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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 23837)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 17.05.24 19:32:17 von
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      schrieb am 10.01.11 10:02:22
      Beitrag Nr. 109.793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.830.143 von 57er am 10.01.11 08:25:13Satire?

      Hallo 57er,

      HelikopterBen glaubt an das Geldsystem...

      Das Geldsystem hat wie das Wirtschaftssystem nur ein Interesse: den Selbsterhalt. Es dient nicht mehr der Bedürfnisbefriedigung, sondern schafft die Bedürfnisse.

      Es erfindet ein neues Medikament und die dazu passende Krankheit. :D
      Avatar
      schrieb am 10.01.11 09:35:53
      Beitrag Nr. 109.792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.829.761 von EuerGeldWirdMeinGeld am 09.01.11 23:19:34"Wissensvorsprung" - dann hast du irgend eine Kenntnis, welche keine weite Verbreitung gefunden hat, bzw. vom "Mainstream" verleugnet wird. Dahinter steckt dann aber echte Arbeit und IMHO ist die zugehörige Rendite dann auch wohl verdient.

      Das ist bei der Assetrotation alias "Blasenreiten" der ausschlaggebende Faktor. Dazu gehört harte Arbeit, man muss immer auf dem laufenden sein, was Politik & Wirtschaft anbelangt.

      Meine Top-Beispiele hierfür:

      Das EEG zusammen mit einer totgrünen Mehrheit in Bundestag & Bundesrat war ein Freifahrtticket für die Erneuerbaren. Das musste man IMHO schon nicht sehen wollen um Gewinnen auszuweichen. Genauso wie deren Niedergang nach der Merkel-Machtergreifung.

      Auch wenn die Fundamentals für Gold schon seit 2000 auf Hausse stehen, seit den kopflosen Zentralbankaktionen in 2007/2008 ist hier auch nahezu eine Gewinngarantie gegeben.

      Dagegen ist das Lesen von Focus Money Vergangenheitsbewältigung aber kein Wissensvorsprung. Wobei Focus Money hier als Dummy für die gesamte Branche der Kaffeesatzleser & Presstituierten steht.
      Avatar
      schrieb am 10.01.11 08:25:13
      Beitrag Nr. 109.791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.829.893 von Entbehrungsreicher am 10.01.11 01:43:54Im Durchschnitt hat jeder Bundesbürger 60.000 € auf der "hohen Kante". (so EGWMG in seiner mathematischen Denke)

      :laugh::laugh:


      und HelicopterBen meint zu Deiner durchaus berechtigten Darstellung...
      ... Herr Albrecht (der, der noch lebt) hat ja wohl kaum 23,5 Mrd. auf dem Girokonto. Vielmehr wird sein Anteilsbesitz an der ALDI GmbH auf diesen Wert geschätzt (nach welchem Verfahren?). Sicher hat auch Herr Albrecht ein paar Mio. liquides Vermögen, gar keine Frage.
      und ....
      Herr Albrecht bezahlt wenigstens seine Verkäuferinnen so anständig daß die davon leben können und sogar etwas auf die Seite legen könn(t)en.

      :D

      Satire? ;)
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      Avatar
      schrieb am 10.01.11 04:13:35
      Beitrag Nr. 109.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.829.893 von Entbehrungsreicher am 10.01.11 01:43:54Wie definieren denn die Statistiker 'Vermögen'?

      Cash, Aktien, LV-Rückkaufwerte, Immobilien, Autos/Konsumgüter/Hausrat mit inbegriffen?

      Denn Herr Albrecht (der, der noch lebt) hat ja wohl kaum 23,5 Mrd. auf dem Girokonto. Vielmehr wird sein Anteilsbesitz an der ALDI GmbH auf diesen Wert geschätzt (nach welchem Verfahren?).

      Sicher hat auch Herr Albrecht ein paar Mio. liquides Vermögen, gar keine Frage. Aber es sollte nicht vergessen werden, es gibt nicht nur 'arme Hansel' mit 0 in der Tasche (ich kenne 2 oder 3) sondern vor allem auch verschuldete Haushalte mit 20.000 oder mehr Aussenständen.

      Die statistischen 60.000 kommen sicher nur bei einer ganz verschwindend kleinen Menge Menschen vor, 99,9% liegen drüber oder drunter, Millionen sicher auch unterhalb der Nullinie. Ist aber Mathematik, keine Gerechtigkeitsfrage.

