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    Berliner Polizeibeamter tötet Familienvater von 4 Kleinkindern. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.02.07 10:57:24 von
    neuester Beitrag 02.05.07 13:00:23 von
    Beiträge: 146
    ID: 1.109.279
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      schrieb am 02.02.07 10:57:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      Tod eines Vandalen
      Polizist erschießt Randalierer
      Drei Kugeln trafen Sven G. Aber war es wirklich Notwehr?



      Einsatzkräfte der Polizei am Ort der Tragödie
      Schröder

      Nauen - Eine Nacht voller Gewalt, Wut und Zerstörung. Sie endete in Blut und Tod. Und der entsetzten Frage, wie es nur so weit kommen konnte ... Sven G. (28) liegt da unter dem weißem Tuch. Vier Schüsse hatte Kommissar Thomas W. (24, Name geändert) abgefeuert. Wilfried Lehmann von der Staatsanwaltschaft: "Einiges deutet darauf hin, dass er in Notwehr handelte." Aber Zeugen sind anderer Meinung.


      Bahnhof Nauen, 21 Uhr. In Uniform war Thomas W. vom Polizei-Abschnitt in Charlottenburg auf dem Weg nach Hause, saß wie Sven G., dessen Freunde Jan F. (20), Christian F. (20) und Lars B. (24) in der Regionalbahn 28436. Die vier Jungs sind Rowdys, die eine Kiste Bier geleert hatten. Eigentlich schon zu alt für solche Eskapaden, aber dann klauten sie die Nothämmer und fingen Streit an. Am Bahnhof randaliert das Quartett munter weiter. Schnell zersplittern die Scheiben vorm Bahnhof. Dann tobt sich Sven G. (bekannt für seine Gewaltbereitschaft) mit seinen drei Kumpels an einem Telefonhäuschen aus. Thomas W. schritt, obwohl nicht im Dienst, mutig ein. Er stellte das Quartett zur Rede, forderte über Notruf 110 Verstärkung an: "Ich bin allein, stelle gerade drei Straftäter." Seine Kollegen in der Leitstelle hörten, wie die Randalierer reagierten. "Den machen wir platt", sollen sie gerufen haben. Die ganze Telefon-Aufzeichnung wird jetzt genau ausgewertet.

      Staatsanwalt Lehmann: [b]"Die offenbar unbewaffneten Männer flüchteten, versteckten sich." [/b]Eine Polizeisprecherin: "Als der Beamte sie aufspürte, eskalierte die Situation. Warum, ist noch nicht nachvollziehbar." Lehmann: "Der Polizist könnte angegriffen worden sein." Auf jeden Fall zog Thomas W. seine Dienstwaffe und gab einen Warnschuss ab. Sven G. soll danach zwei Mal am Kopf und einmal im Unterbauch getroffen worden sein. Er starb in den Armen von Christian F.

      Der erhebt schwere Vorwürfe gegen Thomas W.: "Der Polizist rief etwas, lief mit Pfefferspray hinter uns her." Nach seiner Darstellung hätte sich Sven G. umgedreht und gesagt: "Ey, was willste?" Daraufhin seien aus 50 Metern die Schüsse gefallen. Bei der Polizei ist die Rede von 6 bis 8 Metern.

      Die genauen Umständen sollen jetzt durch Ermittlungen wegen Totschlags geklärt werden. Zum KURIER sagte der Polizist: "Es gab guten Grund, zu reagieren."

      Dennoch, es ist auf jeden Fall eine Tragödie, was da geschah. Sven G. hinterlässt Frau Antje (24), die Kinder Jonas (2), Julia (4), Fabian (6) und Maxi (8).


      Berliner Kurier, 02.02.2007

      http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/1576…
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 11:01:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.364.019 von Albatossa am 02.02.07 10:57:24Ein sehr verantwortungsbewußter Familienvater !
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 11:05:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die armen 4 Kinder haben jetzt keinen Vater mehr. :(
      Was werden sie jetzt machen ohne ihren lieben Vater machen?
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 11:06:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wer meint mit ein paar besoffenen gewaltbereiten Vollassis öffentliches Eigentum zerstören zu müssen und sich der Staatsgewalt zu widersetzen, der muss halt damit rechnen....


      Ist halt blöd für seine Frau. Naja, aber wer sich schon mit 15/16 schwängern lies....


      Lebte die Familie eigentlich von Hartz IV? :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 11:10:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      Maximilian G., der nach Angaben von Nachbarn seit geraumer Zeit arbeitslos war, lebte angeblich seit einem Jahr mit seiner Lebensgefährtin Antje und vier Kindern zusammen. Zwei von ihnen, bereits im Grundschulalter, stammen demnach aus einer früheren Beziehung der Freundin, die anderen beiden sollen gemeinsame Kinder sein. Maximilian G.s Lebensgefährtin hat noch in der Nacht vom Tod ihres Freundes erfahren.


      http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,463762,00.html

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      schrieb am 02.02.07 11:14:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.364.117 von Howkay am 02.02.07 11:01:40Das ist richtig!



      Was aber auch nachdenklich stimmt sind die zwei Kopfschüsse und der eine Bauschuss!

      War das eine Hinrichtung im Schnellverfahren so eine Art selbstjustiz wo schießwütiger Polizeibeamte als niederknallen dürfen was sich Ihnen in den Weg stellt!


      Ich sage es mal ehrlich, dieser Polizeibeamter ist in meine Augen ein krankes und wiederliches Schwein in Menschengestalt und sollte nie wieder eine Waffe in die Hand gedrückt bekommen. Solche Typen hatten wie in der Nazizeit mehr als genug!
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 11:16:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.364.411 von Albatossa am 02.02.07 11:14:54Aha, Du bist also bereits vollkommen und umfassend über die genauen Tatabläufe informiert. Grandios. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 11:18:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.364.411 von Albatossa am 02.02.07 11:14:54er hat einen warnschuss abgegeben und getroffen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 11:21:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.364.411 von Albatossa am 02.02.07 11:14:54Der Arme Randalierer hat ja nix gemacht:rolleyes: Die Polizei ist an allem Schuld.Soweit man nicht genau weis was passiert ist solltest du Abstand von solchen Vermutungen nehmen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 11:24:50
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.364.411 von Albatossa am 02.02.07 11:14:54Klar ist mal wieder der Polizist schuld. Der hätte sich mal lieber platt lassen machen sollen von dem lieben Familienvater.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 11:24:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.364.479 von shagerage am 02.02.07 11:18:38so weit darf es auf keinen fall kommen, das war die sache nicht wert. nachdenklich stimmt es mich das es heisst "die flüchtenden" und andererseits wurde er in den bauch getroffen. wie kann man einen flüchtenden in den bauch treffen.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 11:25:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      In „drohender Haltung“ seien zwei von ihnen auf den uniformierten Polizisten zugekommen, so schilderte es der Beamte live über die Notrufnummer, die Sebastian V. über sein Handy angewählt hatte, als die Männer die Scheiben einschlugen. Das folgende Geschehen wurde deshalb in der Leitstelle des Polizeipräsidiums Potsdam aufgezeichnet. Zu hören sei, wie der Beamte die jungen Männer anspricht, hieß bei der Polizei. Dann fiel ein erster Schuss – möglicherweise ein Warnschuss in die Luft. Stimmen sind in diesem Moment nicht zu hören. Kurz darauf knallte es „mehrfach“, wie Oberstaatsanwalt Wilfried Lehmann sagte. Der 28-jährige Sven G. fiel zu Boden, er starb an einem Kopfschuss. Seine beiden Kumpels blieben unverletzt und flüchteten. Der 24-jährige Lars B. stellte sich in Berlin bei der Polizei, der 20-jährige Christian F. kehrte an den Tatort zurück und ließ sich festnehmen. Er hatte 1,3 Promille Alkohol im Blut, auch die anderen beiden sollen angetrunken gewesen sein. Beide wurden nach ihrer Befragung wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittler suchen jetzt Zeugen und werten die Videobänder der Überwachungskameras im Bahnhof aus.

      Gegen den Polizisten leitete die Potsdamer Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Totschlags ein. Er verweigerte gestern die Aussage. Oberstaatsanwalt Lehmann sagte, dass „einiges dafür spreche“, dass der Beamte in Notwehr geschossen habe, da er angegriffen worden sei.

      Der Kommissar ist ein sogenannter „Dauerwaffenträger“, er kann seine Pistole – eine Sig Sauer P 6 – auch nach Dienstschluss mit sich führen und nach Hause nehmen, wenn er die Waffe dort sicher in einem Stahlschrank verwahren kann. Sebastian V. war als Polizeikommissar zur Anstellung auf dem Charlottenburger Abschnitt 27 am Ernst-Reuter-Platz eingesetzt. Ein Kollege beschrieb den Beamten als „ruhig und besonnen“.


      http://www.tagesspiegel.de/berlin/archiv/02.02.2007/3057106.…
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 11:31:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      Gott sei Dank, war er Deutscher! Da wird dieser tragische Vorfall schnell vergessen sein!:cry:
      Ganz anders, wenn das Opfer ein Ausländer (vor allen Dingen ein Islamist) gewesen wäre! Dann hätte die Presse wieder für Monaten ein einziges Thema gehabt!!:cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 11:51:42
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.364.479 von shagerage am 02.02.07 11:18:38

      bei einem Warnschuß darf immer nur e i n e r getroffen werden !!!!!:cool:

      irgendwie hört vielleicht mal die sinnlose Zerstörungswut auf !!

      arbeitslos, keine Kohle, aber aus Spaß Schaden anrichten.

      Bitte weiterhin Warnschüsse !!!

      kassier-:mad:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 11:54:41
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.364.725 von Frenchmen am 02.02.07 11:31:30belustigend auch die aussage mit der schußabgabe, aus einer distanz von 50 metern, mit einer pistole, auf ein sich bewegendes objekt oder besser fragliches subjekt, die 2 kopftreffer zur folge hatte:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 11:59:11
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.364.019 von Albatossa am 02.02.07 10:57:24#1

      "...Vier Schüsse hatte Kommissar Thomas W. (24, Name geändert) abgefeuert..."

      Scheint kein geübter Schütze zu sein...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 12:00:32
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.364.019 von Albatossa am 02.02.07 10:57:24#1

      "...aber dann klauten sie die Nothämmer und fingen Streit an. Am Bahnhof randaliert das Quartett munter weiter. Schnell zersplittern die Scheiben vorm Bahnhof. Dann tobt sich Sven G. (bekannt für seine Gewaltbereitschaft) mit seinen drei Kumpels an einem Telefonhäuschen aus...."

      Asozial hoch drei. Ab nach Guantanamo mit diesen Strassenterroristen !

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 12:03:53
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.365.322 von Blue Max am 02.02.07 12:00:32@max

      das waren technische materialsicherheitsprüfer der dekra:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 12:05:33
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.365.322 von Blue Max am 02.02.07 12:00:32Geht das jetzt auch bei deutschen Staatsbügern! Sollte man nicht sicherheitshalber den Steinmeier dazu befragen?:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 12:06:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.365.322 von Blue Max am 02.02.07 12:00:32guantanamo :eek: vielleicht also gefolgsleute von bin laden :laugh: man sollte mal den lieben bush anrufen, was der davon hält :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 12:09:40
      Beitrag Nr. 21 ()
      #18

      Wie heissts so schön: "Bekloppte brauchen keinen Hammer !" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 12:12:22
      Beitrag Nr. 22 ()
      #19

      Nö, der weiss doch eh von nichts oder kann sich zumindest nicht mehr daran erinnern.

