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    Stada: Ausbruch! (Seite 26)

    eröffnet am 15.12.06 08:53:47 von
    neuester Beitrag 15.04.24 13:21:49 von
    Beiträge: 6.902
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      schrieb am 31.08.17 14:12:46
      Beitrag Nr. 6.652 ()
      Die Forderung passt ganz gut zum aktuellen Kurs.
      Um allerdings gegen 64% Stimmrechtsanteil der Bieter einen Beherrschungsvertrag abzuwenden, braucht es immerhin 21% Gegenstimmen, die auch auf der Hauptversammlung präsent sein müssen.

      Immerhin ein Verhandlungsangebot.
      Angesichts der Risiken eines Spruchverfahrens und der zu leistenden Verzinsung der Barabfindung aber sicher eine schwer zu schluckende Kröte für die Bieter. Wobei Singer ja durch eine sofortige Annahme des Barabfindungsangebots und Verzicht auf ohnehin wenig wahrscheinliche Nachbesserungen entgegen kommen könnte.
      Avatar
      schrieb am 31.08.17 12:56:53
      Beitrag Nr. 6.651 ()
      Stada: Singer äußert sich

      StadaStada:
      Der Finanzinvestor Paul Singer und sein Hegdefonds Elliott will den von den Investoren Bain Capital und Cinven angestrebten Beherrschungsvertrag nur gegen eine Mindestabfindung von 74,40 Euro je Aktie unterstützen. Dies wäre ein Aufschlag von mehr als 8,00 Euro je Aktie auf den ursprünglichen Angebotspreis. An der Börse ist das Papier derzeit noch teurer.
      www.boerse.ard.de
      Avatar
      schrieb am 26.08.17 13:27:34
      Beitrag Nr. 6.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.597.837 von straßenköter am 25.08.17 13:26:51Noch zur Frage von oben, mir ist kein Fall bekannt, in dem ein Beherrschungsvertrag geschlossen wurde, obwohl der Hauptaktionär weniger als 75% der Stimmrechte besaß, also nur mit der nötigen Hauptversammlungsmehrheit. (Allerdings würde ja bei Zustimmung oder Enthaltung eines Paketaktionärs wie Singer recihen, um in dieser Ausnahmekonstellation einen Beherrschungsvertrag zu ermöglichen.)
      Avatar
      schrieb am 25.08.17 21:12:09
      Beitrag Nr. 6.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.597.390 von honigbaer am 25.08.17 12:31:12Ich gehe davon aus, dass die Bieter wg des aktuellen hohen Boersenpreises mit 64% bleiben. Damit der Vertrag zustande kommt, dürfen Max 85% des Grundkapitals erscheinen. Dies dürfte sehr knapp werden. Es sieht eher danach aus, dass der Vertrag kein Durchmarsch ist.
      Falls aber der neue Preis lt Vertrag bei 85€ liegt, dann ... ?
      Ein erstes Friedensangebot gibt es heute Abend bei XETRA: f 85€ können mit einem Klick 500.000 Aktien erworben werden, somit knapp 1% der Aktien.
      Die nächste Woche bleibt spannend. Es kommen die Stimmrechtsmeldungen mit dem Stichtag 22.8. (Closingtag). Dann sehen wir wieviel Singer & Co. andienten. Per heute wissen wir, dass Norwegen noch im Rennen ist. Wer noch am 22.8. verblieb, zeigt sich in der kommende Woche. Eine Echt spannende Kiste.
      Avatar
      schrieb am 25.08.17 19:27:48
      Beitrag Nr. 6.648 ()
      Nur der AOC-Vertreter überlebt im Aufsichtsrat!!
      Es ist schon erstaunlich, dass nur der von AOC vorgeschlagene Kandidat Cornut, der sich in der letzten HV erst in einer Kampfabstimmung gegen den seinerzeitigen Vorsitzenden Dr. Abend durchsetzen musste, im Aufsichtsrat bleiben darf. Im Ergebnis peinlich für die Personalberatung Egon Zehnder, die in einem großen Prozess die anderen Kandidaten (außer Oetker) ausgesucht hat, die nun alle wieder abdanken dürfen...:laugh::laugh::laugh:

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      schrieb am 25.08.17 15:51:11
      Beitrag Nr. 6.647 ()
      Aber Teva hat sich mit der 40 Mrd USD Actavis-Übernahme übernommen. Gegen diesen schwerverdaulichen Brocken, war der Ratiopharmkauf für 3,6 Mrd Euro damals eher ein Leckerli. Das Handelsblatt schrieb damals, Teva zahle den 2,2fachen Umsatz und knapp das 12fache EBITDA für Ratiopharm, während bei anderen Deals seinerzeit der 3fache Umsatz und das 15fache EBITDA gezahlt wurde. Schnäppchenjagd war das seinerzeit.
      Avatar
      schrieb am 25.08.17 14:44:14
      Beitrag Nr. 6.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.596.229 von honigbaer am 25.08.17 10:32:30
      Zitat von honigbaer: Im Vergleich zu dem Druck, den seinerzeit die Banken ausübten, um an das Topunternehem Ratiopharm ranzukommen und dieses auf den Markt zu bringen, erscheint Singers Trittbrettfahrerei wie ein harmloser Kinderstreich.


