Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 23836)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 40.829.329 von kosto1929 am 09.01.11 20:19:08Den Anfang beim Zahlenreigen macht an diesem Montag der von Ex- Siemens-Chef Klaus Kleinfeld geführte Aluminiumkonzern Alcoa. Viel kann eigentlich nicht mehr schieflaufen: Alleine im dritten Quartal scheffelten die US-Unternehmen insgesamt gut 1,6 Billionen Dollar an Gewinnen.
Das ist aber eine Hausnummer
Das ist aber eine Hausnummer
Heute im NDR wird über das Geldsystem AWG (Marschmeier)berichtet. Ein schöne Beispiel, wie Großkapital und Politik miteinander mauscheln und die AWG-Opfer alleine im Regen stehen gelassen werden.
Gute Geschäfte: US-Konzerne verdienen prächtig
Diesen Auftritt hat der Chef des US- Industrieriesen General Electric sichtlich genossen: "Wir werden ein gutes viertes Quartal haben", rief Jeff Immelt kurz vor Weihnachten seinen Investoren zu. "Wir sehen Wachstum in der Industrie." So wie Immelt jubeln derzeit viele US-Firmenchefs. In den kommenden Wochen untermauern sie ihre Worte mit Zahlen. Die neue Bilanzsaison fängt an - und sie dürfte für viele "Ahs" und "Ohs" sorgen.
Den Anfang beim Zahlenreigen macht an diesem Montag der von Ex- Siemens-Chef Klaus Kleinfeld geführte Aluminiumkonzern Alcoa. Viel kann eigentlich nicht mehr schieflaufen: Alleine im dritten Quartal scheffelten die US-Unternehmen insgesamt gut 1,6 Billionen Dollar an Gewinnen. Die beeindruckende Zahl haben die Statistiker der Regierung ausgerechnet. Die Profite liegen damit um 26 Prozent über dem Vorjahreszeitraum und markieren den höchsten Stand seit vier Jahren, wie das "Wall Street Journal" schreibt.
Und die renommierte US-Wirtschaftszeitung hat noch mehr herausgefunden, als sie sich durch die letzten Quartalsbilanzen der 419 Nicht-Finanzfirmen im wichtigen Börsenindex S&P 500 gewühlt hat: Die Unternehmen haben dank der wieder angezogenen Geschäfte und dank eisernen Sparens massig Cash angehäuft. "Das Unternehmen hat jede Menge frei verfügbares Geld", brüstete sich auch GE-Chef Immelt.
Die Barschaften sind demnach im Vergleich zu 2007, dem letzten Jahr vor der Krise, um 49 Prozent gestiegen. Alleine im vergangenen Jahr legten sie um fast 11 Prozent zu. Die Schulden stiegen dagegen nur minimal - das Geld ist also echt verdient und nicht bloß geliehen.
Geschafft haben die Konzerne dieses Kunststück auf eher unrühmlichem Wege: Sie haben in der Krise auf Teufel komm raus Mitarbeiter entlassen. Rund 8,4 Millionen Jobs sind den Erhebungen zufolge während der Rezession verschwunden, lediglich 1,1 Millionen kamen im vergangenen Jahr hinzu.
Geprägt von der Weltuntergangsstimmung der Jahre 2008 und 2009 trauen sich die Firmen erst langsam, wieder Leute einzustellen. Die Arbeitslosenquote verharrte in den Vereinigten Staaten lange auf Rekordniveau; erst im Dezember sank sie merklich von 9,8 Prozent im Vormonat auf 9,4 Prozent. Aktienkurse, Industrieproduktion, Einzelhandelsumsätze ziehen dagegen teils das ganze Jahr über schon wieder an.
Die ersten Unternehmen tasten das gehortete Geld nun an: General Electric fährt seine Forschungs- und Entwicklungsausgaben hoch. General Motors steckt nach seinem geglückten Neustart viel Geld in neue Produktionsanlagen für Kleinwagen und für sein Elektroauto Chevrolet Volt. Und der weltgrößte Chiphersteller Intel baut seine Werke aus.
