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    DEUTSCHE WOHNEN Rebound? (Seite 78)

    eröffnet am 23.02.07 11:04:45 von
    neuester Beitrag 26.04.24 18:05:35 von
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      schrieb am 14.08.19 17:59:19
      Beitrag Nr. 951 ()
      So äußert sich heute ADO Properties zur Berliner Lage:


      "Die aktuelle politische Situation hat zu erheblichen Unruhen im Immobiliensektor geführt. Wir sehen den vorgeschlagenen "Berliner Mietendeckel" sehr skeptisch und glauben, dass dieser - oder ähnliche Maßnahmen - nur zu einem weiteren Wohnungsmangel in Berlin beitragen kann. Dies dürfte für Investoren jedoch insofern positiv sein, als sie langfristig mit ziemlicher Sicherheit von solchen Bedingungen profitieren werden. Die kurzfristige Situation kann nur als ungewiss bezeichnet werden, da niemand mit Sicherheit sagen kann, welche politischen Entscheidungen getroffen werden oder welche Auswirkungen sie auf die Immobilienbranche haben werden. Dennoch bleibt unser Gesamtausblick für die kommenden Monate positiv", sagt Ran Laufer, CEO von ADO Properties.

      https://www.ariva.de/news/ado-properties-s-a-schliesst-erste…
      Deutsche Wohnen | 30,31 €
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.08.19 17:47:29
      Beitrag Nr. 950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.244.301 von walker333 am 13.08.19 18:14:18Zumindest die Kommunikation über den Wohnungsverkauf von 3.000 Einheiten scheint aber schiefgegangen zu sein?

      https://www.morgenpost.de/berlin/article226762531/Berlin-Deu…

      Berlin. Der börsennotierte Immobilienkonzern Deutsche Wohnen (DW) hat am Dienstag den Verkauf Tausender Wohnungen angekündigt, 3000 davon in Berlin. Zudem würden 6500 Wohnungen in Norddeutschland zur Disposition stehen. „Es ist total klar, dass es mehr und mehr Sinn macht, die Rolle des Verkäufers zu übernehmen“,:laugh: sagte Michael Zahn, Vorstandschef der Deutsche Wohnen, in einer Analystenkonferenz. Dies habe aber nichts mit dem in Berlin geplanten Mietendeckel zu tun. „Wir sehen im Markt eine Menge billiges Geld und eine steigende Nachfrage“, so Zahn.:laugh::laugh::laugh: (Bis vor kurzem noch Mondpreise im Wedding/Seestraße bezahlt und jetzt 180 Grad)

      Zu den näheren Details der Verkaufsabsichten wollte sich das Unternehmen am Dienstag auf Anfrage der Berliner Morgenpost nicht äußern. :laugh::laugh::laugh: (Wäre aber gut, dann würde die Poltik nicht glauben hier gibt es was geschenkt). Unklar bleibt daher, ob die Wohnungen als große „Pakete“ verkauft werden sollen oder ob auch Einzelinteressenten die Chance auf den Erwerb einer Wohnung haben werden. Auch zu den Bezirken, in denen sich die Wohnungen befinden, wurden keine Angaben gemacht.

      „Schon im Januar habe ich das Interesse des Landes Berlin bekundet, von der DW Wohnungen zu erwerben. Wir wollen neben verstärktem Neubau auch unsere kommunalen Bestände erweitern“, sagte der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) der Berliner Morgenpost. „Ich verstehe die öffentliche Äußerung von Herrn Zahn so, dass die DW dazu grundsätzlich bereit ist. Das werden wir also ausloten.“ Finanzsenator Matthias Kollatz (SPD) nannte den Ankauf von Wohnungsbeständen eine Option. Dafür habe man insbesondere die Siedlungen im Blick, die bereits soziale Bindungen haben, um diese auch nach Auslaufen weiterzuführen, damit der Wohnraum mittel- bis langfristig bezahlbar bleibt. „Das Land Berlin wird keine Mondpreise bezahlen“, sagte er. Die Käufe müssen wirtschaftlich vertretbar sein.:laugh::laugh::laugh::laugh: (Dann sprich mal mit Deiner Kollegin Lombscher und Florian Schmidt über Vorkaufsrechte oder wer soll hier verarscht werden?)