      :laugh:

      #20

      Der Bush wird davon wahrscheinlich gar nichts halten. Womöglich zerhämmern diese Typen dann auch noch die wenigen Telefonhäuschen und Bushaltestellen in Guantanamo...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 12:25:06
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.365.546 von Blue Max am 02.02.07 12:12:22wahrscheinlich hatte der liebe familienvater eine schwere kindheit und dann muß man diesen doch verstehen, daß da randaliert wird ohne ende. der polizist hingegen trägt die volle verantwortung. er hätte sich erst erschlagen lassen müssen und dann erst hätte er sich wehren dürfen :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 12:27:23
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.365.546 von Blue Max am 02.02.07 12:12:22hoffentlich sind es aber keine amerikanischen telefonhäuschen :eek:
      ansonsten könnte man ja wieder mal eine kriegs erklärung abgeben :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 12:27:32
      Beitrag Nr. 25 ()
      #23

      Vielleicht lags auch am Bier. Folglich sollte man die Brauerei zu Schadensersatz verurteilen... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 12:31:36
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ist ja ekelhaft, was hier so manche von sich geben.
      Hätte der Staat dem Mann mehr Geldmittel zukommen lassen,
      dann wäre er auch nicht so frustrierend mit seinen Freunden
      durch die Strassen gezogen.
      Ich bin dafür, das der Staat für ProblemFamilien mindestens 3000 Euro
      im Monat bezahlt.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 12:32:11
      Beitrag Nr. 27 ()
      die Umstände werden sich noch klären lassen.
      Jedenfalls hab ich kein Erbarmen mit dem Assi, der ist jetzt wenigstens weg vom Fenster
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 12:48:50
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.365.280 von Blue Max am 02.02.07 11:59:11Warum soll der Polizist kein geübter Schütze gewesen sein? Vier Schüsse, davon ein Warnschuss in die Luft und drei Treffer - was willst Du mehr? Loch-in-Loch Treffer?

      Spricht auch für die Version des Polizisten mit einer Schußdistanz von ca 8m. Auf eine Distanz von 50m hätte nur John Wayne ein solches Ergebnis erziehlt.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 14:14:30
      Beitrag Nr. 29 ()
      #28

      2 Schüsse mit Treffern in jedes Nasenloch hätten es doch auch getan. Für die 3. ud 4. Kugel muss jetzt der Steuerzahler schon wieder extra zahlen. Da werden doch unnötig Steuergelder verplempert.

      Und was soll das überhaupt mit dem "Warnschuss" ? Wir sind doch nicht auf hoher See, wo es vorher einen "Schuss vor den Bug" gibt, bevor es zur Sache geht. Womöglich rennt so einer auch einfach weg, nachdem er den "Warnschuss" gehört hat. Nee nee, besser wie bei der Wildschweinjagd heimlich still und leise heranschleichen und dann piffpaff zwei Dinger in die Nasenlöcher.

      8 m - ein guter Schütze trifft auf 1000 m 5mal hintereinander in das gleich Loch. Dazu muss man dem Schützen nur das richtige Werkzeug in die Hand drücken.

      Und bei Lucky Luke hätte die Kugel bereits getroffen noch bevor er gezogen hätte...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 14:47:17
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.365.874 von demarck am 02.02.07 12:31:36:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 14:58:34
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.365.886 von Luitschi am 02.02.07 12:32:11... und seine Mit-Randalierer werden vermutlich die nächsten Jahre keinen Hammer mehr anfassen, denn es könnte geschossen werden :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 15:04:43
      Beitrag Nr. 32 ()
      so tragisch dieser Unglücksfall ist, so kann man davon ausgehen, dass sich Randale in diesem Ort vorübergehend in Grenzen halten wird.

      In Halberstadt ist eine junge Frau mit einem Messer Amok gelaufen - drei Schwerverletzte! Ein Glück für die Täterin und Pech für die Opfer, dass kein bewaffneter Polizist in der Nähe war!
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 15:14:06
      Beitrag Nr. 33 ()
      Polizist tötet Familienvater von 4 Kleinkindern

      Ich war schockiert und zutiefst erschüttert, als ich das las. Was ist nur los mit unserer Gesellschaft? Auf der einen Seite jammern wir darüber, daß es in Deutschland zu wenig Nachwuchs gibt, auf der anderen Seite werden dann ausgerechnet diejenigen abgeknallt, die ihre Befähigung zur Lösung des Rentenproblems mehrfach unter Beweis gestellt haben?!? Da stimmt doch grundsätzlich was nicht!

      Aber ich würde den Vorfall nicht verallgemeinern, nicht alle Polizisten sind schießwütige Cowboys.

      Dieser Polizist zum Beispiel hat alles richtig gemacht:

      http://www.welt.de/data/2006/04/01/868340.html


      Vielleicht wäre jetzt der richtige Zeitpunkt, über die generelle Entwaffnung der Polizei nachzudenken.

      Wie Bluemax zurecht kritisiert, werden hier nur unnötig Steuergelder verballert, die besser in andere Projekt(il)e investiert werden sollten.

      Wenn es brenzlig wird, können die Polizisten ja per Handy (Telefonzellen sind leider häufig defekt) immer noch einen Antrag auf Zuteilung einer Schreckschußpistole stellen oder ein mobiles Sonderkommando mit durchtrainierten Sozialpädagogen anfordern.

      Die könnten dann dem Polizisten erklären, daß das spontane Zertrümmern von Gegenständen psychologisch betrachtet ein ganz normaler Vorgang ist um Frustrationen und Unlustgefühle wegen gesellschaftlicher Probleme abzubauen. Eine Art natürlicher Heilprozess eben, der von Zuständen erhöhter Erregbarkeit begleitet wird und auf keinen Fall vorzeitig unterbrochen werden darf.



      C.T.D.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 15:32:11
      Beitrag Nr. 34 ()
      In Potsam scheinen ja liebevolle Familienväter zu wohnen.
      Erst der randalierende besoffene Deutsch-Äthiopier und nun Sven G.
      :D
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 15:36:36
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.369.860 von Birk35 am 02.02.07 15:32:11Man könnte auf die Idee kommen das Deutschland nur noch im Suff zu ertragen ist! Und in der Bundeshauptstadt und angrenzenden Gemeinden scheint es besonders schlimm zu sein!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 15:39:13
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.369.282 von CashTestDummy am 02.02.07 15:14:06Ja! In der tat, könnten doch Polizisten warten, bis sie erstochen werden und dann feuern!!:cry::cry:
      Das ist Deutschland 2007!:cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 16:03:14
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.369.282 von CashTestDummy am 02.02.07 15:14:06;):)
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 16:20:23
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.364.019 von Albatossa am 02.02.07 10:57:24Drei Kugeln trafen Sven G. Aber war es wirklich Notwehr?

      :keks:

      Nein sicher nicht.
      Der Polizist wird den Kerl aus reiner Boshaftigkit erschossen haben.

      Oder aus langer Weile.
      Oder weil er ihn für Dich gehalten hat.

      Such Dir was aus.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 17:08:26
      Beitrag Nr. 39 ()
      Mir kamen gleich wieder die Tränen,so ein treusorgender Familienvater,und jetzt stelle man sich vor der hätte noch eine dunkele Hautfarbe.....

      Ne,mal Spass beiseite,
      mein Schwiegersohn ist Polizist,um den hab ich manchmal Angst.
      Der Staat fordert immer von seinen Bürgern zivielcourage,selber hat er keine,wenn mal einer für Recht u. Ordnung sorgt hat der schneller ein Verfahren am Hals als der Täter.
      Und wie schnell die Täter wieder auf freiem Fuss sind,dieser Beruf wäre für mich frustierend.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 17:20:01
      Beitrag Nr. 40 ()
      Als Notwehr hätte ein Beinschuss gereicht.
      3 Kugeln, 2 davon in den Kopf...klingt schon komisch...
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 17:20:07
      Beitrag Nr. 41 ()
      Naja, ich denke schon dass ein Schuss in die Beine eine bessere Alternative gewesen wäre.
      Der Tote war ja wohl nicht mit einer Schusswaffe bewaffnet.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 17:33:18
      Beitrag Nr. 42 ()
      Ziemlich ekelhaft, was man hier so lesen muss.

      Ich frage mich, mit was der Randalierer den Polizisten bedroht haben soll, dass dieser sich genötigt sah, aus ziemlich sicherer Distanz (egal ob 8m oder 50m) drei Schüsse auf ihn abzufeuern.

      Verhältnismäßiges und besonnenes Handeln sieht m.E. anders aus.

      Naja, war ja nur ein Sozialschmarotzer, der auch noch rumrandaliert. Insofern eh' keinen Pfifferling wert. :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 17:40:44
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.373.815 von ANOM am 02.02.07 17:20:01das möchte ich mal sehen wie ANOM auf das bein schießt, wenn 2-4 volltrunkene, angreifer mit erhobenen gefährlichen gegenständen auf ihn zustürmen:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 17:47:51
      Beitrag Nr. 44 ()
      So groß dürfte der Unterschied nicht sein zwischen besoffenen Randalierern und einem Wildwest veranstaltenden Polizisten.
      Der eine hat keinen Respekt vor Sachwerten, der andere keinen vor Menschenleben. Wer ist nun der Schlimmere?
      Den Bauchschuß hätte man als Notwehr (falls diese erforderlich gewesen sein sollte) noch akzeptieren können, zwei Kopfschüsse keinesfalls. Denn da ist es ziemlich unwahrscheinlich, daß der Getroffene das überlebt. Aber scheinbar hat schon jeder Polizist die Berechtigung, dem Richter die Arbeit abzunehmen (der den Randalierer sonst noch zu wenigen Jahren Haft verurteilen müßte, vielleicht sogar noch auf Bewährung), und ihn eigenmächtig zum Tode zu verurteilen und sein "Urteil" sofort zu vollstrecken.
      Daß ein 8 Meter entfernter, mit Hammer bewaffneter Besoffener eine solche Bedrohung darstellt, daß man sie nur dadurch abwehren kann, indem man ihn tötet, das ist vollkommen absurd.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 17:50:27
      Beitrag Nr. 45 ()
      Was mich wundert ist folgendes.

      Warum ist er alleine in eine solche Situation gegangen ?