Vor allem die IT-Industrie sitzt auf jeder Menge Bargeld. Nach der Erhebung des "Wall Street Journal" hatten Apple , Intel und Co. zum Ende des dritten Quartals mehr als 350 Milliarden Dollar auf der hohen Kante. Multifunktionale Handys wie das iPhone oder Notebooks haben sich verkauft wie nie zuvor. Im Jahr 2007 hatten sich die Kontostände nicht mal auf 250 Milliarden Dollar summiert. Die Industriekonzerne konnten ihre Barschaften verdoppeln auf deutlich über 150 Milliarden Dollar.
Wenn das Schlussquartal nur annähernd so gut gelaufen ist wie der Rest des Jahres, dann bersten die Geldspeicher der großen US-Firmen. Und GE-Chef Immelt sagt sogar noch bessere Zeiten voraus: Was das Unternehmen 2010 verdient hat, will er 2011 und 2012 toppen./das/DP/fn
ISIN DE0007236101 US4581401001 US3696041033 US0378331005
AXC0007 2011-01-09/14:31
Diesen Auftritt hat der Chef des US- Industrieriesen General Electric sichtlich genossen: "Wir werden ein gutes viertes Quartal haben", rief Jeff Immelt kurz vor Weihnachten seinen Investoren zu. "Wir sehen Wachstum in der Industrie." So wie Immelt jubeln derzeit viele US-Firmenchefs. In den kommenden Wochen untermauern sie ihre Worte mit Zahlen. Die neue Bilanzsaison fängt an - und sie dürfte für viele "Ahs" und "Ohs" sorgen.
Den Anfang beim Zahlenreigen macht an diesem Montag der von Ex- Siemens-Chef Klaus Kleinfeld geführte Aluminiumkonzern Alcoa. Viel kann eigentlich nicht mehr schieflaufen: Alleine im dritten Quartal scheffelten die US-Unternehmen insgesamt gut 1,6 Billionen Dollar an Gewinnen. Die beeindruckende Zahl haben die Statistiker der Regierung ausgerechnet. Die Profite liegen damit um 26 Prozent über dem Vorjahreszeitraum und markieren den höchsten Stand seit vier Jahren, wie das "Wall Street Journal" schreibt.
Und die renommierte US-Wirtschaftszeitung hat noch mehr herausgefunden, als sie sich durch die letzten Quartalsbilanzen der 419 Nicht-Finanzfirmen im wichtigen Börsenindex S&P 500 gewühlt hat: Die Unternehmen haben dank der wieder angezogenen Geschäfte und dank eisernen Sparens massig Cash angehäuft. "Das Unternehmen hat jede Menge frei verfügbares Geld", brüstete sich auch GE-Chef Immelt.
Die Barschaften sind demnach im Vergleich zu 2007, dem letzten Jahr vor der Krise, um 49 Prozent gestiegen. Alleine im vergangenen Jahr legten sie um fast 11 Prozent zu. Die Schulden stiegen dagegen nur minimal - das Geld ist also echt verdient und nicht bloß geliehen.
Geschafft haben die Konzerne dieses Kunststück auf eher unrühmlichem Wege: Sie haben in der Krise auf Teufel komm raus Mitarbeiter entlassen. Rund 8,4 Millionen Jobs sind den Erhebungen zufolge während der Rezession verschwunden, lediglich 1,1 Millionen kamen im vergangenen Jahr hinzu.
Geprägt von der Weltuntergangsstimmung der Jahre 2008 und 2009 trauen sich die Firmen erst langsam, wieder Leute einzustellen. Die Arbeitslosenquote verharrte in den Vereinigten Staaten lange auf Rekordniveau; erst im Dezember sank sie merklich von 9,8 Prozent im Vormonat auf 9,4 Prozent. Aktienkurse, Industrieproduktion, Einzelhandelsumsätze ziehen dagegen teils das ganze Jahr über schon wieder an.
