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    "Der Euro wird die wichtigste Weltwährung" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.05.07 16:15:02 von
    neuester Beitrag 24.08.07 23:59:54 von
    Beiträge: 39
    ID: 1.127.873
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      Avatar
      schrieb am 25.05.07 16:15:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      25.05.2007





      DOLLAR-KRISE


      "Der Euro wird die wichtigste Weltwährung"

      Von Henrik Müller


      Bleibt der US-Dollar das Weltgeld Nummer eins? Wohin fließen künftig die vielen arabischen Milliarden aus dem Ölexport? Sultan Nasser al-Suweidi, Notenbankchef der Vereinigten Arabischen Emirate, sagt im Interview mit manager-magazin.de eine allmähliche Abkehr vom Dollar voraus - und prophezeit dem Euro eine große Zukunft.

      Abu Dhabi - Die Pläne der Staaten des Golf-Kooperationsrats (GCC) - dazu gehören die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) sowie Saudi-Arabien, Kuwait, Qatar, Bahrein und Oman - eine gemeinsame Währung zu schaffen, sind unter Druck geraten. Kuwaits Notenbank hat kürzlich die Bindung an den Dollar aufgehoben.

      "Nichts ist ewig": VAE-Chefnotenbanker al-Suweidi zur Wechselkursbindung an den US-Dollar



      Der Regierungschef der VAE, Scheich Mohammed bin Rashid Al Maktoum von Dubai, hat diese Woche angekündigt, man wolle die Auswirkungen einer Währungsunion auf die heimische Volkswirtschaft noch einmal gründlich analysieren. Offenkundig liegt das Projekt, das ursprünglich 2010 starten sollte, derzeit auf Eis.

      Da die GCC zu den wichtigsten Kapitalexporteuren der Welt gehören, haben währungspolitische Entscheidungen am Golf weitreichende weltwirtschaftliche Bedeutung. Im Interview mit manager-magazin.de sagt der Gouverneur der VAE-Notenbank eine Abkehr der Welt vom Dollar voraus und prophezeit - "Bis 2015 wird der Euro die wichtigste Währung der Welt sein."

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/…
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 17:11:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Kein Wunder, der Dollar ist ja heute schon morbide.;)
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 17:47:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der Dollar wird 2010 in einer Hyperinflation vollkommen wertlos werden. Man muss nur die exponentielle Geldmengenkurve im nachfolgenden Chart verlängern, dann sieht man, wohin die Reise geht. Den Rest besorgt die FED durch Monetisierung (Aufkaufen der US-Staatsanleihen mit frisch erzeugtem Geld).



      Gut beraten ist, wer Gold und Silber hat.
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 18:11:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Na, ist das nicht der große Plan? Waren so lange es geht mit grün bedruckter Baumwolle zu bezahlen, Schulden zu machen und dann das Zeug für Wertlos erklären. Nebenbei, die Weltwirtschaft durch Patente und Übernahmen unter Kontrolle zu bringen und dann ätsch bätsch den Stinkefinger zeigen, mit den Worten, wenn ihr den Dollar fallen last seit ihr Pleite. Ist doch genial.
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 18:27:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.470.322 von volkmar30 am 25.05.07 17:47:24Schöner Beitrag

      Andererseits sollte der US Dollar noch ein Weilchen überleben.
      Gut , 2010 sollte die Dollar - Inflation ( M3 ) bereits 30 bis 35% p.a. betragen . Da ist noch Luft !;)

      Wer heute unter 50 ist , sich einige Groschen für`s Alter zurücklegen will , sollte tunlichst wenigstens 30 bis 50% seiner Rücklagen in Edelmetallen anlegen.;)

      Dollar , Euro oder Yen - Papiergeld bleibt Papiegeld.

      Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück –Null.
      Voltaire

      unbedingt lesen !
      http://www.gold-eagle.com/editorials_05/optimist071805.html

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      Avatar
      schrieb am 25.05.07 18:33:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      wenn der dollar kippt, ist die welt pleite...was ist dann mit notierungen in dollar...zb goldpreis ????

