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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 27366)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 25.04.24 12:53:51 von
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      Avatar
      schrieb am 08.03.10 13:55:02
      Beitrag Nr. 74.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.083.411 von greenanke am 08.03.10 13:05:31hab BMW PUTs jetzt gegen DAX PUTs 40Punkte günstiger zurück getaucht, aber RWE Calls behalten und E.on Calls auch noch gekauft weil die heute schwächer sind... lange Geschichte

      denke jetzt werden die Defensiven Werte benutzt um denn DAX auf über 6000 zudrücken. Nidriges KGV haben die ja noch und denn Zockerschrott im DAX können DIE ja Seitwärts halten ;)

      morgen habe ich natürlich wieder eine andere Meinung, klar :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.03.10 13:54:51
      Beitrag Nr. 74.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.083.119 von EuerGeldWirdMeinGeld am 08.03.10 12:28:53Interviewer: Nun hat aber der Internationale Währungsfonds vorgeschlagen, die Notenbanken sollten sich höhere Inflationsziele setzen, um die reale Schuldenlast der Staaten zu verringern.

      Paul Volcker: Das ist einfach nur Unsinn.


      du siehst ja darin nicht wirklich einen lösungsansatz, da es durch höhere inflationsziele zu einen bondcrash kommen würde. was wäre nun, wenn es zu einem kurzen und sehr schmerzhafen weltweiten inflationsschock (10-15%/jahr) für sagen wir mal 2-3 jahre kommt und sich die inflation danach schnell wieder in den zielbereich von 2 % bewegt? anstehende refinanzierungen erfolgen dann für diesen zeitraum nur kurzfristig und das problem ist gelöst.
      Avatar
      schrieb am 08.03.10 13:52:34
      Beitrag Nr. 74.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.083.275 von WirWerdenAlleSterben am 08.03.10 12:49:25...alle Zocker und Finanzjongleure enteignen und entmachten

      Meinst Du mit "enteignen" und "entmachten" gesetzliche und vertragliche Regelungen zur Begrenzung der Boni bei Beschäftigten der Finanzbranche, oder meinst Du eher mit [urlEnteignung]http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2005/0411/politik/0028/index.html[/url] und [urlEntmachtung]http://media.buch.de/img-adb/04632308-00-00/hannah_und_ihre_schwestern_preisgekroente_filme.jpg[/url] folgendes?!?

      @ hermann

      Stell dir vor, du bist Chef einer Firma, die du durch dein exorbitantes Geschäftsführergehalt in den Ruin getreiben hast.

      Geht in der Realwirtschaft nicht!

      Bist Du angestellter Geschäftsführer werden Dir die Gesellschafter sicher kein Gehalt genehmigen, welches ihr Unternehmen ruiniert (und wenn ja, dann müßten sie behämmert sein).

      Bist Du Gesellschafter-Geschäftsführer, so müssen die Gesamtbezüge angemessen sein. Sonst stellen sie eine versteckte Gewinnausschüttung dar. Im Falle einer durch diesen Umstand ausgelösten Insolvenz würde der GGF nach den GmbH-Gesetz sogar in die GF-Haftung kommen.
      Avatar
      schrieb am 08.03.10 13:50:31
      Beitrag Nr. 74.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.082.520 von hermann39 am 08.03.10 11:24:57Du verstehst den Grundzusammenhang nicht. In einer Marktgesellschaft wie der unsrigen handeln alle Marktteilnehmer rational und gewinnorientiert.


      Nein, das ist die längst widerlegte Lehre vom Homo Oeconomicus, der offenbar so selten ist wie Goldbarren, die aus eigener Kraft eine Straße überqueren.
      Richtig ist vielmehr, dass z.B. das Ansehen in der sozialen Gemeinschaft (Arbeit haben, Selbstversorger sein, gebraucht werden etc.) eine wesentlich stärkere Motivation sein kann. Und da gibt es noch manches andere mehr.

      Wenn aber jemand für Geld auf Hartz4 Niveau arbeitet, handelt er weder rational noch gewinnorientiert. Erst wenn er ca 20-30% mehr als Hartz4 verdient, würde er marktorientiert denken und handeln.
      Er tut es aber nicht, er arbeitet teilweise sogar unter Hartz4 Niveau.


