checkAd

    USA Panik - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.07.07 08:15:24 von
    neuester Beitrag 28.07.07 15:29:43 von
    Beiträge: 16
    ID: 1.130.910
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.347
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 08:15:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich verstehe es nicht:

      Wie kann eine Zinserhöhung von 1/4 Prozent zum Zusammenbruch des Immobilienmarktes, der Hedge Fonds, der Banken und zu einem Desaster an der Börse in der GRÖSSTEN VOLKSWIRTSCHAFT der Welt führen?

      :confused::confused::confused:

      Alles nur Spekultion und Panik?

      Kann mir das irgend jemand erklären?
      EOM
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 08:39:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      Eine Seuche namens Subprime (vom 11.07.2007)
      Händler fürchten, dass ein Ausverkauf bei schlecht besicherten Hypothekenanleihen naht. Dies könnte am Markt eine Kettenreaktion auslösen: Nicht nur Hedgefonds, sondern auch Firmenjäger und Konsumenten wären betroffen.
      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,493825,00.…

      Wie die Hedgefonds-Blase entstand - und platzte (vom 21. Juli 2007)
      Anfang des Jahres waren sie Milliarden wert, nun sind sie pleite: Die US-Investmentbank Bear Stearns hat sich mit zwei Hedgefonds verzockt. Ökonom Willi Semmler erklärt, welche Kettenreaktion zu der Spekulationsblase führte - und wie schnell sich ein solches Debakel wiederholen kann.
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,495508,00.html
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 08:41:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.870.090 von don_duck am 27.07.07 08:15:24Lies mal diesen Artikel:

      ......Sollte China massiv den Dollar verkaufen, wäre auch die USA gezwungen massiv die Zinssätze anzuheben. Mehr als 80 % des amerikanischen Budgetdefizits wird schliesslich von Ausländern (vor allem den Chinesen) finanziert. Eine weltweite Rezession im Jahr 2008 wäre zwangsläufig die Folge, die sogar zu einer Weltwirtschaftskrise führen könnte. Dass mittlerweile selbst Emerging Markets als wenig riskant eingestuft werden ist als deutliches Zeichen einer allgemeinen Übertreibungsphase zu sehen, die eine gefährliche Abwärtsspirale auslösen könnte. China wird gar nicht darum herum kommen, so schnell wie möglich die Zinsen anzuheben und das Geldmengenwachstum zu begrenzen, wenn es nicht wie Japan in den 90er Jahren eine schwere Depression heraufbeschwören will. China ist deshalb zu einer Zeitbombe für die internationalen Finanzmärkte avanciert, in deren Folge zahlreiche Millisekundenpleiten Trillionen von Dollars (amerikanische Schreibweise) in Rekordzeit vernichten können. Deshalb kann die Devise an den Aktienmärkten aktuell nur lauten, sich durch den Aufbau von Cash-Beständen und durch Short-Positionen auf die chinesischen Aktien-Indizes abzusichern.

      http://www.be24.at/blog/entry/5894
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 08:44:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.870.336 von Croatia123 am 27.07.07 08:41:46
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 08:46:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      Außer N-TV gestern zwischen 6:00 und 9:00 , war davon nix zu hören. Geldinflation in EU - Zone über 10% !
      Faustregel : M3 - BIP = Inflation

      26. Juli 2007
      Das Wachstum der für die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) wichtigen Geldmenge M3 hat sich im Juni abermals überraschend beschleunigt. Im Vergleich zum Juni 2006 sei M3 bereinigt um 10,9 Prozent gestiegen nach 10,6 Prozent im Mai, wie die EZB am Donnerstag in Frankfurt mitteilte.


      Analysten hatten mit 10,7 Prozent gerechnet. Die Vergabe von Buchkrediten an den privaten Sektor blieb mit einem Zuwachs von 10,8 Prozent ebenfalls auf hohem Niveau.


      Längerfristige Inflationsgefahren


      Die übermäßige Geldversorgung der Wirtschaft weist nach Einschätzung der EZB auf längerfristige Inflationsgefahren hin. Der starke M3-Anstieg ist deshalb ein Grund für die Zinserhöhungen der EZB.