      Stand heute hat die damalige Übernahme den neuen Besitzern nicht allzu viel Glück gebracht... Die aktuelle Situation bei Teva ist schon spannungsgeladen. :(

      Einige wichtige Akteure werden im Sp.-Artikel tatsächlich nicht genannt, insofern teile ich die Einschätzung, dass es sich um eine einseitige Darstellung handelt.
      Avatar
      schrieb am 25.08.17 13:26:51
      Beitrag Nr. 6.645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.597.390 von honigbaer am 25.08.17 12:31:12
      Zitat von honigbaer: Ja, es reichen 75% Zustimmung, hatte ich doch schon geschrieben ein paar Beiträge zurück.
      Aber wenn man "einfach so" ankündigen kann, dann wäre das ja vielleicht schon vor oder bei Vorlage der Angebotsunterlage geschehen, mit entsprechendem Stichtag, so einfach kann es auch wieder nicht sein.

      Leider muss man einkalkulieren, dass Singer hoch pokert, aber letztlich nicht unbedingt alle kassieren dürfen. Andererseits war anfangs meine Meinung, 10 oder 15% über Angebotspreis sei schon viel, aber man war gut beraten, die Kurse erstmal laufen zu lassen. (Hatte man bei Data Modul nicht mit einem freiwilligen Angebot zu 27,50 Euro angefangen?) Eine Untergrenze für den Kurs ist in so einer Situation leichter zu definieren, als eine Obergrenze.


      Auf Singers Verhalten bin ich extrem gespannt. Zum einen ist er ein hartnäckiger Gegner. Zum anderen hat er aufgrund der Bewertung von Stada auch ein wenig Druck. Ich gehe mal davon aus, dass man die Gewinne bei Stada in den nächsten Jahren nicht auf 5,6 oder 7€ steigern wird und es für Singer auch nicht lohnt hier einige Jahre investiert zu bleiben, um am Ende 90eGab es nicht auch schon Fälle, bei denen der Beherrschungsvertrag geschlossen wurde, obwohl der Großaktionär weniger als 75% hält?rhalten.

      Data Modul begamm in der Tat mit einem ÜA von 27,50€. Ist gar nicht so lange her.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.08.17 12:31:12
      Beitrag Nr. 6.644 ()
      Ja, es reichen 75% Zustimmung, hatte ich doch schon geschrieben ein paar Beiträge zurück.
      Aber wenn man "einfach so" ankündigen kann, dann wäre das ja vielleicht schon vor oder bei Vorlage der Angebotsunterlage geschehen, mit entsprechendem Stichtag, so einfach kann es auch wieder nicht sein.

      Leider muss man einkalkulieren, dass Singer hoch pokert, aber letztlich nicht unbedingt alle kassieren dürfen. Andererseits war anfangs meine Meinung, 10 oder 15% über Angebotspreis sei schon viel, aber man war gut beraten, die Kurse erstmal laufen zu lassen. (Hatte man bei Data Modul nicht mit einem freiwilligen Angebot zu 27,50 Euro angefangen?) Eine Untergrenze für den Kurs ist in so einer Situation leichter zu definieren, als eine Obergrenze.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.08.17 11:44:34
      Beitrag Nr. 6.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 55.596.931 von honigbaer am 25.08.17 11:36:27
      Zitat von honigbaer: @ straßenköter 3-Monatsdurchschnitt auf welchen Stichtag? Die Ankündigung von gestern, mit nur 63,8% der Stimmrechte im Rücken, kann da ja vermutlich (noch) nicht ausschlaggebend sein. Und drei Euro Garantiedividende wäre ja immerhin 3,7% Rendite. Bei der Gerantiedividende spielt es vielleicht eine Rolle, welche Zinsen Stada oder die Bieter selbst am Kapitalmarkt zahlen. Ich könnte mir vorstellen, dass diese nicht zu knapp bemessen wird.

      Darüber hinaus glaube ich aber auch nicht an eine höhere Abfindung, als den Durchschnittskurs. Bei Strukturmaßnahmen dürfte man mehr bieten als den Angebotspreis, ohne diesen nachträglich zu erhöhen, aber das macht eigentlich nur Sinn, wenn man dann auch weiß, dass die Aktionäre (vor allem Singer) die erhöhte Barabfindung wählen.

      So lange Singer sein Paket hält, besteht eine gewisse Phantasie, die aber vielleicht auch schnell verfliegen kann, wenn man mit Norwegen oder wie auch immer eine höhere annahmequote am Schluss der Nachfrist präsentieren kann.


      Gab es nicht auch schon Fälle, bei denen der Beherrschungsvertrag geschlossen wurde, obwohl der Großaktionär weniger als 75% hält? Muss man jetzt wirklich 75% besitzen oder reichen nicht 75% Zustimmung zum Beherrschungsvertrag? Bei Data Modul wurde ja auch der Beherrschungsvertrag mit 69% angekündigt. Könnte aber in der Tat auch so sein, dass auch dort erst einmal gesammelt werden muss, denn die Konkretisierung der Parameter steht immer noch aus.
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