Funkwerk startet wieder (Seite 13)
eröffnet am 12.12.06 15:21:20 von
neuester Beitrag 27.04.24 08:46:45 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 73.740.023 von kalimerakriti am 26.04.23 21:39:38
Ich gehe davon aus, dass der AB auf KN für 2 Jahre reichen wird (wohl eine Frage des Personals). Ohne den KN-AB sind wir bei 86 Mio. AB und FW wird wohl mit 95-100 Mio. Umsatz ex-Hörmann rechnen (aktuelle Prognose). Wenn es am Ende mehr wird, auch ok. Aber die Prognose passt hier schon zu der Vorjahresmethodik.
Prognose
Zitat von kalimerakriti: So wenig nachvollziehbar und vollkommen überraschend bei rückläufigem Ebit die deutliche Erhöhung der Dividende ist, so wenig nachvollziehbar ist auch die Prognose für 2023.
Nur nochmal zur Erinnerung:
EBIT Prognose 2019 10,0 Mio., tatsächlich 16,3 Mio.
EBIT Prognose 2020 16,3 Mio., tatsächlich 20,4 Mio.
EBIT Prognose 2021 20,4 Mio., tatsächlich 35,0 Mio.
EBIT Prognose 2022 20-25 Mio., tatsächlich 27,3 Mio. (ohne KN)
EBIT Prognose 2023 17-19 Mio., tatsächlich dürften es deutlich mehr als 20 Mio. werden.
Auch wenig nachvollziehbar die Umsatzprognose von 140-145 Mio. Bei einem Auftragsbestand von knapp 153 Mio.? Und was ist da noch mit neuen Aufträgen aus 2023? Bisher lagen die Umsatzprognosen von FW jedenfalls immer sehr deutlich über dem Auftragsbestand. Daran kann eigentlich auch die Einbeziehung von KN nicht groß etwas ändern.
Niedrige EBIT-Schätzung im Zuge der Vorlage des Geschäftsberichts und Prognoseerhöhung im Zuge der Vorlage des Halbjahresberichtes: Diese seit Jahren erkennbare Methodik wird sich wohl auch in diesem Jahr so fortsetzen.
Ich gehe davon aus, dass der AB auf KN für 2 Jahre reichen wird (wohl eine Frage des Personals). Ohne den KN-AB sind wir bei 86 Mio. AB und FW wird wohl mit 95-100 Mio. Umsatz ex-Hörmann rechnen (aktuelle Prognose). Wenn es am Ende mehr wird, auch ok. Aber die Prognose passt hier schon zu der Vorjahresmethodik.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.745.258 von kalimerakriti am 27.04.23 15:40:38
also da bist du doch v.a. zur Übernahme zu pessimistisch. "mittleren einstelligen Millionenbereich und eine gute EBIT-Marge" -> also 0,5-0,7 Mio. zusätzliches EBIT. Geht schlechter. Dazu würde ich die Themen bzgl. Mittelfristplanung und Divikontinuität mal mit zur HV nehmen - danach kann man entscheiden. Und ob der Vorstand wirklich so schlecht investiert ist (man hat jetzt 2 Schultern, die das tragen - die anderen Bereiche Sicherheit bzw. Reisendeninfo stagnieren seit 2-3 Jahren -> neuer Impuls tut hier sicher gut) wird man sehen. Bereinigt um WC-Aufbau hätten wir hier weiterhin 78 Mio. Nettocash oder 9,5 Euro/Aktie. Da soll Hörmann ruhig fleißig ausschütten (ist ja immernoch weniger als der Gewinn...) und FW zukaufen. Gut so!
naja
Zitat von kalimerakriti: Time to say good bye Funkwerk?
Diese sehr ernsthafte Frage stelle ich mir jedenfalls insbesondere nach den letzten Entwicklungen.
Nicht, dass man aus meiner Sicht Kritik an den seit Jahren unterirdischen Prognosen üben kann. Auch nicht, dass es an wirklicher Transparenz zu den überirdisch hohen sonstigen Rückstellungen (ca. 30 % des Geschäftsumfangs) mangelt. Irgendwann sind hier im Board ja beide Sachverhalte ausdiskutiert und ich hatte meinen Frieden damit geschlossen.
Es geht um andere Sachverhalte: Zum einen um die Übernahme KN .