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 18:58:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.471.089 von invest2002 am 25.05.07 18:33:48Er wird explodieren und nach dem Crash radikal einbrechen. Bisher war es so, daß die Goldbesitzer die Gewinner waren.
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 18:59:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.471.089 von invest2002 am 25.05.07 18:33:48Gute Frage ! Am Besten mal bei G8 nachfragen !;)

      Sollte der Dollar kollabieren , wird die amerikanische Wirtschaft so aussehen wie deren lokales Stomnetz , marode.:laugh:

      Im Vorfeld des Kollaps wird auf OECD - Ebene vermutlich eine Weltwährung eingeführt , Name unklar - mache reden von EuroDollar.
      Damit verzögert man natürlich den völligen Zusmmenbruch des Papierwährunssystems beträchtlich.
      ;):mad:
      Zu diesem Zeitpunkt sollte aber bereits für eine Unze Gold das mehrfache des heutigen Warenwertes bezahlt werden.
      Schließlich ist Papiergeld nur \" Vertrauensgeld \" , nur zu geringem Anteil warengedeckt.

      Dann gibts ne Hyperinflation mit anschließender Währungsreform.
      Schulden und Geldwerte verschwinden nahezu , das Spiel kann von vorne losgehn. Der Staat hat sich entschuldet , private Schuldner zum Teil auch . Ersparnisse , Riesterrente usw. sind allerdings auch \" bereinigt \":rolleyes:;)
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 20:09:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      Nur die Ruhe Jungs.
      Da die USA den größten Konsumgütermarkt der Welt stellen, wird man sich mit dem Dollar abfinden müssen.
      Solange deutsche Autohersteller, chinesische Billigware und arabisches Öl vorwiegend die Absatzmärkte in den USA nutzen wollen, werden sie Dollars akzeptieren müssen.
      Die Amerikaner zahlen nun mal in Dollar.

      :)
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 20:20:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      Das yuan, das Gold und das Silber.

      China erlebt eine Dollarlawine seit mehreren Jahren, und die USA fordern, daß China das yuan neu einschätzt. Sie sind der Ansicht, daß das das Wunderheilmittel an allen Problemen wäre, während es sich eher um die Dämmerung der Komplikationen für den Dollar handeln würde, aber dies ist ein anderes Thema. China wird keinem Druck hinsichtlich des yuan nachgeben, sie wird das yuan am Tag neu einschätzen, wo es ihm vernünftig scheinen wird, es für seine Wirtschaft zu machen, der Rest nur Wortschwall ist. Im Augenblick benutzt sie den Dollarzustrom, um Reserven von Erdöl, von Gas, von Uran, von Kohle (die Energie ist ihre erste Priorität) sowie der Industriemetalle zu kaufen. Auf diese Art und Weise kann China zum hohen Preis die Mittel kaufen. Und danach? Es ist schwierig zu sagen, wenn und wie China seine Währungspolitik ändern wird, außerdem was sicher ist, es ist, daß China weiß. In der Tat hat sie bereits vorgesehen, wenn das gemacht wird und weswegen, der Außendruck wird dort für nichts sein, China wird nur ihrem Plan folgen, gelassenlich.
      Mit dem Gold und dem Silber darf man besonders keine Elemente als das Platin und das Palladium vergessen, die sie auch sehr in China als Juwelen und als Anlage benutzt werden. Seit kurzem erlaubt China seinen 1.3 Milliarden Einwohner, Edelmetalle zu besitzen, schon wird das ausreichen, einen Gold- und Silberzustrom nach China zu verursachen, das im übrigen eine sehr alte Tradition mit den Edelmetallen hat. Ich glaube nicht, daß statiques offizielle ein sehr präzises Bild des Gold-, Silber-, Platin- und Palladiumverbrauchs in China geben können, denn die Edelmetalle können sehr unterschiedliche Wege benutzen, die oft statiques offiziellen entgehen.
      Das Interesse Chinas bestände darin, diese massiven Einfuhren von Edelmetallen machen zu lassen. In Wirklichkeit erlaubt das, den Verbrauch zu verstärken, und begrenzt überschreiten die Devisenreserven in Dollar sowie es kommerziell, schließlich erleichtert das den internationalen Druck auf seine Währung. China kann dann die Dollarreserven seiner Bevölkerung aus Gold, aus Silber, aus Platin und aus Palladium übertragen. Die ersten chinesischen Kaufleute dem Verkauf Barren vorzuschlagen waren so sehr in Bestandsbruch der Antrag war wichtig. Die Geschichte zeigt, daß das Gold geht, wo der Reichtum sich befindet….


