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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 18235)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 08.05.24 21:18:23 von
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      schrieb am 06.01.14 19:23:08
      Beitrag Nr. 165.794 ()
      Zitat von wuscheler: Deshalb kriechst du mir ... hinterher, ... Katastrophentourist


      Dir zu folgen, egal wohin, wäre tatsächlich Katastrophentourismus...

      ...und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. ;-)
      Avatar
      schrieb am 06.01.14 19:19:09
      Beitrag Nr. 165.793 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von gornikzabrze: ...Schumi war doch für Dich ein überbezahlter Steuerflüchtling der sinnbefreit im Kreis gefahren ist um die Schafe einzulullen und von der einzig wahren Wahrheit abzuhalten...?!?


      Immerhin 7 Daumen für diese deine Meinung.

      Einlullen kann man nur Leute, die sich gerne einlullen lassen.
      Es ist mir jedenfalls nie aufgefallen, dass Schumi irgendwen vom eigenständigen Denken abgehalten hätte, im Gegenteil.

      Und so lange jemand freiwillige Geldgeber dafür findet, kann er im Kreis fahren, so viel es ihm Spaß macht.


      Glaubst Du im Ernst daß die Daumen für das Wörtchen "einlullen" vergeben worden sind? Oh heilige Einfalt!

      ML
      Avatar
      schrieb am 06.01.14 19:17:52
      Beitrag Nr. 165.792 ()
      Zitat von Mietzi543: Notenbanken verlieren mit Gold 467 Milliarden Dollar :eek:

      MUST READ:D
      Der Gold-Crash hat die Geldhüter rechnerisch fast eine halbe Billion Dollar ärmer gemacht. Mit die größten Verluste verzeichnet die Deutsche Bundesbank – das hat auch konkrete Auswirkungen.

      http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article123602726/Note…

      Der Absturz des Goldpreises lässt auch die Notenbanken zittern. Rechnerisch hat der Edelmetall-Crash die Vermögenswerte der Währungshüter weltweit binnen eines Jahres um fast eine halbe Billion Dollar gemindert. Die Schweizerische Notenbank rutschte deswegen sogar in die roten Zahlen.


      Dramatische Buchverluste
      Nach weitaus größer sind die Buchverluste der Deutschen Bundesbank: Rechnerisch dampfte der Preisrutsch des Edelmetall-Horrorjahres 2013 die Vermögenswerte der Bundesbank um 51 Milliarden Dollar oder umgerechnet 33 Milliarden Euro zusammen.

      Die Frankfurter weisen die zweitgrößten Edelmetallreserven der Welt aus. Ende 2013 betrug der deutsche Goldschatz 3387 Tonnen. Nur das amerikanische Federal Reserve System (Fed) besitzt nach eigenen Angaben mehr, nämlich 8134 Tonnen. Die Barren lagern im berühmten Fort Knox und in den Tresoren der New Yorker Fed-Filiale.

      Ihr riesiger Goldschatz bescherte den Amerikanern in den vergangenen zwölf Monaten apokalyptisch anmutende Buchverluste:D: Rechnerisch ist das Volksvermögen der US-Bürger um 121 Milliarden Dollar geschrumpft. Das ist ungefähr so viel wie die ganze Firma Volkswagen an der Börse wert ist.


      Was zu diesem Thema schon alles als "Must Read" veröffentlicht wurde, zeigt eigentlich nur, dass sehr viel geschrieben und spekuliert wird, aber kaum jemand wirklich Bescheid weiß (inkl. mir selbst).

      1. es wurde geschrieben, dass die westlichen Notenbanken in den letzten Jahren einiges von ihren Goldbeständen verkauft haben.
      2. es wurde spekuliert, dass das Gold der deutschen Bundesbank Großteils in den USA liegt
      3. ... dass die Tresore von Fort Knox leer sind.
      4. ... in den letzten Jahren sehr viel Gold in den fernen Osten geflossen ist.

      Diesen Aussagen nach, dürfte der Wertverlust des Goldes wesentlich mehr China, Indien, Saudi Arabien & Co treffen als den Westen.

      5. Andererseits gibt es bekanntlich die Golddrückerbande. Also ist der Goldpreis nur künstlich nach unten gedrückt worden. Der eigentliche Wert ist viel höher.
      6. Allerdings hat Gold wenig industrielle Bedeutung und ist daher kaum wertvoller als andere Metalle.

      Mir ist nur bekannt, dass Goldbestände in der Bilanz wertberichtigt werden dürfen/müssen, wenn der Wert am Bilanzstichtag niedriger ist, als der Kaufpreis.
      Wenn der Wert daraufhin wieder steigt, darf/muss man den Bilanzausweis wieder erhöhen, darf aber nicht über die ursprünglichen Anschaffungskosten hinaus gehen.

