicht viel zu sagen. sollte sich die tendenz so fortsetzen ist es auf jedenfall sehr interessant:lick:
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 10:11:13
      Beitrag Nr. 9.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.652.327 von MEleven am 16.03.08 00:59:41stellt die geringe EK-Quote doch kein Problem dar, bedeutet dies doch nur, dass ein Unternehmen mehr Rendite aus geliehenem Geld erzielen kann als es an Zinsen o.ä. für das Geld zahlen muss. Würde man diese Sachlage nicht nutzen, wäre man schön blöd

      ich würde das branchenspezifisch sehen. ein unternehmen wie cl, ko oder mo kann seine bilanz mit sehr wenig risiko "verlängern" da die märkte auf denen diese tätig sind sehr konstant sind. starke nachfrageveränderungen usw sind dort auf kurze sicht so gut wie ausgeschlossen.

      bei banken sieht das schon ganz anders aus. insbesondere wenn diese in einer situation in der eine baisse auf dem immobilienmarkt zunehmend wahrscheinlicher wurde ihre bilanz verlängert haben;)

      ein vernünftiger kaufmann alten schlages wie bspw. buffett würde sowas nie machen. die schöne eigennkapitalrendite der deutschen bank hat ackermännchen auf kosten der bilanzqualität hingebogen:D;)

      ich wäre in bezug zur deutschen bank sehr vorsichtig. die tatsache das sie anscheinend auf dem immobilienmarkt nicht so stark engagiert waren und deswegen bisher nicht solch hohe abschreibungen zu schultern hatten um in bedrängnis zu geraten, sagt nichts darüber aus das sie nicht auf anderen teilbereichen der finanzmärkte (z.b. auch welche die eben ihre blase ausbilden;)) stärker als andere banken investiert sind.

      tendentiell ist bspw die deutsche bank aufgrund der wesentlich schlechteren bilanzstruktur riskanter als ne ubs, rbs oder citi nur der trigger um das kartenhäusschen des herrn ackermann zum einsturz zu bringen wurde noch nicht angestossen.

      ich würde die banken welche schlechtere bilanzstrukturen haben auch dann meiden wenn sie bisher nicht von der aktuellen krise betroffen sind, da sie strukturell schwächer sind und nur der krisenschwerpunkt nicht der ihresgeschäfts ist.

      Banken wie ubs und citi sind momentan dabei sehr gesunde strukturen wieder herzustellen. abschreibungen auf altlasten sind zwar noch wahrscheinlich aber längerfristig dürften sie relativ gut gegen verwerfungen des finanzsystems gewappnet sein.

      Wobei wir wieder bei der alten Frage sind, was das optimale EK-/FK-Verhältnis ist.

      so was gibt es nicht. das ist abhängig von der branche, der wirtschaftslage und der individuellen unternehmenssituation.

      bei banken mit stark verlängerten bilanzen wäre ich sehr vorsichtig und das primär nicht mal unbedingt im hinblick auf die aktuelle krise (da hier inzwischen der markt (falls es nicht zur kernschmelze des systems kommt;)) bei der abstrafung der gesamten branche überreagiert haben dürfte.)sondern vielmehr in hinblick auf potentielle zukünftige krisen.;)
      Avatar
      schrieb am 16.03.08 00:59:41
      Beitrag Nr. 9.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.650.641 von Pontiuspilatus am 15.03.08 16:42:12Würde die Leverage Ratio in Europa auf 4,5 Prozent steigen, entweder durch frisches Kapital oder durch eine Verkürzung der Bilanz, würde das erheblich auf die Gewinne drücken. So würde der Gewinn je Aktie um rund 25 Prozent sinken", schreiben die Citigroup-Experten.

      Wobei wir wieder bei der alten Frage sind, was das optimale EK-/FK-Verhältnis ist.
      Solange eine durch einen hohen Fremdkapitalanteil "verlängerte" Bilanz zu prozentual pro Unternehmensanteil höheren Gewinnen führt, stellt die geringe EK-Quote doch kein Problem dar, bedeutet dies doch nur, dass ein Unternehmen mehr Rendite aus geliehenem Geld erzielen kann als es an Zinsen o.ä. für das Geld zahlen muss. Würde man diese Sachlage nicht nutzen, wäre man schön blöd. Zu Problemen führt dies erst, wenn sich die Marktlage dramatisch ändert, so wie es jetzt der Fall ist.
      Das Problem ist doch, dass dies bei den Banken zu exzessiv getrieben wurde und man bei sich ändernden Marktverhältnissen dann ein echtes Problem bekommt. Die Banken haben einfach verpasst ihre EK-Quote rechtzeitig den Märkten anzupassen. Man will halt so lange möglichst viel pro Anteil verdienen, wie es geht.

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      schrieb am 16.03.08 00:46:08
      Beitrag Nr. 9.883 ()
      Das ist wirklich ein echter "Lineal"-Chart !

