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    Man findet sich - in schlechtester deutscher Tradition - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.03.07 15:04:32 von
    neuester Beitrag 01.04.07 12:37:56 von
    Beiträge: 85
    ID: 1.115.918
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      schrieb am 02.03.07 15:04:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Es ist allegmein bekannt, wieviele "jungeWelt"-Freunde sich hier on board tummeln. Das FDJ-Kampfblatt wird weithin geschaetzt und beachtet. Die juengsten Veroeffentlichungen von Schreiben aus den Reihen der RAF-Hardlinerfraktion, die keinerlei Reue oder bessere Einsicht im Hinblick auf die in den 70ern veruebten kaltbluetigen Morde erkennen lassen, beweisen unverhohlen die Sympathie, welche die Nachfolger des SED-Regimes fuer den RAF-Terror empfinden. Schliesslich hat die Viett 20 Jahre unbehelligt unter den Fittichen der Stasi in der DDR leben duerfen.

      Stroebele und Roth versuchen in ihrem Spin wider die "Gesinnungsjustiz" aus der zur Debatte stehenden Begnadigung des zu mehrfacher lebenslaenglicher Haft verurteilten Klar einen fuer den Bundespraesidenten verpflichtenden Akt zu machen.

      SED-Nachfolger, gruene Winkeladvokaten und RAF-Hardliner Arm in Arm gegen das "kapitalistische Schweinesystem". Here we go! Nimmt man noch den Chefideologen der NPD und EX-RAF-Anwalt Horst Mahler hinzu, wird einem rasch klar, dass man es hier mit einer Koalition jenseits des alten, irrefuehrenden Rechts-Links Schemas zu tun hat, sondern mit anti-semitischen und anti-amerikanischen Freunden totalitaerer Ideologie in schlechtester deutscher Tradition.

      Alle Beteiligten zeigen nach langer Zeit einmal wieder offen, welch Geistes Kind sie eigentlich sind und machen deutlich, wie ihre "pazifistische" Gesinnung angesichts ihres Eintretens fuer uneinsichtige RAF-Hardliner zu bewerten ist: als verheuchelte und verlogene Phrasendrescherei.
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 15:09:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.069.152 von PresAbeL am 02.03.07 15:04:32streiche das sondern vor den anti-semitischen Ideologiefreunden
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 15:11:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      die jungewelt ist toll :laugh:



      Solidarität mit Klar
      BE-Intendant Claus Peymann verteidigt Erklärung Christian Klars an Rosa-Luxemburg-Konferenz. Linkspartei: Kapitalismus-Kritik darf kein Haftgrund sein
      Von Rüdiger Göbel


      Christian Klar am 7. September 1992 vor dem Stuttgarter Oberlandesgericht
      Foto: AP
      Der Intendant des Berliner Ensembles, Claus Peymann, traut sich was. In der medial eskalierten Debatte um eine mögliche Freilassung des früheren RAF-Mitglieds Christian Klar gibt es nicht wenige, die der rechten Kampagne standhalten und sich für dessen Begnadigung aussprechen – »trotz« der antikapitalistischen Grußbotschaft an die Rosa-Luxemburg-Konferenz in Berlin. Der Berliner Theatermacher indes ist der erste Intellektuelle, der sich inhaltlich voll hinter Klars kurze Erklärung stellt. »Das sind auch meine Ansichten«, erklärte Peymann in der Mittwochausgabe der tageszeitung. »Das, was Klar sagt, ist doch eigentlich die Meinung von fünf Milliarden Menschen auf der Welt.« Er spreche das aus, was der weitaus größte Teil der Weltbevölkerung außerhalb Westeuropas und der USA denke. »Es kann ja nicht sein, daß dieses kapitalistische System von Korruption und Verantwortungslosigkeit der Weisheit letzter Schluß ist. Wer einen halbwegs klaren Kopf hat, weiß doch, daß es nur eine Chance für die Zukunft gibt, wenn wir das System ändern«, so der BE-Chef weiter. »Das System ist bis ins Mark faul. Das weiß jeder Klarsichtige – apropos Klar.«

      Peymanns Reaktion traf die Reaktion ins Mark. »Ein Aufschrei hätte durch die Republik gehen müssen«, haderte Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU) in der Mittwochausgabe der FAZ angesichts der Intendantenklarsicht. »Doch der Aufschrei bleibt aus!« (siehe unten) Dabei hätte der CDU-Hardliner doch erst einmal zufrieden sein können. Dem seit 24 Jahren in der JVA Bruchsal inhaftierten Klar waren am Dienstag vom baden-württembergischen Justizminister Ulrich Goll (FDP) die gesetzlich vorgesehenen Hafterleichterungen gestrichen worden. Angesichts der Grußbotschaft an die von junge Welt organisierte Konferenz Mitte Januar soll nun eine neue »Gefahrenanalyse« angefertigt werden. Offensichtlicher kann »Gesinnungsjustiz« nicht sein.
      Linke lavieren
      Der Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Gregor Gysi, kritisierte am Donnerstag denn auch, der Stuttgarter Justizminister verletze »Grundzüge der Rechtsstaatlichkeit«. Goll habe Vollzugslockerungen abgelehnt und »das Gutachten des berühmten Kriminologen Helmut Kury zurückgewiesen, weil sich Klar irgendwie antikapitalistisch geäußert habe«. Hafterleichterungen würden nach dem Grad der Gefährdung der Gesellschaft durch einen Inhaftierten und nach anderen Kriterien gewährt, erklärte der Jurist Gysi, »aber niemals nach der politischen Gesinnung. Ob jemand pro- oder antikapitalistisch ist, spricht weder für noch gegen Hafterleichterungen, ist für die Frage ohne Relevanz.« Daß Herr Goll und andere Politiker meinten, daß Hafterleichterungen prokapitalistische Ansichten und Äußerungen voraussetzen, »ist hanebüchen und grundgesetzwidrig«.

      Führende Politiker der Linksfraktion hatten sich in den vergangenen Tagen in Sachen Klar-Begnadigung ähnlich geäußert. Als lebte politisch der »Deutsche Herbst« der 70er Jahre wieder auf, ging jeder Erklärung zunächst eine Distanzierung von der RAF voraus. »Bei Klar geht es um extrem verwerfliche terroristische Straftaten, nicht um die Frage, wie abstrus seine politischen Positionen sind«, erklärte etwa der Parlamentarische Geschäftsführer der Fraktion, Ulrich Maurer. Seine Kollegin Dagmar Enkelmann verwies richtigerweise darauf, Klar sei für seine Taten verurteilt worden, nicht für seine Positionen. Letztere wiederum nannte die Brandenburgerin »altverstaubt« – welch Unterschied zur hellsichtigen Wertung Peymanns. Auf Korrektur der Klarschen Weltsicht hoffte schließlich Linkspartei-Politikerin Petra Pau: »Christian Klar sollte die Möglichkeit bekommen, sich seine Weltanschauung wieder durch Anschauung der Welt zu bilden«, begründete die Vizepräsidentin des Bundestages ihr Befürwortung einer Begnadigung.

      Ulla Jelpke, Linkspartei-Mitglied des Bundestagsinnenausschusses, konstatierte, »die hysterischen Reaktionen hauptsächlich aus den Regierungsparteien zeigen, daß es diesen Politikern nicht um Recht oder Gnade, sondern um völlige Unterwerfung des politischen Gefangenen geht. Sie wollen Klar allein aufgrund seiner Gesinnung weiterhin inhaftiert sehen.« Sie bekenne sich schuldig, so Jelpke weiter: »Auch ich teile Klars Hoffnung, ›die Niederlage der Pläne des Kapitals zu vollenden und die Tür für eine andere Zukunft aufzumachen‹. Denn terroristisch ist nicht die Kritik am Kapitalismus, sondern die kapitalistische Globalisierung selbst, die weltweit zu Hunger, Elend, Krieg und Umweltkatastrophen führt.«
      Keine Gefahr
      Von Christian Klar und den beiden anderen seit vielen Jahren inhaftierten ehemaligen RAF-Mitgliedern Eva Haule und Birgit Hogefeld gehe keinerlei Gefahr mehr aus. »Sie müssen endlich freikommen«, forderte Jelpke am Donnerstag. Dagegen stellten Politiker wie Goll eine Gefahr für den demokratischen Rechtsstaat dar. »Sie bestreiten einem Gefangenen das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung. Sie propagieren offene Gesinnungsjustiz.«

      Christine Buchholz, Sprecherin vom Bundesvorstand der WASG, betonte gegenüber junge Welt: »Das Manöver ist durchsichtig. Die Rechten schlagen Klar und meinen die Linke.« Damit werde nicht nur deutlich, daß Klar weiterhin als politischer Gefangener behandelt wird, sondern daß auch versucht wird, »antikapitalistische Positionen als strafverschärfend zu bewerten«.

      Einzig BE-Intendant Peymann hat neben seiner politischen Solidarität Klar allerdings auch eine konkrete Perspektive jenseits der Gefängnismauern zu bieten. Trotz oder gerade wegen der Hetztiraden in den vergangenen Tagen erneuerte er sein Angebot, dem inhaftierten Sozialisten ein Praktikum als Bühnentechniker am Berliner Ensemble in Berlin zu ermöglichen. »Wir haben uns das gut überlegt und mit dem Betriebsrat beschlossen, daß Christian Klar hier eine gute Chance bekommen könnte. Dabei bleibt es, und das ist auch gut so«, versichterte Peymann.
      http://www.jungewelt.de/2007/03-02/048.php

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 15:16:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.069.325 von Heizkessel am 02.03.07 15:11:19Ja da haben wir ihn doch, den ganzen Spin auf den Punkt gebracht: Klar sitzt nicht etwa, weil er ein kaltbluetiger Moerder ist
      (oder hat er sich in irgendeiner Form von seinen Taten distanziert bzw. Beileidsbekundugungen an die Opfer uebermitteln lassen. Nein, lieber spreizt er sich in einem Grusswort an die Rosa Luxemburg Konferenz auf!), sondern wegen seiner anti-kapitalistischen Gesinnung!

      Der Terror geht/ging nicht von Klar aus, sondern vom Schweinesystem! :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 15:17:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      da hast Du recht!

      Es ist aber nicht neu, dass die RAF-Killer und ihre Unterstützerszene aus der 68ger-Bewegung primär antisemitisch, antiamerikanisch und inhuman waren. Es waren bezahlte Killer und Unterstützer, bezahlt wurden sie aus der DDR und vom KGB. Dass die Mauerschützenpartei mit diesen Killern sympathisiert ist kein Wunder, man hat schon damals in Ost und West prima zusammengearbeitet.
      Es ist aber schon erschreckend mit welcher Offenheit Leute wie Ströbele, Roth und Beck sich für ihre alten Genossen einsetzen.:eek:

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      schrieb am 02.03.07 15:17:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Grünen beschäftigen sich "staatsmännisch" mit einem Altrevoluzzer und Mörder, der es nicht abwarten bis er auf Bewährung freikommt, und noch schnell ein Gnadengesuch stellt.

      Derweil "beschäftigen" sich die Polen mit Angela Merkel.


