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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 21017)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      schrieb am 18.09.12 10:20:17
      Beitrag Nr. 137.972 ()
      Zitat von daxhasser: Berlin (dpa/bb) - Berlins Senator für Stadtentwicklung Michael Müller (SPD), will Hauseigentümer erst ab der kommenden Legislaturperiode verpflichten, ihre Häuser energetisch zu sanieren!http://www.bild.de/regional/berlin/berlin-regional/senator-m…,"Schöne neue Demokratie"!:D


      Also ich habe nichts dagegen wenn jemand bei offenem Fenster mit Glühlampen heizt. Aber leider sind es meist die Faulen und Dummen die dann jammern dass sie in "Stromarmut" leben müssen. Und dann kommen irgendwelche kriminelle Elemente und wollen das Geld für diese Verschwendung von mir stehlen.
      Dagegen habe ich was! :laugh: So querkopptechnisch.

      Aber dank meinen Kumpels Mario&Benni, die die Sache schön am Laufen halten, kann ich nun anfang nächsten Jahres den Sack zu machen und den Siechen entgegnen "macht doch eure Scheiße selbst, hier ist nix mehr zu holen" :p

      Gruß!
      Avatar
      schrieb am 18.09.12 00:17:41
      Beitrag Nr. 137.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.614.733 von sauron62 am 17.09.12 23:26:06Leider hat's die Zitate-Zuordnung in Deinem Posting "zerhauen". Im wesentlichen kann ich Dir aber in den meisten Punkten zustimmen.

      Die Lastenverteilung der zurückliegenden Kreditexzesse sind mir auch ein Dorn im Auge - ohne dass ich jetz ein "Sozi" wäre, aber gerecht ist das, was gerade passiert, sicher nicht.

      Einige Sache aber sehe ich etwas anders:
      Es gibt durchaus spanische Aktien, die interessant sind. Schau Dir mal die Firmen im Ibex genauer an und stell Dir vor, die können ihre Lohnkosten um weitere 15% reduzieren.

      Der Weg zurück zu nationalen Währungen würde an den Auswirkungen für D ja nichts ändern (Abwertung vs. Transferzahlungen). Nur haben wir inzischen eine "leicht" veränderte Lage in der Welt. Wir leben nicht mehr in den 1980er-Jahren, und selbst damals hatten wir genug Probleme mit Arbeitslosigkeit in D. Auch damals verloren die aufgekauften "BuBa-Lira" oder "BuBa-Peseten" mal eben 10% "über Nacht" an Wert. Heute haben wir mit dem asiatischen Wirtschaftsraum ganz neue Herausforderungen zu meistern.

      Es mag ja sein, dass D mit seinen 80 Mio Bürgern im Moment noch irgendwie mithalten kann, aber z.B. die Koreaner holen massiv auf in den Branchen Automotive und Maschinenbau. Ist es da nicht schlauer, auch die Schwachen der Eurozone auf ein vernünftiges Niveau zu heben um langfristig auch mit einem Binnenmarkt über die Runden zu kommen?
      Avatar
      schrieb am 17.09.12 23:58:04
      Beitrag Nr. 137.970 ()
      Chefredakteure des ARD: Wer rettet jetzt den Euro?

      Nationalistische Meinungsbildung über die Krisenlage 2012

      http://www.farberot.de/mp3/ForGSP_ARD_120917.mp3
      Avatar
      schrieb am 17.09.12 23:29:54
      Beitrag Nr. 137.969 ()
      Zitat von Videomart: Oh, ein ganz Obergebildeter...:D

      Was meinen der Herr Professor denn, wie viele Jahre das schöne Papiergeldsystem noch funktionieren wird?

      Welches meinst Du denn genau? Den USD oder den EUR, den RMB oder den YPY, oder etwa den RUB oder das GBP, den CHF oder die NOK, oder doch nicht etwa den ZWL oder den CAD?

