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    DEUTSCHE WOHNEN Rebound? (Seite 81)

    eröffnet am 23.02.07 11:04:45 von
    neuester Beitrag 18.04.24 14:24:20 von
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      schrieb am 25.07.19 02:55:07
      Beitrag Nr. 920 ()
      In Paris zahle man knapp 28 € Miete pro qm. :eek:

      Kürzlich konnte die Linke Berliner Bausenatorin Lompscher verkünden, dass in Berlin (nur) 6,72 € gezahlt werden. Enorm günstig für die Hauptstadt der wirtschaftsstärksten Volkswirtschaft Europas!

      Von daher werden die Wohnungen der "Deutsche Wohnen" im Wert ganz sicher nicht absinken, sondern weiter nur eine Richtung kennen. ;)

      Der Neubau bricht ja gerade wegen der Berliner Links-Regierung ein. Also wird die Nachfragesituation nach Wohnraum (sowohl Kauf als auch Miete) sogar noch extremer werden durch die geplanten Gesetze des linksgerichteten Berliner Senats.

      =====


      Deloitte-Studie: Wohnen in Deutschland vergleichsweise günstig

      Ungeachtet des rasanten Anstiegs der Immobilienpreise in den Großstädten ist Wohnen in Deutschland immer noch weniger teuer als in vielen anderen europäischen Ländern. Zu diesem Ergebnis kommen die Immobilienfachleute des Beratungsunternehmens Deloitte in einer am Mittwoch veröffentlichten neuen Studie. Das gilt sowohl für das Kaufen als auch das Mieten.
      ...
      Und Mieter zahlen sogar in Deutschlands teuersten Städten im Vergleich zu ihren Leidensgenossen in anderen europäischen Ballungsräumen noch vergleichsweise wenig: München rangierte demnach 2018 mit einer Durchschnittsmiete von 10,5 Euro je Quadratmeter auf Platz 29 von 44 europäischen Städten. Hamburg, Frankfurt am Main und Berlin folgen auf den Plätzen 33, 34 und 40. Dabei sind Bestandsmieten eingerechnet, nicht nur die Preise neu vermieteter Wohnungen.

      Paris liegt mit knapp 28 Euro pro Quadratmeter nach wie vor an der Spitze, gefolgt von Oslo (25,30 Euro) und Trondheim (21,30 Euro) in Norwegen. Auch in Osteuropa ist Wohnen mancherorts teurer als in Deutschlands Metropolen, etwa in Warschau, Prag und Budapest.
      ...

      https://www.ariva.de/news/roundup-deloitte-studie-wohnen-in-…
      Deutsche Wohnen | 33,31 €
      Avatar
      schrieb am 22.07.19 09:47:08
      Beitrag Nr. 919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.075.006 von walker333 am 21.07.19 22:27:07
      Zitat von walker333: ... so würde eine Neubauwohnung nach der ersten Neuvermietung auch unter den Mietendeckel fallen. In Städten soll ja eine hohe Fluktuation üblich sein, also wäre irgendwann jede Neubauwohnung unter der staatlichen Preisknute.


      Wenn es das mal nur wäre. Der Berliner Mieter ist ja nun auch nicht völlig dämlich und zur Not rennt er zum Mieterverein. Da lässt sich richtig Druck mit aufbauen und eine Kündigung androhen gegen Mietsenkungen oder irgendwelche Gefälligkeiten.
      Deutsche Wohnen | 32,61 €
      Avatar
      schrieb am 21.07.19 22:27:07
      Beitrag Nr. 918 ()
      Meine These bleibt, dass der Wert von Mietwohnungen in Berlin weiter ansteigen wird, weil wenig gebaut wird. Damit Rückenwind für die Bestandshalter. :)

      Der Artikel vom Tagesspiegel zeigt, dass der Neubau von Mietwohnungen gerade zusammenbricht. :eek:

      Mal angenommen, das Berliner Abgeordnetenhaus würde das Gesetz tatsächlich so im Oktober beschließen – und rechtlich standhalten würde, so würde eine Neubauwohnung nach der ersten Neuvermietung auch unter den Mietendeckel fallen. In Städten soll ja eine hohe Fluktuation üblich sein, also wäre irgendwann jede Neubauwohnung unter der staatlichen Preisknute.