      Das wiederum scheint den Grünen keine Empörung wert zu sein.
      Jeder setzt halt die Prioritäten nach "Wichtigkeit".
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 15:27:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      Verwunderung über Klars Kapitalismuskritik



      :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 15:36:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.069.700 von AdHick am 02.03.07 15:27:10Klars "Kapitalismuskritik". Was meinst Du damit? Etwa das hier?

      Avatar
      schrieb am 02.03.07 15:41:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      das war keine kritik, sondern ein fanal an die aufständische arbeiterklasse, die beim versuch ihre die kapitalistischen unterdrücker abzuschütteln, vor der glotze hängengeblieben ist.
      der verblendungszusammenhang ist universell, es gibt kein richtiges leben im falschen!

      Avatar
      schrieb am 02.03.07 15:42:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.069.945 von PresAbeL am 02.03.07 15:36:05Klar und seine Genossen sind miese und feige Killer, nicht mehr und nicht weniger.
      Jeder der dieses Morden verteidigt oder verklären will als Guerillakampf, gehört lebenslänglich nach Stammheim.
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 15:53:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.069.945 von PresAbeL am 02.03.07 15:36:05Alfred Herrhausen wurde am 30. November 1989 ermordet.

      Christian Klar wurde 1983 verhaftet und 1985 zu sechsmal lebenslanger Freiheitsstrafe und einer zeitigen Freiheitsstrafe von 15 Jahren verurteilt.

      Soviel zur "Logik" deiner Argumentation.

      Die Täterschaft in der Mordsache Herrhausen ist übrigens ungeklärt. Außer einem Bekennerschreiben der RAF liegt kein Hinweis vor.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Herrhausen
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 16:01:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.070.136 von brunnenmann am 02.03.07 15:42:37Bei diesem AdHick findet man ein altbekanntes Muster wieder: fuer so einen Mescalero-Typen, wie in etwa auch ein Trittin verkoerpert, langt es mal gerade zur klammheimlichen Freude, in ihrer ganzen Art so kongenial zu der Feigheit der Anschlaege an denen sie sich ergoetzt.

      Auch in dieser Hin-Sicht wird ein Schuh draus: es waere ja ziemlich widerspruechlich, wenn man von Vertretern und Symapthisanten totalitaerer Ideologie auch noch so etwas wie "Courage" erwarten koennte.
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 16:04:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.070.421 von RB57 am 02.03.07 15:53:21Ich haette auch irgendeinen Photo von einem Anschlag reinstellen koennen, an dem Klar beteiligt war. Es ging mir in diesem Zusammnehang um einen bestimmten Typus von "Kapitalismuskritik", dem Du offensichtlich durchaus gewogen gegenueberstehst. Oder sehe ich das falsch?
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 16:04:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.070.579 von PresAbeL am 02.03.07 16:01:00Hast Du dafür irgendwelche Anhaltspunkte oder ist das nur einfach eine Unterstellung deinerseits?
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 16:05:30
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.070.646 von PresAbeL am 02.03.07 16:04:06In der Tat, das siehst Du falsch.
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 16:06:19
      Beitrag Nr. 16 ()

      haben sie diese frau schon mal im bio-markt gesehen?



      Lust auf Freiheit
      Unsere Geschichte als Klassenkampf von unten verteidigen
      Von Inge Viett


      Was müssen wir uns eigentlich noch von dem medialen Mob der Springer-, Bertelsmann-, Spiegel- und TV-Mogule gefallen lassen? Daß von BZ und anderen aufgewiegelte Durchgeknallte (wie damals Josef Bachmann, der Attentäter von Rudi Dutschke) einer Aufforderung zu Lynchmord mit präziser Ort- und Zeitangabe nachkommen? Diese schreibenden Hofschranzen des Kapitalismus; mit der Macht der Konzerne im Rücken betreiben sie vereint die Diabolisierung von Widerstand, von Verhetzung durch primitivste Diffamierung der letzten Gefangenen aus der RAF. Das ist nicht nur feige und bösartig, es ist die erprobte Jauche, mit der die Köpfe der Massen im Faschismus, davor und danach gedüngt wurden. Die Saat ist bekannt. Auch die gegenwärtige: Rassismus, Kriegseinsätze, Folter, Lager, Geheimgefängnisse usw.

      Auch wenn wir uns hüten müssen, die veröffentlichte Meinung für die Meinung der Menschen zu halten, stoßen wir doch selbst im linken Milieu immer stärker auf die Wirkungen ihrer Denunziationskampagnen. Die herrschende Kultur- und Medienmaschinerie baut auf das Unwissen und Halbwissen der Jungen.

      Mit der Komplizenschaft der alten Intellektuellengarde, die zu ihr übergelaufen ist, zermahlt sie die kurze, aber heftige 68er Geschichte und die Akteure des revolutionären Aufbruchs und Ausbruchs aus der deutschen nachfaschistischen und kapitalistischen Kontinuität. Ein schmutziger Brei aus plumper Verteufelung (Bild-Zeitung), herrschaftsdummer Psychologisierung (Kraushaar/Reemtsma) (1), unsäglicher Verlogenheit, Heuchelei und triefender Dummheit rinnt durch die bürgerlichen Medien.

      Die deutsche Elite und all ihre medialen Wasserträger haben kein Problem mit ihrer faschistischen Geschichte, deren Akteuren, deren Ungeheuerlichkeiten, deren Millionen Toten. Sie haben kein Problem mit den heutigen Kriegen, die für ihren Reichtum und für ihre Macht die Welt und die Menschen verwüsten. Sie haben kein Problem damit, daß weiterhin Millionen leiden, hungern und sterben, damit ihre Macht, ihr Reichtum erhalten bleibt. Sie kennen keine Reue, sondern nur Wiederholungen, sie kennen keine Entschuldigungen, nur Rechtfertigungen für ihre ehemaligen und jetzigen Verbrechen oder deren Verheimlichung; sie verunglimpfen die Opfer und ehren die Täter, benennen öffentliche und nichtöffentliche Orte nach ihnen. Alles kein Problem.

      Aber sie haben ein ungeheuerliches Problem damit, daß es vor vierzig Jahren eine kleine Schar von Menschen gab, die entschlossen den Kampf gegen sie und ihr kapitalistisches Machtsystem aufgenommen hatten. Die letzten politischen Gefangenen aus diesem Kampf haben ihre juristische Strafe abgesessen, und die Medien feuern den deutschen »Kopfab«-Mob an, die Gefangenen mit »ihrem gesunden deutschen Volksempfinden« draußen zu empfangen. – No pasaran!
      Symbole zurückgewinnen
      Es wird immer schwieriger, die Geschichte des antifaschistischen Widerstands und unsere nachfolgende Widerstandsgeschichte der herrschenden Denunzierung und dem Verrat zu entreißen. Und es wird auch immer schwieriger, die grundsätzlich moralische Notwendigkeit von Rebellion zu behaupten – als kollektiver Akt der Menschenwürde gegen die Unterwerfung unter eine unwürdige kapitalistische Gesellschafts- und Menschheitsentwicklung. Schwierig nicht deshalb, weil uns die Erinnerung abhanden kommt, sondern weil die Unterwerfung bereits so komplex, so daseinsförmig ist, so innerlich und selbstverständlich, daß eine unbändige Rebel­lion Befremden, Nichtbegreifen oder bestenfalls nüchternes Interesse hervorruft, wie ein Gegenstand, der untersucht und verwertet gehört, wie jedes andere Ding auch.

      Unzählige junge Leute haben Examen und Doktorarbeiten über den bewaffneten Widerstand geschrieben, Filme und Kunst darüber gemacht, oft mit Sympathie, aber ohne eine Spur der eigenen Auflehnung, ohne eine Spur von Lust und Ahnung auf Freiheit jenseits des kapitalistischen Seins.

      Unsere Begriffe und Symbole, für uns leidenschaftliche Antizipation eines anderen Lebensentwurfs, angefüllt mit geschichtlicher Inspira­tion, bezogen auf die historische Unbeugsamkeit der Klassenkämpfe auf der ganzen Welt, waren unsere verbalen Waffen, die den Gegner kennzeichneten und den Verbündeten Solidarität und Gemeinsamkeit signalisierten. Sie stehen heute im Dienst der Herrschenden. Ihre Hüllen baumeln am ideologischen Kanthaken der impe­rialen Räuber und ihrer Medienhorden, ihrer Hofhistoriker und Systemexperten. Unsere Begriffe und Symbole werden mit Assoziationsketten gefüllt, die aus der Waren- und Kriegswelt stammen – aus dem Reich der Zombies.

      Geht alles in der Gehirnwäsche verloren? Müssen wir neue Begriffe finden, um Freiheit wieder fühlbar zu machen? Ich weiß noch keinen, der nicht schon eingefangen ist. Aber Revolution heißt für mich noch immer: Umsturz aller Verhältnisse, die aus dem Menschen ein geknechtetes, unterworfenes Wesen machen, was immer die Knechtschaft für ein Gesicht hat: Armut, Ausbeutung, ökonomistische Lebenszurichtung, Terror, Faschismus oder Krieg.

      Revolutionäre Politik heißt für mich noch immer: eine Praxis machen, die dieses elendige System grundsätzlich verneint, ihm grundsätzlich jeden moralischen Impetus abspricht, die sich grundsätzlich auf die Seite derer stellt, die von diesem System niedergehalten, gequält, verwertet werden, und die sich dagegen verweigern, auflehnen, es bekämpfen. Revolution ist nicht 1989, ist nicht orange, hat nichts, gar nichts zu tun mit den Gefechten um Anschluß an die imperialistischen Machthaber. Solidarität, Kollektivität, Selbstbestimmung, soziale Gerechtigkeit für alle Menschen sind immer noch Sinn und Ziel revolutionärer Politik. Der Kapitalismus ist die Antithese zu all dem.
      Wieso nur wir?

      1970 war für uns der politisch/militärische Angriff der angemessene Ausdruck für unseren Widerstand gegen den Kapitalismus. Das war für uns eine natürliche Sache, denn die weltweite Dynamik der Klassenkämpfe schien einen Sprung an die Kehle des Imperialismus zu machen. Unzweifelhaft hatte die revolutionäre Gewalt der antikolonialen und nationalen Befreiungsbewegungen den Imperialismus erschüttert und teilweise zurückgedrängt. Revolutionäre Gewalt hatte – zu Recht – eine moralische, befreiende Ausstrahlung. Warum sollten wir nicht versuchen, aus der Revolte, die in den sechziger/siebziger Jahren doch eine ganz schöne Masse in den kapitalistischen Staaten ergriffen hatte, einen grundsätzlichen Angriff auf das System werden zu lassen? Warum sollten wir nicht die ­Chance wahrnehmen? Revolten in Deutschland sind seltene Lichtschächte im autoritären Geschichts­tunnel, und sie wurden stets schnell wieder zugeschüttet. Auch wir hatten keine Chance, aber das mußten wir erst rauskriegen.

