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    Halloren - Cash für Wessi-Heuschrecken oder süße Perle für Neueinsteiger? (Seite 12)

    eröffnet am 01.05.07 17:48:43 von
    neuester Beitrag 02.05.24 08:33:22 von
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      Avatar
      schrieb am 28.10.16 14:34:11
      Beitrag Nr. 867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.573.199 von nikittka am 28.10.16 11:50:40Wirklich keine professionelle Kommunikation. Ich würde aber im Zweifel der Adhoc-Mitteilung mehr Glauben schenken als dem Zeitungsbericht. Wenn die Aktien über die Börse gekauft werden sollen, macht das auch mehr Sinn, denn dort kann man ja nicht zu einem Kurs, der deutlich über dem Briefkurs liegt, zurückkaufen. Bei einem aktuellen Briefkurs von knapp über 6 Euro könnte also gar kein Rückkauf zu mindestens 6,63 Euro erfolgen.
      Avatar
      schrieb am 28.10.16 12:11:50
      Beitrag Nr. 866 ()
      In der 4.letzten Zeile muss es heißen: "Kurse vom 31.10., 28.10. und 27.10."
      Pardon!
      Avatar
      schrieb am 28.10.16 11:50:40
      Beitrag Nr. 865 ()
      Für mich sind die Meldungen über den Aktienrückkauf sehr verwirrend:
      Im Interview der Mitteldeutschen Zeitung sagte Aufsichtsratsvorsitzender Morzynski, das sich der Rückkaufspreis an dem Börsenkurs orientiert, der vor der Bekanntgabe des Börsenrückzugs vorlag - plus/minus zehn Prozent.
      Da die Bekanntgabe am 21.10.2016 erfolgte, wären der durchschnittliche Xetra-Schlusskurs der drei vorhergehenden Börsentage bei etwas über 7,30 €. Die Kaufpreisspanne würde demnach ca. zwischen 6,60€ und 8,10 € liegen.
      Danach würde sich ein Kauf der Aktie zum heutigen Kurs (ca. 5,70-5,80€) gut rechnen.

      In der Adhoc-Mitteilung über dem Aktienrückkauf vom 25.10.2016 lautet es aber anders: Kaufpreis darf nicht über oder unter dem arithmetischen Mittel des Xetra-Schlusskurses der letzten 3 Börsentage vor der Verpflichtung zum Erwerb plus/minus 10% liegen.
      Was versteht man nun unter der Verpflichtung zum Erwerb. Hier würde ich es so auslegen, dass damit der Tag des Rückkaufes gemeint ist. Wird also am 1.11.2016 zurückgekauft, so sind die Kurse vom 31.10., 28.11. und 27.11. heranzuziehen und diese liegen voraussichtlich deutlich niedriger (27.10. = 5,435 €). Unter dieser Annahme würde sich ein heutiger Kauf wohl nicht gut rechnen.

      Deshalb hat m.E. das Interview von Herrn Morzynski weitere Verwirrung gestiftet.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.10.16 15:11:45
      Beitrag Nr. 864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.556.558 von ggw am 26.10.16 13:08:43

      Alles eine Frage der Abgabewilligkeiten der Kleinaktionäre, das Zeitfenster des Delistings wird von Tag zu Tag enger.

      Würden alle Verkaufslimite ab 7 € eingeben........ja dann, aber ich vermute es mal nicht.


      Ob schon jeder Kleinanleger informiert ist?

      War dreimal auf den HV der Halloren AG.

      Würde deshalb darauf schließen, dass viele Aktionäre nicht so börsenaffin sind und ständig die News ihrer AGs checken.