Warum muss sich ein auf Zugfunk, Reisendeninformation und Videosysteme konzentriertes Unternehmen wie Funkwerk einen Unternehmenszweig namens Hörmann Kommunikationssteme zulegen, dessen Unternehmentstätigkeit nur in sehr eingeschränktem kompatibel ist. Und das alles für knapp 20 Mio. EUR? Bei einem EBIT von 1,2 Mio. von KN in 2021, dass noch nicht einmal von FW kommuniziert wurde? Und zukünftig allein 0,7 Mio. p.a. planmäßigen Abschreibung auf den Firmenwert, und vielleicht 0,5 Mio. p.a. zusätzlicher Personalkosten, weil nach der Sprachregelung von FW wegen des wegen KN erhöhten Geschäftsumfangs ein zweites Vorstandsmitglied bestellt wurde.
Offen ist ja dabei noch die Frage, wie die Unternehmensbewertung von KN zustande gekommen ist. Gab es eine Unternehmensbewertung durch einen unabhängigen Wirtschaftsprüfer? Oder haben Hörmann und Funkwerk die kanpp 20 Mio. EUR einfach so ausgekaspert? Auf jeden Fall wurde KN auf seine Zahlen heruntergebrochen deutlich höher bewertet Funkwerk über die Börse.
Und dann geht es auch um die Dividendenpolitik. 0,30 EUR Dividende für 2020 bei einem Ebit von 20,4 Mio., 1,00 EUR für 2021 bei einem EBIT von 35 Mio. Und jetzt ohne irgendeine Begründungt 1,50 EUR für 2002 bei einem Ebit von 28,3 Mio. Kommt der reinen Willkür schon sehr nahe.
Nein, keine Willkür. So will und braucht es Hörmann. Funkwerk musste KN übernehmen. Hörmann hatte nicht mehr die Liquidität, um die Abwicklung des operativen Geschäftes von KN usw. zu finanzieren und sicherzustellen - siehe Anstieg der unfertigen Erzeugenisse bei Funkwerk um 30 Mio im Vergleich zum Vorjahr.
Und an meiner Entscheidung eines Rückzugs ändert auch die Unternehmensnews wie die vom heutigen Tag zu einer Übernahme in Polen nichts. Das ist absolut kein großer Wurf. Vielleicht 4 Mio. EUR zuätzlicher Umsatz. Mehr ist es nicht. Die News hat mich nicht berührt.
Das was für einem Anteilseigner wirklich interessant sein kann, wird totgeschwiegen. Wer von den Anteilseignern würde nicht gerne über die im Dezember 2022 vom AR verabschiedete Mittelfristplanung für die Jahres bis einschließlich 2026 ins Bild gesetzt werden? Auch hier absolut keine Transparenz von Funkwerk. Vielmehr eine vollkommene Ungleichbehandlung von Mehrheitsaktionär und den Kleinaktionären. Einer weiß alles, alle anderen wissen nichts.
Um ganz ehrlich zu sein: Ich wollte immer Anteilseigner von Funkwerk sein. Aber ich wollte nie Anteilseigner des Hörmann Konzerns sein. Und auch nicht mein Geld Funkwerk anvertrauen, damit Funkwerk den Hörmann Konzern am Leben erhält. Leider ist Funkwerk zum Spielball von Hörmann geworden.
also da bist du doch v.a. zur Übernahme zu pessimistisch. "mittleren einstelligen Millionenbereich und eine gute EBIT-Marge" -> also 0,5-0,7 Mio. zusätzliches EBIT. Geht schlechter. Dazu würde ich die Themen bzgl. Mittelfristplanung und Divikontinuität mal mit zur HV nehmen - danach kann man entscheiden. Und ob der Vorstand wirklich so schlecht investiert ist (man hat jetzt 2 Schultern, die das tragen - die anderen Bereiche Sicherheit bzw. Reisendeninfo stagnieren seit 2-3 Jahren -> neuer Impuls tut hier sicher gut) wird man sehen. Bereinigt um WC-Aufbau hätten wir hier weiterhin 78 Mio. Nettocash oder 9,5 Euro/Aktie. Da soll Hörmann ruhig fleißig ausschütten (ist ja immernoch weniger als der Gewinn...) und FW zukaufen. Gut so!
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.738.169 von Kupferbond am 26.04.23 17:28:11
so jetzt mal ein paar Anmerkungen von mir hier nach Studium des GBs zu der Übernahme:
1. GoF: da es sich hier um den Teil handelt, der über die aktiva-passiva hinausgeht (und ein Dienstleistungsgeschäft eben Asset light ist) kann man nicht wirklich was dazu sagen, ob das jetzt zu teuer war. Einzige Info wäre, wenn wir auf der HV wissen, was HN zu den ersten 5 Monaten beigetragen hat an EBIT. Und da man in der Meldung davon sprach, dass die Kundenbeziehungen für KN super sind, kann das allein schon den GoF hochtreiben.