      Die heutigen Fragen: Wieso habt ihr zu den Waffen gegriffen? Was und wer hat euch legitimiert? etc., möchte ich immer häufiger mit der Gegenfrage beantworten: Wieso haben nur wir – ein paar Hände voll – zu den Waffen gegriffen? Wieso sind Zigtausende, die auf dem Weg waren, zurückgefallen,

      – obwohl sie begriffen hatten, in welch verbrecherischem Gesellschaftssystem ihr Leben verdingt wird, mit welchen tödlichen Methoden es sich erhält und ausbreitet,

      – obwohl auch sie dieses schwache Moment, diese Krise, in der Geschichte des Kapitalismus erkannt hatten, seine momentane Defensive …

      – obwohl – und das ist der entscheidende Unterschied zu heute – die noch existenten Alternativen zum Kapitalismus eine gewisse ideologische und materielle Rückendeckung gaben. Es gab philosophische Horizonte und Häfen für unsere Anstrengungen.

      Gewiß, auch mit den Zigtausenden hätten wir die Schlacht nicht gewinnen können, aber den »Geistesheroen der Konterrevolution«, wie Lutz Schulenburg so schön sagt, wäre es bedeutend schwerer geworden, den bewaffneten Widerstand als politische Verirrung und persönliche Verwirrung einiger »Terroristen« aus seinem politischen, sozialen und geschichtlichen Bezug zu lösen.
      Wem fühlten wir uns verbunden?
      Im Großen allen, die sich auf jede Weise gegen die Herrschaft der Sklavenhalter, der Reichen und ihrer politischen Klasse, ihrer Bürokraten, ihrer Bullen, ihrer imperialistischen Gelüste zur Wehr setzten.

      Klassenmäßig, ideologisch eher dem Subproletariat und der Subkultur. Die aus dem Verwertungskreislauf geschleuderten oder Ausgestiegenen, die in Heimen und Knästen Kasernierten, die Überflüssigen, die Prekarisierten – wie sie heute bezeichnet werden. Einige von uns hatten sich in sozialen Projekten auf diesem Gebiet politisiert; Heimarbeit, Gefangenenarbeit etc. Aber wir bezogen uns durchaus auch auf das Proletariat, seine klassenkämpferische Geschichte, und wir hielten es für möglich, sie der systemintegrierten Gewerkschaftspolitik zu entreißen. Ja, wir hatten große Träume und leider keine Strategie.

      Wir waren »massenfreundlich« trotz des schmählichen Verrats der Arbeiterklasse an der Menschlichkeit während des Faschismus. »Massenfreundlich« hieß für uns »arbeiterfreundlich«, und das Versagen der Arbeiterklasse, das Überlaufen zur Unmenschlichkeit im Faschismus haben wir als Versagen der Politik der KPD identifiziert: ihre hierarchische Führung, also mangelnde emanzipative Strukturen, legalistisches Bewußtsein, Abhängigkeit von stalinistischer Politik, Furcht vor dem bedingungslosen Kampf usw. Wir haben wenig, zu wenig differenziert. Als wären die Arbeiter nicht genauso von faschistischen und kapitalistischen Werten deformiert gewesen wie die Mehrheit der übrigen Bevölkerung. Aber die Arbeiter waren einfach die Guten, aufgrund ihrer potentiellen Gegenmacht. Soweit waren wir Marxisten.

      Den Intellektuellen – auch den linken – sind wir mit proletarischem Mißtrauen begegnet. Ihre Anfälligkeit für Verrat in schwierigen Phasen des revolutionären Kampfes ist eine historische Tatsache und exemplarisch auch in unserer Zeit verlaufen. Den wenigen Intellektuellen, die geistige Partisanen geblieben sind, sei Abbitte geleistet.

      Aus unserer Bausch-und-Bogen-Verachtung hat sich ein ideologischer Proletarierkult entwickelt, über den wir zwar selbst gelacht haben, der sich aber doch festgesetzt hat. Was nicht heißt, in der Bewegung 2. Juni wären nur Genossinnen und Genossen aus dem proletarischen Milieu organisiert gewesen. In unserer revolutionären Praxis als Stadtguerilla waren die Klassenhierarchie und die Geschlechterhierarchie überwunden. Im übrigen gehörte zu unserem Anspruch an den »neuen Menschen« die Aufhebung der Trennung von Kopf- und Handarbeit, was für uns konkret bedeutete, uns das nötige Maß an Theorie und Abstraktionsvermögen zu erarbeiten.

      Unser ganz konkretes politisches Umfeld war die damalige undogmatische Berliner Linke, die nach dem Auseinanderfallen der APO den Weg der Partei- und K-Gruppengründungen nicht mitgehen wollte. Die, basisdemokratisch organisiert, sozial-politische Stadtteilarbeit machte und der Unterstützung des illegalen, bewaffneten Kampfes aufgeschlossen war. Wir verstanden uns als bewaffneter Arm der legal agierenden, sich noch als Bewegung begreifenden undogmatischen Linken.

      Unser Konzept der fließenden Verbindung legaler und illegaler Zellen hat nur eine kurze Zeit wirklich fruchtbar funktioniert. Das sichtbare Beispiel dafür war die Gefangenenbefreiung durch die Entführung von Peter Lorenz (2).
      Wieder beginnen
      Die Grenzen einer politischen und logistischen Basis in einer sich mehr und mehr zersplitternden linken Bewegung, in einer eingeschlossenen Stadt, waren schnell erreicht. Wir waren dem perfektionierten Fahndungsdruck nicht mehr gewachsen, machten Fehler. Die gegnerische Durchleuchtung und Durchsetzung der politischen Szene grub uns das Wasser ab. Die Sympathie für uns war zwar immer noch da, aber sie materialisierte sich nicht mehr ausreichend. Wir hatten keine politische Organisation aufgebaut, die in der Legalität eine revolutionäre Strategie propagierte und die illegale Organisation politisch unterstützte. Das war ein fundamentaler Mangel. Wir landeten nahezu alle im Knast. Einige konnten wieder entkommen.

      Was dann an bewaffneten Aktionen folgte, war der Versuch, die wenigen Kräfte, derer wir uns sicher waren – und das waren die eigenen –, gegen die imperialistische Machtmaschine in Stellung zu bringen. Das war der Punkt, an dem unser Handeln desperat und hoffnungslos wurde. So hoffnungslos wie die Politik der legalen Linken, deren revolutionäre Träume ebenfalls im tiefen Rückschwung waren. Rückwärtsblickend frage ich mich, ob und wann wir den Rückzug hätten antreten müssen, und ob ein Rückzug strategische Chancen hätte beinhalten können. Für die illegalisierten Kämpferinnen und Kämpfer wäre der Rückzug kaum eine annehmbare Option gewesen, weil sie im legalen Raum der BRD nur die Perspektive von Knast oder Verrat gehabt hätten oder das Exil. Eine Linke, die sie als politische Akteure hätte aufnehmen und absichern können, gab es nicht.

      Aber auch, wenn wir sagen, in einer politischen Entscheidung, die aus gesamtprozessualer Verantwortung getroffen werden muß, kann es nicht um die persönlichen Optionen der Akteure gehen, sondern um die Notwendigkeit, neue Ansätze für revolutionäre Politik zu finden, wäre dies realistisch gewesen? Nein.

      Ein Vierteljahrhundert erfolgreiche Weiterentwicklung imperialistischer Unterdrückungs- und Herrschaftsformen, Krieg, Eroberung, Terror, Folter, Raub, Überwachung, Zerschlagung so­zialer Errungenschaften, die Zerstückelung, Desorientierung und Pazifizierung der Linken durch eine gigantische Manipulationsmaschinerie, die wir einmal angetreten sind zu zerschlagen, die jetzt betrieben wird von den Aufgesogenen, den ehemaligen Aufsässigen, den Überläufern, die unsere Begriffe und Symbole mit hineingenommen haben und sie jetzt für sich arbeiten lassen, all dies läßt den Schluß zu, daß dem Guerillakampf in der BRD und in allen imperialistischen Staaten verdammt mehr Erfahrung, Klugheit, Ausdauer und Unterstützung zu wünschen gewesen wäre.

      Jetzt hat sich das irrationale Monster entwickelt, und wir beginnen – vor Schwäche noch taumelnd – wieder von vorn mit dem Suchen nach adäquaten Strategien, ihm beizukommen. Immerhin wir sind schon wieder Millionen.

      http://www.jungewelt.de/2007/02-24/017.php
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 16:11:54
      Beitrag Nr. 17 ()
      was lernen wir?
      terroristen und 9-fache mörder sind "politische gefangene"

      "dem Guerillakampf in der BRD und in allen imperialistischen Staaten wäre mehr Erfahrung, Klugheit, Ausdauer und Unterstützung zu wünschen gewesen"

      " Die herrschende Kultur- und Medienmaschinerie baut auf das Unwissen und Halbwissen der Jungen.

      Mit der Komplizenschaft der alten Intellektuellengarde, die zu ihr übergelaufen ist, zermahlt sie die kurze, aber heftige 68er Geschichte und die Akteure des revolutionären Aufbruchs und Ausbruchs aus der deutschen nachfaschistischen und kapitalistischen Kontinuität"

      man fragt sich, wer denn all die unwissenheit bei den jugendlichen produziert? ist es nicht gerade der typus des 68er lehrers, der gerne allzubereit ist, das wissensniveau runterzuschrauben, um die lieben kleinen nicht zu überfordern?
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 16:12:23
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.070.678 von RB57 am 02.03.07 16:05:30Nun, dann koenntest Du Dich mit der "Logik der Argumentation" wie ich sie hier vertrete und die ich mit dem Bild vom Herrhausen-Anschlag illustrierte, vielleicht auch konstruktiv auseinandersetzen. Nicht wahr?
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 16:20:15
      Beitrag Nr. 19 ()
      Heizkessel, PresAlbeL!

      Ihr habt nicht begriffen worum es hier überhaupt geht!

      Die Terroristen Klar, Mohnhaupt, Vieth und wie sie alle hießen haben sich selbst immer als Kämpfer und später - als sie in Haft waren - als "politische Gefangene" angesehen. Die Justiz hat das zu Recht verneint und hat ihre Taten als ganz gewöhnlichen Mord eingestuft. Für mich sind diese Täter ganz einfach Verwirrte, was die Stellungnahme Klars zum Rasa Luxemburg Treffen ja auch aufzeigt.

      In der BRD ist es vorgesehen, daß lebenslange Haft in der Regel 15 Jahre bedeutet. Soviel ich weiß gibt es dazu auch ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts. Falls nach Ablauf dieser Zeit von den Gefangenen keine Gefahr mehr ausgeht, ist eine Begnadigung auszusprechen. Ansonsten gibt es noch das Instrument der "Sicherungsverwahrung", das aber wohl hauptsächlich für sexuelle Straftäter in Frage kommt.

      Klar sitzt nun schon seit 26 jahren.

      Würde man ihm mit den durch euch aufgezeigten Begründungen eine Begnadigung verwehren, würde man ihm nachträglich zumindest einen "Sonderstatus" zuerkennen. Etwas, was die damaligen Justizminister (z.B. Baum) unbedingt vermeiden wollten. Eine Gefahr weiterer Gewalttaten geht von dieser Person wohl nicht aus, denn dazu ist er wohl weder psychisch noch physisch in der Lage.