      Ach ja......Bilanzeffekte zwischen Währungen zu verstehen ist nicht jedermanns Sache. DEINE Sache ist's auf jeden Fall nicht.
      Vielleicht fängst Du nochmals beim Fabian-Filmchen an, um Deine "Erkenntnisse" aufzufrischen :laugh::laugh::laugh:

      Es gibt bestimmt auch noch andere nette Filmchen auf Youtube, die wie auch immer geartete Untergangsphantasien und Existenzängste aufs Vorzüglichste bedienen.
      Alternativ kann ich empfehlen, in diesem Thread einige Monate mitzulesen und das "gelbe Forum" soll ja auch ein hervorragender Depressionsverstärker sein...

      Um Deine Frage substantiell und abschliessend zu beantworten: Der ZWL hat zumindest seine besten Zeiten schon hinter sich:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.09.12 23:26:06
      Beitrag Nr. 137.968 ()
      Zitat von KritischerLeser:
      Zitat von sauron62: Tja die Sparmaßnahmen zeigen Wirkung.
      Leider nicht wie von der EU erhofft!
      http://www.querschuesse.de/spanien-reale-arbeitnehmerentgelt…


      Ich nehme jetzt mal an, dass die Querschüsse-Grafiken "ausnahmsweise" mal zumindest in der Kernaussage stimmen ;)

      Die Zahlen stammen wie immer bei Querschüssen von offiziellen sites der zuständigen Behörden.
      Etwas anderes ist es wie man sie interprediert!

      Bist Du Dir da ganz sicher, dass diese Entwicklung nicht gewünscht ist?

      So wie sich das alles entwickelt denke ich schon!

      Den Weg der nächsten Jahre habe ich schon vor längerer Zeit mal skizziert:
      Südschiene deflationäre Tendenzen (insb. sinkende Lohn-Stückkosten und Assetpreise, hier insbesondere Immobilien), Nordschiene vice versa bzw. Stagnation, um die Ungeleichgewichte nach und nach wieder auf ein erträgliches Maß zu bringen. Jetzt frag mich nicht, wo genau das "erträgliche Maß" liegt. Im Fall GR geht's m.E. nicht mehr sehr weit nach unten, in ES werden sicher die Löhne noch weiter nachgeben, nochmals -15% vielleicht. Das ist für den Einzelnen schon richtig bitter....
      Andererseits kann die "Nordschiene" ja auch nicht beliegig die Lohn-Preis-Spirale lostreten und die eigene Wettbewerbsfähigkeit übermässig schwächen, ansonsten würden sich die Asiaten freuen (und die Amerikaner gleich mit). Das ist schon eine recht kniffelige und zudem langwierige Angelegenheit (-> "EZB kauft Zeit", der ESM diktiert die Auflagen zu den erforderlichen Strukturreformen)

      Schau dir mal das Geschäftmodell von Espania an.
      Tourismus nach wie vor stark.
      Landwirtschaft ist auch kein Sorgenkind.
      Was haben wir noch?
      Inmomarkt am Boden. Manche behaupten die Situation ist wesentlich schlimmer als in den USA!

      Ohh ganz vergessen die Fussbalclubs.
      Die sind natürlich bis über beide Ohren verschuldet. Aber anstatt ihren Verpflichtungen nachzugehen in Form von Lapalien wie Steuerschulden zu begleichen, wird fleißig in neue sündhaft teure Treter investiert.
      Die werden natürlich generös von Banken finanziert, die wiederum der europäische bzw. der deutsche Steuerzahler demnächst unterstützen darf. Was für ein Theater!
      Der Rest ist weitgehend vernachlässigbar!

      Ohne das jetzt zynisch zu meinen: Wäre denn der spanische Arbeiter bereit für 20% weniger Lohn zu arbeiten, wenn die EU Euros regnen lassen würde? Letztlich geht's doch darum, ES als Investitions- und Produktionsstandort wieder attraktiv zu machen. Das geht halt nur über Investitionsanreize - direkt über Subventionen oder indirekt über die genannten Anpassungen. Deshalb ist der immer wieder verwendete Bergriff "EUDSSR" totaler Quatsch, denn letzlich entscheidet "der Markt", bei welchem Niveau er ES wieder als attraktiv erachtet.

