Rebound bei IFA aus Frechen (Seite 364)
eröffnet am 20.02.07 18:13:33 von
neuester Beitrag 16.02.24 14:19:36 von
neuester Beitrag 16.02.24 14:19:36 von
Beiträge: 4.616
ID: 1.113.325
ID: 1.113.325
Aufrufe heute: 1
Gesamt: 369.528
Gesamt: 369.528
Aktive User: 0
ISIN: DE0007830788 · WKN: 783078 · Symbol: IS8
2,8000
EUR
0,00 %
0,0000 EUR
Letzter Kurs 17.05.24 Hamburg
Werte aus der Branche Informationstechnologie
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
175,00 | +1.066,66 | |
8,7000 | +64,15 | |
1,6400 | +40,17 | |
0,6700 | +31,37 | |
1,7703 | +29,85 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,4000 | -13,58 | |
1,5100 | -14,69 | |
16,520 | -16,90 | |
12,285 | -21,25 | |
12,510 | -37,51 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
wie vorhin schon gesagt....zeiht man die 0,4 Mio Personalaufwendungen ab sieht man doch wie sich das USA Geschäft entfaltet. Das wäre eine Ebitsteigerung von fast 100% im ersten Quartal. Wobei das 1te Quartal noch das schwächste ist.
Das sehe ich etwas anders ...Das sind ja Lizenzen die schon mit den jetztigen Kundenbestand in Zukunft abgerechnet werden. Wenn in USA aggressiv neue Kunden gewonnen werden muss das Lizenzmodell dementsprechend angepasst werden.
das ist bekannt. das problem ist (unter anderem), dadurch dass erst in zukunft erwirtschaftete gewinne schon heute gebucht werden das zukünftige (überproportionale) nach unten geglättet wird und wir daher keine so starken EPS steigerungen sehen werden.
Hatte auch erstmal meine Bedenken aber nach dieser Berechnung finde ich das OK.
@threeways hier habe ich mal was über die Eigenleistung gefunden....
ich zitiere mal von der Bank M Studie:
"Bilanzielle Behandlung von Software
Im Geschäftsjahr 2010 hatte die Ifa Systems selbsterstellte immaterielle Vermögenswerte i.H.v. 4,2 Mio. € aktiviert (Vorjahr 3,00 Mio €). Diese Praxis stößt im Analysten- und Investorenkreis seit jüngster Zeit auf eine kritische Resonanz.
Eine Erklärung hierzu kann allenfalls das zum Geschäftsmodel gehörende Lizenzmodell liefern und eine entsprechende Ertragsanalyse liefern.
Grafik siehe Link Seite 5.
http://www.equitystory.com/Download/Research/ifa_Kurzanalyse…
In der Ifa Gruppe werden jährlich € 2,4 Mio. an Laufzeitlizenzen oder ähnliche wiederkehrende Erlöse verbucht. Berücksichtigt man einen Erhaltungsaufwand von 30% für diese Lizenzmodelle, so ergibt sich eine kalkulatorische Bewertung von € 18,2 bis € 22,8 Mio. unter Zugrundelegung eines Zinssatzes von 8% bzw. 10%. Nur unter diesen Umständen, d.h. mit dem nachhaltigen Ertragswert lässt sich die von der Gesellschaft praktizierte Aktivierung vertreten."
ich zitiere mal von der Bank M Studie:
"Bilanzielle Behandlung von Software
Im Geschäftsjahr 2010 hatte die Ifa Systems selbsterstellte immaterielle Vermögenswerte i.H.v. 4,2 Mio. € aktiviert (Vorjahr 3,00 Mio €). Diese Praxis stößt im Analysten- und Investorenkreis seit jüngster Zeit auf eine kritische Resonanz.
Eine Erklärung hierzu kann allenfalls das zum Geschäftsmodel gehörende Lizenzmodell liefern und eine entsprechende Ertragsanalyse liefern.
Grafik siehe Link Seite 5.
http://www.equitystory.com/Download/Research/ifa_Kurzanalyse…
In der Ifa Gruppe werden jährlich € 2,4 Mio. an Laufzeitlizenzen oder ähnliche wiederkehrende Erlöse verbucht. Berücksichtigt man einen Erhaltungsaufwand von 30% für diese Lizenzmodelle, so ergibt sich eine kalkulatorische Bewertung von € 18,2 bis € 22,8 Mio. unter Zugrundelegung eines Zinssatzes von 8% bzw. 10%. Nur unter diesen Umständen, d.h. mit dem nachhaltigen Ertragswert lässt sich die von der Gesellschaft praktizierte Aktivierung vertreten."
der cashflow ist nach investitionen natürlich negativ.
ohne aktivierung sollten wir so kanpp uber 1mln Ebit liegen.. Weiss jemand, wie der CFL ist?
ein problem, welches nicht ausgeblendet werden kann ist, dass das EBIT durch aktivierte eigenleistung erheblich aufgebläht wird. ich hoffe, diese praxis wird in den nächsten jahren sukzessive abgestellt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.050.569 von Saaletaler am 17.04.12 17:46:13Ich bleibe dabei, dass die Umsatz/Ebit/KGV-Betrachtung nicht als Bewertungsmaßstab geeignet ist bzw. nicht ausreicht, um einen fairen Kurs für ifa systems zu definieren. Dabei werden wesentliche Assets ausgeblendet.
Deshalb hat auch die Bank M-Studie m. M. nach ihre Berechtigung.
Nur das krisen-, pleiten-, pech- und pannengebeutelte Anlegervolk hat nach Jahren der Dauerkrise nicht mehr den Mumm, das zu sehen und anzuerkennen.
Für mich zählt, was bei Kauf oder Übernahme gezahlt werden müsste und das ist sicher wesentlich mehr als 5,75€ pro Aktie
Deshalb hat auch die Bank M-Studie m. M. nach ihre Berechtigung.
Nur das krisen-, pleiten-, pech- und pannengebeutelte Anlegervolk hat nach Jahren der Dauerkrise nicht mehr den Mumm, das zu sehen und anzuerkennen.
Für mich zählt, was bei Kauf oder Übernahme gezahlt werden müsste und das ist sicher wesentlich mehr als 5,75€ pro Aktie
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.050.464 von erfg am 17.04.12 17:28:48Gut möglich, dass es deutliche Bewertungsdiskrepanzen zu den US-Töchtern gibt. Letztlich interessiert aber, was ifa an operativen Zahlen zu Wege bringt. Und da stehen für 2012 etwa 11 bis 12 Mio Euro Umsatz und etwa 2,5 Mio EBIT auf der Agenda. Die Marktkap liegt jetzt bei etwa 15 Mio Euro. Das ist m.E. ein guter Ausgangspunkt, nicht super billig, aber auch keinesfalls zu teuer.
Wenn es für 2013 auf etwa 15 Mio Umsatz und 3 Mio EBIT hinaus laufen sollte, wäre ich fürs Erste sehr zufrieden.
Wenn es für 2013 auf etwa 15 Mio Umsatz und 3 Mio EBIT hinaus laufen sollte, wäre ich fürs Erste sehr zufrieden.