      Seit Ende 2005 verdoppelte die Zentralbank den Satz für ihre Kredite an Geschäftsbanken von zwei auf vier Prozent. Die meisten Experten rechnen im September mit einem weiteren Schritt auf dann 4,25 Prozent. Auch ein nächster Schritt auf 4,5 Prozent wird für möglich gehalten.

      Schon seit 2001 über dem Referenzwert

      Im gleitenden Dreimonatsdurchschnitt (April bis Juni) wuchs die Geldmenge mit einer gegenüber dem Vormont unveränderten Jahresrate von 10,6 Prozent. M3 umfasst unter anderem Bargeld, Einlagen auf Girokonten, kurzfristige Geldmarktpapiere sowie Schuldverschreibungen mit bis zu zwei Jahren Laufzeit.


      Das Geldmengenwachstum liegt schon seit Mitte 2001 über dem Referenzwert von 4,5 Prozent, bis zu dem die Geldversorgung nach Definition der EZB nicht zu stärkerem Preisanstieg führt. Innerhalb und außerhalb der Notenbank wurde bezweifelt, dass diese Messlatte angesichts vieler Neuerungen an den Finanzmärkten noch gilt. EZB-Direktoriumsmitglied Jürgen Stark sagte dazu kürzlich, es sei derzeit schwierig, die Geldnachfrage zu schätzen. Doch werde die EZB den Referenzwert beibehalten, der nur ein Teil der monetären Analyse sei.

      Text: Reuters

      -------------------------------------------------------------------
      Erich Kästner:

      "Ihr Appetit ist bodenlos.
      Sie fressen Gott und die Welt.
      Sie säen nicht. Sie ernten bloß.
      Sie schwängern ihr eignes Geld. "

      Der österreichische "Standard" bringt nach Börsenschluss (ATX: -3.56%) einen gross aufgemachten Artikel über die scheinbar wie über Nacht aufgetauchten Probleme der Hedgefonds und Private Equity-Heuschrecken, die ihre zuletzt angekündigten Riesendeals von Chrysler über Ford bis Alliance Boots nicht mehr refinanziert bekommen. Da hätte man aber auch hier in den letzten Wochen ein wenig mitlesen können...

      Kreditplage erfasst Heuschrecken

      Banken bremsen wegen Immobilien kreditblase bei Finan zierung von Unternehmenskäufen, die geplante Chrysler-Übernahme durch Cerberus ist bisher prominentester Problemfall
      London/New York – Die von der Kreditblase am US-Immobilienmarkt ausgehende Zurückhaltung der Banken bei neuen Finanzierungen bringt die Heuschrecken in Bedrängnis. Die großen Private-Equity-Fonds wie Cerberus, KKR oder Blackstone haben immer mehr Probleme, ihre milliardenschweren Übernahmen zu finanzieren.

      Der Bawag-Eigentümer Cerberus hat derzeit größte Schwierigkeiten, die Finanzierung des Chrysler-Kaufs in trockene Tücher zu bringen, berichten die Nachrichtenagenturen Bloomberg und Reuters. Eine Kreditlinie im Volumen von zehn Mrd. Dollar (7,28 Mrd. Euro) musste am Donnerstag verschoben werden. In der Vorwoche hatte ein Konsortium um die US-Bank JP Morgan versucht, die Ausleihung mit einer höheren Verzinsung zu versehen und dann an Hedgefonds weiterzuleiten.

      Alliance Boots-Übernahme könnte platzen

      Überdies wurde gestern bekannt, dass die Finanzierung der Übernahme der größten britischen Drogeriekette Alliance Boots durch Kohlberg Kravis Roberts (KKR) platzen könnte. Mit neun Mrd. Pfund geht es dabei um die größte fremdfinanzierte Transaktion, die jemals in Europa eingeleitet wurde. In Finanzkreisen ist derzeit von mindestens 20 großen Deals die Rede, deren Abschluss wegen der Überhitzung des Kreditmarktes gefährdet seien, berichtet die International Herald Tribune.

