checkAd

    MLP Massenflucht der \"Wiesloecher\"? (Seite 172)

    eröffnet am 03.07.07 10:43:18 von
    neuester Beitrag 06.06.24 13:29:27 von
    Beiträge: 4.589
    ID: 1.129.731
    Aufrufe heute: 8
    Gesamt: 946.758
    Aktive User: 0

    MLP
    ISIN: DE0006569908 · WKN: 656990 · Symbol: MLP
    6,0900
     
    EUR
    -3,03 %
    -0,1900 EUR
    Letzter Kurs 14.06.24 Tradegate

    Werte aus der Branche Finanzdienstleistungen

    WertpapierKursPerf. %
    1,0000+3.025,00
    1,1500+76,92
    1,4900+35,45
    1,3500+25,29
    2,5500+20,85
    WertpapierKursPerf. %
    0,5548-11,91
    6,7700-13,28
    2,2600-19,57
    7,0000-26,32
    12,000-60,00

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 172
    • 459

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 13:16:51
      Beitrag Nr. 2.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.900.391 von Sorrytodisturb am 02.09.09 10:51:36Mayflower und seine denkmalgeschützten Immobilien.

      http://thumb7.webshots.net/t/64/764/5/93/41/2642593410105515…
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 13:01:36
      Beitrag Nr. 2.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.900.391 von Sorrytodisturb am 02.09.09 10:51:36Hallo again.

      Zu Deinen Fragen
      1) Finet AG/Kirschweng: Wie groß ist die Finet AG? Oder präziser: Stimmt es, dass derzeit ca. 450 ehemalige MLP-Berater bei der Finet angebunden sind? Ist die Finet AG in der Beratung
      so maklerorientiert, wie man hier immer liest?


      Es ist nicht richtig, dass ca. 450 ehemalige MLP-Berater bei der FiNet angebunden snd. Es sind auch Berater vorhanden, die vorher noch nie etwas mit MLP zu tun haben. Allerdings führen gemeinsame Fragestellungen im Umgang mit MLP und im Umgang mit ehemaligen MLP-Kunden und MLP-Produkten zu einer erhöhten Affinität von (Ex-) MLPlern zu FiNet. Da FiNet nicht berät verstehe ich die Frage mit der Maklerorientierung nicht.
      Die FiNet ist stets bemüht, den Maklern vernünftiges Handwerkszeug an die Hand zu geben. Das kann man sagen. Manchmal schießen sie dabei übers Ziel hinaus. Manchmal wird am Bedarf vorbei geplant. Allerding haben die Verantwortlichen jederzeit ein offenes Ohr für die Themen und verschließen sich nicht dem Gespräch.

      2) Formaxx/Eugen Bucher: Wie viele MLP-Berater sind inzwischen zu Formaxx gewechselt? Ich hörte es seien zwischen 50 und 100 Berater??? Was sind die Gründe für Formaxx als Alternative für MLPler?
      Die Verdienstmöglichkeiten sind anscheinend dadurch gut, dass man sich eine eigene Vertriebsstruktur wie beim AWD,... aufbauen kann. Sind die MLP-Berater damit erfolgreich?


      Die Frage stelle ich mir ebenfalls. Ich glaube, dass man richtige Strukkigene in sich tragen muss, um sich dort wohl zu fühlen. Meine Prognose: Nach dem Eintritt von Jacobs wird der Bucher noch eine kurze Weile geduldet und dann "entsorgt". Für MLPler kann das keine Heimat seit oder werden. Da der klassische MLPler eher bisher mit dem Aufbau einer eigenen Vertriebsstruktur nichts zu tun hatte glaube ich kaum, dass das gut gelingen wird. Der MLPler ist sachlich und fachlich bestimmt besser ausgebildet als die meisten Strukkis allerdings hat es den Umgang mit Zuckerbrot und Peitsche nicht gelernt - es sei denn als ehemaliger MLP-GL.