      Jeder der professionell im Sicherheitsbereich arbeitet weiß,das man alleine niemals in so eine Situation gehen darf.Die Polizei weist sogar selbst immer wieder darauf hin,wie gefährlich so etwas werden kann....
      Hätte er auf Verstärkung gewartet wären vielleicht noch ein paar mehr Scheiben zu bruch gegangen,aber die Sache wäre ohne tote ausgegangen.Wäre interessant zu erfahren warum ein Polizist der es eigentlich besser wissen sollte sich dermaßen verschätzen konnte.
      Und da die Sache ja schon verbockt war hätte ein Beinschuss dann wirklich denselben Effekt erzielt wie die zwei Kopfschüsse.Da wird es noch einiges aufzuklären geben.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 17:59:57
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.374.685 von Borealis am 02.02.07 17:47:51naja, wenn sie auf den beamten gestürmt sind ist es so, dass man eine trefferwirkung erst garnicht erkennt.
      ich weiss nicht, was die berliner poizei für patronen nutzt.
      in meinem bundesland haben die geschosse mannstoppwirkung.
      da hätte ein schuß auf das bein gewirkt.
      vor ein paar jahren waren die projektile hartprojektile. das heisst, die verformen sich beim auftreffen nicht.
      das hat zur folge, dass ein heranstürmender gegener nicht gestoppt wird.
      auch die entfernung von 8 m legt man ja wohl in weniger als 3 sec zurück
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 18:06:51
      Beitrag Nr. 47 ()
      bei unter 3 sec. hat man kaum zeit zu zielen. auch wenn man den kopf getroffen hat, stürmt der gegenüber noch weiter auf dich drauf zu.
      es ist nicht so, dass der kopf wie im film explodiert.
      das problem ist doch in diversen boards, dass man nur gefährliches halbwissen hat und danach auch noch urteilt.
      wieviel haben den die kritiker mal verbacht über den gesamten sachverhalt zu urteilen?
      1 min?
      von vielen wurde es gelesen max. 1 min nachgedacht,und munter drauf losgepostet.
      die wenigsten haben hier ahnung von schußwaffen geschweige denn mannstoppwirkung etc pp.
      für viele sind 8m ausreichend handeln zu können. probiert es mal aus. sagt euren kindern sie sollen auf euch von 8 m drauflosstürmen und stopp die zeit.
      und dabei seid ihr nicht im angststress.

      nur mal zum nachdenken
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 18:09:08
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.364.019 von Albatossa am 02.02.07 10:57:24#46

      Sig Sauer P6 (siehe #12)

      http://www.sauer-waffen.de/index.php?id=178&lang=de



      Seit gut 25 Jahren begleitet die P225 als P6 die meisten deutschen Polizeibeamten bei ihrem täglichen Dienst. In dieser Zeit wurde sie auf Grund ihrer hervorragenden Eigenschaften zur Legende.

      Technische Daten:

      Kaliber: 9 mm Para

      Abmessungen (LxHxB): 180x131x34 mm

      Lauflänge: 98 mm

      Dralllänge: 250 mm

      Anzahl der Züge: 6

      Visierlänge: 145 mm

      Gewicht inkl. Magazin: 820 g

      Magazinkapazität: 8 Patronen

      Abzugsgewicht:

      SA 2.0 kp

      DA 5.5 kp
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 18:11:00
      Beitrag Nr. 49 ()
      Ich könnte kotzen, wenn ich hier sehe wie sich ein paar Klugscheißer und Kriminellenversteher hier äußern.

      Da hat ein Polizist mal was gemacht, für das er da ist (nein nicht Leute erschießen, sich aber - notfalls auch allein - Kriminellen entgegenstellen), und muß sich nun vom heimischen Furzsofa aus beschimpfen lassen.

      Von wegen keine Achtung vor Menschenleben.
      Wer ernsthaft glaubt, der hätte mir nichts dir nichts geschossen (ist ja schließlich ein Bulle - alles Sadisten - weiß man doch), der kann nicht ganz dicht sein.

      Denn obwohl keiner von uns beim dem Vorfall anwesend war, wissen einige (die üblichen Verdächtigen) ganz genau, was passiert ist, und daß der Polizist natürlich überreagiert hat.
      Er hätte ja auch selber die Flucht ergreifen können, oder alternativ mit Watte werfen - gute Polizisten machen sowas.

      Natürlich ist zu prüfen, was genau geschehen ist, aber die Vorverurteilungen einiger User hier sind Widerlich.
      Das gilt natürlich auch im umgekehrten Fall, daß der Randalierer keiner war und unschuldig starb, aber damit wären wir wieder weiter oben angelangt - Wer ensthaft glaubt ...
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 18:12:37
      Beitrag Nr. 50 ()
      http://de.wikipedia.org/wiki/9_mm_Parabellum

      9 mm Parabellum



      Die Patrone 9 mm Parabellum ist eine der am weitest verbreiteten Pistolen-Patronen weltweit.

      Sie ist auch bekannt als

      9 mm
      9 mm Luger
      9 mm NATO
      9 x 19 mm
      9 x 19 mm NATO
      9 mm Parabellum
      9 mm Para


      verschiedene 9x19-Patronen1902 entwickelte Georg Luger aus der 7,65 mm Luger bzw. 7,65 mm Parabellum die Patrone 9 mm Parabellum. Er kürzte dazu die Hülse der 7,65 mm von 21 mm auf 19 mm und erweiterte die Hülse für ein 9 mm-Geschoss. 1904 führte die Marine die Selbstladepistole P04 im Kaliber 9 mm Luger ein, 1908 das Heer die Pistole P08. Zu dem Zeitpunkt handelte es sich noch um ein Kegelstumpfgeschoss, welches 1915 durch ein Vollmantelrundkopfgeschoss ersetzt wurde. Das Geschossgewicht betrug 124 grain / 8 Gramm. Im Rahmen der Vereinheitlichung der NATO wurde die Patrone als 9 × 19 mm standardisiert.

      Der Name Parabellum ist aus dem Lateinischen abgeleitet: "Si vis pacem, para bellum" ("Wenn du im Frieden leben willst, bereite dich auf den Krieg vor").
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 18:15:51
      Beitrag Nr. 51 ()
      Ein toller Familien-Vater u.der böse,böse,Polizist.....
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 18:16:41
      Beitrag Nr. 52 ()
      Ich bin schlichtweg schwer angetan von den vielen Wissenden hier, die exakt beurteilen können, wie sich ein Polizeibeamter in einer Situation mit vier Gewalttätern, die bereits heftige Sachbeschädigung begangen haben und wohl auch geäußert haben, den Polizisten "plattzumachen", zu verhalten hat.

      Selbstverständlich muß demzufolge ein Polizist ganz emotionslos und sachlich erkennen, ob die Gegenüber unbewaffnet sind (haben ja nur Nothämmer, und die können einem Menschen schon gar nichts antun, auch wenn dem Ereignis heftige Sachbeschädigung vorausging...), ob sie die Person des Polizisten wirklich akut bedrohen (und dabei darf sich der Polizist natürlich nicht von erschossenen Kollegen mental beeinflussen lassen oder von der Geschichte des Mannes, der vor ein paar Monaten in Berlin ohne Vorwarnung in der U-Bahn zum Krüppel getreten wurde, nur weil er ein paar Randalierer um Zurückhaltung bat (gottseidank hatte dieser Bürger keine Pistole, er hätte ja einen der Angreifer erschießen können, und das ist natürlich unverhältnismäßig, schließlich lebt er ja noch, wenn auch schwer eingeschränkt, Schwund ist immer...))

      Damit ich nicht falsch verstanden werde: Natürlich muß der Vorfall akribisch untersucht werden. Natürlich wollen wir keine wild schießenden Cowboys als Polizisten. Aber ehe hier mal locker erklärt wird, dass der Polizist doch einfach auf die Beine hätte zielen können (klar, sage ich mir auch, aber ich war auch noch nicht in einer Situation mit vier Randalierern, die auf mich zukommen), ist doch easy, ey, oder auch ehe hier andere von uns verachtend über den Toten herzieht, sollten wir doch alle mal auf weitere Tatsachen warten. Von uns war keiner dabei (gottseidank), und wie so oft stellt sich nach einiger Zeit heraus, dass nichts so war, wie es zunächst schien. Ich sage nur Sebnitz oder der Italiener, der angeblich von Nazis attackiert, oder das deutsche Mädchen, das angeblich von Ausländern in der Jungfernheide vergewaltigt wurde. Alle diese Fälle nahmen eine überraschende Wendung, nachdem hier schon alle lautstark wußten, wer sich falsch verhalten hat...
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 18:22:36
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.375.301 von detektivrockford am 02.02.07 18:11:00Allerdings hätte der Polizist zurückweichen sollen. Aus der Pressemeldung geht zumindest nicht hervor , dass irgend jemandes Unversehrtheit oder Leben bedroht gewesen wäre. Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei der Polizeiausbildung gelehrt wird, dass ein im flagranti gestellter Straftäter notfalls zu erschiessen ist, egal bei welcher Straftat er erwischt wird. Das hat wenig mit Kriminellenverstehen zu tun, sondern einfach damit, dass die Tötung eines Menschen in Ausübung des Polizeidienstes nur im äußersten Notfall gerechtfertigt ist.

      Ich bin der Ansicht, dass der Polizist auf jeden Fall der Situation nicht gewachsen war und nicht entsprechend seiner Ausbildung gehandelt hat.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 18:27:20
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.375.570 von new_kid_in_town am 02.02.07 18:22:36Schaffen wir doch einfach die Polizei ab.
      Konflikte mit Straftätern werden so vermieden.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 18:29:49
      Beitrag Nr. 55 ()
      Einfach jedem Polizisten das richtige Werkzeug in die Hand drücken und schon ist Schluss mit der Randaliererei:

      Avatar
      schrieb am 02.02.07 18:31:52
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.375.682 von detektivrockford am 02.02.07 18:27:20Ich finde, es gibt Nuancen zwischen Ergreifen eines Straftäters, und koste es sein Leben und der Abschaffung der Polizei. Verhältnismäßigkeit ist einer der wichtigsten Begriffe in einem Rechtsstaat.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 18:39:59
      Beitrag Nr. 57 ()
      Aber wie der Tod von Friedhelm Beate gezeigt hat, haben überforderte Polizisten nichts zu befürchten, wenn sie mal "ganz aus Versehen" jemanden ins Jenseits befördern.
      http://www.freitag.de/2000/04/00040602.htm
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 18:54:39
      Beitrag Nr. 58 ()
      Ist ja typisch!
      Für viele hier steht schon fest! Der Polizist ist schuld!!:cry:
      Jeder erwartet von der Bevölkerung Zivilcourage! Ein Polizist ist allein unterwegs, nach Feierabend und überrascht Vandalierer!
      Ausgerechnet ein Polizist, wo man Zivilcourage erwartet, hätte "kneifen" sollen????????????????
      Weg von diesem "Klschee" Polizist ist immer schuld und andere unschuldig!!
      Bei einem solchen Vorfall wird gnadenlos recherchiert wie das ganze sich ereignet hat! Kann mir nicht vorstellen, dass ein Polizist, ohne Grund, rumballert!!
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 18:56:59
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.373.401 von ossweb am 02.02.07 17:08:26Der Staat fordert immer von seinen Bürgern zivielcourage,selber hat er keine,wenn mal einer für Recht u. Ordnung sorgt hat der schneller ein Verfahren am Hals als der Täter.
      Und wie schnell die Täter wieder auf freiem Fuss sind,dieser Beruf wäre für mich frustierend.