      Selbst das ist Unfug. Du missachtest völlig, dass es eine Vielzahl von Personen gibt, die gar nicht vor der Wahl stehen, ab morgen Hartz 4 beantragen zu können. Da sind zunächst mal alle, die eine Familie haben, die sie mittragen können, da sind all jene, die Vermögen haben, von dem sie zunächst zehren müssten und da sind diejenigen, die gar nicht für Geld arbeiten müssen, sondern dies aus ganz anderen Motiven tun.
      (Z.B. meine Frau hat einen 400 € Job, in dem ihr Stundenlohn unter dem ihrer Putzfrau liegt. Das ist völlig schnuppe, da ihr Einkommen, selbst wenn sie den doppelten Stundenlohn bekäme, ohnehin ohne echte Bedeutung für das Haushaltseinkommen bleiben würde.)


      Soll heißen: Unser Wirtschaftsmodell funzt nicht, genausowenig wie das sozialistische seinerzeit im Osten. Theorie und Wirklichkeit entsprechen sich nicht. Wenn aber eine falsche Theorie Grundlange für mathematische Modelle ist, bekommen wir solche Kasper wie EGWMG präsentiert.
      Der wartet bis zum Sankt-Nimmerleinstag darauf, dass unser Geld seins wird. lachen


      Wenn hier einer den Kasper macht, dann bist das offensichtlich du. Denn dir fehlt nicht nur das Wissen, das man durch Lesen erwerben könnte, dir fehlt auch der Verstand, das Wissen anzuwenden und last not least fehlt dir die Übersicht über unsere Gesellschaft, die es dir erlauben würde, die von dir missbrauchten Schlagworte angemessen und sozial in das Real Life zu übersetzen.

      Unsere Gesellschaft funzt hervorragend, es gibt nicht viele Gesellschaften auf diesem Planeten, die sozial ausgewogener und zugleich wirtschaftlich stärker sind.
      Du hast ein Problem - nicht die Gesellschaft!
      Du hast vermutlich auch kein Geld - aber das kommt mir - mit Verlaub - nicht wirklich ungerecht vor.;)
      Avatar
      schrieb am 08.03.10 13:38:48
      Beitrag Nr. 74.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.083.411 von greenanke am 08.03.10 13:05:31erst mal lieben dank für die schmeichelnen Beiträge von dir :cool:

      Viele hier im Tread sind deswegen so gegen humi und mich weil wir ja die Wahrheit für uns nutzten solange sie wahr ist. Fehler im System suchen und ausnutzen. Die meisten Menschen, besonders die Deutschen haben von Kind an gelernt: Bildung, Ausbildung, Arbeiten um zu konsumieren. Dabei merken sie nicht das sie freie Klaven sind.

      Kann man aber niemanden vorwerfen, eher traurig drüber sein, wie der Mensch sich selber und seine Umwelt ruiniert.

      Proleten gegen Harz4rer und Bonijäger und Ausländer, Harz4rer gegen alles. Nur die Bonijäger grinsen verachtent wie ein Ackermänchen über alles weil sie etwas besser durchblicken und verachten denn Menschen bewusst. Sie lieben aber die Natur und andere selten werdene Schätze, machen aber gleichzeitig Geld dadran die Welt zu zerstören :(

      holt euch vom Kuchen was zurück und seid so frei um was zuverbessern, damit eure Kinder bessere Menschen werden;)

      :p

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      Avatar
      schrieb am 08.03.10 13:32:22
      Beitrag Nr. 74.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.083.349 von bernieschach am 08.03.10 12:57:35Ein Markt entsteht immer dann,wenn man die Menschen einfach in Ruhe lässt,und sie ihrer Existenzerhaltung nachkommen können.Es gab doch in der Geschichte blühende Kulturen,lange bevor Theorien zur Marktwirtschaft oder zur Ausbeutung geschrieben wurden.

      Wo gab es denn blühende Kulturen die nach den Prinzipien der Marktwirtschaft, also gewinnorientiert und rational, agierten?:laugh:

      Anthoropologen habe sogar den gewinnorientierten Tausch nicht finden können. Tausch diente immer nur dem Erhalt des Lebens, nie dem Gewinn. Und in der Neuzeit haben selbst die übelsten Großgrundbesitzer ihren Leibeigenen ein Stück eigenes Land gelassen, um deren Selbstversorgung zu garantieren. Da ist der Leibeigene von heute noch schlimmer dran. Der darf nichtmal mehr eigenes Land haben.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.03.10 13:29:12
      Beitrag Nr. 74.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.083.119 von EuerGeldWirdMeinGeld am 08.03.10 12:28:53Wenn man dir also dein vertraglich zugesichertes Recht auf die Gewinnbeteiligung abnehmen will, muss man dazu beispielsweise vertragsbrüchig werden, oder halt gleich den ganzen Rechtsstaat (jedenfalls für deinen Fall) ablehnen.

