Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 25169)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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28.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
28.04.24 · Christoph Geyer |
28.04.24 · Andreas Bernstein |
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Antwort auf Beitrag Nr.: 40.031.321 von solar-rente am 23.08.10 19:16:44zu welchem Schluss kämst du, wenn du deine damalige Argumentation heute auf deine Goldinvestition ansetzen würdest?
Dass die Fundamentals, die seinerzeit zum Kauf von Gold geführt haben, nicht nur noch intakt sind, sondern sich sogar noch verschärft haben.
Der fundamentale Fehler war aber doch in den USA die ungedämpfte Kreditgenerierung, welche mehrfach an den volkswirtschaftlichen "das rechnet sich nicht mehr"-Punkt geriet und jedes Mal ohne jegliche Konsequenzen fortgeführt wurde, weil "freier Markt" der Fetisch ist.
Unter ihrem alten Geldsystem hat das laufend inflationär geknallt, in einem Kreditgeldsystem droht dann aber der deflationäre Kollaps, weshalb die Gegenmaßnahmen der FED (Leitzins soweit runter, dass deflatorisch wirkende Forderungsausfälle minimiert werden, sowie "Kauf" von Forderungsausfällen) zwar die Symptome kurierten, die FED aber nicht die Macht hat, das eigentliche Problem (ungedämpfte Kreditvergabe) anzugehen.
Genau diesmal hatte es aber Konsequenzen (Eigenkapitalbindung, etc...) und die Geldmenge "deckelt" in den USA. Damit ist der ursprüngliche Risikofaktor beseitigt und nun existiert "nur" noch das Problem der massiven Divergenz zwischen totaler Geldmenge (MZM + Anleihen) und dem BIP, was letztendlich die Ursache für den "Nullzins" ist.
Somit gilt es jetzt "nur" noch zu beobachten, ob die USA einen weiteren "Stimulus" freiwillig auflegen, oder ob sie die Mathe zu dieser Verrenkung zwingen wird. Das Resultat dieser Variante wäre eine "moderne Depression", weil deren kreditbasierte Beschäftigungsblase abgebaut wurde.
Ja, das ist ein ziemlich übler Begriff...
Würden die US-Bürger rational (und nicht durch ihre Ideologie beschränkt) agieren, könnte man jenes GAP sogar beschleunigt schließen.
Aber ich gebe ja zu, dass diese Idee einer politischen TSAR-Bombe gleich kommt. Aber wofür gibt es diese Marketing-Fuzzis?
Und selbst wenn, das Verlustrisiko von Gold würde ich momentan mit maximal 50% bewerten,
So um die 700-800 USD läge IMHO das "Beruhigungsziel". Aber nur dann, wenn die FIAT-Systeme eben nicht kollabieren.
Andernfalls hättest du halt keine Wirtschaft mehr, womit "andere Werte" als Gold zählen würden...->Unwahrscheinlich
Ein Goldcrash wäre mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einem deflationären Ereignis verbunden = ergo vermutlich einem Kaufkrafterhalt.
Nun ja... Globalisierte Wirtschaft mit Hühnchenrupfen in Polen, eintüten in Tschechien und verkaufen in DE (oder so...) wäre halt bei kollabierten Zahlungsystemen "etwas" problematisch.... Russland würde auch "Werte" sehen wollen, oder den Gashahn abstellen.
Jene alte Korrelation sehe ich eher als gebrochen ab, denn die Vorbedingungen jener Korrelation existieren nicht mehr (autarke Märkte).
Extrem unwahrscheinlich. Wenn Öl und andere Rohstoffe über 10 Jahre im Schnitt 19% p.a. (einige mehr, einige weniger) im Preis gestiegen sind, kann ich bei bei 19% p.a. Goldpreisanstieg allenfalls eine Papierblase erkennen.
Was, wenn 2004 Peak-Oil begann? Öl ist essentiell für die Wirtschaft. Ein dortiger Preisschub wirkt wegen des Kaufkraftverzehrs rezessiv.