      China hat eine sehr zusammenhängende Politik mit der Energie, den Industriemetallen, den Edelmetallen und dem yuan. Seine Währungspolitik (umfaßte Edelmetalle), ist in vollkommener Entsprechung mit ihren Rohstoffkäufen, so gewährleistet sie sich ihre künftige Versorgung. Sie ist der ideale Partner für zahlreiche produzier Länder, denn sie beendet ihre Versicherungspflicht gegenüber ihren ehemaligen Käufern, ebenso verlangt sie keine Gegenleistung (Politik, Soldat strategischer) und sogar unterstützt sie diese Nationen.
      Die Zielsetzung dieser Linien besteht darin, an den Investoren zu beweisen, die seit Jahren eine Flut von Informationen erfahren, die gegenüber den Rohstoffen feindselig sind, die manchmal den Zweifel in ihnen aufrichten können, daß der größte Beteiligte des Bereichs (China), ihm nicht zweifelt, und sogar er alles kauft.
      Es gibt keine steigende Grenze der Rohstoffe, die Devisen, die ihre Werte messen, sind schließlich nur Papier, nichts mehr.
      Die beste langfristige Investitionspolitik besteht darin, als China die Energie (vorzugsweise) von den Industriemetallen zu machen, (Kupfer, Zink, Nickel, Kobalt, Molybdän…)und vom Gold, vom Silber, vom Platin und vom Palladium, um sich von den unausweichlichen Währungsproblemen zu schützen (wegen der zwei erst Städte) und besonders die Erdreserven zu bevorzugen.

      Dr. Thomas Chaize

      http://www.dani2989.com/matiere1/chinametalde.htm
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 20:39:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      In den letzten Jahrzehnten war Gold eine lausige Geldanlage. Und da ist auch immer wieder vom Zusammenbruch des papierbasierten Währungssystems gefaselt worden. Gold ist im Augenblick nicht mehr als ein Trade, der zwar noch eine ganze Weile laufen kann, aber irgendwann gehts mit dem Preis auch wieder bergab. BTW: Nur Deppen glauben, am Weltuntergang verdienen zu können. Wenn das Weltfinanzsystem kollabiert, braucht niemand Gold, dann braucht man eine Kalashnikov sowie Zugang zu Trinkwasser und Nahrungsmitteln.
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 20:45:24
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.472.511 von zierbart am 25.05.07 20:20:33Wie heisst denn die China mit Nachnamen? Ich würde die gerne mal kennenlernen. Dann könnte ich ihr vielleicht auch mal ein bisschen besseres Deutsch beibringen, und wenn sie hübsch ist, gerne auch französisch.
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 20:59:02
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.472.710 von Kartenhai am 25.05.07 20:39:26Weniger Analysten - Statements und oportune Regierungs - Verlautbarungen lesen !Oder doch ?:confused: Vertrauen Sie \"Helikopter - Ben\" !;)
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 21:14:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.472.905 von zierbart am 25.05.07 20:59:02Ich lese weder Analystenstatements noch Regierungverlautbarungen. Allerdings lese ich das dumme Zeug über die großen Krisen auch nicht mehr. Am Anfang wars ja noch amüsant, die vielen Spinner und schrägen Vögel auf einem Haufen zu sehen, aber inzwischen ist es langweilig, immer nur der selbe hohle Brei.
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 21:20:42
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wie reich die Goldjünger in den letzten 200 Jahren geworden sind im Vergleich zu den Dummies, die Aktien gekauft haben, kann man an folgender Graphik erkennen:



      Dabei ist die Situation aber noch deutlich geschönt für die Goldjünger, weil der Dow Jones kein Performanceindex ist, und man deshalb beim Dow noch die Dividende dazurechnen müsste.
      Gold wirft ja dummerweise keine Erträge ab.
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 21:23:48
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.473.085 von flitztass am 25.05.07 21:20:42Da haben die Goldjünger ja noch mächtigen Aufholbedarf! Eine eklatante Unterbewertung!! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 21:38:02
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.473.117 von Kartenhai am 25.05.07 21:23:48Neben den Gold_bugs gibts natürlich auch genügend Papiergeldjünger , welche dieses System tragen . Gut so !
      Was wäre , wenn das Vertrauen in Papiergeld plötzlich schwinden würde ? Rate mal.:yawn:

      Mir ist`s Wurscht. N`ordentlicher , Hartz4-sicher \"Batzen\" in Barren ,verleiht mir stets einen ruhigen Schlaf !
      Und wenn............ ich , ( der noch 30-40 Jahre leben will ) das Debakel nicht mehr erleben sollte , auch gut.