      Außerdem sagt im Artikel ein Genossenschaftssprecher, dass für unter 12 € Miete / qm in Berlin nicht gebaut werden könne.

      Das ist eine starke Realität, der die aktuelle, durchschnittliche Miete von 6,72 € / qm im Bestand (von Katrin Lompscher so im vergangenen Monat mitgeteilt) gegenübersteht. :rolleyes:

      Der letzte Satz im Artikel zeigt dann nochmal die ganze Ignoranz der Linken Lompscher, die nur von den (bisherigen) Mietern spricht, aber kein Wort über die Hunderttausend Wohnungssuchenden verliert. :mad:

      Folgender Teilauszug aus einem sehr langen Artikel:
      https://www.tagesspiegel.de/berlin/mietwohnungen-in-berlin-w…


      =====

      18.07.2019, 08:38 Uhr
      Mietwohnungen in Berlin
      Wird der Mietendeckel zur Abrissbirne für den Neubau?


      Neubauten vom Mietendeckel auszunehmen hat nur einen geringen Effekt
      Zwar sehen erste Entwürfe vor, dass neu gebaute Wohnungen bei der ersten Vermietung nicht unter den Deckel kommen. Doch bereits bei der ersten Weitervermietung – und sei es drei Monate nach dem Erstbezug – erlischt diese Ausnahmeregelung. Mit der „staatlichen Miete“ seien Neubauten unrentabel, sagt Klabe. Der Chef der Firma „Bauwert“ Jürgen Leibfried, die seit mehr als drei Jahrzehnten Gewerbeimmobilien, Eigentumsobjekte und Mietwohnungen etwa für Versorgungswerke errichtet, bestätigt das: „Die Politik kann es sich sparen, Neubauwohnungen von dem Mietendeckel auszunehmen, wenn die Anschlussvermietung nur noch zu einem geringeren Wert erfolgen darf.“

      Neubau in Berlin wird mit Mietendeckel einbrechen

      Dass der Neubau von Mietwohnungen zusammenbricht, davon geht auch der Sprecher der „Jungen Genossenschaften“ Ulf Heitmann aus. „Wie man es auch rechnet, für weniger als zwölf Euro pro Quadratmeter kann man in Berlin nicht bauen.“ Mit der „Bremer Höhe“ und vier weiteren jungen Genossenschaften wollte Heitmann in Weißensee Wohnungen für Studenten und Haushalte mit niedrigen Einkünften errichten. Vor gut vier Jahren begann die Planung. Damals kostete das Grundstück 250 Euro je Quadratmeter. „Aber in Berlin braucht es Jahre bis eine Baugenehmigung vorliegt.“ Und in dieser Zeit steigen die Preise erheblich. Das Grundstück kostet jetzt 2000 Euro. „Zu dem Preis kaufen wir nicht, wegen des Mietendeckels schon gar nicht.“

      Ähnlich wie Baustadtrat von Friedrichshain-Kreuzberg Florian Schmidt von den Grünen warnt Heitmann vor einem Druckausgleich durch die Branche, die Berlins Wohnungsnot zusätzlich verschärfen würde: „Private Entwickler werden die Mieten im Gewerbe stärker erhöhen und mehr Büroflächen entwickeln und ansonsten vorrangig Eigentumswohnungen.“
      Zumal sich der Soziale Wohnungsbau nicht rechne. Heitmann weiß von Neubauten auf der Schöneberger Linse, dass „die Genossenschaft Blaue Insel trotz Fördermittel Sozialwohnungen mit zwei Euro je Quadratmeter subventionieren muss aus dem Rest des Bestandes“.

      Darin liegt die Schwäche beider Modelle: Dass die gedeckelten Mieten nicht ausreichen werden, um neu errichtete Wohnungen zu bezahlen. Mietwohnungsbau wird zum Zuschussgeschäft. Die sechs städtischen Wohnungsbaugesellschaften könnten bald die letzten Firmen sein, die sich diese Liebhaberei noch leisten werden, weil der Senat als Anteilseigner sie dazu zwingt.
      Bereits vor dem Beschluss zum Mietendeckel hatte Staatssekretär Sebastian Scheel (Linke) nur durch eine Brandrede auf dem Jour Fixe die Firmenchefs zum einlenken gezwungen, als diese ihm eine erneute Korrektur der Neubauzahlen nach unten angekündigt hatten. Aus Gesprächen in kleinen Kreisen ist nun zu hören, dass der Mietendeckel die Wirtschaftlichkeit der Firmen noch stärker belasten werde, was Spuren in deren Bilanzen hinterlassen und den Spielraum im Neubau zusätzlich einschränken werde.