      Man kann dazu stehen wie man will, aber ich glaube der Bundespräsident sieht das genau so, wie ich es dargestellt habe. Deshalb wird er Klar 2009 begnadigen.

      Ob Klar bis dahin eine Hafterleichterung bekommen soll sei dahingestellt.
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 16:21:00
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.070.858 von Heizkessel am 02.03.07 16:11:54Ist schon richtig: die Komplizenschaft von RAF, APO-Opas, Alt- und Jung-SEDlern sowie NPD-Ideologen ist unschwer zu uebersehen und eigentlich nicht zu ertragen.
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 16:21:16
      Beitrag Nr. 21 ()
      Die Medienlandschaft wird immer unübersichtlicher.
      Um mich umfassend zu informieren lese ich nur noch "BamS" und "Der Stürmer" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 16:24:18
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.071.085 von RB57 am 02.03.07 16:20:15wer soll das sein die "BRD"? ist das ein staat, der u-boote an "die zionisten" liefert?
      kann es sein, daß du ebenfalls ein wenig verwirrt bist, wie die leute für deren begnadigung du dich so vehement einsetzt?
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 16:26:36
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.071.085 von RB57 am 02.03.07 16:20:15In der BRD ist es vorgesehen, daß lebenslange Haft in der Regel 15 Jahre bedeutet. Soviel ich weiß gibt es dazu auch ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts. Falls nach Ablauf dieser Zeit von den Gefangenen keine Gefahr mehr ausgeht, ist eine Begnadigung auszusprechen. Ansonsten gibt es noch das Instrument der "Sicherungsverwahrung", das aber wohl hauptsächlich für sexuelle Straftäter in Frage kommt.

      Klar sitzt nun schon seit 26 jahren.

      Das ist Quatsch. Wenn bei einem Täter die besondere Schwere der Schuld festgestellt wird, kann lebenslänglich auch lebenslänglich bedeuten.
      Es gibt einen Frauenmörder, der schon 47 Jahre in einem Gefängnis einsitzt. Christian Klar wird nicht schlechter und nicht besser als jeder andere Mörder behandelt. Im Jahr 2009 wird er wahrscheinlich auf Bewährung frei kommen, wenn keine Rückfallgefahr besteht, auch das entspricht den ganz normalen Verfahren.

      Ich kann diese Gefasel von der Gesinnungsjustiz echt nicht mehr hören.:mad:
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 16:29:50
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.071.085 von RB57 am 02.03.07 16:20:15Ich zitiere den User AlfredHerrhausen aus dem Parallelthread:

      Ich zitiere das BVerfG:

      "Dagegen ist es legitim, wenn in der Gnadenentscheidung das Schicksal, das der Täter und seine Familie durch eine gesetzeskonforme Strafverurteilung erleiden, sowie die Wirkungen der Vollstreckung der Strafe auf das Gesamtinteresse (BVerfGE 10, 234 [246]) und die Persönlichkeit des Verurteilten berücksichtigt werden. Gerechtigkeitserwägungen können auch zu dem Schluß führen, daß die Strafe ihren Zweck schon vor dem Ende der Vollstreckung erreicht hat. Eine an der Gerechtigkeit orientierte Gnade stehtBverfGE 25, 352 (364)BverfGE 25, 352 (365) nicht außerhalb des Rechts. Sie trägt dazu bei, daß der tatbezogene Richterspruch für den Verurteilten und die Gemeinschaft sinnvoll bleibt.
      43
      Die komplexe Motivation der Gnadenentscheidung ist einer normativen Erfassung entzogen. Die nach dem Grundgesetz und den Landesverfassungen zur Ausübung des Gnadenrechts berufenen Amtsträger können ihre Entscheidung grundsätzlich nach freiem Ermessen treffen.


      Demnach stellt es schon eine ziemliche Frechheit dar, wenn man fuer Klar so etwas wie einen Gnadenanspruch postuliert, bzw. von einer Gesinnungsjustiz fabuliert, fuer den Fall, dass die Begnadigung unterbleibt. Wie Du selbst oben schreibst, hat man ihn su 6xlebenslang+15 verurteilt. Von mir aus kann man ihm 2x lebenslang erlassen. Dann bleibt er immer noch eingebuchtet. Punkt.
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 16:32:06
      Beitrag Nr. 25 ()
      Herrhausen ist eine gute "Logik der Argumentation".

      Seit dem Anschlag halten sich nämlich hartnäckig Gerüchte, das hinter dem Anschlag (und nicht nur hinter diesem) die CIA steckt.

      Auf jeden Fall wurde die Täterschaft bis heute nicht aufgeklärt.
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 16:32:26
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.071.205 von Heizkessel am 02.03.07 16:24:18wer soll das sein die "BRD"? ist das ein staat, der u-boote an "die zionisten" liefert?


      Eindeutig ja, lieber Heizkessel. Die rot - grüne Regierung war es, die den Zionisten die Lieferung der atomwaffenfähigen Atom - U- Boote zugesagt hat. Aber das ist doch zwischen uns überhaupt nicht umstritten.

      Zu Klar: Eigentlich sind mir solche Typen wie Klar scheissegal. Es ist nunmal so, daß wir eine Rechtsordnung haben deren Anwendung auch für Klar maßgeblich ist. Ob dir oder mir das paßt oder nicht, ist egal.

      Aber Du wirst sehen, der Bundespräsident wird Klar mit der Begründung, die ich oben aufgezeigt habe, begnadigen.
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 16:33:16
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.071.409 von Zaroff am 02.03.07 16:32:06danke für das stichwort zaroff, gleich kommt rv auf die bühne und deklamiert den monolog über die "strategie der spannung"
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 16:35:35
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.071.409 von Zaroff am 02.03.07 16:32:06Seit dem Anschlag halten sich nämlich hartnäckig Gerüchte, das hinter dem Anschlag (und nicht nur hinter diesem) die CIA steckt.



      oder war es nicht doch der mossad, der ja bekanntlich schon vor seiner gründung mit dem dritten reich verhandelt hat?
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 16:37:26
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.071.500 von Heizkessel am 02.03.07 16:35:35
      Vielleicht war es ja auch eine Verschwörung der Dresdner Bank und der Commerzbank.
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 16:38:23
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.071.348 von PresAbeL am 02.03.07 16:29:50Demnach stellt es schon eine ziemliche Frechheit dar, wenn man fuer Klar so etwas wie einen Gnadenanspruch postuliert, bzw. von einer Gesinnungsjustiz fabuliert, fuer den Fall, dass die Begnadigung unterbleibt.

      Das habe ich ja nicht getan.

      Allerdings finde ich es doch etwas unverhältnismäßtig, wenn aus den wirren Äußerungen Klars eine Verwehrung der Begnadigung abgeleitet wird.

      Wie gesagt: Der Bundespräsident wird sich davor hüten, Klar irgendeinen politisch begründeten Sonderstatus zuzuerkennen.

      Warten wir doch einfach ab, wie sich Köhler entscheidet.
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 16:59:35
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.071.575 von RB57 am 02.03.07 16:38:23Warten wir doch einfach ab, wie sich Köhler entscheidet

      warum sollen wir es abwarten, du kennst doch die entscheidung bereits. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 17:26:20
      Beitrag Nr. 32 ()
      Überrascht mich nicht, dass "Kapitalismuskritik" in einer turbolenten Börsenwoche wie schon lange nicht mehr hier mit besonderem Wohlwollen goutiert wird.

      Vom Schweinesystem böse ausgestoppt (herrlich diese SL-Lawinen am frühen Dienstag Morgen: ivg, bos3, sgl, fie ...), unfähig die Postingfrequenz wenigstens vorübergehend runterzufahren um die ebenso zahlreich vorhandenen Chancen des Schweinesystems zu nutzen (die ganze Woche schon eine Traum-Volatilität), wird man sich lieber seiner Gemeinsamkeiten mit ausgewiesenen Kapitalismuskritikern und durchgeknallten Theaterintendanten bewußt und träumt vom "Endsieg" über das Kapital.
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 17:35:13
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.072.791 von smirnow am 02.03.07 17:26:20Meinst du diesen Thread - oder die diese Woche besonders inflationären "Rübe-ab"-Postings?

      Kapitalismuskritik hab ich nur in ca. 3,5% der Postings im Wi&Pol-Forum ausmachen können.
      Ansonsten die übliche Leier:
      - Die Moslems sind schuld
      - Das Klima ändert sich nicht
      - Freie fahrt für freie Bürger
      - Wir wollen keine Steuern zahlen
      :D:D
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 17:55:54
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.073.011 von rv_2011 am 02.03.07 17:35:13"wir wollen keine steuern zahlen"

      fällt doch unter kapitalismuskritik. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 19:57:00
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.073.011 von rv_2011 am 02.03.07 17:35:13Als serioeser user wirst doch doch Deine exakte Prozentangabe sicherlich mit umfangreichen empirisch ermittelten und belastbaren Material untermauern koennen, nicht wahr? :D
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 20:03:33
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.077.423 von PresAbeL am 02.03.07 19:57:00das kann er mit sicherheit, er ist doch keiner von denen nachsagen kann, er würde ein weltbild pflegen, daß auf glauben und phantasien beruht, schließlich ist er doch kein evangelikaler. :D
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 20:10:03
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.077.423 von PresAbeL am 02.03.07 19:57:00Du willst doch nicht etwa behaupten, dass sich rv als bekennender Mathematiker durchaus auch verzählen könne. :laugh:

      Mich würde vor allem auch mal die Prozentzahl der Beiträge hier interessieren, die postulieren, dass die Moslems an der turbulenten Börsenwoche schuld seien. Wenn ich rv richtig verstanden hab, will er ja behaupten, das seien noch mehr als 3,5 %.
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 20:36:14
      Beitrag Nr. 38 ()
      Die Junge Welt sollte verboten werden, da sie sich gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung wendet und Terroristen unterstützt.
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 20:42:53
      Beitrag Nr. 39 ()
      Die von mir gepostete Karikatur samt Titel, die sich natürlich auf Klars aktuelle "Grußadresse", so nennt sich das wohl in diesen Kreisen, bezog, hatte im Spiegel (online) nicht derartige Reaktionen.
      Wohl weil die Klientel nicht so schwarz-braun ist.
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 20:47:18
      Beitrag Nr. 40 ()
      Nicht, dass ich Klar auch nur im Entferntesten nahe stehe,
      aber von alten Nazis und Kriegsverbrechern, die wesentlich mehr auf dem Gewissen hatten, wurde Ähnliches nicht verlangt.
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 20:50:13
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.071.409 von Zaroff am 02.03.07 16:32:06Seit dem Anschlag halten sich nämlich hartnäckig Gerüchte, das hinter dem Anschlag (und nicht nur hinter diesem) die CIA steckt.

      War vermutlich die Genaralprobe für den 11. Septemeber.


      Auf jeden Fall wurde die Täterschaft bis heute nicht aufgeklärt.