      Guckt ´mal RSC :eek:
      Avatar
      schrieb am 15.03.08 20:42:04
      Beitrag Nr. 9.882 ()
      die weltbevölkerung wuchs in der vergangenheit wesentlich schneller und das wachstum wird weiterhin langsam aber sicher abnehmen

      Und die Anbau bzw. landwirtschaftlichen Nutzflächen nehmen noch viel rascher ab, wodurch der Druck auf die Hektarerträge steigt.
      Avatar
      schrieb am 15.03.08 20:03:20
      Beitrag Nr. 9.881 ()
      K+S verdient derzeit garnichts :). Operativ verdienen sie vorallem mit Kali, da dieser derzeit gesucht wird und deswegen die Preise steigen. Zurfolge hat dies, dass man alte Minen wieder aufmacht und neue erschließt. Dies dauert natürlich 5 Jahre und ab dann wird wohl zuviel Kali dasein. Wie es ja bei zyklischen Sachen immer ist. Der CEO kam heute morgen auf BlombergTV. Es ist schon peinlich wenn man in einem zyklischen Hoch dann ein minus durch schwache Spekulationsleistungen einfährt. Man merkt daran aber wirklich was für gute Arbeit Hr. Härter von Porsche leistet. Es wird leider immer nur WW gelobt.
      Avatar
      schrieb am 15.03.08 17:56:06
      Beitrag Nr. 9.880 ()
      Düngemittel-, Pflanzenschutzmittel- u. Saatgutproduzenten sind jedoch ein langfristiger play.
      Die Menschen werden nicht weniger sondern mehr, Nahrungsmittelbedarf steigt u. daher deren Notwendigkeit
      .

      Es gibt da noch einen weiteren Grund:

      Schwefel (S) und Stickstoff (N) sind Hauptbestandteile von pflanzlichem Eiweiß. Landwirte düngen Stickstoff, um Ertrag und Gehalt an Protein u.a. in Getreide, Raps und Grünland zu erhöhen. Allerdings werden im Mittel des Landes nur etwa 50-60 % des auf Acker- und Grünland ausgebrachten Stickstoffs von den Pflanzen aufgenommen und Ernteprodukte umgewandelt. Der Rest geht überwiegend an Atmosphäre und Gewässer verloren und beeinträchtigt durch Nitratanreicherungen die Qualität von Trinkwasser oder trägt durch klimarelevante Spurengase (Ammoniak, Stickoxide) zur Erwärmung der Erdatmosphäre bei.


      Übersehen wird dabei oft, dass nur bei ausreichender Versorgung mit Schwefel Dünger-Stickstoff von den Pflanzen in Eiweiß umgewandelt werden kann. Als Folge effizienter Maßnahmen zur Reinhaltung der Luft kommen heute jedoch jährlich weniger als 10 kg/ha S (früher waren es z.T. mehr als 100 kg/ha S!) über die Atmosphäre auf den Boden. Für die meisten landwirtschaftlichen Pflanzen ist diese Menge zu gering, so dass Schwefel-Mangel mittlerweile die häufigste Ernährungsstörung an Kulturpflanzen ist.


      Kali & Salz verdient unter anderem mit Schwefel im Dünger
      Avatar
      schrieb am 15.03.08 16:49:06
      Beitrag Nr. 9.879 ()
      Ich kopier das mal hier rein (ein Stimmungsbild aus anderen Threads), da hab ich in ein paar Jahren dann etwas zum Schmunzeln, wie einig wir uns damals alle waren: :D


      Nach Angaben des US- Landwirtschaftsministeriums sind die globalen Maisvorräte inzwischen auf dem niedrigsten Stand seit 33 Jahren, die Weizenbestände so gering wie seit 1960 nicht mehr.
      ....
      Die wachsende Mittelschicht in Schwellenländern setzt stärker auf proteinhaltige Nahrung. Immer häufiger kommen Fleisch, Fisch und Nudeln statt Gemüse auf den Tisch. So hat sich allein in China der Fleischkonsum in den vergangenen 15 Jahren mehr als verdoppelt. Größtes Problem: Für ein Kilo Rindfleisch müssen bis zu sieben Kilogramm Getreide verfüttert werden.
      ...
      Schließlich notieren viele Agrarrohstoffe inflationsbereinigt noch bis zu 90 Prozent unter ihren alten Höchstständen.






      Raus aus Fonds mit starkem US-Aktienfocus und der US- Investmentbanken
      Hier wird auf Sicht der nächsten Jahre kein Blumentopf zu gewinnen sein; im Gegenteil; die eine oder andere Pleite/Notverkauf droht.
      Der schwache Dollar hat sich noch lange nicht an die tatsächlichen Fakten der US-Wirtschaft, der Staatsverschuldung, der Privatverschuldung, und der tatsächlichen !! Inflation angeglichen. Zudem drohen vermehrt Risiken, das die US-Weichwährung peu a peu als global führenden Zahlungsmittel abgelöst wird. (vorläufiges Ziel: 1€ = 2 Dollar)
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