      Traurig, aber wahr!!:cry::cry:
      Kenne auch persönlich einige Polizisten! Dieser Job wäre für mich auch frustierend!
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 18:59:12
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.376.311 von Frenchmen am 02.02.07 18:54:39Vandalierer - eine gelungene Wortschöpfung.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 18:59:55
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.375.971 von Borealis am 02.02.07 18:39:59Aber wie der Tod von Friedhelm Beate gezeigt hat, haben überforderte Polizisten nichts zu befürchten, wenn sie mal "ganz aus Versehen" jemanden ins Jenseits befördern.


      Wie es überhaup soweit komen konnte, steht in Deinem linken Scheißblatt natürlich nicht.

      ...Zurwehme war im Dezember 1998 aus dem offenen Vollzug einer Strafanstalt in Nordrhein-Westfalen entwischt...
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 19:07:54
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.375.570 von new_kid_in_town am 02.02.07 18:22:36irgendwie verdrehst du wieder die tatsachen.
      der beamte hat nicht geschossen, weil die randaliert haben. er hat geschossen, um sein leben zu schützen.
      die randalierer sollen auch gesagt haben, dass sie ihn "platt" machen wollten.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 19:23:21
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.375.971 von Borealis am 02.02.07 18:39:59Der Freitag ist ja auch eine wirklich politisch absolut ausgewogene Zeitung ohne den geringsten Ultrarotstreifen... :rolleyes:

      Der arme Mann, der damals erschossen wurde, wurde mit Dieter Zurwehme verwechselt, einem Menschen, der damals wegen achtfachen heimtückischen Mordes (vier wurden ihm später nachgewiesen) und mehreren Vergewaltigungen gesucht wurde, nachdem er vorher - wiederum wegen Mordes - im Gefängnis gesessen hatte und geflohen war.

      Ich beschönige nicht, wie furchtbar das Versehen ist. Als Angehöriger des zu Unrecht Erschossenen würde ich vermutlich wahnsinnig werden.

      Ich freue mich aber erneut, dass sich hier bestimmt immer wieder Leute finden, die vermutlich locker auch brutale, skrupellose und rücksichtslose Menschen wie Zurwehme zur Strecke bringen würden, ohne auch nur den geringsten Fehler zu machen oder die keine Angst vor solchen Typen haben...

      Ehrlich: Ich weiß schon, warum ich nicht Polizist bin.

      1. Ich würde meine Emotionen kaum ausschalten können.
      2. Ich weiß, dass ich mich verprügeln lassen muß, um kein Verfahren wegen überzogener Handlungsweise am Hacken zu haben, wenn ich als Polizist auch mal wirklich einschreite (und das muß ja nicht gleich mit der Waffe sein). Dazu habe ich keinen Bock. Polizisten sind doch bei manchen Menschen per se Karl Arsch.

      Deshalb generell noch mal: Der Fall muß natürlich akribisch untersucht werden, aber Vorverurteilungen sind einfach daneben und rächen sich allzu häufig, wenn weitere Tatsachen ans Licht kommen. Einige sehr peinliche Beispiele hatte ich schon genannt...
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 19:25:32
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.376.364 von Frenchmen am 02.02.07 18:56:59Also ich hab' noch nichts davon gehört, dass der Bürger durch Übernahme von Polizeiaufgaben zur Zivilcourage aufgefordert wird. Ganz im Gegenteil wird immer wieder betont, dass man nicht seine eigene Unversehrtheit und sein eigenes Leben und das anderer gefährden soll, wenn man einer Straftat entgegentreten will.

      Zivilcourage zu zeigen erfordert ganz klar die Fähigkeit, eine Situation insofern richtig einzuschätzen. ob man wirksam und wenn es sein muss im Verein mit anderen helfen kann, ohne das eigene Leben sowie das des evtl. Opfers, des Täters und unbeteiligter Dritter zu gefährden. Einem mordendem Täter wird sich eh' fast niemand entgegenstellen.

      Zumindest in solchen Fällen sollte man seinen Akt der Zivilcourage auf den Griff zum Handy beschränken. Es sei denn, man legt Wert darauf, am nächsten Tag als (evtl. toter) Held auf der Titelseite der BLÖD-Zeitung zu stehen.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 19:36:17
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.376.639 von Forsyth am 02.02.07 19:07:54Ich bin der Meinung, dass das verhältnismäßigere Verhalten des Polizisten dann gewesen wäre, das Weite zu suchen und Verstärkung anzufordern. Denn selbst wenn die drei doch relativ stark alkoholisierten Täter nur 6 - 8 m von ihm entfernt gewesen sind, wäre es für einen durchtrainierten und nüchternen Polizisten sicher nicht schwer gewesen, der Bedrohung zu entkommen. Es sei denn, er stand mit dem Rücken zur Wand und es gab keinen Ausweg für ihn. Das es insgesamt ein Stresssituation war, will ich garnicht bestreiten, aber ich hoffe doch, dass Polizisten darin geschult werden, auch in solchen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 19:36:33
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.377.099 von new_kid_in_town am 02.02.07 19:25:32Der Polizist soll auf die Beine gezielt haben.
      Nasen- und Brustbein.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 19:38:26
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.377.099 von new_kid_in_town am 02.02.07 19:25:32Sorry! Aber wenn ich sehen würde, dass eine "Schwächere" von mehreren verprügelt wird, überlege ich nicht lange und helfe der Schwächeren!
      Mir ist bewusst, dass viele lieber zuschauen und sich auch noch belustigen bei dem Anblick!!:cry::cry:
      Keiner kommt auf den gedanken, dass er auch mal irgendwann das Opfer sein könnte!! Und froh wäre Hilfe zu haben!!
      Ach ja! Sorry! Was erwarte ich von unserer heutigen Gesellschaft!???:cry:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 19:47:02
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.377.444 von Frenchmen am 02.02.07 19:38:26Ich kann nicht erkennen, dass es einem Opfer, das von mehreren Tätern traktiert wird, etwas bringen sollte, wenn Du als Einzelner dazwischen gehst. Wenn es sich um eine Attaxcke von 10-14-jährigen handelt, okay, aber bei jugendlichen oder erwachsenen Tätern. Ich weiss nicht recht.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 19:54:13
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.377.383 von new_kid_in_town am 02.02.07 19:36:17ja, news kid, polizisten sind alles übermenschen.
      190 cm, groß durchtrainiert, intelligent, mit 50 jahren noch vital wie ein 20 jähriger, redegewandt, abgeschlossenes hochschulstuduium, in jeder lage überlegen eben. aber dürfen aber nicht zuviel verdienen.

      der beamte hat sich eben anders entschieden. warum haben diese kriminellen den nicht auf den warnschuss reagiert und das weite gesucht?
      diese frage stellt sich dir natürlich nicht.
      für dich ist klar, polizist ist staat, staat ist stärker und für dich immer der feind.
      das ist dein problem
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 20:01:22
      Beitrag Nr. 70 ()
      Wer erinnert sich noch an den in der linken Szene hochgeschätzten Karikaturisten Gerhard Seyfried und seine bitterbösen Satiren? In einer davon wird ein zorniger Polizist vorgestellt, der an einer WG-Tür klingelt, seine Machinenpistole im Anschlag hat und dem öffnenden Freak einen Wisch unter die Nase hält: „Ich habe hier eine einstweilige Erschießung gegen sie!“


      Als Kontrast dazu eine Statistik zum polizeilichen Schußwaffengebrauch:

      Für 353 als einschlägig gemeldete Fälle konnten dem KFN bis Ende März 2002 lediglich 138 Akten für die Analyse des polizeilichen Schusswaffengebrauchs in Notwehr- und Nothilfesituationen zur Verfügung gestellt werden. Diese Akten enthielten Angaben zu 93 für die Untersuchung relevanten Fällen. Die Aktenanalyse erbrachte folgende Ergebnisse:

      • Die überwiegende Mehrheit der Täter überlebte den Schusswaffengebrauch durch die Beamtinnen und Beamten.

      • Die deutliche Mehrheit der Schussabgaben erfolgte zur Abwehr eines Angriffs (80,6 %).

      • Mehrheitlich hatten die Polizistinnen und Polizisten den Schusswaffengebrauch nicht mündlich angedroht, was hauptsächlich in einem Mangel an Zeit begründet lag. Rund ein Fünftel gab einen Warnschuss ab.

      • Rund 80 % der Schüsse wurden auf eine Entfernung von maximal sechs Metern zum Täter abgegeben.

      • Trotz des bestehenden Zeitmangels schossen die Polizistinnen und Polizisten in der Mehrzahl auf die Gliedmaßen.

      • In rund der Hälfte der Fälle setzten die Täter ihre ursprüngliche Handlungen trotz der polizeilichen Schussabgabe fort.

      Quelle:
      http://72.14.221.104/search?q=cache:aZ05UAGYSBkJ:www.kfn.de/…
      Seite 7



      C.T.D.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 20:02:50
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.377.803 von Forsyth am 02.02.07 19:54:13"Denn selbst wenn die drei doch relativ stark alkoholisierten Täter nur 6 - 8 m von ihm entfernt gewesen sind, wäre es für einen durchtrainierten und nüchternen Polizisten sicher nicht schwer gewesen, der Bedrohung zu entkommen"

      klar doch probiers einfach mal. deine blickrichtung ist auf jemand gerichtet, welcher 6 m von dir entfernt ist. seine handlung ist, dass er urplötzlich anfängt auf dich zuzurennen.
      du hast dich noch nicht mal umgedreht, da hat er dich schon. denn dein entschluss wegzurennen beginnt erst nachdem dein gegenüber dich eingeholt hat.
      probier es einfach mal aus:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 20:05:26
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.377.999 von Forsyth am 02.02.07 20:02:50ach ja, und du hast dabei den vorteil, dass du schon weisst, was deine frau machen wird, und deine handlung ist schon in deinem gehirn gespeichert. die zeit hatte der beamte nicht
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 20:09:27
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.377.383 von new_kid_in_town am 02.02.07 19:36:17Oh man, so ein gequirlte Sche.... :mad:

      Jede Wette, wenn er weggelaufen wäre, dann wärst du der erste gewesen, der sich darüber aufgeregt hätte - in etwa so :
      deutscher Polizist mit Waffe läuft vor alkoholisierten Randalierern davon.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 20:15:04
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.377.803 von Forsyth am 02.02.07 19:54:13Mal abgesehen davon, dass ich es nicht als nicht hilfreich für die Diskussion ansehe, wenn Du meinst zu wissen, was meine Probleme sind, war der Polizist lt. Pressemeldung 24 Jahre alt. Wie groß und welche Bildung wurde nicht gemeldet und von Kollegen wurde er lt. Pressemeldung als ruhig und besonnen eingestuft. Ich gehe aber zumindest davon aus, dass er körperlich fitter war, als die Mehrheit von uns Sesselfurzern hier.

