Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 27671)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 16.05.24 18:25:59 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 38.940.848 von hermann39 am 13.02.10 22:25:20"Bernie`s Ideal Hobbes.."
Hermann,es hat keinen Sinn mit Dir darüber zu sprechen,da Dir einfach die Grundlagen fehlen und Du alles durcheinander bringst.
Überlege einfach mal,wer nach dem 2.Weltkrieg das "Wirtschaftswunder" erwirtschaftet hat,der Staat oder der Markt und was sich seit damals verändert hat in der Gesellschaft.
Dein ganzes Weltbild ist voller Misstrauen und Ängstlichkeit,da kann nichts Gescheites dabei rauskommen.
Hermann,es hat keinen Sinn mit Dir darüber zu sprechen,da Dir einfach die Grundlagen fehlen und Du alles durcheinander bringst.
Überlege einfach mal,wer nach dem 2.Weltkrieg das "Wirtschaftswunder" erwirtschaftet hat,der Staat oder der Markt und was sich seit damals verändert hat in der Gesellschaft.
Dein ganzes Weltbild ist voller Misstrauen und Ängstlichkeit,da kann nichts Gescheites dabei rauskommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.940.980 von Boersenkrieger am 14.02.10 01:12:07Es gibt zu viele Reiche, bei denen das Geld rumliegt und nichts tut.
Für jeden Reichen gibt es viele Arme.
Bessere Verteilung würde den Produktivitätszuwachs über einen längeren Zeitraum strecken. Jetzt fallen alle 25 Jahre 50% der Arbeitsplätze weg, bald gibt es mehr Arbeitslose als Arbeiter.
Schaun wir wen die dann wählen. Bestimmt nicht den Westerwelle wenn der dann noch lebt, oder die Maschinen müssen dann Steuern zahlen
Für jeden Reichen gibt es viele Arme.
Bessere Verteilung würde den Produktivitätszuwachs über einen längeren Zeitraum strecken. Jetzt fallen alle 25 Jahre 50% der Arbeitsplätze weg, bald gibt es mehr Arbeitslose als Arbeiter.
Schaun wir wen die dann wählen. Bestimmt nicht den Westerwelle wenn der dann noch lebt, oder die Maschinen müssen dann Steuern zahlen
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.940.980 von Boersenkrieger am 14.02.10 01:12:07Es gibt zu viele Reiche, bei denen das Geld rumliegt und nichts tut.
Deutschland zweitgrößter Geber bei Entwicklungshilfe
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,3244957,00.html
Damit ist wohl klar, dass jeder von uns über sein Steueraufkommen mit zu den Gebern gehört. Dazu tragen auch die unteren Einkommen über die Verbrauchssteuern bei, auch wenn sie selbst aufgrund der Freibeträge keine Einkommenssteuer zahlen.
Den größten Teil der Entwicklungshilfe tragen, aufgrund der bereits dargestellten Zahlen, die höheren Einkommen ->
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/In….
Das sollte natürlich niemand daran hindern, im Rahmen seiner Möglichkeiten mehr zu tun! In D gibt es durchaus noch Potenzial ->
http://www.mckinsey.de/html/presse/2008/20081222_spendenkult…
Deutschland zweitgrößter Geber bei Entwicklungshilfe
http://www.dw-world.de/dw/article/0,,3244957,00.html
Damit ist wohl klar, dass jeder von uns über sein Steueraufkommen mit zu den Gebern gehört. Dazu tragen auch die unteren Einkommen über die Verbrauchssteuern bei, auch wenn sie selbst aufgrund der Freibeträge keine Einkommenssteuer zahlen.
Den größten Teil der Entwicklungshilfe tragen, aufgrund der bereits dargestellten Zahlen, die höheren Einkommen ->
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/In….
Das sollte natürlich niemand daran hindern, im Rahmen seiner Möglichkeiten mehr zu tun! In D gibt es durchaus noch Potenzial ->
http://www.mckinsey.de/html/presse/2008/20081222_spendenkult…
Trotzdem habe ich den Wunsch reich zu sein und würde mindestens 2-3 Mio € behalten
Es ist halt ein echter Schutzschild das Geld für allerlei.