      3) Mayflower Capital AG/Thomas Scholl:
      Ich habe in den letzten Wochen die Gelegenheit genutzt, mich einmal unverbindlich bei der Mayflower umzuhören.
      Einer meiner Kollegen hat dort angefangen und ist (ex-Banker) dort sehr zufrieden. Aber die Dominanz von ca. 70 + X ehemals erfolgreichen Ex-MLP Beratern ist spürbar, sagt er.
      Er sagte, dass die Berater auch in diesem Jahr zufrieden mit ihren Umsätzen seien und durch die Produkte auch gute Margen realisieren.
      Insbesondere das Geschäft mit denkmalgeschützten Immobilien scheint gut zu laufen. (Bei 5% Marge +X ist das aber auch kein Wunder!) Einnahmen von über 100.000 Euro im ersten Jahr bei den Beratern seien nicht ungewöhnlich auch bei denen, die vorher weniger verdient haben. Kann das jemand bestätigen?
      Was macht Mayflower so ertragreich?
      Was spricht für Mayflower im Vergleich zu den o.g. Firmen?
      Die margenstarken Produkte? Die hochwertigen Büros der Berater?


      auch dort wird bloss mit Wasser gekocht. Auch dort herrscht großes Erstaunen, wenn sie dann erfahen, was es "am Markt" denn so alles gibt. Denn eigentlich kennen die Protagonisten nichts als die MLP-Welt. Und in der waren sie Hochdruckverkäufer, die in den seltensten Fällen das Kundeninteresse nach vorne gestellt haben. Die Denkmalschutzimmobilien sind 1:1 den Angeboten der Apobank gleichgestellt. Der Kundenflyer entspricht zu 100% dem Flyer der Apobank und wurde nur gelabelt. Die Objeke werden deshalb leichter finanziert, weil die Apobank mit "drin" hängt und diese bereits eingewertet sein sollen. Die Berechnung für die Kunden sind meiner Meinung nach grenzwertig.Das Kundenseminar liegt vor... Übrigens beträgt die Beraterprovision für die angebotene Leipzig-Immobilie 7%. Für Objekte im K oder FFM aber eben auch nur 4% des Kaufpreises. Es spricht für Mayflower meiner Meinung nach nichts. Es ist eine schöne Illusion einer neuen Welt. Darüber hinaus ist nach wie vor der Landmann aus Fleckeby maßgeblich beteiligt. Es gilt der Grundsatz: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht. Oder: Lügen haben kurze Beine - und das stimmt leider tatsächlich.

      stokx
      Avatar
      schrieb am 02.09.09 10:51:36
      Beitrag Nr. 2.877 ()
      Fragen zu Wettbewerbern für eine Analyse:

      1) Finet AG/Kirschweng: Wie groß ist die Finet AG? Oder präziser: Stimmt es, dass derzeit ca. 450 ehemalige MLP-Berater bei der Finet angebunden sind? Ist die Finet AG in der Beratung so maklerorientiert, wie man hier immer liest?

      2) Formaxx/Eugen Bucher: Wie viele MLP-Berater sind inzwischen zu Formaxx gewechselt? Ich hörte es seien zwischen 50 und 100 Berater??? Was sind die Gründe für Formaxx als Alternative für MLPler?
      Die Verdienstmöglichkeiten sind anscheinend dadurch gut, dass man sich eine eigene Vertriebsstruktur wie beim AWD,... aufbauen kann. Sind die MLP-Berater damit erfolgreich?

      3) Mayflower Capital AG/Thomas Scholl:
      Ich habe in den letzten Wochen die Gelegenheit genutzt, mich einmal unverbindlich bei der Mayflower umzuhören.
      Einer meiner Kollegen hat dort angefangen und ist (ex-Banker) dort sehr zufrieden. Aber die Dominanz von ca. 70 + X ehemals erfolgreichen Ex-MLP Beratern ist spürbar, sagt er.
      Er sagte, dass die Berater auch in diesem Jahr zufrieden mit ihren Umsätzen seien und durch die Produkte auch gute Margen realisieren.
      Insbesondere das Geschäft mit denkmalgeschützten Immobilien scheint gut zu laufen. (Bei 5% Marge +X ist das aber auch kein Wunder!) Einnahmen von über 100.000 Euro im ersten Jahr bei den Beratern seien nicht ungewöhnlich auch bei denen, die vorher weniger verdient haben.
      Kann das jemand bestätigen?
      Was macht Mayflower so ertragreich?
      Was spricht für Mayflower im Vergleich zu den o.g. Firmen?
      Die margenstarken Produkte? Die hochwertigen Büros der Berater?

      Vielen Dank für eure Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 19:49:02
      Beitrag Nr. 2.876 ()
      Hallo TITANflex,

      wenn Du Dir die Beiträge näher durchsiehst, wirst Du verschiedene Quellenangaben zu Äußerungen von USW finden. Ich habe lediglich meine Meinung zu diesen geäußert.

      Hallo blueend.... stimmt Du langsweilst.

      Gruß
      De profundis
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 19:04:36
      Beitrag Nr. 2.875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.894.921 von De_profundis am 01.09.09 16:43:40De_profundis,

      wann hat USW in welchem Zusammenhang behauptet der Vertrieb sei unqualifiziert?

