LYNAS - auf dem Weg zu einem Rohstoffproduzent von Hightech-Rohstoffen (Seite 431)
eröffnet am 09.02.07 13:14:18 von
neuester Beitrag 01.05.24 12:13:17 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 60.315.472 von winni2 am 09.04.19 18:35:22Horsche mal, Schnubbi:
Ich kenne den Rest der Protagonisten hier schon ein wenig länger, als du zum bustabieren des Wortes Groschengrab benötigst. Ich lese Sailor seit Jahren und gemäß meines Berufes fühlte ich mich zufällig angesprochen.
Worauf mir in jahrelanger masochistischer Diskussion die Lust vergangen ist, ist mich mit Schaumschlägern stunden- oder sogar tagelang auseinander zu setzen.
Die Beurteilung der Qualität deines Spekulationsgeschwurbels bzgl. Japan usw. überlasse ich jetzt anderen.
... zurück ins Off mit mir!
PS: Süß, wie du dich mit 1-2 Sätzen triggern lässt
Ich kenne den Rest der Protagonisten hier schon ein wenig länger, als du zum bustabieren des Wortes Groschengrab benötigst. Ich lese Sailor seit Jahren und gemäß meines Berufes fühlte ich mich zufällig angesprochen.
Worauf mir in jahrelanger masochistischer Diskussion die Lust vergangen ist, ist mich mit Schaumschlägern stunden- oder sogar tagelang auseinander zu setzen.
Die Beurteilung der Qualität deines Spekulationsgeschwurbels bzgl. Japan usw. überlasse ich jetzt anderen.
... zurück ins Off mit mir!
PS: Süß, wie du dich mit 1-2 Sätzen triggern lässt
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.315.538 von slig am 09.04.19 18:41:45Naja, schade wärs allemal um die Fabrik . Die haben die Prozesstechnik einschl. Logistik und computergestuetzte Ueberwachungs-und Steuersysteme fortlaufend verbessert und optimiert , fuer spezielle Elementegruppen und besonders kritische Einzelelemente auch neue physikotechnische Erkennungs-und Trennverfahren getestet und eingesetzt.
Klar wurde ne komplett neue Fabrik da deutliche Synergieeffekte bringen , aber da hängt ja ausser der Anlagentechnik noch unglaublich viel drum und dran , einschl. Infrastruktur und die ganze Permitschiene . Unmöglich, das zu schaffen bis zum Ablauf der Lizenz . Also das wird ne enorm heisse Zeit , wo Lynas noch richtig in die Klemme kommen kann, wenn da im Hintergrund Schurkenstuecke laufen sollten....
Klar wurde ne komplett neue Fabrik da deutliche Synergieeffekte bringen , aber da hängt ja ausser der Anlagentechnik noch unglaublich viel drum und dran , einschl. Infrastruktur und die ganze Permitschiene . Unmöglich, das zu schaffen bis zum Ablauf der Lizenz . Also das wird ne enorm heisse Zeit , wo Lynas noch richtig in die Klemme kommen kann, wenn da im Hintergrund Schurkenstuecke laufen sollten....
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.315.538 von slig am 09.04.19 18:41:45Siehste .... endlich einer, der das genauso sieht !
Hallo Allerseits.
Eine C&L-Anlage in der Nähe vom der Mine.
Einfach Genial!
Kurz überlegt:
1) Das Gewicht der Abfälle stellt 3/4 oder eher 4/5 des nach Malaysia versandten Materials dar.
Ohne dem Anteil dürften aber die Versandkosten (Transport über Land in Australien und Malaysia
und Schiffsfrachtkosten) um 75% bis 80% fallen.
2) Der von AL angepeilte Erstellungspreis von 100 bis 200 Mio würde eine C&L-Anlage auf die Beine
stellen, die um den Technologischen Fortschritt und Lynas-Eigenerfahrung der vergangenen 10
Jahre sicher viel effizienter als die C&L im LAMP wäre, welche ja bereits die modernste der Welt ist.
3) Richtig dimensioniert könnte sie auch andere Kunden wie NTU etc. bedienen, vorausgesetzt es
handelt sich um ähnliches Ausgangsmaterial.
Das ist keine Niederlage sondern eher ein gewaltiger Zugewinn der eventuell auch noch ohne weiterer Kredite aus dem laufenden Geschäft zu schaffen ist.
lG slig
Eine C&L-Anlage in der Nähe vom der Mine.
Einfach Genial!
Kurz überlegt:
1) Das Gewicht der Abfälle stellt 3/4 oder eher 4/5 des nach Malaysia versandten Materials dar.
Ohne dem Anteil dürften aber die Versandkosten (Transport über Land in Australien und Malaysia
und Schiffsfrachtkosten) um 75% bis 80% fallen.