      Dann muß es die CIA gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 20:51:02
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.078.843 von AdHick am 02.03.07 20:42:53Haddu gut gemacht Hickki Baby
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 20:53:12
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.078.939 von AdHick am 02.03.07 20:47:18Nicht, dass ich Klar auch nur im Entferntesten nahe stehe,

      Im entferntesten nahe stehen. :confused:

      Entweder entfernt, oder wie in Deinem Fall vielleicht doch eher nahe stehend.
      Beides geht nicht.
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 20:55:03
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.079.060 von detektivrockford am 02.03.07 20:53:12vielleicht hegt ja hicki baby auch ein "bestimmtes gefühl für die tragik dieser generation" :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 20:55:33
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.078.996 von detektivrockford am 02.03.07 20:50:13Auf jeden Fall wurde die Täterschaft bis heute nicht aufgeklärt.
      Dann muß es die CIA gewesen sein.


      Alarm!!
      Die Illuminaten! :D
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 20:57:49
      Beitrag Nr. 46 ()
      Da Klar nun leider nicht zu Lobgesängen auf den Kapitalismus bereit ist,
      macht doch mit den vielen Arbeitslosen so was wie die Fischer-Chöre.
      Kapitalismus-Chöre or so...
      Sie werden bestimmt begeistert von euch sein.
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 21:02:14
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.079.169 von AdHick am 02.03.07 20:57:49du meinst die arbeitslosen, die aufgrund fehlender "tragik der generation" keinen job von peymann zugeschustert bekommen, sollen singen? vielleicht hat ja peymann ein herz, und lässt sie als griechischer chor in irgendeiner tragödie auftreten. alternativ könnten ein paar zu frau harms in die oper abgestellt werden, um in nabucco die reihen aufzufüllen. soviel zum thema "mein chef ist eine riesenpfeiffe"
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 21:02:55
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.079.169 von AdHick am 02.03.07 20:57:49Toll. :)

      Und auf diese Idee bist Du ganz alleine gekommen?
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 21:42:20
      Beitrag Nr. 49 ()
      in diesem Zusammenhang:

      Wer hat denn jetzt eigentlich Herrhausen umgebracht?

      (ja, ja, ich weiss, 'who killed the Kennedies?')
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 21:52:14
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.071.085 von RB57 am 02.03.07 16:20:15Die Justiz hat das zu Recht verneint und hat ihre Taten als ganz gewöhnlichen Mord eingestuft.

      "Gewöhnlicher Mord" :rolleyes:

      Wenn ein Gericht jemanden wegen gemeinschaftlichen Mord verurteilt und die besondere Schwere der Schuld feststellt ist das also nach linkem Neusprech ganz "Gewöhnlicher Mord"...Ohne Worte...

      Für mich sind diese Täter ganz einfach Verwirrte

      "ganz einfach Verwirrte" :rolleyes:

      Dass es sich um ideologisch gefestigte Leute in der RAF gehandelt hat, die gezielt, geplant, organisiert und kaltblütig gemeinsam mehrere Morde verübt haben macht sie im linken Neusprech also zu "ganz einfach Verwirrte"...Ohne Worte...

      Eine Gefahr weiterer Gewalttaten geht von dieser Person wohl nicht aus, denn dazu ist er wohl weder psychisch noch physisch in der Lage.


      Zumindest ist er geistig und psychisch noch voll auf der Höhe der damaligen Zeit des Kampfes gegen das faschistische Schweinesystem wenn er antikapitalistische Brandreden ind Form von "Stellungnahmen" formulieren kann. Körperlich macht er ja auch noch einen relativ fitten Eindruck.
      Aber RB57 kann üüüüüüüüüüüberhaupt keinerlei Anzeichen erkennen für eine Gefahr wenn derselbe ideologische Ungeist nach wie vor auch nach 26 Jahren Knast immer noch konstant, unverrückbar und unbelehrabr in Klars Kopf herumschwirrt....Ohne Worte....

      :eek::O
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 21:53:43
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.071.205 von Heizkessel am 02.03.07 16:24:18wer soll das sein die "BRD"? ist das ein staat, der u-boote an "die zionisten" liefert?

      :laugh::laugh::laugh:

      An der Wortwahl sollt ihr sie erkennen! :eek::O
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 21:56:35
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.071.443 von Heizkessel am 02.03.07 16:33:16"strategie der spannung"

      War das nicht immer IT? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 22:26:44
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.070.697 von Heizkessel am 02.03.07 16:06:19Lust auf Freiheit von inge Viett, aus der Jungen Welt 02/07:


      Eine widerliche, alle Klischees und Resentiments bedienende Hetzschrift.
      Käme dergleichen aus der rechten Ecke, würde es sofort verboten werden.
      Avatar
      schrieb am 02.03.07 23:50:42
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hicki Babe, rv und Konsorten verkennen die Pointe von dem Sraed hier (gaebe es die nicht, haette ich ihn gar nicht erst aufzumachen brauchen), wenn sie versuchen, das alles wieder ins gewohnte Rechts-Links-, 0I-Schema zu pressen: fuer mich ist das, was in ihrem Denken offenbar immer noch einen himmelweiten Unterschied macht, ein und dieselbe totalitaere Denkungsart. Das kann man gut an Mahler klar machen, aber auch an der aktuellen Debatte um Klar: Terroristenversteher, Kapitalismuskritiker, Antisemiten und Antiamerikaner sprechen sich in trauter Einigkeit fuer die Begnadigung des Terroristen, Kapitalismuskritiker, Antisemiten und Antiamerikaner aus, wobei sie dem Staat, fuer den Fall, dass er auf Urteilsvollstreckung beharren sollte, schon einmal vorsorglich in Gesinnungshaft zu nehmen versuchen, indem sie ihm eine Diffamierungskampagne als Terrorstaat mit Gesinnungshaft in Aussicht stellen.
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 02:29:42
      Beitrag Nr. 55 ()
      Rb57.....was du sagst ist falsch....das gericht hat damals wegen der schwere des falles ausgeschossen das er nach 15 jahren entlassen wird und hat eine mindesthaftzeit von 26 jahren ausgesprochen.diese 26 jahre enden im fruehjahr 2009.vorher kann er nicht auf bewaehrung entlassen werden nur duch ein gnadengesuch geht das.soviel zu deinen wir wollen ihn ja nicht schlechter behandeln.....aber doch auch nicht besser:D
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 09:34:35
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.083.535 von arbeitpferd am 03.03.07 02:29:42Aha, daß wußte ich nicht.

      Na dann wird er 2009 wohl begnadigt.
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 11:08:37
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.085.282 von RB57 am 03.03.07 09:34:35Nein,

      er wird entweder 2007 durch den Bundespräsidenten begnadigt = Ermessensentscheidung durch den B.Präs auf außergewöhnliche Härtefälle beschränkt, da er eine Entscheidung der Justiz praktisch aufhebt.

      oder 2009 möglicherweise durch die Justizverwaltung entlassen = normales Verfahren, bei dem es z.B. auf die Rückfallgefahr ankommt
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 11:20:37
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.085.692 von AlfredHerrhausen am 03.03.07 11:08:37Du scheinst Jurist zu sein, Alfred Herrhausen!?
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 11:27:41
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.085.765 von RB57 am 03.03.07 11:20:37Ja, unter anderem
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 11:53:15
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.080.305 von CaptainFutures am 02.03.07 21:56:35Nein, da bestehe ich drauf, "Strategie der Spannung" hat User rv hier eingeführt. Der wilde Investi hat sich darauf artig für den erhellenden Wiki-Link(?) bedankt.
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 11:59:57
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.085.926 von Tutnix am 03.03.07 11:53:15http://de.wikipedia.org/wiki/Strategie_der_Spannung

      Die Literaturliste ist allerdings tatsächlich spannend.
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 15:03:25
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.085.968 von Tutnix am 03.03.07 11:59:57Wisnewski, Buelow ... liest sich so wie die Titel aus Zaroffs Handbuecherei. Bringt mich wieder auf die in vielen Faellen ungeklaerte Frage, wer eigentlich genau bei den Anschlaegen geschossen hat. Ich verstehe nicht, warum man sich nicht wenigstens entschlossen zeigt, Klar so lange schmoren zu lassen, bis er haarklein erzaehlt hat wer's war!
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 15:45:26
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.087.964 von PresAbeL am 03.03.07 15:03:25Ich verstehe nicht, warum man sich nicht wenigstens entschlossen zeigt, Klar so lange schmoren zu lassen, bis er haarklein erzaehlt hat wer\'s war!


      Weil es in Deutschland soviel ich weiß keine Beugehaft im Strafrecht gibt (belehrt mich eines Besseren wenn ihr andere Infos habt).:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 16:13:34
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.088.802 von RB57 am 03.03.07 15:45:26Weil es in Deutschland soviel ich weiß keine Beugehaft im Strafrecht gibt

      Die Verweigerung einer Begnadigung, bzw. die Nichtfreilassung Klars in 2009 mit Beugehaft zu verwechseln, wie geht das?
      Avatar
      schrieb am 03.03.07 22:41:03
      Beitrag Nr. 65 ()
      Europas Linke und deren Sympathie für Gewalt



      Etliche Linke in Europa zeigen dieser Tage, dass ihre teils romantische Sympathie für Gewalt seit den kriminellen Krawallen von 68 (links im Bild Joschka Fischer) nicht abhanden gekommen ist. Die linke Szene betrachtet verbreitet bestimmte Rechtsbrüche und Gewalt mindestens als verständlich, oft sogar als legitim.

      Wenn es gilt, linke Überzeugungen durchzusetzen, wird Gewalt und Verbrechertum umgedeutet in quasi legitimen "Widerstand" und "Kampf" gegen angebliche Ungerechtigkeit und Unterdrückung. Europas Linke zeigt in diesen Tagen erneut ihr zwiespältiges Verhältnis zum Rechtsstaat und eine erschreckende Akzeptanz von Gewalt, wenn diese sich mit linken Weltanschauungen deckt.

      Linksideologie und das Verhältnis zur Gewalt

      Kein Wunder. Viele Linke wie z.B. Joschka Fischer, waren selbst als Gewalttäter, sprich Kriminelle (Gewalt gegen Menschen, noch dazu in der Absicht diese zu verletzen ist ein schweres Verbrechen) aktiv. Abertausende 68er waren als Teilnehmer von gewalttätigen Demonstrationen in die damaligen Gewaltexzesse involviert. Ein Unrechtsbewusstsein gegenüber der eigenen Gewaltbereitschaft und Nähe zu Gewalttätern existiert bis heute gesamtgesellschaftlich gesehen nicht oder nur unzureichend. Besorgniserregend: Viele dieser Linken haben es in einflussreichste Positionen der europäischen Politik gebracht. Dass die Linken beim Marsch durch die Institutionen ihre Gesinnung geändert hätten, widerlegt z.B. die gnädige Nachsicht mit den RAF-Mördern in Deutschland, wie sie von ]http://www.politicallyincorrect.de/2007/03/claudia_roth_war… und Ströbele und "Intellektuellen" wie dem ]http://www.politicallyincorrect.de/2007/03/claus_peyman_che… gezeigt werden.