      „Am liebsten würden wir natürlich alles kaufen“, sagte Daniel Buchholz, Sprecher für Stadtentwicklung der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus. „Wir haben ein großes Interesse und werden uns das Angebot ganz besonders genau ansehen.“ Einen ganz besonderen Blick werde man natürlich auf die von der Deutschen Wohnen verlangten Konditionen werfen, sagte Buchholz. Der baupolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Christian Gräff sagte: „Wenn der Preis stimmt, dann sind wir dafür.“ Sollte es sich aber um die unsanierten Wohnungsbestände des Unternehmens handeln, müsse der Sanierungsbedarfs vorab ermittelt werden und beim Kauf eine gewichtige Rolle spielen.:D:D:D:laugh::laugh::laugh::laugh: (Mit welchen dämlichen Sätzen sich diese Phrasendrescher öffentlich zitieren lassen. Wir brauchen mehr solcher genialen Schlauköpfe in Berlins Politik.)

      „Die Luft für die Deutsche Wohnen wird in Berlin immer dünner“, sagte Rouzbeh Taheri.:laugh::laugh::laugh::laugh: Grund dafür sei auch der Druck, der durch die Initiative „Deutsche Wohnen enteignen“ entstanden ist, sagte er.:laugh::laugh::laugh: (Ganz sicher, nicht mal in der Koalition setzt noch einer einen Blumentopf auf die Initiative.) Taheri ist Mitbegründer und Sprecher der Initiative. Er äußerte den Verdacht, dass die Wohnungen nur Blockweise verkauft oder aber als Eigentumswohnungen aufgeteilt und dann teuer verkauft werden sollen. „Ich befürchte, dass der Kauf für die Mieter viel zu teuer sein wird.“

      Reiner Wild, Geschäftsführer des Berliner Mietervereins sagte: „Wenn das Unternehmen mit einem fairen Preis, der nicht den überhöhten Marktpreisen entspricht, an das Land Berlin herantreten würde, wäre das ein deutliches Signal(...dass die Deutsche Wohnen einen neuen Vorstand bekommt):lick::D:eek:.“ Wild begrüßte den Verkauf der 3000 Wohnungen und nannte es „einen Schritt in die richtige Richtung“, bremste aber zu hohe Erwartungen. „Das kann lediglich langfristig zu einer Entspannung auf dem Wohnungsmarkt führen. Die aktuellen Mieten der Wohnungen werden gleich bleiben.“ Wichtig sei es, dass die Häuser von kommunalen oder gemeinwirtschaftlichen Unternehmen gekauft würden.

      „Wir befürworten Wohnungsankäufe durch die städtischen Wohnungsbaugesellschaften, wenn dadurch sozial verträgliche Mieten langfristig gesichert werden können“, „:laugh::laugh::laugh::laugh:, sagte Gaby Gottwald von der Fraktion der Linken (ist das nicht die knallharte Enteignungsgaby die alles für lau wollte? Nun doch kaufen?)im Abgeordnetenhaus und Mitglied im Ausschuss für Stadtentwicklung und Wohnen. „Wie in anderen Fällen auch sollte Berlin auch entsprechende Verkaufsofferten der Deutschen Wohnen prüfen.“

      Mit knapp 117.000 Wohnungen in Berlin ist die Deutsche Wohnen der größte private Vermieter in der Hauptstadt. Das Unternehmen konnte seinen operativen Gewinn im ersten Halbjahr 2019 aufgrund höherer Mieten vor allem in Berlin um 13,1 Prozent auf 283,4 Millionen Euro steigern, wie das MDax-Unternehmen am Dienstag mitteilte.

      Die Vertragsmieten stiegen im ersten Halbjahr auf vergleichbarer Basis um 6,1 Prozent auf 411,4 Millionen Euro. Im Durchschnitt betrug die Miete pro Quadratmeter 6,75 Euro. Unter dem Strich blieben in den ersten sechs Monaten 603,1 Millionen Euro als Gewinn übrig, nach 652,7 Millionen Euro im Vorjahr. Grund waren geringere Aufwertungen des Immobilienportfolios.

