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    Canadian Solar - wo geht die Reise hin? (Seite 55)

    eröffnet am 16.04.07 19:42:54 von
    neuester Beitrag 29.04.24 22:19:41 von
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      schrieb am 01.12.14 09:06:26
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      Avatar
      schrieb am 28.11.14 17:17:30
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      Black Friday.
      Avatar
      schrieb am 25.11.14 12:11:34
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.363.316 von lexor am 19.11.14 18:59:35Sehr guter Beitrag, vielen Dank dafür!

      Allerdings scheint es da noch ein Sonderthema zu geben. Canadian Solar hat die Produktionkapazitäten in China und damit Verlustzuweisungen. Gewinne aus Verkäufen in China sollten diese Verlustvorträge nutzen können, so dass bei einer niedrigeren Bruttorendite die after tax margin wieder besser aussehen asollte, als es die Bruttorendite erwarten ließe.

      Klar ist aber, dass die alten Konditionen in Kanada so ähnlich wie auch die alten deutschen Einspeisegarantievergütungen nicht mehr wieder kommen.
      Avatar
      schrieb am 19.11.14 19:04:04
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      oben hats ein Wort verschluckt

      ...ausgenommen Zeiten mit starken Projektüberkapazitäten unrealistisch,...
      Avatar
      schrieb am 19.11.14 18:59:35
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.362.749 von DJHLS am 19.11.14 18:13:10Ich schätze dass man langfristig etwa 15-20% Bruttomargen auf Projekte erzielen kann. Das ergibt sich einfach aus der erforderlichen Kapitalrendite. Darunter ist langfristig, ausgenommen Zeiten, unrealistisch, weil kein rationaler Spieler ein Projekt darunter mangels Profitabilität annehmen würde, ebenso wäre es sonst profitabler ein Modul mit ebenfalls 15% Marge am freien Markt zu verkaufen. Die Verkaufspreise allerdings ergeben sich aus den nach und nach sinkenden FiTs oder PPA der Projekte (einfache DCF Rechnung). Die Kanadapipeline hatte Verkaufspreise zwischen 5-6 USD/Watt. Japan würde um die 3 USD/W erzielen, wobei hier kein Verkauf beabsichtigt ist. China liegt so zwischen 1.50 und 1.70 USD/Watt und Brasilien voraussichtlich auch in dem Bereich obwohl der PPA mit 8.6 USD/kWh nochmals deutlich unter den Chinesischen FiT von ca 16 UScent/kWh liegt.

      D.h. mit 20% Bruttorendite machst du mit einem Chinesischen Watt ca 30 cents Bruttogewinn während es mit einem Kanadischen über 1 USD war. Also ein Watt in Kanada mit den alten FiT Raten bringt in USD mehr ein als ein Watt in Japan und China usw.

      Das ist eine normale Entwicklung, nur so kann Solar wettbewerbsfähig werden, und das ist es mittlerweile auch in recht vielen Ländern IMHO. Nur man darf sich nicht täuschen lassen von diesen riesen Gewinnen in Kanada. Die aktuelle Pipeline lässt nur den Schluss zu, dass der Gewinn in absoluten Dollars aus dem Projektgeschäft in 2015vund 2016 nach und nach zurückgeht, da ab Mitte 2015 eben die Projekte mit niedrigeren Verkaufspreisen anstehen. Nun wird Canadian ja sehr viel Cash haben ab 2015, was ja sehr gut ist, und weil die Kosten pro Watt ja auch korrespondierend mit den Verkaufspreisen sinken, kann man wiederum viel mehr Watt pro USD bauen und so das Wachstum aufrecht erhalten. Was IMHO aktuell dem Markt (und auch mich) stört ist, dass sie bisher zu wenig gemacht haben um die Pipeline entsprechend aufzufüllen, sie stagniert seit 2 Jahren bei um die 1.4 GW. Das kann sich natürlich schnell ändern durch z.B. die Übernahme einer grossen Pipeline, siehe z.B. SunEdison gestern, oder China kommt stark ins laufen und man baut schnell ein paar GW. Das muss man abwarten und ab dann kann man auch wieder sehr bullisch hinsichtlich Canadian Projektgeschäft sein. Ich hoffe das erklärt die aktuelle Dynamik soweit.
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      schrieb am 19.11.14 18:13:10
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.312.445 von lexor am 13.11.14 17:18:21
      Zitat von lexor: Letztlich muss man natürlich berücksichtigen, dass wir es hier mit einer zyklischen Branche zu tun haben und man kann nicht verleugnen, dass grad Canadian Solar mit zurückgehenden Projektverkaufspreisen zu kämpfen haben wird, weil die Kanadapipeline in 2015 abgearbeitet ist. Das heisst für den gleichen Gewinn muss man immer mehr MW anschliessen selbst wenn die Bruttomarge gleich bleibt (im Gegensatz zu den Analysten gehe ich davon aus).