Das "Inflationsargument" lässt sich nicht anwenden, weil ja bei Peak-Oil das Verhältnis zwischen "aufgewendeter Arbeitszeit" und "verfügbarer Ölmenge" zulasten "mehr Arbeitszeit ist nötig" kippt. Geld verrechnet ja nur zwischen diesen beiden Werten, weshalb im Falle des "Peak-Oil" mehr Arbeitszeit für Öl "ausgegeben" werden muss. Damit verbleibt weniger Arbeitszeit für anderen Konsum, was rezessiv wirkt.
Du siehst: Auch ohne Nutzung des Begriffs "Geld" landest du bei einem rezessiven Effekt, d.h. einer "Deckelung" des Ölpreises.
Wie wir mittlerweile alle wissen sollten, wirken 150 USD/Barrel bei aktuellen Verbrauchsverhalten verheerend rezessiv und bringen bei einem schnellen Anstieg etliche Teile des Anleihemarktes ins Wanken. Auch 100$/Barrel würden wohl schon "giftig" wirken.
Wofür benötigt man aber Gold?
Es dient ja nicht wie Platin als Katalysator in PKW-Auspuffen, etc...
Letztendlich handelt es sich beim Gold um einen Konsumartikel, der eine Historie als Währung hat.
Somit interessiert beim Gold mittlerweile eher der Trading-Effekt, was im Chart auch gut erkennbar ist.
Was hat für den Bürger einen höheren Gebrauchswert: Ein iPhone/Android/etc, oder eine Goldmünze?
Mir ist durchaus bewusst, dass diese Analyse ziemlich emotionsfrei ist und somit "goldbugfeindlich" wirkt
Aber Emotionen haben in Sachen Geld nix zu suchen, denn man will ja das Geld der emotional handelnden Leute abgreifen, oder?
Das System wird von innen heraus von den Zentralbankstern und ihren Schergen und Maulhuren zerstört
Nun, die ZBs handeln aber ziemlich rational. Jedenfalls dann, wenn man ein Kreditgeldsystem als Basis ihres Handelns in die Bewertung einbezieht.
Ich habe das mit dem Jahrestender der EZB und dem Zeitraum Mai-Juli 2009 oft genug hier im Thread erwähnt. Das Gleiche gilt für "gewisse Staatsanleihen" und dem ansonsten entstehenden "free lunch" (Risiko des "free" lunch: Kollaps der Zahlungssysteme).
Wichtig dürfe im Eurosystem die Liquiditätsentwicklung um den 30.9.2010 sein.
Dann hat jenes Derivat nämlich einen neuen "Preisfeststellungszeitpunkt"
Dass die Fundamentals, die seinerzeit zum Kauf von Gold geführt haben, nicht nur noch intakt sind, sondern sich sogar noch verschärft haben.
Der fundamentale Fehler war aber doch in den USA die ungedämpfte Kreditgenerierung, welche mehrfach an den volkswirtschaftlichen "das rechnet sich nicht mehr"-Punkt geriet und jedes Mal ohne jegliche Konsequenzen fortgeführt wurde, weil "freier Markt" der Fetisch ist.
Unter ihrem alten Geldsystem hat das laufend inflationär geknallt, in einem Kreditgeldsystem droht dann aber der deflationäre Kollaps, weshalb die Gegenmaßnahmen der FED (Leitzins soweit runter, dass deflatorisch wirkende Forderungsausfälle minimiert werden, sowie "Kauf" von Forderungsausfällen) zwar die Symptome kurierten, die FED aber nicht die Macht hat, das eigentliche Problem (ungedämpfte Kreditvergabe) anzugehen.
Genau diesmal hatte es aber Konsequenzen (Eigenkapitalbindung, etc...) und die Geldmenge "deckelt" in den USA. Damit ist der ursprüngliche Risikofaktor beseitigt und nun existiert "nur" noch das Problem der massiven Divergenz zwischen totaler Geldmenge (MZM + Anleihen) und dem BIP, was letztendlich die Ursache für den "Nullzins" ist.
