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    LYNAS - auf dem Weg zu einem Rohstoffproduzent von Hightech-Rohstoffen (Seite 3144)

    eröffnet am 09.02.07 13:14:18 von
    neuester Beitrag 01.05.24 12:13:17 von
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      Avatar
      schrieb am 08.05.12 09:19:57
      Beitrag Nr. 26.217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.133.786 von kickmarin am 08.05.12 08:58:26Daumen für dich Kickmarin!
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 09:14:58
      Beitrag Nr. 26.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.133.489 von Fuenfvorzwoelf am 08.05.12 07:51:23Wenn alles noch billiger werden muss / soll, dann gute Nacht!!
      Es sind schließlich nicht alle bei 20Cent eingestiegen.
      So "langsam" kann man hier als Investierter klar erkennen, was an der Börse wirklich zählt. Nämlich PURE GRÖßE & PURE MACHT, ja & dass alles hat Lynas nicht. Würde Siemens, oder BASF solch ein Projekt starten, wär schon längst alles unter Dach & Fach. Das ist die Realität & wir können nur hoffen, dass sich die derzeitig amtierende Regierung PRO LYNAS entscheidet! Sonst ist der Ofen aus wir haben derbe Verluste.
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 09:08:20
      Beitrag Nr. 26.215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.133.489 von Fuenfvorzwoelf am 08.05.12 07:51:23Ja ist ok, doch was muss passieren damit die mal zu Pötte kommen mit ihrer Entscheidung? Malaysia könnte so mal ein Zeichen setzten (gegen China) & DEFINITIV STÄRKE ZEIGEN !!
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 08:58:26
      Beitrag Nr. 26.214 ()
      Sorry mein iPad spinnt! Keine Ahnung wie ich diesen obigen Artikel eingestellt habe:cry:
      Bitte einfach ignorieren! :rolleyes:

      Der Dödel Kick;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 08:55:06
      Beitrag Nr. 26.213 ()
      Zitat von JoJo49: Die Lynas Corp. ist seit 1986 in Australien börsennotiert. Laut eigenen Angaben besitzt Lynas in Mount Weld (West-Australien) die weltweit größte Lagerstätte " seltener Erden"
      LYNAS CORP. LTD. REGISTERED SHARES O.N. (871899) AU000000LYC6

      Eine besonders ergiebige Lagerstätte, die vom Unternehmen Lynas Corporation erschlossen wird, ist das Mt. Weld-Projekt in West-Australien. Lynas Corporation (Börsenkürzel: LYC.AX) ist in den letzten Zügen der Entwicklung der Mt Weld Mine, wird jedoch die Produktion nach Malaysia verlagern, um die aktuellen chinesischen Exportzölle von 10 % zu vermeiden. Da China mittlerweile die Produktion zurückgefahren hat, sind die durchschnittlichen Preisanstiege von über 60 % bei den "Seltenen Elementen" kein Zufall.

      Das Mt Weld-Projekt von Lynas mit nachgewiesenen Reserven von über 2 Millionen Tonnen kann die Lücke zwischen Angebot und Nachfrage in den nächsten Jahren schließen. Geht man von zukünftigen Preisen von etwa 10 bis 15 USD/kg REO aus, so dürften die bisherigen Reserven von Lynas bei einem Reinheitsanteil von konservativ geschätzten 15 bis 20 % alleine 2 Milliarden USD wert sein. Bei noch höheren Reinheitsgraden und Preisen um 20 bis 25 USD könnten die Lynas-Reserven sogar bis zu 5 Milliarden USD wert sein. Dies allein würde Aktienkurse von etwa 3 bis 5 AUD (aktuell 0.6 AUD) in diesem Wert rechtfertigen. Wenn es keine Verzögerungen gibt, sollte Lynas bereits ab dem Jahr 2010 etwa 10.000 Tonnen pro Jahr, d.h. 10 % der weltweiten Nachfrage liefern können. Bis zum Jahr 2015 könnte dieser Anteil auf über 15 % ansteigen.

