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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 24242)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      Avatar
      schrieb am 25.11.10 18:36:31
      Beitrag Nr. 105.714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.591.362 von gornikzabrze am 25.11.10 16:14:26Bei Claudia hat sich wohl der w : o-Server geweigert das Foto hochzuladen... ;-)
      Das liegt wohl eher an "altermedia.info" und "diggersrealm", welche den "Referer" prüfen (also woher der Click stammt)
      Abhilfe: Neues Browserfenster mit dem entsprechenden Link, oder im Firefox den "Referer" abschalten". ("about:config" -> Referer von "2" auf "0" ändern)

      Gegen "Google-Filter" helfen übrigens jene Zahlen: "216.52.207.73:80" ;)

      @AngryBear
      Brüssel diskutiert Verdoppelung des Euro-Schirms
      Ich biete 5500 :D

      Allerdings würde ich dies dann so formulieren:
      "EU-Kommission übernimmt finanzielle Aufsicht über Schuldnerstaaten".

      Prinzipiell steht dort schon alles drin:

      Quelle: http://www.nytimes.com/interactive/2010/05/02/weekinreview/0…

      Wer viel Geld hat, muss auch viel garantieren...
      Bilanzen.. :P
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      schrieb am 25.11.10 18:33:24
      Beitrag Nr. 105.713 ()
      Die Auswirkungen des Quantitative Easing auf die langfristigen Kapitalmarktzinsen in den USA


      Die Notenbanken nehmen im Allgemeinen direkt Einfluss auf die sogenannten Kurzfristzinsen. Anhebungen und Absenkungen der Leitzinsen wirken sich somit direkt auf das kurze Ende der Zinsstrukturkurve aus. Mit dem Einsatz des Quantitative Easing und dem direkten Ankauf von langlaufenden Anleihen dehnt die Notenbank ihren Einfluss auch auf das lange Ende der Zinsstrukturkurve aus. Im Fall der amerikanischen Renditen ist dies sehr gut an den 10jährigen und 30jährigen Renditen zu erkennen. Die Ankündigung der ersten QE (quantitative Easing) Maßnahme Ende November 2008 schickte bspw. die 10Jahres-Renditen von 3,2% auf 2,2% innerhalb von 3 Wochen. Die Renditen der 30jährigen Anleihen folgten damals von 3,75% auf 2,75% im selben Zeitraum. Beachten muss man hierbei, dass erst 2 Monate vorher mit dem Kollaps der Investmentbank Lehman Brothers ein noch nie(zumindest in den letzten Jahrzehnten) dagewesener Schock die Finanzmärkte erschütterte. Knapp 2 Jahre später sind zwar die Schockwellen etwas abgeebbt, die Wirtschaft in den USA hat aber nach wie vor keinen Tritt fassen können und strauchelt weiter … mit Ankündigung von QE2 konstatiert und akzeptiert die amerikanische Notenbank ebenfalls dieses Straucheln und versucht der Wirtschaft neues Leben durch entsprechende Liquidität einzuhauchen. Anders als im Spätherbst 2008 vermögen diese Maßnahmen aber aktuell nur die Zinsen auf dem niedrigen Niveau zu halten. Pardon, die 10Jahres-Renditen … im 30jährigen Laufzeitbereich scheinen die Dämme gebrochen und man blickt mit Sorge auf das, was diese Notenbankpolitik verursachen kann …

      Seit der Ankündigung von QE2 sind jedenfalls die Zinsen von 3,6% auf 4,2% angesprungen.

      Schaut Euch also genau die Renditen an ...
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      Avatar
      schrieb am 25.11.10 18:15:23
      Beitrag Nr. 105.712 ()
      @egwmg

      du denkst wohl auch,umso mehr ich schreibe,umso richtiger wird es.

      mitnichten !
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      Avatar
      schrieb am 25.11.10 18:11:08
      Beitrag Nr. 105.711 ()
      Avatar
      schrieb am 25.11.10 18:03:42
      Beitrag Nr. 105.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.589.745 von Xponent am 25.11.10 13:13:58Das System ist aber nicht alternativlos.
      Reset und was Neues auf die Beine stellen sollte die Devise lauten.

      Reden kann man viel. Bilanzen kennt man seit 500 Jahren.
      Unser Geldsystem basiert auf Bilanzen.