      :laugh:

      und die Subventionen hat es nie gegeben -
      oder was?
      Die werden nicht zurück bezahlt, sondern in Boni gewandelt!
      Das ist also dann ein Rechtsstaat?!
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 08.03.10 13:21:07
      Beitrag Nr. 74.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.083.275 von WirWerdenAlleSterben am 08.03.10 12:49:25ODER alle Zocker und Finanzjongleure enteignen und entmachten, da sie absolut KEINEN Nutzen und keine Produktivität haben, sondern sich noch auf Kosten der Produktivität der Massen bereichern

      :laugh::laugh::laugh:
      Und solch etwas schreibt ausgerechnet jemand in einem Börsenforum, der selbst Hebelscheine handelt...
      :laugh::laugh::laugh:

      Ich enteigne dich hiermit. :D
      Avatar
      schrieb am 08.03.10 13:18:53
      Beitrag Nr. 74.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.083.216 von Vandal am 08.03.10 12:42:27Das mag schon richtig sein was du da schreibst, aber das ist alles aus dem Ruder gelaufen.
      Ja und nein...
      Es ergibt sich einfach daraus, dass entsprechende "Gewinnbeteiligungen" in Form von Verträgen vorliegen.

      Wenn du nun jene Pleitebanken nicht Pleite gehen lassen kannst und statt dessen dafür sorgen musst, dass diese eine "rentable Gegenposition" aufbauen können um ihr Eigenkapital zu stärken (denn das werden sie wegen der Forderungsausfälle benötigen, willst du keine "Dauerzombis" haben), dann landest du einfach bei den hohen "Gewinnbeteiligungen".

      Mehr als diese zu besteuern (nachträgliche Steuern sind rechtlich nicht so einfach...) oder an Freiwilligkeit zu appellieren kannst du nicht machen.

      Diese Banken welche diese Bonis ausschütten waren eigentlich Zahlungsunfähig. Pleite....Hätten dicht machen müssen. Und die Leute die diese Boni, und diese befinden sich auf Rekordhöhe, also sie sind höher als noch vor der Krise, kassieren sie nur weil sie durch das Geld der Steuerzahler gerettet wurden. Normalerweise wären sie jetzt arbeitslos.
      Den gleichen Satz kannst du auch auf Autohändler anwenden, welche "Staatsknete" bekommen haben (eben jene Abwrackprämie) und wenn solch ein Autohändler seinen Verkäufern eine Gewinnbeteiligung gibt, "müssten" jene Autohändler normalerweise jenen Teil an den Staat abführen, statt diese seinen Verkäufern zukommen zu lassen

      Diese Forderung (welche die gleiche wie bezüglich der Bankerboni ist) liest du aber nirgends.
      Avatar
      schrieb am 08.03.10 13:17:32
      Beitrag Nr. 74.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.083.119 von EuerGeldWirdMeinGeld am 08.03.10 12:28:53Nun kommen irgend solche Fuzzis und sagen, du wärst unverschämt: Du würdest Kohle machen, während andere Menschen ihren Job verlieren und fordern, du dürftest das Geld nicht kassieren, dein Vertrag sei nichtig, der Inhalt eines Vertrages müsse gefälligst ignoriert werden und die Welt sei überhaupt ungerecht.

      Ist so ja völlig am Thema vorbei: Die Fuzzies retten dich aus der Scheisse, ohne die Fuzzies müsstest du deine Boni-Verträge in die Tonne treten und Hartz4 beantragen.

      Stell dir vor, du bist Chef einer Firma, die du durch dein exorbitantes Geschäftsführergehalt in den Ruin getreiben hast.

      Dann kommt jemand, rettet dich und du besteht weiter auf Erfüllung der GF Verträge. Nach EGWMG Logik wäre das OK.:D
      Der gesunde Menschenverstand würde eher Strafzahlungen und Postingverbot verlangen. :laugh:
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