      Und ja, ich verlange von jemanden (auch von mir selbst), der seinen Beruf (in dem er aus- und weitergebildet und trainiert wird) ausführt, professionelles Verhalten. Kann er das nicht erbringen, dann muß er sich eingestehen versagt zu haben und die Konsequenzen tragen. Und wenn bei seinem Versagen ein Mensch zu Tode kommt, muß er leider auch die Konsequenzen für diese Tötung tragen. Es spricht ja nichts dagegen, alle entlastenden Umstände zu seinen Gunsten zu werten.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 20:23:34
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.378.152 von JACKYONE am 02.02.07 20:09:27Ich wundere mich immer wieder, das mir völlig unbekannte Personen meine Handlungen voraussagen können. Diese Art von Intuition gepaart mit genialer Logik ist einfach beneidenswert.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 20:57:33
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.375.971 von Borealis am 02.02.07 18:39:59Hallo Borealis,

      danke für den Bericht!:)

      Das Beweist eindeutig das die Judikative und Exekutive in Deutschland stark beschädigt ist und das zeigt nicht nur dieser Fall sondern auch die viele andere Fälle wie Hartz oder Esser wo sich Gangster in diesem Staat freikaufen können. Hier in diesem Fall kann man bereits heute davon ausgehen das Staatsanwaltschaft, Gericht und die Polizei alles versuchen wird den Fall zu vertuschen und nicht aufklären wird.

      Fazit: Zum töten braucht es nur eine Polizeiuniform und schon hat man die Lizenz zum töten ohne Anklage!
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 22:28:44
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.379.065 von Albatossa am 02.02.07 20:57:33sorry, aber du bist einfach nur zu du..
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 22:44:54
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.379.065 von Albatossa am 02.02.07 20:57:33Fazit: Zum töten braucht es nur eine Polizeiuniform und schon hat man die Lizenz zum töten ohne Anklage!

      Einen Hauch von Paranoia meine ich zwischen diesen Zeilen zu finden.
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 23:31:37
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.378.267 von new_kid_in_town am 02.02.07 20:15:04Doch, bzgl. der Bildung des Polizisten können wir folgendes voraussetzen:

      Abitur und FH Studium, denn der Mann ist Kommissar mit 24.

      Als guter Deutscher muß man sich mit Beamtenlaufbahnrecht auskennen.....:laugh:


      Gru0ß an den ungebildeten Albatossa.
      Der schlägt ja wieder heftig um sich.:D
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 23:50:44
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.381.976 von maeusefaenger am 02.02.07 23:31:37wenn du dich mit beamtenlaufbahnrecht auskennst, wirst ja nicht der einige sein, dann erkläre doch bitte mal bspw. an der rechtschreibeprüfung im laufe der jahre, wie entsprechende prüfungsanforderungen gesenkt wurden, das ansonsten naja wie soll ichs sagen die zahl der bewerber mit den ... aus dem ruder gelaufen wäre.
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 00:31:42
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.377.042 von mausschubser am 02.02.07 19:23:21Ich weiß nicht, ob Du Dich noch an den Fall erinnerst, als an einem Berliner U-Bahnhof ein Geistesgestörter einer wildfremden Frau das ca. 2jährige Kind aus dem Kinderwagen gerissen hat und ihm mehrere Stunden ein Messer an die Kehle gehalten hat.

      Der U-Bahnhof wurde abgesperrt, das SEK rückte an, Scharfschützen usw. Man musste damit rechnen, dass der Mann dem Kind die Kehle aufschlitzt. Er stellte stundenlang wechselnde Forderungen usw. Die Beamten haben stundenlang (!) auf ihn gezielt. Dann, in einem Moment, als er das Messer von einer Hand in die andere nahm, schoß ihm einer der Beamten in die Hand. Das Kind überlebte und hatte lediglich einen Kratzer am Hals.

      Zum einen finde ich es geradezu unvorstellbar, wie man nach Stunden genauester Beobachtung noch die Konzentration und schnelle Entscheidungsfähigkeit (in Bruchteilen von Sekunden) aufbringen kann, so gut zu treffen (ohne das Kind zu verletzen), den Täter handlungsunfähig zu machen usw.

      Zum anderen habe ich oft gedacht, was wohl passiert wäre, wäre der Schuss auch nur knapp daneben gegangen. Oder man hätte zulange gewartet und der Täter hätte dem Kind tatsächlich etwas angetan.

      Mein Respekt vor der Polizei ist durch diesen Vorfall enorm gestiegen - ebenso durch eine Szene, wie ein Spezialeinsatzkommando an einer Ampel an einem belebten Platz ein Auto stoppte und ebenfalls in Sekundenschnelle die Insassen aus dem Auto beförderte, handlungsunfähig machte und mit Handschellen fesselte. Das war fast im Film, nur wesentlich schneller, es dauerte vielleicht 5-10 Sekunden, unfassbar schnell, man traute seinen eigenen Augen nicht. Das war eine Professionalität, die ich ehrlich gesagt unserer Polizei bis zu diesem Zeitpunkt nicht zugetraut hätte. Was natürlich nicht heißt, dass es auch zu Fehlverhalten kommt. Doch muss man sich fragen, ob man selbst wirklich in jeder Situation die Nerven und die Besonnenheit aufbringen würde, immer der Situation angemessen reagieren zu können. Man kann so einiges trainieren, aber eben nicht alles.
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 04:46:04
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.377.392 von Birk35 am 02.02.07 19:36:33Genau da liegt der Hase im Pfeffer!:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 07:13:21
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.382.561 von LadyMacbeth am 03.02.07 00:31:42...ebenso durch eine Szene, wie ein Spezialeinsatzkommando an einer Ampel an einem belebten Platz ein Auto stoppte und ebenfalls in Sekundenschnelle die Insassen aus dem Auto beförderte, (...) Das war eine Professionalität, die ich ehrlich gesagt unserer Polizei bis zu diesem Zeitpunkt nicht zugetraut hätte...

      Und genau soche Polizeikräfte sind es die Leute wie Albatrossa, Borealis etc. sicher am liebsten abschaffen würden - um sich dann - wie auch hier - über mangelnde Professionalität der Polizei zu beklagen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 08:37:50
      Beitrag Nr. 84 ()
      Weiss sich jemand zur Tatsache zu äussern, dass der Beamte nicht im Dienst, sondern quasi als Zivilperson unterwegs war? Könnte das zum Problem für ihn werden?

      Da fiel das Wort "Kriminellenversteher":
      Ja, mir tut der (arbeitslose) tote Randalierer leid, seine Kinder u seine Frau(die ja mit 16 schon das erste Kind bekommen hat, wie festgestellt wurde:rolleyes: ), und der Polizist natürlich auch, ob einwandfreie Notwehr oder nicht...

      Wäre jedenfalls vermutlich für alle besser ausgegangen, wenn die Waffe aufm Revier geblieben wäre...
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 09:06:58
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.387.765 von ANOM am 03.02.07 08:37:50Wäre jedenfalls vermutlich für alle besser ausgegangen, wenn die Waffe aufm Revier geblieben wäre...

      Ausser vielleicht für den Polizisten.
      Vorausgesetzt er hätte auch ohne Waffe nicht weggeschaut.


      PS

      Klar ein Mensch ist tot, die Umstände müssen genau geprüft werden, aber so wie es aussieht hat sich der Tote zuerst ins Unrecht gesetzt - mit Sicherheit ganz ohne Not übrigens.

      Warum manche Zeitgenossen randalieren, prügeln etc. für Taten halten, die im Zweifel - dann nämlich wenn dem Täter ein Haar gekrümmt werden könnte - besser nicht verfolgt werden, ist mir ein Rätsel.

      Für den einen oder anderen sind solche Exzesse offenbar Gott gegebenes Recht jedes Individuums. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 10:09:19
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.387.765 von ANOM am 03.02.07 08:37:50Nein, das wird kein Problem für ihn werden. Denn erstens gehörte er zu denjenigen Polizisten, die ihre Waffe mit nach Hause nehmen dürfen, zweitens war er noch auf dem Nachhauseweg und in Uniform, also auch als Polizist erkennbar, drittens hat auch in der Freizeit ein Polizist das Recht, wenn nicht sogar die Pflicht, Verbrecher zu stellen. Soweit ich weiß dürfen die sogar Verhaftungen in ihrer Freizeit durchführen, wenn es nicht anders geht. Vorrangig gilt natürlich, dass sie Verstärkung anfordern müssen, aber das gilt bei brenzlichen Situationen ja sowieso.
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 10:16:24
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.378.427 von new_kid_in_town am 02.02.07 20:23:34Ich wundere mich immer wieder, das völlig ahnungslose, jedoch bekanntermaßen total voreingenommene Personen noch nicht öffentlich bekannte Handlungen beurteilen können. Diese Art von Intuition gepaart mit genialer Logik ist einfach beneidenswert.

      Kannst du mir und den anderen hier die Videoaufzeichnung des Vorfalls- die du ja zweifelsohne haben mußt - auch mal zur Verfügung stellen, damit auch wir uns das zigmal vorwärts und rückwärts und in Superzeitlupe ansehen können ( so wie du es sicher auch hast?-oder weshalb weisst du den genauen Ablauf?), damit auch wir diesen Beamten so richtig schön in die Pfanne hauen können.

      Oder einfacher ausgedrückt :
      Die Borniertheit von dir, Albatossa und noch
      einigen hier ist unübertroffen!!!
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 10:19:01
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.387.765 von ANOM am 03.02.07 08:37:50m. W. sind Polizisten immer im Dienst, d. h. Wegschauen während der Freizeit könnte ein Disziplinarverfahren zur Folge haben.
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 10:21:52
      Beitrag Nr. 89 ()
      Vorschriftsmäßig gehandelt



      Polizei nach Kreuzberg-Schlägerei in der Kritik
      16. Nov 2006 17:56
      Polizisten in Berlin von Jugendlichen attackiert
      15. Nov 2006 12:26

      Der Polizist war zwar nicht im Dienst, aber zufällig vor Ort, weil sein Kind die Schule besucht. Er gab sich als Kriminalbeamter zu erkennen und wollte den 17-jährigen Schläger festnehmen. Daraufhin wurde er jedoch von anderen Jugendlichen angegriffen und erlitt schwere Verletzungen am ganzen Körper. Die Angreifer flüchteten zunächst. Kurze Zeit später konnten sieben Verdächtige im Alter von 14 bis 17 Jahren festgenommen werden.

      Der verletzte Polizist hat nach Angaben der Polizei vorschriftsmäßig gehandelt: Ein Polizist in seiner Freizeit, der sich als Kriminalbeamter zu erkennen gibt, ist offiziell wieder im Dienst - und kann somit Verdächtige festnehmen. (nz)

      http://www.netzeitung.de/vermischtes/505288.html
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 11:51:56
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.02.07 15:52:46
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.389.848 von Albatossa am 03.02.07 11:51:56Es könnte durchaus passieren das Deine Freunde und Helfer auch Dir ausversehen und unter Stress drei Kopfschüss abfeuern.

      Dabei dürfte es sich um Wunschdenken Deinerseits handeln, Du Pfeife.
      Die Wahrscheinlichkeit, daß mir obiges wiederfärt tendiert gegen Null.

      Warum?
      Weil ich weder randaliere, Polizisten angreife, noch sonstwie die Angewohnheit habe unangenehm aufzufallen - mal abgesehen von diesem Forum. :D.

      Klar gibt es Fälle, in denen Polizisten sich falsch, vielleicht sogar wissentlich unrechtmäßig verhalten - und vielleicht ist der Fall mit dem vermeindlichen Randalierer ein Beispiel dafür.