      Wir reden nochmal drüber , versprochen !;)
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 21:46:28
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.473.239 von zierbart am 25.05.07 21:38:02Was ist eigentlich ein "Papiergeldjünger"? Ich habe noch nie jemand getroffen, der Papiergeld im Tresor oder unter der Matratze hortet. Das wäre in der Tat reichlich bescheuert und ziemlich sicher eine noch schlechtere Anlage als Gold.
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 22:07:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.473.320 von flitztass am 25.05.07 21:46:28Leute wie Du !( sorry )

      Papiergeldjünger sind unsere lieben Mitbürger , welche den Versprechungen der Zentralbanken und Politikern Glauben schenken , dass unser \"stabiles\" Währungssystem mit zinspolitischen o.ä. Massnahmen unendlich funktionieren wird.:laugh:

      Nicht umsonst hat die FED die Publikation von M3 eingestellt, Erklärung : \" unmassgeblich \" :laugh:
      Aha , Inflationierung der Geldmenge des Dollars um derzeit nahe 12% p.a. ist \"unerheblich\" ! ( Euro um 8% p.a. )

      Wer das nicht beachtet , dessen Vermögen dürfte dabei leider \" erheblich \" an Wert gegen Waren verlieren !

      Gewisse Aktien ( Sachwerte ) können natürlich auch in Krisenzeiten interessant sein. Die inflationieren anfangs mit !;)
      N ordentlicher Rohstofffonds , ala M.L. world mining.........:look:
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 22:46:15
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.473.561 von zierbart am 25.05.07 22:07:30Tja, was mein Vermögen an Aktien (also Anteile an Firmen), Immobilien etc. mit der Geldmenge zu tun hat, wird mir wohl immer ein Rätsel bleiben. Das verstehen wahrscheinlich nur die Jünger diverser Gold-Gurus, die deswegen schon immer so sensationelle Gewinne einfahren.

      Ich halte ehrlich gesagt Geldmengen M1, M2, M3,... auch für zunehmend
      irrelevant, wenn immer mehr Zahlungsverkehr per Internetbanking, Kreditkarte etc. abläuft.

      Und was Rohstoffe angeht, habe ich bisher immer geglaubt, dass die dann teuer sind, wenn hohe Nachfrage durch die verarbeitende Industrie herrscht, so wie im Moment gerade wegen der zunehmenden Industrialisierung von Indien, China etc. Aber es scheint auch Leute zu geben, die glauben, dass Rohstoffe dann besonders wertvoll werden, wenn diese Industrie, die sie verarbeitet, mal komplett pleite gegangen ist. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.05.07 12:41:57
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.473.239 von zierbart am 25.05.07 21:38:02> "Wir reden nochmal drüber, versprochen!"

      Bitte nicht, ich habe keinen Bedarf mehr an Weltuntergangsszenarien und Verschwörungstheorien. Alles schon gelesen, gelacht, gelocht und abgeheftet.
      Avatar
      schrieb am 26.05.07 13:06:37
      Beitrag Nr. 22 ()
      Gestern meinte so ein Spezialist, der sich einen Frendwährungsraum seit der Euro-Einführung gar nicht mehr vorstellen kann, zu mir, daß mich meine Vollkasko KV für $100 im Monat in Euros wesentlich billiger käme. Leider kann ich die KV-Prämie nur in $ bezahlen, weil sie mir von meinem $-Gehalt abgezogen wird. Bestünde ich darauf, eine vergleichbare in Euros zu bezahlen, käme ich auf mindestenss 600€ im Monat. Was ist nun günstiger? Etwa wenn man in D zum Tanken fährt und in € bezahlt?

      Was soll ich mir denn nun - außer Bier bis zum Abwinken - eigentlich kaufen, wenn ich D bin und - wie bei mir der Fall - noch ein paar Euro-Konten habe?