Pflegefälle in er nahen Verwandtschaft (da kann ich vielleicht bald mitreden ), wenn man schwerkrank wird und es sich aussuchen kann wo man hingeht usw.
Die Arbeit kann schnell mal wegfallen aus den veschiedensten Gründen.
Luxus interessiert mich allerdings nicht (abgesehen von einer Neubauwohnung für 250.000-300.000 € und sich einmal die Woche beim Sushi vollzufressen ... andere Wünsche hab ich nicht, auch niht mit 100 mios)
Es ist halt ein echter Schutzschild das Geld für allerlei.
Pflegefälle in er nahen Verwandtschaft (da kann ich vielleicht bald mitreden ), wenn man schwerkrank wird und es sich aussuchen kann wo man hingeht usw.
Die Arbeit kann schnell mal wegfallen aus den veschiedensten Gründen.
Luxus interessiert mich allerdings nicht (abgesehen von einer Neubauwohnung für 250.000-300.000 € und sich einmal die Woche beim Sushi vollzufressen ... andere Wünsche hab ich nicht, auch niht mit 100 mios)
Der Grund für die Misere ist einfach:
Es gibt zu viele Reiche, bei denen das Geld rumliegt und nichts tut.
Für jeden Reichen gibt es viele Arme.
Er hier hat es begriffen:
http://de.news.yahoo.com/blog/allgemein/beitrag/47033/
Den Ausschlag für seine Abkehr von der Weberschen Maxime gaben letztendlich Reisen nach Hawaii, Afrika und Südamerika, berichtet die schweizer Zeitung „Blick". „Ich hatte immer mehr das Gefühl, dass es zwischen unserem Reichtum und ihrer Armut einen Zusammenhang gab."
--> Danken wird esihm freilich keiner, weil wenige so denken.
Es gibt zu viele Reiche, bei denen das Geld rumliegt und nichts tut.
Für jeden Reichen gibt es viele Arme.
Er hier hat es begriffen:
http://de.news.yahoo.com/blog/allgemein/beitrag/47033/
Den Ausschlag für seine Abkehr von der Weberschen Maxime gaben letztendlich Reisen nach Hawaii, Afrika und Südamerika, berichtet die schweizer Zeitung „Blick". „Ich hatte immer mehr das Gefühl, dass es zwischen unserem Reichtum und ihrer Armut einen Zusammenhang gab."
--> Danken wird esihm freilich keiner, weil wenige so denken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.940.919 von EuerGeldWirdMeinGeld am 13.02.10 23:33:24Der steuerfinanzierte Anteil würde im Falle der Nichtbenachteiligung untererer Einkommen das 2,5-fache Lohnsteueraufkommen benötigen. Das deckt sich mit Schäubles "100%-Lohnsteuer"
Deshalb sind die Berechnungen von Schäubles "Kavallerie" auch Nonsens und als Werfen von Nebelkerzen zu verstehen. Niemand hat behauptet, dass sich die Berechnung der Kopfpauschale an den untersten Einkommen ausrichten soll.
Das Ergebnis ist übel ernüchternd... Wenn es für die unteren Einkommen neutral bleiben soll, aber alle den gleichen Beitrag zahlen sollen, fehlen ca. 100-110 Mrd.€. Dann kommst du schnell bei "100% Lohnsteuer" als Spitzensteuersatz an...
Mit der Zahl 100-110 Mrd. EUR wird suggeriert, dass es sich um ein Defizit handeln würde, das aus Steuermitteln auszugleichen wäre. Dem ist aber nicht so. Das strukturelle Defizit der GKV liegt je nach Geschäftsjahr bei ca. 3 - 10 Mrd. EUR -> http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,666220,00.h….