      Ich habe nochmal nachgeschaut. So dramatisch scheint mir das Problem zurückgehenden Projektverkaufspreise nicht zu sein. Die haben doch noch einiges in der Pipeline, was dann in 2016 Verkaufsreife erreichen dürfte.

      Auch die Schlußfolgerung, man müsse bei gleichbleibender Bruttomarge für den gleichen Gewinn immer mehr MW anschliessen, erscheint mir nicht logisch. für den gleichen Gewinn muß man bei gleicher Bruttomarge exakt gleich viel MW abschliessen, oder etwa nicht?
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.11.14 12:18:17
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.312.445 von lexor am 13.11.14 17:18:21
      Zitat von lexor: Letztlich muss man natürlich berücksichtigen, dass wir es hier mit einer zyklischen Branche zu tun haben und man kann nicht verleugnen, dass grad Canadian Solar mit zurückgehenden Projektverkaufspreisen zu kämpfen haben wird, weil die Kanadapipeline in 2015 abgearbeitet ist. Das heisst für den gleichen Gewinn muss man immer mehr MW anschliessen selbst wenn die Bruttomarge gleich bleibt (im Gegensatz zu den Analysten gehe ich davon aus). Der Markt spekuliert bei allen Solaris darauf, dass wir die Peakearnings gesehen haben. Bzgl. Nachfrage wird in 2014 nur 10 GW schaffen, statt der avisierten 14 GW, das wird einigen nicht gefallen.

      Aktuell ist der Einbruch sehr stark und mit starker Dynamik und ich wäre vorsichtig mich gegen den Markt zu stellen. Vermutlich ist es besser für evtl. Käufe eine Beruhigung der Lage abzuwarten, für Trades auf Rebounds sicher mit SL.


      Sehr richtig. Kennzahlen wie KGV kann man hier vergessen, weil die Verkäufe von Projekten bzw. die quartalsweise Verschiebung der Realisierung eines solchen Verkaufs die Quartalsergebnisse kaum vergleichbar macht.

      Abarbeitung der Projektpipeline ist aber erstmal nichts nur Negatives denn das ist letztlich Umwandlung von Assets in Cash.

      Sollen die mal das Geld für Aktienrückkäufe nutzen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.14 11:59:30
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      Der Markt ist technisch getrieben. Die Hedgefonds holen alles runter, ob gut oder schlecht. Ein paar Analysten helfen nach. Es wird auf den fallenden Ölpreis verwiesen, dabei tut der wenig zur Sache.Nächste Woche könnte das schon wieder nach oben drehen. Die Solartitel sind überverkauft...
      Avatar
      schrieb am 13.11.14 17:18:21
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      Letztlich muss man natürlich berücksichtigen, dass wir es hier mit einer zyklischen Branche zu tun haben und man kann nicht verleugnen, dass grad Canadian Solar mit zurückgehenden Projektverkaufspreisen zu kämpfen haben wird, weil die Kanadapipeline in 2015 abgearbeitet ist. Das heisst für den gleichen Gewinn muss man immer mehr MW anschliessen selbst wenn die Bruttomarge gleich bleibt (im Gegensatz zu den Analysten gehe ich davon aus). Der Markt spekuliert bei allen Solaris darauf, dass wir die Peakearnings gesehen haben. Bzgl. Nachfrage wird in 2014 nur 10 GW schaffen, statt der avisierten 14 GW, das wird einigen nicht gefallen.

      Aktuell ist der Einbruch sehr stark und mit starker Dynamik und ich wäre vorsichtig mich gegen den Markt zu stellen. Vermutlich ist es besser für evtl. Käufe eine Beruhigung der Lage abzuwarten, für Trades auf Rebounds sicher mit SL.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.11.14 15:46:02
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      Und wie es aussieht, wird's noch günstiger. Top Bilanz und dann soweit runter geprügelt. Man mag sich gar nicht ausmahlen was bei schlechten Zahlen passiert wäre.
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