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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 23276)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 16.05.24 18:25:59 von
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      Avatar
      schrieb am 16.03.11 11:45:43
      Beitrag Nr. 115.399 ()
      In Deutschland gibt es nicht nur AKWs sondern auch viele Firmen welche sich mit Solar, Windkraft usw. beschäftigen und deren Finanzierer wie z. B. Di Commerzbank welche hervorragen im Mittelstandsgeschäft aufgestellt ist.:)
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 11:40:50
      Beitrag Nr. 115.398 ()
      Zitat von AngryBears: hätte da noch nen Job für dich --> eventuell brauch Gaddafi einen Informationsminister, wäre was für dich
      Warum?
      Weil ich bei der "Gesellschaft für Reaktorsicherheit" mehr Kompetenz vermute, als beispielsweise bei NTV?

      Mir ist eine tabellarische Übersicht, sowie eine Aufzeichnung der Radioaktivtätsmessungen jedenfalls wesentlich lieber als gecastete Moderatoren, welche passend zum jeweiligen Thema in ihrer gespielten Mimik zwischen Mitgefühl und Weltuntergangsblick wechseln und Sekunden später freundlich lächelnd auf den angekündigten sonnigen Tag verweisen.
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 11:35:22
      Beitrag Nr. 115.397 ()
      Typisch für Deutschland, das Glas ist halb leer!

      Die Crashgurus kommen allenthalben aus ihren Löchern gekrochen und jagen die hörigen Angstlemminge in die Flucht.

      Ich sage, jetzt erst recht!



      „Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“

      Bertolt Brecht
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 11:32:03
      Beitrag Nr. 115.396 ()
      Zitat von Thalor:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: +++ 08:23 Tepco: Druck in Reaktor zwei fällt +++
      Im Reaktor zwei des japanischen Atomkraftwerks Fukushima I gibt es nach Angaben des Betreibers eine gewisse Entspannung. Der Druck sei zurückgegangen und die Temperaturen hätten sich stabilisiert,


      Doch eine "Entspannung der Situation"?

      Ist das Druckgefäß im 2er jetzt doch noch dicht?


      Vllt. denke ich ja zu simpel, aber wie kommst Du auf diese Schlussfolgerung? Für mich läge eher das Gegenteil nahe: Druckgefäß kaputt (eingerissen, leck) -> Druck sinkt.
      Es hieß doch erst, es sei zu einem massiven Druckverlust gekommen und die Radioaktivität auf dem Gelände explodierte förmlich. Daraus hatte ich auf einen "Durchbruch" des Druckgefäßes geschlossen, nebst Kernschmelze, welche auf dem Weg nach Unten in die Verteilungsstrukturen aus Beton ist.

      Jetzt baute das Ding aber trotzdem Druck auf -> Druckgefäß doch noch dicht? :confused:

      Du hast ja mehrere Schichten:
      Primär das Druckgefäß, darum herum dann den Betonmantel und dann das Reaktorgebäude.

      Schmilzt das Druckgefäß durch, geht die Suppe den Weg der Schwerkraft und sollte als in Beton eingeschlossener Atommüll enden, denn so scheint es das Design vorzusehen und dies würde auch Sinn ergeben, weil "primitive Physik" dabei wirken würde, d.h. jener Vorgang auch ohne menschlichen Eingriff "sicher" ablaufen könnte.

      Der Betonmantel ist luftdicht, ebenso das Druckgefäß.
      Wo also hat sich jetzt der Druck aufgebaut?

      Im Druckgefäß? Dann wäre es noch dicht.
      Oder im Betonmantel? Dann wäre eine Kernschmelze wahrscheinlich und der Dreck ginge den Weg der Schwerkraft.

      Leider wird in den Meldungen oft nicht zwischen Druckgefäß und Betonmantel unterschieden.