      Unfassbar was für Knalltüten in Berlin im Wohnungsbreich unterwegs sind.:keks:
      Deutsche Wohnen | 30,31 €
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 18:14:18
      Beitrag Nr. 949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.240.455 von RealJoker am 13.08.19 12:50:14
      Zitat von RealJoker: Zahlen waren etwas schlechter als die der Konkurrenz.


      Das stimmt doch gar nicht. Die wichtigste Zahl, FFO 1, stieg um 13%. Wer von den anderen größeren Gesellschaften hat das geschafft?

      Die FFO 1 Prognose für 2019 wurde bestätigt.

      In der Telefonkonferenz hieß es, dass die Mietendeckel Diskussion bislang keinen Einfluss auf die weiter steigenden Kaufpreise hätte (es fiel was mit "2.5%", wahrscheinlich ist gemeint, dass in Berlin nun maximal schon die 40-fache Jahresmiete bezahlt wird :eek: ).

      EPRA NAV steigt um 2,8% auf 43,48 €. Auf Nachfrage eines Analysten hieß es, dass die richtige / große "Valuation" von Jones Lang LaSalle zum nächsten Jahreswechsel käme (war übrigens 2018 genauso, dass es zum Halbjahr nur etwas hoch ging, zum 31.12.18 dann ein großer Sprung). ;)
      Deutsche Wohnen | 31,55 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 12:50:14
      Beitrag Nr. 948 ()
      Zahlen waren etwas schlechter als die der Konkurrenz.
      3 % Minus sprechen eine deutliche Sprache und sind auch dem Gesamtmarkt geschuldet.
      Deutsche Wohnen | 31,68 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 09:39:50
      Beitrag Nr. 947 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.237.917 von smyl am 13.08.19 09:32:33
      Zitat von smyl: alles gut, der Epra NAv steigt auf 43,41 und DIV bei 3%, einfach Geduldig bleiben


      Geduld mein Lieblingswort. Irgendwann kommt schon der Tag wo das Teil beständig Tag für TaG
      um 1 % steigt.😎
      Deutsche Wohnen | 32,63 €

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      Avatar
      schrieb am 13.08.19 09:32:33
      Beitrag Nr. 946 ()
      alles gut, der Epra NAv steigt auf 43,41 und DIV bei 3%, einfach Geduldig bleiben
      Deutsche Wohnen | 33,04 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 09:20:35
      Beitrag Nr. 945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.237.638 von Herbert H am 13.08.19 09:09:32
      Zitat von Herbert H: Das Verhalten der DW kommt einem Schuldeingeständnis gleich und wird die Gegenseite ermutigen, umso heftiger vorzugehen ...


      Strong buy- 5-6 % sollten heute bei schlechter Vorgabe möglich sein.
      Abgerechnet wird am Abend:kiss:
      Deutsche Wohnen | 32,80 € | im Besitz: Ja | Meinung: kaufen
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 09:09:32
      Beitrag Nr. 944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.237.509 von sulp002 am 13.08.19 08:58:36Das Verhalten der DW kommt einem Schuldeingeständnis gleich und wird die Gegenseite ermutigen, umso heftiger vorzugehen ...
      Deutsche Wohnen | 32,89 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 08:58:36
      Beitrag Nr. 943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.236.996 von Herbert H am 13.08.19 08:08:21
      Zitat von Herbert H: Erstaunlich: Im Halbjahresbericht wird der Berliner Mietendeckel einfach ignoriert ... :eek:


      @Herbert H. Was glaubst du Wieviel Wohnungen frei wären -wenn bei (Sozialwohnungen) die stättischen kommunalen Wohnungsunternehmen die Fehlbelegungsabgabe strenger auslegen und sich die BesserVerdiener
      auf dem freifinanzierten Wohnungsmarkt eine Wohnung suchen müssten.

      Es gibt im grundgesetz kein Recht auf Arbeit und kein Recht auf Wohnung.
      Deutsche Wohnen | 32,89 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.08.19 08:08:21
      Beitrag Nr. 942 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.236.732 von sulp002 am 13.08.19 07:33:02Erstaunlich: Im Halbjahresbericht wird der Berliner Mietendeckel einfach ignoriert ... :eek:
      Deutsche Wohnen | 32,49 €
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