      Wichtig ist doch, gesellschaftlich, daß am volkswirtschaftlichen Wachstum von Vermögen alle, die wollen, teilhaben können.
      Herr Albrecht bezahlt wenigstens seine Verkäuferinnen so anständig daß die davon leben können und sogar etwas auf die Seite legen könn(t)en. Was man von Konkurrenten wie Lidl&Schwarz oder Schlecker nicht durchgängig behaupten kann.
      Außerdem profitieren alle Verbraucher von der Marktmacht und der Preisführerschaft ALDIs. Denn die Konkurrenz muß die ALDI-Preise zumindest im niedrigpreisigen Segment des Angebotes nachbilden, sonst wandern die Kunden ab.
      Ohne ALDI wären, so fürchte ich, hierzulande einige reicher (die übrigen Lebensmitteleinzelhändler) und viele (Lebensmitteleinzelhändlerkunden) noch etwas ärmer.
      Natürlich muß man darauf achten, daß ALDI nicht übermächtig wird. Das sind sie, bei 10% Marktanteil, aber mit Sicherheit nicht.

      Ich denke, Leute, die Monopole besitzen (Bill Gates mit Microsoft, 90% Marktanteil) und die mit mangelhaften, aber überteuerten Produkten (Windows) zu Multimillardären wurden, sind deutlich kritischer zu sehen als ein Herr Albrecht.
      Denn die häufen tatsächlich Milliarden auf, die sie anderen mit mehr oder weniger unfairen Mitteln abgenommen haben (monopolartige Struktur).
      Gleiches gilt für Oligopole, wie man sie z.B. bei den großen Ölmultis antrifft. Bei den Banken finden wir auch ungesunde, oligopolartige Größenverhältnisse.
      Avatar
      schrieb am 10.01.11 01:43:54
      Beitrag Nr. 109.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.829.768 von EuerGeldWirdMeinGeld am 09.01.11 23:27:12Deine "Gelddruckmaschine" sind jene Menschen, deren Arbeit einen Mehrwert schafft.


      Im Durchschnitt hat jeder Bundesbürger 60.000 € auf der "hohen Kante".

      Rechnen wir mal:

      Karl Albrecht, geschätztes Vermögen 23,5 Milliarden €.
      Dafür gibt es 391.000 arme Schweine, äh Schafe, mit 0 €.

      Michael Otto, geschätztes Vermögen 18,7 Milliarden €.
      Dafür gibt es 311.000 arme Schweine, äh Schafe, mit 0 €.

      Fam. Theo Albrecht, geschätztes Vermögen 16,7 Milliarden €.
      Dafür gibt es 278.000 arme Schweine, äh Schafe, mit 0 €.

      Susanne Klatten, geschätzes Vermögen 11,1 Milliarden €.
      Dafür gibt es 185.000 arme Schweine, äh Schafe, mit 0 €.

      Die 4 reichsten Deutschen kompensieren also schon mal 1.165.000 Deutsche mit Null Vermögen!

      Insgesamt weist die Statistik für Deutschland 59 Milliardäre aus – sowie 861.000 Millionäre.
      Selbst wenn die Millionäre alle nur genau eine Million hätten, würden Sie 12,9 Millionen Menschen mit Null Euro Vermögen kompensieren, um den Durchschnitt zu erreichen. Es gibt aber auch welche mit 10 Millionen oder 100 Millionen oder 500 Millionen.

      Das kurze Rechenexempel zeigt: die Umverteilung von arm zu reich ist praktisch abgeschlossen. Das Durschschnittsvermögen sollte kaum noch vorkommen.

      Das ist reine Mathematik :D
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      schrieb am 09.01.11 23:27:12
      Beitrag Nr. 109.788 ()
      Zitat von omega5:
      Der Ansatz ist immer gleich: Was machst du, wenn "des Bürgers Wille" zur breit gefächerten Verarmung führt?
      Du bist dann nämlich -zum Vorteil des "Souveräns"- gezwungen, ihm die Entscheidungsgewalt zu entziehen, was nicht demokratisch ist.
      Interessante Gedankengänge. Ich denke eher in eine andere Richtung … Momentan schafft die Wirtschaftslobby es noch die Bürger mit gezielten Kampagnen zu lenken. Aber werden sie sich die Macht einfach entreißen lassen? Oder meinst du mit "Souverän" die Wirtschaft?:confused:
      Nein, den Bürger...
      Was viel zu oft "übersehen" wird ist, dass jener Bürger selbst Teil der so furchtbar verteufelten Wirtschaft ist, denn in jener Wirtschaft verdient er seine Kröten.