      Und ob alle Depotbanken schon die Info ihren Kunden zugestellt haben?
      Avatar
      schrieb am 26.10.16 13:08:43
      Beitrag Nr. 863 ()
      Die Xetra-SchlussKurse der letzten drei Tage vor dem Tag der Bekanntgabe des Delistings (Freitag 21.10.2016) waren:

      20.10.2016 : 7,48
      19.10.2016 : 7,23
      18.10.2016 : 7,40

      Wenn ich richtig rechne ist der arithmetische Mittelwert (7,48 + 7,23 + 7,40 ) / 3 = 7,37

      Somit wäre die Rückkaufspanne dann EUR 6,63 bis EUR 8,10

      Eine Kurserholung zumindest über 6 Euro also nicht ausgeschlossen.
      1 Antwort

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      schrieb am 26.10.16 13:03:01
      Beitrag Nr. 862 ()
      In einer interessante Passage aus aus vorstehend benannten Interview sagt Morzynski :

      "
      Bis zu zehn Prozent des Kapitals können zurückgekauft werden. Im ersten Schritt sollen 200 000 Aktien erworben werden, danach wären weitere 350 000 Stück möglich, von denen Gebrauch gemacht werden kann. Der Preis wird sich dabei an dem Börsenkurs orientieren, der vor der Bekanntgabe des Börsenrückzugs gehandelt wurde - plus/minus zehn Prozent.
      "

      Wenn ich das richtig verstehe sind also die Kurse der Tage vor dem Tag der Bekanntgabe des Delistings (Freitag 21.10.2016) Basis für den Rückkaufkurs ab 1.11.

      Die Xetra-Schlusskurse waren:

      21.10.2016 : 7,50
      20.10.2016 : 7,48
      19.10.2016 7,23
      Avatar
      schrieb am 26.10.16 12:41:23
      Beitrag Nr. 861 ()
      Hier ein informatives Interview mit dem ARVorsitenden Paul Morzynski :

      http://www.mz-web.de/wirtschaft/halloren-aufsichtsratschef-z…
      Avatar
      schrieb am 26.10.16 08:29:25
      Beitrag Nr. 860 ()
      Ca 2 Millionen Aktien in Streubesitz.......da ist der verkündete Aktienrückkauf von 200.000 ein Pups........selbst wenn die von Hauptversammlung genehmigten 10% voll ausgenutzt würden......nur ca 600.000


      Ergo sind ca 1,4 Mio Aktien im Streubesitz der Mops.......?! Kaltes Delisting.......
      Avatar
      schrieb am 26.10.16 07:29:55
      Beitrag Nr. 859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.553.027 von Airstrike am 26.10.16 00:23:58

      Die Begründung der "hohen Kosten" der Börsennotiz war eh nur eine Nebelkerze.

      Man will die kleinen Streubesitzaktionäre möglichst billig davonekeln.

      Größere Fondsbestände wirds in dieser Aktie eh nicht geben, denn das Gemurkse der Manager der Halloren AG war in den letzten Jahren zum abwinken mies.

      Würde man fair agieren, hätte man den Aktienrückkauf vorher durchziehen können......so um 7 € wären sicher viele abgabebreit gewesen.

      Aber zuerst ein Delisting in den Markt plärren und dann via Aktienrückkauf wieder um "Vertrauen am Kapitalmakrt" werben.......blanker Hohn, Unfähigkeit oder absolute Brutalität?????

      Unsere Bestände habe ich im Sommer zu knapp 7 € verkauft. Das diletantische Wirken der Manager lud zur Gewinnrealisierung ein.
      Avatar
      schrieb am 26.10.16 00:23:58
      Beitrag Nr. 858 ()
      Erst ein Delisting von der Börse verkünden um dann kurz darauf ein Aktienrückkaufprogramm an der Börse zu verkünden, ist auch ein starkes Stück.

      Es ergibt aber durchaus Sinn, schließlich wollen sie ihre freien Aktionäre loswerden. Halloren wird die Aktien nicht behalten oder gar einziehen, sie werden schon jemanden haben, der sie ihnen wieder abkauft, vermutlich Charlie Investors. Möglichst viel Freefloat loswerden ist das Ziel. Nicht lange nach dem Delisting werden sie wahrscheinlich auch ein Angebot machen. Das wird wahrscheinlich gar nicht so unverschämt sein, aber auch nicht großzügig. Mit 7 Euro würde ich schätzen, werden sie versuchen die noch verbliebenen Aktionäre abzuspeisen. Im außerbörslichen Handel wird die Liquidität so dünn sein und der spread so groß sein, dass sich da keine squeeze out Spekulanten einkaufen. Beim delisting geht es nicht um die Kosten der Börsennotierung, sondern nur darum den freien Handel in der Aktie zu unterbinden.
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