checkAd

    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 23277)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 23.05.24 15:37:59 von
    Beiträge: 348.163
    ID: 1.131.140
    Aufrufe heute: 53
    Gesamt: 19.337.905
    Aktive User: 0

    DAX
    ISIN: DE0008469008 · WKN: 846900 · Symbol: DAX
    18.702,00
     
    PKT
    +0,02 %
    +4,00 PKT
    Letzter Kurs 25.05.24 Lang & Schwarz

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 23277
    • 34817

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 11:53:25
      Beitrag Nr. 115.403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.215.420 von w-m-d am 16.03.11 11:46:50Positives denken!!

      Die Banken sind immer die Gewinner, bei denen Zählt nur was Humi immer sagt, Scheinchen abräumen, jede Situation wird ausgenutzt. Da hat sich nichts geändert. Ich halte die Commerzbank weil dort das Chance-Risikoverhältnis extrem positiv für mich erscheint. Die machen Gewinne, die nächsten zahlen werden es zeigen.;)
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 11:51:33
      Beitrag Nr. 115.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.214.823 von Thalor am 16.03.11 10:46:26Wie wär´s mit Kühlung leidlich erfolgreich, Druck sinkt ?

      Warum gibt es Menschen die immer von Beginn an alles negativ besetzen müssen ?

      Irgenwie ist es schon krass - wenn ich hier die "apokalypsevernarrten Untergangsromantiker" im Fred mit ihrer Hysterie so lese, da könnte ein unbeteiligter Beobachter fast auf die Idee kommen, die "Reaktorhavarie" spielt sich in "Nachbars Garten" ab. Wenn die Japaner darauf genauso reagieren würden wir wir hier, dann wäre bei denen wirklich die "Kacke" am dampfen...unzählige Paniktote wären dort bereits jetzt dann die unmittelbare Folge...

      Nix genaues weiss niemand, aber so wie es aussieht bekommen die Japaner das in den Griff, zumal die Zeit für Sie spielt - simpel ausgedrückt, je länger es dauert, umso geringer wird die Gefahr. Ausserdem ist sind die Reaktoren von der Konstruktion her ganz anders aufgebaut als der Unglücksreaktor in Tschernobyl, weswegen die Havarie auch ganz anders abläuft. Sicher kann immer das undenkbare passieren, aber so wie es aussieht wird die Havarie wesentlich glimpflicher ablaufen als die Havarie in Tschernobyl. In Tschernobyl ist der Reaktor explodiert, in Japan nur die Einhausung durch eine Knallgasexplosion...auch wenn das medienwirksam immer wieder vorgeführt wird, solch eine Explosion bei der nur das Gebäude zerstört wird, der Reaktor-Druckbehälter aber intakt bleibt, dann ist das für die Umwelt nicht weiter dramatisch...
      Die grössere Gefahr geht meiner Einschätzung nach von den abgebrannten Brennstäben im Abklingbecken aus, weil die eben nicht mehr durch den Reaktordruckbehälter geschützt sind, aber auch das sollte in den Griff bekommen zu sein...

      Sicherlich entweicht und wird noch Radioaktivität entweichen aber es ist schlicht und ergreifend eine Frage der Menge...

      Vor allen dem "Michel" würde eine Versachlichung der Diskussion mehr als gut zu Gesicht stehen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 11:48:34
      Beitrag Nr. 115.401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.215.072 von fuzzy-logic am 16.03.11 11:09:10Er könnte sicherlich in der PR-Abteilung von TEPCO anfangen

      Was meinst du in wie vielen PR-Abteilungen der schon arbeitet.:D

      Wenn die Betreiberfirma die Lage als „sehr ernst“ bezeichnet und um internationale Hilfe bittet, dann wird das Ding nicht ganz so ohne sein wie manche hier behaupten.
      Zumal Hilfegesuche nicht gerade der japanischen Mentalität entsprechen. Da brauch’ ich keine Bildzeitung um meine Meinung zu bilden.
      Es muss nur noch ein Brand auszubrechen und der Wind in der „richtigen“ Richtung blasen.:(
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 11:46:50
      Beitrag Nr. 115.400 ()
      Zitat von Kursfreund: Typisch für Deutschland, das Glas ist halb leer!