      Entnimmst du einem See längere Zeit mehr Wasser als nachfließt, dann ist dein See irgendwann leer. Egal wie groß der See ist... Dies hier sind Bilanzeffekte:



      Du möchtest gerne gegen diese Bilanzeffekte verstoßen und forderst somit ein System ohne Bilanzeffekte...
      Hmm...
      Ich glaube das mit deinen nur 4h an Schlaf kann nicht stimmen: Du träumst nämlich noch :D

      @humanistiker
      Da wird von 750 Milliarden!!!!! geredet als könnte man das mal schnell aus der Portokasse nehmen.
      Das ist kein "frisches Geld", sondern nur bereits existierendes Geld, welches einen "neuen Preis" bekommen soll.
      Dieser darf halt nicht zu hoch sein und dies ist die Aufgabe des "Euroschirms".

      Das ist Seitens der Technik viel trivialer, als es vielfach dargestellt wird:

      Wenn du auf der Seite der EZB unter Home > Statistics > Key euro area indicators > Eur… nachschaust, dann findest du folgende Zahlen:

      GDP at market prices Q2/10: 2,289.6
      Debt in euro (percentage of GDP) 2009: 78.0

      Das GDP ist ein Quartalswert was aufs Jahr hochgerechnet 2289,6*4=9.158,4 bedeutet.
      Davon 78% sind 7143,552 an "General Government debt" (5350 ohne DE)

      Jene Summe erhält nun zu den Versteigerungsterminen jeweils einen "neuen Preis" in Form der Zins-Kupons.
      Soll diese Summe sinken, muss dazu Geldvermögen abgebaut (also ausgegeben) werden.
      Überspitzt könnte man das so formulieren, dass dazu jene mit Guthaben auf dem Konto beim Staat ihre "Rechnung" bezahlen müssten und all ihr Geld an das Finanzamt überweisen müssten. ;)

      Ziemlich unwahrscheinlich... :rolleyes:

      Der Euroschirm macht jetzt nix anderes, als für einen Teil jener bereits vorhandenen 7150 Mrd. € den Zins gegen Gegenleistung zu deckeln.

      Immerhin befinden wir und in einer Zeit, wo "Ungleichgewichte" abgebaut werden müssen.
      Jene "Ungleichgewichte" betreffen aber nicht nur das Verhältnis China/USA, sondern auch die langjährig zu niedrigen Zinsen der PIGS-Länder, denn diese konnten sich auf Eurolandbasis gesamtschuldnerisch verschulden.

      Dieses "Ungleichgewicht" (also die blasenhaft zu niedrigen Zinsspreads) muss nun abgebaut werden, wobei sicher gestellt werden muss, dass dieser Abbau so geschieht, dass die betroffenen Staaten einerseits nicht überfordert werden, andererseits aber auch nicht zu erneutem Missbrauch übergehen können.

      Du benötigst also einen Marktmechanismus, welcher "exzessive Neuverschuldung" unbezahlbar macht (also dem Risiko angemessen ist), den vorhandenen Schuldenstand aber so abschirmt, dass er tragbar ist.

      Das Resultat muss also sein, dass die Einzelstaaten wieder in der Lage sind, ihre bereits angesammelten Schulden tragen zu können.

      Viele "gemütliche Griechen" werden wohl fleißiger werden müssen.
      Jene Phase mit dem griechischen "bedingungslosen Grundeinkommen" dürfte wohl beendet sein.
      Ich vermute einmal, auch Portugal wird dem Markt deutliche Signale geben müssen, dass man sich dort nicht allen Schnickschnack der Welt via neuer Staatsschulden wird leisten können, sondern dafür zu arbeiten hat.

      Ich weiß dass das "harte Worte" sind, aber alle "Wohltaten" müssen nun einmal erarbeitet werden:

      Ein Hartz4'ler der "ich will mehr Geld haben" meckert, der sagt zu jemanden der arbeitet: "Schön dass du für mich arbeitest, schieb' gefälligst mehr Kohle rüber!"

      "Bilanzeffekte" nennt man dies...
      Irgendwann zeigt sich halt, dass der See dabei ist, leer zu werden...
      Dann muss man weniger (staatliche Leistungen inc. sozialem) "abpumpen".