      Oder bin ich am Ende eigentlich nur dann bestens dran, wenn ich in Euro-Aktien spekuliert habe? Okay, dann transferiere ich den Erlös auf mein $-Konto, damit mir auch ordentlich etwas davon kaufen kann. :D

      Euro=Weltwährung? Lächerlich!
      Avatar
      schrieb am 26.05.07 13:09:25
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.476.116 von PresAbeL am 26.05.07 13:06:37Die 100 USD für deine KV sind aber nicht die tatsächlichen Kosten, da legt dein Arbeitgeber doch noch was rauf, oder?
      Avatar
      schrieb am 26.05.07 13:22:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.476.116 von PresAbeL am 26.05.07 13:06:37Eigentlich war ich bisher der Meinung, Dollar und Euro seien konvertibel.
      Wo liegt dann also das Problem, verdiente Dollar in Euro auszugeben?
      Avatar
      schrieb am 26.05.07 13:24:35
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.476.127 von Kartenhai am 26.05.07 13:09:25Ja, aber sicher doch, inklusive Health Care Acccount, um evtl deductables zu begleichen. Aber alles in $ natürlich.

      Mir ging es im wesentlichen darum, zu zeigen, wie es einem in einer Riesenwettbewerbsökonomie bei der gegenwärtigen €-$ Relation ergeht.

      Sogar die deutschen Autohersteller nehmen für die gleichen Modelle $-Beträge, die einem 1:1 Umrechungskurs entsprächen. Tja, die Zeche zahlt dann eben Ihr! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.05.07 13:30:37
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.476.191 von antonazubi am 26.05.07 13:22:29Natürlich könnte ich meine $ auch in € ausgeben, was freilich zur Zeit ein schlechtes Gesschäft wäre. Das gilt nicht nur im Hinblick auf den Wechselkurs, sondern auch im Hinblick auf Mwst. Also: wenn schon, dann allenfalls Bier bis zum Abwinken und von einem meiner verstaubten €-Konten. ;)
      Avatar
      schrieb am 26.05.07 13:40:14
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.476.199 von PresAbeL am 26.05.07 13:24:35100 USD für eine Vollversicherung? Wie soll das funktionieren? Das Thema interessiert mich, habe in den letzten Monaten viel über KV-Systeme und die vielen Tücken dabei gelesen.
      Avatar
      schrieb am 26.05.07 15:44:21
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ich sehe keine großartige Gefährdung des Dollars in den Staaten. Wenn
      ich die Grafik richtig lese hat die Geldmenge von 1970 bis 1980 um
      über 150% zugenommen, von 1980 bis 1990 um weitere 150%, von 1990 bis
      2000 nur noch um 66%, und von 2000 bis 2010 werden es wohl knapp 100%.
      Also beruhigt euch bitte, die Inflationsraten sind nichts #
      außergewöhnliches, das System hat sogar den zweiten Weltkrieg
      überdauert, wo riesige Geldmengen gedruckt wurden die direkt in die
      Rüstung flossen. Gerade das ist ja das schöne an den freien
      Wechselkursen. Wann immer ein Ungleichgewicht vorhanden ist stürzt der
      Dollar halt mal wieder um ein paar prozentpunkte ab, und das Spiel
      geht weiter bis in alle Ewigkeit. Dadurch nimmt die Bedeutung des
      Dollars auf den Weltmärkten noch lange nicht ab. Und die Araber wollen
      bloß ein wenig druck auf die Amis ausüben mit der Aussage über Dollar
      und euro. Der Dollar wird noch mindestens 25 Jahre lang die wichtigste
      Weltwährung bleiben.
      Avatar
      schrieb am 26.05.07 16:03:50
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.476.258 von Kartenhai am 26.05.07 13:40:14So etwas läßt sich in der Tat schlecht verallgemeinern. Es setzt voraus, daß Du in den USA angestellt bist bei einer company, die Dir den Kram nach einer gewissen Karenzzeit als Teil Deines packages zuschanzt. Sie hat für die MA so eine Art Gruppenvericherung abgeschlossen mit z.B. 4 packages: von sozuagen beitragsfrei mit high deductables bis zu ein bißchen Beitrag nit geringerem deductables, jeweils noch mit HCA option, mit der Du in schadensfreien Zeiten Deine deductables auch noch absichern kannst. HCA-Guthaben bleiben Dir übrigens Dein Lebtag lang erhalten, falls Du sie nicht ausgibst.