      Die Mt. Weld Lagerstätten (ca 25 % Lanthanoxide, cac. 45 % Ceroxide sowie 20 % Neodymoxide) sind die weltweit größte Fundstätte von "Seltenen Elementen", wobei diese sogar in der Lage wären über einen Zeitraum von 30 Jahren 20 % der weltweiten Nachfrage zu decken. Somit dürfte Lynas in den nächsten Jahren in der Spitze etwa 75 bis 100 Millionen USD pro Jahr verdienen. Aktuell beträgt die Börsenkapitalisierung etwa 190 Millionen USD. Dies entspräche, wenn der heutige Kurs herangezogen wird, in etwa einem Kurs-/-Gewinn-Verhältnis von 1,4 bis 2,7. Besonders interessant an der Strategie von Lynas ist, dass das Unternehmen die vertikale Integration vorantreibt. Es will nicht nur als einer der weltweit größten Lieferanten, sondern auch als Weiterverarbeiter auftreten. Zur Absicherung dieser Strategie hat Lynas einen langfristigen Liefervertrag mit dem französischen Spezialchemieunternehmen Rhodia abgeschlossen.

      "Seltene Elemente" werden oft als Nebenprodukt von schweren Sänden gefunden, die Titan beinhalten, was vor allem in Australien der Fall ist. Zusätzliches Potential dürfte Lynas deshalb das Crown Polymetallic Resource-Projekt im Mt. Welt-Abbaugebiet geben, enthält es doch große Ansammlungen von Niob (Legierungszusatz für rostfreie Stähle, Einsatz in der Nukleartechnik), Tantal (Einsatz in Kondensatoren), Zirkonium (Einsatz im Reaktorbau und bei Brennstoffzellen) sowie Titan (Einsatz im Flugzeugbau).


      Hightech-Rohstoffe

      Im United States Geological Survey (USGS) wird hervorgehoben, dass "Seltene Elemente" einer der kritischen Schlüsselfaktoren für die Hightech-Industrien sind. Wenn die Nachfrage wie erwartet mehr als 10 % steigen sollte, so könnte es eine ernsthafte Knappheit geben, die die Weltmarktpreise für REEs deutlich ansteigen lassen wird.

      Abhängigkeit der Hightech-Industrien von "Seltenen Elementen"
      Artur P. Schmidt 09.02.2007

      Australien greift Chinas heimliches Rohstoff-Monopol an
      Auch wenn viele meinen, die Rohstoffhausse sei zu Ende, so lässt sich heute schon prognostizieren, dass die verstärkte Nachfrage aus China und Indien in zahlreichen Commodity-Marktsegmenten zu starken Knappheiten führen wird. Von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen hat China in den letzten beiden Jahrzehnten eine führende Position im Bereich der "Seltenen Elemente", den sogenannten "Rare Earth Elements" (REE), aufgebaut.

      Globale Produktion von "Seltenen Element"-Oxiden. Grafik: USGS


      "Seltene Elemente", auch Lanthanoide (Lanthanähnliche) genannt, ist eine Gruppenbezeichnung ähnlicher Elemente mit den Atomnummern 57 bis 71, zu denen das Lanthan und die 14 im Periodensystem folgenden Elemente Cer, Praseodym, Neodym, Promethium, Samarium, Europium, Gadolinium, Terbium, Dysprosium, Holmium, Erbium, Thulium, Ytterbium und Lutetium zählen. Obwohl die 15 "Seltenen Elemente" meistens zusammen auftreten, werden diese in zwei Gruppen unterteilt: die leichten und mittelschweren (Atomnummern 57 bis 64) und die schweren (Atomnummern 65 bis 71) Elemente. Zu den Lanthaniden werden auch noch die Atomnummern 21 (Scandium) sowie 39 (Yttrium) gezählt. Der Gehalt an "Seltenen Elemente" wird ausgedrückt durch den Begriff "Rear-Earth-Oxide" (REO) oder "Total Rare Earth Oxide" (TREO).