      Das dumme an der Geschichte ist doch das der spanische Lohnempfänger wie übrigens auch der griechische, der portugiesische, der italienische als Konsument ausfällt. 20 - 30 Prozent Einkommensverlust sind schlichtweg eine Katastrophe.
      Hier werden Abwärtsspiralen in Gang gesetzt.Brüning lässt grüßen.
      Die Einkommenskürzungen würden vielleicht noch funktionieren wenn im Gegenzug die Währung abwerten könnte. Dadurch würde der Binnenmarkt an Attraktivität gewinnen. Da diese Staaten aber am Euro angekettet sind gibt es diese Möglichkeit nicht!
      Für die Südschiene ist der Euro schlicht zu teuer!
      Dazu kommt das diese Länder sich im Euro plötzlich für ihre Verhältnise jahrelang zu traumhaften Konditionen verschulden konnten.
      Auch diese Fehlentwicklung soll nur ein bestimmter Teil der Bevölkerung ausbaden.
      Hingeschaut hat da wohl keiner so richtig. Wiederum ein Beweis für die Inkompetenz der "Verantwortlichen".


      Zufällig heute im HB:

      Der deutsche Abstieg
      17.09.2012, 20:05 Uhr

      Die Auslandsaktiva der Bundesrepublik haben sich seit 1990 vervierfacht. Aber die europäische Transferunion wird die deutsche Dominanz auch in diesem Bereich beenden. Das wusste sogar schon Shakespeare.
      [..]
      Einige werden dies eine „Transferunion“ nennen, andere eine kluge Anpassung an die Realitäten. Da die führenden Regierungen dies offenbar wollen, ist der Weg dahin unausweichlich. Ein schmerzlicher Prozess, der viele nicht zufriedenstellt. Wie der alte Polonius formulierte, steht zu befürchten, dass innerhalb Europas nicht nur der Kredit, sondern auch die Freundschaft gekündigt wird.


      http://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/auslandsaktiv…

      Da können die Euro-Kritiker noch so vehement von Target-Salden, "deutschen" Auslandsforderungen und dem "teutschen Volksvermögen" lamentieren....Was früher über Abwertungen geregelt werden konnte, muss in einem gemeinsamen Währungsraum über eine Anpassung der Wettbewerbsfähigkeit (und/oder Schuldenschnitt) erfolgen. Und ersteres dauert halt nun mal wesentlich länger als früher eine Abwertungsentscheidung durch eine nationale ZB (was ja in der Wirkung zunächst auch nichts anderes ist als ein Schuldenschnitt!).

      Deshalb bleibe ich dabei, dass Aktien insbesondere aus ES interessant sind und Immos dort noch interessanter werden. :kiss:


      Naja das Handelsblatt! Heute so, morgen so. Es gibt bessere Informationsquellen.
      Vor allem stört mich am Mainstream das sie all zu oft die Seiten wechseln.
      Je nach Wetterlage wird der Untergang heraufbeschworen um fluxxxx eitel Sonneschein zu verkünden.

      Darum bin ich konsequent und verlinke nur die dunkle Seite der Macht!:laugh::laugh:
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      Avatar
      schrieb am 17.09.12 23:17:57
      Beitrag Nr. 137.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.614.702 von EuerGeldWirdMeinGeld am 17.09.12 23:12:42von wegen Superstaat, das ganze ist eine ziemlich kriegsträchtige Konkurrenz

      http://www.gegenstandpunkt.de/jourfixe/prt/2012/jf120625.htm…
      Avatar
      schrieb am 17.09.12 23:12:42
      Beitrag Nr. 137.966 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Aber tröste dich: Auch Honnecker musste dies lernen :D


      Dass eine EUdSSR nicht funktioniert werden unsere "EUliten" auch noch lernen.

      Leider werden die EU-Bürger diese Kindergarten-Lehrstunde teuerst bezahlen müssen.
      Die PIGS sind schon ausgelutscht, jetzt kommen wir dran.
      Ich dachte es wäre mittlerweile klar, dass es nicht um die Bildung eines "Superstaates" geht, sondern darum, dass gewisse Dinge nun einmal übergeordnet kontrolliert werden müssen:

      Beispielsweise das Bankensystem:
      Wenn ein Kontrolleur aus DE/FR/NL, ... in Spanien kontrolliert, dann macht das einen Unterschied gegenüber einem (immer gleichen) spanischen "Kontrolleur".