      Keine Nachfrage

      Laut Marktteilnehmern sollen in den kommenden Wochen alleine in den USA Hochzinsanleihen und -kredite über bis zu 300 Mrd. Dollar platziert werden. Damit sollen die milliardenschweren Private-Equity-Buyouts der vergangenen Monate refinanziert werden. Einige Banken sind zuletzt auf hierfür bestimmten Bonds und Krediten sitzengeblieben, darunter Goldman Sachs, Citigroup und Lehman Brothers bei der Emission einer Anleihe über 725 Mio. Dollar des Detailhändlers Dollar General sowie JP Morgan beim Verkauf von Bonds im Wert von 1,15 Mrd. Dollar für den übernommenen Haushalts-Dienstleister Service-Master. Neben Chrysler sind auch die beiden US-Auto-Giganten Ford und General Motors von der Krise betroffen. GM will die Getriebe-Tochter Allison Transmission an Carlyle und andere Fonds verkaufen. Ford plant die Veräußerung seiner Premium-Gruppe mit den Marken Landrover, Jaguar und Volvo.

      Eindämmung der Übernahmewelle

      Generell wird nun mit einer massiven Eindämmung der Übernahmewelle gerechnet, die von den Beteiligungsgesellschaften ausgelöst wurde. In den ersten fünf Monaten 2007 wurden laut Thomson Financial 1,8 Billionen Dollar für Unternehmenskäufe ausgegeben, ein Plus von 45 Prozent im Vorjahresvergleich. In Europa legte das Volumen sogar um zwei Drittel zu. Experten warnen davor, dass bereits abgeschlossene Übernahmen von den steigenden Finanzierungskosten betroffen sein könnten. Die gekauften Betriebe erhalten in der Regel die aufgenommenen Schulden umgehängt und müssen den sich verteuernden Zinsendienst leisten. Auslöser der Spannungen sind die spekulativen, riskanten Hypothekarkredite, die gebündelt an Hedgefonds weiterverkauft werden (so genannte Subprimes). Bisheriger Höhepunkt war der Kollaps zweier solcher Fonds der Investmentbank Bear Stearns. Am Donnerstag wurde zudem die Schließung zweier Fonds der australischen Gesellschaft Absolute Capital – eine Beteiligung der niederländischen Bank ABN Amro – bekannt gegeben, in die 177 Mio. Dollar investiert waren.

      In den USA ist im Juni der Verkauf von neuen Eigenheimen überraschend stark um 6,6 Prozent auf annualisiert 834.000 gesunken. Experten hatten mit 895.000 verkauften Häusern gerechnet. Der durchschnittliche Preis sank um 1,3 Prozent auf 237.900 Dollar. (as, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 27.7.2007)

      Quelle :
      http://www.goldseiten-forum.de/thread.php?threadid=4041&thre…
      Vielen Dank an den Autor von

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4500EUR +9,76 %
      Die bessere Technologie im Pennystock-Kleid?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 09:12:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das ganz ist noch lange nich ausgestanden.

      Montag, 23. Juli 2007
      Börsenkolumne
      Wie Banken Wasser in Wein verwandeln

      Vor einem Neu-Engagement am deutschen Aktienmarkt sollten Sie unbedingt den Ausbruch von S&P 500 und DAX abwarten. Diese, vor einer Woche abgegebene Empfehlung gilt nach wie vor. Und da der Ausbruch noch nicht erfolgt ist, heißt es unverändert: Pulver trocken halten!

      Aus aktuellem Anlass gestatten Sie mir aber, Ihnen heute einmal Einblick in einen ganz anderen Markt zu geben, den KREDIT-Markt. Das Geschehen dort mutet - zumindest für einen Außenstehenden - zum Teil bizarr an. Was Jesus konnte, können nämlich unsere modernen Investmentbanken auch: Gemeinsam mit den Rating-Agenturen verwandeln sie Wasser in Wein.

      Das Prinzip funktioniert so: Zuerst suchen die Banken nach Krediten von weniger zahlungskräftigen Schuldnern, kaufen sie zu Tausenden auf und "schütten" sie in einen großen Pool. Jeder einzelne Kredit ist dabei mit einer relativ hohen Ausfallwahrscheinlichkeit behaftet, da diejenigen, die sich das Geld geliehen haben, - wie gesagt - nicht zu den kreditwürdigsten Leuten gehören. Von einer Rating-Agentur bewertet, bekämen diese Kredite also relativ schlechte Noten. Vorteil dagegen: Diese Schuldner zahlen - wegen des höheren Risikos - vergleichsweise hohe Zinsen.