      Die Lanthanoide sind silbrig-glänzende, relativ weiche und reaktionsfreudige Metalle. An der Luft oxidieren sie schnell und werden matt. Im Wasser erfolgt die Zersetzung mehr oder weniger schnell unter Freisetzung von Wasserstoffgas. Wegen ihren ähnlichen physikalischen und chemischen Eigenschaften treten die "Seltenen Elemente" und Yttrium meist gemeinsam in der Natur auf. Der Begriff "Erden" bezieht sich hierbei auf die jeweiligen Oxide. Während das betroffene Element die Endung "-ium" erhielt, wurde für das zugehörige Oxid die Endung "-ia" verwendet (Beispiel: Element "Yttrium", das zugehörige Oxid wurde "Yttria" genannt, zu deutsch "Yttererde"). Die häufigsten und ökonomisch wichtigsten lanthanoidführenden Minerale sind: Monazit, Xenotim, Bastnäsit, Parisit, Allanit, Synchysit, Ancylit sowie Cerianit. Die weltweite Produktion von "Seltenen Elementen" beträgt etwa 100.000 Tonnen Rare Earth Oxyde (REO) pro Jahr. Von Yttrium wird jährlich nur etwa 2,500 Tonnen Yttrium Oxid (Y2O3) produziert.

      Hightech-Rohstoffe

      Im United States Geological Survey (USGS) wird hervorgehoben, dass "Seltene Elemente" einer der kritischen Schlüsselfaktoren für die Hightech-Industrien sind. Wenn die Nachfrage wie erwartet mehr als 10 % steigen sollte, so könnte es eine ernsthafte Knappheit geben, die die Weltmarktpreise für REEs deutlich ansteigen lassen wird.

      "Seltene Elemente" spielen eine Schlüsselrolle für die Elektronikindustrie (Magnetische Kühlung), die Telekommunikation (Glasfaserkabel), die Mikrosystemtechnik (hochfeste Präzisionsbauteile), den Automobilbau (Hybridantriebe), den Umweltschutz (Emissionskontrolle) sowie die Petrochemie (Prozesskatalysatoren). Eine besonders hohe Nachfrage wird nach Cerium in Automobilkatalysatoren und Lathanum in NiMH-Batterien erwartet. Aber auch die Nachfrage von "Seltenen Elementen" beim Einsatz von Phosphor, Glasfasern und Keramiken dürfte die Preise weltweit nach oben treiben. Viele Komponenten wie Batterien, Magneten, Bildschirme werden durch "Seltene Elemente" immer leistungsfähiger und wirken hierbei nachfrageerhöhend.

      Was viele "Seltene Elemente" so schwer und teuer abbaubar macht ist, dass diese oftmals zusammen mit strahlendem Material auftreten. Deshalb sind die Preise so verschieden. Während Cerium Oxid etwa 1,6 USD per kg kostet, liegen die Preise für Terbium Oxid bei über 400 USD pro kg.

      Seltene Elemente", die sogenannten "Rare Earth Elements" (REE)
      Globale Produktion von "Seltenen Element"-Oxiden. Grafik: USGS

      Seltene Elemente Oxide. Bild: USDA


      Die Abhängigkeit vieler Industrieländer, vor allem den USA, von REEs aus China ist heute nahezu perfekt, insbesondere da die USA nur in Kalifornien (Mountain Pass) und in Wyoming (Bear Lodge) über nennenswerte Reserven verfügen, die dort vom Unternehmen Rare Element Resources (Börsenkürzel: RES.V) abgebaut werden. Während sich die USA im Jahr 1990 noch selbst mit "Seltenen Rohstoffen" versorgen konnte, ist das Land heute zu 90 % von Importen aus China abhängig.

      Sich vom chinesischen Quasi-Monopol zu befreien, ist deshalb nur möglich, wenn alternative Anbieter, die über nennenswerte Reserven verfügen, wie Lynas und Arafura, schnellstmöglich in die Abbauphase übergehen. Mit bisher nachgewiesenen Reserven von über 2 Millionen Tonnen kann Lynas zu einer ernsthaften Konkurrenz für die Chinesen avancieren. Wenn es keine Verzögerungen gibt, sollte Lynas Corporation bereits ab dem Jahr 2010 etwa 10.000 Tonnen pro Jahr, d.h. 10 % der weltweiten Nachfrage liefern können. Der andere Key Player Arafura Resources verfügt ebenfalls über erheblichen Reserven an "Seltenen Elementen".