      Wenn Linke morden wie Brigitte Mohnhaupt, wird das Strafmaß für Mord schon mal auf fünf Jahre reduziert. 25 Jahre saß sie ab, 5-fach wurde sie verurteilt. Das ist in der Tat die von Roth benannte "Gesinnungsjustiz", die für links-motiviertes Morden einen Bonus bereit hält.

      Für Linke, deren Ideologie und deren Verbrechen und Unrecht, gelten spezielle Bewertungsmaßstäbe, die die Linken über ihre Repräsentanten in Medien und Politik selbst etabliert haben. Z.B. sind ehemalige SED-Mitglieder mit verantwortlich für die Verbrechen des linken DDR-Regimes. Doch diese Personen erleiden weder Ansehensverlust aufgrund ihrer Mitverantwortung noch aufgrund der sozialistischen Ideologie, der sie immer noch anhängen. Es ist den Linken gelungen, die zwangsläufigen Verbrechen des Sozialismus als nicht mit dem Sozialismus zusammenhängend im öffentlichen Bewusstsein zu verankern. Dass der Sozialismus nur mittels totalitärer Zwangsstruktur existieren kann, hat eindrücklich die Mauer und der Schießbefehl bewiesen. Eine Ächtung des Sozialismus und seiner Fürsprecher ist im Westen dennoch nie erfolgt.

      Im Gegenteil: Gewaltverbrecher und sogar Massenmörder waren und sind vielfach Ikonen linker Weltanschauung. Che Guevara, ein brutaler Terrorist und Mörder, stieg zum Idol eines Großteil einer Generation auf. Ebenso der Schlächter Mao, der 70 Millionen Mord- und Hungersnotopfer zu verantworten hat. Lenin, der Schlächter der Oktoberrevolution und Gründer der Sowjetdiktatur. Selbst wenn einige Linke sich etwas liberalisiert haben, fehlt von ihnen im Regelfall ein Reuebekenntnis und eine Verurteilung ihrer früheren Gesinnung sowie eine Verurteilung des Sozialismus generell aufgrund dessen menschenverachtenden Prinzipien und Wirkungsresultaten.

      Linksideologie billigt Gewalt als "Widerstand"

      Linkes Selbstverständnis billigt sich selbst in vielfacher Weise Rechtsbrüche zu, wenn es um die Durchsetzung eigener ideologischer Ziele geht. Ob der Castor-Transport blockiert wird, ob einst Bauplätze von AKW`s oder die Startbahn West bei Frankfurt besetzt wurden, illegale Hausbesetzungen und die zugehörigen Verbrechen gegen Mitmenschen und Sachen bei "Demos", für Linke ist das alles legitim gewesen und ist es für viele heute noch. Viele Linke sehen diese Verbrechen als „Notwehr“, gemäß dem Motto „wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht“.



      Menschen die (einst?) ein solch zweckdienliches Verhältnis zum Rechtsbruch und zur Gewalt haben, haben heute entscheidenden Einfluss in europäischen Gesellschaften. Jüngstes Beispiel ist die möglicher Weise baldige Präsidentin Frankreichs, Segolene Royal (Foto r.), Kandidatin der französischen Sozialisten.

      Auf ]http://kewil.myblog.de/kewil/art/112941020/#comm][b beschreibt unser befreundeter Bloggerkollege Kewil in exzellent Weise, dass selbst verschuldet verunglückte, mutmaßliche Raubmörder postum beinah-präsidiale Ehrung erhalten. Die Linke Royal zeigt damit ein typisch linkes (Un)Rechtsverständnis und Interpretationsmuster, das sich durch die linke Bewegung quasi wie ein roter Faden zieht: Verbrecher, die sich der Rechtsordnung eines demokratischen, westlichen Staates widersetzen, werden zu Märtyrern umstilisiert, was zugleich eine anklagende Ablehnung des bestehenden Rechtsstaates bedeutet. Denn die Aussage von Royals Geste ist, dass es Unrecht ist, bestimmte Rechtsbrecher als solche zu betrachten und sie überhaupt zu verfolgen. Sie drückt damit aus, dass die bestehende Rechtsordnung Unrecht ist – nicht mehr der Verstoß dagegen.

      Hier kommt eine verbreitete linke Denkweise zum Ausdruck. Die eigene kriminelle Historie oder Kriminalität befürwortende Haltung wird nicht als kriminell oder verwerflich empfunden, sondern als legitime Auflehnung gegen eine Gesellschaftsordnung, die man selbst ablehnt. Doppelmoral, teilweise sogar Skrupellosigkeit, ist in dieser dem Eigennutz dienlichen Haltung angelegt.

      Linksmotivierte Gewalttäter genießen "Verständnis"

      Wenn Linke Verbrechen begehen, gelten spezielle moralische Bewertungsmaßstäbe und die Justiz agiert oft entsprechend lasch. Hausbesetzer z.B. gab es zu Zigtausenden in den 80er Jahren. Ins Gefängnis kam jedoch kaum einer, obwohl alle einen Rechtsbruch begangen hatten. Würden sich im Gegensatz dazu ungescholtene Bürger weigern, die ständig erhöhten Grundsteuern für den Besitz ihrer Wohnung zu bezahlen, wäre letztlich Erzwingungshaft die Folge. Hier kennt der Staat keine Gnade und "übersieht" auch keine Rechtsbrüche, wie banal diese auch sein mögen.

      In Kopenhagen zeigt sich dieses doppelmoralische Muster von linkem Gewaltverständnis erneut:



      Auslöser der Krawalle war die Räumung eines Jugendzentrums in Nörrebro am Donnerstagmorgen, das der alternativen Szene rund 25 Jahre lang mit Genehmigung der Behörden als Anlaufstelle diente. Dann verkaufte die Stadt das Gebäude an eine Christensekte, diese erwirkte im vergangenen Sommer einen Räumungsbefehl; seitdem hielten die alten Nutzer das Gebäude besetzt. Ihre Proteste mündeten am Donnerstag in stundenlange Straßenschlachten mit der Polizei. Die Beamten nahmen 217 Menschen fest, unter ihnen auch neun Deutsche.
      Gewaltverbrecherische Linke halten es für völlig legitim, geltendes Recht zu brechen. Sie halten es auch für legitim, andere Menschen schwer zu verletzen. Im konkreten Fall die Polizisten, die den Auftrag haben, gegen den Rechtsbruch der Linken vorzugehen. Die linken Gewaltverbrecher werden allerdings keineswegs geächtet für diesen menschenverachtenden Akt der Gewalt.

      Typisch für den Konsens, linke Gewaltverbrechen zu beschönigen, ist die ]http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,469668,00.html…. Die Orgie linker Gewaltverbrechen wird als "Jugendprotest", die linken Gewaltverbrecher harmlos als "Demonstranten" bezeichnet. In Europa ist verbreitet ein Deutungsmuster etabliert, linke Gewalt grundsätzlich mit Beschönigung und Verständnis zu begegnen, anstatt diese zu verurteilen. Als hätten linke Gewaltverbrechen eben einen "guten Grund", wenn sie so agieren. Jahrzehnte lang wurde uns das von linken Politikern und Medien eingehämmert. Entsprechend die Reaktionen selbst von Opfern linker Gewaltverbrecher:

      Die Anwohner verfolgten die Krawalle mit zunehmender Sorge. Er könne seinen ausgebrannten Saab nicht ansehen, sonst werde ihm schlecht, sagte Anrainer Michail Vesthardt. Dennoch brachte der Leiter einer Anwaltskanzlei Verständnis für die jugendlichen Demonstranten und ihre "Verzweiflung" auf. Schuld an den Krawallen trage die Stadt mit ihrem Verkauf des Zentrums. Sein Nachbar Jan schimpfte auf die "Blödheit" des Bürgermeisters. Dennoch, so befand der Rentner, sei Gesetz nun mal Gesetz, daran müssten sich auch die Jugendlichen halten.
      Linke Gewaltverbrecher haben grundsätzlich nie Schuld an ihren Gewaltverbrechen, sondern z.B. der "blöde Bürgermeister" als Repräsentant "der (bösen) Gesellschaft".

      Wenn alle so gewalttätig wären wie die linke Bewegung

      Welchen Sonderstatus man linken Kriminellen in Europa inzwischen einräumt, wird dadurch deutlich, das es gradezu unvorstellbar wäre, dass "empörte" Steuerzahler als Reaktion auf die unendlichen Steuererhöhungen Finanzämter brandschatzen, Behörden verwüsten. Wenn jeder sich verhalten würde wie etliche Linke aus "Frust" es seit 68 getan haben und immer noch tun, würde jegliche öffentliche Ordnung sofort zusammen brechen.

      Linke Gewaltverbrecher und deren Sympathisanten grölten einst hasserfüllte Slogans wie "macht kaputt was euch kaputt macht", "Mollies und Steine für Bullen und Schweine", "nieder mit dem Schweinesystem". Personen wie Joschka Fischer und viele andere Grüne und Linke, die sich in einem solchen Umfeld des Hasses und der Gewaltakzeptanz bewegten, bestimm(t)en heute maßgeblich, wie unser aller Leben (miss-)gestaltet wird. Ohne dass sie sich je entschuldigt, Opferentschädigung angeboten oder sich glaubhaft distanziert hätten.

      Man stelle sich vor, Personen, die vom linken Establishment "frustiert" sind, verhalten sich so wie einige Linke: Sie verüben Gewalt gegen das, was sie als repräsentativ für das "(linke) Schweinesystem" halten, sie rufen auf Demos "Mollies und Steine für Linke, Grüne und Schweine", usw. Ob dann unsere linken Gewalt- und Verbrecherversteher immer noch so schön liberal und tolerant wären, wenn sie einmal selbst Adressaten lodernden Hasses und menschenverachtender Gewalt sind? Eines Hasses und einer Gewalt, die sie selbst freilich praktiziert, oder zumindest oftmals "verstanden" haben und immer noch "verstehen". Franz Josef Strauß wurde auf Wahlveranstaltungen regelmäßig mit Eiern beworfen. Linke im Publikum fanden das lustig. Würde Claudia Roth es ebenfalls lustig finden, wenn man ihr Eier an den Kopf wirft für ihre radikalen Aussagen? Joschka Fischer hat ganz selbstverständlich die Person angezeigt, die ihm auf einem Parteitag der Grünen einen Farbbeutel an den Kopf warf. Sich selbst angezeigt für weitaus Schlimmeres hat er nie!

      Zustände wie Linke sie in Europa etabliert haben, sind vielfach unvereinbar mit dem Grundgesetz und anderen modernen westlichen Verfassungen. Die Linken haben den Brunnen schon genug vergiftet und insbesondere Gewalt - egal ob nun als selbst herbei geführter, willkommener oder auch nur akzeptierter Bestandteil in der Politik eines Rechtsstaates - ist inakzeptabel.

      Die linke Bewegung hat ihre eigene Gewalttätigkeit systematisch "entkriminalisiert"

      Dieser einstige Konsens bei der Ablehnung von Gewalt als politischem Instrument wurde von den Linken seit 68 systematisch aufgeweicht. Linke Gewalt wurde weitgehend entkriminalisiert als "Protestform", um damit ein Instrument für politischen Druck in die Hand zu bekommen.