2. Spannend finde ich den Umstand, dass man auf die 140-145 Mio. Umsatz nur kommt, wenn Hörmann so um die 45-50 Mio. Umsatz macht (Annahme: Zugfunk wieder wie 2020, Video/Reisende wie 2022). Das würde dann auch auf die 17-19 Mio. passen an EBIT. Aber: das wäre dann deutlich mehr als die 30 Mio. die man die letzten Jahre hatte dort...entweder läuft der Rest besser - oder Hörmann besser als gedacht. Und wenn, dann sollte dort mehr Umsatz auch zu mehr EBIT führen
3. Der Auftragseingang für Hörmann lag bei 15 Mio. - bei annualisiert 43 Mio. Umsatz. Zwar sind mit 65 Mio. AB noch genug Kapazitäten dar - könnte doch aber sein, dass FW jetzt nur noch "gute" Umsätze reinholt. Also die Marge bei KN steigt. Die "negative" Erklärung wäre, dass man wegen dem AB nix an Vertrieb macht.
GoF bzw. Wert Hörmann
Zitat von Kupferbond:Zitat von JohannesWild: Das scheint dann in Summe doch einigermaßen fair zu sein.
https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/funkwerk-ag-setzt…
Die Hochrechnung das EBIT von KN einfach mit den ausstehenden Monaten zu multiplizieren halte ich für Quatsch. Das ist eine Pie x Fensterkreuz Rechnung, aber sicherlich nicht seriös. Um den Kaufpreis beurteilen zu können müsste man Einblick in die Unternehmensbewertung haben und wissen welche Vergleichsmultiples es so gibt.
Bei einem Kaufpreis von 19,4 Mio einen GoF von rund 10 Mio zu erhalten, halte ich persönlich gelinde gesagt für "ambitioniert". Sorry, aber ich bleibe bei meinem Gefühl das der Kauf nicht den Kriterieren "at arms length" einer unabhängigen Prüfung standhält.
so jetzt mal ein paar Anmerkungen von mir hier nach Studium des GBs zu der Übernahme:
1. GoF: da es sich hier um den Teil handelt, der über die aktiva-passiva hinausgeht (und ein Dienstleistungsgeschäft eben Asset light ist) kann man nicht wirklich was dazu sagen, ob das jetzt zu teuer war. Einzige Info wäre, wenn wir auf der HV wissen, was HN zu den ersten 5 Monaten beigetragen hat an EBIT. Und da man in der Meldung davon sprach, dass die Kundenbeziehungen für KN super sind, kann das allein schon den GoF hochtreiben.
2. Spannend finde ich den Umstand, dass man auf die 140-145 Mio. Umsatz nur kommt, wenn Hörmann so um die 45-50 Mio. Umsatz macht (Annahme: Zugfunk wieder wie 2020, Video/Reisende wie 2022). Das würde dann auch auf die 17-19 Mio. passen an EBIT. Aber: das wäre dann deutlich mehr als die 30 Mio. die man die letzten Jahre hatte dort...entweder läuft der Rest besser - oder Hörmann besser als gedacht. Und wenn, dann sollte dort mehr Umsatz auch zu mehr EBIT führen
3. Der Auftragseingang für Hörmann lag bei 15 Mio. - bei annualisiert 43 Mio. Umsatz. Zwar sind mit 65 Mio. AB noch genug Kapazitäten dar - könnte doch aber sein, dass FW jetzt nur noch "gute" Umsätze reinholt. Also die Marge bei KN steigt. Die "negative" Erklärung wäre, dass man wegen dem AB nix an Vertrieb macht.
von beorsengefluester.de
Funkwerk: Rasantes Dividenden-Tempo
https://www.boersengefluester.de/funkwerk-rasantes-dividende…
Funkwerk: Rasantes Dividenden-Tempo
https://www.boersengefluester.de/funkwerk-rasantes-dividende…
1,50€ ist über 6% Dividendenrendite, nicht zu verachten.
Time to say good bye Funkwerk?
Diese sehr ernsthafte Frage stelle ich mir jedenfalls insbesondere nach den letzten Entwicklungen.
Nicht, dass man aus meiner Sicht Kritik an den seit Jahren unterirdischen Prognosen üben kann. Auch nicht, dass es an wirklicher Transparenz zu den überirdisch hohen sonstigen Rückstellungen (ca. 30 % des Geschäftsumfangs) mangelt. Irgendwann sind hier im Board ja beide Sachverhalte ausdiskutiert und ich hatte meinen Frieden damit geschlossen.
Es geht um andere Sachverhalte: Zum einen um die Übernahme KN .