      VG
      Titanflex

      Trading Spotlight

      Anzeige
      East Africa Metals
      0,1480EUR +0,68 %
      Kennen wir bei East Africa bislang nur die Spitze des Goldberges?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 19:01:01
      Beitrag Nr. 2.874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.894.921 von De_profundis am 01.09.09 16:43:40ggäääähhhhnnn

      als harz 4 scheinst du viel zeit zu haben. Dieser Scheiß bringt keinen von uns weiter:mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 16:43:40
      Beitrag Nr. 2.873 ()
      Ein Hallo in die Runde,

      unabhängig von meiner Meinung, dass GL und Berater bei MLP als Angestellte zu beurteilen wären, sehe ich noch einige andere Aspekte:

      Interessant ist ein Urteil des OLG Stuttgart vom 01.02.2008 wonach Untervertreter Versicherungsmakler sind.

      Zitat:
      Mit Urteil vom 04.09.2007 hatte das LG Ulm festgestellt, dass es sich bei Handelsvertretern i.S.d. §§ 84 ff.HGB, die für einen Versicherungsmakler tätig sind, im Verhältnis zu dem Kunden um Versicherungsmakler gemäß § 59 Abs. 3 S.1 VVG handelt. Sie dürfen dem Kunden ihren Status als denjenigen eines Versicherungsmaklers offenbaren, Maklerleistungen erbringen und auch Maklerverträge mit dem Kunden abschließen. Im Berufungsverfahren wies das OLG Stuttgart darauf hin, dass es die Sach- und Rechtslage ebenso wie das LG Ulm einschätzt, weshalb die Berufung keine Erfolgsaussichten hätten. Nach Rücknahme der Berufung ist das Urteil des LG Ulm rechtskräftig geworden.
      Zitat Ende

      Hier ging es also zunächst um die Außenwirkung eines Beraters gegenüber dem Kunden.
      Wenn ein MLP-Berater somit gegenüber dem Kunden als unabhängiger Makler auftritt, rechnet der Kunde m.A.n. mit einer objektiven Beratungs- und hohen Serviceleistungen.

      Hochqualifizierter Beratungs- und Serviceleistungen haben mit Risiken, deren Beurteilung und angestrebter Ausschaltung zu tun, führen allerdings häufig nicht zum Abschluss eines Versicherungsvertrages. Das Berufsbild der Makler ist nach Lehrmeinung an Hochschulen mehr die eines Beraters, als denn die eines Vermittlers.
      Auf dieses Feld ist die Betätigung des Maklers jedoch wirtschaftlich nicht ausgerichtet.
      Der eigentliche Vermittlungsakt kann aus meiner Sicht bestenfalls noch mit 5 % - 10 % des gesamten betrieblichen Aufwandes eines leistungsfähigen Maklerhauses eingeschätzt werden. Der überwältigende Teil der Arbeit des Maklers ist damit einer Vergütung entzogen.
      Daher muss eine ausreichende Vergütung aller Tätigkeiten losgelöst von der Courtage möglich sein. Dem wird in großen Maklerhäusern oft dadurch Rechnung getragen, dass die Außendienstmitarbeiter über Angestelltenverträge mit Gehalt und mit weiterer Ausstattung, z.B. Dienstwagen und Reisekostenerstattung, verfügen. Der Kostenaufwand dieser so handelnden Maklerhäuser wird durch Honorarvereinbarung mit dem Kunden gedeckt. Eine Gewinnmarge einzurechnen ist dann legitim.

      M.M.n. erwartet MLP von seinen Beratern den Kundenauftritt als Makler mit allen erheblichen Beratungs- und Serviceleistungen und gleichzeitig nahezu eine vollständige Kostenübernahme, die durch m.A.n. viel zu geringe Courtagen aus Abschlüssen und Bestand nicht gedeckt werden kann.

      Es besteht die Gefahr einer Interessenkollision dann, wenn der Berater eines Maklerhauses zugleich auch Verträge vermittelt. Die Befürchtung, dass die Beratung deswegen nicht objektiv sein könnte, weil auch Verträge vermittelt werden, kann nur dann nicht greifen, wenn die handelnden Personen bzw. die handelnden Firmen nicht mehr identisch sind. Das müsste bedeuten, dass die großen Maklerhäuser eine rechtliche Trennung durchführen und Makeln
      und Consulting (mit dem Aufgabenbereich des Versicherungsberaters) durch verschiedene juristisch selbständige Einheiten durchführen lassen.

      Der MLP-Berater darf gem. o.g. Urteil zwar als Versicherungsmakler dem Kunden gegenüber auftreten, wird aber im Innenverhältnis von MLP als Versicherungsvertreter nach HGB 84 behandelt; d.h. es werden z.B. Zielvereinbarungen MLP/Berater getroffen.

      Für mich stellt sich daher die Frage, ob MLP-Berater objektiv und unabhängig ihre Kunden beraten können? Denn der Druck auf Neuabschlüsse durch Zielvereinbarungen und Kostendeckung eines Beraters für ansonsten nicht vergütete Beratungs- und Serviceleistungen (Verhältnis 10/90) erscheint mir enorm.

      Zudem erscheint mir persönlich unter den obigen Betrachtungsweisen der MLP-Beraterkundenauftritt „Makler“ als unseriös, da für Kunden irreführend.

      Aus meiner Sicht sind ferner die MLP-Beraterverträge höchst bedenklich. Das Vertragswerk ist - meiner rechtsunkundigen Meinung nach - zusammengesintert. Mal sind Teile im Vertragswerk nur handelsvertretertypisch, Mal nur Angestelltentypisch und wieder einen anders Mal nur Maklertypisch. Also je nachdem, was für MLP von Vorteil ist, wird aus den Schubladen der jeweiligen drei Schränke eingeflochten.

      Die Rechtssprechung und die Beurteilung des sozialversicherungspflichtigen Status geht zunehmend in die Richtung Angestelltenstatus rein aus Vertragsgestaltung. Aus der tagtäglichen Tätigkeit selbst wird das m.M.n. zusätzlich untermauert.

      Würde ich mich als Rechtsunkundiger auf die Seite stellen, dass die MLP-Beraterverträge auch im Innenverhältnis als Maklerverträge (siehe obiges Urteil OLG Stuttgart im Außenverhältnis) anzusehen seinen, was würde sich dann für ein Bild zeichnen?

      Beachtenswert ist ein Urteil des LG Hamburg (AZ 415 0 53/05 – Volksfürsorge Entscheidung).
      Danach wäre ein bestandsübernehmender Makler so zu behandeln, als hätte er den Bestand selbst vermittelt. Das hätte enorme Auswirkungen auf Bestandscourtagen. Die sog. 11/80-iger-Regel bei MLP würde z.B. nicht mehr greifen.
      Ein Vertragsverhältnis bestünde zudem nur zwischen Makler (also MLP-Berater) und Kunde, dessen treuhänderischer Sachverwalter er dann wäre.
      Ferner trifft einen Makler anders, als den Versicherungsvertreter, keine Verpflichtung sich um Neuabschlüsse zu bemühen. Auch Haftrungsfragen müssten neu beleuchtet werden....Uswuswusw…

      (siehe: Versicherungsmagazin 03/2007;
      http://www.all4finance.de/index.php;do=show/site=vm/sid=1691… )

      Auch hierdurch wird meiner unbedarften Meinung nach deutlich, dass das MLP-Unternehmen sich in der Beratervertragsgestaltung die Rosinen herauspickt (z.B. Kundenberaterauftritt und Kostenabwälzung). Gleichzeitig aber Vorteile für den MLP-Berater aus z.B. Berater-Maklerauftritt im Innenverhältnis negiert.

      Meiner Meinung nach sind Kunden und Berater die Verlierer.

      Wenn MLP nun gem. WO-Beiträgen seine Berater massiv von unter 2.500 Beratern auf 1.500 Berater abbauen sollte, so bestätigt das das oben geschildertes System.

      Durch den Beraterabbau von etwa 1.000 Aussendienstlern werden deren Kundenbestände auf die verbliebenen Berater verteilt. Diese Verbliebenen also etwas finanziell unterfüttert, ohne dass MLP selbst vermutlich einen Cent dafür aufwenden müsste.
      Das klingt für verbleibende Berater zunächst positiv. Gleichzeitig werden jedoch für die verbliebene Mannschaft auch Kosten (Beratungs- und Serviceleistungen) übertragen. Meiner Kenntnis nach, erhält ein MLP-Berater aber bei einer Bestandsübernahme nur Bruchteile einer ohnehin geringen Bestandscourtage (11/80-iger-Regel)?
      Eine Bestandserhöhung könnte unter betriebswirtschaftlichen Betrachtungsweisen also eine Schuss in den Ofen für den Berater bedeuten?
      Trotz erheblich mehr Zeitaufwendung und etwas Einnahmesteigerung, verbleibt unter Abzug der Kosten eher ein Negativsaldo? Wäre dann eine Bestandsübernahme nicht eher abzulehnen?
      Und wer müsste von den verbliebenen 1.500 Beratern als Nächstes gehen, da diese sich ausser Stande sehen ohne ausreichende finanzielle Ausstattung ihrem Auftrag nach zu kommen?

      Auch ein Kunde könnte sich unbetreut fühlen, wenn ein Berater sich betriebswirtschaftlich nicht in der Lage sieht ihn zu betreuen?
      Wenn ich dann aber sinngemäß höre, dass USW behauptet die Qualität der Berater sein desolat, so kann ich nur staunen.
      Denn angeblich ist ja das Auswahlverfahren und die Ausbildung bei MLP bestens? Oder hat MLP in in der Vergangenheit nur Müll von sich gegeben und ist daher auch in Zukunft damit zu rechnen?

      Soll etwa die Schuld an einer etwaigen eigenen Unternehmerunfähigkeit wieder einmal auf den Aussendienst geschoben werden? Unter seriösen Vertriebspartnern gehört sich eine Anschwärzung und Schuldzuweisung des eigenen Vertriebs nicht. Dies ist meiner Empfindung nach stillos.
      Es ist auch unklug seitens der Unternehmensführung. Zum Einen wird der eigene Vertrieb noch mehr verunsichert und zum Anderen was sollen Aktionäre und Kunden von einem derartigen Unternehmen halten, das nicht zu seinen Aussendienstmitarbeitern steht? Diesen Aussendienstmitarbeitern letzlich sogar mangelnde Beratungsqualität unterstellt?

      Ein gewaltiges unternehmerisches Eigentor von USW. Vertrieb erfordert immer ein sensibles Händling. Er, der Vertrieb, ist die tragende Säule jeden Vertriebsunternehmens. Wer seinem eigen Vertrieb mangelnde Qualität ausspricht, begeht Selbstmord.

      Nun wie auch immer. Ich wollte nur meine persönliche Meinung obig etwas darstellen. Ob diese richtig oder falsch ist, kann der geneigte Leser selbst für sich entscheiden.

      Gruß
      De profundis
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 12:57:46
      Beitrag Nr. 2.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.892.146 von ok211 am 01.09.09 11:38:36schau mal in den folgenden Thread:

      Thread: Kein Titel für Thread 114721611031122009
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 11:38:36
      Beitrag Nr. 2.871 ()
      Was gab es denn für Gerüchte auf der Sommertagung?
      Avatar
      schrieb am 01.09.09 11:30:11
      Beitrag Nr. 2.870 ()
      Veränderung in der Branche.

      Wie gestern der Finanzdienstleister VERSIKO mitteilte,
      hat dessen Vorstand angesichts der anhaltenden Finanzmarktkrise und der durch regulatorische Anforderungen verschärften Bedingungen im Markt eine grundlegende Restrukturierung des Vertriebs beschlossen.

      Der kostenintensive Filialvertrieb wird zum 31.12.2009 aufgegeben. Das neue Konzept sieht eine Konzentration der Geschäftstätigkeit auf den Stammsitz in Hilden bei Düsseldorf vor. Zukünftig wird die Betreuung der Kunden zentral von angestellten Mitarbeitern mit langjähriger Erfahrung bei der versiko AG übernommen. Der Status als Allfinanzmakler bleibt erhalten.

      Die versiko AG stellt sich mit dieser einschneidenden Maßnahme den großen Herausforderungen eines anhaltend schwierigen wirtschaftlichen Marktumfeldes. So sagt der Vortand Platow:„Mit der neuen Struktur und fest angestellten Mitarbeitern reagieren wir auf das veränderte Anlageverhalten der Menschen, die zunehmend Wert auf Beratung ohne Provisionsinteressen legen“.

      Wäre das ebenfalls eine Option für MLP? Die jüngsten Ergebnisse lassen jedenfalls sehr zu wünschen übrig. Und offenbar fällt es aufgrund der vorhandenen Bestände doch viel leichter, schöne Gewinne ohne lästiges Vertriebspersonal zu generieren.

      Wann kommt MLP mit ähnlichen gelagerten Meldungen an die Öffentlichkeit. Würde sich ja mit den Gerüchten von der Sommtertagung decken.

      Viele Grüße

      stoksmaster
      • 1
      • 172
      • 459
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -1,55
      +0,72
      -0,50
      +0,09
      -3,59
      -1,47
      -1,36
      -2,58
      -1,75
      -3,36

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      53
      30
      19
      18
      15
      14
      13
      13
      13
      13
      MLP Massenflucht der \"Wiesloecher\"?