      Den Linken ist es gelungen, linke Gewalt als legitime Folge von Missständen erscheinen zu lassen, wo der moderne Rechtsstaat angeblich versagt. Im Umkehrschluss heißt das, dass Gewalt vermieden wird, wenn man linken Positionen entgegen kommt.

      Die Linken haben mit ihrer verbreiteten Gewaltbereitschaft und Gewaltakzeptanz ein Erpressungsszenario gegen den Rechtsstaat und die leider schweigende, bürgerliche Bevölkerung durchgesetzt. Zugleich wurden die linken Gewaltverbrecher erfolgreich als "Kämpfer für etwas Gutes" dargestellt, so dass ein Joschka Fischer zu höchster Popularität aufsteigen konnte, dem man seine "Jugendsünden" brutaler Gewaltverbrechen locker nachsah.

      Die Linke und deren logische Sympathie für den Islam

      Macht man sich all diese Muster linker Gewaltaffinität bewusst, wird klar, dass die islamische Gewalt perfekt von den linken Interpretationsmustern aufgegriffen wird. Moslems agieren - wie Linke nach deren Selbstverständnis – nur deshalb gewalttätig, weil etwas mit der westlichen Gesellschaft nicht stimmt. Reflexartig haben Linke Verständnis, wenn Moslems Frust mit dem Westen als Tatmotiv nennen. Sie selbst denken schließlich sehr ähnlich, und liefern bzw. bestätigen die Erklärungen islamischer Gewalttäter sogar teilweise (siehe Affäre um Jyllands Posten).

      Linke können gewalttätige Moslems, wie z.B. bei den Krawallen in Frankreich permanent, auch deshalb nur schwerlich verurteilen, da sie selbst ebenfalls einer Gewalt rechtfertigenden Dogmatik anhängen. Die Deutungs- und Legitimationsmuster für linksmotivierte Gewalt werden einfach auf den Islam übertragen, und prompt steht die islamische Gewalt so blütenrein und moralisch legitim da wie linke Gewalt.

      Aus Sicht eines (ehemaligen) linken Gewalttäters oder Sympathisanten linker Gewaltverbrecher (für den Linken waren es gute Widerständler) entsteht mit islamischen Gewaltverbrechern leicht eine Solidarisierung auf der emotionalen Ebene. Vor diesem Hintergrund erscheint die Haltung einiger Verantwortlicher der Bundeszentrale für Politische Bildung in einem neuen Licht. Diese hatte die filmische Verherrlichung von Judenermordungen durch palästinensische, islamische Selbstmordattentäter in dem Film ]http://www.politicallyincorrect.de/2007/03/„Paradise%20now“… empfohlen. Vielleicht aus gewalt-romantischer Verklärung gegenüber einstigen linken Terroristen wie Che heraus. Doch eine solche Einstellung ist äußerst fragwürdig bei einer Institution des Bundes.

      Hier besteht eine bedenkliche moralische Annäherung zwischen der linken und islamischen Gewaltlegitimation sowie einer Bereitschaft, bzw. Akzeptanz, die eigenen Ziele mit Gewalt zu verfolgen, und jede Behinderung in der Erreichung dieser Ziele als "Unrecht" zu empfinden. Der graduelle Unterschied zwischen derzeitiger linker, europäischer und islamischer Gewaltaffinität ist groß, doch die prinzipiellen Ähnlichkeiten sind vorhanden. Die Linken Europas sympathisieren mit, bzw. betreiben Gewalt anlässlich der Räumung eines Jugendhauses in Kopenhagen, dem Bau von AKW´s usw.

      Direkte Gewalt gegen Personen in mörderischer Absicht ist bei den Linken Europas gegenwärtig praktisch nicht vorhanden. Doch erschreckend ist, dass von Moslems bedrohte Islamkritiker so gut wie keine Solidarität durch Linke erfahren. Im Gegenteil – die Linken verurteilen Islamkritiker und sind gegenüber deren Schicksal als politisch Verfolgte nahezu vollkommen gleichgültig. Durch fehlenden Protest der Linken gegen islamisch motivierte Morde und Morddrohungen kommt eine Akzeptanz der islamischen Gewalt zum Ausdruck, auch wenn diese nicht offen ausgesprochen wird. Man will selbst Islamkritiker mundtot haben. Wenn Islamkritiker aus Furcht schweigen, passt es den islamophilen Linken ins Kalkül. Warum sollten sie also gegen ihre eigenen Interessen agieren?

      Korantreue Moslems empfinden es als Unrecht, wenn wir nicht nach der göttlichen Gesellschaftsordnung der Scharia leben, und wir Ungläubigen uns nicht islamischem Unrecht unterwerfen. Korantreue Moslems fühlen sich unterdrückt, wenn sie nicht gemäß Koran andere unterdrücken können, weil sie dies für "ihr Recht" halten. Linke sind auffällig oft solidarisch mit den „Unterdrückten“ dieser Welt, wenn sie den Westen als bösen Unterdrücker identifizieren können. Da spielt es für viele Linke keine Rolle, dass die angeblich unterdrückten Kommunisten in Vietnam selbst brutale Unterdrücker und Schlächter waren, dass der Islam weit schlimmeres zu bieten hat als ein Guantanamo. Im anti-westlichen Feindbild ist die linke Ideologie mit dem Islam vereint.

      Linke Ideologie neigt zum Totalitarismus

      Unterdrückung ist ein Grundmuster linker Ideologie. Seit 68 vertreten die Linken Europas einen zunehmend totalitären Machtanspruch, der sich selbst durch angebliche Weltverbesserung legitimiert. Für eine bessere Welt ist für etliche Linke nicht nur physische Gewalt unter Umständen akzeptabel (z.B. im "Kampf gegen AKW´s"), sondern ausgeprägt auch
      verbale, psychologische Gewalt wie Rufmord und Ausgrenzung. Das sind quasi die „Steine“ von einst an den Schalthebeln der Macht in Politik und Medien. Brutales Randalieren auf der Straße hat die linke Bewegung nur noch in Ausnahmefällen nötig. Die Gewalt der etablierten Linken ist subtiler geworden – und effizienter. Sie basiert auf allgegenwärtiger Propaganda sowie der Verbreitung von Angst vor Diffamierung, vor Ansehensverlust und wirtschaftlichen Folgen wie ruinösen Prozesskosten und Einkommensverlust.

      Zur Gewalt der Linken gehört auch die angestrebte politische und normative Gleichschaltung. Wer nicht Links ist, der muss Rechts sein. Wer nicht pro Islam ist, der ist fremdenfeindlich und rassistisch. Wer nicht links-grünem Umweltfanatismus anhängt, versündigt sich am Planeten. Man kann keinen Standpunkt einnehmen außerhalb der Linksgrünen, der nicht moralisch höchst diskreditiert ist.

      "Werkzeug" linker Gesinnungsrepression sind die Medien, die inzwischen sehr dominant von Linken und linken Positionen Nahestehenden betrieben werden. Formulierungen wie "Gewaltverbrecher" für linke "Demonstranten" finden sich praktisch nie. Es spielt keine Rolle ob dies aus Überzeugung der Medienschaffenden geschieht, die in linker Gewalt kein "richtiges Unrecht" mehr sehen, oder als purer Gewohnheit aufgrund unbewußt verinnerlichter linke Deutungsmuster und Erklärungsphrasen. Die man halt nachplappert ohne nachzudenken.

      Exemplarisch hierfür ist die Neigung, linke Gewaltverbrecher als Opfer der Gesellschaft zu deuten. Polizisten hingegen, die gegen linke Gewaltverbrecher (oder kriminelle Migranten) einmal effizient vorgehen oder gar ihre Kompetenzen überschreiten, wird niemals Verständnis entgegen gebracht. Sie gelten nie als Opfer der Umstände, in die sie Linke oder Migranten oder auch unfähige Vorgesetzte gebracht haben. Plötzlich fordern die Linken gnadenlose Härte und Abstrafung bis hin zur wirtschaftlich-existentiellen Vernichtung.

      Die Linken haben es seit 68 verstanden, völlig konträre Bewertungsmaßstäbe für Gewaltakte zu etablieren, die Linke, den Islam und teilweise sogar Kriminelle (siehe jugendliche Intensivtäter mit Migrationshintergrund) tendenziell gut aussehen lassen, indem Verständnisgründe für diese Personengruppen zu gelten haben. Alle, die nicht diesen erlauchten Kreisen angehören, können weitaus weniger Verständnis für echte oder vermeintliche Vergehen erwarten. Die Justiz macht sich linke Bewertungsmaßstäbe längst zu eigen und beugt geltendes Recht zunehmend nach politischer Großwetterlage (siehe der Freispruch des Muslim-Marktes trotz des Mordaufrufes gegen H.P. Raddatz, im Vergleich zu einer einjährigen Bewährungsstrafe gegen jemand der Klopapierrollen mit dem Aufdruck „Koran“ verschickt hat).

      Den Linken geht es im Regelfall nicht um die Sache selbst, sondern um die Etablierung moralischer Maßstäbe, die für sie selbst günstig zur Machterlangung, zum Machterhalt und zur Repression sind. Darin kommt eine totalitäre, faschistoide Grundhaltung der linken Bewegung seit 68 zum Ausdruck, die eine immense Gefahr für unsere Grundrechte darstellt. Wenn Linke sich für „Menschenrechte“ engagieren, so ist das fast immer politisch zweckdienlich. Z.B. kümmert es die Schwulenrechtler bei den Grünen erstaunlich wenig, dass Schwule massiv Diskriminierungsopfer von schwulenhassenden Moslems in Europa werden, dass Schwule in islamischen Länder brutalst verfolgt und oft ermordet werden. Schwulenrechte werden von Linken nur dann lautstark vertreten, wenn man den Westen damit in irgend einer Form anklagen kann. Nach diesem doppelmoralischen Prinzip verfahren die Linken prinzipiell. Überprüft man die Konsequenz, mit der linke Ideologen z.B. Menschenrechtsstandards interkulturell einfordern, stellt sich heraus, dass für viele (die meisten) Linken Moral nur ein Mittel zum Zweck der Machtfülle ist.

      Die linke Pseudofriedensbewegung

      In den 80ern empfahlen die friedensbewegten Linken den gewaltlosen Widerstand Mahatma Gandhis als alternative zur militärischen Wehrhaftigkeit der NATO im Falle eines kommunistischen Angriffes. Dahinter das Verlangen nach einem wehrlosen Westen gegenüber einem aggressiven, repressiven Kommunismus gemäß dem Motto "lieber rot als tot". Auffällig ist, dass die Linken weder linken noch islamischen Gewalttätern heutzutage diese angeblich so erfolgversprechende Strategie empfehlen. Sondern wie gezeigt, zum Verständnis von Gewalt tendieren, wenn sich diese gegen (noch) nicht linke, westliche Gesellschaftsform richtet. Pazifismus ist im heutigen Westen eine verkappte Form anti-westlicher Haltung basierend auf klassischen, linken Feindbildklischees. Erkennbar wird dies auch am eisigen Schweigen, wenn nicht-westliche Ideologie weltweit mordet und unterdrückt.