      Auffällig an dem "Radioaktivitätschart" ist, dass er bislang immer wieder auf relativ niedrige Werte abgefallen ist.
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 11:27:37
      Beitrag Nr. 115.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.213.851 von Bollodotz am 16.03.11 09:13:10Die einzigen die sich hier seit Jahren systematisch demontiert haben sind die "Members" der "Grenzdebilengilde" ...da gibt es eigentlich nichts mehr an Ansehen (sofern das überhaupt vorhanden war) was auch nur ansatzweise demontiert werden könnte...
      ...als "Gründungmitglied" siehst du das sicher locker..."Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich frei und ungeniert!" ...:laugh:


      Wenn die "Grenzdebilengilde" ihrer "Apokalypsesehnsucht" fröhnen kann, dann ist sie glücklich, immerhin kommt ja tatkräftige Unterstützung von den Medien, da haben die deutschen Medien wirklich ein Alleinstellungsmerkmal...

      Glücklicherweise sind die wirklich handelnden Personen nicht apokalypsevernarrt und arbeiten daran die Sache in den Griff zu bekommen.

      Solltest dich mal mit einem Japaner unterhalten, die schütteln alle nur den Kopf über die Deutschen und die Berichterstattung in den hiesigen Medien...

      Ein wenig reflektiertes Denken schadet nie, wobei ich da bei dir leider wenig Hoffnung hege - versuchs einfach mal - Versuch macht klug...:D
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      schrieb am 16.03.11 11:22:43
      Beitrag Nr. 115.394 ()
      Allseits einen Guten Tag!

      EGwmG, jetze mal explizit an Dich eine Antwort, zu Deinen gestrig und heute geschriebenen postings.

      Danke für Antworten, Danke insbesondere für den link zu den hoffentlich unabhängigen Strahlenmessungen in Japan http://www.bousai.ne.jp/eng/ , Danke für Erklärungsversuche und das von Dir bekannte Bemühen um Ent-Emotionalisierung und Rationalisierung einer Debatte, die natürlich auch emotional geführt wird.

      Mit Deinen Vergleichen der Natur- udn menschengemachten Katastrophen zu einem menschlichen Organismus, verbunden mit der Aufforderung an die Leser eine Priorisierung der therapeutischen Massnahmen vorzunehmen wolltest Du möglicherweise auch mich ködern. Der Vergleich war nicht ohne Charme. Ich denke aber ernstlich, dass diese Art der Metaphorik hier nicht zielführend wäre.

      Erhöhte Retentionswerte, fallende Transaminasen, Ferritin - klar könnten wir über den septischen Schock, ein beginnendes Multiorganversagen und die schwierige Entscheidung pro oder contra low dose Heparin als Dauerinfusion hier noch ein paar Zeilen verlieren. Aber das würde die Mitleser langeweilen und die Diskussion über die Implikationen von Fukushima keinen Deut voran bringen.

      Keep it simple.

      Das Ausmass der Debatte um Fukushima, Spekulationitis einbegriffen, zeigt neben hysterischen Zügen (wie bei jeder Katastrophendebatte) genauso auch sehr rationale Züge. Es geht nämlich sehr einfach nur um die Fragen:

      Droht uns das auch?

      Wie würden wir reagieren?

      Was ist mit uns Bürgern, wenn Staat, Experten, Armee etc. in jener Weise kapitulieren, wie wir das derzeit in Japan erleben?

      "Schau mal": Arbeiter rein, Arbeiter raus. Hubschrauber mit Borwasser-Abwurf, Hubschrauber wieder Flugverbot belegt wegen zu viel Radioaktivität über dem Reaktor (letzte Meldung auf den Tickern) ... das alles ist doch Katastrophenmanagement kurz vor der Kapitulation.

      Man kann natürlich Detail-Aspekten zum Ablauf dieser Katastrophe immer wieder einen intellektuellen Reiz abgewinnen und versuchen als Privatmensch nachzuvollziehen was dort im Osten gerade geschieht, dazu "eigene Lösungswege denken". Gut, gut.

      Was aber steht denn eigentlich zur Diskussion, was wir nicht schon durch den Unfall Tschernobyl hätten lernen können? Es ist im Ergebnis recht herzlich egal, ob nun ein Erdbeben oder "nur" menschliches Versagen, oder aber ein Terroranschlag oder Krieg, vielleicht ein Hurrikan, weiß der Teufel was noch ein AKW zur Kernschmelze bringt und auch den Reaktorkern zerstört, dann Nuklide in die Umwelt freisetzt.

