Siemens bald 100€ (Seite 286)

[kescha35]

Wer hätte das gedacht... von 67,17 auf 69,14!!!! Zählen die Aufträge bei Amerikanern mehr als die Verluste bei Finnen???

[hasni]

eigentlich scheinen Siemens-Kurse unter 70 E ja recht interessant, allerdings sieht es fast so aus, als obs noch ein bisschen tiefer gehen könnte.
Bei dem aktuellen Umfeld hat vieles kaum noch was mit fundamentaldaten zu tun. Insoweit kanns tatsächlich noch in Richtung 60 E gehen, kann- nicht muss.
Häufig genug bei vielen grösseren Werten gesehen, wie die urplötzlich drehen. Am besten steigt man immer nur in Teilbeträgen ein, das führt dann regelmässig zu einem vernünftigen average

[musv76]

Altbekannte Weisheit:
"Solls funktionieren, oder darf's auch ein Siemens sein?"

Irgendwie dachte ich, wir hätten vor 2 Wochen den absoluten Tiefpunkt bei Siemens gesehen. Dem scheint wohl nicht so zu sein, wenn man sich die neueste Kursentwicklung wieder ansieht. Bei mir hat heut das Stopp-Loss gegriffen. Ich werd wohl jetzt erstmal ein paar Tage warten, bevor ich wieder bei irgendwas einsteig.

[HerrHelbig]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.761.905 von Rhinestock am 30.03.08 21:02:52

Na, dann schauen wir angesichts weiterer Negativschlagzeilen mal gespannt auf den neuerlichen Kursverfall der Siemens-Aktie ab Montag. Wir werden in der kommenden Woche wohl knapp über der 60 EUR-Marke bleiben. Ich würde mich zumindest freuen und dann nachkaufen.

[Rhinestock]

29. März 2008 - Pleite bei Magnetschwebebahn belastet Siemens
Schienentechniksparte ist ohnehin großes Sorgenkind des Münchener Konzerns
http://www.welt.de/welt_print/article1849049/Pleite_bei_Magn…

Berlin - Finanziell können Siemens und ThyssenKrupp das vorläufige Aus des Transrapids verkraften. Stahlriese ThyssenKrupp verdiente mit der Magnetbahn 2007 lediglich 49 Mio. Euro, bei einem Gesamtumsatz von 51,3 Mrd. Euro. Bei Siemens fällt der Schwebe-Zug genauso wenig ins Gewicht. Doch strategisch könnte die Schlappe bei der Magnetschwebebahn dem Münchner Unternehmen einen herben Dämpfer verpassen. Denn sie trifft die Verkehrssparte Mobility, und die ist ohnehin Sorgenkind des Konzerns. Erst vor knapp zwei Wochen fiel der Geschäftsbereich wieder negativ auf. Konzernchef Peter Löscher musste überraschend Belastungen über 900 Mio. Euro einräumen, davon gingen 200 Mio. auf die Verkehrssparte. Der Grund waren ausgerechnet Probleme beim Transrapid in Shanghai. Siemens hatte dort Leistungen erbracht, wartet aber noch immer auf die Bezahlung. Zudem gab es weitere Belastungen aus der fehlkonstruierten Niederflur-Straßenbahn "Combino". Doch nicht nur das Tramgeschäft bereitet Sorgen, auch in den Bereichen Fern- und Regionalzüge weht der Wind seit geraumer Zeit rauer für Siemens. Bislang galten die Münchner im Bereich Hochgeschwindigkeitszüge weltweit als Technologieführer, der ICE III ist das Paradepferd unter den Superschnellzügen. Doch der Abstand zur Konkurrenz schmilzt. Erst Anfang Februar hatte der französische Schienenriese Alstom den neuen AGV vorgestellt, Nachfolger des Erfolgsmodells TGV, der technisch mit dem ICE III weitgehend gleichzieht. Und Bombardier, der Dritte im Bunde der weltweit großen Schienentechnikhersteller, geht mit dem ersten eigenen Highspeedzug "Zefiro" an den Start. Die absolute Überlegenheit bei Superschnellzügen hat Siemens damit eingebüßt. Da wiegt es umso schwerer, dass die Deutsche Bahn offen überlegt, die künftige Generation des ICE (eine Marke der Bahn) bei Alstom zu bestellen. "Es kommt auf das beste Angebot an", sagt ein Bahnmanager. Siemens würde damit endgültig die Position des "Hoflieferanten" der DB AG verlieren - und die ist immerhin größtes Schienenunternehmen Europas.do/jhi

[Rhinestock]

30. März 2008 - Kernkraft:Siemens und das finnische Millionengrab
http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc…

[Rhinestock]

Schon wieder einer halbe Mrd.€ über Wupper Wenn der Newsflow der letzten Wochen so weitergeht, dann muß man wohl befürchten die jüngste Gewinnwarnung wird nicht die letzte sein für dieses Jahr:

dpa-afx- 'FAZ': Siemens droht hohe Ergebnisbelastung aus Kraftwerksprojekt - Sonntag 30. März 2008
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Das modernste und leistungsstärkste Kernkraftwerk der Welt im finnischen Olkiluoto droht einem Zeitungsbericht zufolge für den Münchener Siemens-Konzern zu einem großen Verlustbringer zu werden. "Eine Schätzung der Belastung von etwa 500 Millionen Euro über die gesamte Laufzeit hinweg erscheint nicht unrealistisch", sagte ein Analyst des Brokerhauses CAI Cheuvreux der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ/Montag). Ein Siemens-Sprecher in München hat der Zeitung zufolge eingeräumt, dass die Belastung "nicht unerheblich" sei.

[MoneyFreddy]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.760.758 von MoneyFreddy am 30.03.08 16:17:41

Tausch großes W gegen kleines w.

[MoneyFreddy]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.760.737 von MoneyFreddy am 30.03.08 16:07:43

Analysten überprüfen, Angst und Gier ausschalten.


Und auch wenn manche Menschen sagen das auch Gefühle an der

Börse nicht's zu suchen haben, Wenn ich immer auf meinen

Bauch gehört hätte, währe mir manch ein Kummer erspart

und mehr Erfolg beschienen gewesen.


LG

M

[MoneyFreddy]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.751.655 von kescha35 am 28.03.08 15:46:10

Hi Kescha,

das sieht bei Q-Cell's auch nicht anders aus, und wie ist die

abgegangen.



Und die Moral von der Geschicht:

Auf die Analysten und deren Prognosen verlass dich nicht.


Auch positive Prognosen können falsch sein.


LG

M