Warum muss sich ein auf Zugfunk, Reisendeninformation und Videosysteme konzentriertes Unternehmen wie Funkwerk einen Unternehmenszweig namens Hörmann Kommunikationssteme zulegen, dessen Unternehmentstätigkeit nur in sehr eingeschränktem kompatibel ist. Und das alles für knapp 20 Mio. EUR? Bei einem EBIT von 1,2 Mio. von KN in 2021, dass noch nicht einmal von FW kommuniziert wurde? Und zukünftig allein 0,7 Mio. p.a. planmäßigen Abschreibung auf den Firmenwert, und vielleicht 0,5 Mio. p.a. zusätzlicher Personalkosten, weil nach der Sprachregelung von FW wegen des wegen KN erhöhten Geschäftsumfangs ein zweites Vorstandsmitglied bestellt wurde.
Offen ist ja dabei noch die Frage, wie die Unternehmensbewertung von KN zustande gekommen ist. Gab es eine Unternehmensbewertung durch einen unabhängigen Wirtschaftsprüfer? Oder haben Hörmann und Funkwerk die kanpp 20 Mio. EUR einfach so ausgekaspert? Auf jeden Fall wurde KN auf seine Zahlen heruntergebrochen deutlich höher bewertet Funkwerk über die Börse.
Und dann geht es auch um die Dividendenpolitik. 0,30 EUR Dividende für 2020 bei einem Ebit von 20,4 Mio., 1,00 EUR für 2021 bei einem EBIT von 35 Mio. Und jetzt ohne irgendeine Begründungt 1,50 EUR für 2002 bei einem Ebit von 28,3 Mio. Kommt der reinen Willkür schon sehr nahe.
Nein, keine Willkür. So will und braucht es Hörmann. Funkwerk musste KN übernehmen. Hörmann hatte nicht mehr die Liquidität, um die Abwicklung des operativen Geschäftes von KN usw. zu finanzieren und sicherzustellen - siehe Anstieg der unfertigen Erzeugenisse bei Funkwerk um 30 Mio im Vergleich zum Vorjahr.
Und an meiner Entscheidung eines Rückzugs ändert auch die Unternehmensnews wie die vom heutigen Tag zu einer Übernahme in Polen nichts. Das ist absolut kein großer Wurf. Vielleicht 4 Mio. EUR zuätzlicher Umsatz. Mehr ist es nicht. Die News hat mich nicht berührt.
Das was für einem Anteilseigner wirklich interessant sein kann, wird totgeschwiegen. Wer von den Anteilseignern würde nicht gerne über die im Dezember 2022 vom AR verabschiedete Mittelfristplanung für die Jahres bis einschließlich 2026 ins Bild gesetzt werden? Auch hier absolut keine Transparenz von Funkwerk. Vielmehr eine vollkommene Ungleichbehandlung von Mehrheitsaktionär und den Kleinaktionären. Einer weiß alles, alle anderen wissen nichts.
Um ganz ehrlich zu sein: Ich wollte immer Anteilseigner von Funkwerk sein. Aber ich wollte nie Anteilseigner des Hörmann Konzerns sein. Und auch nicht mein Geld Funkwerk anvertrauen, damit Funkwerk den Hörmann Konzern am Leben erhält. Leider ist Funkwerk zum Spielball von Hörmann geworden.
Diese sehr ernsthafte Frage stelle ich mir jedenfalls insbesondere nach den letzten Entwicklungen.
Nicht, dass man aus meiner Sicht Kritik an den seit Jahren unterirdischen Prognosen üben kann. Auch nicht, dass es an wirklicher Transparenz zu den überirdisch hohen sonstigen Rückstellungen (ca. 30 % des Geschäftsumfangs) mangelt. Irgendwann sind hier im Board ja beide Sachverhalte ausdiskutiert und ich hatte meinen Frieden damit geschlossen.
Es geht um andere Sachverhalte: Zum einen um die Übernahme KN .
Warum muss sich ein auf Zugfunk, Reisendeninformation und Videosysteme konzentriertes Unternehmen wie Funkwerk einen Unternehmenszweig namens Hörmann Kommunikationssteme zulegen, dessen Unternehmentstätigkeit nur in sehr eingeschränktem kompatibel ist. Und das alles für knapp 20 Mio. EUR? Bei einem EBIT von 1,2 Mio. von KN in 2021, dass noch nicht einmal von FW kommuniziert wurde? Und zukünftig allein 0,7 Mio. p.a. planmäßigen Abschreibung auf den Firmenwert, und vielleicht 0,5 Mio. p.a. zusätzlicher Personalkosten, weil nach der Sprachregelung von FW wegen des wegen KN erhöhten Geschäftsumfangs ein zweites Vorstandsmitglied bestellt wurde.