2) Der von AL angepeilte Erstellungspreis von 100 bis 200 Mio würde eine C&L-Anlage auf die Beine
stellen, die um den Technologischen Fortschritt und Lynas-Eigenerfahrung der vergangenen 10
Jahre sicher viel effizienter als die C&L im LAMP wäre, welche ja bereits die modernste der Welt ist.
3) Richtig dimensioniert könnte sie auch andere Kunden wie NTU etc. bedienen, vorausgesetzt es
handelt sich um ähnliches Ausgangsmaterial.
Das ist keine Niederlage sondern eher ein gewaltiger Zugewinn der eventuell auch noch ohne weiterer Kredite aus dem laufenden Geschäft zu schaffen ist.
lG slig
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.313.420 von FaxenClown am 09.04.19 15:10:56
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Ahaaaaaaaaa ...... jetzt hast Dus dem Sailor aber ganz genau erklärt ..... er wollte sicher wissen, warum man das Zeug nicht schon vor oder im Verlauf der Prozesstechnologie da rausholt und / oder ob es denn machbar wäre , den jetzt kontaminierten WLP-Schlamm davon zu reinigen. Ich bin darauf in anderem Zusammenhang zwar schon in meinem Beitrag-Nr. 53.296 (60.290.757) eingegangen , hab das fuer Deine Ansprueche aber wohl nicht fachgerecht genug dargestellt , wie auch die kurze Antwort an Sailor vorhin.
Wenn Du allerdings jetzt SOOO HÖFLICH / KORREKT anfragst und die Antwort ja vermeintlich schon weisst ...... dann entscheide ich mich in Ehrfurcht vor DEINER EXORBITANTEN EXPERTISE ergebenst fuer C einschl. dem Sternchen !
Deshalb sag ichs nochmal ganz laienhaft einfach :
1. Die U / Th - Abscheidung muesste im allerersten Verfahrensschritt des nass-chemischen bzw.
HT- Aufschlusses erfolgen . So ist die technologische Verfahrenskette hier aber nunmal nicht angelegt und Malaysia will das radioaktive Rohkonzentrat ja kuenftig garnicht mehr ins Land lassen. Der Abfallschlamm lässt sich natuerlich auch vor Ort dekontaminieren (WER , wenn nicht DU hat dafuer die EXPERTISE , trau mirs deshalb grad garnicht zu erklären). ... und ganz klar macht das auch ordentlich Kosten , braucht ne komplett extra Abscheidungsanlage dafuer.
Ist aber allemal kostenguenstiger , als die ganze kontaminierte Tonnage zu verschiffen und das dann anderswo zu machen !
Ergo : Ne komplett neue Lösung kraft der jap. Grossaktionäre , bei der am Minenstandort die Verfahrenstechnik neu aufgebaut und die U/Th Abscheidung am Besten schon bei der Herstellung des Rohkonzentrats eingebaut wird ... wär im worst case Fall durchaus denkbar und fuer uns alle das Beste.
Gern kannst Du das jetzt fachgerecht im Detail erklären, damit die fachlich nicht so profilierten User wie ich auch verstehen, wie fraktionierte Fällung , Ionenaustauschverfahren (zur Separierung der spezifischen nur in Spuren enthaltenen extrem raren und teuren Elemente), weiters wie liquid-liquid Gegenstromextraktion mittels Diethylhexylphosphorsäure und Tri-n-butylphosphat funktionieren und wie und warum dann am Ende daraus die hochreinen Metalloxide bei ND / Pr oder auch je nach Verwendungszweck und Abnehmervorgabe die anderen REE als Salz oder gar Reinstmetall oder auch als Elemente-Mix nach vorgegebenen Standards entstehen....
Freu mich auf weitere Kostproben Deiner Expertise !
Also bis denne mal wieder
Winni
NOMEN EST OMEN ! Wie war doch Dein Name ?
Zitat von FaxenClown: ... so so.
Darf ich mal fragen, ob du eher Chemiker oder Verfahrenstechniker oder am wahrscheinlichsten C*) bist?
*ungefragter Beantworter mit fragwürdigem Prozesswissen
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Ahaaaaaaaaa ...... jetzt hast Dus dem Sailor aber ganz genau erklärt ..... er wollte sicher wissen, warum man das Zeug nicht schon vor oder im Verlauf der Prozesstechnologie da rausholt und / oder ob es denn machbar wäre , den jetzt kontaminierten WLP-Schlamm davon zu reinigen. Ich bin darauf in anderem Zusammenhang zwar schon in meinem Beitrag-Nr. 53.296 (60.290.757) eingegangen , hab das fuer Deine Ansprueche aber wohl nicht fachgerecht genug dargestellt , wie auch die kurze Antwort an Sailor vorhin.
