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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 20776)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 16.05.24 18:25:59 von
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      Avatar
      schrieb am 28.11.12 22:49:12
      Beitrag Nr. 140.399 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld:
      Zitat von Trotanoy: ...Ich bin nicht derjenige, der Deine Wissensdefizite aufarbeitet. Das mußt Du schon selber machen. ;):D
      Dann erkläre bitte einmal, warum

      - man bei einem Kreditantrag z.B. die Schufa fragt
      - man bei einem Kreditantrag irgend einen Wert "verpfändet" (Haus, Auto, ...)
      - es bei Immobilien Beleihungsgrenzen gibt
      - der griechische Staat Teile seines Staatseigentums verkaufen/privatisieren soll
      - GR mit seiner ineffizienten Steuerverwaltung nicht kreditwürdig ist.


      Wieso soll ich verpflichtet sein, Deine Wissenslücken aufzufüllen?
      Das kann nicht meine Aufgabe sein, für Dich hier im thread Lehrbücher zu schreiben.

      Deine offensichtliche Meinung, dass man Geld über Steuern oder Bonitäten definieren kann, halte ich für abstrus.
      Das Wesen unseres Geldes kann man nur über seinen Entstehungsprozess und seine (dem Geld eigenen) Eigenschaften definieren. Wie entsteht Geld? Das ist die erste Frage.
      Was hat das mit Steuereinnahmen des Staates zu tun?
      Meine Antwort dazu: NICHTS.
      Was soll ich mich zu Deinen falschen Ansätzen äußern, zumal Du auf Deinen "Schlüssen" eine Pseudologik nach der nächsten aufbaust. Dazu habe ich weder Lust noch Zeit.

      Deine "Argumentation" (ich nenne das mal so) baut darauf, dass es einen CRASH nie geben kann, weil es Bonitäten gibt. So habe ich es verstanden.

      Bonität (von lateinisch bonitas, „Vortrefflichkeit“) oder Kreditwürdigkeit ist in der Finanzwirtschaft die Fähigkeit einer natürlichen Person oder von Unternehmen oder Staaten, die aufgenommenen Schulden zurückzahlen zu können (wirtschaftliche Rückzahlungsfähigkeit) und die Bereitschaft diese zurückzahlen zu wollen (Zahlungswilligkeit).
      http://de.wikipedia.org/wiki/Bonit%C3%A4t

      Hier liegt Dein gedanklicher Fehler vor.
      Die Bonitäten sind allenfalls zu einem geringen Teil über Kreditsicherheiten abgesichert. Bei dem Kauf von z.B. Staatsanleihen gibt es keine Kreditsicherheit des emittierenden Staates. Der Staat verschuldet sich. Wenn er, der Staat, nicht mehr zahlen kann, haben seine Gläubiger das Nachsehen und können ihre Forderungen (Staatsanleihen) abschreiben. Man nennt dies dann Staatsbankrott. Die konnte man z.B. in Argentinien beobachten. Wenn bei uns nicht die anderen EU-Länder mit dem ESM etc. einspringen und für Griechenland zahlen würden, wäre Griechenland ebenfalls bankrott. Die gleiche Sachlage zeichnet sich für Spanien und Italien bereits ab.

      Wer glaubt denn allen Ernstes, dass man ein Land wie Spanien mit einem gigantischen Haushaltsdefizit, einer Arbeitslosenquote von 25% und einer Jugendarbeitslosigkeit von über 50% auf Dauer "retten" kann? Glaubst Du das? Die Wirtschaft in Spanien hat sich völlig und einseitig in einer überzogenen Bauwirtschaft "verzettelt", ein Bereich, der dort vollkommen den Bach runter geht. Das ist die Realität. Die Immobilienpreise in Spanien sind nach wie vor im freien Fall.

      Unser Geldsystem ist derzeit so eine Art "Luftschloss". Der Kollaps der Schuldensysteme ist einprogrammiert. Die Staatsbankrotte rollen auf uns zu.
      Wer und wie will das aufhalten?
      Wenn man dies aufhalten könnte, hätte man dies längst getan. Stattdessen werden die Zahlen auf dem "Dauerkrisengipfel" der Regierungen immer grösser. Hatten wir noch vor kurzem Milliarden, spricht man jetzt bereits über Hunderte von Milliarden € oder Billionen, die aufgebracht werden müssen.

      Jeder sollte sich auf diese Situation einstellen. Das hat auch nichts mit "Schwarzsehen" zu tun. Es ist einfach Vorsorge und die derzeitige Realität. Da hilft auch kein Lamentieren oder Schönreden.

      Jeder, der nicht nach diese Realität handelt, hat eben Pech gehabt. Für die Meisten, die auf die "merkelsche" Euro-Endsieg-Medienpropaganda hereinfallen, heißt es später sowieso ...."dumm gelaufen".
      Da werden "Einige" noch richtig sauer werden. Da bin ich mir sicher.

      Meine Meinung. :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.11.12 20:16:19
      Beitrag Nr. 140.398 ()
      Lesenswert:

      Friedliche Lösung in Island
      http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=270828




      Ein Vorbild auch für uns!
      Avatar
      schrieb am 28.11.12 19:58:22
      Beitrag Nr. 140.397 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von greenanke: ... und die EM-Bugs flüchten sich weiterhin in Gold und Silber! :D Wie ich schon sagte: Den Ausstieg werden sie nie schaffen. Erst ihre Erben verscheuern das Zeugs! :D


      Demnach bekommen deine Erben dann wohl gar nichts? Oder gar einen Berg Schulden?