      Dein "Konzept" einer bewussten Inkaufnahme der lokoregionären Verstrahlung zugunsten der Abwendbarkeit weiträumigen Nuklideintrages in entferntere Gebiete via Verhütung von Explosionen und Bränden, das Konzept habe ich durchaus verstanden. Du bist ja auch ein kluger Kopf, ohne Frage. Und kluge Köpfe sind jetzt gefragt, wo das Katastrophenmanagement unmittelbare Entscheidungen mit kühler Abwägung der sich teilweise widersprechenden Ziele erfordert.

      Aber es geht nun einmal auch um eine langfristigere Debatte, und zwar jene um Risikoabwendung für die Zukunft. Dass hier die Atomskeptiker teilweise weniger verkopft, rationalisierend und manches mal eher mit einem unbestimmten Bauchgefühl "argumentieren" ficht in meinen Augen das Ergebnis derer Überlegungen nicht an. Es kann doch nicht wahr sein, dass eher zufällige Windrichtungen und heroische Löschversuche einzelner so große Bedeutung für den Fortgang der Katastrophe haben! Weiterhin gibt es natürlich jede Menge durchaus rationaler, statistisch belegbarer Einwände gegen die zivile Nutzung der Atomkraft (Dir sicherlich auch bewusst).

      Das, was aber wirklich neu ist ggü den schon aus Tschernobyl zu ziehenden Lehren, ist die Erkenntnis, was ein GAU oder Super-GAU in unmittelbarer Nähe einer 35 Millionen-Stadt in einem hochindustrialisierten Land mit gebildeter und informierter Bevölkerung bedeuten kann. Unabhängig davon, wie das Ganze weitegeht, ist doch schon zum jetzigen Zeitpunkt klar, wo Infrastruktur, Lebensmittelversorgung, Transportwesen, Rettungswesen, Informationswesen, Politisches Handeln an ihre Grenzen stossen. Man sieht: Grenzen der Demokratie, Grenzen des Rechts auf freie Information, Grenzen der freien individuellen Enstcheidungsmöglichkeiten und Beweglichkeit. Und das geht in einem bis zum 11.3. noch "normal wirkenden" Industrieland rasend schnell.

      Natürlich können wir alle, können vor allem die Japaner selbst von Glück reden, dass die ganze Geschichte dank einer ungewöhnlich hohen (und ja scheinbar kulturell verankerten) Selbstdisziplin der Betroffenen noch weitgehend geräuscharm und geordnet abläuft. Das kann ich mir beispielsweise in Deutschland, Frankreich oder Griechenland überhaupt nicht so vorstellen. Zugleich drängt sich mir aber auch die Frage auf, ob jene "geräuscharme Demut", mit der die Zivilisations-Oberprimaner, also die Japaner, derzeit die Zähne zusammenbeissen auch und gerade bahnend für solche Menschen-gemachten Katastrophen ist.

      Das meinte ich mit "Du übersiehst da was".

      Sicher profitieren weiterhin alle hier von Deiner Gabe und Verbissenheit Dich in auch Dir komplett berufsfremde und dazu komplizierte Sachverhalte einzuarbeiten und mit einer Zitronen-Presse-Metaphorik weiterzugeben. Möge der größte aller Zitronenpressen-Abläufe das Magma trennen und kühlen! ;)

      GLG Joshua
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 11:09:10
      Beitrag Nr. 115.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.214.823 von Thalor am 16.03.11 10:46:26wie kommst Du auf diese Schlussfolgerung ?

      Ich will ja nicht EGWMG verteidigen, aber du hast es mit einem relativ intelligenten Vertreter der "herrschenden" Meinung zu tun und der vergisst natürlich nicht die Fragezeichen hinter seinen Headlines.

      Er könnte sicherlich in der PR-Abteilung von TEPCO anfangen, wenn die dann nach Deutschland expandieren wollten.