      Ich hoffe, die Zusammenhänge einigermaßen "bildlich" beschrieben zu haben.
      Wie gesagt: Jene 750 Mrd. € sind kein "neues Geld", sondern "altes Geld", welches es bei Erfüllung von der Nachhaligkeit dienenden Gegenleistungen billiger gibt, als der Markt es derzeit liefern würde.
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      Avatar
      schrieb am 25.11.10 17:55:59
      Beitrag Nr. 105.709 ()
      Gott bewahre Amerika und die Welt vor dieser dummen Nuss.:laugh:

      Palin schlägt sich auf die Seite Nordkoreas

      5.11.2010, 12:24 Uhr

      Sarah Palin hat sich wieder einen peinlichen Aussetzer geleistet.
      Die Galionsfigur der Ultrakonservativen in den USA, die ehemalige Vizepräsidentschaftskandidatin Sarah Palin, hat wieder gepatzt - diesmal bei der Korea-Krise. In der Radio-Talkshow des Moderators Glenn Beck sagte Palin, natürlich müssten die USA "auf der Seite unserer nordkoreanischen Verbündeten stehen".

      Nachdem Beck den Versprecher umgehend korrigiert hatte, fügte Palin hinzu: "Genau, wir müssen auch vorsichtig sein und auf der Seite unserer südkoreanischen Verbündeten stehen."

      Denjenigen Republikanern, die Palins zunehmende Bedeutung auf der politischen Bühne mit Sorge verfolgen, dürfte der Ausrutscher gelegen kommen, gilt Palin doch als mögliche Kandidatin bei der Präsidentschaftswahl 2012. Kritiker werfen der ehemaligen Gouverneurin von Alaska insbesondere Inkompetenz in der Außenpolitik vor.
      Avatar
      schrieb am 25.11.10 17:54:48
      Beitrag Nr. 105.708 ()
      "Günter Hannich: Zurzeit sieht es in der Tat ganz danach aus, als können die „da oben“ sich alles erlauben. Eine richtige Rechtssicherheit ist immer weniger zu erkennen. Regelungen, die heute noch gelten, können morgen schon nicht mehr das Papier wert sein, auf dem sie gedruckt sind.

      Deshalb ist mir auch unverständlich, wie sich Menschen heute auf Jahrzehnte auf staatliche Regeln – etwa bei der Solar-Einspeisevergütung oder etwaigen Rentenversprechen – verlassen, wenn sie jeden Tag sehen können, wie Regeln rückwirkend geändert oder gebrochen werden."


      http://www.wirtschaftsfacts.de/?p=10243


      Das ist die Lage, in der Vergangenheit und in der Zukunft. :laugh:

      Glücklicherweise gibt es eine Menge Unbelehrbarer, bei denen ich mich sehr bedanke!:kiss:
      Avatar
      schrieb am 25.11.10 17:50:59
      Beitrag Nr. 105.707 ()
      Das Erwachen der Geld-Junkies wird böse sein, wenn sie endlich feststellen, dass sie durch den übermässigen Geldkonsum das System bereits zerstört haben. :(

      Zweifel am Rettungsschirm wachsen

      Keine Entspannung in der Schuldenkrise. Risikoaufschläge für Anleihen der Schuldenstaaten steigen weiter. Die Anleger fürchten, dass sie im Fall einer Staatspleite zur Kasse gebeten werden. Für Verwirrung sorgen Meldungen, wonach die EU-Kommission eine Verdopplung des Euro-Rettungsschirms plant. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel beruhigt die Märkte nicht.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/anleihen/angst-vor-staa…
      Avatar
      schrieb am 25.11.10 17:48:39
      Beitrag Nr. 105.706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.589.455 von gornikzabrze am 25.11.10 12:36:43Hmmm...kommt mir irgendwie bekannt vor...wer das wohl sein könnte...??? ;-)

      Das isser!!!! :D
      Sieht man auch am neuesten Kommentar!

      Wahrscheinlich versucht er dort Anhänger zu gewinnen, was ihm in diesem Thread im Grossen und Ganzen nicht gelungen ist. Als wahren Revoluzzer hat er hier ja nur einen Einzigen gewonnen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.11.10 17:34:54
      Beitrag Nr. 105.705 ()
      "if you in trouble double, if you in shit triple it" :cool:

      Brüssel diskutiert Verdoppelung des Euro-Schirms

      Die EU-Kommission will den Rettungsschirm verdoppeln, um die Märkte zu beruhigen. Doch bislang sperrt sich die Bundesregierung gegen den Vorschlag.
      http://www.welt.de/wirtschaft/article11217463/Bruessel-disku…

      :laugh::cry:
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