      Läuft also die "böse Wirtschaft" nicht, dann wird er arbeitslos und lebt von dem Geld jener Menschen, welche wertschöpfend arbeiten und die mögen es nicht, wenn ihre Steuern&Abgaben anziehen und Arbeitslose permanent nölen, sie wollten "mehr Geld", damit sie sich "sonst was" leisten könnten...

      Deine "Gelddruckmaschine" sind jene Menschen, deren Arbeit einen Mehrwert schafft.
      Jedwede "soziale Errungenschaften" mindern jenen Betrag, welcher als Resultat ihrer Arbeit auf ihrem Konto landet...

      Das ist jetzt keine "neoliberale Polemik", sondern ganz einfach Mathematik.
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      Avatar
      schrieb am 09.01.11 23:19:34
      Beitrag Nr. 109.787 ()
      Zitat von querkopp:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: "Oder ganz kurz: Wenn auch der Aktienmarkt 8-9% Gewinne suggeriert, überlege einmal was geschieht, wenn die bisher investierten Anleger jene Gewinne realisieren wollen."
      Genau, um wirklich einen Vorteil zu haben muss man früh rein und rechtzeitig raus.
      Das deckt sich auch mit solis These vom, ich nenne das mal "Blasenreiten". Der Rest wird in der Masse egalisiert. Oder liege ich da falsch?
      Wenn du jene nicht einmal 1% an realer nachinflationärer Rendite schlagen willst, welche theoretisch bei einer brummenden globalen Wirtschaft "drin" sind, dann bieten sich AFAIK folgende Szenarien an:

      - "Blasen reiten". Das muss man können, denn man kauft etwas, von dem man weiß, dass es irrational (d.h. infolge jener "nichtlinearen Trendfolger" wie Zeitungsartikel) steigen wird und du musst ferner den Ausstieg aus jener Blase finden, was gar nicht so einfach ist, weil du dich locker in beide Richtungen um eine Zehnerpotenz verschätzen kannst...

      - "Wissensvorsprung" - dann hast du irgend eine Kenntnis, welche keine weite Verbreitung gefunden hat, bzw. vom "Mainstream" verleugnet wird. Dahinter steckt dann aber echte Arbeit und IMHO ist die zugehörige Rendite dann auch wohl verdient.

      - Glück gehabt": Dies dürfte die meisten Anleger mit "Gewinnen" betreffen: Sie steckten mit dem falschen Ansatz im richtigen Asset. Für jene ist dann der richtige Ausstieg wichtig...

      Die Mehrheit bezahlt dann jene Mechanismen durch mehr oder minder hohe Verluste...
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      Avatar
      schrieb am 09.01.11 21:29:59
      Beitrag Nr. 109.786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.829.357 von ewa1 am 09.01.11 20:29:33Wen überrascht das noch?

      Netzwerke waren schon immer wichtig!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 09.01.11 20:56:20
      Beitrag Nr. 109.785 ()
      Bei "Apple" darf man das mit dem Cash nicht überbewerten... schließlich hab`n die noch nie ne Dividende gezahlt... horten eben das GELD...

      Applezahlen... => http://www.ariva.de/statistics/facunda.m?secu=472

      Ne Telekom zahlt aktuell 8% Dividendenrendite und fristet ein Schattendasein...;)
      Avatar
      schrieb am 09.01.11 20:42:44
      Beitrag Nr. 109.784 ()
      Zitat von MegaMade: Nein, das ist keine Hausnummer, das ist Dummheit. Hier kann mal wieder jemand nicht richtig übersetzen Billion ist im Deutschen die Mrd, nicht die Billion...


      Sorry, nehme ich zurück, erstmal Text lesen wäre sinnvoller - bezieht sich ja auf die komplette US Wirtschaft. Hatte gedacht, das wäre nur auf Alcoa bezogen!
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