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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 26411)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      schrieb am 16.05.10 16:13:57
      Beitrag Nr. 84.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.528.127 von 57er am 16.05.10 14:09:37Mein Tipp ist, das es Montag oder Dienstag eine leichtes Up gibt, bevor der EURO weiter nachgibt. Ich hatte es in der letzten Woche bereits gesagt, dass das Unterstützungspaket die schlechteste aller Alternativen für den EURO ist, weil es sich um eine Umverteilung zu Lasten der Stabilität des EUROs ist. Im Gegenteil wird es Nichts am Verfall des Euros ändern, sondern den Verfall beschleunigen. Denn selbst, wenn der Dax so schnell steigt, die der EURO fällt bliebe bestenfalls für den ausländischen Investor eine 1:1 Situation, was seine Anlagen betrifft. Wenn der EURO fällt, dann werden mehr und mehr Kapitalanlagen ausgelöst und in USD getauscht. D.h. raus aus dem EURO und rein in den USD. Solange der EURO kein gesundes Verhältnis zum USD gefunden hat, wird der Verfall der Indizes fortgesetzt.

      Unterstützung für Ackermanns düstere Griechen-Prognose
      http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/s…
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      schrieb am 16.05.10 16:11:06
      Beitrag Nr. 84.023 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.528.386 von solar-rente am 16.05.10 15:51:34Viele Privatanleger gehen jetzt panikgetrieben endlich in den Markt, nachdem sie sich lange Zeit gesträubt haben.

      Den Großinvestoren und Banken wird es mehr als recht sein...
      Avatar
      schrieb am 16.05.10 16:10:35
      Beitrag Nr. 84.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.528.332 von Thalor am 16.05.10 15:29:39Nee nee nee, der typische Unternehmer ist kein destruktiver Makroökonom. Was denkt sich ein Unternehmer denn in einer Rezession mit deflationären Tendenzen:

      a) „Mh. Der Maschinenbauer hat das ganze Lager voll und bietet schon „Pay 2 – get 3“ an, ausserdem sind die Kreditzinsen niedrieg, da schlag ich doch mal anti-zyklisch zu, eine Idee habe ich ja und wenn ich die jetzt umsetze, bin ich der erste am Markt und muss nicht mitten im Boom erst Kapazitäten aufbauen.“
      Oder
      b) „Nach Keynes‘ Makrotheorie befinden wir uns in einer theoretischen Deflationsspirale, der Preis der Maschinen wird also langfristig auf Null sinken, also spare ich mein Geld und nehme die Maschinen dann in drei Jahren umsonst mit.“

      Vielleicht ja auch – so scheintst du ja den typischen Unternehmer zu sehen - auch c):
      „Mein Produkt ist nicht mehr zeitgemäß, ich weiß auch nicht, warum die Leute es noch kaufen oder in Zukunft kaufen sollten. Ich nehme die noch entstehenden Einnahmen mit und lasse desweiteren meinen Betrieb verrotten, hilft ja eh alles nicht, geht den Bach runter, alle Leute sind satt und wollen auch gar nichts mehr konsumieren. Maschinen will auch niemand mehr kaufen, weil alle so denken wie ich.“

      Makroökonomische Theorien werden aus dem Verhalten der Einzelnen abgeleitet, nicht umgekehrt. Niemand verhält sich so, wie es ihm eine Globaltheorie vorschreibt.

      Nach einem Krieg ist das offensichtlich am ehesten der Fall, aber im Laufe der Zeit wird es eben immer schwieriger.

      Das meintst du wirklich ernst, oder? So hätten die Leute auch vor 50, 150 oder 500 Jahren denken können: „Wir sind am Ende der Zeit, mehr geht nicht. Alles, was entdeckt werden kann, ist entdeckt, Innovation ist ab jetzt unmöglich. Wir müssen jetzt alles kaputt machen, sonst gibt es nichts mehr tun."

      Aber Deine Argumentation setzt voraus, dass es IMMER genügend rentable Investitionsmöglichkeiten im Privatsektor gibt.