      Die Crashgurus kommen allenthalben aus ihren Löchern gekrochen und jagen die hörigen Angstlemminge in die Flucht.

      Ich sage, jetzt erst recht!



      „Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“

      Bertolt Brecht


      Was empfiehlst du denn ?
      :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 11:45:43
      Beitrag Nr. 115.399 ()
      In Deutschland gibt es nicht nur AKWs sondern auch viele Firmen welche sich mit Solar, Windkraft usw. beschäftigen und deren Finanzierer wie z. B. Di Commerzbank welche hervorragen im Mittelstandsgeschäft aufgestellt ist.:)

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      2,9100EUR +2,83 %
      Der goldene Schlüssel – Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 11:40:50
      Beitrag Nr. 115.398 ()
      Zitat von AngryBears: hätte da noch nen Job für dich --> eventuell brauch Gaddafi einen Informationsminister, wäre was für dich
      Warum?
      Weil ich bei der "Gesellschaft für Reaktorsicherheit" mehr Kompetenz vermute, als beispielsweise bei NTV?

      Mir ist eine tabellarische Übersicht, sowie eine Aufzeichnung der Radioaktivtätsmessungen jedenfalls wesentlich lieber als gecastete Moderatoren, welche passend zum jeweiligen Thema in ihrer gespielten Mimik zwischen Mitgefühl und Weltuntergangsblick wechseln und Sekunden später freundlich lächelnd auf den angekündigten sonnigen Tag verweisen.
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 11:35:22
      Beitrag Nr. 115.397 ()
      Typisch für Deutschland, das Glas ist halb leer!

      Die Crashgurus kommen allenthalben aus ihren Löchern gekrochen und jagen die hörigen Angstlemminge in die Flucht.

      Ich sage, jetzt erst recht!



      „Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“

      Bertolt Brecht
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 11:32:03
      Beitrag Nr. 115.396 ()
      Zitat von Thalor:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: +++ 08:23 Tepco: Druck in Reaktor zwei fällt +++
      Im Reaktor zwei des japanischen Atomkraftwerks Fukushima I gibt es nach Angaben des Betreibers eine gewisse Entspannung. Der Druck sei zurückgegangen und die Temperaturen hätten sich stabilisiert,


      Doch eine "Entspannung der Situation"?

      Ist das Druckgefäß im 2er jetzt doch noch dicht?


      Vllt. denke ich ja zu simpel, aber wie kommst Du auf diese Schlussfolgerung? Für mich läge eher das Gegenteil nahe: Druckgefäß kaputt (eingerissen, leck) -> Druck sinkt.
      Es hieß doch erst, es sei zu einem massiven Druckverlust gekommen und die Radioaktivität auf dem Gelände explodierte förmlich. Daraus hatte ich auf einen "Durchbruch" des Druckgefäßes geschlossen, nebst Kernschmelze, welche auf dem Weg nach Unten in die Verteilungsstrukturen aus Beton ist.

      Jetzt baute das Ding aber trotzdem Druck auf -> Druckgefäß doch noch dicht? :confused:

      Du hast ja mehrere Schichten:
      Primär das Druckgefäß, darum herum dann den Betonmantel und dann das Reaktorgebäude.

      Schmilzt das Druckgefäß durch, geht die Suppe den Weg der Schwerkraft und sollte als in Beton eingeschlossener Atommüll enden, denn so scheint es das Design vorzusehen und dies würde auch Sinn ergeben, weil "primitive Physik" dabei wirken würde, d.h. jener Vorgang auch ohne menschlichen Eingriff "sicher" ablaufen könnte.

      Der Betonmantel ist luftdicht, ebenso das Druckgefäß.
      Wo also hat sich jetzt der Druck aufgebaut?

      Im Druckgefäß? Dann wäre es noch dicht.
      Oder im Betonmantel? Dann wäre eine Kernschmelze wahrscheinlich und der Dreck ginge den Weg der Schwerkraft.

