DF Deutsche Forfait . Interessanter Nebenwert oder taube Nuss (Seite 222)
eröffnet am 17.05.07 22:09:34 von
neuester Beitrag 21.05.24 18:44:43 von
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Aha und sol man dann den Geschäftsbericht rausbringen - der auch eine Prognose enthalten muss - die offensichtlich nicht möglich ist?
Und warum brauchen die Ratingagenturen geschlagene 6 Wochen um das rating dann auch gleich um 5 Stufen zu senken?
Komischerweise ganz kurz nach dem letzten Kurssturz?
In der Aktie und vor allem der Anleihe ist schon Panik und e. Insolvenz enthalten -
Das die Banken die Marge nicht als ausreichend betrachtet haben..könnte auch deren Unfähigkeit zeigen überhaupt Risiken zu bewerten -
Übrigens BHF Bank stark bei Aussenhandelsfinanzierung - 5 Jahre hat die DBK dafür gebraucht um einen Käufer zu finden..
Die Anleiheemission war natürlich zweifelhaft und eine Tilgung zu 100% werden wir kaum sehen - aber das ist mit den jetzigen Kursen schon eskomptiert..
Die Banken haben angedeutet, dass sie das nicht finanzieren würden, weil die Marge der DF nicht ausreichend sei. Evtl. wusste man auch schon von den Problemen mit dem OFAC. Die OFAC wird das ja nicht entschieden haben, ohne mit der DF vorher gesprochen zu haben.
Soso die OFAC ist über jeden Zweifel erhaben - und mir fehlt weiter die Feststellung, was jetzt die dauerhaften Konsequenzen eines möglicherweisen geringen Verstosses wären..
Mifa im übrigen von Maschmeyer und Co unglaublich hochgepuscht-von 1 auf 11€ - ein Vergleich mit DF drängt sich da nicht auf..."Vorratsbewertungsprobleme dürfte DF nicht haben..
Und warum brauchen die Ratingagenturen geschlagene 6 Wochen um das rating dann auch gleich um 5 Stufen zu senken?
Komischerweise ganz kurz nach dem letzten Kurssturz?
In der Aktie und vor allem der Anleihe ist schon Panik und e. Insolvenz enthalten -
Das die Banken die Marge nicht als ausreichend betrachtet haben..könnte auch deren Unfähigkeit zeigen überhaupt Risiken zu bewerten -
Übrigens BHF Bank stark bei Aussenhandelsfinanzierung - 5 Jahre hat die DBK dafür gebraucht um einen Käufer zu finden..
Die Anleiheemission war natürlich zweifelhaft und eine Tilgung zu 100% werden wir kaum sehen - aber das ist mit den jetzigen Kursen schon eskomptiert..
Die Banken haben angedeutet, dass sie das nicht finanzieren würden, weil die Marge der DF nicht ausreichend sei. Evtl. wusste man auch schon von den Problemen mit dem OFAC. Die OFAC wird das ja nicht entschieden haben, ohne mit der DF vorher gesprochen zu haben.
Soso die OFAC ist über jeden Zweifel erhaben - und mir fehlt weiter die Feststellung, was jetzt die dauerhaften Konsequenzen eines möglicherweisen geringen Verstosses wären..
Mifa im übrigen von Maschmeyer und Co unglaublich hochgepuscht-von 1 auf 11€ - ein Vergleich mit DF drängt sich da nicht auf..."Vorratsbewertungsprobleme dürfte DF nicht haben..
Das wäre Prospektbetrug... Aber ist ja bei Mifa genau dasselbe. Die Vorstände kann man alle direkt in den Knast schicken.
Zitat von NoamX: Es kann sein, dass die DF hier in nur Sippenhaft genommen wird. Aber die Geschichte der DF entspricht schon fast einem Klischee: Angeblich super Geschäfte, Begebung einer hochrentierliche Anleihe am Mittelstandsmarkt, beim nächsten Jahresabschluss sechs Monate später völlig überraschend dann eine unerwartete Abschreibung, von dem das Management in seiner grenzenlosen Planlosigkeit total überrascht wurde. In den meisten Fällen endet das in der Inslovenz.
Meine Interpretation/Vermutung: Vor Begebung der Anleihe war dem Management klar geworden, evtl. durch Hinweise durch die Wirtschaftsprüfer oder Steuerbehörden, dass ihr Geschäft umsatzsteuerpflichtig ist. Die Banken haben angedeutet, dass sie das nicht finanzieren würden, weil die Marge der DF nicht ausreichend sei. Evtl. wusste man auch schon von den Problemen mit dem OFAC. Die OFAC wird das ja nicht entschieden haben, ohne mit der DF vorher gesprochen zu haben. Um Zeit zu gewinnen und die Liquidität zu sichern wurde dann vermutlich auf Anraten den Banken eine Anleihe platziert. Möglicherweise wurden aus dem Erlös der Platzierung vornehmlich die Bankschulden getilgt anstatt Neugeschäft finanziert.