      Damit möchte ich hier einen noch ungepushten Explorer mit einem m.E. enormen Potentional zur Diskussion stellen.

      Allen Anlegern ein schönes Wochenende und weiterhin viel Erfolg,

      Gruß JoJo:)

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      Avatar
      schrieb am 08.05.12 07:51:23
      Beitrag Nr. 26.212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.133.290 von absolut2007 am 08.05.12 00:55:39Die Frage ist, wo ist der Boden.

      Entscheidend.

      Irgendwo ist ein Boden. Nur wo?

      Spekulation ist, LAMP kann starten und Preise finden Boden.

      Beides Unsicherheitsfaktoren.

      Vielleicht funktioniert Börse so, dass alles billiger werden muss, REE und LYNAS. Weiß man´s?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 07:01:06
      Beitrag Nr. 26.211 ()
      Experts soothe fears over Lynas plant
      Stephanie Sta Maria | May 8, 2012
      http://www.freemalaysiatoday.com/category/nation/2012/05/08/…
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 06:46:38
      Beitrag Nr. 26.210 ()
      Komitee wir die LAMP am 10.05. besuchen zur Besichtigung! Keine Quellenangabe, da vor ein paar Tagen schon gelesen! Und die LAMP Gegner waren nicht gestern zum Symposium erschienen, obwohl eingeladen! Das konnte ich einer Twiterquelle heute entnehmen, die ich aber jetzt nicht mit Quellenangabe hinzufüge, weil ich sonst meine gesamten Twitterkram neu durchsuchen müsste. Habe gerade keine Zeit!

      Allen eine schöne Restwoche!

      Gruss

      Kick
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 06:40:19
      Beitrag Nr. 26.209 ()
      Quelle ist thestar.com vom 08.05.2012!

      Ich übe noch!!!
      Avatar
      schrieb am 08.05.12 06:37:21
      Beitrag Nr. 26.208 ()
      KUALA LUMPUR: It is safer in a rare earth plant than trying to cross the street, says a leading authority in strategic rare metals.

      Technology Metals Research founding principal Jack Lifton the man who coined the term technology metals said safety in chemical engineering plants, specifically rare earth plants, had improved tremendously over the years.

      “You cannot imagine how safety (in the plants) has changed in my lifetime. When I was a chemical engineer for many years, I didn't even like going into my own factory,” he said.

      “I've breathed enough solvents to last 10 lifetimes. Today, it is completely different,” he added.


      Specialist’s input: Lifton chatting with (from left) Datuk Dr Abdul Aziz S.A. Kadir, Datuk Ir Ahmad Zaidee Laidin, Liang Teck Meng, Prof Ismail Bahari and Datuk Dr Wan Junaidi Tuanku Jaafar during the symposium in Kuala Lumpur Monday.
      Citing other rare earth plants in China and one in the United States, he said state-of-the-art technology had been used to build and maintain them.

      “The fact is, of all the dangers you might face in life, this is not one of them,” he said at the inaugural International Symposium on Rare Earths here yesterday.

      “This is about intelligent people who don't want to be hurt, watching every moment, making sure that nothing leaks or damages,” he added.

      Lifton said the Lynas Advanced Materials Plant (Lamp) in Kuantan could generate downstream industries' revenue of up to US$10bil (RM30bil).

      He said the plant could also add value to local industries that relied on rare earths such as the automotive industry.

      China now produces and exports more than 90% of the world's rare earth supply but Lamp could make Malaysia the second largest producer, providing 20% of the supply.

      “Lamp is the largest of its type built outside China. It would be a shame not to utilise it for jobs, tax revenue and training for local chemical engineers,” said Lifton.
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