      Leider wird in den Meldungen oft nicht zwischen Druckgefäß und Betonmantel unterschieden.

      Auffällig an dem "Radioaktivitätschart" ist, dass er bislang immer wieder auf relativ niedrige Werte abgefallen ist.
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 11:27:37
      Beitrag Nr. 115.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.213.851 von Bollodotz am 16.03.11 09:13:10Die einzigen die sich hier seit Jahren systematisch demontiert haben sind die "Members" der "Grenzdebilengilde" ...da gibt es eigentlich nichts mehr an Ansehen (sofern das überhaupt vorhanden war) was auch nur ansatzweise demontiert werden könnte...
      ...als "Gründungmitglied" siehst du das sicher locker..."Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich frei und ungeniert!" ...:laugh:


      Wenn die "Grenzdebilengilde" ihrer "Apokalypsesehnsucht" fröhnen kann, dann ist sie glücklich, immerhin kommt ja tatkräftige Unterstützung von den Medien, da haben die deutschen Medien wirklich ein Alleinstellungsmerkmal...

      Glücklicherweise sind die wirklich handelnden Personen nicht apokalypsevernarrt und arbeiten daran die Sache in den Griff zu bekommen.

      Solltest dich mal mit einem Japaner unterhalten, die schütteln alle nur den Kopf über die Deutschen und die Berichterstattung in den hiesigen Medien...

      Ein wenig reflektiertes Denken schadet nie, wobei ich da bei dir leider wenig Hoffnung hege - versuchs einfach mal - Versuch macht klug...:D
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 11:22:43
      Beitrag Nr. 115.394 ()
      Allseits einen Guten Tag!

      EGwmG, jetze mal explizit an Dich eine Antwort, zu Deinen gestrig und heute geschriebenen postings.

      Danke für Antworten, Danke insbesondere für den link zu den hoffentlich unabhängigen Strahlenmessungen in Japan http://www.bousai.ne.jp/eng/ , Danke für Erklärungsversuche und das von Dir bekannte Bemühen um Ent-Emotionalisierung und Rationalisierung einer Debatte, die natürlich auch emotional geführt wird.

      Mit Deinen Vergleichen der Natur- udn menschengemachten Katastrophen zu einem menschlichen Organismus, verbunden mit der Aufforderung an die Leser eine Priorisierung der therapeutischen Massnahmen vorzunehmen wolltest Du möglicherweise auch mich ködern. Der Vergleich war nicht ohne Charme. Ich denke aber ernstlich, dass diese Art der Metaphorik hier nicht zielführend wäre.

      Erhöhte Retentionswerte, fallende Transaminasen, Ferritin - klar könnten wir über den septischen Schock, ein beginnendes Multiorganversagen und die schwierige Entscheidung pro oder contra low dose Heparin als Dauerinfusion hier noch ein paar Zeilen verlieren. Aber das würde die Mitleser langeweilen und die Diskussion über die Implikationen von Fukushima keinen Deut voran bringen.

      Keep it simple.

      Das Ausmass der Debatte um Fukushima, Spekulationitis einbegriffen, zeigt neben hysterischen Zügen (wie bei jeder Katastrophendebatte) genauso auch sehr rationale Züge. Es geht nämlich sehr einfach nur um die Fragen:

      Droht uns das auch?

      Wie würden wir reagieren?

      Was ist mit uns Bürgern, wenn Staat, Experten, Armee etc. in jener Weise kapitulieren, wie wir das derzeit in Japan erleben?

      "Schau mal": Arbeiter rein, Arbeiter raus. Hubschrauber mit Borwasser-Abwurf, Hubschrauber wieder Flugverbot belegt wegen zu viel Radioaktivität über dem Reaktor (letzte Meldung auf den Tickern) ... das alles ist doch Katastrophenmanagement kurz vor der Kapitulation.

      Man kann natürlich Detail-Aspekten zum Ablauf dieser Katastrophe immer wieder einen intellektuellen Reiz abgewinnen und versuchen als Privatmensch nachzuvollziehen was dort im Osten gerade geschieht, dazu "eigene Lösungswege denken". Gut, gut.