      In Japan wird er ja sicherlich nicht arbeiten wollen, oder doch ?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 11:07:29
      Beitrag Nr. 115.392 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.214.975 von humanistiker am 16.03.11 10:59:49Hier mal ein Link zu einem Geigerzähler in Tokio. Gestern abend lagen die Werte zwischen 18 und 19 cpm...der Wind hat wohl gedreht...

      http://www.ustream.tv/channel/geiger-counter-tokyo#utm_campa…
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 10:59:49
      Beitrag Nr. 115.391 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.214.791 von belliora am 16.03.11 10:43:33Nein, da kann nichts passieren unsere "Handelscomputer" sind "Strahlensicher".:mad:

      Es geht um die MENSCHEN, die verstrahlt werden, schei.. doch auf die Aktien mal.
      An die Öffentlichkeit soll es möglichst nicht kommen, damit keine Panik ausbricht.
      So ein Unverschämtheit. Das GIFT ist unterwegs in Richtung Tokio und wenn man unsere
      Physikern und Strahlenexperten glauben darf, dann gibts die grosse Katastrophe erst
      noch, aber nicht finanzieller Art. Die Erde bebt ständig weiter. Mein Gott wie kann
      man da nur glauben die Aktien sind das wichtigste. Aber dank dieser Katastrophe
      VERDIENEN die MASCHINEN noch mehr Geld als sonst. Ständige extreme Wechsel machen
      daraus ein Milliardengeschäft. Ich bringe das zur Zeit einfach nicht, komme mir dabei
      schäbig vor.

      +++ Strahlung um Fukushima I "nicht unmittelbar gesundheitsschädlich" +++

      [10.10 Uhr] Die japanische Regierung übt sich in Deeskalation: Wie deren Sprecher Yukio Edano am Mittwoch mitteilte, stelle die rund um die schwer beschädigten und von Kernschmelze bedrohten Reaktoren in Fukushima I gemessene Strahlung "kein unmittelbares Gesundheitsrisiko dar".

      Die Strahlung außerhalb der 20-Kilometer-Zone um das Kraftwerk habe vor zwei Stunden, um vier Uhr Ortstzeit, 1500 Mikrosievert betragen. Genaue Berichte über womöglich radioaktiv verseuchtes Trinkwasser lägen der Regierung bisher nicht vor, sagte Edano.

      Mit Helikoptern sollte über dem Reaktor 3 Wasser ausgeschüttet werden, um die zum Teil freiliegenden Brennstäbe zu kühlen. Der Einsatz eines Militärhubschraubers wurde aber abgebrochen, wie Edano bestätigte. Der Grund sei eine zu hohe radioaktive Strahlung, berichtete die Agentur Kyodo.

      Zwei Militärhelikopter des Typs CH 47 waren vor Ort. Während einer Wasser vom Meer zu den Reaktoren bringen sollte, war der andere für Strahlenmessungen vorgesehen. Rettungskräfte wollen den Reaktor 4 nun vom Boden aus kühlen, die Vorbereitungen dazu laufen.

      +++ WHO-Sprecher will Gerüchte über radioaktive Wolke unterbinden +++

      [10.00 Uhr] Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat erklärt, es gebe derzeit keine konkreten Hinweise darauf, dass sich weltweit signifikante Mengen an Radioaktivität vom havarierten AKW Fukushima ausbreiteten. Ein Sprecher der Organisation in China, Michael O'Leary, bezog sich am Mittwoch auf Gerüchte, wonach eine radioaktive Wolke sich über ganz Asien ausbreiten könne. "Die Regierungen und Behördenvertreter sollten diese Gerüchte unterbinden, weil sie die öffentliche Moral schädigen", forderte O'Leary.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 10:46:26
      Beitrag Nr. 115.390 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: +++ 08:23 Tepco: Druck in Reaktor zwei fällt +++
      Im Reaktor zwei des japanischen Atomkraftwerks Fukushima I gibt es nach Angaben des Betreibers eine gewisse Entspannung. Der Druck sei zurückgegangen und die Temperaturen hätten sich stabilisiert,


      Doch eine "Entspannung der Situation"?

      Ist das Druckgefäß im 2er jetzt doch noch dicht?


      Vllt. denke ich ja zu simpel, aber wie kommst Du auf diese Schlussfolgerung? Für mich läge eher das Gegenteil nahe: Druckgefäß kaputt (eingerissen, leck) -> Druck sinkt.
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