Somit gilt es jetzt "nur" noch zu beobachten, ob die USA einen weiteren "Stimulus" freiwillig auflegen, oder ob sie die Mathe zu dieser Verrenkung zwingen wird. Das Resultat dieser Variante wäre eine "moderne Depression", weil deren kreditbasierte Beschäftigungsblase abgebaut wurde.
Ja, das ist ein ziemlich übler Begriff...
Würden die US-Bürger rational (und nicht durch ihre Ideologie beschränkt) agieren, könnte man jenes GAP sogar beschleunigt schließen.
Aber ich gebe ja zu, dass diese Idee einer politischen TSAR-Bombe gleich kommt. Aber wofür gibt es diese Marketing-Fuzzis?
Und selbst wenn, das Verlustrisiko von Gold würde ich momentan mit maximal 50% bewerten,
So um die 700-800 USD läge IMHO das "Beruhigungsziel". Aber nur dann, wenn die FIAT-Systeme eben nicht kollabieren.
Andernfalls hättest du halt keine Wirtschaft mehr, womit "andere Werte" als Gold zählen würden...->Unwahrscheinlich
Ein Goldcrash wäre mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einem deflationären Ereignis verbunden = ergo vermutlich einem Kaufkrafterhalt.
Nun ja... Globalisierte Wirtschaft mit Hühnchenrupfen in Polen, eintüten in Tschechien und verkaufen in DE (oder so...) wäre halt bei kollabierten Zahlungsystemen "etwas" problematisch.... Russland würde auch "Werte" sehen wollen, oder den Gashahn abstellen.
Jene alte Korrelation sehe ich eher als gebrochen ab, denn die Vorbedingungen jener Korrelation existieren nicht mehr (autarke Märkte).
Extrem unwahrscheinlich. Wenn Öl und andere Rohstoffe über 10 Jahre im Schnitt 19% p.a. (einige mehr, einige weniger) im Preis gestiegen sind, kann ich bei bei 19% p.a. Goldpreisanstieg allenfalls eine Papierblase erkennen.
Was, wenn 2004 Peak-Oil begann? Öl ist essentiell für die Wirtschaft. Ein dortiger Preisschub wirkt wegen des Kaufkraftverzehrs rezessiv.
Das "Inflationsargument" lässt sich nicht anwenden, weil ja bei Peak-Oil das Verhältnis zwischen "aufgewendeter Arbeitszeit" und "verfügbarer Ölmenge" zulasten "mehr Arbeitszeit ist nötig" kippt. Geld verrechnet ja nur zwischen diesen beiden Werten, weshalb im Falle des "Peak-Oil" mehr Arbeitszeit für Öl "ausgegeben" werden muss. Damit verbleibt weniger Arbeitszeit für anderen Konsum, was rezessiv wirkt.
Du siehst: Auch ohne Nutzung des Begriffs "Geld" landest du bei einem rezessiven Effekt, d.h. einer "Deckelung" des Ölpreises.
Wie wir mittlerweile alle wissen sollten, wirken 150 USD/Barrel bei aktuellen Verbrauchsverhalten verheerend rezessiv und bringen bei einem schnellen Anstieg etliche Teile des Anleihemarktes ins Wanken. Auch 100$/Barrel würden wohl schon "giftig" wirken.
Wofür benötigt man aber Gold?
Es dient ja nicht wie Platin als Katalysator in PKW-Auspuffen, etc...
Letztendlich handelt es sich beim Gold um einen Konsumartikel, der eine Historie als Währung hat.
Somit interessiert beim Gold mittlerweile eher der Trading-Effekt, was im Chart auch gut erkennbar ist.
Was hat für den Bürger einen höheren Gebrauchswert: Ein iPhone/Android/etc, oder eine Goldmünze?