      JA, die gibt es! Davon werden aber immer weniger ausgeschöpft, weil die Hürden auf allen Ebenen (Kapitalbeschaffung, institutionelle Martkeintrittsschranken, konzertierte Konkurrenz bei Beschaffung und Abstaz usw. etc.) immer höher werden, das sieht man allein schon an der alarmierenden, stetig schrumpfenden Zahl an Unternehmensgründungen.
      Avatar
      schrieb am 16.05.10 16:09:15
      Beitrag Nr. 84.021 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.528.245 von Klugbeutel am 16.05.10 14:44:42Nix, weil die Grendebilen nur "Maulhelden" sind...genügend Unsinn haben sie ja das schöne lange Wochenende wiederholt "abgesondert"...menschliche Dummheit ist wirklich unendlich, das hat der gut "erkannt" Einstein...

      Geh raus auf die Strasse, sprich mit Leuten, setz dich ins Kaffee oder gehe mal einkaufen - dann kannst du dir selbst ein Bild vom "Weltuntergang" machen...die Grenzdebilen haben vermulich kaum mehr soziale Kontakte und hängen viel zu auf im Endzeitfred rum. Als Lektüre werden obendrein nur noch die "Untergangsgurus" akzeptiert, die das Weltbild der "Gd-Tinnefhorters" bestätigen - ist ja so herrlich bequem wenn einem die "Untergangsromantiker" das Denken abnehmen und die festbetonierte Meinung bestätigen....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.05.10 16:05:59
      Beitrag Nr. 84.020 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.528.390 von mle1 am 16.05.10 15:52:28Sollte die Wirtschaft in den USA irgendwann noch mal richtig anziehen, werden die Bürger dieses Landes den weichen Euro mit einer importierten Inflation (insbesondere bedingt durch stark anziehende Rohstoff - und Nahrungsmittelpreise) zu bezahlen haben.

      Die Inflation wird bereits jetzt importiert, nicht erst bei Anziehen der Wirtschaft. Die Rohstoffpreise steigen, weil die Investoren aus den Währungen flüchten. Und auch die Terminmärkte für Nahrungsmittel auf dem Weltmarkt notieren alle in USD, dies ist ganz schlecht für uns, wenn der EURO weiter fällt. Hinzu kommt, dass die Nahrungsmittelpreise auch in USD bereits kräftig anziehen. Ein Doppeldecker!

      http://inge09.blog.de/2010/05/12/inflationsrate-lebensmittel…

      Für die arbeitende Bevölkerung sehe ich in der derzeitigen Entwicklung nichts positives.

      Dito. :eek:

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      schrieb am 16.05.10 15:52:28
      Beitrag Nr. 84.019 ()
      So wie es aussieht schmiert der Euro jetzt erst mal richtig ab.

      Gehe, nachdem ich so die Meldungen vom Wochenende gelesen habe, vorest nicht mehr von einer Erholung aus, da seitens der Politik kein entschlossenes, wirkungsvolles und vor allem schnelles Vorgehen und Handeln mehr zu erwarten ist.

      Es wird von vielen Handlungsträgern gesagt, dass man den Euro stützen will.

      Durch ihr Reden und Handeln signalisieren sie aber genau das Gegenteil.

      Ganz nüchtern betrachtet:

      Am 9 Mai hat, wie in vielen Kommentaren richtigerweise zu lesen ist, eine Währungsreform stattgefunden, indem man sich zwecks Erhaltung und Fortführung des EU-Projektes entschlossen hat, den Euro zu einer Weichwährung werden zu lassen (bedingt durch den EZB-Entschluss).

      Demzufolge wertet die Währung jetzt folgerichtig gegenüber anderen Währungen (insbesondere dem US-Dollar) mächtig ab.

      Vielleicht sehen wir eine Erholung erst, wenn die Parität erreicht ist.

      Sollte die Wirtschaft in den USA irgendwann noch mal richtig anziehen, werden die Bürger dieses Landes den weichen Euro mit einer importierten Inflation (insbesondere bedingt durch stark anziehende Rohstoff- und Nahrungsmittelpreise) zu bezahlen haben.

      Da dieses so ist finde ich es schon ziemlich dreist, wenn man uns die momentanen politischen Entschlüsse auch noch als positiv für die Bürger verkaufen will.

      Positiv wäre eine Inflation für die EU-Staaten selber (zwecks Entschuldung) und für Teile der Wirschaft (da die Bürger ihr erspartes ausgeben werden).