Somit geht es bei der Kopfpauschale lediglich darum, wie man offensichtliche Ungerechtigkeiten in der jetzigen Beitragserhebung beseitigen kann und wie man die Auswirkungen für bestimmte Gruppen mildern kann. Wie müssten also die Kopfpauschalen je nach Modell aussehen und wie hoch wäre der aufzubringende Steuerausgleich, um das bisherige, einkommensabhängige Verfahren, zu ersetzen?
Welche Vorteile würde die Kopfpauschale für den Arbeitsmarkt bringen und wie würde sich das auf den Beschäftigunggrad auswirken? -> http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/557/350391/text/
Deshalb sind die Berechnungen von Schäubles "Kavallerie" auch Nonsens und als Werfen von Nebelkerzen zu verstehen. Niemand hat behauptet, dass sich die Berechnung der Kopfpauschale an den untersten Einkommen ausrichten soll.
Das Ergebnis ist übel ernüchternd... Wenn es für die unteren Einkommen neutral bleiben soll, aber alle den gleichen Beitrag zahlen sollen, fehlen ca. 100-110 Mrd.€. Dann kommst du schnell bei "100% Lohnsteuer" als Spitzensteuersatz an...
Mit der Zahl 100-110 Mrd. EUR wird suggeriert, dass es sich um ein Defizit handeln würde, das aus Steuermitteln auszugleichen wäre. Dem ist aber nicht so. Das strukturelle Defizit der GKV liegt je nach Geschäftsjahr bei ca. 3 - 10 Mrd. EUR -> http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,666220,00.h….
Somit geht es bei der Kopfpauschale lediglich darum, wie man offensichtliche Ungerechtigkeiten in der jetzigen Beitragserhebung beseitigen kann und wie man die Auswirkungen für bestimmte Gruppen mildern kann. Wie müssten also die Kopfpauschalen je nach Modell aussehen und wie hoch wäre der aufzubringende Steuerausgleich, um das bisherige, einkommensabhängige Verfahren, zu ersetzen?
Welche Vorteile würde die Kopfpauschale für den Arbeitsmarkt bringen und wie würde sich das auf den Beschäftigunggrad auswirken? -> http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/557/350391/text/
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.940.937 von solar-rente am 13.02.10 23:58:26Würde dein Hyperinflationsszenario anlaufen, dann müsste die EZB als Reaktion nur per Schnelltender 500 Mrd. € einsammeln und das Ding würde binnen Sekunden zum deflationären Kollaps wenden.
deswegen würden sie es nie machen... sie haben nur die karte der geldentwertung... auc hbei einem deflationären komplettkollaps würde gold gewinnen.
die stärke beim euro-schwächeanfall war beeindruckend
deswegen würden sie es nie machen... sie haben nur die karte der geldentwertung... auc hbei einem deflationären komplettkollaps würde gold gewinnen.
die stärke beim euro-schwächeanfall war beeindruckend
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.940.925 von EuerGeldWirdMeinGeld am 13.02.10 23:44:57Würde dein Hyperinflationsszenario anlaufen, dann müsste die EZB als Reaktion nur per Schnelltender 500 Mrd. € einsammeln und das Ding würde binnen Sekunden zum deflationären Kollaps wenden.
Tja, bliebe nur zu prüfen, ob diejenigen, die die Schnelltender zurückzahlen müßten auch die selben sind, die vom Hyperinflationsanlauf profitieren. Wenn nicht, bekommt dein Konstrukt massive Risse, vor allem, wenn das Einsammeln der Tender etwas "Systemrelevantes" tangiert.
Kritisch sind auch die Jungs mit der grünen Weltreservewährung: glaubst du ernsthaft, wenn die Chinesen ihre gebunkerterten Dollares auf den Wühltisch werfen, könnte Bernanke ad hoc sein Falschgeld von Citi, AIG % Co zurückfordern? Im Leben nicht.
Tja, bliebe nur zu prüfen, ob diejenigen, die die Schnelltender zurückzahlen müßten auch die selben sind, die vom Hyperinflationsanlauf profitieren. Wenn nicht, bekommt dein Konstrukt massive Risse, vor allem, wenn das Einsammeln der Tender etwas "Systemrelevantes" tangiert.