      Überlege nur einmal, warum in den Finanzämtern solch eine "Rotation" bezüglich jener Leute herrscht, welche sich um die Steuerzahler kümmern müssen:

      Somit wird verhindert, dass sich "Beziehungsgeflechte" ausbilden können.

      Klar: Man kann diskutieren, ob eine "europäische BaFin" nun jede kleine spanische Caja kontrollieren muss, oder ob man nicht einfach nur via "europäischer BaFin" darauf achtet, dass die dortigen "Kontrolleure" häufig wechseln, aber irgend eine derartige Instanz wirst du schon benötigen...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.09.12 23:05:57
      Beitrag Nr. 137.965 ()
      Immer wieder schön zu beobachten, wie der > Dau < und der > Nasdreck < kurz vor Börsenschluss wie von Geisterhand hochgehievt werden !!!!

      :laugh::laugh::laugh:

      Goldmann ik hör dir trapsen !!!! :D
      Avatar
      schrieb am 17.09.12 23:04:27
      Beitrag Nr. 137.964 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Wie aber realisierst du es, dass sich Staaten um mehr Nachhaltigkeit kümmern?

      Zum Beispiel durch Schaffung freier Märkte & Abschaffung aller (Quer)Subventionen.

      Wenn Atomkraft sich selbst hätte versichern müssen und selbst die Entsorgung organisieren müsste, wäre sie nie zu ihrer Größe aufgestiegen.

      Und Kohle ohne Kumpel-Subvention wäre schon lange tot.

      Nur dass sowas anonym aus dem Steuersäckel kommt, während die EEG-Kosten offen ausgewiesen werden und folglich zu Ärger führen ...
      Aber wie bekommst du beispielsweise das Problem gelöst, dass billiges Öl zu Missbrauch desselben führt und letztendlich irgendwann (wie in den USA) die komplette Infrastruktur auf billigem Öl basiert? :rolleyes:

      In DE hast du das Zeug via Steuer künstlich verteuert, was u.A. zur Nutzung effizienterer Fahrzeuge führte.
      Klar: Du hast auch in DE jene SUVs, aber nicht in dem Maße wie in den USA...

      Du kennst ja meinen Subventionsansatz:
      Man besteuert das "böse Ding" und die sich daraus ergebenden Einnahmen stehen dann zu 100% dem zu "fördernden Ding" zur Verfügung.
      Weil das zu verteilende Volumen an die sich aus der Besteuerung des "bösen Dings" ergebenden Einnahmen gebunden ist, lässt sich zum Einen der Staat nicht als Renditequelle nutzen und zum Anderen wird das Risiko unsicherer Einnahmen transparent an das zu fördernde Ding weiter gereicht.

      Du bekommst also erst gar nicht so einen Blödsinn wie die Solarblase, wo sich Unternehmen in der Subventionshängematte bequem machen wollten.
      Avatar
      schrieb am 17.09.12 22:47:32
      Beitrag Nr. 137.963 ()
      Zitat von mule99: "Wir haben Hunger!"Portugal kurz vor dem Kollaps

      Wir danken den innovativen Finanzprodukten und den wertvollen wirtschaftlichen Beitrag der Finanzindustrie!!!! Danke Deutsche Bank, Danke Goldman Sachs und danke auch an unsere Politiker die das alles ermöglich haben!


      Jetzt bin ich mal richtig zynisch: So ist das halt, wenn der freie Markt nach der großen Kreditparty niedrigere Lohnstückkosten und mehr Wettbewerbsfähigkeit fordert. Da bleiben schon mal ein paar Griechen, Portugiesen oder Iren auf der Strecke.

      Am besten, man lässt die ganzen Nichtsnutze gleich verhungern, bloß keine guten deutschen Euros für die Faulpelze...das ist ja wohl der "deutsche Volkswillen", wenn man die Kommentare hier und der hier gern zitierten "Welt-Online" so verfolgt.

      Schick' doch den Artikel an Schäffler, Söder, Gauweiler und Konsorten.....aber die werden eh' nicht verstehen, dass sie mit Ihrer Kakophonie für genau diese Situation mitverantwortlich sind.

      Wenn ich darüber nachdenke, kann ich gar nicht so viel fressen wie ich kotzen könnte.... sorry für die Wortwahl.
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