      Für die arbeitende Bevölkerung sehe ich in der derzeitigen Entwicklung nichts positives.
      Avatar
      schrieb am 16.05.10 15:51:34
      Beitrag Nr. 84.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.528.339 von 57er am 16.05.10 15:32:50Aktienbesitz ( DAX -Werte oder EUROSTOXX -Werte )schützt nicht zwingend vor dem Währungsverfall.

      Im Gegenteil, es ist eine Falle, speziell hier in Deutschland. Der Großteil der Investoren stammt aus dem außereuropäischen Raum.
      Seit Dezember (der Zeit des Window-Dressings = Jahresendrallye) hat sich der DAX gerade mal seitwärts bewegt. Aber der Euro hat ca. 20% verloren.

      Bei weiterem Verfall des Euros kommt unweigerlich der Punkt, wo die ausländischen Investoren Verlustbegrenzung machen müssen.

      Dazu muß man sich nur mal die Indizes anderer Länder anschauen, die stark abgewertet haben, Rußland und Island als letzte Beispiele. Irgendwann wird da nur noch geschmissen.
      Avatar
      schrieb am 16.05.10 15:40:46
      Beitrag Nr. 84.017 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.528.350 von Thalor am 16.05.10 15:37:36Die haben bei der Gelddruckmaschine schon TURBO und Kompressor gekoppelt. Das Ding glüht bereits. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.05.10 15:37:36
      Beitrag Nr. 84.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.528.316 von Berhugelgai am 16.05.10 15:21:28Klingt als wäre in Washington ein kleiner Rettungsschirm fällig?
      Ein paar Mülliarden Rollen Hakle für klamme Bundesstaaten? ;)
      Avatar
      schrieb am 16.05.10 15:32:50
      Beitrag Nr. 84.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.528.245 von Klugbeutel am 16.05.10 14:44:42Was ist denn nun mit der hier versprochenen neuen D-Mark ab Montag?

      Montag gibt es keine neue Währung.
      Ob es am Pfingstwochenende was wird, ist auch ziemlich offen.
      Ob und wann wir eine Währungsreform bekommen, weiß weder Herr Eichelburg noch sonst jemand hier.

      Fakt ist aber, dass der EURO tendenziell eher schwächer als stärker wird. Nach der technischen Prognose ist das nächste Zwischenziel 1,18 USD. Es wird wohl demnächst wieder eine gemeinsame Aktion der Zentralbanken geben, um den EURO zu stützen. Dies wird m.E. genauso wirkungslos "verpuffen" wie vorangegangene Aktionen dieser Art. Man bekämpft immer nur die Auswirkungen und nicht die Ursachen.

      Aktienbesitz (DAX-Werte oder EUROSTOXX-Werte )schützt nicht zwingend vor dem Währungsverfall. M.E. auch sehr risikoreich. Die Volatilität ist zur Zeit enorm hoch. Die KGV-Berwertung ebenfalls. Nix für schwache Nerven.

      Gold und Silber sind im Preis mittlerweile deutlich gestiegen, die aktuellen Lieferbestände sind auch wohl deutlich geschrumpft. Wenn man hier noch einen Teilbetrag investieren will, sollte man sich beeilen.

      Anlage in Sachanlagen, Vorratsbestand jedweder Art, Immobilien etc.
      (Kettensägen und Gagfah-Aktien (letztere ist hochspekulativ und keine Immobilienanlage wie hermann39 fälschlicherweise meint) wurden hier schon ausführlichst abgehandelt.

      Festgeldanlagen bieten sich nicht zwingend an. Möglicherweise hat Eichelburg mit seiner Prognose einer Währungsreform ja doch Recht. Wenn ein Herr Sarkozy offiziell schon den Euro-Austritt androht und dies als Druckmittel einsetzt (was nicht für eine vertrauliche Zusammenarbeit spricht), liegen die Nerven offensichtlich bereits bei den Verantwortlichen blank... Dass dies auch Gegenreaktionen auslösen kann, halte ich nicht für ausgeschlossen, zumal der Euro aktuell wie ein Stein fällt. (Meine Meinung)

      Wenn man sich ein wenig absichern will, ist "Streuung" wohl der beste und sinnvollste Ratschlag.
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