      Nachdem das Becken nun mit Tausenden solcher Kredite gefüllt wurde, werden "Anrechte" am Pool weiterverkauft, und zwar in verschiedenen "Schichten". Den Käufern der obersten Schicht wird gesagt: "Zahlungen, die von den Schuldnern aus dem Pool kommen, gehen zuerst an Euch." Erst wenn die oberste Schicht vollständig befriedigt ist, kommt die nächste an die Reihe. Und so geht es schichtweise weiter - bis zu den Käufern der untersten Schicht, die ihr Geld als Letzte bekommen. Umgekehrt werden sie natürlich die Ersten sein, die von Zahlungsausfällen betroffen sind.

      Die Ausfallwahrscheinlichkeit jeder einzelnen Schicht wird von Rating-Agenturen nach komplizierten mathematischen Modellen berechnet. Am Ende steht aber - und das ist für den Käufer (sprich Anleger) entscheidend - eine "Note" für jede Schicht. Nach dieser Note treffen die Anleger ihre Entscheidungen, in welche Schicht sie investieren: In eine untere mit höherem Risiko, dafür auch höherer Verzinsung, oder in eine obere mit geringerem Risiko und entsprechend niedrigerem Zins.

      Das Wunderbare dabei ist, dass der überwiegende Teil der Schichten (häufig 80-90% des gesamten Pools) die Note "ausreichend" und besser bekommt - die oberste Schicht sogar ein "sehr gut", also eine 1. Und das, obwohl der Pool nur aus Krediten minderwertiger Qualität besteht, die, würde man sie EINZELN bewerten, in den meisten Fällen nur eine 5 bekämen.

      So machen Banker und Agenturen aus Wasser Wein und produzieren dabei sogar zahlreiche "edle Tropfen" mit Prädikat.

      Aber es kommt noch besser: Was passiert, wenn man die untersten Schichten aus einem Pool gar nicht an "Endkunden" verkauft, sondern sie in ein weiteres Becken gießt? Wenn man dieses Becken dann mit den unteren Schichten anderer, ähnlicher Pools auffüllt? Genau: Aus all dieser minderwertigen Flüssigkeit entsteht natürlich nach demselben Prinzip wieder ein Gemisch, dessen Oberschicht von den Rating-Agenturen Bestnoten erhält und deshalb von den Investmentbanken als "Prädikatserzeugnis" verkauft werden kann. Das ist mehr, als Jesus vollbringen konnte. Denn damit wird aus Abwasser Champagner gemacht!

      In den Verkauf gelangen solche Erzeugnisse, nachdem sie mit angelsächsischen Kürzeln versehen worden sind wie "RMBS" (Residential Mortgage Backed Securities) für den erstgenannten Beispiel-Pool oder "CDO" (Collateralized Debt Obligation) für einen Pool nach der zweiten Methode. Das Ganze geht so lange gut, wie sich die Ausfallraten solcher Kredite im "normalen" Rahmen der statistischen Wahrscheinlichkeiten bewegen. Wenn sich aber die Zahlungsschwierigkeiten solcher Leute "ungewöhnlich" häufen - so wie zurzeit in den USA nach dem Ende des Immobilienbooms -, dann kann das, was anfangs als "feines Tröpfchen" daherkam, schnell zur übelriechenden Brühe werden.

      Dass sich daraus Turbulenzen für die betroffenen Anleger ergeben, liegt auf der Hand. Unklar ist aber noch, ob sich diese Wirbel auch auf die weltweiten AKTIEN-Märkte übertragen werden, und falls ja, wann. Auf jeden Fall kann es jedoch nicht schaden zu wissen, welche "Kunststücke" in der modernen Finanz-Alchimie vollbracht werden.

      Raimund Brichta
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 15:40:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      An alle:
      vielen Dank für die sehr fundierten und raschen Postings!!!

      :kiss:

      Die Links muss ich mir erst im Einzelnen durch studieren (vielen Dank nochmals). Es sieht für mich jetzt so aus, als ob die Panik nicht ganz grundlos wäre, und dass auf alle Fälle viel Spekulation nicht nur an den Börsen, sondern auch bei den Verbrauchern und anderen Marktteilnehmern an dem Desaster mit verursachend war.

      Wie immer an der Börse gehen jetzt die Prognosen zwischen einer lang anhaltenden, globalen Wirtschaftskrise und einer ganz schnellen Kurserholung auf neue Höchstkurse auseinander. Alles ist offen!