      Was aber steht denn eigentlich zur Diskussion, was wir nicht schon durch den Unfall Tschernobyl hätten lernen können? Es ist im Ergebnis recht herzlich egal, ob nun ein Erdbeben oder "nur" menschliches Versagen, oder aber ein Terroranschlag oder Krieg, vielleicht ein Hurrikan, weiß der Teufel was noch ein AKW zur Kernschmelze bringt und auch den Reaktorkern zerstört, dann Nuklide in die Umwelt freisetzt.

      Dein "Konzept" einer bewussten Inkaufnahme der lokoregionären Verstrahlung zugunsten der Abwendbarkeit weiträumigen Nuklideintrages in entferntere Gebiete via Verhütung von Explosionen und Bränden, das Konzept habe ich durchaus verstanden. Du bist ja auch ein kluger Kopf, ohne Frage. Und kluge Köpfe sind jetzt gefragt, wo das Katastrophenmanagement unmittelbare Entscheidungen mit kühler Abwägung der sich teilweise widersprechenden Ziele erfordert.

      Aber es geht nun einmal auch um eine langfristigere Debatte, und zwar jene um Risikoabwendung für die Zukunft. Dass hier die Atomskeptiker teilweise weniger verkopft, rationalisierend und manches mal eher mit einem unbestimmten Bauchgefühl "argumentieren" ficht in meinen Augen das Ergebnis derer Überlegungen nicht an. Es kann doch nicht wahr sein, dass eher zufällige Windrichtungen und heroische Löschversuche einzelner so große Bedeutung für den Fortgang der Katastrophe haben! Weiterhin gibt es natürlich jede Menge durchaus rationaler, statistisch belegbarer Einwände gegen die zivile Nutzung der Atomkraft (Dir sicherlich auch bewusst).

      Das, was aber wirklich neu ist ggü den schon aus Tschernobyl zu ziehenden Lehren, ist die Erkenntnis, was ein GAU oder Super-GAU in unmittelbarer Nähe einer 35 Millionen-Stadt in einem hochindustrialisierten Land mit gebildeter und informierter Bevölkerung bedeuten kann. Unabhängig davon, wie das Ganze weitegeht, ist doch schon zum jetzigen Zeitpunkt klar, wo Infrastruktur, Lebensmittelversorgung, Transportwesen, Rettungswesen, Informationswesen, Politisches Handeln an ihre Grenzen stossen. Man sieht: Grenzen der Demokratie, Grenzen des Rechts auf freie Information, Grenzen der freien individuellen Enstcheidungsmöglichkeiten und Beweglichkeit. Und das geht in einem bis zum 11.3. noch "normal wirkenden" Industrieland rasend schnell.

      Natürlich können wir alle, können vor allem die Japaner selbst von Glück reden, dass die ganze Geschichte dank einer ungewöhnlich hohen (und ja scheinbar kulturell verankerten) Selbstdisziplin der Betroffenen noch weitgehend geräuscharm und geordnet abläuft. Das kann ich mir beispielsweise in Deutschland, Frankreich oder Griechenland überhaupt nicht so vorstellen. Zugleich drängt sich mir aber auch die Frage auf, ob jene "geräuscharme Demut", mit der die Zivilisations-Oberprimaner, also die Japaner, derzeit die Zähne zusammenbeissen auch und gerade bahnend für solche Menschen-gemachten Katastrophen ist.

      Das meinte ich mit "Du übersiehst da was".

      Sicher profitieren weiterhin alle hier von Deiner Gabe und Verbissenheit Dich in auch Dir komplett berufsfremde und dazu komplizierte Sachverhalte einzuarbeiten und mit einer Zitronen-Presse-Metaphorik weiterzugeben. Möge der größte aller Zitronenpressen-Abläufe das Magma trennen und kühlen! ;)

      GLG Joshua
      • 1
      • 23277
      • 34817
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,57
      +1,30
      +1,36
      +0,14
      -0,07
      -0,36
      -0,39
      +0,02
      0,00
      +0,82
      Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ???