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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 23623)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 08.05.24 21:18:23 von
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      schrieb am 13.02.11 14:07:45
      Beitrag Nr. 111.914 ()
      Zitat von Xponent: Man könnte in Spanien anfangen, überflüssige Häuser, oder besser ganze Neubauprojekte abzureißen und in den nartürlichen Ursprungszustand zurück zu versetzen.

      Da gibt es Riesenpotenzial.


      :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 13.02.11 12:44:38
      Beitrag Nr. 111.913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.031.164 von Don_Camillo am 13.02.11 12:40:33China wird Europa nicht helfen können.

      Selbstragender Aufschwung in den USA ist eine politische Lüge zur Marktberuhigung für diejenigen, die es sehen wollen.


      Ein Land, zwei Ökonomien
      USA: Präsident und Medien bejubeln Aufschwung. Börsenkurse steigen, Profite sprudeln. Doch Exarbeitsminister Reich sieht Mehrheit der Bürger weiter in der Krise
      Von Rainer Rupp






      Die »Rolle der USA als Führungsmacht und als strahlendes Licht der Welt« werde von der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung entschieden. Deshalb seien nun besondere Anstrengungen nötig. Mit derlei Phrasen hatte US-Präsident Barack Obama am 25. Januar an den Patriotismus seiner Landsleute appelliert. In seiner Rede zur Lage der Nation gewährte er auch ungewollt einen tiefen Einblick in sein eigenes, von großer Nähe zur Wall Street geprägtes Verständnis von wirtschaftlichem Aufschwung und Wohlergehen. »Zwei Jahre nach der schlimmsten Rezession, die die meisten von uns jemals erfahren haben, sind die Börsenkurse wieder mächtig gestiegen, ebenso die Gewinne der Konzerne. Die Wirtschaft wächst wieder«, so Obama. Offensichtlich sind wirtschaftlicher Wohlstand und Fortschritt für den Präsidenten synonym mit kräftigen Gewinnsteigerungen für Unternehmer und Börsenspekulanten.

      Was ist aber mit den fast zehn Millionen Menschen, die durch die Krise ihren Job verloren und von denen die meisten immer noch keine neue Arbeit gefunden haben? Deren Sicht der Dinge ist Obama und den Politiker-Multimillionären, die zum Großteil die Administration und den Kongreß bevölkern, fremd. Eine der wenigen Ausnahmen ist der Ökonom Robert Reich, der unter Präsident William Clinton Arbeitsminister war. In einer vernichtenden Analyse bezeichnete er jüngst die Entwicklung in den USA als die hin zu einem gespaltenen Land, das faktisch zwei Ökonomien hervorgebracht habe.

      Laut Reich gibt es auf der einen Seite die Wirtschaft »der reichen Typen von Wall Street und Washington«, die von der derzeitigen Börsenhausse profitierten, die auf einem Berg von Bargeld in Höhe von über 1000 Milliarden Dollar sitzen. Das hatte ihnen die US-Notenbank Fed praktisch zinslos – und somit selbst nach den Lehren der bürgerlichen Wirtschaftswissenschaften kostenlos – zur Verfügung gestellt. Auf der anderen Seite gebe es die Ökonomie der großen Mehrheit der US-Amerikaner. Die müßten weiter leiden, weil für sie die Krise längst nicht vorüber ist. Diese Menschen hofften zu Millionen, daß die Unternehmen neue Jobs schaffen, während die Konzerne und Trusts Arbeitsplätze weiterhin in Billiglohnländer exportierten – sehr zum Wohlgefallen der großen Finanzkonzerne, die von dieser Praxis kräftig profitierten, so Reich.

      Anfang Februar machte das US-Arbeitsamt jedoch mit einem überraschend kräftigen Rückgang der Arbeitslosigkeit Hoffnung. Obwohl im Januar netto nur 36000 neue Stellen geschaffen wurden, sei die Quote von 9,4 auf 9,0 Prozent (insgesamt sind bei dieser Quote 13,86 Millionen Menschen betroffen) zurückgegangen. Seltsam, denn um einen Rückgang um 0,4 Prozent zu erklären, hätten über 600000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden müssen. Einen Hinweis auf die statistischen Manipulationen hinter den Kulissen liefert die nachfolgende Meldung der US-Wirtschaftsnachrichtenagentur Bloomberg vom 4. Februar: Die Quote im Januar »fiel deshalb so stark, weil die Zahl der Arbeitslosen um 590000 zurückging«. Wie aber sollte das gehen, wenn netto nur 36000 neue Stellen geschaffen wurden? Zum Beispiel so: Jeden Monat fallen all jene Menschen aus der offiziellen Arbeitslosenstatistik heraus, die länger als 99 Wochen ohne Beschäftigung sind. (Ab diesem Zeitpunkt bekommen sie kein Arbeitslosengeld mehr.)

      Weiter liest man bei Bloomberg: »Auch ein Rückgang der Zahl der Erwerbsbevölkerung um 162000 im Januar half, die Arbeitslosenrate nach unten zu drücken.« Also wurden hier Menschen, die offiziell nicht mehr als Arbeitssuchende registriert sind, einfach aus der Erwerbsbevölkerung gestrichen. Jeden Monat drängen jedoch aufgrund des Bevölkerungswachstums 125000 Menschen neu auf den Arbeitsmarkt. Auch die werden in der offiziellen Arbeitslosenstatistik nicht erfaßt.

      Das hindert US-Politiker und ihre Hofschreiber nicht daran, die angeblich sinkende Arbeitslosigkeit als Beweis für einen robusten wirtschaftlichen Aufschwung anzuführen. Faktisch jedoch steigt die Zahl der US-Bürger, die arbeiten möchten, aber keinen Job finden, weiter an. Selbst die Tatsache, daß im Januar die durchschnittliche Arbeitszeit pro Mitarbeiter in der US-Privatwirtschaft von 34,3 auf 34,2 Stunden pro Woche gesunken ist, deutet nicht auf einen Konjunkturaufschwung. Höher fallen lediglich die Profite der Unternehmen aus. Denn die Produktivität steigt, was bedeutet, daß bei gleicher oder gar sinkender Zahl von Arbeitern mehr Output aus der Belegschaft gepreßt wurde.

      Die Krise in der von Exarbeitsminister Reich definierten »zweiten US-Ökonomie«, also in der Welt der Arbeiter und kleinen Angestellten, ist längst nicht vorbei. Zwar hat der Konsum in den zurückliegenden Monaten wieder etwas angezogen. Das aber war nur möglich, weil die US-Amerikaner wieder so gut wie nichts gespart haben und sich zudem erneut über Kreditkartenausgaben höher verschuldeten.

      Der Konsumrausch in den USA vor der Krise wurde durch Kredite finanziert, die bei rasant steigenden Immobilienpreisen durch zweite und dritte Hypotheken aufs Eigenheim abgesichert wurden. Dies ist jetzt nicht mehr möglich, da auch in diesem Jahr die Zwangsversteigerungen von Eigenheimen unvermindert anhalten und zugleich die Immobilienpreise weiter sinken werden. Die vielgepriesene Erholung des Konsums in der »größten Volkswirtschaft der Erde«, wie die Vereinigten Staaten gern genannt werden, dürfte daher nur ein Strohfeuer sein. Zudem mehren sich die Zeichen, daß die schon lange befürchtete Inflation allmählich Fahrt aufnimmt, obwohl die offiziellen Statistiken bezüglich der Preissteigerungen noch stärker manipuliert sind als jene bei den Arbeitslosen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.11 12:40:33
      Beitrag Nr. 111.912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.030.866 von querkopp am 13.02.11 09:54:50Hi Querkopp... Alles richtig... es gibt nur Gewinner an der Börse... siehe LehmannBrothers... bei der FED ist auch das jüngste Mitglied grade ausgeschieden... Bernanke spricht vom selbsttragenden Aufschwung... M.M... selbsttragend war der Aufschwung früher durch Kreditvergabe... jetzt sind Schulden überall zu finden... Bin der Meinung, Ben kann noch so viel GELD in den Finanzmarkt pumpen... ES wird nicht funktionieren und keinen Crash bzw. das Weltübel verhindern... dazu "leisten" die Amerikaner zu wenig...!!!

      Immodaten... ABER da war alles schon 1,5Jahre, also seit Mitte 2006, bekannt bzw abzusehen... trotzdem dauerte es bis zum Crash noch bis Anfang 2008... ABER jetzt sind die Probleme bekannt... man kann auf den Crackupboom spekulieren... man kann so vieles tun... auch den Systemzusammenbruch herbei schwören... ABER zuerst gibt`s den Crash...

      IMMOCHARTS

      http://www.markt-daten.de/charts/eco/immobilien.htm
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      Avatar
      schrieb am 13.02.11 11:56:54
      Beitrag Nr. 111.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.030.950 von humanistiker am 13.02.11 10:53:33humi,
      danke für die Tiiiiiiiiiiiiep!
      Aber ich bin looooooooooooooooooooooooooooooong!

      !
      Bis zum Crash!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.02.11 11:11:44
      Beitrag Nr. 111.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.030.866 von querkopp am 13.02.11 09:54:50Man könnte in Spanien anfangen, überflüssige Häuser, oder besser ganze Neubauprojekte abzureißen und in den nartürlichen Ursprungszustand zurück zu versetzen.