      Nur, so wie hier von einigen gezetert wird, sieht man doch ganz klar, daß hier nicht eine objektive Einschätzung der Lage - dazu sind Euch und mir überhaupt nicht genug Fakten bekannt, sondern eine persönliche Aversion gegen die Polizei die Hauptrolle spielt.

      In Eurer Überzeugung ist der Polizist - Bulle sollte ich wohl eher schreiben, ein schießwütiges Monster, und daß ohne genau zu wissen, was überhaupt vor sich gegangen ist.

      Das hat was paranoides, kein Zweifel.
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 16:14:28
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.395.641 von detektivrockford am 03.02.07 15:52:46Wo ist Albatrossas Posting von ehemals #90?
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 16:34:10
      Beitrag Nr. 93 ()
      Das Verhalten des Polizisten war überaus korrekt. Gewalt muss man mit Gewalt brechen.

      24 Jahre., 4 Kinder und randalieren; sagt alles. :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 20:56:25
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.395.641 von detektivrockford am 03.02.07 15:52:46Zwei Kopfschüsse und ein Bauschuß sagen sehr viel über diesen Rambo aus!



      Und damit wir uns klar verstehen, ich halte cica 99% der Polizisten/in für Bürger die ihre Arbeit korrekt machen. Aber die Polizei hat ein Problem mit ihren Schwarzen Schafen (1% der Polizisten sind richtige Verbrecher) in den eigenen Reihen und die weiß bis heute nicht damit richtig umzugehen!
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 21:08:40
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.402.463 von Albatossa am 03.02.07 20:56:25Zwei Kopfschüsse und ein Bauschuß sagen sehr viel über diesen Rambo aus!

      Es sagt was aus, aber nicht viel und nicht eindeutig.

      Dagegen sagen Deine Postings zum Thema sehr viel über Dich aus.
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 21:36:05
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.402.571 von detektivrockford am 03.02.07 21:08:40Meine Gegener leben alle noch und wurden auch nicht verletzt!

      Wie sieht den bei Dir aus?:cry:
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 22:12:59
      Beitrag Nr. 97 ()
      Fürth: Polizei erschießt Ruhestörer nach (angeblichem) Angriff mit einer Axt

      Thread: An Berchi!!!!


      Kann sich jeder selber seine gedanken machen!
      Avatar
      schrieb am 03.02.07 23:07:13
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.402.950 von Albatossa am 03.02.07 21:36:05Ich habe keine Gegner. :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 00:23:47
      Beitrag Nr. 99 ()
      Er hat nur Feinde.:cry:
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 07:53:15
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.404.408 von ConnorMcLoud am 04.02.07 00:23:47Wer zum Beispiel? :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 10:27:38
      Beitrag Nr. 101 ()
      Man sollte die Kerle wie die Bobbies bewaffnen..,Trillerpfeife und Stöckchen.

      Aber es ist seltsam ..immer wieder greifen vorher ganz normale Menschen plötzlich auf dem Revier eine Übermacht an....anderen springt die Treppe oder ein Tisch ins Gesicht.

      cu DL
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 12:05:06
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.409.783 von detektivrockford am 04.02.07 07:53:15Wer oder wen ? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 12:10:29
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.412.701 von ConnorMcLoud am 04.02.07 12:05:06Na gut: Wen zum Beispiel?
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 12:30:40
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.412.782 von detektivrockford am 04.02.07 12:10:29Einige.;)
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 12:51:07
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.388.462 von JACKYONE am 03.02.07 10:16:24Sicher kannst Du anhand meiner Postings belegen, dass ich den Eindruck erweckt habe, den genauen Ablauf zu kennen und den Beamten in die Pfanne gehauen zu haben. Auch für meine Borniertheit wirst Du bestimmt den entsprechenden Nachweis führen können.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 12:59:45
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.413.109 von ConnorMcLoud am 04.02.07 12:30:40Komm, lass endlich knacken Conner! Und nicht nur wen sondern auch warum.


      Im Übrigen empfehle ich den Diskussionteilnehmern mal ein Update des Ermittlungsstandes.

      Der Angreifer wurde aus einer Entfernung von 8 bis 4 Metern von zwei Kugeln getroffen. Der erste Schuss traf die Hauptschlagader im Bein. Den Kopftreffer erklärt die Polizei offensichtlich mit dem schnellen Zusamensacken des Getroffenen, soll nicht gezielt gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 13:35:14
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.413.694 von new_kid_in_town am 04.02.07 12:51:07Also, du kennst also den genauen Tathergang nicht ????:eek::eek:

      Nun, ich war mir völlig sicher, daß du deine hier geschriebenen Aussagen NUR in Kentniss des genauen Herganges gemacht haben kannst :eek:
      Wenn du also nicht weisst, was genau vorgefallen ist - weshalb schreibst du dann so einen Stuß ????


      Keine Ahnung vom Hergang, aber sicherheitshalber erstmal dem Polizisten die Schuld geben :mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 13:38:37
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.415.156 von JACKYONE am 04.02.07 13:35:14Nochmals, bitte Belege für Deine Aussagen, vor allem für den letzten Satz.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 13:51:09
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.415.246 von new_kid_in_town am 04.02.07 13:38:37 #42 von new_kid_in_town 02.02.07 17:33:18 Beitrag Nr.: 27.374.264
      Ich frage mich, mit was der Randalierer den Polizisten bedroht haben soll, dass dieser sich genötigt sah, aus ziemlich sicherer Distanz (egal ob 8m oder 50m) drei Schüsse auf ihn abzufeuern.
      Verhältnismäßiges und besonnenes Handeln sieht m.E. anders aus.

      #53 von new_kid_in_town 02.02.07 18:22:36 Beitrag Nr.: 27.375.570
      Allerdings hätte der Polizist zurückweichen sollen. Aus der Pressemeldung geht zumindest nicht hervor , dass irgend jemandes Unversehrtheit oder Leben bedroht gewesen wäre. Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei der Polizeiausbildung gelehrt wird, dass ein im flagranti gestellter Straftäter notfalls zu erschiessen ist, egal bei welcher Straftat er erwischt wird. Das hat wenig mit Kriminellenverstehen zu tun, sondern einfach damit, dass die Tötung eines Menschen in Ausübung des Polizeidienstes nur im äußersten Notfall gerechtfertigt ist.
      Ich bin der Ansicht, dass der Polizist auf jeden Fall der Situation nicht gewachsen war und nicht entsprechend seiner Ausbildung gehandelt hat.


      #65 von new_kid_in_town 02.02.07 19:36:17 Beitrag Nr.: 27.377.383
      Ich bin der Meinung, dass das verhältnismäßigere Verhalten des Polizisten dann gewesen wäre, das Weite zu suchen und Verstärkung anzufordern. Denn selbst wenn die drei doch relativ stark alkoholisierten Täter nur 6 - 8 m von ihm entfernt gewesen sind, wäre es für einen durchtrainierten und nüchternen Polizisten sicher nicht schwer gewesen, der Bedrohung zu entkommen. Es sei denn, er stand mit dem Rücken zur Wand und es gab keinen Ausweg für ihn. Das es insgesamt ein Stresssituation war, will ich garnicht bestreiten, aber ich hoffe doch, dass Polizisten darin geschult werden, auch in solchen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren.

      Reicht das???
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 13:54:04
      Beitrag Nr. 110 ()
      Und ganz speziell für meinen letzten Satz von vorhin :

      Allerdings hätte der Polizist zurückweichen sollen.

      Ich bin der Meinung, dass das verhältnismäßigere Verhalten des Polizisten dann gewesen wäre, das Weite zu suchen und Verstärkung anzufordern

      Verhältnismäßiges und besonnenes Handeln sieht m.E. anders aus.

      Und jetzt sag nicht, das sind keine Schuldzuweisungen an den Polizisten !!!:mad:
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 14:59:39
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.415.698 von JACKYONE am 04.02.07 13:54:04Ich bin der Ansicht, dass der Polizist auf jeden Fall der Situation nicht gewachsen war und nicht entsprechend seiner Ausbildung gehandelt hat.

      Bei diesem Satz gebe ich Dir recht , dass ich statt der obigen Formulierung besser "aller Wahrscheinlichkeit nach" gesagt hätte.
      Das ist mir im Übrigen bereits kurz nach Absendung des Postings bereits selbst aufgefallen. Okay, ich habe kein Posting zur Klarstellung hinterher geschickt, insofern kann ich jetzt viel behaupten.

      Ansonsten habe ich aus meiner Sicht Fragen und Meinungen (oder besser Annahmen) formuliert, die sicher auch im Rahmen von Ermittlungen Relevanz haben sollten, ja, Ermittlungen erst möglich erscheinen lassen. Der Sinn solcher Fragen und Thesen ist daher nicht in einer Schuldzuweisung zu suchen, sondern darin, Sachverhalte aufzuklären. Dürfte man sich diese Fragen nicht stellen, und derartige Thesen (die vom Grunde her vom GG und der AER abgedeckt sind) nicht aufstellen, könnte es keine Ermittlungen geben. Denn in welche Richtung sollten sie laufen? Ermittlungen ist nun mal immanent, dass sie von einer möglichen Schuld desjenigen ausgehen, gegen den ermittlet wird. Das hat aber nichts mit Schuldzuweisungen zu tun, sondern mit Klätungsbedarf.

      Ach ja, ich bin kein Ermittler, sondern abstrahiere das Gesagte aus meinem Kenntnisstand, den ich mit Ermittlungen habe. Und diese gibt es nicht nur im Bereich der Kriminalität, sondern in fast allen Bereichen des Lebens.

      Wollte man Deiner Argumentation folgen, wäre dies das Ende von Kritik und Aufklärung.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 15:15:00
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.377.383 von new_kid_in_town am 02.02.07 19:36:17es gilt zum Glück im dt. Recht noch immer der Satz:

      Das Recht braucht dem Unrecht nicht zu weichen.

      Auch wenn ein paar Deeskalations-Fanatiker das sicher gern abschaffen würden.

      Im übrigen ist es bezeichnend, dass sich für einen randalierenden Voll-Assi, der in sicherem Wissen fremdes Eigentum zum Spaß zerstört, dass er nie für den Schaden wird aufkommen müssen, wie er ja auch für den Unterhalt seiner vielen Kindern nicht aufkommt (weil er unpfändbar ist), ein Thread eröffnet wird, voller Mitleid.
      Und der von Crash-Test-Dummy erwähnte Familienvater, der von einen anderen Voll-Assi getötet wurde, ist nicht der Rede wert. (Die Witwe Heike Lieschied, ihre beiden Söhne Patrick und Oliver, sowie die Mutter des Getöteten folgten der Urne äußerlich gefaßt. Doch waren ihnen die Fassungslosigkeit über das Geschehene und die tiefe Trauer über den Verlust des Ehemannes, Vaters und Sohnes deutlich anzusehen. Sichtbaren Halt fanden sie bei den Kollegen des Getöteten vom Abschnitt 55.)