      Trotzdem nahm Berlins größter Wohnungsverband BBU – er vertritt landeseigenen Firmen sowie Genossenschaften und auch Private wie die Deutsche Wohnen – den Mietendeckel des Mietervereins fast schon mit Erleichterung auf: „Auf den ersten Blick schienen die Vorschläge erfrischend differenziert und diskussionsfähig.“ Damit spielt BBU-Chefin Maren Kern auf den vorgesehenen Spielraum für geringfügige Anhebungen der Mieten anhand der Lebenshaltungskosten an.

      Für diese ist beim senatseigenen Deckel ja kein Platz, weshalb der Verband kritisiert: „Es sollte zu denken geben, wenn auch der Mieterverein einen Mietendeckel auf Grundlage der vom Senat beschlossenen Eckpunkte ablehnt.“ Und der BBU warnt weiter, „dass die Kompetenz des Landesgesetzgebers zum Erlass eines öffentlich-rechtlichen Landesmietendeckels umstritten ist“. Ohnehin helfe nur Neubau von Wohnungen aus der Krise heraus. Katrin Lompscher, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, ist derzeit im Urlaub. Die ganze Diskussion ficht die Linken-Politikerin nicht an. In einem kurz vor Abreise verfassten Schreiben zeigte sie Kante: „Nur eine Kombination aus Mietendeckelung und Mietenmoratorium kann eine zielführende Lösung für die Berliner Mieterinnen und Mieter sein.“

      https://www.tagesspiegel.de/berlin/mietwohnungen-in-berlin-w…
      Deutsche Wohnen | 32,95 € | im Besitz: Ja | Meinung: kaufen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.07.19 09:53:42
      Beitrag Nr. 917 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.044.244 von Anders-And am 17.07.19 12:20:58Ist schon eine ganz besondere Form der Fremdenfeindlichkeit bzw. Diskriminierung nach Herkunft, die sich die deutsche Hauptstadt eines föderalen, freizügigen Staates da leistet.

      Die Ureinwohner werden vor Arbeitenden und steuerzahlenden Neuberlinern aus bspw. Bayern oder Schwaben geschützt, während die Weihnachtsmärkte mit Betonpollern und Sicherheitskräften vor anderen Neubürgern geschützt werden müssen...

      Mit "Kiez, Gentrifizierung und soziale Durchmischung" hat man die passenden politisch-ideologischen Schlagworte oder besser Kampfbegriffe dafür.

      Das schätze ich am Ausland bzw. Ausländern. Die kümmern sich mehr um sich und weniger darum wie sie andere ständig einordnen (insbesondere in gut und schlecht), reglementieren, belohnen oder bestrafen können.

      "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen" war vielleicht Mal positiv belegt. Inzwischen ist es nur noch eine Seuche und Hauptgegner wirklicher Liberalität, Gelassenheit sowie gesunden Individualismus.

      "Leben und leben lassen" klappt hierzulande einfach nicht. Stets fühlen sich die eher Schlechtesten berufen, ihre Zwangsvorstellungen Anderen überzustülpen. Wobei sie es mit ihrem Schuld- und Moralsprech noch hinbekommen mehrheitlich diese die eigene Benachteiligung bezahlen zu lassen.

      Sorry für den Exkurs. Ist aber doch die strukturelle Einstellung und Denkweise hinter dieser Enteignungseuphorie im Schatten der ehemaligen Berliner Mauer. Vielleicht heißt aus der Geschichte lernen mehr als nur 12 Jahre, auch wenn es schmerzlich sein mag.
      Deutsche Wohnen | 32,95 €
      Avatar
      schrieb am 17.07.19 13:34:16
      Beitrag Nr. 916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.044.244 von Anders-And am 17.07.19 12:20:58Ganz spannende Doku gestern Abend. Man versteht zwar nicht was das Wohnungsproblem nun mit der Clankriminalität zu tun haben soll, aber Neuköllnerlinke@work ist interessant. Eigentlich ein sympathischer Bürgermeister und Baustadtrat, aber völlig in Ihrer Ideologie verhaftet und klientelgetrieben.