Wenn das nicht gereicht hätte, kommen jetzt noch die OFAC Probleme dazu. Mal unter uns: Wenn man mit dem Geschäftsmodell der DF unterwegs ist, dass hätte man schon aus Risikogesichtspunkten die Finger aus dem Irangeschäften lassen sollen.
Kann sein, dass ich mich irre. Aber mit der Verschiebung der Veröffentlichung des Geschäftsberichts tut man ja auch wenig seitens der DF, um da Transparenz reinzubringen.
Es kann sein, dass die DF hier in nur Sippenhaft genommen wird. Aber die Geschichte der DF entspricht schon fast einem Klischee: Angeblich super Geschäfte, Begebung einer hochrentierliche Anleihe am Mittelstandsmarkt, beim nächsten Jahresabschluss sechs Monate später völlig überraschend dann eine unerwartete Abschreibung, von dem das Management in seiner grenzenlosen Planlosigkeit total überrascht wurde. In den meisten Fällen endet das in der Inslovenz.
Meine Interpretation/Vermutung: Vor Begebung der Anleihe war dem Management klar geworden, evtl. durch Hinweise durch die Wirtschaftsprüfer oder Steuerbehörden, dass ihr Geschäft umsatzsteuerpflichtig ist. Die Banken haben angedeutet, dass sie das nicht finanzieren würden, weil die Marge der DF nicht ausreichend sei. Evtl. wusste man auch schon von den Problemen mit dem OFAC. Die OFAC wird das ja nicht entschieden haben, ohne mit der DF vorher gesprochen zu haben. Um Zeit zu gewinnen und die Liquidität zu sichern wurde dann vermutlich auf Anraten den Banken eine Anleihe platziert. Möglicherweise wurden aus dem Erlös der Platzierung vornehmlich die Bankschulden getilgt anstatt Neugeschäft finanziert.
Wenn das nicht gereicht hätte, kommen jetzt noch die OFAC Probleme dazu. Mal unter uns: Wenn man mit dem Geschäftsmodell der DF unterwegs ist, dass hätte man schon aus Risikogesichtspunkten die Finger aus dem Irangeschäften lassen sollen.
Kann sein, dass ich mich irre. Aber mit der Verschiebung der Veröffentlichung des Geschäftsberichts tut man ja auch wenig seitens der DF, um da Transparenz reinzubringen.
Meine Interpretation/Vermutung: Vor Begebung der Anleihe war dem Management klar geworden, evtl. durch Hinweise durch die Wirtschaftsprüfer oder Steuerbehörden, dass ihr Geschäft umsatzsteuerpflichtig ist. Die Banken haben angedeutet, dass sie das nicht finanzieren würden, weil die Marge der DF nicht ausreichend sei. Evtl. wusste man auch schon von den Problemen mit dem OFAC. Die OFAC wird das ja nicht entschieden haben, ohne mit der DF vorher gesprochen zu haben. Um Zeit zu gewinnen und die Liquidität zu sichern wurde dann vermutlich auf Anraten den Banken eine Anleihe platziert. Möglicherweise wurden aus dem Erlös der Platzierung vornehmlich die Bankschulden getilgt anstatt Neugeschäft finanziert.
Wenn das nicht gereicht hätte, kommen jetzt noch die OFAC Probleme dazu. Mal unter uns: Wenn man mit dem Geschäftsmodell der DF unterwegs ist, dass hätte man schon aus Risikogesichtspunkten die Finger aus dem Irangeschäften lassen sollen.
Kann sein, dass ich mich irre. Aber mit der Verschiebung der Veröffentlichung des Geschäftsberichts tut man ja auch wenig seitens der DF, um da Transparenz reinzubringen.
Marina Attawar (Vorstand) ist z. B. Literaturwissenschaftlerin. Die hat nicht einmal eine Banklehre. Dafür erzählt sie gern, dass sie Jaguar fährt.
Dir ist wohl entgangen - wie ALLE börsennotierte Banken (und auch Landesbanken) 2008 in den Keller gegangen sind - mit lauter vorzeigbaren Qualifikationen und einer Frauenquote von nicht mal 5% -
Im übrigen ist die Gesellschaft 12 Jahre gut geführt worden - gibt etliche längst Konkurs gegangen solide Unternehmen (Arcandor loewe solar air berlin Interschrott usw.) die über viele Jahre keinerlei nachhaltige Erfolge gezeigt haben - aber IMMER wieder hochgejubelt wurden - Kapitalerhöhungen durchführten..und dann doch verschwinden werden..