Kritisch sind auch die Jungs mit der grünen Weltreservewährung: glaubst du ernsthaft, wenn die Chinesen ihre gebunkerterten Dollares auf den Wühltisch werfen, könnte Bernanke ad hoc sein Falschgeld von Citi, AIG % Co zurückfordern? Im Leben nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.940.925 von EuerGeldWirdMeinGeld am 13.02.10 23:44:57Eine Hyperinflation klappt wegen der Selbstlimitierung des Geldsystems nicht.
Um das weiterzuspinnen, würde das bedeuten das Dt. sich in unbegrenzter Höhe verschulden kann?
Bailouts forever - Konsequenzen keine?
Ein "Hyperinflationsanlauf" kollabiert zwangsläufig in einem Bondcrash
Ja seh ich auch so
Nur du denkst das passiert NIE
Um das weiterzuspinnen, würde das bedeuten das Dt. sich in unbegrenzter Höhe verschulden kann?
Bailouts forever - Konsequenzen keine?
Ein "Hyperinflationsanlauf" kollabiert zwangsläufig in einem Bondcrash
Ja seh ich auch so
Nur du denkst das passiert NIE
@pajeu
der einzige Weg fuehrt ueber den IWF, der massiv Geld zur Verfuegung stellen muesste und seine Tranchen an konkrete Bedingungen knuepfen.
Das ist aber nichts anderes als der "Verlust der finanziellen Souveränität", d.h. die erwähnte "Disziplinierung" für den Fall, das Griechenland das nicht intern geregelt bekommt.
@Berhugelgai
Bleibt das als Alternative?
Dann frag ich zurück: Gefällt dir eine Hyperinflation als Konsequenz aus unbegrenzten Bailouts?
Eine Hyperinflation klappt wegen der Selbstlimitierung des Geldsystems nicht. Ein "Hyperinflationsanlauf" kollabiert zwangsläufig in einem Bondcrash, weil die in Bonds gespeicherte Geldmenge maximal die Zentralbankliquidität mobilisieren kann und die Zentralbank binnen Minuten die Liquidität einschränken kann.
Würde dein Hyperinflationsszenario anlaufen, dann müsste die EZB als Reaktion nur per Schnelltender 500 Mrd. € einsammeln und das Ding würde binnen Sekunden zum deflationären Kollaps wenden.
Du kannst beide Szenarien prinzipiell immer wenden. Die EZB hat den drohenden deflationären Kollaps beispielsweise durch "unlimitierte Liquidität" gestoppt, die Liquidität aber mit Kosten versehen, was ein "ich will alles" verhindert.
der einzige Weg fuehrt ueber den IWF, der massiv Geld zur Verfuegung stellen muesste und seine Tranchen an konkrete Bedingungen knuepfen.
Das ist aber nichts anderes als der "Verlust der finanziellen Souveränität", d.h. die erwähnte "Disziplinierung" für den Fall, das Griechenland das nicht intern geregelt bekommt.
@Berhugelgai
Bleibt das als Alternative?
Dann frag ich zurück: Gefällt dir eine Hyperinflation als Konsequenz aus unbegrenzten Bailouts?
Eine Hyperinflation klappt wegen der Selbstlimitierung des Geldsystems nicht. Ein "Hyperinflationsanlauf" kollabiert zwangsläufig in einem Bondcrash, weil die in Bonds gespeicherte Geldmenge maximal die Zentralbankliquidität mobilisieren kann und die Zentralbank binnen Minuten die Liquidität einschränken kann.
Würde dein Hyperinflationsszenario anlaufen, dann müsste die EZB als Reaktion nur per Schnelltender 500 Mrd. € einsammeln und das Ding würde binnen Sekunden zum deflationären Kollaps wenden.
Du kannst beide Szenarien prinzipiell immer wenden. Die EZB hat den drohenden deflationären Kollaps beispielsweise durch "unlimitierte Liquidität" gestoppt, die Liquidität aber mit Kosten versehen, was ein "ich will alles" verhindert.
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