Die ersten Unternehmen tasten das gehortete Geld nun an: General Electric fährt seine Forschungs- und Entwicklungsausgaben hoch. General Motors steckt nach seinem geglückten Neustart viel Geld in neue Produktionsanlagen für Kleinwagen und für sein Elektroauto Chevrolet Volt. Und der weltgrößte Chiphersteller Intel baut seine Werke aus.
Vor allem die IT-Industrie sitzt auf jeder Menge Bargeld. Nach der Erhebung des "Wall Street Journal" hatten Apple , Intel und Co. zum Ende des dritten Quartals mehr als 350 Milliarden Dollar auf der hohen Kante. Multifunktionale Handys wie das iPhone oder Notebooks haben sich verkauft wie nie zuvor. Im Jahr 2007 hatten sich die Kontostände nicht mal auf 250 Milliarden Dollar summiert. Die Industriekonzerne konnten ihre Barschaften verdoppeln auf deutlich über 150 Milliarden Dollar.
Wenn das Schlussquartal nur annähernd so gut gelaufen ist wie der Rest des Jahres, dann bersten die Geldspeicher der großen US-Firmen. Und GE-Chef Immelt sagt sogar noch bessere Zeiten voraus: Was das Unternehmen 2010 verdient hat, will er 2011 und 2012 toppen./das/DP/fn
ISIN DE0007236101 US4581401001 US3696041033 US0378331005
AXC0007 2011-01-09/14:31
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.829.207 von Dr.Glocke am 09.01.11 19:44:02Lustig ist ihre Begründung:
nicht, dass ich schon seit Jahren alles in Gold stecke und vor dem Bankrott warne,
nein, eine Freundin hätte ihr gesagt, die USA seien pleite...
Es kommt wohl nicht nur auf die Nachricht an, sondern vor allem auf den NAchrichtenkanal!
nicht, dass ich schon seit Jahren alles in Gold stecke und vor dem Bankrott warne,
nein, eine Freundin hätte ihr gesagt, die USA seien pleite...
Es kommt wohl nicht nur auf die Nachricht an, sondern vor allem auf den NAchrichtenkanal!
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.829.104 von Schmitterl am 09.01.11 19:22:04Bei meiner Frau ist es auch ausgelaufen.
Sie will eine neue Haustür kaufen.
Sie will eine neue Haustür kaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.829.104 von Schmitterl am 09.01.11 19:22:04Warum Sorgen machen, Du hast eine kluge Frau, sei froh, eine "Hausfrauenhausse" sieht anders aus, davon sind wir (noch) weit entfernt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.828.981 von Mister10K am 09.01.11 18:52:56jetzt muss ich mir wohl doch Sorgen machen:
Meine Frau hat fuer ihr ausgelaufenes Festgeld gerade 2kg Gold geordert.
Hausfrauenhausse?
Meine Frau hat fuer ihr ausgelaufenes Festgeld gerade 2kg Gold geordert.
Hausfrauenhausse?
Zitat von querkopp:Zitat von gornikzabrze: ...Meine Bank verlangt viel mehr Zinsen. Was ist mit den Ohren?
Als ich lesen musste dass jeder Dödel sicher zu 8-9% anlegen kann, habe ich erst einmal an der Steckdose geleckt um mich zu bestrafen....
...Du solltest öfter mal an der Steckdose saugen, vielleicht richtet sich dann dein Blick
wieder auf die Non-€uro-Bonds, z.B....India 5yr / 10yr
Zitat von cathunter: ....dass bei dir die Lernresistenz inzwischen ebenfalls ein "besorgniserregendes" Niveau erreicht hat.
weißt Du Mischijäger, ich weiß nicht ob ich das Lernresistenz nennen würde oder die Erkenntnis
darüber, wie dieses korrupte Geldsystem uns immer mehr unser Vermögen absaugt........wo es nur kann...
...und wie man sich Stück um Stück daraus entzieht....
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