      Schön werden die Widersprüche der Politik aufgezeigt, "warum habt Ihr deren Haus, aber nicht das unsere gekauft".

      https://www.zdf.de/politik/frontal-21/doku-wem-gehoert-neuko…
      Deutsche Wohnen | 32,58 €

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      Avatar
      schrieb am 17.07.19 12:20:58
      Beitrag Nr. 915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.044.175 von Friseuse am 17.07.19 12:15:08Das sind wohl realistische Marktpreise. Ob es aber Sinn macht Wohnungen in Bester Lage zu kaufen nur um die soziale Struktur im Stadtzentrum zu bewahren? Das leistet sich bisher wohl nur Berlin.
      Deutsche Wohnen | 32,63 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 17.07.19 12:15:08
      Beitrag Nr. 914 ()
      Wie sind die von der Politik gezahlten Quadratmeterpreise zu bewerten?
      Deutsche Wohnen | 32,59 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.07.19 12:15:02
      Beitrag Nr. 913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.038.715 von DrDrDrDrDoktorDr am 16.07.19 19:07:22Heute also die Fortsetzung der heißen Diskussion:

      https://www.berliner-zeitung.de/berlin/karl-marx-allee-miete…

      Zitat:

      "Nach unbestätigten Medienberichten soll der Kaufpreis für die 670 Wohnungen in der Karl-Marx-Allee bei 4.000 bis 4.500 Euro je Quadratmeter gelegen haben"

      Hätte der Senat der Wohnungsbaugesellschaft GeWoBag landeseigene Flächen kostenlos zur Verfügung gestellt, hätten vielleicht doppelt so viele Wohnungen neu gebaut werden können, denn die Baupreise im Mehrgeschossbau dürften jetzt so bei 2.200-2.500€ liegen. Ich nenne das mal einen Schuss ins eigene Knie. Zudem grenzt das ja schon an Diskriminierung, da der Rest der Stadt leer ausgeht und noch dafür bezahlen darf. Bravo.

      Na was ist sonnst noch zu lesen in der morgenlichen Lektüre.
      Der Mieterverein macht einen Vorschlag der auf den ersten Blick gar nicht mal schlecht aussieht. Was jetzt aber der Mietspiegel des Jahres 2011 darin verloren hat, na lesen sie selbst.

      https://www.berliner-zeitung.de/berlin/debatte-um-mietenentw…

      Ein Kommentar legt die Zeitung auch noch bei:

      https://www.berliner-zeitung.de/politik/meinung/kommentar-de…

      Grüße
      Deutsche Wohnen | 32,60 €
      Avatar
      schrieb am 17.07.19 12:11:18
      Beitrag Nr. 912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.038.715 von DrDrDrDrDoktorDr am 16.07.19 19:07:22Bis auf Weiteres wird in Berlin dafür allerdings sicher nur noch sehr wenig neuer Wohnraum geschaffen. Die angekündigten Maßnahmen sind das Eine, es kommt aber auch noch die Frage "was kommt noch?" dazu. Solche Unsicherheiten sind genau das, was Inverstoren in Scharen anzieht. :laugh:
      Das Resultat der jetzigen Politik ist damit, dass die Mieten stabilisiert werden, die Wohnungsknappheit sich dafür noch mehr verschärft. Für Wohnungssuchende bleibt damit nur der Umzug ins Umland. Davon werden dann die umliegenden Städte profitieren, allerdings auch zu Lasten der dortigen Mieter, da die Mietpreissteigerungen dorthin verlagert werden. Natürlich ein Prozess, der vielerorts ohnehin schon im Gange ist (Mieten in Potsdam sind schon heute recht hoch), er wird nur noch beschleunigt.
      Angesichts dieser Perpektiven dürfte DW gut auf die 670 Wohnungen verzichen können. Da gibt es andererorts bessere Anlagemöglichkeiten.
      Deutsche Wohnen | 32,60 € | im Besitz: Ja | Meinung: halten
      Avatar
      schrieb am 16.07.19 19:07:22
      Beitrag Nr. 911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.035.238 von Anders-And am 16.07.19 12:25:43Das gute daran ist ja, dass in ein paar Jahren alle rekommunalisierten Wohnbauten neu gebaut werden müssen da die gewählten Oberaffen ja wirklich NICHTS auf die Reihe bringen.
      Deutsche Wohnen | 32,38 €
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