      Die nicht realisierten Gewinne aus den alten Goldbeständen sind nur geringer geworden. Nur wenn der Kaufpreis des Goldes tatsächlich höher war als der Preis zum Jahresende 2012, schlägt sich das im Bilanzergebnis (Wertberichtigung) nieder.

      Tatsächliche Auswirkung hat der niedrigere Goldpreis nur, wenn das Gold als Pfand z.B. für einen Kredit hinterlegt wurde. In diesem Fall wird der Gläubiger vermutlich weitere Sicherheiten fordern, wenn der Wert des Goldes (Belehnungsgrenze) die Kreditschuld übersteigt.
      Avatar
      schrieb am 06.01.14 19:17:11
      Beitrag Nr. 165.791 ()
      Zitat von greenanke: Wenn der Goldpreis am Tag-X ( :D ) auf unfassbare Höhen steigt (die Unze bis zu 50.000 oder gar 200.000$), sind die USA, Europa und einige andere Staaten - und somit unser System - gerettet!


      Glaubst du auch an das was du da schreibst?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.01.14 19:04:34
      Beitrag Nr. 165.790 ()
      Ich muß die interessante Diskussion an dieser Stell leider unterbrechen, da ich kurz ein (oder mehrere) Pils in meinem Stammlokal zu mir nehmen möchte. Bis dann ... :)

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      schrieb am 06.01.14 18:56:56
      Beitrag Nr. 165.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.166.205 von Mietzi543 am 06.01.14 17:13:58Notenbanken verlieren mit Gold 467 Milliarden Dollar

      Aber eins ist doch sehr beruhigend:

      Wenn der Goldpreis am Tag-X ( :D ) auf unfassbare Höhen steigt (die Unze bis zu 50.000 oder gar 200.000$), sind die USA, Europa und einige andere Staaten - und somit unser System - gerettet!

      Dann wird der Haircut nur ein paar Prozente betragen müssen! Oder sehe ich das falsch?
      Avatar
      schrieb am 06.01.14 18:53:47
      Beitrag Nr. 165.788 ()
      Zitat von greenanke: Wieso ist die Stimmung so gereizt? Liegt es etwa daran, dass einige mit Silber 70 (siebzig!!!) % ihrer Altersvorsorge in den Sand gesetzt haben?


      Sorry, aber das nähert sich ja langsam Gutser-Niveau an.
      Du gehst also davon aus, dass hier Leute rumlaufen, die beim Hoch gekauft haben und just am Tief das Alter erreicht haben, in dem sie verkaufen mussten, um ihre Altersvorsorge zu sichern?
      Du darfst getrost davon ausgehen, dass ein solches Unglück 2008/2009 mehr Leute ereilt hat, die zur Altersvorsorge in Aktien investiert hatten.
      Und das, obwohl Aktien ja eine sinnvolle Altersvorsorge sind (ohne Ironie), was Silber partout nicht sein kann, wenn man so manchen glauben schenken darf.
      Avatar
      schrieb am 06.01.14 18:50:45
      Beitrag Nr. 165.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 46.166.987 von greenanke am 06.01.14 18:28:01Zitat:
      Wieso ist die Stimmung so gereizt?

      Du hast auch schon mal einen gelasseneren Eindruck gemacht. Liegt es etwa daran, dass Du selbst langsam anfängst, an Deinem Optimismus zu zweifeln?
      Avatar
      schrieb am 06.01.14 18:47:26
      Beitrag Nr. 165.786 ()
      Zitat von Bollodotz: 7 Daumen...:confused:, gute Beiträge werden manchmal kaum beachtet und so ein, wie üblich, sinnfreier Beitrag kriegt mal eben 7 Daumen, was stimmt hier nicht...?


      Beiträge, die Du gut findest, können durchaus sinnfrei sein! Und umgekehrt!


      (Ebenso ist man kein Troll, wenn man anderer Meinung ist als unser Sonnenschein und seine Fans!)
      Avatar
      schrieb am 06.01.14 18:28:01
      Beitrag Nr. 165.785 ()
      Wieso ist die Stimmung so gereizt? Liegt es etwa daran, dass einige mit Silber 70 (siebzig!!!) % ihrer Altersvorsorge in den Sand gesetzt haben? Da muß man doch langsam drüberweggekommen sein!
      Und auch dass sich der Tag-X im Jahre 2013 nicht hat blicken lassen, ebensowenig wie Staatsbankrott, Systemzusammenbruch und Währungsreform ...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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