      Perspektive

      Dem linken Politspektrum entstammende Wertvorstellungen dominieren inzwischen ganz Europa in der Politik und sogar noch mehr in den Medien. Es gibt praktisch keine wirkungsvolle Instanz mehr, die der linken Deutungsdominanz wirksam etwas entgegenzusetzen vermag, die linken Dogmen und Klischees als politisch zweckdienliche Propaganda analysiert und somit ihrer Wirksamkeit beraubt. Im Islam sieht die Linke des Westens einen Verbündeten, der in seiner totalitären, das Kollektiv betonenden, die individuelle Freiheit beschränkenden Systematik linken Gesellschaftsidealen in vieler Hinsicht ähnlich ist.

      Der Machtwillen der Anhänger linker Ideologien ist massiv ausgeprägt und wird getragen von einem Sendungsbewußtsein, für eine bessere Welt einzustehen. Je höher hierbei die Ideale gehängt werden, umso legitimer erscheinen repressive Mittel, diese Ideale durchzusetzen. Die linke Bewegung als auch der Islam fordern von der freiheitlichen Gesellschaft Rechte für sich ein, die sie unter ihrer Herrschaftsregie vollkommen ablehnen.

      Entscheidendes Instrument zur Verwirklichung einer an den Idealen der linken Bewegung ausgerichteten Gesellschaft ist die gezielte, möglichst einseitige Manipulation und Indoktrination der Massen. Die bewußte Befürwortung und Verinnerlichung von Zwängen und Unfreiheit, die Ablehnung tatsächlicher individueller Freiheit und die kritische Hinterfragung linker Dogmen und Machtstrukturen und Machtmechanismen ist das Ziel linker Propaganda und Wertevermittlung.

      Dieser Prozeß ist so weit fortgeschritten, die staatlich finanzierte, institutionalisierte Dauerberieselung mit Dogmen und Wertvorstellungen aus dem Millieu der Linken und 68er so weit etabliert, dass eine Umkehr dieses verhängnisvollen Prozesses kaum noch möglich erscheint.

      Quelle
      Avatar
      schrieb am 04.03.07 09:01:30
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.098.081 von CaptainFutures am 03.03.07 22:41:03Das ist ja eine Generalabrechnung mit den Linken!:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 04.03.07 09:22:33
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.101.854 von RB57 am 04.03.07 09:01:30Recht hat er trotzdem.
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 01:31:59
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.089.459 von detektivrockford am 03.03.07 16:13:34Die Verweigerung einer Begnadigung, bzw. die Nichtfreilassung Klars in 2009 mit Beugehaft zu verwechseln, wie geht das?

      Schoenes Beispiel dafuer, wie Linke Rechtslagen verdrehen, bzw. im konkreten Fall aus einem Recht auf Pruefung des Falles ein Recht auf Freilassung machen. Fuer Linke gibt es bekanntlich auch keinen Rechtsstaat, es gibt fuer sie nur die Klassenjustiz als Systembuettel bzw. als vertrottelter Hilfsaugust, wenn es darum geht, einen verdineten Genossen frei zu bekommen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 01:49:58
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.098.081 von CaptainFutures am 03.03.07 22:41:03In der Tat eine gelungene Abrechnung mit der Linken und ihrem doppelboedigen Gewaltverstaendnis. Ich lese hier selten so ellenlange Bandwuermer zu Ende, aber der ist es wert!

      Thx, Capitano. :)
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 13:11:09
      Beitrag Nr. 70 ()
      Ich glaube die Diskussion ist weniger ein Problem von "links" und "rechts" sondern unserer Rechtsordnung und Populismus.

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 14:39:53
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.123.743 von RB57 am 05.03.07 13:11:09Immerhin hast Du jetzt nach mehreren Tagen verstanden, dass es hier nicht um "Rechts" und "Links" geht. Ich glaube, ich habe es schon 3x hier reingeschrieben: es geht um die Diskussion zwischen Ideologen, die im Rechtsstaat nur Interessenvertreter am Werke sind (wenn es die Interessen der anderen sind) bzw. nuetzliche Idioten (wenn es die eigenen Interessen sind) und den Leuten, die im Rechtsstaat einen Wert an sich sehen.

      Dass die Wortfuehrer pro Klar-Freilassung sich nach alter APO-Opa Sitte links einordnen, entspricht lediglich einer alten Gewohnheit. Serienmoerder Klar ordnet sich ja auch als "politischer Gefangener" ein und gibt "Grussadressen" an linke Konferenzen ab. Er koennte dies auch auf dem NPD-Parteitag tun. Er wuerde dort genauso viel Verstaendnis finden.
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 14:41:36
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.125.434 von PresAbeL am 05.03.07 14:39:53Reiche ein fuer die im Reechtsstaat ... nach.
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 11:49:18
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.125.434 von PresAbeL am 05.03.07 14:39:53Hinzuzufügen wäre noch, daß es verhaltensauffällige Paralellen zwischen denjenigen gibt, die sich solidarisch mit linksextremen RAF-Terroristen vom Schlage eines Christian Klars erklären und denjenigen, die dies mit der selben leidenschaftlichen Inbrunst für radikale islamische Fundamentalisten tun. Wobei sich dieses Verhalten meist in ein und derselben Person zu vereinigen pflegt. So schließt sich der ideologische Kreis wenn man weiß, daß sowohl die Einen wie auch die Anderen nicht nur grundlegende Menschenrechte grob missachten sondern auch die feste Absicht haben, die freien westlichen Gesellschaften zu vernichten.
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 14:26:29
      Beitrag Nr. 74 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.070.421 von RB57 am 02.03.07 15:53:21Herrhausen dürfte nicht von der RAF umgebracht worden sein,das bennerschreiben wurde selbst von ermittlern immer angezweifelt,er hat so viele firmen auf dem gewissen,das seine feinde unzählig waren.
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 21:05:33
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.600.199 von shitpalaver am 31.03.07 14:26:29Dazu gibt es mal wieder alles moegliche Verschwoerungsgewaesch. Ich verstehe allerdings nicht, dass die deutsche Justiz noch nicht einmal in der Lage ist, die Aussicht auf Gnadenakte an Kooperation der sich nach Begnadigung Sehnenden zu knuepfen. So bekaeme man vermutlich auch ganz schnell Klarheit in den Fall Herrhausen!
      Avatar
      schrieb am 31.03.07 21:33:55
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.604.929 von PresAbeL am 31.03.07 21:05:33könnte ja sein das ein "verschwörungsgewäsch" dies der RAF zuschreiben will,sollte?.
      da mord ja nicht verjährt und herrhausens opfer evtl. auch nicht mehr leben,würde eine aufklärung ,ja keinen großen schaden mehr anrichten.
      natürlich sollte man auch verschwärungstheorien nachgehen,egal von welcher seite,wenns der wahrheitsfindung dient.
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 00:44:20
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.605.060 von shitpalaver am 31.03.07 21:33:55Jetzt mal schoen Butter bei die Fische: welche Leute soll Herrhausen ermordet haben?
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 00:55:13
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.605.542 von PresAbeL am 01.04.07 00:44:20aber abel was hast du wieder mal rausgelesen,unter Herrhausens opfern sind die gemeint,wo der DB chef firmen extera dem bach runtergehen liess zu seinem finanziellem vorteil.
      damit schafft man sich nicht gerade freunde,es waren ja sehr mächtige darunter und eine motivation daher nicht ausgeschlossen.
      nicht jeder mord muss einen linken ursprung gehabt haben,es gibt auch leute in der mitte und der rechten die rachsüchtig sein können.nicht mehr und nicht weniger wollte ich damit ausdrücken.
      verschwörungstheorien sind allen seiten eigen,wennn du sicher weisst das es die RAF war,dann bitte malmbutter bei die fische.
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 00:58:20
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.604.929 von PresAbeL am 31.03.07 21:05:33Das ist mir auch absolut unverständlich
      cf
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 03:32:47
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.605.575 von shitpalaver am 01.04.07 00:55:13Bist Du also schon wieder Deiner Formlierungskunst zum Opfer gefallen? Wir kennen uns ja schon lange genug, deshalb einmal ganz unverbluemt: Wenn ich der englischen Sprache in etwa so maechtig waere wie Du der deutschen, dann haette ich jetzt einen Job in einer bekannten Frikadellenbraterei. :laugh:

      Was Du inhaltlich sagst, ist uebrigens nicht besser. Jeder Mord hat seinen Moerder, was nun mal in der Natur der Sache liegt. Und bei der Bemuehung, den Taeter zu finden, spielen konspirative Hintergruende eher keine Rolle!
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 09:52:06
      Beitrag Nr. 81 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.605.768 von PresAbeL am 01.04.07 03:32:47soweit ha hab ich es noch nicht geschafft abel,liegt wohl an meiner frikadellen abneigung.
      das ich eine jahrzehntelange formulierungsschwäche im schriftlichen habe ist mir sehr wohl auch selbst bekannt,gerade deshalb versuche ich zu schreiben,mich auszudrücken unsw.,da ich mich dem homo sapiens zugehörig fühle.
      inhaltlich würde ich mal auf Pari plädieren,da du keinem nachweis erbringen konntest bzgl. der RAF ,die ja Herrhausen ermordet haben soll?.
      dein #75 entspricht nicht gerade gefestigt zu sein,SONDERN IST VERMUTLICH AUF DEINEM MIST GEWACHSEN.
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      schrieb am 01.04.07 11:08:26
      Beitrag Nr. 82 ()
      Es wäre m.e.schade gewesen, wenn die beiden (irren) idealisten geräuschlos entlassen worden wären.
      Mit hinblick ihrer erfolgreichen marketing strategie für sich selber haben beide figuren bewiesen, dass sie im realexistierenden kapitalismus begriffen haben und erfolgreich angekommen sind.

      Sie sind wieder wer und was noch wichtiger ist, man nimmt sie heute wichtiger als zu ihren terroristischen zeiten.

      Die von den beiden demnächst auf den markt kommenden bücher werden so von der ihnen auf dem leim gegangenen öffentlichkeit ggefressen werden und die beiden werden als millionäre ihre tage beschließen dürfen.
      Willkommen in der EU provinz deutschland
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 11:25:45
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.605.957 von shitpalaver am 01.04.07 09:52:06Meinst Du im Ernst, die Aufklaerung des Herrhausen-Mordes waere mein Job?

      Shitpalaver.
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 11:33:30
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.606.230 von Nannsen am 01.04.07 11:08:26Von OJ's Buch habe ich bisher nur mitbekommen, dass es ein Flop wer. Von den Buechern der RAF Hardliner wird man das wohl nicht erwarten koennen. Die werden demnaechst unter Weihnachtsbaeumen liegen: "Suesser die Glocken nie klingen ... "
      Avatar
      schrieb am 01.04.07 12:37:56
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.606.312 von PresAbeL am 01.04.07 11:25:45abel natürlich nicht,nur vieles kann anders sein als man denkt und so denken wir halt gemeinsam weiter,was wir denken.
      bin dir gerne weiterhin behilflich dem ungewiesen einen rahmen zu geben,dass sein an und und für sich,könnte eine gegenseitige rechtfertigung dafür sein,sonst wären wir ja nicht.


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