      Da gibt es Riesenpotenzial.

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      schrieb am 13.02.11 10:53:33
      Beitrag Nr. 111.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.030.866 von querkopp am 13.02.11 09:54:50Unglaublich die meisten "glauben" immer noch
      die Börse funktioniert ohne "Manipulation":D
      Alleine das P/C Verhältnis ist mittlerweile bei
      2/3 zu 1/3 und dazu liegen bis 7500 nur 450:eek:
      K.O Scheinputen und täglich kommen mehr dazu
      die Short schreien. Wäre einfach vom Vorteil das die sich
      einmal damit beschäftigen wie Kurse entstehen.
      Sonntagslektüre vielleicht System 22
      Aber kauft nur weiter short seit wievielen
      Jahren wartet ihr nun auf den Systemzusammenbruch
      der Dax ist in der Zwischenzeit nur noch
      10 % vom Allzeithoch entfernt
      Nicht die Nachrichten machen die Kurse das solltet
      ihr euch merken sonst verwettet ihr weiter
      euer Geld auf ein totes Pferd das aber VIRTUELL jedes
      Rennen gewinnt;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.11 09:54:50
      Beitrag Nr. 111.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.029.738 von EuerGeldWirdMeinGeld am 12.02.11 15:37:42Ich deute das vorläufig so.
      Weber sagt mein Ziel, eine stabile Geldpolitik, wird von der Mehrheit in der EZB nicht mitgetragen.
      Ich meine mich noch zu erinnern, dass die EZB vier Prozent Inflation (Kernrate) anstrebt. US&A dito.
      Also ist der Rücktritt gut begründet. Es fehlen allerdings noch weitere nicht genannte Aspekte. Wie z.B. "Leute! Rette sich wer kann!!!" oder "Seht doch! Alle die hinter die Kulissen sehen können verpissen sich! Macht euch das nicht stutzig?", oder "Ihr Dummdeis, eigentlich haben wir euch doch alles gesagt, aber handeln müsst ihr selbst!". Oder "Die Sache ist in Po, Schulden spielen keine Rolle mehr, wir haben euch aber noch ein bisschen Zeit erdruckt."

      Fakt ist, die Enteignung läuft immer schneller. Guthabenzinsen sind nicht nennenswert. Preise und Abgaben ziehen immer stärker an. Der Schuldenstand explodiert.

      Mit Rauswachsen wird es nichts mehr werden, dazu müsste die Wirtschaft XXXYZ brummen.


      Gruß!
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.02.11 07:16:43
      Beitrag Nr. 111.907 ()
      Joker visit Gordon Gekko
      http://www.youtube.com/watch?v=Mut1m78tUeY" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.youtube.com/watch?v=Mut1m78tUeY

      ein grund SHORT zugehen...

      das Chaos betritt das Büro
      Avatar
      schrieb am 12.02.11 23:38:54
      Beitrag Nr. 111.906 ()
      Zitat von Japan10: Noch mehr Geld wird nun in die etablierten Aktienmärkte strömen. Da sich in einigen Ländern die Leitzinsen erhöhen (China zweistellige Inflation und heißer Immobilienmarkt) wird nun Geld dort abgezogen und wieder vermehrt auch bei uns investiert werden. Dies wird ein tolles Jahr. Solange die Zinsen bei uns so niedrig bleiben und da dürfte die EZB, BOJ und FED gar keine Chance haben den Zins zu erhöhen, weil der Schuldenberg ist zu hoch. Dies hat auch H. Weber so gesehen und hat sich verabschiedet.
      Bewerbe dich doch einfach: Wären Sie ein guter EZB-Chef?

      Überlege einmal was passieren würde, wenn lokale Notenbanken Hilfsmaßnahmen einsetzen, die EZB aber die Liquidität wieder versteigert...
      Avatar
      schrieb am 12.02.11 23:30:48
      Beitrag Nr. 111.905 ()
      Zitat von ewa1: Er ist auch immer noch gut besucht... Auch wenn die Anzahl der Mit-Diskutanten abgenommen hat.

      Bist du dir sicher? :D
      Du meinst, es wurden nur Mehrfach-IDs abgebaut? :eek:;)
      Wie oft gibt/gab es "mich" denn hier im Forum?

      Es soll ja Leute geben, die eine eigene ID einrichten um verschiedene "Positionierungen" zu testen, oder "Altsünden" wie Pennystock-Zeiten abwerfen wollen :p

      Aber einmal davon abgesehen laufen hier einige Neu-IDs denn doch mit der Glocke herum und rufen "ich bin wieder hier!".
      Jeder macht nämlich bei der Verwendung von Mehrfach-IDs irgendwann Fehler.
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