      :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 16:15:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.870.090 von don_duck am 27.07.07 08:15:24Rein in die Kartoffeln, raus aus den kartoffeln. Die suprime-geschichte und die Hedghfondssache sind seit Monaten bekannt. Das ist es nicht, es sollten einfach die Kleinanleger geschüttelt werden. Vielleicht hatten dicke Adressen auch einfach fett shorts gekauft und wollten dick Kasse machen.
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 22:51:55
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.878.542 von Procera am 27.07.07 16:15:08Procera,
      ja es sieht ganz so aus. Allerdings auch heute -200 Punkte im DowJones, Woche schließt mit -4,2% und -4,6 % am Nasdaq Composite.

      Ich möchte nicht ausschließen, dass der Abstieg nächste Woche weitergeht.

      Es könnte auch eine Rolle spielen, dass bei solchen Kursrückschlägen Leute, die am Höchststand mit Margin, also mit geborgtem Geld, gekauft haben, zum Verkauf gezwungen werden, dass sich also ein einmal begonnener Kurscrash von selbst weiter verstärkt.
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 23:16:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.870.752 von Boersensieger am 27.07.07 09:12:46Boersensieger,
      danke für die aufschlussreiche Analyse!
      :kiss:
      Gibt es dazu auch eine Quelle (für Börsenkolumne)? Es sieht ja direkt prophetisch aus, was da am 23.07.07 geschrieben wurde, also 3 Tage vor dem Absturz an der Wall Street.

      Mit Dank,
      don
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 23:34:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.870.394 von zierbart am 27.07.07 08:46:54zierbart,
      vielen Dank für Dein Posting und die Quellenangaben.
      :kiss:

      Das Gedicht von Kästner trifft den Nagel auf den Kopf!

      Könnte es zutreffen, dass in USA Häuser nur deshalb zwangsversteigert werden, weil der Marktwert fällt und damit die Sicherheit der Bank für den Kredit zu gering wird?

      Man sieht ja überall die großen Schilder:
      FORECLOSURE - FOR SALE
      das heißt "Verkauf wegen Zwangsliquidierung (?)"
      Diese Foreclosures haben im Mai '07 um 19% zugenommen und um 90% gegenüber Mai '06.

      Don




      :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 00:07:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      was meint ihr, geht es wieder rauf oder runter ?

      Die Konjunkturdaten und Ergebnisse sehen doch gut aus, und nun auf einmal geilt man sich an der alten subprimegeschichte wieder auf.
      wenn es die nächste Woche so weitergeht, fangen wir beim Dax wieder von vorne an ...
      Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die Party schon vorbei sein soll :cry:
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 00:45:41
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.870.336 von Croatia123 am 27.07.07 08:41:46Croatia123,
      vielen Dank für Deine interessanten Beiträge!
      :kiss:

      Ist der Chart vom Saarland?

      Der Chinesische Markt ist sicher noch für sehr große Überraschungen gut!

      Momentan glaube ich aber nicht, dass er viel mit der USA Panik zu tun hat, weil die Inneramerikanischen Probleme allein schon gewaltig sind.

      Don
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 01:05:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.870.298 von Rumsbums am 27.07.07 08:39:00Rumsbums,
      vielen Dank für die Links!
      :kiss:
      Besonders der Spiegel-Artikel ist sehr lesenswert und zeigt, wie aus ganz kleinen Anfängen in der Finanzwelt unerwartete, sich selbst verstärkende Katastrophen werden können! Allen Respekt vor Ben Bernanke, interessantes neues Forschungsgebiet für Kybernetiker. :cool::cool::cool:

      Herzlichen Dank,
      Don
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 01:21:05
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.884.500 von Procera am 28.07.07 00:07:39Procera,
      ja, aber die Ergebnisse in den USA sind nicht nur gut, sie sind auch schlecht, also bunt gemischt: z.B. Apple +++ ,
      Pfizer minus, Google nicht gut genug.

      Und da der Markt in USA der größte ist, gibt das den Ausschlag.
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 15:29:43
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.885.104 von don_duck am 28.07.07 01:21:05wie seht ihr die Lage nächste Woche in den USA ? Bin zur Zeit total ratlos


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      USA Panik