Mir ist durchaus bewusst, dass diese Analyse ziemlich emotionsfrei ist und somit "goldbugfeindlich" wirkt
Aber Emotionen haben in Sachen Geld nix zu suchen, denn man will ja das Geld der emotional handelnden Leute abgreifen, oder?
Das System wird von innen heraus von den Zentralbankstern und ihren Schergen und Maulhuren zerstört
Nun, die ZBs handeln aber ziemlich rational. Jedenfalls dann, wenn man ein Kreditgeldsystem als Basis ihres Handelns in die Bewertung einbezieht.
Ich habe das mit dem Jahrestender der EZB und dem Zeitraum Mai-Juli 2009 oft genug hier im Thread erwähnt. Das Gleiche gilt für "gewisse Staatsanleihen" und dem ansonsten entstehenden "free lunch" (Risiko des "free" lunch: Kollaps der Zahlungssysteme).
Wichtig dürfe im Eurosystem die Liquiditätsentwicklung um den 30.9.2010 sein.
Dann hat jenes Derivat nämlich einen neuen "Preisfeststellungszeitpunkt"
Gute Nacht!
Eigentlich wollte ich schon vor Stunden schlafen gehen ... Dann wurden meine Lebensgeister geweckt durch die Beschimpfungen und Beleidigungen im Thread! (Offensichtlich eine Art Lebenselexier für mich!)
Muß ich mal mit meinem Psychiater besprechen ...
Eigentlich wollte ich schon vor Stunden schlafen gehen ... Dann wurden meine Lebensgeister geweckt durch die Beschimpfungen und Beleidigungen im Thread! (Offensichtlich eine Art Lebenselexier für mich!)
Muß ich mal mit meinem Psychiater besprechen ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.032.827 von FahneImWind am 23.08.10 23:13:21Woody Greenanke!
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.032.821 von greenanke am 23.08.10 23:11:23Ich BIN drangekommen! Seitdem haben wir die Plätze getauscht! Er liegt auf der Liege, ich sitze im Sessel! Ihn plagen ernsthafte Selbstzweifel (seit seiner ersten Sitzung mit mir)!
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.032.805 von TSIACOM am 23.08.10 23:06:35
Und? Warum bist Du nicht drangekommen?
Ich BIN drangekommen! Seitdem haben wir die Plätze getauscht! Er liegt auf der Liege, ich sitze im Sessel! Ihn plagen ernsthafte Selbstzweifel (seit seiner ersten Sitzung mit mir)!
Und? Warum bist Du nicht drangekommen?
Ich BIN drangekommen! Seitdem haben wir die Plätze getauscht! Er liegt auf der Liege, ich sitze im Sessel! Ihn plagen ernsthafte Selbstzweifel (seit seiner ersten Sitzung mit mir)!
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.032.799 von greenanke am 23.08.10 23:04:36Ich bin natürlich bei einem Psychiater in Behandlung
Und? Warum bist Du nicht drangekommen?
Und? Warum bist Du nicht drangekommen?
Was mir an Dir so gut gefällt, Greenanke, ist, dass Du auch Deine Ambivalenzen so offen zu Schau stellst. Selbstzweifel, Humor, ein rares Gut - wie Gold eben LG Joshua
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.032.732 von greenanke am 23.08.10 22:52:32
Sorry, hab' mich vertan ... Ich bin natürlich bei einem Psychiater in Behandlung (nicht beim Psychologen)
Sorry, hab' mich vertan ... Ich bin natürlich bei einem Psychiater in Behandlung (nicht beim Psychologen)
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.032.782 von hermann39 am 23.08.10 23:00:25Meine Rendite: Deutlich über 19% p.a.
Hermann, da fehlt doch bestimmt noch ein Vorzeichen?!
Hermann, da fehlt doch bestimmt noch ein Vorzeichen?!
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.032.782 von hermann39 am 23.08.10 23:00:25Meine Rendite: Deutlich über 19% p.a.
Ja klar
In Zewa
Ja klar
In Zewa
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