      Hättest Du nicht durch einen einmaligen Glückstreffer (der in unserem System, dem Du danken solltest, möglich ist!) Geld für Deinen Glitzertand bekommen, würdest Du doch gar nichts vererben! Hau bloß nicht so auf den Putz! :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.11.12 19:48:46
      !
      Dieser Beitrag wurde von StreetMod moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 28.11.12 18:01:37
      Beitrag Nr. 140.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.871.026 von gornikzabrze am 28.11.12 15:18:21Leider hast du die Pflegekosten komplett unterschlagen. Also bitte noch einmal rechnen :rolleyes:

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      Avatar
      schrieb am 28.11.12 15:18:21
      Beitrag Nr. 140.394 ()
      Zitat von wuscheler: Der Großteil der Kosten im Gesundheitswesen entsteht durch Apparate- bzw. Langfristbehandlungen, Dialysen, Krebsbehandlung, Intensivmedizin, Krankenhausaufenthalte.

      80% der Krankheitskosten werden durch Rentner verursacht, davon wiederum der Großteil kurz vor dem Tod.


      Ist halt wie immer bei Dir, stramme Behauptungen ohne oder mit wenig Realitätsbezug!

      Gesundheitsausgaben

      Die Ausgaben für Gesundheit beliefen sich im Jahr 2006 auf insgesamt 245,0 Milliarden Euro. Damit entsprachen die Ausgaben 10,6 Prozent des Bruttoinlandsproduktes bzw. 2.976 Euro je Einwohner.

      Fakten

      Bei den Gesundheitsausgaben kann nicht nur nach Ausgabenträgern, sondern auch nach Einrichtungen unterschieden werden. Ambulante Einrichtungen hatten 2006 einen Anteil von 48,4 Prozent an allen Ausgaben (118,6 Mrd. Euro) – dabei entfielen die höchsten Ausgaben auf Arztpraxen (36,4 Mrd. Euro), Apotheken (34,7 Mrd. Euro) und Zahnarztpraxen (15,8 Mrd. Euro). Der (teil-)stationäre Sektor hatte mit 90,1 Milliarden Euro einen Anteil von 36,8 Prozent an den Gesamtausgaben. Zu den (teil-)stationären Einrichtungen gehören Krankenhäuser (63,9 Mrd.), die Einrichtungen der (teil-)stationären Pflege (18,8 Mrd. Euro) sowie die Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen (7,4 Mrd. Euro). Weiter entfielen 1,1 bzw. 5,9 Prozent der gesamten Gesundheitsausgaben auf Rettungsdienste und Verwaltung.

      Mit fortschreitendem Alter steigen die Pro-Kopf-Krankheitskosten überproportional an: Die geringsten Werte hatten im Jahr 2006 die unter 15 Jährigen (1.260 Euro) und die 15 bis 29-Jährigen (1.190 Euro). Bis zum 44. Lebensjahr lagen die Pro-Kopf-Kosten noch durchgängig unter dem Durchschnitt der Gesamtbevölkerung (2.870 Euro). Bei den 65 bis 84-Jährigen waren sie bereits gut zweimal so hoch (6.090 Euro), bei den über 84-Jährigen sogar fünfmal so hoch (14.370 Euro pro Kopf). Insgesamt entfielen 47 Prozent der gesamten Krankheitskosten auf die Bevölkerung ab 65 Jahren.

      Quelle

      Zum restlichen Teil Deines Beitrags enthalte ich mich eines Kommentars. Die nächste Sperre würde ein halbes Jahr dauern... ;-)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.11.12 15:06:31
      Beitrag Nr. 140.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.870.946 von curacanne am 28.11.12 15:00:55dass Italien künftig nicht mehr für die Kosten des nationalen Gesundheitssystems aufkommen könnte.

      Danach wird er sagen:
      "dass Italien künftig nicht mehr für die Kosten des nationalen Gesundheitssystems ´alleine´ aufkommen könnte.

      Dann wird er sagen:
      "dass Deutschland künftig für die Kosten des nationalen Gesundheitssystems Italiens aufkommen müsste. Schließlich profitiere Deutschland ja auch von der genial gelenkten italienischen Zentralbank."
      Avatar
      schrieb am 28.11.12 15:02:13
      Beitrag Nr. 140.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.870.912 von wuscheler am 28.11.12 14:52:36Das, was Monti & du damit fordern, grenzt meiner Meinung nach an Euthanasie. :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.11.12 15:00:55
      Beitrag Nr. 140.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.870.647 von wuscheler am 28.11.12 14:04:09"Wir können uns heute ein Gesundheitssystem für alle nicht mehr erlauben"
      Regierungschef Mario Monti warnt, dass Italien künftig nicht mehr für die Kosten des nationalen Gesundheitssystems aufkommen könnte.


      ..vor allem nicht für drecksäcke:mad:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.11.12 14:52:36
      !
      Dieser Beitrag wurde von akummermehr moderiert. Grund: Bitte belegen Sie Ihre Behauptung
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