Wenn Du allerdings jetzt SOOO HÖFLICH / KORREKT anfragst und die Antwort ja vermeintlich schon weisst ...... dann entscheide ich mich in Ehrfurcht vor DEINER EXORBITANTEN EXPERTISE ergebenst fuer C einschl. dem Sternchen !
Deshalb sag ichs nochmal ganz laienhaft einfach :
1. Die U / Th - Abscheidung muesste im allerersten Verfahrensschritt des nass-chemischen bzw.
HT- Aufschlusses erfolgen . So ist die technologische Verfahrenskette hier aber nunmal nicht angelegt und Malaysia will das radioaktive Rohkonzentrat ja kuenftig garnicht mehr ins Land lassen. Der Abfallschlamm lässt sich natuerlich auch vor Ort dekontaminieren (WER , wenn nicht DU hat dafuer die EXPERTISE , trau mirs deshalb grad garnicht zu erklären). ... und ganz klar macht das auch ordentlich Kosten , braucht ne komplett extra Abscheidungsanlage dafuer.
Ist aber allemal kostenguenstiger , als die ganze kontaminierte Tonnage zu verschiffen und das dann anderswo zu machen !
Ergo : Ne komplett neue Lösung kraft der jap. Grossaktionäre , bei der am Minenstandort die Verfahrenstechnik neu aufgebaut und die U/Th Abscheidung am Besten schon bei der Herstellung des Rohkonzentrats eingebaut wird ... wär im worst case Fall durchaus denkbar und fuer uns alle das Beste.
Gern kannst Du das jetzt fachgerecht im Detail erklären, damit die fachlich nicht so profilierten User wie ich auch verstehen, wie fraktionierte Fällung , Ionenaustauschverfahren (zur Separierung der spezifischen nur in Spuren enthaltenen extrem raren und teuren Elemente), weiters wie liquid-liquid Gegenstromextraktion mittels Diethylhexylphosphorsäure und Tri-n-butylphosphat funktionieren und wie und warum dann am Ende daraus die hochreinen Metalloxide bei ND / Pr oder auch je nach Verwendungszweck und Abnehmervorgabe die anderen REE als Salz oder gar Reinstmetall oder auch als Elemente-Mix nach vorgegebenen Standards entstehen....
Freu mich auf weitere Kostproben Deiner Expertise !
Also bis denne mal wieder
Winni
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.314.881 von Cubbi am 09.04.19 17:33:25https://www.smh.com.au/business/companies/wa-government-hint…
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.313.264 von FaxenClown am 09.04.19 14:56:05Danke. Es ging darum, U und Th schon vorher in AUS rauszuholen, und das bedeutet jawohl im trockenen Erz, also eher nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.313.351 von winni2 am 09.04.19 15:03:24... so so.
Darf ich mal fragen, ob du eher Chemiker oder Verfahrenstechniker oder am wahrscheinlichsten C*) bist?
*ungefragter Beantworter mit fragwürdigem Prozesswissen
Darf ich mal fragen, ob du eher Chemiker oder Verfahrenstechniker oder am wahrscheinlichsten C*) bist?
*ungefragter Beantworter mit fragwürdigem Prozesswissen
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.312.055 von sailor888 am 09.04.19 12:13:09
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Nö, den Abfall zu dekontaminieren ist nicht das Hauptproblem , wohl aber das vorherige Verschiffen der Hunderttausenden Tonnen schwach radioaktiven Schlamms , was Malaysia ja fortdert .
Vielleicht meinst Du auch, warum man die im Abfall noch enthaltenen radioaktiven Restsubstanzen nicht vor der REE-Separation oder synchron damit rausholt ? Die damit bei der bisher voll genehmigten Verfahrensweise verbundenen Probleme hab ich bereits erläutert .
Mit ner komplett neuen Fabrik könnte und wuerde man die Prozesstechnologie sicher dahingehend umstricken .... fuer sowas brauchts aber nicht grad Wesfarmers .
Zitat von sailor888: Mal ne Frage an die Chemiker / Verfahrenstechniker:
Ist es wirklich so viel einfacher, U oder Th aus dem Erz zu holen als Nd oder La ?
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Nö, den Abfall zu dekontaminieren ist nicht das Hauptproblem , wohl aber das vorherige Verschiffen der Hunderttausenden Tonnen schwach radioaktiven Schlamms , was Malaysia ja fortdert .
Vielleicht meinst Du auch, warum man die im Abfall noch enthaltenen radioaktiven Restsubstanzen nicht vor der REE-Separation oder synchron damit rausholt ? Die damit bei der bisher voll genehmigten Verfahrensweise verbundenen Probleme hab ich bereits erläutert .
Mit ner komplett neuen Fabrik könnte und wuerde man die Prozesstechnologie sicher dahingehend umstricken .... fuer sowas brauchts aber nicht grad Wesfarmers .
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