      Firma schießt großzügig zu und erhält dafür mächtige Steuernachlässe. Das Gleiche gilt für Deinen bescheidenen Beitrag.
      Avatar
      schrieb am 26.05.07 16:07:16
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.477.156 von Depotmaster am 26.05.07 15:44:21Deine Einschätzung teile ich voll und ganz: die Inflation haben sie im Griff, wie eigentlich noch nie zuvor, was z.B. mit den Chinesen zusammenhängt, die Ruckzuck mit der nächsten Billigwelle kommen, sobald die letzte abegebbt ist.
      Avatar
      schrieb am 26.05.07 16:09:46
      Beitrag Nr. 31 ()
      "Der Euro wird die wichtigste Weltwährung"

      Ja, nach dem Südafrikanischen Rand. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.05.07 16:14:28
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.477.542 von PresAbeL am 26.05.07 16:03:50OK, also auch keine echte PKV, das ist dann teilweise von AG und teilweise von Steuerzahler mitfinanziert.
      Avatar
      schrieb am 26.05.07 16:35:21
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.477.767 von Kartenhai am 26.05.07 16:14:28Richtig! Deckt sich mit den sonstigen Bräuchen: Du mußt z.B. Ärzte aus dem Network nehmen, wenn Du die Kohle nicht selbst vorstrecken willst. Doc rechnet dann direkt mit dem Versicherer ab. Für regelmäßige Check ups kriegst Du Gutschriften auf Deinem HCA (Maximal $200 pro Jahr).
      Avatar
      schrieb am 28.05.07 15:29:22
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.478.186 von PresAbeL am 26.05.07 16:35:21Der Euro wird langfristig eine ähnliche bedeutende Rolle
      wie der US-Dollar übernehmen. Das dauert halt nur noch ein paar Jahre, dann wird auch das Barrek Öl in Euro verkauft... ;)

      Ilmtaler
      Avatar
      schrieb am 28.05.07 22:34:50
      Beitrag Nr. 35 ()
      Ach laangfristig. Mag ja sein. Laangfristig betrachtet sind wir auch alle tot du witzbold.
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 03:22:38
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.504.908 von Ilmtaler am 28.05.07 15:29:22Zur Abwechslung mal ein paar Fakten: Zur Zeit werden 13% der Weltwaehungsreserven in Euro gehalten, zu DM-Zeiten waren es zum Schluss 30% in DM. Sorry, eine Weltwaehrung (und am Ende gar die wichtigste) sieht anders aus.
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 21:46:02
      Beitrag Nr. 37 ()
      es scheint tatsächlich so zu werden!!
      Avatar
      schrieb am 18.07.07 22:19:17
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.752.195 von hainholz am 18.07.07 21:46:02Vielleicht gewinnt der Euro an Stärke, vielleicht wird öl irgendwann mal in Euro bezahlt, aber um die Wichtigste Weltwährung zu werden fehlt etwas ganz entscheidenes: die entsprechende militärische Stärke. Ohne die kommt der Euro nicht über die Status einer wichtigen Währung hinaus.
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 23:59:54
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.477.156 von Depotmaster am 26.05.07 15:44:21Ich sehe keine großartige Gefährdung des Dollars in den Staaten. Wenn
      ich die Grafik richtig lese hat die Geldmenge von 1970 bis 1980 um
      über 150% zugenommen, von 1980 bis 1990 um weitere 150%, von 1990 bis
      2000 nur noch um 66%, und von 2000 bis 2010 werden es wohl knapp 100%.
      Also beruhigt euch bitte, die Inflationsraten sind nichts #
      außergewöhnliches, das System hat sogar den zweiten Weltkrieg
      überdauert, wo riesige Geldmengen gedruckt wurden die direkt in die
      Rüstung flossen. Gerade das ist ja das schöne an den freien
      Wechselkursen. Wann immer ein Ungleichgewicht vorhanden ist stürzt der
      Dollar halt mal wieder um ein paar prozentpunkte ab, und das Spiel
      geht weiter bis in alle Ewigkeit. Dadurch nimmt die Bedeutung des
      Dollars auf den Weltmärkten noch lange nicht ab. Und die Araber wollen
      bloß ein wenig druck auf die Amis ausüben mit der Aussage über Dollar
      und euro. Der Dollar wird noch mindestens 25 Jahre lang die wichtigste
      Weltwährung bleiben.

      .......und das Spiel
      geht weiter bis in alle Ewigkeit. Dadurch nimmt die Bedeutung des
      Dollars auf den Weltmärkten noch lange nicht ab.




      Wie erklärst Du dir z.B.die großen Dollarreserven die die Chinesen in den letzten 3-4 Jahre angesammelt haben(1,3 Billionen).Wenn das die nächsten 10 Jahre weiter so gehen sollte? Welche Rolle spielt dann China in der Welt?


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      "Der Euro wird die wichtigste Weltwährung"