Zumindest für die Anleihe sehe ich gute Chancen - den wenn gar Griechische Anleihe (nur wegen EZB) inzwischen wieder bei 70% notieren - sollte sich auch bei DF Interessenten finden können...
Dir ist wohl entgangen - wie ALLE börsennotierte Banken (und auch Landesbanken) 2008 in den Keller gegangen sind - mit lauter vorzeigbaren Qualifikationen und einer Frauenquote von nicht mal 5% -
Im übrigen ist die Gesellschaft 12 Jahre gut geführt worden - gibt etliche längst Konkurs gegangen solide Unternehmen (Arcandor loewe solar air berlin Interschrott usw.) die über viele Jahre keinerlei nachhaltige Erfolge gezeigt haben - aber IMMER wieder hochgejubelt wurden - Kapitalerhöhungen durchführten..und dann doch verschwinden werden..
Zumindest für die Anleihe sehe ich gute Chancen - den wenn gar Griechische Anleihe (nur wegen EZB) inzwischen wieder bei 70% notieren - sollte sich auch bei DF Interessenten finden können...
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.707.569 von gate4share am 26.03.14 15:55:22Marina Attawar (Vorstand) ist z. B. Literaturwissenschaftlerin. Die hat nicht einmal eine Banklehre. Dafür erzählt sie gern, dass sie Jaguar fährt.
Wer solchen Leuten sein Geld anvertraut ist selber Schuld.
Wer solchen Leuten sein Geld anvertraut ist selber Schuld.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.734.155 von Honeymoon am 30.03.14 20:14:45Dieses Unternehmen hat schon seit Einigerzeit erkennbare Probleme im operativen Geschäft. Deshalb bin ich hier auch nie eingestiegen. Es ist schon fast ein Kunststück, in 2013 einen Verlust zu machen, weil die Weltwirtschaft läuft und es den Unternehmen besser geht. Aber die DF hat offensichtlich keine guten Kunden.
Auf mich haben weder der Vorstand, noch die leitenden Mitarbeiter einen vertrauensvollen Eindruck machen können. Ich fürchte, dass noch dieses Jahr die Insolvenz folgen wird.
Auf mich haben weder der Vorstand, noch die leitenden Mitarbeiter einen vertrauensvollen Eindruck machen können. Ich fürchte, dass noch dieses Jahr die Insolvenz folgen wird.
Zitat von blockmalz: Dann müsste die Anleihe bald nachziehen. Grundelt immer noch bei 35% herum. Wenn DF von der OFAC-Liste gestrichen wird, steht die bei 90% - also nahezu Verdreifachung.. Steigt die Aktie dann auch auf 4 Euro?
Nein, natürlich nicht. Aber der irrational hohe Aktienkurs ist keine gute Orientierung. Üblicherweise ist der Bondmarkt "klüger", auch wenn er hier zugegebenermaßen mit Vorsicht zu genießen ist. Die Message, die er sendet, ist dennoch ziemlich eindeutig.
Fakt ist: Selbst zu rund 1/3 des Nominalwertes kauft die DFAG selbst keine Anleihen zurück. Entweder will sie nicht (eher unwahrscheinlich) oder sie kann resp. darf nicht. Wenn letzteres zutreffen sollte, dann ist das ein ziemlich unguter Fingerzeig im Hinblick auf die im Mai anstehende Zinszahlung.
Ich sehe jedenfalls nicht, warum die Banken dem Zinsabfluss plötzlich zustimmen sollten, wenn sich an der Ist-Situation bis dahin nix dramtisch ändert.
Ich würde jedenfalls keinen Cent auf ein happy end wetten und habe daher meine Anleihenposition letzte Woche bereits um 40% reduziert.
Ich betrachte die nächsten Wochen als Art Galgenfrist, die Schlinge liegt bereits um den Hals der DFAG. Spätestens zum Zinszahlungstermin, jedoch nicht unwahrscheinlich bereits zum Ende April, werden die Banken den Stuhl unter den Fußen wegstoßen und dann ist der Gang zum AG/Insolvenzgericht fällig.
Wer das anders sieht, möge es bitte mit eigenem Geld untermauern. Hab noch ein paar Anleihen, die ich gerne bis es soweit ist, noch zu besseren Preisen losbekommen würde. Vielen Dank.
Antwort auf Beitrag Nr.: 46.723.019 von TheCharlesHouse am 28.03.14 11:26:17Dann müsste die Anleihe bald nachziehen. Grundelt immer noch bei 35% herum. Wenn DF von der OFAC-Liste gestrichen wird, steht die bei 90% - also nahezu Verdreifachung.. Steigt die Aktie dann auch auf 4 Euro?
Haben wir den Tiefpunkt gesehen? Es geht aufwärts.
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