      Gerade so kurz nach dem Tod seines Kollegen (und dem mit Eisenstangen von jungen Arabern ins Krankenhaus beförderten weiteren Kollegen, der sein Kind vom Schulfest abholen wollte) hab ich volles Verständnis, wenn ein Beamter nicht erst abwartet, was die anderen mit "den machen wir platt" gemeint haben. Sondern sich gleich so schützt, dass er den Gegner sicher an (weiteren) Angriffen hindert.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 15:22:05
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.417.873 von xylophon am 04.02.07 15:15:00
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 16:06:55
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.417.873 von xylophon am 04.02.07 15:15:00Wenn die Grenzen des GG und der AER nicht überschritten werden, ist gegen diesen Satz nichts zu sagen. Das angeborene Recht auf Leben (Art. 6, AER) kann m.E. jedoch nicht mit Deiner Argumentation aufgehoben werden. Ausser Gefahr im Verzug für das eigene oder das Leben eines Dritten rechtfertigt nichts die Tötung eines Gesetzesbrechers. Und bevor man einen Täter erschiesst, von dem keine unmittelbare Gefahr für das eigene oder das Leben eines Dritten ausgeht, sollten andere Maßnahmen ergriffen werden, um einer Straftat zu vereiteln oder den Täter seiner Bestrafung zuzuführen. Dazu kann m.E. auch das vorübergehende Zurückweichen gehören, um mit veränderter Strategie eines Täters habhaft zu werden.

      Menschlich gesehen, kann man natürlich vieles verstehen und entschuldigen, und ich wäre der Allerletzte, der solchen Argumenten keinen Raum gewähren würde.

      Ich empfinde es jedoch als unredliche Argumentation, wenn einerseits (so jetzt werde ich wahrscheinlich virtuell gesteinigt werden) bei einem Sexualstraftäter keinerlei milderden Umstände berücksichtigt werden sollen, egal welcher dunklen seelischen (biochemischen) Prozessen er ausgeliefert ist, anderseits aber bei einem Polizisten, der einen Straftäter (vermutlich) vermeidbar erschiesst, doch berücksichtigt werden soll, welchem Stress (auch wieder biochemische Prozesse) er zur Tatzeit ausgesetzt war, und ihn insofern doch keine Schuld trifft.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 16:10:26
      Beitrag Nr. 115 ()
      Hoffentlich antwortet die Mutter, wenn die Kinder mal fragen sollten warum ihr Vater tot ist: "So kann es Euch auch mal ergehen wenn ihr wie euer Vater auf die schiefe Bahn geratet und zu einem kranken Randalierer und widerlichen Kriminellen mutiert!"

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 16:49:20
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.419.466 von new_kid_in_town am 04.02.07 16:06:55Und schon wieder gehts los !!!


      Und bevor man einen Täter erschiesst, von dem keine unmittelbare Gefahr für das eigene oder das Leben eines Dritten ausgeht, sollten andere Maßnahmen ergriffen werden,

      Nicht wissen, was genau war - aber natürlich ist nur der Polizist schuld !!!

      Du bist einfach nur SCHÄBIG !!!!
      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 17:57:01
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.420.644 von JACKYONE am 04.02.07 16:49:20Du solltest mal für Dich versuchen zu erkennen, auf welchen Ebenen diskutiert wird.

      Der von Dir zitierte Satz ist als meine Antwort zu @xylo's eingebrachten Rechtsgrundsatz "Das Recht braucht dem Unrecht nicht zu weichen." zu verstehen, und hat aus meiner Sicht und Intention keinen direkten Bezug zu den Vorkommnissen im Bahnhof Nauen.

      Versteh' es oder versteh' es nicht. Wenn es Deiner fixen Idee und Deinem Ego förderlich ist, mich als undifferenzierten Polizistenhasser zu sehen, dann sei's drum. Relevanz hat das für mich nicht.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 18:02:30
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.422.703 von new_kid_in_town am 04.02.07 17:57:01maaalllll gaaaaannnnz laaaannnngsaaaaam nur für dich newskid...
      er wurde nicht erschiossen, weil er randaliert hat.
      er wurde erschossen, weil er den beamten angreifen wollte.
      mach dir seine eigenen wahrheiten:mad:
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 18:03:33
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.422.703 von new_kid_in_town am 04.02.07 17:57:01ich bin mir auch sicher, dass es nicht in der absicht des beamten lag den randalierer zu erschiessen, sondern ihn nur angriffsunfähig zu machen
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 18:13:34
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.422.703 von new_kid_in_town am 04.02.07 17:57:01Schreib dirs hinter die Ohren :

      Es ist scheissegal, ob dieser Satz von dir als Antwort auf was auch immer oder weshalb sonst geschrieben wurde !!!!

      Allein daß du ihn geschrieben hast, zeigt ganz genau, welchen Geistes Kind du bist!!

      undifferenzierten Polizistenhasser - genau SO stellst du dich hier dar !!!EBEN weil du nicht weisst, was genau geschehen ist und du keine Gelegenheit auslässt, die Schuld beim Beamten zu suchen!!!
      Und was für dich hier Relevanz hat, sieht man ja auch ganz genau.!!( Diskussion jedenfalls nicht)
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 18:38:19
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.422.936 von Forsyth am 04.02.07 18:02:30Du hast mich schon einmal darauf aufmerksam gemacht, dass meine Argumentation darauf basieren würde, daß der Polizist den Täter wegen seiner Tat erschossen hat. Ich habe jedoch die Frage aufgeworfen, ob es notwendig gewesen war, den Täter duch finale Rettungsschüsse zu töten.

      Inzwischen hat es ja angeblich ein Update zu den Ermittlungen gegeben (Posting # 105). Leider fehlt die Quelle. Deshalb klönnte man angesichts der Darstellung auch auf den Gedanken kommen, hier einem Scherzkeks aufzusitzen. Ich zitiere:

      "Der Angreifer wurde aus einer Entfernung von 8 bis 4 Metern von zwei Kugeln getroffen. Der erste Schuss traf die Hauptschlagader im Bein. Den Kopftreffer erklärt die Polizei offensichtlich mit dem schnellen Zusamensacken des Getroffenen, soll nicht gezielt gewesen sein."

      Für @JACKYONE: Ich weiss natürlich nicht, mit welcher Geschwindigkeit der Beamte die Schüsse abgegeben hat. Wenn ich jedoch davon ausgehe, dass der Beamte in seinem Stress diese unmittelbar hintereinander abgefeuert hat, finde ich die Geschwindigkeit mit der der vom ersten Schuss in das Bein Getroffene in sich zusammensackte und somit seinen Kopf in Zielposition brachte, schon erstaunlich.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 18:40:07
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.423.333 von JACKYONE am 04.02.07 18:13:34Stimmt eine Diskussion, wie Du sie zu führen scheinst, die will ich allerdings nicht. Geh' mal kalt duschen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 18:54:12
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.419.466 von new_kid_in_town am 04.02.07 16:06:55...im Notwehrrecht hat der Angegriffene das "Irrtumsprivileg", d.h. er muss kein Risiko eingehen, dass seine Verteidigung ev. fehlschlägt und er plötzlich ohne weitere Verteidigungsmöglichkeit da steht.

      Deine Argumentation passt vielleicht auf den Fall "Beate", wo ein völlig Unschuldiger getötet wurde, dass jene Beamten ungeschoren blieben, halte ich nicht für richtig.

      Hier ist es aber eben so, dass wir einen klaren Angriff haben und eine Verteidigung des Polizisten. Selbst wenn er "aus Furcht und Schrecken" die Grenzen der Notwehr überschritten hätte, wäre er nicht zu bestrafen, das sieht das Gesetz so vor und das ist gut so.

      Zum Glück ist die Rechtslage in Deutschland noch nicht ganz so aufgeweicht, wie es einige Alt-Grüne gern hätten. Nach dem StGB hat der Angreifer zum Glück noch das Risiko zu tragen, dass sein Opfer sich übertrieben wehrt. Man kann das ja ganz einfach vermeiden, indem man nicht angreift.

      Übrigens hat vor ca. 1-2 Jahren in Süddeutschland ein Juwelier einen Räuber auf der Flucht erschossen, der mit seinen Juwelen davonlaufen wollte. Auch der wurde nicht angeklagt, weil der Angriff - auf sein Eigentum - nicht anders abzuwenden war. Er durfte sich mit der Waffe die Juwelen zurückerobern. Natürlich hätte er besser aufs Bein geschossen, aber der Fehlschuss war letztlich nicht nachweisbar beabsichtigt und daher war es das Problem des Juwelenräubers. Hätte er nicht angegriffen, würde er noch leben. Dass er tot ist, hat er letztlich selbst zu verantworten.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 19:08:17
      Beitrag Nr. 124 ()
      Ich moechte jetzt nicht so weit gehen und es ihm wuenschen - aber neugierig waere ich schon, zu erfahern, wie es New Kid - gerade in die Mangel genommen von ein paar Kriminellen - faende, wenn die von den Nachbarn alarmierten Bullen die Szene mit den Worten betraeten: Tut uns leid, Kid, aber wir mussen erst einaml zurueck aufs Revier und die Sache gruendlich ausdiskutieren! :mad:
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 19:52:00
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.424.627 von xylophon am 04.02.07 18:54:12Gut, so dargestellt verstehe ich, dass dem Polizisten strafrechtlich nichts anzulasten ist. Ob er sich dienstrechtlich richtig verhalten hat, kann ich wg. fehlender Kenntnisse der einschlägigen Vorschriften nicht beurteilen.

      Offensichtlich habe ich an die Ausübung von Notwehr, insbesondere wenn diese von einem Polizeibeamten in Anspruch genommen wird, zu hohe Anforderungen gestellt.

      Ich sehe nunmal das Lebensrecht als ein überaus hohes Gut an, und dem Anschein nach wird dies vom Staat in Ausübung seines Gewaltmonopols überwiegend auch so gesehen.

      Dass einzelne Mitglieder der Strafverfolgsbehörden situativ versagen, läßt sich nicht verhindern. Allerdings würde ich mir wünschen, dass die Hürde zur Straffreiheit bei der Ausübung des Notwehrrechts bei dieser Personengruppe höher angesiedelt wird, als beim normalen Bürger.
      Der Grund dafür ist m.M. nach darin zu suchen, daß Polizeibeamte ständig im Schusswaffengebrauch sowohl praktisch als auch theoretisch trainiert werden und auch Deeskalationstrategien vermittelt bekommen. Sie sind daher in größerem Maße zu besonnenem und umsichtigem Handeln auch in unübersichtlichen Situationen befähigt, als der Normalbürger.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 20:01:10
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.425.102 von PresAbeL am 04.02.07 19:08:17Du beschreibst eine andere Situation, es ging bei meiner Diskussion nicht darum, ob man einen Täter töten darf, um Gefahr an Leib oder Leben Dritter abzuwenden. Mir ging es einmal darum, das ich der Auffassung bin, daß das Notwehrrecht von Polizeibeamten höher zu hängen ist, als für den Normalbürger und zum anderen darum, daß es die richtigere Strategie sein kann (bevor jemand das Leben genommen wird), sich zunächst zurückzuziehen, Verstärkung anzufordern und in neuer Formation die Strafverfolgung wieder aufzunehmen.