Offen ist ja dabei noch die Frage, wie die Unternehmensbewertung von KN zustande gekommen ist. Gab es eine Unternehmensbewertung durch einen unabhängigen Wirtschaftsprüfer? Oder haben Hörmann und Funkwerk die kanpp 20 Mio. EUR einfach so ausgekaspert? Auf jeden Fall wurde KN auf seine Zahlen heruntergebrochen deutlich höher bewertet Funkwerk über die Börse.
Und dann geht es auch um die Dividendenpolitik. 0,30 EUR Dividende für 2020 bei einem Ebit von 20,4 Mio., 1,00 EUR für 2021 bei einem EBIT von 35 Mio. Und jetzt ohne irgendeine Begründungt 1,50 EUR für 2002 bei einem Ebit von 28,3 Mio. Kommt der reinen Willkür schon sehr nahe.
Nein, keine Willkür. So will und braucht es Hörmann. Funkwerk musste KN übernehmen. Hörmann hatte nicht mehr die Liquidität, um die Abwicklung des operativen Geschäftes von KN usw. zu finanzieren und sicherzustellen - siehe Anstieg der unfertigen Erzeugenisse bei Funkwerk um 30 Mio im Vergleich zum Vorjahr.
Und an meiner Entscheidung eines Rückzugs ändert auch die Unternehmensnews wie die vom heutigen Tag zu einer Übernahme in Polen nichts. Das ist absolut kein großer Wurf. Vielleicht 4 Mio. EUR zuätzlicher Umsatz. Mehr ist es nicht. Die News hat mich nicht berührt.
Das was für einem Anteilseigner wirklich interessant sein kann, wird totgeschwiegen. Wer von den Anteilseignern würde nicht gerne über die im Dezember 2022 vom AR verabschiedete Mittelfristplanung für die Jahres bis einschließlich 2026 ins Bild gesetzt werden? Auch hier absolut keine Transparenz von Funkwerk. Vielmehr eine vollkommene Ungleichbehandlung von Mehrheitsaktionär und den Kleinaktionären. Einer weiß alles, alle anderen wissen nichts.
Um ganz ehrlich zu sein: Ich wollte immer Anteilseigner von Funkwerk sein. Aber ich wollte nie Anteilseigner des Hörmann Konzerns sein. Und auch nicht mein Geld Funkwerk anvertrauen, damit Funkwerk den Hörmann Konzern am Leben erhält. Leider ist Funkwerk zum Spielball von Hörmann geworden.
sehr schön, Cash wird endlich mal investiert. weiter so.
es gibt weitere Neuigkeiten
Corporate | 27 April 2023 08:00
Funkwerk AG
Funkwerk AG beteiligt sich mit 60 % an der polnischen Radionika Sp.z.o.o.
https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/funkwerk-ag-betei…
Corporate | 27 April 2023 08:00
Funkwerk AG
Funkwerk AG beteiligt sich mit 60 % an der polnischen Radionika Sp.z.o.o.
https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/funkwerk-ag-betei…
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.740.830 von moneymakerzzz am 27.04.23 00:29:32
Denke auch, dass es eher 20 Mio werden, aber selbst das würde für eine niedrige Bewertung von EV/Ebit 7-8 reichen.
Leider ist Funkwerk so markteng und im laufenden Jahr ist die Aktie psychologisch durch den geringeren Gewinn vermutlich gedeckelt. Aber generell sollte Funkwerk die nächsten 3-5 Jahre klar outperformen. Durch die illiquide Aktie aber nix für größere Depotpositionen.
Zitat von moneymakerzzz: Kann natürlich so kommen. Aber: man hat ja auch Geschäft im Baubereich, wo ja der ein oder andere schwer kämpft. Das die Prognose getoppt wird sehe ich auch - ob es "deutlich" wird muss man sehen.
Denke auch, dass es eher 20 Mio werden, aber selbst das würde für eine niedrige Bewertung von EV/Ebit 7-8 reichen.
Leider ist Funkwerk so markteng und im laufenden Jahr ist die Aktie psychologisch durch den geringeren Gewinn vermutlich gedeckelt. Aber generell sollte Funkwerk die nächsten 3-5 Jahre klar outperformen. Durch die illiquide Aktie aber nix für größere Depotpositionen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.740.023 von kalimerakriti am 26.04.23 21:39:38Kann natürlich so kommen. Aber: man hat ja auch Geschäft im Baubereich, wo ja der ein oder andere schwer kämpft. Das die Prognose getoppt wird sehe ich auch - ob es "deutlich" wird muss man sehen.
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