      Aber erst mal zurück auf die Wache, um die Vorgehensweise zu diskutieren ist zumindest ein lustiges Anekdötchen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 20:04:04
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.426.752 von new_kid_in_town am 04.02.07 20:01:10...Notwehrrecht für Plizeibeamte...
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 20:22:59
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.426.834 von new_kid_in_town am 04.02.07 20:04:04Wenn du schon von "Notwehr" redest, dann solltest du auch wissen, was das ist.
      1. gibt es da keinen Unterschied zwischen Bäcker, Polizisten, Hausfrau usw.

      2. Wer eine Tat begeht, die durch Notwehr geboten ist, handelt nicht rechtswidrig.

      3. Notwehr ist diejenige Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 20:37:08
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.426.752 von new_kid_in_town am 04.02.07 20:01:10Eine Notwehrlage gebietet nicht die Tötung des Angreifers. Es hätte vollkommen ausgereicht, den Angreifer handlungsunfähig zu machen, also etwa auf seine Beine zu schießen.:eek:
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 20:44:00
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.427.678 von ConnorMcLoud am 04.02.07 20:37:08Conner - erst lesen, dann das einschalten, was vom Hirn übrig ist , dann evtl schreiben.

      in Posting 105 steht :

      Im Übrigen empfehle ich den Diskussionteilnehmern mal ein Update des Ermittlungsstandes.

      Der Angreifer wurde aus einer Entfernung von 8 bis 4 Metern von zwei Kugeln getroffen. Der erste Schuss traf die Hauptschlagader im Bein. Den Kopftreffer erklärt die Polizei offensichtlich mit dem schnellen Zusamensacken des Getroffenen, soll nicht gezielt gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 20:48:38
      Beitrag Nr. 131 ()
      ..ich finde es sehr erleichternd, die dümmlichen Beiträge eines einzigen Users, den ich auf ignore gesetzt habe, nicht mehr lesen zu müssen.

      Dagegen meine ich, dass "new kid" zwar zu strenge Anforderungen an Polizeibeamte stellt, aber dies wenigstens sachlich und begründet, auch wenn aus meiner Sicht im Ergebnis zu "täterfreundlich". So etwas muss in einer Diskussion doch wohl noch möglich sein, ohne dass es persönliche Angriffe zur Folge hat.
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 20:54:58
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.427.839 von JACKYONE am 04.02.07 20:44:00Conner - erst lesen, dann das einschalten, was vom Hirn übrig ist , dann evtl schreiben.

      Genau das macht connor doch. :D
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 21:03:13
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.426.484 von new_kid_in_town am 04.02.07 19:52:00daß Polizeibeamte ständig im Schusswaffengebrauch sowohl praktisch als auch theoretisch trainiert werden

      Mit der Schießausbildung ist es bei der Polizei (ausser beim SEK o.ä.) meines Wissens nicht weit her.

      Das Schießtraining der Polizei richtet sich nach der bundesweit einheitlichen Polizeidienstvorschrift (PDV) 211. Danach hat jeder Polizeibeamte 10 Schießübungen pro Jahr mit insgesamt etwa 150 Schuss zu absolvieren. 

      http://www2.bremen.de/web/owa/p_anz_presse_mitteilung?pi_mid…
      150 Schuss im Jahr ist schon mal nicht wirklich viel.
      Und wahrscheinlich wird dieser Standard auch nicht immer erreicht.

      Siehe:

      Polizei ohne Schießtraining
      Düsseldorf: Schießstände seit Juli geschlossen

      Seit sechs oder mehr Monaten haben die meisten Düsseldorfer Polizeibeamten kein Schießtraining mehr absolviert. Dies bestätigten am Freitag (19.12.03) die Polizei und das NRW-Innenministerium. Die beiden Schießstände in der Landeshauptstadt waren im Juli 2003 wegen baulicher Mängel geschlossen worden.

      http://www.wdr.de/themen/panorama/3/schiesstraining/ZZ_DRUCK…
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 21:18:06
      Beitrag Nr. 134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.424.627 von xylophon am 04.02.07 18:54:12Nach dem StGB hat der Angreifer zum Glück noch das Risiko zu tragen, dass sein Opfer sich übertrieben wehrt. Man kann das ja ganz einfach vermeiden, indem man nicht angreift.


      Soso, dann hat Ermyas M. wohl Pech gehabt!

      ...Wenn stimmt, was von den Ermittlungen nach außen gedrungen ist, dann soll Ermyas M. den Angeklagten nach einem Streit gefolgt sein und versucht haben, Björn L. zu treten. Erst daraufhin soll ihn Björn L. mit der Faust geschlagen haben.....
      http://www.abendblatt.de/daten/2007/01/08/665111.html
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 21:24:51
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.427.839 von JACKYONE am 04.02.07 20:44:00Also gut, wenn die Tötung eines Menschen durch einen Polizisten normal ist, dann braucht ja nicht darüber diskutiert zu werden.:confused:
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 21:26:17
      Beitrag Nr. 136 ()
      Polizist nach Todesschuss in großer Gefahr
      Drohung an zerstörter Bushaltestelle in Nauen
      Von Michael Behrendt
      Der 24-jährige Polizeibeamte Sebastian V. befindet sich nach dem Zwischenfall am Bahnhof Nauen offenbar in erheblicher Gefahr. Laut Informationen der Berliner Morgenpost soll er bereits schriftlich bedroht worden sein. Wie berichtet hatten drei Randalierer den Ordnungshüter angegriffen, nachdem sie eine Bushaltestelle mit Nothämmern zerstört hatten. Weil sie trotz Aufforderung und eines Warnschusses auf ihn zustürmten, hatte der Beamte schließlich das Feuer eröffnen müssen. Ein 28-Jähriger wurde tödlich getroffen.

      Eine Drohung wurde als Plakat an der zerstörten Bushaltestelle angebracht, ein weiterer Drohbrief soll an die Privatadresse des 24-Jährigen geschickt worden sein. Die Inhalte sollen sich im Tenor ähneln: Sebastian wird der Tod des 28-jährigen Sven vorgeworfen, ihm wird personifiziert Gewalt angedroht. Der Zwischenfall werde nicht vergessen.

      Derzeit soll sich der Polizist an einem sicheren Ort befinden, dort findet laut Informationen dieser Zeitung auch eine psychologische Behandlung statt.

      Laut Kollegen des Berliner Beamten ist eine Rückkehr zum normalen Lebensalltag zumindest in dem nahe von Nauen gelegenen Heimatort des als sehr besonnen beschriebenen Beamten sehr fraglich. "Das ist eine sehr kleine Gemeinde. Bereits jetzt haben bisher Unbekannte seine Anschrift ermittelt, anderen wird dies keine großen Schwierigkeiten bereiten", so ein Berliner Polizist. "Selbst wenn irgendwann Gras über die Sache gewachsen sein sollte, er kann sich doch nie mehr richtig sicher fühlen, wenn er einfach in sein altes Umfeld zurückkehrt."

      Inzwischen wurde bekannt, dass der 28-Jährige wahrscheinlich auch dann gestorben wäre, hätte kein Projektil seinen Kopf getroffen. Das erste hatte in seinem Bein die Schlagader zerstört, er wäre vermutlich verblutet.

      Aus der Berliner Morgenpost vom 4. Februar 2007

      http://www.morgenpost.de/content/2007/02/04/berlin/880987.ht…
      Avatar
      schrieb am 04.02.07 21:27:48
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.428.629 von Birk35 am 04.02.07 21:18:06Soso, dann hat Ermyas M. wohl Pech gehabt!

      ...Wenn stimmt, was von den Ermittlungen nach außen gedrungen ist, dann soll Ermyas M. den Angeklagten nach einem Streit gefolgt sein und versucht haben, Björn L. zu treten. Erst daraufhin soll ihn Björn L. mit der Faust geschlagen haben.....


      Wenn dem so war, hat er es sich in der Tat selber zuzuschreiben.
      Wobei nicht geklät ist, was dem Streit vorausging.
      Avatar
      schrieb am 06.04.07 11:48:02
      Beitrag Nr. 138 ()
      Sitzt der Polizist eigentlich inzwischen im Gefängnis ?:confused:
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 11:16:34
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.686.761 von ConnorMcLoud am 06.04.07 11:48:02Nix mehr gehört zu dem Fall.
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 11:45:55
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.364.411 von Albatossa am 02.02.07 11:14:54Was aber auch nachdenklich stimmt sind die zwei Kopfschüsse und der eine Bauschuss!

      War das eine Hinrichtung im Schnellverfahren so eine Art selbstjustiz wo schießwütiger Polizeibeamte als niederknallen dürfen was sich Ihnen in den Weg stellt!


      Ich sage es mal ehrlich, dieser Polizeibeamter ist in meine Augen ein krankes und wiederliches Schwein in Menschengestalt und sollte nie wieder eine Waffe in die Hand gedrückt bekommen. Solche Typen hatten wie in der Nazizeit mehr als genug!


      vier schüsse - drei volltreffer. was wohl deutlich für den warnschuss spricht.
      respekt vor dem polizisten, der gehandelt hat, obwohl er sicherlich wusste, dass er sich dabei selbst in gefahr bringt. dass er sich von typen wie dir als "widerliches schwein" und "nazi" beschimpfen lassen muss - unglaublich :mad:
      er hätte die randalierer ja auch weiter ziehen lassen können. wenn sie dann statt ein paar scheiben ein paar ausländer eingeschlagen hätten, hättest du ihn sicher für den friedensnobelpreis vorgeschlagen ...
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 18:26:17
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.737.043 von greatmr am 10.04.07 11:45:55Achso, dann kann man einen Randalierer ja ruhig erschießen.:cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 18:35:13
      Beitrag Nr. 142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.799.038 von ConnorMcLoud am 13.04.07 18:26:17Warum eigentlich bloß Randalierer und nicht auch korrupte Politiker?
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 19:49:05
      Beitrag Nr. 143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.799.038 von ConnorMcLoud am 13.04.07 18:26:17Achso, dann kann man einen Randalierer ja ruhig erschießen

      Man sollte es wenn möglich vermeiden.
      Trotzdem gilt, daß Recht dem Unrecht nicht zu weichen braucht.
      Avatar
      schrieb am 28.04.07 14:41:33
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.737.043 von greatmr am 10.04.07 11:45:55Wer für einen Polizeistaat eintritt denm dürfte es egal sein ob Randalierer oder auch andere Bürger auf verdacht erschossen werden!

      Wer für die Bürgerrechte eintritt der ist für 100% unabhängiger Aufklärung aller Umstände und für ein Urteil von unabhängigen Richtern!

      Seit Schäuble den Mund aufgemacht hat wissen eigentlich alle Bürger wohin dieser Stasistaat eigentlich gehen will!:cry:
      Avatar
      schrieb am 28.04.07 15:54:17
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.799.216 von Borealis am 13.04.07 18:35:13Weil Deutschland immer noch eine Demokratie ist. ;)
      Avatar
      schrieb am 02.05.07 13:00:23
      Beitrag Nr. 146 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.040.605 von Albatossa am 28.04.07 14:41:33wenn ich den arktikel richtig gelesen habe, ist niemand auf verdacht erschossen worden, sondern der polizist wurde angegriffen und hat sich verteidigt... :rolleyes:

      ob dem wirklich so war, ist natürlich unabhängig zu klären ;)


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